Neu 2011-12-31:

[17:00] Beispiel Mexiko 1976: LIVING THROUGH A CURRENCY DEVALUATION

Auch in diesem Beispiel hat die Politik bis zu letzt gelogen: keine Abwertung. Eine Woche später war sie da. Wer der Politik geglaubt hat, hat die Hälfte des Vermögens verloren, wer sofort reagiert hat, war ein Held.

[17:15] Leserkommentar:
Das war 1923 in DE und AT auch so. Da sind die besonders Staatsgläubigen als erstes unter die Räder gekommen. Allen voran die Beamten.


Neu 2011-12-27:

[20:30] Leserzuschrift - Brasilien in der Hyperinflation:

Was ich noch zu Brasilien aus den Jahren nach 1989 weiß: Strom war meist
umsonst, die Regierung hat die Rechnungen nicht wirklich eingetrieben. Aber
selbst in der einfachsten Gegend von Rio de Janeiro betrug die Mietrendite
für Immobilien in den Jahren nach 1990 mindestens 20%, so wie im Beitrag
über Argentinien beschrieben. Es gab eine einfache Regel: Miete nicht
bezahlen bedeutet gewaltigen Ärger, und das in einem Land, in dem man
Menschen für 50 US$ auch mal einfach so verschwinden lassen kann. Dabei waren es natürlich nicht Mietsteigerungen, die zu der hohen Mietrendite führten, vielmehr sind die Immobilienpreise so niedrig gewesen/geworden, daß sich diese rechnerisch hohe Mietrendite ergab. Neubauten gab es mangels Kapital auch nicht, es gab einfach kein Kapital, weder privat noch von der Bank, und man konnte es sich wegen der Inflation auch nicht ansparen.

Das hat natürlich dazu geführt, daß die armen und einfachen Leute
zusammenrückten, denn Lohnerhöhungen gab es auch nicht in großem Maßstab, obwohl es in der Endphase 100% Inflation pro Monat auf Dinge des täglichen Lebens (z.B. Busfahrten) gab. Es war normal, daß die Hälfte des Familieneinkommens und mehr für Miete draufging. Man mußte deshalb auch froh sein, einen Job zu haben. Nahrung war demzufolge knapp, am Monatsende gab es viel Reis, Bohneneintopf und mal ein Spiegelei dazu. Selbstversorger waren klar im Vorteil. Gemüse gab es wenig und Fleisch gar nicht. Und das in einem Land wie Brasilien! Alkohol war dafür billig, wie immer in Sozialisten-Systemen.

Das oben gibt das Leben für die breite Masse wieder, nicht dasjenige einiger Reichen mit Auslandskonten. Für die war das Leben natürlich etwas angenehmer, wenngleich auch sehr gefährlich.

Siehe: Hyperinflation führt zur totalen Verarmung der Masse.


Neu 2011-12-20:

[15:45] Bald auch bei uns: Argentinien: Eine Anleitung zum Staatsbankrott must read!

Vor genau zehn Jahren schlitterte Argentinien in die Pleite. Über Nacht mussten alle Banken des Landes schließen, die Konten wurden eingefroren. Die Bevölkerung verlor damals zwei Drittel der Ersparnisse.

In Argentinien war der Ansturm auf die Banken nicht mehr zu bewältigen. Pro Tag wurde eine Milliarde Peso abgehoben. Die Fähren und Busse von Buenos Aires nach Uruguay waren ausgebucht.

Verzweifelt versuchte jeder, sein Geld in US-Dollar umzutauschen. Um die Flucht zu stoppen, ließ die argentinische Regierung über Nacht alle Konten und Sparguthaben sperren. Gleichzeitig wurde die Dollarbindung des Peso im Verhältnis eins zu eins aufgehoben.

Angeblich sollen viele Politiker und Bankmanager Stunden zuvor Bescheid gewusst haben. Sie konnten daher ihre Ersparnisse retten. Die Finanzinstitute stellten ihren Betrieb ein. Jeder Kontoinhaber durfte pro Woche nur 250 Peso (entspricht heute 75 Euro) am Geldautomaten oder über spezielle Schalter abheben. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich die Leute mit den nötigsten Dingen des täglichen Bedarfs versorgen können. Doch die meisten Geschäfte sperrten erst gar nicht auf, daher kam es zu Plünderungen.

Das ging natürlich nicht über Nacht, man konnte von der Kapitalflucht schon Wochen vorher erfahren. Die Cleveren überwiesen ihre Dollars auf Konten in Miami oder hoben sie als USD-Bargeld ab. Die Masse zahlte wie üblich drauf, als die Banken zugingen und der Peso abwertete. Da half dann auch Klopfen auf den Kochtöpfen nichts mehr.


Neu 2011-12-09:

[21:30] Die Welt erinnert an 1923: Das Schreckgespenst der Hyperinflation taucht auf

Regierungen wollten die Krise der 1920er-Jahre per Notenpresse lösen – wie es auch heute wieder gefordert wird. Aber das ging schon damals schief.

Heute macht die Politik das Gleiche.


Neu 2011-12-08:

[10:00] 10 Jahre Argentinien-Krise: Die grösste aller Staatspleiten


Neu 2011-12-05:

[10:30] Alle wollten Gold und kein Papier, da nur der Materialwert als sicher galt: Geschichte des Geldes

18. Jahrhundert: Wirtschaftskrise in England
"Französische Revolutionstruppen wollen nach England übersetzen!" Diese Meldung stürzte 1797 die Bank von England in die Krise: Viele Bankkunden wollten sich ihr Vermögen in Münzgeld auszahlen lassen. Die Tresore waren bald leer. Alle wollten Gold und kein Papier, da nur der Materialwert als sicher galt. Premierminister Pitt untersagte daraufhin, Banknoten in Münzgeld einzutauschen.

In Wahrheit war nur eine Handvoll Franzosen in Wales gelandet. Trotzdem: Das Vertrauen der Bevölkerung war erschüttert. Um die Wirtschaft in Schwung zu halten, entschloss sich die Bank, neben der bisher niedrigsten Banknote von fünf Pfund nun auch Ein- und Zwei-Pfund-Noten auszugeben. Das Münzgeld war knapp geworden. Deshalb sollten auch Kleinbeträge mit Papiergeld bezahlt werden. Die Folge: Analphabeten, die bislang nur Münzgeld kannten und die Scheine nicht unterscheiden konnten, wurden Opfer von Fälschern.

Man sieht, ganz plötzlich kann das Vertrauen in das Papiergeld erschüttert werden.
 

[10:00] Der Nordwolle-Skandal leitete 1931 die deutsche Bankenkrise ein: Als ein deutscher Wollbaron die Welt erschütterte

Heute werden die Bilanzen vermutlich noch ärger gefälscht, besonders bei den Banken.


Neu 2011-11-14:

[11:00] Vergleich Deutschland 1931 - Griechenland 2011: Europa 2011 = Europa 1931

Wer massive Schulden im Ausland hat, ist erledigt, wenn diese nicht mehr verlängert werden.


Neu 2011-10-27:

[17:00] Das war auch ein deutscher Staatsbankrott: Als die BRD entschuldet wurde


Neu 2011-10-21:

[11:00] Zuerst fallen die Währungen: Fallende Weltreiche und ihre Währungen: Rom, Frankreich, England und die USA


Neu 2011-10-08:

[17:30] Hamburg 1931: So schnell kann ein Staat Bankrott machen

Der drohende Bankrott Griechenlands ist kein neues Phänomen der Weltgeschichte. 1931 befand sich Hamburg in einer ganz ähnlichen Situation.

Der linksliberale Senat, der von der SPD, der Deutschen Staatspartei und der Deutschen Volkspartei getragen wurde, verabschiedete am 15. August 1931 auf Betreiben des liberalen Finanzsenators Walter Matthaei (1874 bis 1953) ein rigoroses Sparprogramm.

Es reichte von gestrichenen Geldern für die Gesundheitsfürsorge und wegfallenden Ausbildungsbeihilfen bis zur entfallenden Wohnungsbauförderung und einem einschneidenden Stellenabbau im Staatsapparat. So wurden verheiratete Beamtinnen aufgefordert, auszuscheiden. Und dennoch fehlten Ende September 1931 sogar die Mittel für die Unterstützungszahlungen an die 35.000 Arbeitslosen, die auf Wohlfahrtshilfe angewiesen waren. Die Zahl der Arbeitslosen stieg rasant auf fast 140.000. Der linksliberale Senat war in einer hilflosen Situation. 


Neu 2011-09-21:

[8:30] Zur Erinnerung: 80 Jahre Monster-Crash: Der 21. September 1931


Neu 2011-09-17:

[11:00] Hungerrevolte in Wien 1911: Mit Kavallerie gegen Demonstranten

Bis zu 100.000 unzufriedene Arbeiter marschierten am 17. September 1911 auf dem Wiener Rathausplatz auf. Sie protestierten gegen die ihnen aufgezwungenen katastrophalen sozialen Bedingungen, allen voran wuchernde Lebensmittelpreise und das Wohnungselend in den Außenbezirken Wiens. Die vorerst friedliche Kundgebung eskalierte in einer gewaltsam niedergeschlagenen Hungerrevolte.

Schlechte Ernten in den Jahren 1909 und 1910 hatten einen rasanten Anstieg der Lebensmittelpreise ausgelöst. Der Preis für Mehl etwa verdoppelte sich, Fleisch war für die breite Bevölkerung schier unerschwinglich. Hinzu kam, dass Grund- und Bauspekulationen die Wohnsituation verschlechterten und die Mieten in die Höhe schnellten. Die katastrophalen sozialen Verhältnisse trafen die Arbeiterschicht besonders hart. Sie lebten in vielen Fällen in elenden Verhältnissen am Existenzminimum, an den Rand Wiens gedrängt. 


Neu 2011-09-03:

[14:30] Hyperinflations-Geldscheine: Nur ein Wort für tausend Bilder

[14:00] St. Louis Fed, 1952: AMI - WIRTSCHAFTSZYKLEN


Neu 2011-08-26:

[20:00] Video - 1929: Der Schwarze Freitag

Leserkommentar: Den Film sollte sich jeder reinziehen der die Abläufe von damals mit den heutigen vergleichen will.


Neu 2011-07-23:

[20:15] In Schweden im 17. Jahrhundert: Höchststrafe für Papiergeldpionier

Auch dieses Papiergeld ist zusammengebrochen.

Alle anderen Papiergelder auch: Von Inflation geprägte Geschichte


Neu 2011-07-22:

[13:30] Argentinien 10 Jahre nach der Wirtschaftskrise: Das Leben nach der Pleite


Neu 201-07-10:

[9:45] Bankenkrise 1931 in Deutschland: Vor 80 Jahren: Die deutschen Banken stecken tief in der Krise


Neu 2011-06-23:

[7:30] Gerade in Zimbabwe gesehen - hungernde "Milliardäre": A Lesson from Starving Billionaires


Neu 2011-06-03:

[13:45] Leserzuschrift - Letzte Abwertungen in Finnland:

Ich habe gerade ein interessantes Gespräch mit jemanden aus Finnland gehabt.
Der hat gemeint bei den letzten Währungsreformen (Haircuts) in Finnland ging es immer nach dem selben Schema:

In den Abendnachrichten haben sie berichtet das sie alles unter Kontrolle haben und die Währung nicht abgewertet wird.
Am nächsten morgen kam die Nachricht das die Währung um 50% abgewertet wird.

Das ganze spielte sich immer an Tagen ab als die Banken sowieso geschlossen waren.
Das ganze wiederholte sich ständig, Finnland hat richtig viele Abwertungen durchgenommen. Den Bürgern war das egal. Es gab jedenfalls keine Gewalt auf den Strassen.
Die Schafe wurde immer und immer wieder geschoren. In Gold und Silber ist da trotzdem wohl niemand geflohen.

Die letzte Abwertung war 1992. Es war keine Währungreform, sondern konnte trotz 700% Zinsen den Abverkauf dfer Finnmark nicht aufhalten. Es gab auch keinen Haircut bei den Sparern.


Neu 2011-05-24:

[12:00] Leserzuschrift-DE - Möbel-Inflation:

Im April 2010 in Deutschland den Stuhl "Bernhard" (Chrom/Leder) für 99,- EUR bei IKEA erworben (Normalpreis, kein Angebot). Wollte, da sehr bequem, mir noch einen anschaffen, heute kostet der Stuhl 139,- EUR! Eine Steigerung von fast 40% !

Es gibt offenbar fast nichts, das nicht massiv teurer wird.


Neu 2011-05-23:

[19:30] Leserzuschrift-DE - Jean Claude hält die Schleusen weit geöffnet:

Verschiedene Milch weitere + 6-10%, Quark + 9%, Käse + 8%, Ananaskonserven + 20%, Mehl + 18%. Mehr ist mir heute nicht spontan aufgefallen. Diese Preise waren ca. 1 Jahr stabil. Wie billig Gold doch gerade noch ist...


Neu 2011-05-21:

[18:00] Leserzuschrift-DE - Inflation bei Strompreisen angekommen:

KWh ab 01.07.2009: 19,59 cent x 4000 = 783,60 € komplett: 858,00 € KWh ab 01.07.2010: 19,73 cent x 4000 = 789,20 € komplett: 863,60 € KWh ab 01.01.2011: 21,49 cent x 4000 = 859,60 € komplett: 933,76 € KWh ab 01.07.2011: 22,48 cent x 4000 = 899,20 € komplett: 1005,16 €

Nur wer es richtig rechnet kommt auf 17,15% Preisteuerung durch Inflation innerhalb 2 Jahren! Aber einem Durchschnittshaushalt fehlen innerhalb 2 Jahren 147,16 € über Strominflation im Geldbeutel, aber erst nach Geldbeutelberaubung über höhere Steuern, Abgaben usw.! Bei den meisten Lohnsklaven dürfte es seit 2009 keine Lohnerhöhung mehr gegeben haben, oder? Meine Lohnsklaven bekommen ab Juli rund 20,00 € netto mehr.


Neu 2011-05-18:

[21:30] Leserzuschrift-AT - Spareribs und andere essbare Inflatoren:

Ihre Leser sollten sich mal warm anziehen, bzw. mal kräftig anschnallen. Der Leser schrieb Preiserhöhung von Dingen, die ja nicht immer lebensnotwendig sind. Hier ein paar andere Details vom Lebensmittelgrosshandel:

Spareribs 1 kg alt: € 3,50 ab Freitag: € 4,30 (ist mehr als 20%, Vorigen März kosteten Ribs noch 1,77!!)
Hühnerfilet frisch: € 4,40 ab Freitag € 5,20

Schweinefleisch als gesamtes wird sich bis in den Herbst extrem verteuern, da die Asiaten jetzt vermehrt in Europa einkaufen und viele Bauern die Schweinemästung aber aufgegeben haben....

Nebenberuflich bin ich Landwirt und möchte noch folgendes festhalten.
 

[20:15] Schwellenpreise: Das unglaublichste Phänomen des Deutschen Einzelhandels!

[18:00] Leserzuschrift - Sanitär-Inflation:

Hier ein paar Beispiele aus der Preisanpassungsliste eines Großhändlers für Sanitär, Heizung und Lüftung, stand 05.2011, die dritte derartige Liste in 2011.
Durch die Bank rund 5-7% Anpassung bei diesmal rund 50 Warengruppen. Einige "Ausreisser" gibt es aber auch:
Lüftungsrohr (Stahlblech) + ca. 10%
Brandschutzmaterial + ca. 12%
Gullydeckel und Zubeör + ca. 10%
Abwasserrohre (Kunststoff) + ca. 24%
Heizöl-Batterietanks (Kunststoff) + ca.25%
Pressfittings (Stahl) + ca. 32%

Alles Produkte, die bei der Herstellung keinen hochkomplexen Prozessen unterworfen sind oder deren Qualität sich signifikant verbessert hätte, dafür zumeist direkt oder indirekt von Erdöl abhängen.
Als Handwerker muss man solche Erhöhungen direkt mit etwas Aufschlag weitergeben.

Bitte immer bei solchen Listen die Preiserhöhung in Prozent und den Zeitraum in dem Erhöhung stattfand, angeben.
 

[7:45] Wahre Inflation - Explosion der Geldmenge: Die Inflation ist längst da

Leserkommentar zum Bild „Selbstversuch eines Lesers“: Usere Vorfahren konnten das Perfekt > der Leser muss noch üben ... aber dazu wird er noch Gelegenheit bekommen........


Neu 2011-05-17:

[10:00] 43% Plus ist nicht unüblich: Inflation im Einkaufswagen

Dazu der geringere Packungsinhalt. Sogar die Semmeln werden inzwischen kleiner.


Neu 2011-05-16:

[14:30] Die Lügenzahl 2.8%: Inflation in Europa steigt auf 30-Monats-Hoch

[13:15] AT: auch keine Inflation, oder? Inflation klettert auf 3,3 Prozent

Diese Zahl kann man ruhig mal 3 nehmen.


Neu 2011-05-15:

[12:45] Bob Chapman: Inflationsschock: Wenn die Druckerpressen auf Volldampf laufen


Neu 2011-05-13:

[11:00] Leserzuschrift-DE - wegen höherer Lebenshaltungskosten werden Boote abgestossen:

Auch hier im Norden in den Bootsvereinen ist die Inflation angekommen. Die meisten "Michel" versuchen ihre doch schon älteren Boote loszuwerden, Winterlager, Liegeplatz Sommer, Sprit etc. wird alles zu teuer.

Nur zwei neu Yachtzugänge vom feinsten sind zu verzeichnen:
Die eine (ca. 120.000,- €) gehört einem Tontechniker vom NDR (die giftgrüne Journallie sorgt für ihre Vasallen,
Für die spielt die Inflation keine Rolle, wenns Geld nicht ausreicht, wird eben ein neuer Finanzbedarf ermittelt.

Die andere -Preis in etwa gleich- gehört einem jungen Ehepaar, beide beim Finanzamt beschäftigt.

...und dem Steuer- und Zwangsgebühren zahlenden dummen Steuermichel bleibt nichtmal ein Rettungsboot.


Neu 2011-05-12:

[19:00] Ich habe den falschen Warenkorb, denn mein Inflationsfieberthermometer zeigt deutlich über 10 % an

[16:00] Leserzuschrift-DE - Die Preise fallen...für EM-Besitzer!

Vor zwei Jahren kaufte eine Silberunze (12 Euro) vier Brote. Vor wenigen Tagen kaufte eine Silberunze über zehn Brote.
Vor zwei Jahren waren vier Silberunzen nötig, um den Tank eines Kleinwagens auzufüllen. Vor wenigen Tagen kauften 1,5 Silberunzen einen vollen Tank!

Und das trotz Preisdrückung!
 

[9:15] Jean-Claude Tricheur sagt "keine Inflation": Lebensmittel bis zu 43% teurer!, Lebensmittel werden um bis zu 40 Prozent teurer

Leserkommentar-DE:
heute auf der titelseite der blöd: lebensmittel um bis zu 43% teurer!
will man den michel langsam auf die hyperinflation vorbereiten?
was bin ich froh, letzte woche noch 2 sauen gestreckt und in den tiefkühler verfrachtet zu haben.
nun sind zwei truhen voll.
reicht `ne weile und ist auch gut für den tauschhandel geeignet. gruß vom jäger


Neu 2011-05-11:

[13:45] Die sinken noch viel stärker als angegeben: Beschäftigten drohen sinkende Reallöhne

Alle, deren Einkommen von dieser Lügen-Inflationsrate abhängig ist, zahlen drauf.


Neu 2011-05-05:

[16:45] Massive Russ-Inflation: Gebühren für Schornsteinfeger steigen deutlich

...und sie dürfen auch die höheren Treibstoffkosten über höhere Fahrtkostenpauschale umlegen.


Neu 2011-05-04:

[11:15] Leserzuschrift-AT - die neuen Posttarife in Österreich sind eine Mogelpackung:

Seit 01. Mai gibt es neue Tarife für den Briefversand.
Im Jänner 2011 wurde von der Post AG ein neues, einfaches System der Briefverrechnung nach Formaten angekündigt.
Bis zum 30 April musste man die Briefe nur abwiegen - jetzt muss man das Format, die Stärke der Sendung und
das Gewicht beachten, sonst wird es sehr, sehr teuer!

Preisbeispiele:
Sendung im C4 Kuvert - Gewicht 45g - kostete 0,75 Euro / neuer Preis seit 01. Mai: 1,45 Euro
(Der gleicher Brief, aber im kleineren C5 Kuvert kostet 0,90 Euro - das Falten der Sendung zahlt sich aus!)

Sendung im C4 Kuvert - Gewicht 300g / Stärke 3cm - kostete 1,25 Euro / neuer Preis seit 01. Mai: 3,80 Euro

Die langen ordentlich zu. Die Vorstands-Boni steigen sicher auch. Aber die Kunden werden weniger werden - wegen Preis und Komplexität.


Neu 2011-05-03:

[20:30] Leserzuschrift-DE - Speseninflation bei Kreissparkasse:

Vor 4 Tagen habe ich ein Schreiben von meiner Kreissparkasse erhalten. Auszug aus dem Schreiben.

Verlässliche Partnerschaft bedeutet auch faire Preise und marktgerechte Konditionen. Seit Juli 2005 haben wir die Preise nicht geändert...

Auch Bankenabgabe und EU-Einlagensicherung verursachen neben weiteren regulatorischen Vorgaben deutlich steigende Kosten. Anmerkung (Brüssel lässt Grüßen) Wir werden daher die Preise für Ihr Geschäftsgirokonto ab dem 1. Juli 2011 anpassen.

Leistungen und Preise:
Monatspreis 4,50 Euro statt 3,00 Euro + 50%

Geschäftsvorfälle z.B.
Überweisungsgutschrift 0,12 Euro statt 0,08 Euro + 50%
Kontoauszüge 0,20 Euro statt 0,10 Euro + 100%
Bareinzahlung/Barabhebung 1,50 Euro statt 0,60 Euro + 150%

Richtig happig. Die Kosten von EU-Bürokratie und Schäublinos Steuern werden direkt auf die Kunden überwälzt.
 

[14:30] Kein Wunder, dass die Inder massiv Gold horten: Indien verzweifelt an der Inflation

Denn die Inflation ist dort schon seit Jahrzehnten endemisch.


Neu 2011-04-30:

[19:30] Leserzuschrift-AT - Semmel-Inflation:

Es wurden 2 Stück Semmeln beim Bäcker Ruetz gekauft – für 0,56 Euro pro Stück. Der Bäcker Ruetz ist eine große Bäckereikette in Tirol und Vorarlberg mit rund 30 Filialen.

Früher 0,32 Euro für eine „normale Semmel“, das sind das knapp 50% Preissteigerung

Und hier soll noch einer unserer deutschen Freunde jammern, dass in Deutschland alles sooo teuer ist…

In Deutschland heissen die Semmeln Brötchen, werden aber sicher auch teurer.

[20:00] Weiteres Beispiel: 1 Bund Radieschen (Merkur-Markt Wien): vor einigen Monaten 59 Cent, jetzt 99 Cent = +67%.
Man bekommt den Eindruck, wenn die Preise steigen, dann gleich um über 20%, aber nicht alle Preise steigen gleichzeitig. Die Supermarkt-Inflation ist gigantisch.

[20:15] Leserzuschrift-DE: Der Thunfisch für die Semmeln: gerade um 34% teurer geworden, Butter auch schon wieder, gerade um 6%, Brathering teilweise bis 40% usf.
  

[14:00] Leserzuschrift-DE - Bio-Inflation:

Also bei uns, Biolebensmittelbranche, vergeht keine Woche, in der wir nicht massive Preiserhöhungen in fast allen Produktbereichen von MoPro bis Körperpflegemitteln bekommen. Unsere Hauptbeschäftigung liegt momentan darin, täglich zahllose Preisetiketten auszutauschen. Die Erhöhungen liegen nie unter 10 % und reichen bis zu 40 %, die Umsätze sind aber deutlich rückläufig, es ist erschreckend ruhig in letzter Zeit.

Mein persönliches Beispiel liegt, da regelmässig gekauft und Kassenbons zum Vergleich aufgehoben bei Exquisa Kräuterfrischkäse, der war vor ca. 1 Jahr noch für 0.79 € zu haben und ist bis zum heutigen Tag auf 1,29 € geklettert, das sind stolze 60 %, dann Suchard expresspulver, das kostete lange 0,99 € und liegt jetzt bei 1,49 € = 50 %. Die sollten die Politiker mal selbst zum Einkaufen schicken, damit die sich mal persönlich ein Bild von der Situation machen können. Am Besten wäre, sie mal ein für paar Nachtschichten in die Supermärkte zu schicken, um Tausende von Preisetiketten auszutauschen, die Faulpelze, die verlogenen.

Die Bio-Öko-Akademiker können es sich mit ihren Gehältern immer noch leicht leisten. Wenn sie absteigen müssen, aber nicht mehr.

[18:30] Dr.Cartoon: Wenn die Bio-Öko-Akademiker absteigen, lernen sie die Produkte von "Feinkost Albrecht" (Aldi) lieben und schätzen. Sie sind dann auf dem Boden der Tatsachen angekommen.


Neu 2011-04-29:

[17:30] Leserzuschrift-CH - Inflation in Thailand:

Reisebericht eines Schweizers zum Thema Inflation in Thailand:

Hab mich während einer 6-wöchigen Reise in Bangkok mal einen halben Tag im Supermarkt verbracht um einmal die Warenpreise (inkl. Lebensmittel) anzuschauen und mit verschiedenen Verkäufern gesprochen:

Preise fuer Lebensmittel (Fleisch, Gemuese, Oel, Brot) in einem grossen Supermarkt entsprechen Schweizer Preisen, für einen normal arbeitenden Thai unerschwinglich. Die Haendler berichten, dass sich die Preise in den vergangenen 2 jahren glatt mindestens verdoppelt hätten.

Preise wie in der teuren Schweiz? für diese Händler sind diese Preise sicher erschwinglich, denn die cashen ja ab.

[19:00] Leserkommentar-DE:
In diesen diversen Supermärkten, kauft das normale Volk eh nicht ein. Diese Märkte und auch die "gehobene Gastronomie" sind nur für die bekloppten der Touristen gemacht, daran verdienen die Thais hervorragend. Der Thai geht frisch, naja diverses ist da traditionell auch nicht so frisch aber dort völlig normal, beim kleinen regionalen Händler kaufen. Für einen Euro also THB50,00 gabs dort zumindest immer eine landestypische warme Mahlzeit, abseits der Touristenströme... Hat sich das seit 2 Jahren auch geändert? Aber vor drei Jahren weiß ich, da haben sich dort u.a. die Reispreise innerhalb weniger Wochen mehr als verdoppelt, selbst für das normale Volk. Im Gegensatz zu unseren Preisen war das trotzdem ein Schnäppchen.
 

[13:15] Lüge - angeblich nur 2.8%: Die Preise ziehen in der Eurozone erneut an


Neu 2011-04-28:

[9:45] Inflationslied: Wann wird's mal wieder richtig billig - Marcus Becker

[16:45] Leserzuschrift-DE - Aktienindex in der Hyperinflation:

unter den folgenden links des Deutschen Historischen Museums Berlin finden Sie die Aktienindex-Entwicklung während der Weimarer Hyperinflation. Zahlenmaterial, welches ich in Ihrer vorzüglichen Hyperinflationsstudie II noch vermisst hatte:

http://www.dhm.de/lemo/objekte/statistik/infstad/index.html ; http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/innenpolitik/inflation/index.html

Also wenn ich das richtig sehe, konnte man mit deutschen Aktien in der Endphase der Hyperinflation nur so ca. 20-50% seines ursprünglich eingesetzten Kapitals vor der hyperinflationären Phase retten. Der Aktienindex ist prozentual nicht so gestiegen wie der Index der Lebenshaltung (siehe Tabelle). In der heutigen Zeit kommen dann höchstwahrscheinlich noch Vermögenssteuern hinzu. Spricht nicht gerade für Aktieninvestments in der jetzigen Stufe des Systemverfalls - nur mit Agrar- und Minenwerten hat man evtl. bessere Chancen. Aber wozu sich darüber Gedanken machen? Einfach die beste Assetklasse wählen und das sind die Rettungsboote Gold&Silber!

In der Regel rettet man in einer Hyperinflation mit Aktien nur wenige Prozent gegenüber dem vorigen, realen Höchststand - solange die Firma nicht pleite geht. "Gutes Geld" ist viel besser, da die Hyperinflation in Wirklichkeit eine brutale Deflation der realen Geldmenge ist. 1923 war die deutsche Geldmenge (in realen Preisen) nur mehr 5% von der in 1914. In Ungarn 1946 waren es nur mehr $1500 für das gesamte Geld landesweit - trotz der enormen Zahlen auf den Geldscheinen. Da kollabiert die gesamte Wirtschaft. 


Neu 2011-04-27:

[20:15] Leserzuschrift-AT - Dienstleistungs-Inflation:

Ich kann zum Thema "Inflation" meine heutige persönliche Erfahrung beisteuern:
seit vielen Jahren lasse ich meine Autoreifen bei einer Firma in Wien 1 lagern und zum Saisonwechsel austauschen. Heute staunte ich nicht schlecht, als ich für diese Dienstleistung Euro 79.-- bezahlte, da vor genau einem halben Jahr (Herbst 2010 --Winterreifen) exakt 60.-- Euro hinblätterte (und das war keine Sonderaktion)
Das ist wohl "etwas mehr" als die offizielle Inflationsrate, nicht wahr ????

Solche Erhöhungen dürften üblich sein - hier 32%. Siehe auch die Haarschnitt-Inflation weiter unten.
 

[14:45] Wenn die Welt die wirkliche Zahl kennen würde: Inflation so hoch wie seit Oktober 2008 nicht mehr

Die Inflation ist auf 2,4 Prozent geklettert. Das ist so hoch wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Experten warnen vor akuten Risiken.

Gehen die Welt-Schreiberlinge dann nicht einkaufen? fällt ihnen dabei nichts auf? warum schreiben sie da die offizielle Lügenzahl in den Artikel und brandmarken sie als "hohe Inflation"? Einfach Systemgläubig!

[18:45] "Nur 2.4%"? bei Discountern verteuerten sich Produkte um bis zu 50 Prozent

[17:30] Leserkommentar-PY: DIE MUESSEN VON 2,4 % INFLATION SCHREIBEN, WEIL SONST KOENNEN DIESE LOHNSCHREIBER GAR NIMMER EINKAUFEN, WEIL SIE DEN JOB LOS SIND

Leserzuschrift-DE - Lebensmittelinflation (wie man sie selbst erlebt):

es sollen jetzt offiziell 2% Inflation bei LM geben. EZB Zinssatz 1,25% macht also offiziell eine Enteignung von 0,75%. Die echte LM Inflation ist aber locker 10 x höher.

Noch etwas zum Vergleich. Ich messe die Preisentwicklung bei Kohlebrickets. Da betrug die Inflation 2010 etwa 50%.

Dieser Leser sitzt in keinem Redaktions-Elfenbeinturm.


Neu 2011-04-26:

[16:00] Leserzuschrift-DE - Inflation und Wareneindeckung:

Arbeite selbst für eine KMU mit 300 Mitarbeitern. Hier sind im Laufe des letzen Jahres die Einkaufspreise durchgängig zwischen 10% - 30% gestiegen. Speziell Kunststoffe und Metallhalbzeuge sind extrem teuer (vgl. Ni, Cr) geworden.

Wir sind derzeit nur teilweise in der Lage die Einstandspreise an unsere Kunden in der Automobilindiustrie weiterzugeben, weil mittelfristig leider Verträge bestehen. Das dicke Ende kommt aber sicher!

Vor den Osterferien haben sich alle Großkunden "fett" bei uns eingedeckt, deren Konsignationsläger sind bis zum Bersten voll!
Auch hier scheit man sich das "wärmere" Westchen für die nächste Talfahrt anzuziehen. Wer beobachtet das noch?

Nachdem das die Autoindustrie ist, könnte das zwei mögliche Ursachen haben:
a) man will noch die jetzt günstigen Einkaufspreise ausnützen, bevor die Preisfixierung ausläuft
b) die Lieferausfälle aus Japan haben einen solchen Schock ausgelöst, sodass man jetzt die Lager aufstockt.


Neu 2011-04-23:

[21:00] Kommt sicher auch noch zu uns: Steigende Nahrungsmittelpreise führen in den USA zur Zunahme dreister Diebstähle bei landwirtschaftlichen Produkten und Fleisch

[21:00] Wer kommt bei Inflation wohl unter die Räder? Inflation zerstört Reallöhne

[21:00] Leserzuschrift-DE - Haarschnitt-Inflation:

vor zwei Jahren hatte ich noch 12,- € für einen Haarschnitt bezahlt. Danach erhöhte mein Friseur auf 15,- €.
Heute musste ich bereits 18,- € hinlegen. Das sind 50% Preiserhöhung in zwei Jahren!
Allerdings war relativ wenig Kundschaft da, nach 5 Minuten Wartezeit kam ich bereits an die Reihe.
Für einen Ostersamstag ungewöhnlich.

[20:45] Leserzuschrift-DE - Inflation mehr als 25% Plus bei Magarine in Deutschland (Lidl/Aldi):

frisch aus dem Urlaub, heute eine Runde im Lidl in Goslar (Niedersachsen) gedreht. Es dauerte keine zwei Minuten, fette Preiserhöhung
im Einstiegspreissegment bei Magarine ausgemacht (zuvor 0,59 € / 500 g jetzt 0,75 €): mehr als 25% Aufschlag. War nur eiine Frage der Zeit, nachdem sich ja auch Pflanzenöl schon schick bei allen Discountern bei 1,49 € / l eingependelt hat. Mein Tipp: demnächst steigt der Zuckerpreis von 0,69€ auf ca. 0,85-0,95 € / kg und Mehl von 0,25€ auf 0,45€.

Und auch im Netz schon bemerkt: klick hier
 

[13:30] Auch der entkommt der Inflation nicht: Fastfood-Riese McDonald's erhöht die Preise

Bisher hat McDonalds seine Burger verkleinert und verschlechtert - um ja die Preise nicht erhöhen zu müssen. Reicht nicht mehr.


Neu 2011-04-19:

[13:15] 11.: Abstossen der Währung in Panik: 10 Voraussetzungen für eine Hyperinflation

[9:15] Leserzuschrift-AT - Kanalgebühr-Inflation:

Ich hab soeben die Rechnung für die Kanalgebühr einbezahlt. € 255,- für das erste Halbjahr 2011 für einen 4 Personen-Haushalt. Gegenüber der Gebühr vom Vorjahr (199,-) entspricht das einer Preissteigerung von 28,14 %.

Fein, dass dieser Anstieg durch den dzt. Goldpreis mehr als abgegolten wird.

Wer kann, langt zu - hier die Gemeinden.


Neu 2011-04-17:

[19:15] Gegen die Statistiklügen: Vilimsky für Einführung eines "Lebenswarenkorbes" statt Inflationsverschleierung durch Mogel-Warenkorb!

[19:00] Bis gar nichts mehr in der Packung ist: Hersteller verkleinern unbemerkt Packungsgrößen


Neu 2011-04-16:

[20:30] Hyperinflation ist die Flucht aus der Währung: Inflation Versus Hyperinflation -- The Crucial Difference

[10:30] Wurst-Inflation: Würstel werden mitten in der Grillsaison teurer

[10:30] Die sollten in ihrem Turm zu Frankfurt jetzt Blut schwitzen: Inflationshöhe beunruhigt EZB

Der Inflationszug ist abgefahren, dieser bedroht die für den Systemerhalt notwendigen niedrigen Zinsen, der Bond- und Währungscrash kommt. Gut für alle in den goldenen und silbernen Rettungsbooten.


Neu 2011-04-15:

[15:30] Was für eine Überraschung: Preise im Euro-Raum steigen stärker als erwartet

Die Wirtschaft in der Euro-Zone kommt in Schwung - und treibt die Preise: Mit 2,7 Prozent erreicht die Inflation den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. In der gesamten Europäischen Union lag sie sogar noch höher.

Welch dreiste Lüge: 10% sind es sicher.

Leserkommentar: offizielle Inflationsrate jetzt 2,7%, EZB Satz 1,25%. Damit offiziell Wertverlust von 1,45%.

Die Sparerschafe und die Bondaffen sagen Määääh.
 

[15:30] Video: Inflation Explained

[10:30] Leserfrage - Zum Cartoon der Inflation im horizontalen Gewerbe:

Wetten, daß im Rotlichtgeschäft das Papiergeld als erstes abgelehnt wird?

Ganz im Gegenteil: Hyperinflationen sind immer Zeiten grosser Not. Da multiplizieren sich die Prostituierten und können nicht wählerisch sein. So waren etwa 1923 die deutschen Städte randvoll mit Prostituierten beiderlei Geschlechts. Für den Einzeiler werden dann die Zustände paradiesisch sein, besonders, wenn er mit Silberlingen zahlen kann.

Wer das Hyperinflationsgeld bald nicht mehr nehmen wird, sind Freiberufler wie Ärzte.
 

[20:30] Leserzusendung - Inflation der Währungen gegen Gold:

ich habe eine Grafik berechnet, bei der der Preis der Währung in Gold gerechnet wird. Normiert wurde die Grafik zum 06.01.1999 mit 1. Bei 1.0 liegt über die komplette Zeit natürlich Gold, da es in der Grafik als Referenz dient d.h. der ideale Wertspeicher.

Hierbei habe ich die türkische Lira (TRL) und den rumänischen Lei (ROL) hinzugefügt, die 2006 und 2007 wohl hyperinflationär untergegangen sind. Anscheinend liegt die "Todeszone" unterhalb von 0.15 ! In der Todeszone mit 0.09 liegt der Zambia Kwacha (ZMK) und der Brazil Reais (BRL=0.14). Der Euro (EUR, schwarze Linie) liegt bei 0.24. Der Dollar (USD) liegt mit der indischen Rupie(!!!) (INR) etwa gleichauf bei 0.19.

Beste Währungen sind anscheinend australischer Dollar (AUD=0.32) und kanadischer Dollar (CAD=0.30) und schweizer Franken (CHF=0.299), aber auch diese Währungen haben 70 % an Wert seit 1999 verloren.

Wenn man sich die verschiedenen Währungen in der Grafik anschaut, dann erfüllt unser Papiergeld die Funktion als Wertspeicher nicht mehr.


Neu 2011-04-14:

[17:15] Bald kommt die Abrechnung für die Inflationspolitik: Geldentwertung rückt in den Fokus der Anleger

Schon kehrt das Schreckgespenst der Inflation wieder zurück in das Bewusstsein der Anleger. Doch die Angst vor einer Geldentwertung ist nicht allein mit dem Ölpreis zu erklären. Es ist auch die Schuldenkrise in den Euro-Ländern, die Anlegern zu schaffen macht. Denn hohe Staatsschulden in Kombination mit einer üppigen Geldversorgung durch die Notenbanken führen bei guter Konjunktur aller Erfahrung nach zu mehr Inflation. Kein Wunder, dass die Sorge der Anleger um die Wertbeständigkeit ihres Ersparten wächst.

Die EZB in Frankfurt am Main Groß ist die Furcht vor dem Staat, der die Notenpresse anwerfen und sich über eine Entwertung des Geldes seiner Schulden peu à peu entledigen könnte. "Solche Sorgen sind insbesondere in Deutschland aufgrund der historischen Erfahrungen sehr verbreitet", bestätigt Rolf Drees, Leiter Research der WGZ Bank.

Dann ist der Bondcrash nicht mehr weit entfernt. Gut für Gold.
 

[9:00] Argentinische "Inflationsbekämpfung": Argentina Fines More Economists Over Inflation Estimates

BUENOS AIRES—Argentina's government has fined more economists for challenging official inflation estimates in what lawyers call a violation of freedom of speech.

Consumer prices rose 10% in February from a year ago, according to the national statistics agency, Indec. But most economists say annual inflation is closer to 25%, irking government officials who deny inflation is a problem.

On Tuesday, the government fined consulting firm Econviews 500,000 pesos ($123,442). It fined the consultancy abeceb.com an equal amount Monday for allegedly publishing inflation estimates that "lack scientific rigor."

"This isn't about methodology or truth in advertising, as the government claims. It's really about silencing dissident voices," economist and former finance undersecretary Miguel Kiguel said in a phone interview Tuesday.


Neu 2011-04-13:

[11:00] Inflation in Österreich 1980-2011: Der Gute alte Schilling.pps

[11:00] DEStatis: Da ist noch mehr Inflation in der Pipeline: Großhandelspreise März 2011: +10,9% gegenüber März 2010 , Großhandelspreise steigen wie seit 1981 nicht mehr

[15:30] Auch nur 2.1% Steigerung? Großhandelspreise + 10,9% - Fast Hyperinflation bei Nahrung

Verglichen mit März 2010 waren auf Großhandelsebene im März 2011 insbesondere Getreide, Saatgut und Futtermittel deutlich teurer (+ 75,9%).

Die Forderungen nach Lohnerhöhungen und der Bondcrash werden sich nicht mehr lange aufhalten lassen.


Neu 2011-04-12:

[21:15] Enteignung per Inflation durch den Euro: Vergleich mit 1921-23

[17:45] Leserzuschrift-DE - Vorprodukte-Inflation:

Preisvergleich im B2B-Bereich (Netto-Preise); identische Artikel, gleiche Bezugsquellen. Ich arbeite im Einkauf für einen Hersteller hochwertiger Audio- und HiFi-Komponenten.

Lötzinn, verbleit, 2% CU, 1kg
2009: 10,00 EUR
2010: 12,95 EUR +29,5%
2011: 27,31 EUR +110,9%

Kabel, 3-adrig, inkl. CU, 1 Rolle (250 ft.)
2009: 197,65 EUR
2010: 227,81 EUR +15,3%
2011: 266,76 EUR +17,1%
 

[16:30] USA: Inflation bei Überlebens-Rationen: "End Of The World" Inflation: 47% In Six Months

[14:00] Leserzsuchrift-DE - Konsumgüter-Inflation:

heute beim Einkaufen elektronischer Herrenrasierer (selbes Modell andere
Farbe) vor 3 Jahren 29,99 jetzt 69,99, Waschmittel binnen 3 Monaten von
1,99 auf 2,39 und Dönner (über Geschmack kann man streiten) von 3 auf 3,50 Euro (letztes Jahr noch 2,50).
In Gold/Silber bleibt es stabil, aber wer nur Euro hat ist ein armes Schwein.

Diese Preissteigerungen passen sicher nicht mit der nachfolgenden Lügenstatistik zusammen:
 

[9:30] Inflation in DE angeblich "nur" 2.1%: Preise steigen so schnell wie seit 2008 nicht mehr

...da lachen sogar die Hühner bei solchen Lügen. Die Euro-Hühner allerdings nicht, diese fürchten die Aufdeckung der Inflationslüge.


Neu 2011-04-10:

[15:45] Aus China kommt jetzt Inflation statt Deflation: A Simple Example Of How Chinese Wage Inflation Can Hit American Consumers


Neu 2011-04-09:

[19:30] Mogelpackung und noch dazu teurer: Verbraucherzentrale Hamburg

Pringels Original v. Procter&Gamble:

Altes Produkt 200 g 1,59 Euro REWE 27.9.06
Zwischenprodukt 170g 1,59 Euro REWE + 17% 03. 2010
Aktuelles Produkt 165g 1,99 Euro REWE + 29%

Das ist also die 2. Stufe der Mogelpackung: es ist wieder weniger drinnen und gleichzeitig noch teurer. Selbstverständlich von einem internationalen Konzern mit vielen MBA-Marketing Managern.


[14:45] Leserzuschrift-DE - teures Essen:

Die Inflation bei Lebensmitteln steigt immer stärker an.

Wie jede Woche war auch heute unser Wocheneinkauf. Im Vergleich zu letzter Woche waren Kartoffeln 0,99€ jetzt 2,23€ also rund 125% teurer, Kopfsalat statt 0,29€ jetzt 0,59€ gut 104% teurer so geht es durch die gesamte Palette hindurch.

Viele Lebensmittel sind innerhalb einer Woche somit zwischen 25% und 150% teurer geworden, oder man hat noch deutlicher als bisher die Mindestfüllmenge reduziert, aber den Preis so belassen bzw. den Preis um die besagten 25% angehoben.

Ich hoffe, dass die Bevölkerung aufwacht und sich das ganze nicht mehr länger gefallen lässt. Aber ich denke eher das man lieber auf seinem Hintern sitzen bleiben wird, sich über das alles kurz beschweren wird, aber dann wieder zum gewohnten trott übergeht. Die Deutschen sind einfach viel zu bequem und von den Massenmedien Gehirn gewaschen geworden. Armes Deutschland

Das riecht ja schon nach Hyperinflation.


Neu 2011-04-07:

[19:00] Angeblich nur 2% Inflation: Massive Teuerung bei manchen Lebensmitteln

[16:00] Auch N-TV beschäftigt sich schon mit der Inflation: Wohin mit meinem Geld?


Neu 2011-04-06:

[17:00] Heute "Deflation" der Preise gegenüber Einkommen: Kaufkraft: Vor 50 Jahren und heute, Bilderstrecke zur Kaufkraft der Lohnminute

Bekam man 1960 für eine Stunde im Büro oder an der Werkbank gerade umgerechnet 1,27 Euro, sind es aktuell in Westdeutschland 14,05 Euro. Die Menschen können sich also trotz Preissteigerungen heute viel mehr leisten als früher: Für 500 Gramm Bohnenkaffee zum Beispiel waren 1960 dreieinhalb Stunden Arbeit nötig. 2009 gab es das Pfund für schlappe 19 Minuten.

Es ist nicht bekannt, ob Brutto- oder Netto-Durchschnittslöhne verwendet wurden (die Schere ging hier weiter auf). Aber auf jeden Fall zeigt die Studie, dass man 1960 als Durchschnittsverdiener noch primär für das Essen arbeiten musste und sich kaum Luxus leisten konnte. Aber inzwischen geht es wieder in diese Richtung: die Preise steigen inzwischen stärker als die Löhne.

PS: manche Produkte sind in Arbeitszeit gerechnet dramatisch billiger geworden, meist importierte Geräte, bei anderen Sachen hat sich der Aufwand kaum geändert.


Neu 2011-04-05:

[20:30] Flug-Inflation: Germanwings erhöht Mindestpreis um 50 Prozent

[20:00] Die Elektronik-Inflation kommt auch: Preis-Schock für Handys und Computer droht

[19:00] Leserzuschrift-AT - Luxus-Inflation:

Reitwoche für Töchterlein 2010 € 120,-
Same Time same Station 2011 € 165,-
Schlappe +37%
 

[15:00] Die offiziellen Inflations-Lügenzahlen weltweit: Brandherde der Inflation

[15:00] Bis zum Bond-Crash: Inflation in Deutschland als Preis für die Euro-Rettung


Neu 2011-04-03:

[15:30] Leserzuschrift-DE - die "gestreckte Inflation":

mir ist beim Einkaufen aufgefallen, dass nicht nur weniger in der Packung ist sondern das auch immer mehr "gestreckt" wird. Teilweise ist Wasser als Zutat für den Jogurt dabei , beim Erdbeerdrink wurde Milch durch Buttermilch ersetzt, Emmentaler/Hinterschinken im TK Cordon Bleu wird zur Käsezubereitung/Putenformfleisch (was auch immer dies sein soll) und dies ließe sich unendlich vorführen. Ein Bekannter aus einer Nudelfabrik erzählte mir den Hartweizengrieß den sie verwenden wäre seit 6 Monaten eigentlich nur noch als Staub zu bezeichnen und die Eier kommen inzwischen aus dem Ostblock. Denke die Hersteller können die Preise nicht so erhöhen wie die Kosten steigen und jetzt wird gepfuscht.

Qualitätsverschlechterungen wie am Ende des Ostblocks.Die Hersteller können die Preise schon erhöhen, aber es ist offenbar ein Dogma bei den Marketing-Managern, andere Mittel einzusetzen.

[12:45] Leserzuschrift-DE - Speiseöl-Inflation bei Lidl:

Heute bei Lidl im Raum Augsburg über Erstaunliches gestolpert.

Speiseöl: 1,39 €/Liter!
Beim Zucker hängt ein Schild, auf dem steht: Abgabemenge: max. 4 Stück (also 4 Kg)

Ich treffe zufällig einen Mitarbeiter (ich denke, den Filialleiter) und könnte es mir nicht verkneifen, ihn zu fragen, warum das Öl so heftig verteuert wurde und warum ich nur 4 kg Zucker kriege!

Zum Öl > Die Leute würden damit tanken, die Regale wurden regelrecht leergefegt, also haben Sie den Preis von 0,89 € auf 1,39 € erhöht, was eigentlich nur 0,49 € Aufpreis ist, also nur 55 % teuerer. Ich weiß, daß einige mit Speiseöl tanken, aber ob die Preiserhöhung damit zusammenhängt...
Zum Zucker > Viele "Ausländer" kämen und würde die Regalen leer räumen, um den Zucker im Ausland zu verkaufen, weil es dort wesentlich teuer verkauft wird. Er fragte mich, ob ich wüßte, wie teuer der Zucker im unmittelbaren Ausland wäre. Beim nächsten Trip ins Ausland werde ich einen Blick auf den Zuckerpreis werfen... Da ich ihm vielleicht nett vorkam, gab er mir allerdings meine gewünschte 6 Kg. Dies brachte mich zum Lachen, weil ich mir dachte: "In 2-3 Jahren komme ich dann mit Philis, da bekomme auch bestimmt alles, was der Chef an guten Sachen anzubieten hat!"...

Soso, manche Leute tanken also Speiseöl statt Diesel - jetzt nicht mehr. Der Zucker scheint auch noch zu billig zu sein.

[15:00] Leserkommentar-DE - Speiseöl tanken:

das geht allenfalls im Sommer bei ganz alten Dieselmotoren. Allenfalls noch mit Elsbett Umbausatz um auf Pfanzenöl umzustellen. Das kostet ab 3000,--Tsd aufwärts. Denke mal nicht, das es soviele Autofahrer gibt die das machen, damit es Lidl wirklich merken würde. Vorgeschobene Ausrede.

[21:00] Leserkommentar - So ein Quatsch! Mein Lkw benötigt 14-16 l/100 Km. Wenn im Tank 30% Salatöl sind, merkt man keinen Unterschied.

[21:00] Leserkommentar-DE - Tanken mit Speiseöl:

Die Preiserhöhung zum Speiseöl kann ich hier im Westerwald seit ca 3 Wochen bestätigen. Nicht nur bei Lidl sondern bei allen !!! Discountern hier. Tanken ist kein Problem wenn es nicht zu kalt ist. Bin selbst den Sommer 2008 mit meinen Mercedes 190D (BJ 90) ca 25 Tkm gefahren. Kein Umbau oder sonst etwas nötig. Im Bekanntenkreis fuhren 2008 mehrere mit Pflanzenöl z.B. VW Jetta und BMW 524d (BJ 85). Das Pflanzenöl wurde dann nach einiger Zeit auch teurer und nur noch in kleinen Mengen abgegeben von den Discountern. 1 Bekannter hat es dann direkt von der Ölmühle in 1000 Liter Tanks geholt. 2008 war de Preisunterschied in der „besten Zeit“ 0,54 € bei der Ölmühle zu gut 1,50 € Diesel. Meiner Erfahrung nach ist der Verbrauch gleich allerdings merkt man beim fahren mit Anhänger einen Leistungsverlust. Im Sommer 2008 hat man hier oft diesen „Geruch“ im Straßenverkehr gehabt !!!


Neu 2011-04-01:

[7:00] Leserzuschrift-CH - 150% Teuerung, CH- Autobahnvignette:

Heute höre ich in den offiziellen DRS3-Nachrichten, dass unsere Bunders(ver)äterin Leuthard die Autobahnvignette von CHF 40.- auf CHF 100.- erhöht wird. 150% Teuerung - wetten, dass die Hauptnebenstrassen dann genau so verstopft sind wie heute die Autobahnen?! Werde als Unternehmer für meine 2 Zugfahrzeuge plus 3 Anhänger anstelle von heute CHF 200.- dann mit CHF 500.- zu Kasse gebeten. Der Systemzusammenbruch wird das vorher 'vereiteln'. Bin gut vorbreitet, besten Dank für Ihre Arbeit!!

Angeblich gibt es in der Schweiz keine Inflation, oder doch? Oder sind die Sparer dort nur so dumm?

[20:00] Leserkommentar-CH: So wird der NEAT Bau finanziert! Verdammtes Saupack
 

[7:00] Leserzuschrift - Inflation Betriebskantine (großes Industrieunternehmen):

ich arbeite in einem großen Industriekonzern. Heute habe ich in unserer Kantine eine Preiserhöhungsankündigung für Mitte April gesehen:

Creme Kaffee: alt 0,85 €, neu 1,20 € --> das sind über 41 % Der Rest beweg sich im Schnitt zwischen 5 - 20 %. Lohnerhöhung dürfte es so um die 3 % geben.

So langsam kommt die Preiserhöhungslawine so richtig in Gang. Vor allem kommen die Unternehmen nicht mehr herum, die teils sehr drastisch gestiegenen Rohstoffpreise weiter zu geben. Standardrohstoffe haben sich von Februar-März um 50 %, März-April um weitere 30 % erhöht.

Da geht unsere Kaufkraft dahin. Immer wenn ich Superkraftstoff für 1,46 - 1,49 sehen, tanke ich gleich wieder voll. Was mich immer noch wundert ist, dass viele z. B. bei Shell tanken, obwohl die immer die teuersten bei uns zu sein scheinen. Habe heute ca. 20:30 für 1,46 getankt und bei Shell gesehen, dass es dort 1,55 kostet. 9 Cent, dass ist doch einmal etwas.

Der Bondcrash alleine wegen der Inflation lässt bald grüssen.


Neu 2011-03-31:

[21:15] "Always low prices" ist Vergangenheit: Wal-Mart CEO Bill Simon expects inflation

[18:30] Sind alle darauf vorbereitet? Hyperinflation unausweichlich

Das herkömmliche Muster des Beginnes einer Hyperinflation wird von steigenden Aktienkursen geprägt. Das ist ein Zeichen für erhöhte Liquidität und den Run auf inflationsgeschützte Anlagen. In der Geschichte gibt es dafür zwei schöne Beispiele: die Weimarer Republik und Simbabwe.

Man könnte es stoppen, wenn man die Zinsen drastisch erhöht. Dann jedoch bricht alles deflationär zusammen.

Der wesentliche Sprung bei den Edelmetallen, wie schon in vorhergehenden Artikeln diskutiert, steht uns aber noch bevor. Weniger als ein Prozent aller Investoren besitzen Gold. Noch bevor der aktuelle Wirtschaftszyklus beendet ist, wird eine regelrechte Besessenheit nach physischen Edelmetallen ausbrechen. Somit werden die Preise weiter steigen. Glücklicherweise wird diese Manie nicht zu einem Kollaps des Goldpreises führen, sondern vielmehr zukünftige Währungsreserven unterlegen.

Ludwig von Mises (1881 – 1973):
„Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur, ob die Krise durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems.“

[6:15] Noch mehr Schrumpfpackungen: Industrie versteckt Inflation in kleineren Tüten

Als getarnte Inflation schleicht sich die Preislawine an die Verbraucher heran. Einer Welle gleich verkleinern Hersteller heimlich ihre Packungen, um nur ja keine höheren Preisschilder darauf kleben zu müssen - und riskieren mit der Tarnung des Kostenschubs, der sie zuvor selbst getroffen hat, ihr Renommee.

Diese Form der Mogelei kommt wie der MBA den die dafür Verantwortlichen haben aus den USA. Dort sollen die Packungen in einem Jahr um 30% geschrumpft sein - also 30% Preissteigerung. Irgendwann werden es auch die Konsumenten merken - wenn gar nichts mehr in der Packung ist?

[21:00] Leserkommentar: Sicher, und dann wird man jedes verfügbare MBA-Nano-Gramm Gehirnschmalz in das Design der Verpackung stecken ... Und das Schlimme: Die Schafe werden es kaufen ...


Neu 2011-03-27:

[13:45] Leserzuschrift-DE - Die Inflation schlägt weiter durch:

Meine Weine sind auch grad 25,2% teurer geworden. Ach, gewisse Fischkonserven auch gerade um 36,4%, Guter Kaffee um weitere 12%. Wird Zeit für neue ATHs. Nächste Woche?

Die Preissteigerungen rasen richtig.
 

[10:45] Sogar die "Ladenhüter-Inflation" gibt es schon: Selbst die Ladenhüter werden deutlich teurer

Bislang hätten deutliche Preisnachlässe bei selten gekauften Waren die Inflation gedämpft und die teils drastischen Anstiege bei Lebensmitteln und Kraftstoffen partiell ausgeglichen. Deshalb blieb die amtliche Inflationsrate nach der Einführung des Euro 2002 niedrig, obwohl die von den Verbrauchern gefühlte Inflation um ein Vielfaches höher lag. „Alles deutet darauf hin, dass der Inflationswind aus Richtung der seltener gekauften Güter in den nächsten Monaten zu einem Sturm anwachsen wird“, sagte Brachinger.

Was wir hier sehen, ist ein Inflations-Sturm, bei dem bald auch die offiziellen Lügner in ihren Statistiken werden kapitulieren müssen.


Neu 2011-03-24:

[13:00] Leserzuschrift-DE - Hyperinflation in Jugoslawien:

Ich kann mich noch an die gallopierende Inflation im ehemaligen Jugoslawien erinnern, mit Sparen hätte man da sein Geld verdampfen lassen.
Also waren überall auf der Wiese Stapel von Baumaterial zu sehen (auch Fenster), immer, wenn Geld da war, wurde sofort etwas gekauft, und wenn das Material komplett war, wurde mit dem Bau begonnen.
 

[9:30] Auch das ist viel zu wenig: "Inflationsraten um 4 Prozent realistisch"


Neu 2011-03-23:

[21:15] Leserzuschrift-DE - Bericht zur Inflation in der Fenster-Branche:

Ich arbeite als freier Handelsvertreter unter anderen für einen mittelständischen Fensterhersteller im süddeutschen Raum. Die gesamte Branche für Fensterbau in Deutschland muß die Preise ab dem 01.04.2011 um ca. 6 % anheben. Fensterrenovierung für Alt- und Neubau wird ab jetzt sehr teuer.

Im Klartext, Fenster die vorher 20.000 Euro gekostet haben kosten ab sofort 21.200 Euro.

Wer Papiergeld gespart hat und glaubt in 1 oder 2 Jahren ein Haus zu bauen, muß immer mehr zahlen. Oder anders ausgedrückt der Wert des "Klopapier" Euro verliert ständig an Wert. Die Preiserhöhungen, die in dieser Branche von Vorlieferanten hereinkommen sind exorbitant und brutal. Das betrifft in dieser Branche alles. Vom Kunststoff-Fenster, Holz-Fenster und Holz-Alu-Fenster und den Beschlags- und Isolierglasherstellern einfach alles.

In allen Wärmeschutzgläsern wird das Edelmetall Silber als Beschichtung für den Wärmeschutz verwendet. Das dafür eingesetzte Edelmetall Silber wird unwiederbringlich vernichtet.

Besonders brutal sind die Preiserhöhungen für Aluminium für Holz-Alu-Fenster und den Fenster-Beschlägen. Da haben sich die Preise um 30 % erhöht.

Interessant sind die unter jungen Menschen unter 35 Jahren zahlreich vertretenen Häuslebauer, die als Kredit-schafe jetzt wieder wie verrückt anfangen neue Häuser zu bauen, weil doch die Zinsen so billig sind. Da werden Kredite aufgenommen auf Teufel komm raus. Besonders hoch im Kurs steht die bundeseigene Bank "KfW"=Kreditanstalt für Wiederaufbau.

Wir erinnern uns laut Bildzeitung die "dümmste Bank in Deutschland", weil diese bei der Lehman-Brothers-Bank Pleite im September 2009 noch 300 Mrd.Euro in die USA überwiesen hat.

Die Ahnungslosigkeit unter dieser Gruppe ist erschreckend. Ein Kunde von mir ein Kinderarzt, 35 Jahre alt wurde von mir gewarnt sich gegen den Euro-Crash zu schützen. Seine Antwort Sie kaufen Edelmetalle und ich stecke alles in meine (kreditfinanzierte) Imobilie. Da bin ich doch gut geschützt.

Da gibt es also nicht nur eine Cost-Push-Inflation (vor den Preisen der Vorlieferanten getrieben), sondern auch eine Demand-Pull-Inflation (steigende Nachfrage durch diese Kreditschafe). Da werden sich viele dieser Hausbauer bei den Kosten gigantisch verschätzen. Gibt die Bank dann einen Kredit-Nachschlag?
 

[12:00] Leserzuschrift - Inflation bei Markenschuhen:

Die seit 50 Jahren erhältlichen Schuhe Cruiser der Firma Mephisto kosten heute in Euro nominell ungefähr so viel wie vor 30 Jahren in Schillingen (160 Euro vs. 160 Schillinge), also das 14-fache. Es wäre interessant, auszurechnen, welcher jährlichen Inflation das entspricht!

Das war 1981, eine Steigerung um das 13.7-fache. Die Einkommen sind aber nicht so stark gestiegen.

[12:30] Leserzuschrift: --> 9,1% pro Jahr
 

[8:00] Leserzuschrift-DE - Milch-Inflation:

War am Donnerstag im Supermarkt Milch einkaufen und bezahlte für den Liter 0,56 €, obwohl die neuen Preisschilder schon 0,75 € auswiesen. Am Freitag war es dann auch soweit – 0,75 € für den Liter 3,5 %ige Vollmilch.

Macht immerhin eine "Preisanpassung" von 33,9 % aus. Weiter so!


Neu 2011-03-18:

[15:15] Leserzuschrift-DE - keine Inflation beim Strompreis?

habe gerade Post von Teldafax bezüglich Strompreis ab 01.05.2011 bekommen.

Alter Grundpreis 5,10€/Monat, neuer Grundpreis 6,07/Monat = 19,02% PLUS

Arbeitspreis /KWh alt 16,91 Cent, neuer Preis 20,13 Cent = 19,04% PLUS

Das können nur "statistische Ausreisser" sein, die niedergebügelt werden - auf Befehl von Lügerle.


Neu 2011-03-14:

[7:15] Phase I: Geldpolitik: Steuern wir in die Hyperinflation?


Neu 2011-03-13:

[15:45] Wie die Preise hochgehen und die "Ökonomen" es leugnen: Mit Vollgas in die Inflation


Neu 2011-03-11:

[10:15] Warum schreibt ihr nicht "10%" ihr Lügner? Inflation bersteigt kritische Zwei-Prozent-Marke

Alle "Wirtschaftsforscher" und alle Journalisten glauben die Lügenzahlen. Zu lange auf der Universität gewesen?


Neu 2011-03-09:

[17.30] Leserzuschrift-DE - "Bio"-Inflation explodiert:

War heute im Füllhorn Biomarkt, dort sind einige Preise regelrecht explodiert. Für 200g Gyros zahlt man statt früher 2,99 Euro jetzt 3,49 Euro. Der Heirler Soja-Brotaufstrich nun statt 1,79 Euro über 2 Euro. Offenbar kann man im Biosegment höhere Preise leichter durchsetzen, beim Aldi waren meine Lieblingsprodukte noch nicht "angepasst" worden. 

Die Akademiker können es sich noch leisten.
 

[15:00] Leserzuschrift-DE - Lebensmittelpreise "angepasst":

War gerade im Lebensmittelmarkt(Größe wie etwa ein Aldi-MArkt) einkaufen. An der Kasse habe ich gesagt das ja diese Woche einige Artikel stark gestiegen sind im Preis(z.B.Käse: von 1,99 auf 2,49). Die Antwort darauf: Auf einen Schlag sind 700 Artikel-Preise angepasst worden. Sonst meist nur 25-50 Artikelpreise.
 

[9:15] Leserzuschrift-AT - Neue Preissteigerungen - diesmal bei Spar:

Heute habe ich beim Spar gravierende Preissteigerungen bemerkt: Ein Liter Vollmilch Eigenmarke wurde -wie erwartet - von EUR 0,79 auf EUR 0,85 erhöht (+7,6 %, bei Pennymarkt schon vor zwei Wochen). Butter Eigenmarke 1/4 kg - bereits kürzlich um ca, 26 % auf EUR 1,25 erhöht - wurde weiter erhöht auf EUR 1,35 (weitere 8 %, beide Preiserhöhungen von heuer somit 36,4 %!).

Besonders geschaut habe ich bei den Eiern 10 Stück aus Bodenhaltung "no name": Nicht nur dass diese erhöht wurden von EUR 1,79 auf EUR 1,99 (+ 11,2%) sondern waren diese noch folgendermaßen ausgepreist: "statt EUR 2,59 nur EUR 1,99". Vor zwei Monaten haben aber die Eier 10 Stück aus Bodenhaltung - bereits einmal erhöht - noch EUR 1,49 gekostet (beide Preiserhöhungen von heuer zusammen also 33,6 %). Da habe ich dann eine Verkäuferin gefragt, was das bedeuten soll, wenn die Preise angehoben werden und dann als günstig ausgeschildert werden (?!). Sie hat natürlich gesagt, dass sie da nichts dafür kann, das werde ihr bzw. ihnen so vorgegeben. Immerhin zeigt diese Ausschilderung die Zielrichtung an: In Wirklichkeit wollen die eigentlich schon EUR 2,59 für ihre - billigsten - 10 Bodenhaltungseier im grindigen Plastikpack.

Wie von mir bereits zu früh vorausgesagt, dieses Mal ist es eingetroffen: Langkornreis (billigste Art) 1 kg Eigenmarke angehoben von EUR 0,67 auf EUR 0,89 (+ 32,8 %). Bin neugierig, ob es beim Pennymarkt auch schon so viel kostet, das werde ich Ende der Woche erfahren. Extrem gestiegen ist der Kaffee (schon letztes Jahr, heuer weiter), aber da habe ich mich davor bereits mit solchen Mengen eingedeckt, dass mir mangels Kauf jetzt länger der Vergleich fehlt - jedenfalls haben die Verkäuferinnen sowohl bei Pennymarkt als auch beim Spar extreme Preissteigerungen bei Kaffee bemerkt, wie ihnen auch überhaupt auffällt, dass es ziemliche Preissteigerungen gibt.

Meine Prognose war zu optimistisch: Denn wenn die so ungehemmt weitermachen, dann haben wir in ein paar Wochen durchschnittliche Preiserhöhungen von 30 % (oder gar noch mehr?) seit Jahresbeginn (und nicht nur von 20 % wie ich zuletzt schrieb), vor allem bei den Grundnahrungsmitteln. Wie oben dargestellt, reden wir hier ja nicht von Gummibärli, die man weglassen kann, sondern von zentralen Produkten wie Milch, Butter, Eiern und Reis! Besonders bedenklich stimmt mich, dass manche Produkte, die bereits kräftig angehoben wurden, heuer bereits zum zweiten Mal verteuert wurden (oben z. B. bei Butter und Eiern).

Trost: einige Preise wie Mieten sind an die offizielle Lügenstatistik gebunden und steigen daher weniger. Die Arbeitnehmereinkommen sind aber auch an die Lügen gebunden - zumindest annähernd. Eaten alive by inflation.


Neu 2011-03-07:

[20:15] Leserzuschrift-DE - Inflation überall:

Meine Mutti hat heute geschimpft, dass die Preise für Bananen beim Penny um 20 Prozent gestiegen sind, jetzt 1,20 Euro, früher 99 Cent. 

Gestern war ich im Maredo, die Salatbar kostet dort jetzt 6,90 statt früher 6,50 Euro, vor einigen Jahren waren es noch 5,90 Euro. 

Wenn jetzt wirlich überall die Preise explodieren, dann möchte ich aber, dass Gold und Silber entsprechend raufgehen. 
 

[18:00] Inflation weltweit: Globale Inflationsspirale


Neu 2011-03-05:

[12:45] Auf Europa und die USA rollt eine Inflationslawine zu: 20 Prozent auf alles

[9:15] 10%: Der Schock beim tglichen Einkauf

[12:45] Leserkommentar-DE: Demnächst werden sie Eigenheime in den amtlichen Warenkorb legen, damit der offifzielle Preisindex wieder stimmt.


Neu 2011-03-03:

[20:15] Leserzuschrift-DE - Inflation bei Kaffee und Butter:

komme gerade vom Einkauf zurück – Butter wurde überall von 99 Cent auf 1,15 EUR erhöht. Der Lidl-Kaffee Belarom Gold, vor wenigen Wochen noch für 2,49 EUR zu haben wurde erst auf 2,99 EUR erhöht, jetzt kostet er 3,49 EUR. Wenigstens davon hatte ich rechtzeitig ein paar Steigen gebunkert…

Die Inflation wird jetzt richtig spürbar.

Kein Wunder bei Trichets Gelddruckorgie.
 

[13:15] Dammbruch bei den Preisen der Lebensmittel: "Den Preisschub kann niemand mehr aushalten"


Neu 2011-03-02:

[18:00] Dank Ben Bernanke & co: Inflationsschock: Die ungezgelte Inflation ist da!


Neu 2011-03-01:

[21:00] Und die "reale" Inflation ist noch höher: Gefhlte Inflation zweieinhalb mal so hoch wie offizielle 


Neu 2011-01-27:

[18:30] Weimarer Hyperinflation: Hungernde Milliardäre - das Krisenjahr 1923 


Neu 2011-01-03:

[10:15] Pflichtlektüre: When Money Dies: The Nightmare of the Weimar Collapse