Neu 2011-12-30:
[9:30] Leserzuschrift-DE - Kommentar der Freien Frau
Ja, sagt einmal... Was für ein Männerbild wird denn hier gerade offenbart?!
Ausplünderung ihrer Versorger:
Da gehören doch wohl immer zwei zu - der eine der es macht, der andere, der es mit sich machen lässt... Da fragt man (frau) sich doch, was hat euch denn bewogen, sich mit "solchen" Frauen einzulassen?! Evtl. mit dem kleinen Kopf "gedacht"?! Selbst schuld! Und nun bitte nicht jammern, ja?! Erst ganz lüstern und dann sich beschweren...
Und zu dieser Aussage: "Die erfüllt mal wieder alle meine Vorurteile: Hamburg, Schwafelwissenschaften studieren, aber zu dämlich zu verhüten."
Sind wir tatsächlich wieder im Mittelalter angekommen? Und der Mann? Vor lauter Trieb das (zu kleine?) Gehirn ausgeschaltet? Selbst zu dämlich zum Verhüten?! Oder fängt es hier schon an, dass keine Verantwortung getragen werden möchte? Es ist ja auch so einfach die Schuld auf andere zu schieben...
Weiterhin: Mir als Frau geht bei einigen Damen wirklich das Messer in der Tasche auf! Teilweise sehr beschämend für mein Geschlecht! Wenn ich aber diese abfälligen Kommentare lese...
Wer von Ihnen ist allein erziehend? Wer hat die Mutterschutzzeit genutzt? Wer hat für Kinder die Karriere zurück gestellt? Wer steht aufgrund dessen jetzt selbst dumm dar und hat einen lückenhaften Lebenslauf und gehört zum alten Eisen? Wer kann hier eigentlich wirklich AUS EIGENER ERFAHRUNG mitreden?!
Eigentlich sollte man doch froh sein, dass diese - trotz allem gebildeten und ausgebildeten - Frauen überhaupt Kinder bekommen und damit qualifizierten oder zumindest qualifizierteren Nachwuchs produzieren. Schließlich bekommen in erster Linie die "falschen" Leute die meisten Kinder. Was erwartet ihr denn von Ghetto-Kindern aus Säuferfamilien? Das die Deutschland als Servicewüste noch mal ganz nach vorne bringen? Und zum Kartoffelsammeln werden wir ja laut Ihren Befürchtungen bald mehr als genug haben - und zwar aus allen Schichten!
Ich bin mir nach solchen "Sprüchen" immer nicht sicher, ob ich weiterhin für eine höhere Herdprämie sein soll, damit noch mehr - andere - Frauen zu Hause bleiben und ich es im Geschäftleben dadurch etwas leichter habe (keine Stutenbissigkeit meinerseits, sondern zielorientiertes Arbeiten ohne dummes Generve - bin selbstständig...). Auf der anderen Seite wünsche ich mir aber auch recht häufig, dass der eine oder andere berufstätige männliche Vollpfosten aus dem Erwerbsleben verschwinden möge, weil er einfach zu blöd ist um Milch zu holen... Die Geschlechter tun sich da leider nicht viel...
Und noch etwas zu dem 17:15-Kommentar: Da hat man ja fast den Eindruck, als wenn der Schreiber eifersüchtig auf die "Möglichkeiten" (wenn man dies so bezeichnen möchte und egal wie niedrig bzw. erniedrigend es ist) einer Frau ist - prostituieren Sie sich doch selbst! Steht Ihnen doch auch frei... Wenn der Plan mit dem EM wider Erwarten nicht aufgegangen sein sollte: Keine Angst, Sie werden dann nicht verhungern... Da ist bestimmt irgendwo ein altes verwelktes Ömchen, welches es sich gerne noch mal richtig besorgen lassen möchte und dies gut entlohnt! Ist doch nichts bei, oder? Wenn alte Säcke mit knapp 20jährigen an ihrer Seite auftauchen und als neue Gespielin vorstellen ist die Welt doch auch in Ordnung... Und als ob die Männer nicht über die Vorzüge oder Nicht-Vorzüge ihrer gebrauchten Frauen herziehen! Hallo?! Willkommen in der Realität! Man hat ja fast den Eindruck, als ob hier der getroffene Hund bellt...
Lasst die Frauen oder auch Männer ihren Öko-Latte-Sonstwas schlürfen - die bezahlen den schließlich alleine von ihrem Selbstverdienten - die bekommen aber Kinder und es ist ihnen wichtig, dass die Kinder nicht auf die schiefe Bahn geraten. Oder sind euch die Hartzis mit vier Gören von drei Kerlen, an die sie sich aber nicht mehr erinnern (können/wollen) lieber? Das ist doch eher die Gefahr... Die trinken keinen Latte aus eigener Tasche, sondern Flaschenbier finanziert von uns allen - ist das besser?!
Schöne Grüße von der Freien Frau, die sich noch nie für etwas verkauft hat und auch nie wird bzw. hoffentlich nie muss - egal wie viel ich arbeiten musste und dies ziemlich hart - ich habe das alleine geschafft ohne Gönner - und da wären doch die einen oder anderen gewesen...! Mit Kind ohne Geld für Latte und Nobelviertel. Nicht das jetzt irgendein Schubladendenken freie Bahn bekommt... ;-) Obwohl, jeder Mensch hat sein Preis... Der eine niedriger, der andere höher... Wer weiß, was die Zukunft noch so mit sich bringt! Wir wollen mal hoffen, dass es einigermaßen glimpflich für uns alle über die Bühne geht.
Ja, zu dieser Ausbeutung gehören zwei. Auf männlicher Seite meist der "erfolgreiche" Manager, Freiberufler oder Unternehmer, möglichst Porsche Cayenne fahrend (die werden jetzt in GR oder ES alle eingezogen), der unbedingt ein Trophy Wife zum Herzeigen haben muss. Sieht die nicht mehr gut genug aus, dann wird gewechselt - mit einer teuren Scheidung. Diese Leute sind bis ans Lebensende Sklaven ihrer Prestigesucht und ihrer Schulden.
[10:00] Leserkommentar-DE - "Was für ein Männerbild wird denn hier gerade offenbart?! "
Kleine Gegenfrage: Was für ein Frauenbild versucht denn die Kollegin hier zu vermitteln?
In meiner Umgebung laufen mir nur Frauen über den Weg, die das ganze Leben in Diskos und fremden Betten waren und nun kurz vor der Rente feststellen,
dass das Geld nicht zum Leben reicht. Sie sagen einen dann auch zum ersten mal in ihrem Leben ehrlich, dass sie nun versorgt sein wollen, wenn sie sich schon mal mit einem nicht mehr ganz neuen Mann einlassen. Nur wer eine Frau versorgen soll, sucht sich auf dem Markt natürlich das neueste Modell aus.
Wenn das Geld vorzeitig zu ende sein solle, sind sowohl das alte, als auch das neue Modell schnell verschwunden. Das ist das Frauenbild der Gegenwart.
Frau Roth ist das Vorzeigemodell für diesen Frauentyp, soweit es um türkische Hengste geht, Frau Schwarzer eher des Männerhassers aller Männer.
[10:15] Leserkommentar-DE - Der empörten Dame sei beruhigend ans Herz gelegt,
daß ich über Hamburger Männer, die Schwafelwissenschaften studieren, auch nicht anders denke!
"Die erfüllt mal wieder alle meine Vorurteile: Hamburg, Schwafelwissenschaften studieren, aber zu dämlich zu verhüten."
Einfach Die durch Der ersetzen. So ist die dekadente Ökogesellschaft, besonder norddeutscher Herkunft einfach.
Da mag die Dame sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen Hurra schreien!
Alles, was in dem gestrigen TAZ-Artikel steht, strotzt vor Dekadenz! Schon wenn jemand meint, mit 500 im Monat zur reinen Fresserei nicht auszukommen.
Dann aber meint, über überflüssige Versicherungen bis zu ökoesoterischem Biofraß und vollkommen überteuerter Schickimickiwohnungen seien alle Ausgaben alternativlos.
Wohnungen im angesagten Bundeshauptslum sind eh schon überteuert, dann aber mit dreistelligen m² Zahlen auch hoffnungslos überkandidelt.
Sorry, es bleibt dabei, das beschriebene Prachtexemplar ist einfach DAS Klischee der gesellschaftlichen Dekadenz und selber mit seinem ökoesoterischen Anspruchsdenken auch noch höchstgradig hochnäsig.
Bei meiner Haushaltsführung hätte die mit ihrem Einkommen gut und gerne das Doppelte im Monat zur Verfügung, das ist noch konservativ gerechnet!
Dabei ist mir ehrlichgesagt wurscht, ob Männlein oder Weiblein, alles aus Nord DE und Berlin gleich dekadent!
Schwafelwissenschaftler alle zusammen auf den Acker!
Neu 2011-12-29:
[15:30] Leserzuschrift - "Mittelschicht":
Der folgende Artikel erschien am 27.12.2011 in der Badischen Zeitung unter dem Titel "Rechnen, verzichten, improvisieren": Plötzlich arm:
Er beschreibt den Absturz von Frauen aus der Mittelschicht auf Hartz IV-Niveau. Man kann hier schön das Typische sehen:
1. Ein Hauskauf auf Kredit mit monatlichen Raten von 1.000 Euro ist völlig normal
2. Es wird alles auf ein Karte gesetzt, mit Arbeitslosigkeit oder Scheidung wird nicht gerechnet, es gibt keinen Plan B
3. Man möchte leben wie die die Reichen und grenzt sich sich stark nach unten ab
4. Die Thema Armut wird verdrängt (s. das Verhalten der Mutter der Betroffenen), ein Leben in Armut ist demzufolge unvorstellbar
5. für die Betroffenen - und deren Kinder - bedeutet ein finanzieller Absturz praktische den sozialen Tod (Gesichtsverlust)
6. Sie erkennen die veränderten wirtschaftlichen Bedingungen nicht und reagieren deswegen nicht oder zu spät (naiver Realismus).
Neu 2011-12-23:
[13:30] Akademisches Proletariat: Ohne Umsonst-Dozenten droht der Kollaps
Am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität weiß man nicht mehr weiter, weil für Lehraufträge plötzlich gezahlt werden muss.
Oft sind es junge Akademiker oder Doktoranden, die in Hoffnung auf eine wissenschaftliche Karriere unbezahlt arbeiten, um Lehrerfahrung zu sammeln. Für die Nähe zu Professoren wird die Umsonstarbeit in Kauf genommen. Einige Dozenten finanzieren sich über Stipendien, andere über Nebenjobs: Eine 30-jährige Feminismus-Dozentin trafen Studenten des Otto-Suhr-Instituts etwa schon spätabends hinter dem Popcorntresen eines Berliner Kinos. Auch über Hartz IV sollen Dozenten des Instituts ihren Lebensunterhalt finanziert haben.
[9:45] Leserzuschrift-DE - Luxus-Wohnen an der Lärmschutzwand
Biete 600 Quadratmeter Bauland an ICE-Strecke für 312.000 Euro, ohne Haus, dafür mit neun Meter hoher Lärmschutzwand im Garten.
Sie glauben, niemand würde zugreifen? Weit gefehlt. Projektentwickler Aurelis kann sich vor Anfragen kaum retten. „Es sind schon fast alle Grundstücke verkauft“, sagt ein Sprecher.
Überteuerte Grundstücke direkt an der ICE-Strecke, wer zieht da hin? Prestigesüchtige mit Hörsturz?
Schwerer Fall von Namensgeilheit (Wohngebiet zählt zum Nobel-Bezirk Grunewald).
Neu 2011-12-12:
[21:15] Und ihr CEO-Idioten habt Milliarden dafür rausgeworfen: Elektroauto-Absatz weit hinter Erwartungen
Die Elektroauto-Bilanz des Jahres 2011 in Deutschland sieht einer Studie zufolge ernüchternd aus. In den ersten elf Monaten des Jahres seien gerade mal 1.808 Elektroautos neu auf die Straße gebracht worden, sagte Auto-Forscher Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen am Sonntag. Die Bilanz werde noch nüchterner, wenn man die Elektroautos zähle, die von Privaten zugelassen worden seien: „Ganze 101 Elektroautos wurden in elf Monaten von Privatkunden gekauft“, so Dudenhöffer weiter.
[17:30] Pleite-Promis: Pleite kann jeder gehen
[10:45] Verkaufen bei Wüstenrot lohnt sich: Kann nicht sein, dass uns die Wüstenrot zum Puff kutschiert
Eine Incentive-Reise der Wüstenrot nach Rio de Janeiro wurde den hohen moralischen Ansprüchen des Traditionskonzerns nicht gerecht. Die Bausparkasse bemüht sich um Aufklärung - und stößt auf schlüpfrige Details.
Neu 2011-12-11:
[20:30] Leserzuschrift (Satire) - Auswahlverfahren für neue Mitarbeiter mit MBA
1. 400 Ziegelsteine in einen sonst leeren Raum bringen
2. Alle Bewerber in diesen Raum führen und Türen schließen
3. Bewerber alleine lassen und nach 6 Stunden wiederkommen
4. Analyse der Situation:
a. Wenn sie die Steine gezählt haben
> Buchhaltung
b. Wenn sie die Steine mehrfach gezählt haben
> Controller
c. Wenn die Steine wild im ganzen Raum verteilt sind
> Forschung & Entwicklung
d. Wenn die Steine in einem undurchschaubaren System angeordnet sind
> Logistik/ Planung
e. Wenn sie sich mit den Steinen bewerfen
> Produktion
f. Wenn sie die Steine in kleine Stücke zerbrochen haben
> Qualitätssicherung
g. Wenn sie nur so herumsitzen
> Personalabteilung
h. Wenn sie bereits nach hause gegangen sind
> Produktmanagement
i. Wenn sie nur aus dem Fenster schauen
> Strategischer Einkauf
j. Wenn sie aufgeregt miteinander reden und kein einziger Stein bewegt
worden ist
> Topmanagement
[21:30] Leserkommentar: Selten so gelacht!
Neu 2011-12-10:
[15:30] Ein kaputtes Leben zwischen »Kohle« und Koks, Dollars und Dekadenz: Lustig ist das Banker-Leben: Orgien im Absinth-Rausch
Neu 2011-12-09:
[19:00] Was es für die eitle Manager-Schicht alles gibt: Burnout-Kliniken
Mit neuen Therapiekonzepten versprechen exklusive Häuser ausgebrannten Führungskräften schnelle Heilung. Die Manager sollen zu einer gesunden Balance zwischen Arbeit und Privatleben finden - und lernen, sich von den Unwägbarkeiten des Berufsalltags nicht an die Wand drücken zu lassen.
Neu 2011-12-07:
[8:45] Was die grünen Bio-Gutmenschen da wirklich kaufen: Chef von Lebensmittelfirmen verhaftet
In Italien ist die Polizei nach eigenen Angaben mutmaßlichen Fälschern von Biolebensmitteln auf die Schliche gekommen. Die Polizei in der norditalienischen Stadt Verona teilte am Dienstag mit, sie habe sieben Verdächtige in mehreren Städten verhaftet, darunter die Chefs von Lebensmittelfirmen.
Die Grundbestandteile der Lebensmittel wurden den Angaben zufolge über Tarnfirmen in Rumänien und Italien gekauft. Die Produkte seien dann aufgrund von gefälschter Dokumentation als „biologisch“ deklariert und zu deutlich erhöhten Preisen über ein Großhändlernetz in Italien, Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Frankreich, Belgien, Ungarn und der Schweiz verkauft worden.
Das läuft nicht nur in Italien, sondern überall. Nur in Italien sind jetzt Betrüger hochgegangen.
Na, ihr grünen, akademischen Bio-Idioten: ihr fresst in Wirklichkeit das selbe Zeug wie die von euch verachtete Unterschicht. Nur zu einem höheren Preis und mit Bio-Aufdruck. Religion macht blind.
Neu 2011-12-02:
[21:00] Natürlich in Berlin, Prenzlauer Berg: Veganer Supermarkt So gut und teuer ist die Rettung der Welt
Kein Fisch, kein Fleisch, weder Milch noch Honig: In Deutschlands erstem veganen Supermarkt darf man sich überzeugen, dass die Rettung der Welt auch schmeckt.
Fast alle der 6000 bei Veganz erhältlichen Produkte tragen ein Bio-Siegel, mehr als die Hälfte ist fair gehandelt, die meisten der angebotenen Obst- und Gemüsesorten kommt aus regionalen Gärtnereien. Das Angebot steht exemplarisch für die friedliche und genussbetonte Strategie, auf die immer mehr Verfechter der veganen Lebensweise setzen: Statt drastischer Bilder von gequälten Tieren setzen sie auf Verführung zum anständigeren Leben.
Neu 2011-11-29:
[14:00] Leserzuschrift: So weise sind Wirtschaftswissenschaftler, oder solche die es werden wollen: "WWM"-Kandidatin im Pech: 500 Euro und alle vier Joker ungenutzt
Eine Studentin der Wirtschaftswissenschaften weiß nicht, was zur Wiederbelebung des schon stinkenden Euros herhalten soll.
Quotenweibertypisch ist sie dabei auch noch selbstherrlich und unbelehrbar.
Nun stellt sich natürlich die Frage, was man außer Political Correctness, Quotenirrsinn und Selbstpräsentation in einem solchen Studium heute lernt.
Neu 2011-11-28:
[19:00] Die "Zukunftsforscher" sind schon wieder am Holzweg: Das eigene Auto kommt aus der Mode
Der Besitz eines Personenwagens verliert bei jungen Menschen an Prestige, dafür florieren Carsharing-Dienste. Zukunftsforscher sagen ein baldiges Ende der Massenmotorisierung voraus.
[18:15] Wie man aufsteigt: Der inszenierte Machtmensch
Wer in Politik und Wirtschaft erfolgreich sein will, muss vor allem eines können - sich selbst inszenieren. Doch ein Streifzug durch die Welt der Charakterköpfe zeigt: Ohne Leistung geht es nicht.
Rund um die vielen kleinen Ich-AGs ist eine Industrie an Ego-Formern entstanden. Sie heißen CNC Walther wie Christoph Walther, Michael Spreng oder Deutsche Markenarbeit wie Frank Dopheide. Immer mehr Werber, Marketing- und PR-Strategen sehen ihre Zukunft im Beraten und Bewerben von Typen, nicht in Produkten. Es gibt kaum einen Vorstandschef, der nicht neben seinem regulären Pressesprecher noch einen Imageberater und Reputationsaufheller beschäftigt.
Was viele Manager über ihre eigene Darstellung vergessen, ist die des Unternehmens. Jeder Star ist nur so gut wie sein Ensemble. Laufen die Geschäfte schlecht, lässt sich das kurzfristig zwar durch medienwirksame Auftritte vertuschen, langfristig allerdings funktioniert das nicht.
Neu 2011-11-27:
[11:00] Leserkommentar-AT zum "Traumberuf Hausfrau" (gestern):
Traumberuf Hausfrau - REALBERUF PROSTITUIERTE???
Wie vorige Woche in einer (exzellenten) Doku auf Ö1 über den Soldaten- und Spitzelstaat Nordkorea zu hören war, legen sich Studentinnen für "stolze" 5 Scheiben Brot (dürfte handelsübliches Mischbrot sein) "willig auf den Rücken".
So konnten wir in den letzten Monaten in den Zeitungen immer häufiger Inserate bezüglich "Liebesdienste ab 30.-" von jungen Asiatinnen finden. (Nicht nur Aktien- und Bondmärkte stehen gehörig unter Druck. Auch auf dem "Genitalakrobatiksektor" haben sich Verschiebungen südwärts ergeben.)
Wer derartige Liebesdienste in Anspruch nehmen möchte, kann ja schon mal vorsorglich einige Brotlaibe einfrieren - denn das ANGEBOT wird die NACHFRAGE bei weitem übertreffen..... (Studentinnen gibt es hierzulande auch in Massen.....und Jugend soll in dieser Branche nicht unbedingt zu den größten Nachteilen zählen....)
(Wäre interessant zu erfahren, wie viele - der diesbezüglich Entrüstungsmails schreibenden - EM-losen Großstadtgrüninnen dereinst hungerbedingt auf die 5 Brotscheiben zurückgreifen wollten, und nach näherer Betrachtung als "überteuert" zurückgewiesen werden!?!)
Neu 2011-11-26:
[20:30] Zurück zum Herd? Traumberuf Hausfrau?
Jede zweite junge Österreicherin kann sich ein Leben als Hausfrau vorstellen. Ursache für die schleichende Reanimierung der Traditionsrolle ist jedoch kein neuer Konservativismus, sondern die Wirtschaftskrise, erschöpfte Emanzen-Mütter und das Versagen des Staats bei der Kinderbetreuung.
Neu 2011-11-22:
[17:45] Scheinheilige Ratzinger-Sekte: Katholische Kirche will Weltbild-Verlag loswerden
Die kircheneigene "Weltbild"-Verlagsgruppe muss so schnell wie möglich verkauft werden. Darauf einigten sich die katholischen Bischöfe. Doch das könnte schwierig werden.
Die Produkte des Verlages haben so lange nicht gestört, bis intensiv darüber in den Medien berichtet wurde. Also sind die scheinheilig.
Neu 2011-11-21:
[15:15] Die Klima-Lügner machen sich wieder einmal wichtig: Forscher messen so viel Treibhausgas wie nie zuvor
[17:30] Leserkommentar - Die Klima-Lügner:
Mich persönlich wundert es nicht, das es heißt die Treibhausgase seien so hoch wie seit beginn des Industriezeitalters.
Was aber der Bevölkerung Grundsätzlich verschwiegen wird, da man sie nur so zur Kasse bitten und einschränken kann, wo überall diese CO²-Daten erfasst werden:
So wurden Messstationen in (Krater) Nähe aktiver Vulkane (Hawaii) aufgestellt.
von den Ursprünglich ca. 20.000 bis 25.000 Wetterstationen Weltweit ist heute nur noch ein geringer Prozentsatz übrig. In Zahlen ausgedrückt noch so in etwa 1.200 bis 2.000.
Zudem stehen die Stationen noch in unmittelbarer Nähe zu Hauptverkehrsstraßen, neben Klimaanlagen, mitten auf asphaltierten Plätzen, auf geteerten Dächern oder großen Industrieanlagen.
Kurz gesagt überall da wo generell höhere Temperaturen abgegeben werden, wurden die Wetterstationen platziert. Andere die auf den Bergen oder in den Polarregionen gestanden hatten, wurden abgebaut. Nur so konnte man eine „Globale Erwärmung“ vorzeigen.
In Wahrheit geht die Durchschnittstemperatur schon seit einigen Jahren zurück. Inoffiziell (Insiderquelle) war das Jahr 2011 hier in Deutschland das kälteste seit beginn der Wetteraufzeichnungen um 1880.
Da man aber für eine Durchschnittsberechnung nur die letzten 20-40 Jahre heranzieht, wird daraus eben eine Erwärmung.
Traue eben keine Statistik, die man nicht selber manipuliert und gefälscht hat.
Also gemeiner Betrug.
Neu 2011-11-20:
[16:30] Haustier-Dekadenz: Hightech-Medizin lässt Haustiere steinalt werden
Eine neue Katzen-Niere für 15.000 Euro, die Chemo- und Strahlentherapie für einen krebskranken Hund liegt bei etwa 18.000 Euro, das neue Hüftgelenk aus Titan ist mit bis zu 5000 Euro ist dagegen fast schon ein Sonderangebot, und angesichts solcher Aufwendungen erscheinen die Kosten für die anschließende Physiotherapie geradezu nebensächlich.
Augenlinsen? Bandscheibenoperationen? Künstliche Gelenke? – es gibt so gut wie nichts, was die Ärzteschaft im Operationssaal eines guten Krankenhauses in Angriff nimmt und was nicht Veterinärmediziner in Tierkliniken ebenso fertigbringen
Man mag es empörend, unmoralisch oder komisch finden, dass es Haustiere gibt, die vom Futter bis zur medizinischen Versorgung einen Lebensstandard haben, mit dem viele Menschen nur wenige Kilometer weiter nicht mithalten können.
Neu 2011-11-19:
[16:15] Um Konzern-CEO zu werden, muss man so systemgläubig sein: Ich glaube nicht, dass der Euro verschwindet
Adidas-Chef Herbert Hainer hat sich optimistisch zur Zukunft der Eurozone sowie Griechenlands und Italiens geäußert. „Ich glaube nicht, dass der Euro verschwindet und die Euro-Zone sich auflöst“, so Hainer.
Strategische Führung ist eigentlich Aufgabe des Vorstandes. Dieser will den kommendenn Euro-Zerfall überhaupt nicht sehen. Müsste er aber in seiner Position und die Firma darauf vorbereiten. Alles, was die wirklich können, ist Karriere machen. Dieser Artikel ist wieder ein Beweis dafür.
Neu 2011-11-18:
[17:15] Downshifting wird modern: Verdrehte Karriere: Biete Prestigeverlust, suche Lebensglück!
Viele haben genug vom Karriere-Hamsterrad und wollen weniger arbeiten. Aber sehr viele, die Verschuldeten, können nicht raus.
Neu 2011-11-17:
[11:00] Forschungsreise zu den grünen Eingeborenen in Deutschland: Zu Besuch bei strenggläubigen Veganern
Es war eine ethnologische Studie der etwas anderen Art: Indonesische Studenten haben für ein Austauschprogramm die Religiosität der Deutschen erforscht. Dabei stießen sie wider Erwarten auf durchaus glaubensfeste Leute: bei der Grünen Jugend, Geisterbeschwörern und Veganern.
Sie berichten von Mahnwachen und Kampagnen gegen den Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten. Von der Häme der Fleischesser, der Inkonsequenz der Vegetarier, die lediglich auf Fleisch und Fisch verzichten, nicht aber auf Eier oder Milch.
Neu 2011-11-14:
[8:15] Video: Die Geschichte der "Political Correctness"
Neu 2011-11-13:
[8:45] Die Blindflieger: Deutsche Autobosse versprechen mehr Arbeitsplätze
Die Chefs von VW, BMW, Mercedes-Benz und Audi über die Aussichten fürs kommende Jahr
Wenn es nach führenden Top-Managern der deutschen Automobilindustrie geht, wird es auch 2012 so weitergehen! Das ergab eine Umfrage für BILD am SONNTAG am Rande der Verleihung des „Goldenen Lenkrad“ in Berlin.
Halb Südeuropa ist bereits in der Depression, kauft also kaum Autos. China kracht gerade zusammen. In den USA wird wegen der Depression auch nicht viel gehen. Der Euro ist im Zusammenbruch. Diese Konzern-CEOs merken also überhaupt nichts. Es muss wohl damit zu tun haben, dass sie von Jasagern umgeben sind, die keine negative Information zu ihnen durchlassen.
[8:15] DEKADENZ PUR: Suche nach echten Werten bei Luxusmesse
Ein Adventkalender mit Diamanten oder ein Ferrari 458 Spider: Nächstes Wochenende gibt es wieder Dekadenz pur in der Hofburg bei der Wiener Edelmesse „Luxury, please“. Dennoch soll die Messe im Zeichen von Nachhaltigkeit und Investitionen für die Zukunft stehen.
Solche Messen werden nach dem Crash auch verschwinden, denn die Käufer dieser Produkte finanzieren den Erwerb zu einem grossen Teil mit Kredit oder Leasing.
Neu 2011-11-12:
[9:30] Das sind doch diese verschuldeten Lohnsklaven: Das Ende der Mittelklasse
Was, wenn es wirklich kracht? Was wird dann aus unseren Konten und Jobs? Und was aus unseren Köpfen? Zum grossen Knall fehlt eigentlich nur noch ein letzter Funken Angst.
Doch der Verlust von Geld, Pension, sogar von Jobs wäre noch die freundliche Seite der Katastrophe. Selbst wer Glück hat und Vermögen und Beruf behält, wird einen noch härteren Verlust erleiden: Denn ein Crash würde nicht nur Papiere entwerten, sondern vor allem die eigenen Erfahrungen. Es könnte gut sein, dass die Milliarde Menschen der westlichen Mittelklasse eines Tages das Schicksal der russischen Aristokraten nach der Revolution teilen: Daheim waren sie mächtig, im Exil verlorene Figuren.
Das einfach deshalb, weil die Welt ihrer Jugend verschwunden war. Und dadurch alles wegfiel, was sie gelernt hatten, an Hierarchien, Zielen und Plänen, Urteilen und Vorurteilen, Höflichkeitsregeln, Karrieretechniken. Nichts zählte mehr in der neuen Welt: nicht die Ideale, nicht die Routinen, nicht die Erziehung. Das Einzige, was ihnen blieb, war Tee, Melancholie und strapazierte Würde.
Die bisherige Karriere- und Konsumwelt dieser Schichten wird wegfallen, richtig einstürzen. In den USA sind schon Anfänge sichtbar.
Neu 2011-11-11:
[15:15] Political Correctness Affen überall: Rauchverbot bei der UEFA EURO 2012
Neu 2011-11-09:
[15.15] Ein Blick in künftige Zeiten: Oma Hilda (80) jobbt als Hure!
Viele alte Menschen in Deutschland kommen mit ihrer Rente nicht aus. Auch Hilda (80) aus Köln hat nicht genug Geld zum Leben. Kaum zu glauben, aber wahr: In einem Alter, in dem andere sich um ihre Enkelkinder kümmern, begann sie als Hure zu arbeiten!
Neu 2011-11-07:
[17:15] Die Veganer: Wenn Eltern den Tod der eigenen Kinder in Kauf nehmen
Neu 2011-11-05:
[10:30] Fußballvereine greifen nach jedem Strohhalm: Warum Hedgefonds jetzt Fußballstars finanzieren
Banken – insbesondere in Spanien und Portugal – tun sich zunehmend schwer, millionenschwere Spielertransfers zu finanzieren. In die Lücke stoßen Hedgefonds.
Absolut irre, zu welchen Mitteln gegriffen wird. Aber die Hedge Fonds dürften sich blutige Nasen holen, denn dieses Irrenhaus verstehen sie garantiert nicht.
Neu 2011-11-01:
[11:00] DEKADENZ: Diktat der Etikette
Das Äußere entscheidet maßgeblich über die Karriere. Denn die Elite erkennt ihresgleichen an kleinen Zeichen wie den offenen Knopflöchern an den Ärmeln eines Maßjacketts. Schon ein zu billiger Aktenkoffer oder die falsche Uhr kann die Reputation erheblich beschädigen.
Das gilt alles für höhere Lohnsklaven am "Career-Track" in Konzernen. Für Investoren und meist auch für Unternehmer gilt es nicht.
Neu 2011-10-31:
[9:15] Dafür haben sie Titel und akademisches Prestige: Uni-Hilfskräfte bekommen weniger als auf dem Bau
Thüringens Hochschulen zahlen wissenschaftlichen Hilfskräften mit Fachhochschul- oder Bachelorabschluss weniger als den Mindestlohn für ungelernte Bauarbeiter.
Die Stundensätze reichen laut einer Landtagsantwort des Bildungsministeriums von 7,14 Euro an der Universität Erfurt bis zu 9,50 Euro an der Fachhochschule Schmalkalden und der Weimarer Musikhochschule. Der Mindestlohn des Bauhauptgewerbes im Osten liegt nach Gewerkschaftsangaben bei 9,75 Euro. Nach einem Beschluss der Tarifgemeinschaft der Länder bekommen wissenschaftliche Hilfskräfte dagegen maximal 9,79 Euro in der Stunde.
Immer noch weniger als ein Tarifbeschäftigter im Bauhauptgewerbe, wo Baufacharbeiter 13,76 Euro, Maurer oder Zimmerleute sogar 15,01 Euro verdienen.
Neu 2011-10-30:
[12:30] Leserzuschrift-DE - Auffallen um jeden Preis, hier mit Oldtimern:
Seit Ende der 80er habe ich Oldtimer zum Hobby. Eine kleine eigene Hobbywerkstatt und viele Kontakte zu Teilehändlern und anderen Oldtimerfreunden. Seit ca. einem viertel Jahr ist hier deutlich zu bemerken, dass nicht nur die Preise anziehen, sondern auch die Verweildauern der Anzeigen im Internet erheblich kürzer geworden sind. Ersatzteillieferanten berichten von sehr guter Nachfrage. Was ist geschehen? Ich wusste es nicht so recht, zuerst dachte ich, dass die Leute sich Oldis kaufen, da diese leicht zu reparieren sind und so im Krisenfall länger auf der Strasse fahren, als der hochgezüchtete Kernschrott von heute. Es ist aber viel mehr so, dass es neue Kunden gibt, Leute die nicht einmal eine Glühbirne eindrehen können, kaufen sich einen restaurierungsbedürftigen Karmann Ghia als Wertanlage!!! Super, dann fahre ich damit zum Bäcker und bezahle mit einem Öldeckel und der Zahnarzt kriegt in der Krise das Getriebe! Mal ernsthaft, wer soll denn im Notfall Geld oder besser Gold für Luxusprodukte wie Oldtimer ausgeben? (Außer einigen wenigen, die rechtzeitig vorgesorgt haben, die bestimmen dann die Kurse) Dabei hörte ich von einem namenhaften Ersatzteillieferanten aus Hamburg, der sich selbst neben den Autos eine große, teure Weinsammlung zugelegt hat. Der geht zwar stilvoll zu Grunde, aber dümmer geht`s nimmer.
Selbst habe ich nur noch einen uralten Diesel, der von außen unscheinbar wirkt, technisch top, der gern auch mit Heizöl und Pflanzenöl fährt.
Sowohl die Weinsammlung als auch die Oldtimer sind primär Prestigeobjekte zum Angeben. Manche glauben auch noch an eine Wertsteigerung. In einer Depression werden diese praktisch wertlos. Im Hafen von Mallorca sollen angeblich 400 Kredit-Yachten von Freiberuflern, etc. zum Verkauf stehen.
Neu 2011-10-29:
[11:30] Leserzuschrift-DE - gerade wollte ich mich für eine Veranstaltung anmelden und stieß dabei auf dieses Exemple spätrömischer ää -berlinischer Dekadenz: Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement
Die KfW Bankengruppe steht seit Jahren ein für die Grundsätze der Nachhaltigkeit. Als weltweit tätige Bank will die KfW zur Verbesserung der Lebensumstände auf allen Ebenen beitragen und richtet sich bei ihrer Arbeit unter anderem nach der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. So ist es nur konsequent die Veranstaltung „Lateinamerika – Im Fokus der Deutschen Wirtschaft“ nach Kriterien des Nachhaltigen Veranstaltungsmanagements so umweltgerecht und klimaschonend wie möglich vorzubereiten und durchzuführen.
Neu 2011-10-27:
[18:30] Aber die Sekten-Gläubigen zahlen 630 Euro: iPhone 4S kostet nur 135 Euro in der Produktion
Neu 2011-10-26:
[9:45] Der böse "Spyapple" macht sich unbeliebt: Apples absurder Angriff auf das Bonner Apfelkind
Ein kleines Café in Bonn muss einen Rechtsstreit mit dem Apple-Konzern fürchten – weil dieser beim Logo Verwechslungsgefahr sieht.
Ein PR-Desaster, seit es in den Medien ist. Damit haben diese Arroganten wohl nicht gerechnet.
Neu 2011-10-23:
[16:00] Wer will von Quotenfrauen entworfene Autos? Fords Zukunftschefin versteht nur wenig von Autos
Sheryl Connelly bekennt, keine echte Auto-Expertin zu sein. Dennoch entscheidet die Managerin bei Ford mit über die Modelle der Zukunft.
Neu 2011-10-20:
[13:15] Bei den Konzernaffen gibt es nichts, das unmöglich ist: Die skurrilsten Manager-Seminare
In Krisenzeiten müssen Manager Top-Leistung abrufen können. Dafür gibt es zahlreiche Seminare - und kein Coaching scheint unvorstellbar. Führungskräfte lernen im Zoo, im Kloster, unter Wasser und in völliger Dunkelheit.
Neu 2011-10-18:
[14:00] Leserzuschrift-DE - Eselschule (Führungskräfte lernen Umgang mit bockigen Mitarbeitern):
Video: Lokalzeit aus Bonn
Die Eselschule - Führungskräfte lernen Umgang mit bockigen Mitarbeitern [03:16 min]
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2011/10/17/lokalzeit_bonn.xml?noscript=true&offset=1017&autoPlay=true
und http://www.eselakademie.de/index.html
must read:
Esel Akademie http://www.eselakademie.de/13.html
die VISION: .....
Die Dekadenz in den Konzernen ist wirklich ohne Limit. Das sind wahrlich Esel.
Neu 2011-10-16:
[13:30] Vom Untergang von Gesellschaften: Breaking Points: Recognizing The Signs Of Painful Cultural Shift
Dekadenz spielt dabei eine wichtige Rolle.
[11:30] Master of Beatles, braucht niemand: Seltsame Studiengänge
Muss ein Event-Manager studiert haben? Und was soll ein Master-Studium über die Beatles? Kleinststudiengänge und Scheinqualifikationen machen es Firmen schwer, die richtigen Bewerber zu finden, sagt Wirtschaftsingenieur Jörn-Axel Meyer. Mehr Fachkräfte sind zwar nötig - aber bitte nur echte.
Neu 2011-10-15:
[17:30] iPhone 4S - Total Spyware: Die Apple-Spracherkennung sendet das gesprochene an Servern von Apple
[13:00] Leserkommentar - Zum Apple-Bashing: Man kann sich aber auch echt anstellen.
Klaro nervt der Bevormundungstick von Apple. Aber Windows nervt mit seinem Aktivierungszwang. Android z.B. nervt durch seine Datensammelwut.
Ein in allen Belangen perfektes System gibt es leider nicht, also macht man das Beste daraus. Im Falle von Apple bedeutet das: IPhone jailbreaken, Firewall + SSH drauf und danach jede gewünschte Datei per WLAN+SSH übertragen und fertig ist ein sehr zuverlässiges, komfortables und vor allem kontrollierbares mobiles System.
Die kurzen Akkulaufzeiten haben heute alle Smartphones. Wer das nicht will, der holt sich halt ein einfaches Handy ohne Kamera/WLAN/Internet-Schnickschnack.
Wenn man auf dem Mac Software von Windows nutzen will, nutzt man eine integrierte VM wie Parallels und fertig. Die Windows-Applikationen werden dann in eigenen Fenstern in OSX-Optik eingeblendet. Unter OSX kann man somit die Software aus den 3 Welten WIN/LINUX/OSX nutzen. Für mich ist es u.A. deswegen das nahezu beste System auf dem Desktop.
Klar gibt es die fanatischen Apple-Jünger, aber die versteinerten Gestalten, die alles ablehnen, was nicht nach Windows aussieht sind für mich im Prinzip dasselbe in Grün.
Obwohl viele Kritikpunkte an Apple gerechtfertigt sind, ist dieses einseitige Bashing nur Ideologie, und die wird bei hartgeld.com doch eigentlich sehr leidenschaftlich bekämpft, oder etwa nicht?
Neu 2011-10-14:
[15:00] Leserzuschrift - Die Dekadenz der Faule-Apfel-Sekte kennt keine Grenzen: Weltweiter Ansturm auf das iPhone 4S
"Der 15-jährige Tom Mosca aus Australien war dank der Zeitverschiebung wahrscheinlich der weltweit erste Käufer des neuen iPhone 4S. Er habe 80 Stunden vor dem Apple Store in Sydney gewartet, sagte er."
Diese Aussage muß man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Um den Spyware Sondermüll als Erster zu haben, wird sogar Schule geschwänzt. Angeblich soll man mit dem neuen Hightec Teil sogar telephonieren können. Ob Steve Jobs in seinem Testament jedoch festgelegt hat, mit wem und mit wem nicht, läßt sich nicht sagen.
Neu 2011-10-08:
[16:45] Ein "Eisenmann" kennt keinen Schmerz, oder? Ironman Hawaii: Quälen für die Krone
Der Ironman in Hawaii ist nur etwas für die ganz Harten: Gut acht Stunden brauchen die besten Triathleten der Welt für die Tortur aus vier Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und einem Marathon. Neuer König von Kona könnte ein Deutscher werden.
Verrückte Navy-SEALs, die den Schmerz lieben, haben das erfunden. Jetzt machen es die Verrückten nach. Es soll niemand sagen, dass das gesund sei. Probleme mit den Gelenken, etc. lassen für den Rest der Lebenszeit grüssen, wie bei Leistungssportlern üblich. Man sollte sie vielleicht auch noch über die geschmolzen Lava des Kilauea-Vulkans laufen lassen, macht sicher noch "härter".
Wer sind die 1500 Teilnehmer? einige 100 sind sicher Profisportler denen ihre Verbände und Sponsoren die Anreise und den Aufenthalt (zu Hotel-Höchstpreisen natürlich) bezahlen. Der Rest dürften "Amateure sein, die sich beweisen wollen". Wahrscheinlich sind das alle Büroleute, die diese Sportlichkeit im Beruf gar nicht brauchen. Aber die Teilnahme am Ironman dürfte ähnlich sein wie das Kredit-Traumhaus und das Leasing-Luxusauto - zum Angeben.
[18:00] Leserzuschrift - es geht noch härter: 10-facher Ironman
[21:00] Leseerkommentar - Ironman? Hart? Pah, das sind doch bloss Weicheier gegen uns Goldman und die Königsklasse: die Silverman!
Während die Ironman paar Stunden Schmerzen erdulden und gegen zumeist faire Sportler antreten, kämpfen die Gold- und Silverman laufend und schon seit Jahren unter grossen psychischen Schmerzen gegen weltweit vernetzte Mafiabanden die das Finanzsystem unterwandert haben und sich mit allen unerlaubten Mitteln zur Wehr setzen.
Das ist Härte!
Neu 2011-10-07:
[11:30] Leserzuschrift-DE - Öko-Luxusurlaub: Nachhaltigkeit bei Luxushotels voll im Trend
"Um weitere ökologisch und sozial wertvolle Projekte voranzutreiben, wurde sogar eine eigene Stelle des Corporate Social Responsibility Managers geschaffen. Davon profitieren auch die Resort-Gäste, können sie doch an Bildungs- und Naturprogrammen teilnehmen. Bei den "Environmental Days" etwa arbeiten Touristen freiwillig mit den Einheimischen Hand in Hand - zum Beispiel beim Strandsäubern"
Da nehmen die Schickimicki Ökodeppen den Einheimischen auch noch die einfachen Arbeitsplätze weg und bezahlen dafür noch den "Ökogewissensaufschlag", also den Nachfolger des mittelalterlichen Sündenerlasses.
Wenn die wüßten, daß sie demnächst Strände und Straßen nicht reinigen für ein gutes Gewissen sondern für einen guten Bissen, dann würde ihnen selbiger wohl im Halse stecken bleiben!
Neu 2011-10-06:
[16:00] Was es alles gibt: Fitness-Fans schwören auf die Steinzeit-Diät
Speisen wie einst die Höhlenmenschen: Die so genannte "Paläo-Diät" findet immer mehr Anhänger. Die Grundlage der Ur-Kost besteht aus viel Fleisch.
Neu 2011-10-05:
[21:00] Lesserzuschrift-AT - Corporate Social Responsibility:
Unternehmen, die etwas auf sich halten, haben mittlerweile einen sogenannten "Corporate Social Responsibility" Beauftragten. Dabei handelt es sich um institutionalisiertes, sektiererhaftes Gutmenschentum.
In meiner Firma berichtete die Propaganda-Abteilung kürzlich, dass sich am letzen Wochenende 20 Karrierefritzen und Möchtegerns trafen, um sich in der Freizeit für ein soziales Projekt der Firma zu engagieren.
Daraufhin begaben sich die besagten 20 auf ihrer Schleimspur in ein Asylantenheim, um unter anderem einen Kinderaufenthaltsraum einzurichten. Interessant finde ich dabei, dass die erwachsenen Asylanten offenbar keine Zeit dafür haben, Reparatur- und Sanierungsarbeiten durchzuführen, sondern man dafür geschulte Bürohengste und Möchtegern-Manager braucht. Aber die Asylanten sind offenbar schon an die großzügige österreichische Sozialhilfe gewöhnt oder ihr Zeitplan ist mit allerlei kriminellen Tätigkeiten vermutlich schon voll ausgefüllt.
Das Beste ist aber, dass man den Quatsch in Wien auch studieren kann: Um 4.800 Euronetten kann man sich zum "Akademische/r CSR-Manager/in"
ausbilden lassen. Dabei kann man spannenden Inhalten lauschen wie "Diversity Management", "Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation", "Menschenrechte und Antidiskriminierung". Laut Studienführer werden "Fachkräfte benötigt, die gesellschaftlich verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften optimal organisieren und CSR Strategien umsetzen können". Mein Rat: Es fehlen 20 ECTS-Credits im Kartoffel ausgraben. Das könnte man dem Studienplan noch hinzufügen, dann wäre das Ganze nämlich wenigstens ein bißchen zukunftsfähig.
Wer's nicht glaubt, hier ist der Link: http://www.fh-vie.ac.at/Studium/Postgraduale-Lehrgaenge/Akademische-r-CSR-ManagerIn
Ach ja: der Vorfall ereignete sich in jener Bankengruppe, die Mitarbeiter in Bienenkostümen herumlaufen läßt.
Neu 2011-10-03:
[19:45] AT: Skuriller Gender-Wahn aus der Welt der Lohnsklaven: Große Töchter, ganz arm
Er kommt alle Jahre wieder. Der Equal Pay Day. Also jener Tag, der zeigt, wie groß der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen ist. In Österreich beträgt die Lücke für gleiche Leistung 25 Prozent - und katapultiert uns im europäischen Vergleich an die vorletzte Stelle. Der Equal Pay Day markiert auch jenen Tag im Jahr, ab dem Frauen im Vergleich zu Männern bis zum Jahresende gratis arbeiten. Gratis, aber nicht umsonst.
Aber sie merken nicht, dass sie als Angestellte vorab einmal 50% an den Staat abliefern. Das spielt überhaupt keine Rolle, nur der Gehaltsabstand zu Männern. Wie dumm kann man nur sein - und wie staatsgläubig. Die merken gar nicht, wer sie "ungenügend bezahlt": der Staat, der die Hälfte gleich abzieht, warum gibt es dagegen keine Proteste?
Unternehmer und Investoren werden sich beim Lesen unter den Tisch lachen, denn sie erkennen, woran es wirklich krankt und wo man (selbst) etwas tun muss.
[20:00] Der Einzeiler: Also ich mag grosse Töchter so um die 20ig und bei mir gibt`s auch gute Bezahlung. Konkurrenz ist mir fremd und ich weiss auch immer wo ich etwas tun muss - alles klar ?
Das dürfen diese Aktivistinnen/Feministinnen aber nicht hören.
[20:45] Der Mexikaner zum Einzeiler:
Genug werden froh sein, wenn sie Dritt oder Viertfrau beim Bauern oder EM-Besitzer sein dürfen, weil sonst nur Knechte (vorher Zittermichels mit smartphone und leasingauto) am Beziehungsmarkt sind. Viel SPass auch allen Alleinerziehenden, die können dann ihre Kinder als Hilfkraft gleich mit zum Acker bringen.
[21:00] Leserkommentar-DE über den Equal Pay Day:
es ist erstaunlich, wie unkritisch ein einzelner statistischer Wert dazu hergenommen wird, eine politische Forderung zu formulieren. Da erhalten Frauen also bei gleicher Leistung 25 Prozent weniger Gehalt. Wie dieser Wert zustande gekommen ist, danach fragt indes niemand. Auch wundert es mich, warum Männer im Arbeitsleben überhaupt noch zu finden sind, wenn doch der Unternehmer seine Lohnkosten bei gleicher Leistung um satte 25 Prozent senken könnte, allein indem er statt einem Mann eine Frau einstellt. Die Frauen müßten bei einem derartig schlagkräftigen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren männlichen Kollegen eigentlich viele große Jubelsprünge machen. Indes werden Frauen jedoch als Opfer dargestellt. Aber nicht die Frauen selbst stellen sich als Opfer dar, sondern die Horde der Berufsfeministen und Gleichstellungsbeauftragten. Sie müssen irgend etwas verlautbaren, um ihr Pöstchen zu rechtfertigen - ganz gleich, wie widersinnig das ist, was sie verlautbaren.
Neu 2011-10-02:
[11:00] Weicheier: Klonovsky: Der westliche Schrumpfmann
Der westliche Mann der Gegenwart ist nur noch eine Schrumpfversion seiner Geschlechtsgenossen von ehedem. Er steht nicht im Verdacht des Testosteronüberschusses, sondern eher permanent an der Schwelle zum Burnout. Um irgendetwas unter Einsatz seiner Gesundheit oder seines Lebens zu kämpfen, liegt ihm fern. Er ist so liberal, dass ihm kaum etwas Verteidigenswertes einfällt. Er glaubt, dass man über alle Probleme reden muss und sie nur so lösen kann. Befehlen ist ihm unangenehm
Neu 2011-09-30:
[18:00] Das passiert, wenn man zu arrogant wird: Der tiefe Fall von Nokia
Der einst so stolze Handyweltmarktführer kämpft um seine Existenz. Lange hat der Konzern die Entwicklung verschlafen und der Konkurrenz nichts entgegenzusetzen. Die letzte Hoffnung liegt auf Microsoft. Wie es zum tiefen Fall kommen konnte.
Neu 2011-09-29:
[22:00] Konzern-Torheiten: Nokia-Werksschließung in Rumänien
Nokia streicht Tausende Stellen weltweit, die Produktion in Rumänien macht der Handybauer aus Kostengründen gleich ganz dicht. So sehr sich die Parallelen zur Werksschließung in Bochum vor drei Jahren auch aufdrängen: Dem Konzern geht es heute wesentlich schlechter.
Der Bau und die Einrichtung des Werkes in Rumänien sowie der Umzug müssen Unsummen gekostet haben. Vermutlich kauft man jetzt fertige Geräte aus China zu, da Nokia die Wettbewerbsfähigkeit verloren hat. Aber so sind eben Konzerne.
[8:30] Leserzuschrift - Dekadenz und grünmambistische "Taj Mahal"-Investitionen: Solyndras $733 Million Plant Had Whistling Robots, Spa Showers
“The new building is like the Taj Mahal,” John Pierce, 54, a San Jose resident who worked as a facilities manager at Solyndra, said in an interview.
The building, designed to make far more solar panels than Solyndra got orders for, is now shuttered, and U.S. taxpayers may be stuck with it. Solyndra filed for bankruptcy protection on Sept. 6, leaving in its wake investigations by Congress and the Federal Bureau of Investigation and a Republican-fueled political embarrassment for the Obama administration, which issued the loan guarantee. About 1,100 workers lost their jobs.
Spa-Duschen in der Fabrik.... Schnickschnack und Protzgebäude par Excellence. Das "Taj Mahal" des linksgrünen Silicon Valleys sollte es sein. Alles "öko".
Neu 2011-09-28:
[18:30] Globalisierungs-Groteske: Kein Penicillin aus Österreich: Chaos in Australien
Ein Beispiel der Absurdität der Globalisierung: Der gesamte Bedarf Australiens an injizierbarem Penicillin stammt aus Österreich. Wegen der unerwartet steigenden Nachfrage herrschen bis Jahresende akute Lieferschwierigkeiten. Die Krankenhäuser eines ganzes Kontinents sind lahmgelegt.
Der Standort der Sandoz GmbH in Kundl produziert zwei Drittel des weltweiten Penicillinbedarfs. Konzernangaben zufolge wird Benzylpenicillin in der „westlichen Welt“ überhaupt nur in Kundl hergestellt.
Neu 2011-09-27:
[13:30] Zur Eingewöhnung an kommende harte Zeiten: Wien um 1900: Über "Ziegelbehm" und "Maltaweiber"
Die Arbeitsbedingungen waren hart und aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar. Der Sozialdemokrat Viktor Adler machte 1888 im Wochenblatt "Gleichheit" als erster auf die miserable Lage dieser Arbeiter aufmerksam, die in Baracken mit bis zu 70 Personen in einem Raum schlafen mussten - darunter Kinder. Die Arbeiter und Arbeiterinnen - darunter die sogenannten "Maltaweiber", also Mörtelmischerinnen - wurden nur in Blechmarken bezahlt, die sie ausschließlich in der überteuerten betriebseigenen Kantine einlösen konnten. 15-Stunden-Arbeitstage, siebenmal in der Woche, galten als normal. Kinderarbeit war weit verbreitet.
[12:15] Etwas für den Einzeiler: Unmoralische Angebote die neue Datingkultur
Jung, schön sucht – reich, hässlich bezahlt: Der jüngste Verkupplungs-Trend von Online-Plattformen macht aus der Romantik ein Geschäft. Und aus dem Liebesmarkt ein Bordell.
Daten aus 37 Staaten weltweit zeigten nämlich auf, dass Männer und Frauen in Ländern mit einem hohen Gleichstellungsgrad häufiger Sex haben als solche, die in Ländern leben, in denen Frauen den Männern gegenüber benachteiligt sind. Nicht etwa, weil Gleichberechtigung für erotisches Knistern zwischen den Geschlechtern sorgen würde, so Baumeister, sondern weil immer mehr gut ausgebildete Frauen um immer weniger gut ausgebildete Männer konkurrieren und deshalb Sex als harte Währung einsetzen. Kurz: Was rar ist, verkauft sich teuer. Was im Überfluss vorhanden ist, kommt nur mehr billig an den Mann.
Neu 2011-09-26:
[21:45] Designed by MBAs and Financial Markets: Warum der Dreamliner Innovationen verhindert
Weniger Verbrauch, größere Reichweite, mehr Komfort: Sehnsüchtig haben die Fluggesellschaften auf den Dreamliner gewartet - nun ist er da. Doch die 787 ist für Boeing zur Kostenfalle und PR-Katastrophe geworden. Das Fiasko dürfte künftige Innovationen verhindern, auch beim Konkurrenten Airbus.
"Nicht die Ingenieure haben gesagt, wo es langgehen sollte, sondern die Controller", sagt Großbongardt, der damals Pressesprecher bei Boeing war. "Nur wenn Kosten von weniger als sechs Milliarden Dollar veranschlagt wurden, sollte das Projekt Dreamliner angegangen werden." Für den Konzern war die Verzögerung aus strategischer Sicht eine Katastrophe.
Neu 2011-09-25:
[20:30] Aus der Welt der Lohnsklaven: Null Bock auf den Job, Null Bock
Vor ein paar Jahren sagte mal eine freischaffende Journalistin zu mir (O-Ton): "Das einzige, was uns von Sklaven unterscheidet, ist die Tatsache, das man uns zuhause wohnen und selbst für das Essen sorgen lässt."
Mitnichten! Es liegt daran, dass wir zuviele arbeitsfähige Menschen haben, die bereits verarmt sind. Das zehrt an der immer dünner werdenden Mittelschicht. Und die setzt (vergeblich) alles daran, ihren Lebensstandard zu halten. Das funktioniert nur über Geld, ergo auch nur über den Job. Solange einem festen und vernünftig bezahlten Job gleich ein paar Habenichtse gegenüber stehen, können Chefs es sich erlauben, nur noch auf's Geld zu schielen. Für die Belegschaft bedeutet das ein Betriebsklima, gegen das das Verhaltnis zwischen Nord- und Südkorea geradezu eine Romanze ist. Immer von Kündigung und irreversiblem sozialem Abstieg bedroht, keiner Zukunftsplanung mehr fähig. Hartz-IV macht's möglich! Wer engagiert sich denn unter solchen Bedingungen noch?
[20:15] Verglichen wurde das Verhalten von 27 professionellen Tradern aus der Schweiz mit einer bereits existierenden Studie, die das Verhalten von 24 Psychopathen in geschlossenen Kliniken in Deutschland untersucht hatte: Eine Studie entlarvt die Berserker im Handelsraum
Gute Nacht, die verwalten die Volksvermögen.
[17:00] Ende des Outsourcing? Die Rückkehr der Industrie
Hat Produzieren in "Industriestaaten" Zukunft? Hightech-Innovationen kommen schon meist aus China. Dort aber steigen die Kosten. Davon profitieren USA und Osteuropa. Auch EU-Staaten wie Großbritannien denken um.
Neu 2011-09-21:
[11:00] Ein Gradmesser für unsere heutige Dekadenz (PPT): Schule im Wandel der Zeit
Neu 2011-09-19:
[9:30] DEKADENZ IM ENDSTADIUM: Miet-Nager in der Schweiz
In der Schweiz darf man Meerschweinchen nicht einzeln halten - weil sie Rudeltiere sind. Was aber tun, wenn man ein Paar besitzt und eines von beiden stirbt? Wie verhindern, dass endlos Nager auf Nager folgt? Die Lösung heißt: "Meersäuli" zum Mieten.
Ja, das ist staatliche Dekadenz im Endstatium.
Neu 2011-09-18:
[12:00] Auch einer, der nicht merkt, was kommt: Gardasee: Benko baut Villen um 65 Millionen Euro
Der Tiroler Immobilieninvestor und Signa-Holding-Chef Rene Benko errichtet gemeinsam mit internationalen Stararchitekten wie Matteo Thun, David Chipperfield und Richard Meier sieben Luxusvillen, vier Reihenhäuser sowie ein Clubhaus mit Wellnessbereich, einem Restaurant und vier bis fünf Appartements auf einem 78.000 Quadratmeter großen Areal mit Blick auf den Gardasee im italienischen Nobelort Gardone Riviera. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 65 Mio. Euro. "Es ist nun alles genehmigt", sagte Benko am Wochenende. Der Baustart für das Projekt erfolgt zum Jahreswechsel. 2013 sollen die hochpreisigen Herbergen für wohlhabende private Kunden fertig sein.
[17:00] Leserzuschrift-DE - ein ähnliches Beispiel, aber vollendet:
Hier in einer Kleinstadt bei Nürnberg gab es auch einen Bauherren. Da dieser mein Nachbar war, kann ich die Lebensgeschichte gut nachverfolgen.
1977 zog er mit seiner Familie neben unser frisch gebautes Haus ein in das ebenfall frisch gebaute Mietshaus ein. Sie hatten sich das größte der Appartments ausgesucht. Da sie bereits mehrere Häuser gebaut hatten, die auch erfolgreich vermietet waren war immer Geld vorhanden. So gab es Hilfsarbeiter, die man für Gartenarbeiten, Autopflege und ähnliches nutzte.
Der Sohn bekam jeden Wunsch erfüllt (Atari, Rennrad, usw.) Wir anderen konnten bei dem Umfang nur belämmert gucken. Anfang der 90er Jahre kam dann eine kleinere Krise. Er konnte Häuser in unserer Kleinstadt nicht mehr verkaufen und wollte sich mit einem Großprojekt in Nürnberg entschulden. Als es fertig war, gab es fast keine Firmen, die in diesen Businesspark einziehen wollten. Resultat: Er wurde zwangsversteigert. Alle Häuser wechselten für einen Appel und ein Ei den Besitzer. Er selber wohnt jetzt wieder in dem Haus, in dem er 1977 eingezogen ist. Jedoch in der kleinsten Parzelle (Mansadenwohnung), die er noch zur Hälfte untervermietet hat.
Ähnliches wird auch Rene Benko passieren.
Das sind alles Bubble-Blumen, die bei guter Wirtschaftslage und viel Kredit aufblühen und dann wieder verwelken. Dann den richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen erkennen sie nicht. Man kann mit Immos über den Hebeleffekt viel Geld verdienen, wenn man rechtzeitig verkauft.
[12:15] Leserzuschrift-DE - Brot und Spiele: read!
Das ist ein betriebsinternes Auswahlverfahren um aus dem Kreis der Mitarbeiter die elitären Speichellecker für ausgewählte Positionen zu filtern.
Gab es in den 1990ern für Manager. Bis zu sechs Manager traten im freien Gelände gegeneinander an und spielten eine Art Gocha. Jeder gegen Jeden, zusätzlich mussten Aufgaben erfüllt werden wie bei einer Schnitzeljagd. Die Aufsicht hatte ein externer Coach der das \"Seminar\" organisierte.
Peinlich für die Typen die \"gefangen\" wurden. Sie wurden nackt ausgezogen und an den Beinen an einem Ast aufgehängt, dann beschimpft, demütigend verspottet und drangsaliert. Es mussten folterähnliche Exzesse durchgespielt werden, auch von den Gewinnern um Härte zu zeigen. Ähnliches wurde von der Bundeswehr bekannt bei gespielten Geiselnahmen.
Der Unterschied: Die Manager kannten sich untereinander und Verlierer galten nun als Looser, bekamen keine Einladung mehr zu Events, wurden bei Aufträgen gemieden. Nur wer mitzog kam im Managerranking weiter und zählte zur auserwählten Elite. Das waren paktähnliche Zustände als vertrauensbildende Maßnahme.
Neu 2011-09-17:
[16:15] Wenn man in der Spiegel-Redaktion sitzt, hat man wirklich keine Kraft für eine Firmengründung: Existenzgründer in der Falle
Eine eigene Firma ist stets ein Wagnis. Manche Gründer benutzen zu selten den Taschenrechner, andere schlittern schuldlos in ungeahnte Turbulenzen. Warum muss ein Kindercafé aufgeben, während ein Multimedia-Labor und ein Ballettstudio aus Krisen sogar neue Kraft schöpfen?
Neu 2011-09-16:
[16:45] Der Macho kommt wieder: Eine Welt ohne Machos wäre eindimensional
Der Macho ist einfach aufregender
Gerade ist in den USA die Liebeskomödie „Crazy Stupid Love“ angelaufen. Darin spielt Steve Carell einen Mann, der seine Frau verliert, weil er zu fade wurde, unsexy halt. Er trifft einen Aufreißer, der Carell zeigt, wie er zum Frauenheld wird. Und auf Platz eins der deutschen Kinocharts steht Matthias Schweighöfers Regiedebüt „What a Man“. Ein Film über einen netten Typen, dessen Freundin mit einem testosterongesteuerten Hypermann durchbrennt, weil der einfach aufregender ist, und der dann ebenfalls versucht, ein Macho der neuen Schule zu werden.
Dem Macho ist auf langen Reisen nicht dauernd zu heiß oder zu kalt, er quengelt nicht über Müdigkeit und Hunger. Er hat keinen Chef, der ihn immer ungerecht behandelt und er leidet auch nicht unter Krankheiten, deren Verlauf er sich mühsam im Pschyrembel angelesen hat.
Neu 2011-09-14:
[22:15] Wie früher: Autofahren wird zum Privileg für Besserverdiener
Die Kosten für das Auto sind in Deutschland dramatisch gestiegen. ADAC und ACE fürchten, dass Autofahren für viele Menschen unbezahlbar wird.
[13:30] Die Privilegien der Konzern-Bosse gehen nach der Karriere weiter: Managerpensionen
Voluminöse Aktienpakete, großzügige Übergangsgelder und üppige Firmenrenten - Deutschlands Topmanager sind unverschämt gut versorgt. Während viele auf die Vorstandsgehälter starren, haben die Pensionszusagen schwindelerregende Höhen erreicht.
Neu 2011-09-13:
[15:00] Wissenschaftsfälschung: Vegetarier doch keine besseren Menschen
Neu 2011-09-10:
[15:00] Leserzuschrift - Hier wird noch fröhlich die Blase aufgepumpt, Dekadenz und Prestigesucht feiern fröhliche Urständ: Ranking: Die teuersten Einkaufsmeilen der Welt
Wer sich die Mietpreise dieser "Top Einkaufsmeilen" anschaut, und weiß, wie sie auch in weniger prestigeträchtigen Gegenden sind, der weiß auch, warum Verkäufer nur noch mit staatlicher Hilfe überleben können und Waren wegen angeblich zu teuerer Produktion alle aus China kommen müssen!
Wer dann noch den Auführungen von Prof. Bocker folgt, der darlegt, daß in München nach dem Krieg der Quadratmeterpreis im Eurocentbereich war in diesen Lagen, der kann erstmal nachvollziehen, welch eine unglaubliche Blase dieser "Topimmobilienmarkt" ist.
Das gleicht einem Ballon, der durch Überdruck schon Schwangerschaftsstreifen hat und in den man immer noch fleißig einleitet!
Der Rummser, wenn diese Prestigelagen keiner mehr besucht, wird richtig hörbar werden!
Neu 2011-09-09:
[18:45] Es gibt Ingenieure, nur will man sie nicht: Wir wurden aussortiert
Schizophrenie des Arbeitsmarktes: Während Wirtschaftsverbände eine riesige Ingenieurlücke beklagen, kassieren qualifizierte Fachkräfte Absagen in Serie. Warum bekommen sie kein Bein auf den Boden? Wie gehen sie mit der Situation um? Sechs arbeitslose Ingenieure berichten.
Es kommt gut raus aus dem Artikel: billig sollen sie sein, aber ja nicht aufmucken. Daher schreit man nach Einwanderern.
Neu 2011-09-08:
[16:15] Leserzuschrift - Beitrag zur Rubrik Dekandenz: Individuelles Hundefutter: MyPetfood und Wunschfutter buhlen um Kunden
Neu 2011-09-07:
"Die haben Angst, dass die Gehälter steigen": Mit Karacho in den Schweinezyklus
Hilfe, Deutschland braucht mehr Ingenieure! Berufsverbände, Arbeitgeber, der Wirtschaftsminister dramatisieren den Technikermangel. Nach dem Daueralarm füllen sich nun die Unis mit Ingenieurstudenten - doch für viele ist das eine Falle.
Das also ist der Grund für das Gejammer um den angeblichen Ingenieursmangel: man möchte niedrigere Gehälter, damit mehr für die Bosse bleibt.
Neu 2011-09-02:
[18:30] Leserzuschrift-MX: Universitätswahn: Student im 108. Semester
Seine Semesterzahl übersteigt sein Lebensalter bei weitem: Ein Student, über 70 Jahre alt, ist seit 108 Semestern an der medizinischen Fakultät in Kiel eingeschrieben. Rausschmeißen kann ihn die Uni nicht - auf dem Weg zum Staatsexamen ist eine Zwangsexmatrikulation nicht vorgesehen
Neu 2011-09-01:
[15:45] Aus dem Affenhaus der Karrieristen: Wie Sie ein hohes Tier werden
Da schwimmen Manager mit Delfinen, gehen Führungskräfte mit Hunden Gassi, heulen Trainees mit Wölfen um die Wette: Karriereseminare, denen die Tierwelt als Vorbild dient, haben sich längst als eigene Trainingskategorie etabliert. Mitunter wirkt das wunderlich, sehr bemüht und darum lustig.
Die machen jeden Unsinn mit, besonders dann, wenn es von von oben empfohlen wird. Man will ja seine Karriere nicht gefährden.
Neu 2011-08-22:
[20:00] Neue Gutmenschen-Ausbeutungsmethode gefunden: Entwicklungsarbeit all-inclusive
Immer mehr junge Menschen wollen das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden - reisen und gleichzeitig armen Menschen helfen. Reiseunternehmen bieten im Pauschalpaket die Möglichkeit an, fast überall auf der Welt Freiwilligenarbeit zu leisten.
Zwei Wochen, um in Sambia verwaiste Kinder zu unterrichten, gibt es bereits ab 1.090 Euro ohne Flug. Das Reiseprogramm verspricht ein Eintauchen ins echte Leben und die Chance, etwas wirklich Gutes zu tun. Vorkenntnisse sind dafür nicht notwendig, verspricht das Unternehmen TravelWorks.
Offenbar gibt es dafür einen so grossen Markt unter den westlichen Gutmenschen der oberen Schichten, sodass man das als Package anbieten kann. Der Verdiener daran ist natürlich der Veranstalter.
[11:30] Die PC-Gutmenschen sind irre - Pippi Langstrumpf zensiert: Sprachpolizisten ins Taka-Tuka-Land!
[14:45] Leserkommentar-DE - Und was machen die PC-Gutmenschen-Idioten jetzt mit Immanuel Kant?
zitiert aus 'Physische Geographie' (Königsberg 1802):
§1
Man kann sagen, daß es nur in Afrika und Neuguinea wahre Neger gibt. (...) In Afrika nennt man Mohren solche Braune, die von den Mauren abstammen. Die eigentlichen Schwarzen aber sind Neger. (...)
§ 2
1. Die Neger werden weiß geboren, außer ihren Zeugungsgliedern und einem Ringe um den Nabel, die schwarz sind. Von diesen Theilen aus ziehet sich die Schwärze im ersten Monate über den ganzen Körper.
2. Wenn ein Neger sich verbrennt, so wird die Stelle weiß. Auch lang anhaltende Krankheiten, machen die Neger ziemlich weiß (...).
3. Die Europäer, die in dem heißen Erdgürtel wohnen, werden nach vielen Generationen nicht Neger, sondern behalten ihre europäische Gestalt und Farbe.(...)
Und so geht es seitenlang weiter. MUSS jetzt alles unverzüglich überarbeitet werden!!! Immanuel Kant - das reinste Gift für's Denken im 21. Jahrhundert! Die PC-Irren müssen da jetzt sofort einschreiten. Das muss alles entweder überarbeitet oder, besser, gleich ganz verboten werden.
Neu 2011-08-19:
[18:45] Dekadent: Das teuerste Schnitzel der Welt wird mit Blattgold serviert
Leserkommentar: die sollen Gold als Rettungsboot kaufen und nicht fressen
Neu 2011-08-16:
[18:00] UK: der oberen Mittelschicht und Oberschicht geht es noch zu gut: Surge in plastic surgery for pets
Nose jobs and facelifts were once the preserve of Hollywood A-listers and ageing celebrities. However new figures show that Britons are spending millions of pounds a year on plastic surgery for their pets.
Wird auch bald enden.
[10:15] Vom sterbenden Mittelstand: «Der Kapitalismus zerstört sich selbst»
Die Ungleichgewichte zwischen Superreichen und Mittelstand in den westlichen Industriestaaten werden zu einer Gefahr für Marktwirtschaft und Demokratie. Es gibt nur ein Rezept.
Vereinfacht gesagt sieht die Lage der westlichen Industriestaaten derzeit wie folgt aus: Konzerne und Superreiche haben in den letzten Jahrzehnten ungeheure Vermögen angehäuft und profitieren heute von tieferen Löhnen, billigem Geld und sinkenden Steuern. Der Mittelstand hingegen blutet aus: Die Löhne sinken, die Wohnkosten und die Steuerbelastung steigen. Das Resultat ist eine einbrechende Nachfrage, die im Begriff ist, in eine Verelendungsspirale zu münden. Dieses Phänomen ist Ökonomen bestens bekannt, sei es als «Liquiditätsfalle» oder als «Balance Sheet Recession».
Neu 2011-08-15:
[16:45] Wie man besser ausbeutet: Warum ein Schweizer Reeder immer nur "Ladies" einstellt
René Mägli ist allein unter hundert Frauen. Er wollte es ja so: Seit Jahren beschäftigt der Reeder in Basel ausschließlich Frauen. "Ich habe nichts gegen Männer", sagt er und lässt trotzdem keine hinein. Denn Mägli ist überzeugt: Frauen kämpfen für eine Sache, Männer um ihren Status.
"Männer kämpfen um die eigene Position, um Geld und den Status. Frauen tun dies bei uns - meines Erachtens - nicht."
Neu 2011-08-13:
[18:00] Heute schon unter den Tisch gelacht? Auch Dax-Chefs kostet der Börsen-Absturz Millionen
Die deutschen Konzernbosse sind vom Börsen-Absturz auf dem falschen Fuß erwischt worden. Sie verlieren Millionen mit eigenen Aktien.
Doch die Untersuchung der „Welt am Sonntag“ legt nahe, dass die Firmenchefs möglicherweise auch kein besseres Gespür für die Börsentendenzen haben als normale Anleger. Nur die wenigsten haben im Vorfeld der jüngsten Turbulenzen ihre Aktien verkauft und damit Geld in Sicherheit gebracht.
Ein Grund mag sein, dass bei vielen Vorständen Aktien ein Teil der Gesamtvergütung sind. Dann sind die Lenker fast schon gezwungen, Aktien zu bestimmten Terminen zu erwerben. Andere wiederum kaufen nicht primär aus wirtschaftlichen Motiven – also um Gewinne zu machen –, sondern um ihr Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens zu bekunden.
Neu 2011-08-07:
[20:30] Bondaffe: WALL STREET FINANZEXPERTE
[9:30] Nur ja keinen Inserenten beleidigen: 'Finanzjournalisten sind meistens Schreibvieh'
Neu 2011-08-05:
[17:00] Woran Sir Arthur Harris und Henry Morgenthau gescheitert sind - Deutschland schafft sich ab: Kinder sind für die Deutschen nur dritte Priorität
„Es gibt einen Trend zum Hedonismus“, sagt Stefan Fuchs vom Institut für Demografie, Allgemeinwohl und Familie (IDAF). Für viele junge Menschen habe die Familiengründung heute keine Priorität mehr. Vielmehr stünden Konsum und die berufliche Selbstverwirklichung stärker im Vordergrund. Kinderwünsche schiebe man auf – bis es dann oftmals zu spät sei. In Deutschland kommt noch ein Hang zum Perfektionismus hinzu, wie der Familienexperte des Instituts für Demoskopie Allensbach, Steffen de Sombre, beobachtet.
Ökonomen führen auch wirtschaftliche Gründe für den Rückgang der Kinderzahlen an. Der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat in der Studie „Das demographische Defizit“ einen Zusammenhang zwischen Rentenversicherung und der Bevölkerungsentwicklung hergestellt. Schließlich gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts – damals führte das Deutsche Reich als erstes Land der Welt eine staatliche Altersvorsorge ein – einen dramatischen Rückgang der Geburtenrate in Deutschland.
[10:30] Dafür wird Nonsense studiert: Harte Fächer sind den Deutschen viel zu anstrengend
Wer den Fachkräftemangel beklagt, darf über Schule und Hochschule nicht schweigen. Unser Bildungssystem ist leistungs- und technikfeindlich.
Neu 2011-08-04:
[10:00] Leserzuschrift-DE - Auto-Dekadenz:
heute ADAC Zeitschrift bekommen. Ein besonders interressanter Artikel war der mit "Aktiver Schutz für alle". Inzwischen frage ich mich, wie ich die fast 30 Jahre im Aussendienst überlebt habe, vor allem früher.
Also los gehts, was man unbedingt braucht:
1. Spurhalteassistent (man darf doch nix mehr trinken)
2. Verkehrszeichenassi. (Brille zu teuer?)
3. Fernlichtassi. (wegen Faulheit?)
4. Abstandstempomat/ (für die welche nicht in der Arbeit schlafen?)
Notbremsassi.
5. Spurwinkel-/Tot-winkelassi. (Für Leute mit Nackenbeschwerden?)
6. Heckaufprallassi. (Auto merkt das vielleicht game over ist)
7. Müdigkeitsassi. (Weckt angeblich aus Suff auf)
Neu 2011-08-03:
[13:00] Leserzuschrift - DEKADENZ IM ENDSTADIUM:
Nicht nur in der Politik, auch in Deutschlands Konzernen gibt es ein Sommertheater. Das Drehbuch dafür hat die Allianz-Versicherung geschrieben, die sich in einem vertraulichen Schreiben an die Personalvorstände der 30 Dax-Unternehmen gewandt hat. Darin heißt es:
"Unter dem Motto ‚Gemeinsam mehr erreichen‘ möchten Vorstände der Allianz SE gerne mit Ihnen sowie Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über eine bessere Integration von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern (LGBT) in der Arbeitswelt diskutieren. Wir möchten uns damit für eine stärkere Sensibilisierung für diesen Personenkreis einsetzen und einen Anstoß für einen Veränderungsprozess innerhalb der Unternehmenskultur geben."
Neu 2011-08-02:
[19:15] Erinnert an den Japanisch-Boom Ende der 1980er Jahre: Tausende britische Banker lernen Chinesisch
Jede dritte Privatschule Großbritanniens bietet das Fach Mandarin an. Der Boom geht auf Kosten anderer europäischer Fremdsprachen.
Nach dem Japan-Crash 1990 wurde Japanisch wieder uninteressant. So wird es auch hier sein.
[17:30] Gibt es schon - Master of Corporate Political Correctness: MSc CSR & ethisches Management
Ein nutzloseres Studium als Corporate Social Resposibility & Ethical Management gibt es in Zukunft kaum: da wird vermutlich pure PC gelehrt. Wenn in der echten Krise die Konzerne zerfallen und die harten Sanierungsmanager kommen, werden solche PC-Typen zu den ersten gehören, die rausfliegen.
[13:30] Über die Charity-Industrie: Die Helfer helfen zuerst sich selbst
Neu 2011-07-31:
[7:45] BONDAFFEN: Konvention Gewohnheit
Neu 2011-07-30:
[22:00] Leserzuschrift-DE - Die Kredit-Karawane zieht ein letztes Mal gen Süden: Rekordstau: Bayern "verstopfen" Tauernautobahn
Neu 2011-07-29:
[6:00] Warum muss der Westen unbedingt "helfen", auch wenn die Hilfe unerwünscht ist? Somalische Extremisten verteufeln westliche Hilfe
Hunderttausende Menschen warten in Mogadischu auf einen Krumen Nahrung. Doch die islamistische Al-Shabab-Miliz gefährdet die Hilfslieferungen.
Neu 2011-07-28:
[18:00] Leserzuschrift - Für MBAs gibt es auch einen passenden Cartoon: Was man in der Business School lernt
[9:30] Cartoon: Für alle Informatiker, die fertig studieren
Neu 2011-07-27:
[8:30] Dekadent - womit heutzutage die Gerichte beschäftigt werden: Schmerzensgeld-Prozess nach Suizid
Er wollte sich vermutlich das Leben nehmen: Stefan S. wurde im Januar 2009 zwischen Nürnberg und Lauf von einem Zug erfasst. Der Lokführer, der den 20-Jährigen überfuhr, fordert nun Schmerzensgeld von den Eltern des Getöteten.
Neu 2011-07-26:
[21:00] Depressionskrank? heute schon? Zahl der Depressionskranken steigt dramatisch
Was werden die alle in einer echten Wirtschaftsdepression machen? richtig: um ihr Überleben kämpfen, da verschwinden auch solche "Zivilisationskrankheiten.
[14:45] Beamten-"Sterbezimmer": Verdammt zum Nichtstun
Beamte im Dauer-Leerlauf gibt es wirklich: Hermann Schmidt wird zum Faulenzen gezwungen. Man steckte ihn ins hinterste Büro, ins "Sterbezimmer", kappte den E-Mail-Verkehr, gab ihm keine Arbeit mehr. Vor lauter Langeweile leidet er am Boreout-Syndrom. Seine Zukunft: zwölf Jahre Stumpfsinn bis zur Rente.
Soetwas gibt es auch in Konzernen mit starkem Betriebsrat, wo niemand entlassen werden kann, oder wo eine Entlassung aus anderen Gründen nicht opportun ist. Die Betroffenen sollen von selbst gehen.
Solcher Unsinn wird sich aufhören, wenn das Geld wirklich knapp wird.
[16:30] Leserkommentar-DE - Ich will auch so einen Job !
Dann hat man genügend Zeit um ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Was will man mehr. Man hat ein gesichertes Grundeinkommen, eine gesicherte Pension und als Add-on kann man sein eigenes Unternehmen gründen. Einfach super. Wo gibt es diese Jobs ?
Im Sterbezimmer eine eigene Firma zu betreiben, werden die kaum zulassen.
[16:30] Leserkommentar-DE:
Bitte sofort für alle EU-Beamten und Bürokraten durchsetzen!
Trotz der Gehälter wird es für uns billiger, weil die dann nicht solch unvorstellbaren Schaden anrichten, wie sie es jetzt tun!
[16:45] Leserkommentar - abgesehen von der Geldverschwendung, was ich nicht verstehe:
Warum wird der Mann nicht zb. Investor. Er hat den ganzen Tag Zeit könnte traden, investieren, Experte auf einem bestimmten Gebeit werden und locker viel Geld an den Märkten machen. Wenn ich den ganzen Tag zeit habe, setzte ich mich vor den Rechner, lese Hartgeld und trade Minenstocks. nettes Nebeneinkommen.
Der deutsche Michel scheint wirklich gefangen in seiner Lohnsklavenmentalität. auf die Idee zu kommen, dass diese Zeit für die man auch noch bezahlt wird ein Geschenk sein kann sich eben, als Investor, Trader oder sonst wie selbstständig zu machen kommen die Leute nicht.
Dabei gibt es nichts schöneres als Investor sein, es ist spannend, abwechselungsreich und man kann es machen bis man tot umfällt.
Ich meine Sie zb. haben ja in Ihrer Rente ja eine wunderbare Beschäftigung gefunden, bei der sie auch noch vielen Menschen helfen ihr vermögen zu Retten und eben auch noch gut verdienen. warum gibt es nicht mehr davon.
Verstehe ich nicht.
[17:15] Leserkommentar:
Der Arbeitgeber bestimmt was er in seiner ARBEITSZEIT darf und was nicht. Die Technik ist immer die selbe. Kein Kontakt zur Aussenwelt für 8 Stunden. Durch diese Technik versucht man den ungewollten Mitarbeiter zu "entsorgen". Man hofft auf eine Kündigung durch den Mitarbeiter selbst
[17:45] Leserkommentar-DE:
kenne das von einer AOK-Mitarbeiterin, die waren zuständig für die Kundenanrufe aus ihrer Stadt. Jetzt laufen die Anrufe im zentralen Callcenter auf und es gibt nichts mehr zu tun. ABER die haben in den letzten 5 Jahren 4 Sprachen fließend gelernt, sind ständig auf Seminaren und Fortbildungen und kümmern sich jetzt um ihre Investments.
Kommt halt immer drauf an was man daraus macht.
[14:30] Leserzuschrift-DE - Stellenstreichungen im Lifestyle Business:
Dies ist seit kurzem in der Wirtschaftspresse zu vernehmen:
- Mediamarkt/Saturn streicht rd. 3000 Stellen.
- Der zweitgrößte deutsche Sportklubbetreiber Fitness First trennt sich hierzulande von knapp einem Fünftel seiner Studios.
Mit anderen Worten: Die Kundschaft in diesen "Lifestyle"-Märkten bricht gerade weg.
War wohl nix mit XXL-Aufschwung. Der ist zumindest bei den Konsumenten nicht nachhaltig angekommen.
Das sind extrem diskretionäre Ausgaben, die streicht man zuerst. Was man hier sieht, hat weniger mit einer schwächer werdenden Konjunktur, sondern mit den real stark steigenden Kosten des normalen Lebens zu tun.
[7:15] Määääh: Nutzer sozialer Netzwerke sind nur nützliche Schafe
Was wir daher lernen: Mitglieder von sozialen Netzwerken werden nicht zu Treibern, wie gerne behauptet, sondern zu Getriebenen der etablierten Macht. Sie sind nicht Hirten, sondern Schafe, sie sind nicht Jäger, sondern Gejagte. Die wahrhaft Mächtigen halten die Herde der Schafe in den Gattern der sozialen Netzwerke, auf der Jagd nach ihren Identitäten, Kommunikationsinhalten und Verhaltensmustern. Und sie treiben sie in die individuelle Selbstaufgabe, durch totale Transparenz und energetische Verausgabung. Das Ergebnis ist im schlimmsten Fall Abhängigkeit statt Macht.
Neu 2011-07-25:
[20:15] Banker, aus dem Olymp entlassen: Jung, verwöhnt, arbeitslos
Nach der Krise kommt die Flaute: Die schwächelnde Konjunktur und magere Geschäftszahlen zwingen die amerikanische Finanzbranche, massiv Stellen zu streichen. Tausende Wall-Street-Banker werden sich neue Jobs suchen müssen - als erstes trifft es die jungen.
Jetzt heisst es für diese Verwöhnten, in die Niederungen abzusteigen, wo gewöhnlich Sterbliche leben.
[16:00] Leserzuschrift-DE - Manager und Sklaven:
für die Manager wird vorgesorgt: Top-Manager sahnen im Ruhestand richtig ab
und die Sklaven sollen es erarbeiten: Deutsche CEOs fordern deutlich produktivere Mitarbeiter
[12:45] Angeberei auf Kredit gibt es nicht nur in den USA: Guest Post: Peacock Syndrome - America's Fatal Disease
Warum etwa sind fast alle Prestige-Autos Leasing-finanziert?
Neu 2011-07-22:
[8:30] Leserkommentar-DE - Nettolöhne:
Immer wieder fällt derzeit die Zahl €45.000/Jahr für einen Lohnsklaven normaler Art. Also liebe Lohnsklaven die ihr das noch bekommt, kommt mal runter und schaut wie gut es euch im Gegensatz zu anderen deutschen Lohnsklaven geht!
Meine qualifizierten Lohnsklaven im Osten bekommen derzeit einen Mindest-Tariflohn von knapp €10,00 brutto pro Stunde. Im Schnitt kommt da nicht mehr als netto ca. €1.000 heraus, und das für härteste Arbeit auf dem Bau. Das reicht weder zum Leben noch zum Sterben! Das Kuriosum ist eben, zu DM-Zeiten bekamen sie um die DM 17-19,00 und heute nur € 9,75-11,00. Aha, da ist etwas faul? Ja, das ist es sehr wohl! Der Kaufkraftverlust des überall verfluchten Euros beträgt nämlich seit Einführung des selben über 60%! Dies geht seit vielen Jahren über die Knochen der deutschen Lohnsklaven. Den Schäublino und den Joe interessiert das aber nicht. Es biedert mich aber an, den Leuten nur so wenig zahlen zu können! Wie viel in anderen Firmen nur gezahlt wird, das schreibe ich besser nicht! Für jeden redlichen Unternehmer geht die Zange zu. Man muß am besten raus DE....oder man schließt in naher Zukunft. Letzteres ist eigentlich besser im Angesichte des Crashs. Wir schließen erst, wenn nichts mehr geht, oder Gold bei €1.700-1.800 steht. Gold wir sicherlich den Ausschlag geben.
Da kann man nur sagen: echte Lohnsklaverei.
[8:45] Leserbeitrag-DE: Zu den Löhnen:
Ich habe einen Kunden, der bezahlt grundsätzlich seinen Mitarbeitern 1.600 EUR/Monat brutto. Das hat er im Jahr 2002 so festgelegt und so ist es bis heute. Die Arbeitsbedingungen sind auch die Selben, 45 Stundenwoche, 21 Tage Urlaub, Zulagen etc. gibt es nicht. Er bekommt aber immer noch genügend Arbeitskräfte fürs Büro, Lager, Versand und Produktion.
Wenn ich dort einen Tag was machen muss, dann komme ich mir manchmal selbst vor wie ein Parasit im Vergleich zu diesen armen Würstchen. Mein Tagessatz (9 Stunden) beträgt nämlich 1200 EUR, also fast einen Monatsgehalt dieser armen Schweine.
Der Betrieb ist nicht etwa im Osten, nein er steht in Bayern in einer Großstadt mit über 100.000 Einwohnern und entsprechend hohen Lebenshaltungskosten.
Gute Nacht, Lohnsklaven.
[13:00] PS: Marc Faber sagt im Financial Sense Interview (Systemkrise-Seite), dass in den USA der Massenwohlstand durch Arbeit Ende der 1960er Jahre den Höhepunkt erreicht hat, seitdem ging es abwärts. Dürfte in DE auch nicht anders sein.
[13:0] Leserkommentar-DE - wer noch arbeitet, ist dumm:
Mir fällt schon lange auf, wie schlecht viele Menschen in Deutschland aussehen. Diese Leute sehen fast aus wie bessere Fürsorgeunterkunftbewohner, obwohl sie hart arbeiten. Schlechte Kleidung, schlechter Allgemeinzustand, fahrig in den Bewegungen und Trostlosigkeit im Gesichtsausdruck. Man könnte endlos weiter aufzählen.
Buchstäblich ausgemerkelt eben.
Und dann sieht man die andere Bevölkerungsgruppe daneben, die vom Staat hofiert wird: gut gekleidet, mit Handy am Ohr, lachend und das Leben genießend im Straßencafé und ohne Zukunftssorgen. Für die ist Geld im Überfluß da.
Man kann diesen armen Arbeitenden nur sagen: Mann, seid ihr blöd ...
Und komme mir bitte keiner mit dem Spruch: "Arbeit adelt". Dem erwidere ich knallhart: "Aber nicht in einem Halunkensystem"!
Immer mehr erkennen es und lassen sich vom Staat erhalten.
[17:15] Leserkommentar-DE zu "wer noch arbeitet, ist dumm":
Nicht nur die, die vom Staat leben kommen gut durch. Ich kann mich da als Unternehmer im Moment nicht beschweren, man sieht es an meinem Tagessatz aus meinem vorherigen Kommentar zu diesem Thema. Die Dummen sind derzeit in der Tat die Lohnsklaven, sie werden von allen ausgepresst, von den Arbeitgebern und vom Staat. Sie haben faktisch kaum eine Chance ein Vermögen aufzubauen. Erschwertend kommt dann noch hinzu, dass es dort viele Schafe gibt, die sich durch Konsum und Statusobjekte wie Handy etc. definieren. So wird auch noch der letzte Cent ausgegeben bis zum Dispolimit.
Das wissen wir schon aus unserem Investor-Dasein: die Schafherde wird geschoren. In der Arbeitswelt ist es auch so. Aber alle wollen sie möglichst akademische Jobs im Büro ohne Unternehmerrisiko haben - als Angestellte. Ein typischer Herdentrieb.
[17:30] Leserkommentar-DE - Zum Thema 'Lohnsklaven':
Wenn man so liest wie es für die Mehrheit der 'Lohnsklaven' so aussieht (1000 Euro netto, wenn überhaupt, usw...) dann klingt der Rat 'werdet doch Unternehmer' oder 'werdet Investoren' wie blanker Hohn. Wie soll man Unternehmer werden ohne einen einzigen Cent Startkapital ? Wenn überhaupt geht das nur über massive Verschuldung, aber gerade das soll man ja auch nicht...
Die einzig reale Alternative in einer Situation ist wirklich Hartz4:
damit schont man wenigstens seine Knochen und man bringt das System näher an den Untergang. Zudem kann man nebenher noch Schwarzarbeit machen...
Als Unternehmer braucht man viel mehr als nur Startkapital: vor allem den Mut, es zu versuchen.
[21:15] Leserkommentar-DE - wer wird noch gebraucht?
Den Kommentaren weiter oben kann man soweit zustimmen, bloß eines wird immer gerne vergessen. Wenn der 'good will'/die Subventionen der demokrattischen Versager-Politiker für die privilegierten Berufe wegfällt oder auf andere Weise gegenstandlos wird und wir zudem in naher Zukunft in den Zusammenbruch gehen, dann dürfte klar sein wer hier in Zukunft systemrelevant ist und wer nicht!
Jeder der nicht überlebensnotwendig für ein Unternehmen ist, wird wegrationalisiert. Kein Unternehmer und kein Staat wird sich mehr einen überbordenden Verwaltungs-Wasserkopf leisten können. Aber diejenigen die das Unternehmen betreiben, also die tatsächlich zu erledigende Arbeit leisten, werden unverzichtbar. Ich denke da in der Schwerindustrie zum Beispiel an einen Industriemechaniker oder ähnliche Beispiele.
Die Angestellten in den Teppichabteilungen werden sich in naher Zukunft beweisen müssen, ob sie tatsächlich nützlich sind oder verzichtbar und auf den Kartoffelacker müssen. Die Techniker/Industriemeister/Fachwirte dagegen haben eine Zukunft in Lohn und Brot, solange die jeweilige Branche existiert und umsetzen kann. Wer noch rechtzeitig aus den politisch subventionierten Bereichen aussteigt, ist klar im Vorteil.
Relativ wenige der heutigen Jobs sind wirklich noch in einer Depression wichtig. Vielleicht 35%. Der Rest kann auf die Strasse gekippt werden - zur Arbeitssuche in einer furchtbaren Konkurrenz.
[21.15] Leserkommentar-DE - Unternehmensgründung:
Wenn man heute anfängt kauft man alles billig ein, gibt immer genug Insolvenzmasse nahe Nulltarif abzustauben. (Einiges könnte beschrammt sein. Schlecht fürs Prestige?) Ein paar tausend Euros reichen um anfangen zu können. Man kann anfangs eben nicht alle Aufträge annehmen, wenn das Equipment noch unvollständig sein sollte. Dann muß man sich zuerst selbst kräftig bewegen. Lohnsklaven anfangs weitgehend meiden, da man aussortieren muß. Mit Subunternehmern arbeiten. Spätestens nach 3 Jahren ist man fit und verdient kräftig und kann dann schön viel in Gold anstatt zuviel in die Firma investieren. Die Firma sollte nie das Leben sein, sondern lediglich die sprudelnde Quelle für Investments. Aus den richtigen Investments kann man schon nach einem Jahr kräftig abschöpfen. Dies vergessen sehr viele, da sie nur für die Firma leben und Mickerzinsen auf Papiergeld kennen, und gerne sinnlos viel Kapital fürs Prestige in der Firma verpulvern, was man hätte zwischenzeitlich gewinnbringender anlegen können. Etwa in Silber. Letzes Jahr z.B. +93%. Die Mitinvestoren haben sich damit dumm und dämlich verdient. Derzeit alles ausschließlich in Gold & Silber anlegen!
Und wichtig: nicht gleich das tolle Chefauto auf Leasing nehmen.
Neu 2011-07-21:
[21:30] DE: Tankstellen-Idioten: Luft für Reifenluftdruck bald kostenpflichtig?
Immer mehr Tankstellen könnten dieses Prozedere jetzt einführen. Die Tankstellenkette Shell beispielsweise testet nach Angaben des Magazins "Auto Bild" derzeit drei entsprechende Münzgeräte nahe der holländischen Grenze.
[12:45] Hahaha - "Aufschwung" in der Unterwelt: Preise für Koks und Nutten wieder auf Vorkrisenniveau
Wegen der vorübergehenden Kürzung üppiger Managerboni mussten einige meiner Damen sogar in Kurzarbeit gehen", schildert ein Frankfurter Zuhälter die Misere der letzten Jahre. "Aber heute schieben sie rund um die Uhr Zusatzschichten."
Neu 2011-07-18:
[11:00] "Bildung lohnt sich? So ein Unsinn!": Arme Akademiker
Bildung zahlt sich nicht aus: Obwohl sie jahrelang studiert haben, verdienen Dozenten an Sprachinstituten und Volkshochschulen oft weniger als Hilfskräfte auf dem Bau. Viele arbeiten nah am Sozialbetrug. Schuld sind die magere staatliche Förderung, das Rentenversicherungsgesetz - und die Liebe zum Job.
Neu 2011-07-17:
[10:30] Leserkommentar-DE - Landarbeiten für jetzige Systemprofiteure: read!
Das Lesen Ihrer Seite schafft man ja kaum noch, obwohl die echte Krise ja noch gar nicht richtig angefangen hat. Aber es kann ja jetzt jederzeit richtig los gehen ...
Zu einem immer wieder erwähnten Punkt muß ich einmal etwas ergänzen, da ich der Meinung bin, daß es noch viel extremer kommen wird, als Sie vermuten. Ich stamme vom Land und kenne vom Erzählen auch Einiges, wie es nach WK2 zuging.
Gern schicken Sie die jetzigen Schmarotzer und Systemprofiteure wie Bankster, Politiker, Bürokraten, Sozialindustrielle und anderes Gutmenschengesindel zur Läuterung ab zur Feldarbeit.
Das ist zwar von der Idee her gut gemeit, aber solch gute Arbeit wird dieses Pack dann nicht bekommen, man sollte ihnen auch darauf keine Hoffnung machen.
Dafür gibt es mehrere Gründe:
1. Diese Leute sind auf dem Land kaum verwurzelt, selbst wenn sie mal daher stammten.
2. Diese Leute gehören zu den ehemaligen Systemprofiteueren, mit denen will dann keiner was zu tun haben.
3. Bauern brauchen auch Leute, die ihre Arbeit verstehen.
4. Bauern brauchen ehrliche Mitarbeiter, denen sie vertrauen können.
5. Es gibt soviel Arbeitslose, so daß man auf dieses Gesindel nicht zurückgreifen braucht. Auf diese Leute wartet wirklich NIEMAND !!!
Dazu kann aus der Zeit nach 1945 einiges berichten:
Es kamen viele Aussiedler, die alles verloren hatten. Das waren sicher meist ehrliche Leute und auch vom Land mit entsprechenden Kenntnissen. Auf diese Leute hat auch niemand gewartet, Arbeit finden war entsprechend schwer.
Als Beispiele möchte ich erwähnen, welche Arbeiten bei Bauern oder auf dem Land es dann gab, um zu überleben:
1. Holz: Nicht Bäume fällen, nicht Holz lesen (war schon alle), sondern Baumwurzeln ausgraben.
2. Getreide: Nicht Getreide mit ernten, nicht Ähren nach der Ernte auflesen, sondern auf schon abgelesenen Feldern nochmals Ähren nachlesen.
3. Kartoffeln: Nicht Kartoffeln mit ernten, nicht Kartoffeln nachlesen, sondern auf schon nachgelesenen Feldern Kartoffeln suchen (und dazu ggf. das ganze Feld umgraben).
4. Steine auf den Feldern lesen. Aber dafür gibts kaum Geld und nebenbei kann man auch nichts Eßbares mitnehmen.
5. Mist fahren und auf Feldern verteilen (meist im Herbst und Winter), Güllegruben leeren oder ähnliche unangenehme oder schwere Arbeiten.
Und viele Bauern waren nicht mal dazu bereit. Lieber ließen sie die Reste auf den Feldern umkommen und verjagten die Leute.
Es gab auch Beispiele, wo wegen eines aufgelesenen Apfels die Polizei gerufen und Anzeige erstattet wurde!
Für viele bleibt da nicht viel übrig, insbesondere wenn sie nicht vorgesorgt haben sollten. Einzelne werden sicher auch in Bürgerkriegsarmeen oder ähnlichen gefährlichen Jobs unterkommen.
Für die vielen anderen gilt:
Sie werden sich im günstigsten Fall von Betteln, Stehlen und Hehlerei ernähren oder im schlechtesten Fall eben elendig verhungern müssen.
Vielleicht können die Verlierer ja auch die Lebensmittelmarken essen, aber die schmecken sicher auch nicht besser als normales FIAT-Money ...
Gute Nacht, Systemlinge. Und jeder neue Arbeitgeber darf sich wie ein König aufführen.
Neu 2011-07-16:
[20:45] Weil das Geld andere abzweigen: Und wieder eine Hungersnot: Warum man nicht für Afrika spenden sollte
[11:15] Leserzuschrift-DE - Erfahrungen mit Bankmanagern in Luxemburg:
In der Hochburg der europäischen "Finanzproduktentwickler" Luxemburg haben die Bankmanager als auch die Direktoren überhaupt keinen Bezug mehr zu den realen Leistungen! Es wird nur noch in "Lines" und anderen "Orgatechnischen" Aufbauten gedacht...das Wort "Geld" nimmt dort niemand mehr in den Mund! Die superdicken sechs- oder siebenstelligen Gehälter fliessen wie Honig und selbst junge Banker-Bengels erlauben sich exorbitant teure Neubauten...selbst wenn sie in absehbarer Zeit in die ausserlandes liegenden Zentralen abberufen werden. Der Bonus wirds schon richten!
Diese riesengroße BANK-Affenherde produziert eigentlich nichts..nur heisse Luft UND das Abzocken von real tätigen Menschen!
Neu 2011-07-15:
[13:15] Ist es in Konzernen und Politik denn anders? Chefposten bringt Stress für Pavianmännchen
In Paviangruppen genießen die ranghöchsten Männchen besondere Privilegien, die ihnen von Rivalen gern streitig gemacht werden. Die schöne Zeit als Oberhaupt ist jedoch nicht nur deshalb meist kurz. Die Belastung durch den Chefposten kann auch gesundheitsschädlich sein.
Neu 2011-07-14:
[9:15] AT: Nachtrag zum Nudelsieb-Foto: Nudelsieb-Foto: "Nicht aus religiösen Gründen"
Klarerweise wollten die Behörden nicht zugeben, dass sie von einem Aktionisten gelegt worden sind. Wie viele Beamte sind hier rotiert, nachdem die Sache in den Medien auftauchte?
[15.45] Cartoon: Political Correctness
Neu 2011-07-13:
[13:15] Leserzuschrift-DE - das totale Grün-Multikulti-Utopia von 2021: read!
Sondereinsatzkommando gescheitert / 20 Tote / Top-Terrorist entkommen
Berlin, 02.05.2021
Wie die neue chinesisch-deutsche Sprecherin der grün-roten Bundesregierung,
Rea Li Tätsfremd, soeben in einer Pressekonferenz mitteilte, ist eine
gezielte Aktion zur Festnahme des weltweit gesuchten Top-Terroristen Osama
Bin Wiederda blutig gescheitert. Nachdem BKA und BND nach mehr als 5 Jahren
Suche den Aufenthaltsort des wegen zahlloser Sprengstoffattentate in der
ganze Welt gesuchten Bin Wiederda in der islamischen Freizone der
Hauptstadt Berlin identifizieren konnte, sollte dieser heute Nacht mit
einer gezielten Kommandoaktion festgenommen werden. Dabei kamen alle 20
Mitglieder des Sondereinsatzkommandos ums Leben. Die genauen Umstände des
tragischen Scheiterns sind derzeit noch unklar.
Das Spezialkräfteteam, bestehend aus 12 Sozialpädagogen, 2
Frauenbeauftragten, 2 Migrationsbeauftragten, 2
Political-Correctness-Überwachungsbeauftragten und 4 Juristen kam nach
2-stündiger Fahrt mit Fahrrädern durch die autofreie Innenstadt von Berlin
gegen Mitternacht vor dem Wohnkomplex an, in dem sich der gesuchte Bin
Wiederda aufgehalten haben soll. Auf Nachfragen betonte die
Regierungssprecherin, daß das Team selbstverständlich nach den neuen
gesetzlichen Quotenregeln mit einem korrekten Anteil von Frauen, Männern,
Migranten, Schwulen, Lesben und Veganern paritätisch besetzt war. Bei dem
Versuch, das Wohngebäude mit vorgehaltenen Informationsbroschüren und
Diskussionsangeboten zu stürmen, wurde das gesamte Einsatzteam durch
Sturmgewehrfeuer der Leibwächter von Bin Wiederda erschossen. Für die
Bundesregierung ist immer noch unklar, wie es dazu kommen konnte. Die
Teammitglieder seien durch ihre mehrjährige Ausbildung in allen modernen
Diskussionsarten geschult und mit sämtlichen Therapieangeboten für
Terroraussteiger bestens vertraut gemacht worden. Alle hätten zudem
jahrelange praktische Erfahrung durch die Teilnahme an Sitzblockaden,
Demonstrationen sowie Integrations- und Selbstfindungskursen. Außerdem sei
es überhaupt nicht nachvollziehbar, wie die Begleiter von Bin Wiederda
trotz des vor 4 Jahren von Grün-Rot gesetzlich durchgesetzten Verbots aller
Privatwaffen und Schützenvereine und der danach erfolgten Beschlagnahme
sämtlicher privater Schußwaffen in den Besitz der Sturmgewehre kommen
konnten.
Auch unter den die Schüsse abgebenden Leibwächtern von Bin Wiederda soll es
Verletzte gegeben haben. Angeblich wurden mehrere von ihnen noch in der
Nacht in Berliner Krankenhäusern wegen Zerrungen der Bauchmuskulatur
behandelt, die sie sich bei Erscheinen des Sondereinsatzkommandos und bei
dem nachfolgenden Feuergefecht durch Lachkrämpfe zugezogen hatten. Die
Bundesregierung bedauerte diese Verletzungen der Leibwächter von Bin
Wiederda ausdrücklich. "Es war nicht unsere Absicht, daß es bei dieser
Aktion zu Opfern kommt. Wir sprechen den Betroffenen und deren Angehörigen
unser tiefempfundenes Mitleid aus", betonte Rea Li Tätsfremd.
Nach dem Feuergefecht flüchteten alle terrorverdächtigen Bewohner des
Wohnkomplexes mit Fahrzeugen an einen noch unbekannten Ort. Die
Fluchtfahrzeuge entsprachen nicht der neuen Elektrokraftfahrzeugverordnung,
sondern waren noch mit den seit einem Jahr verbotenen, altmodischen und
umweltunverträglichen Verbrennungsmotoren ausgestattet und besaßen zudem
weder Rußpartikelfilter noch Umweltplaketten. Rea Li Tätsfremd zeigte sich
wegen dieses Verstoßes gegen die Umweltgesetze hochgradig entsetzt und
kündigte scharfe Konsequenzen an. "Dafür werden wir diese Verbrecher
unerbittlich jagen und in Therapiesitzungen zur Rechenschaft ziehen." Bei
der nachfolgenden Flucht durch Berlin zeigten die Täter weder Respekt vor
der autofreien Zone, noch der inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen
Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h innerorts. Auch dies sei ein Ausdruck
dafür, wie menschenverachtend das Menschen- und Weltbild derartiger
Terroristen sein, betonte Rea Li Tätsfremd. Die Polizei nahm sofort die
Verfolgung der Täter mit den neuen Elektro-Dienstfahrrädern und den
öffenlichen Nahverkehrsmitteln auf, konnte die Täter aber nicht mehr
einholen. Die Ursachen sollen nun durch eine polizeiinterne
Untersuchungskommission geklärt werden.
Kritik aus den Reihen der Opposition, daß man eine bewaffnete Einheit wie
die GSG9 oder ein SEK hätte einsetzen sollen, wies die Bundesregierung
scharf zurück. Nachdem man bereits vor 2 Jahren alle derartigen
Rambo-Einheiten aufgelöst, deren Mitglieder zu Sozialtherapeuten umgeschult
und auch bei der Polizei sämtliche Schußwaffen eingezogen hätte, sei es
nicht an der Zeit, zu derartigen mittelalterlichen Methoden der
Verbrechensbekämpfung zurückzukehren. "Dies entspricht nicht dem von der
Mehrheit der multikulturellen Bevölkerung getragenen Menschenbild von
Toleranz und Mitmenschlichkeit", so Rea Li Tätsfremd gegenüber den
Journalisten. "Nur weil seitdem die Verbrechensquote um etwa 390% gestiegen
ist, kann man daraus keinen Zusammenhang mit diesen Maßnahmen zur Schaffung
einer waffenfreien, multikulturellen Bürgergesellschaft ableiten", betonte
die Regierungssprecherin. Offensichtlich habe die Opposition in ihrer
ideologischen Verblendung hier den Bezug zur Wirklichkeit verloren.
Vielmehr gelte es nun zu überlegen, wie man durch weitere Verbotsmaßnahmen
das offensichtlich immer noch latent vorhandene Gewaltpotenzial im Volk
weiter eindämmen und damit mehr Sicherheit schaffen könne. Insbesondere
gewaltverherrlichende Sportarten wie Boxen, Fechten und Speerwerfen sollten
künftig strengeren Reglementierungen zur Ausübung unterworfen werden. Zudem
müsse der bisher auf grüne Autobesitzkarte nach entsprechender
Bedürfnisprüfung mögliche Altbesitz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren
auf den Prüfstand.
Von der Bundesregierung wurde eine Untersuchungskommission eingerichtet,
die die Ursachen des Scheiterns der Festnahmeaktion in den nächsten 6
Monaten genau analysieren und neue Konzepte für zukünftige Kommandoaktionen
erarbeiten soll.
Dorthin möchte uns die Mamba führen. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?
[7:45] Leserzuschrift-AT - Dekadenz höchster Ordnung - zum lachen zum weinen? Egal, es ist Endzeit: Behörde genehmigt Nudelsieb auf Ausweisfoto
Ein Nudelsieb gilt für das Verkehrsamt der Bundespolizeidirektion Wien als religiöse Kopfbedeckung - zumindest wenn man wie der Wiener Unternehmer und bekennende Atheist Niko Alm dem "Pastafarianismus" angehört.
Neu 2011-07-11:
[11:15] Von wegen "Diskriminierung im Job": Amerikanerin klagt gegen Entlassung wegen grauer Haare, Deutsch als Diskriminierung
Neu 2011-07-09:
[14:30] Grüne Korruption - Video: WWF - Der elitäre Club der Heuchler
[10:45] Die Biofuels-Mode ist also auch am Ende: EU-Studie stellt Biokraftstoffe in Frage
Neu 2011-07-08:
[10:45] Leserzsuchrift - Automobilkonzerne werden auch zu Finanzinstituten:
Zum Thema Automobilkonzern Aktie bzw. alle DAX-Aktien:
Deutsche Automobilkonzerne sind heute auch nicht mehr das was sie waren:
Heutzutage versucht man ALLES zu externalisieren was geht. D.h. jeglicher Mitarbeiter muss extern sein. Da man aber zu faul ist tausende von Outsourcing-Firmen (heissen politisch korrekt Dienstleistungsgesellschaften) zu verwalten haben sich die Automobilkonzerne aus dem DAX dazu entschieden Schlüssellieferanten einzusetzen. Ein Schlüssellieferant ist so etwas wie ein Zuhälter. Wer das als Firma schafft, der hat mehr oder weniger in Lotto gewonnen.
Ein Schlüssellieferant (Sub-Unternehmen) bekommt z.B. eine IT-Dienstleistungsaufgabe zu übernehmen. Da der Schlüssellieferant unglaublich viel Geld vom Automobilkonzern bekommt (um die 100 EUR Stundenlohn oder mehr), ist er selber zu faul die Aufgabe zu übernehmen und sucht sich lieber einen Sub-Sub-Unternehmen aus. Schliesslich findet man ja noch billiger.
D.h. das grosse Geld fliesst so:
Automobilkonzern -> Schlüssellieferant -> Outsourcing-Firma -> Mitarbeiter mit kleinem Portemonaie
Ein externer Mitarbeiter kostet einem Automobilkonzern im IT-Bereich zwischen 160 000 und 200 000 EUR im Jahr. Der finale kleine Mitarbeiter bekommt davon um die 40 000 EUR brutto im Jahr.
Der Rest fliesst in grosse Autos der Zuhälter (Schlüssellieferanten) sowie der Chefs der Outsourcing Firmen (Unter-Prostitutionsfirmen).
Mittlerweile wird alles externalisiert:
- Putzdienst
- Förtner
- IT
- Personalabteilung
- Marketing
usw...
Das Know-How ist auch schon bei den Zulieferen.
Die Zukunft der deutschen Automobilkonzerne ist es zu einer Bank zu werden die nur noch Kapital verwalten so wie die Kontrolle der Kapitalströme (nennt man Prozessmanagement).
Nicht mehr lange.
Neu 2011-07-06:
[16:30] Leserzsuchrift-DE - Der Gutmensch:
Gutmenschen sind die Menschen, die fordern, das das Haus Deutschland ohne Grenzen sein muss, damit ungezügelt Migrantenströme hereinkommen und den Staat von innen heraus zerstören, während sie selbst alles dafür tun das eigene private Haus zu sichern. Sei es durch mehrere Schlösser, Alarmanlagen, Kampfhunde oder auch in Kombination. Auch wechseln sie aus Angst die Straßenseite wenn ihnen eine Horde (mehr als einer = Horde) dieser von ihnen selbst gewollten Kulturbereicherer entgegenkommt. Selber fordert der Gutmensch dreist Einheitsschulen und das deutsche Kinder auf eine Multikultischule gehen sollen, in der ausschließlich Türkisch und Arabisch gesprochen wird. Selber schicken sie ihre eigenen Kinder natürlich nicht auf Multikultischulen. Gutmenschen sind meist Besserverdiener, die sich Privatschulen für ihre Sprösslinge leisten können. Auch ist ein Gutmensch gerne in Tierschutzvereinen tätig und quatscht schon Autofahrer dumm von der Seite an, die einen Hund bei sich haben um Zeigefinger erhebend darauf hinweisen, dass die Töle in dem Fahrzeug bei 12° Außentemperatur ersticken wird wenn nicht alle 4 Fenster gleichzeitig offen sind. Das direkt neben diesem Fahrzeug eine Bande Kulturbereicher einen 80 Jahre alten einheimischen Rentner die Birne wegtritt, ficht diesen Gutmenschen gar nicht an, denn schließlich hat der alte Drecksnazi 6 Millionen Juden auf den Gewissen. Gleichzeitig fordert aber derselbe Gutmensch, das sich alle Israelis zugunsten der Palästinenser selber vergasen. Seine eigene Widersprüchlichkeit fällt dem Gutmenschen ohnehin nicht auf. Er versucht als Mitglied der CO2 Klimasekte so wenig Sauerstoff zu verbrauchen wie irgend möglich. Je weniger Sauerstoff er aufnimmt, desto weniger CO2 atmet er aus. Und damit leistet ein Gutmensch einen riesigen Beitrag zur Weltklimarettung. Er hat auch riesige Angst, dass die Gletscher in Grönland abschmelzen, ohne zu wissen, dass bei der Entdeckung Grönlands der Name dieser Gegend Programm war. Denn Grönland heißt nämlich übersetzt Grünland. Aber wenn Grünland jetzt wieder grün wird, steigt der Meeresspiegel bis auf den Gipfel des Kilimandscharo. Aber das interessiert nur am Rande. Da kann man mal sehen was Sauerstoffmangel im Bereich des Gehirns für negative Folgen hat. Auch gehen viele Gutmenschen auf Konzerte. U222 ist einer ihrer bevorzugten Bands, weil diese immer so schön von Frieden und Gerechtigkeit singen. Zwar hat sich U222 noch nie für verarmte Europäer eingesetzt und verdient pro Jahr nur schlappe 159 Millionen Dollar von denen dann 50.000 Dollar großzügig und steuerlich absetzbar nach Kafiristan ,Weit Weit Weg oder Tikatukaland gespendet werden, aber das interessiert den Gutmenschen sowieso nicht, weil schließlich 1 Dollar oder Euro des wertlosen Papiergeldes namens FIATmoney von dessen 150 Piepen teurer Eintrittskarte gemeinnützig gespendet werden. Spenden gehen entweder in die Rockefeller-Ford-oder Bill und Melinda Gates Stiftungen. Das diese Stiftungen sich die Kohle gegenseitig stiften mit dem Zweck den Staat um Steuern zu bescheißen, interessiert den Gutmenschen ohnehin nicht, schließlich hat Bill Gates ja vor tausenden Leuten öffentlich versprochen, die Weltbevölkerung mittels Impfungen zu reduzieren. Das dieses auch den Gutmensch selber betreffen könnte, steht weiter oben in meinem Text unter Sauerstoffmangel.
Zu guter Letzt sei den Gutmenschen aber eines versichert. Kommt der Haircut wie zuletzt 1948 über Deutschland und Euer kreditfinanziertes Eigenheim und die geleaste versoffene Luxuskarre gehen zurück an die Banken, möchte ich Eure dämlichen Gesichter sehen. Ich bin kein Gutmensch und gehe einer geregelten Arbeit nach, besitze Gold und Silber und weiß mich mittels Garten und handwerklichem Geschick selber zu versorgen. Ich lasse mich von Euch, weil ich meine Familie und meine Heimat liebe, es nicht gutheiße das Schwule, Transgender und Lesben heiraten, ich es scheiße finde, dass ich für Sozialschmarotzer aus dem Ausland die hier niemals arbeiten wollen, kriminelle Kinderschänder, Vergewaltiger und Totschläger mit lächerlichen Strafen belegt werden, gerne als Nazi bezeichnen. Aber der Backlash wird kommen. Es heißt so schön „Back to the roots“. Und das wird eine erbärmliche Zeit für Euch Gutmenschen. Und eine goldene Zeit für die Menschen, denen Euer gutmenschliches Gezeter unendlich auf den Zeiger geht.
Neu 2011-07-05:
[18:15] Für eitle Karrieristen: Mach mich wichtig, Jobtitel-Maschine!
Neu 2011-07-04:
[22:00] Was Piloten verdienen: Die grosse Macht der Piloten
Tagesanzeiger.ch/Newsnetz kennt die Zahlen von Swiss, Lufthansa und Austrian Airlines. Sie zeigen: Swiss-Piloten verdienen am Anfang ihrer Karriere weniger als ihre Kollegen aus dem gleichen Konzern – holen später aber auf. AUA zahlt einem Piloten in seinem ersten Jahr 51'100 Euro (63'000 Franken) pro Jahr, Swiss 62'700 Franken, Lufthansa 56'940 Euro (70'200 Franken). Nach der Beförderung zum Captain – sie erfolgt bei Swiss nach Senioritätsprinzip traditionell nach 17 Jahren, mittlerweile bei vielen Airlines wegen des Bedarfs wesentlich früher – erhält der Pilot bei AUA 102'200 Euro (126'000 Franken), bei Swiss 133'000 Franken und bei Lufthansa 110'000 Euro (136'000 Franken).
Branchenkenner Cord Schellenberg beziffert den langfristigen europäischen Durchschnittslohn eines Captain bei etwa 150‘000 Euro (185'000 Franken), Kommandanten von Grossraumflugzeugen lägen oft sogar deutlich höher.
«Die Luftfahrt ist wie die Seefahrt: Das Wort des Alten ist Gesetz – denn nur er weiss, wie man das Schiff führt.»
[14:15] Wer braucht Gewerkschaften, die ihre Ziele und Mitglieder verraten? Der Selbstmord der Gewerkschaften
Nur mehr in den öffentlichen Diensten sind sie stark, sonst spielen sie kaum mehr eine Rolle. Aber auch im Staatsektor werden sie mit dem Staatsbankrott die Axt spüren.
Die Tatsachen dass sich die Gewerkschaftsführer als Teil der politischen Klasse sehen und deren Glaubensbekenntnisse teilen und sich die Gewerkschaften sich fast überall auf den privilegierten öffentlichen Dienst zurückgezogen haben, macht die Gewerkschaften eigentlich zum Feind aller Steuerzahler, sowohl der Arbeitnehmer im nichtprivilegierten Bereich als auch der Unternehmer. Und jetzt darf der SUV-Fahrer wüten.
Neu 2011-07-02:
[19:00] Dafür gibt es die geschlossene Psychiatrie: Amerikanischer Psychiater: Gutmenschen klinisch geisteskrank
Neu 2011-07-01:
[11:30] Die grünen BMW-Fahrer wollen sich gegen die Autoanzünder wehren: "In den Unterschichtswohnungen die Fernseher kaputtschlagen!"
In Berlin formiert sich gerade eine neue politische Bewegung. Auf mehreren Partys wurde bereits darüber gesprochen. Es waren Partys, die hauptsächlich von Wohlhabenden besucht wurden, also Leuten, die in großen Altbauwohnungen leben, Bio essen, Honorarrechnungen ausdrucken und Smartphones benutzen.
Die Autonomen würden ja auch oft Autos der Marke BMW anzünden, obwohl kein echter Wohlhabender BMW fährt. Wohlhabende fahren Rad. Das B in BMW steht für Bankkredit, das M für Möchtegernreicher, das W für »Will gern Karriere machen«.
[20:00] Lesserkommentar-DE - BMW - "Bayrischer Miet-Wagen":
Bei einer der letzten BMW-Betriebsversammlungen im Münchener Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) wurde eine andere Version für das "BMW"-Kürzel angesprochen.
Da ein enormer Anteil der in DE und auch sonstwo fahrenden BMW's geleast sei, sprach man - sogar in gewisser Sorge - vom Bayrischen-Miet-Wagen und meinte, wenn sich die Krise wieder zuspitze, würde wohl ein Großteil der Leasingzahlungen ausfallen und BMW Gefahr laufen, am Boden zu liegen zu kommen. Dürfte bei den anderen Nobelmarken auch nicht viel anders sein.
Neu 2011-06-27:
[11:45] Berlin beginnt mit sexueller Umerziehung der Kinder
Der Berliner Senator für Bildung, Jürgen Zöllner (SPD), hat mit der Umerziehung von Schulkindern begonnen. Vom fünften Lebensjahr an soll Grundschulkindern klargemacht werden, daß sich ihr Denken und ihre Empfindungen an der sexuellen Vielfalt als Norm auszurichten haben. Weg von der Vater-Mutter-Kind-Familie hin zur schwul-lesbischen Vorstellungswelt von Sexualität und Lebensformen, ist die Devise
Neu 2011-06-26:
[20:15] 100'000 Journalisten in Italien konkurrenzieren sich zu Tode: Sklavenarbeit für ein paar Cent
In Italien gibt es etwa 100.000 Journalisten, die im italienischen Presserat eingeschrieben sind. Mehr als die Hälfte davon gilt als prekär Beschäftigte. "Ihr Zustand ähnelt der Sklaverei", sagt Enzo Jacopino, Präsident des Presserats. Diese Menschen unterliegen prekären Arbeitsbedingungen, die ihrer Gesellschaft unwürdig sind: Sie verdienen zwischen 50 Cent bis 8 Euro pro Artikel.
[17:00] Wie viele von diesen Harleys sind Kredit/Leasingfinanziert? 30.000 Biker röhren durch Hamburg
Brumm...brumm! Wer dieses Geräusch nicht liebt, war am Wochenende fehl am Platz in Hamburg: Hier begingen von Freitag bis Sonntag über 30.000 Biker die "Harley Days". Bei bestem Wetter präsentierten sie sich selbst und ihre Maschinen - und zogen schließlich über die eigens gesperrte A7 wieder ab.
Wahrscheinlich über die Hälfte dieser überteuerten Kultgefährte. Diese Dinger gibt es bald spottbillig.
Neu 2011-06-25:
[9:30] Der Doktor und die Ehrerbietung: Der Dr. als Titel muss weg
In den USA wurde Fritz Strack für seinen "Prof. Dr." ausgelacht - und macht sich angesichts der Skandal-Doktorarbeiten von Guttenberg und Co. Gedanken übers deutsche Recht. Mit kleinen Änderungen, sagt der Wissenschaftler, ließen sich Eitelkeits- und Karriere-Promotionen leicht ausbremsen.
Es wäre also höchst sinnvoll, das deutsche Personalausweisgesetz zu ändern. Der Grad eines Doktors würde nur noch eine bestimmte akademische Qualifikation belegen, aber das Prestige würde weniger durch den Grad als durch das im jeweiligen Beruf erworbene Ansehen vermittelt. Der durch die Anrede ausgelöste Unterwerfungsreflex könnte verschwinden, und ein Stück gesellschaftlicher Standesdünkel würde in die Vergangenheit verbannt.
Aha, der "Unterwerfungsreflex" der Nichtpromovierten, um das geht es also bei den vielen Doktoren, die nicht in der Wissenschaft arbeiten.
Dabei ist die Sache in Deutschland noch harmlos, in Österreich gibt es diesen Unterwerfungsreflex gegenüber jeder Art von akademischem Titel. Und es ist für die sich "Unterwerfenden" so viel einfacher: sie müssen sich bei einer Person nicht mehr den Namen sondern nur noch den Titel merken.
[15:00] Leserzuschrift-AT: Doktorenwahn:
Ich kenne unzaehlige Leute in meinem Alter (27-30) die den "Doktor" machen und noch keinen Job haben. In die Wissenschaft wollen sie aber nichtg wirklich. Beim "Doktor"-machen kann man noch 3 Jahre auf der Uni haegen und hat viel Freizeit - ein verlaengertes Studentenleben sozusagen. Und sind dann "Herr Doktor", auf die Klingel kommt das natuerlich auch.
Schlecht ist es bloss bei der Jobsuche: der durchschnittliche oesterreichische Chef hat keinen Titel - die wollen keine Ueberschlauen "Doktoren"....
Wenigestens wurde mittlerweile das 1 oder 2-jaehrige "Prestigedoktorat" abgeschafft und durch einen 3-jaehrigen PhD ersetzt - da werden es sich die Titelgeilen hoffentlich 3mal ueberlegen.
Die Promotion als andere Arbeitslosenbank.
Neu 2011-06-24:
[19:30] Schon über die dekadente Mamba gelacht? Unfaßbar! Damit hauen sich die grünen Genossen ihre Zeit um die Ohren
[14:15] Leserzuschrift-DE - "Facharbeitermangel" in Deutschland:
zur Frage des Facharbeitermangels möchte ich Ihnen meine Mail auf Anfrage durch ein großes Facility-Management Unternehmen, sowie an das zuständige Arbeitsamt nicht vorenthalten:
"Da ich gerne auf Ihre Punkte eingehen möchte, sende ich Ihnen nachfolgenden Text, welchen ich für das Arbeitsamt verfasst hatte. Auf Anonymität lege ich keinen Wert, da ich zu meiner Meinung stehe und diese auch, trotz oder wegen aller Wiederstände, nach außen zu vertreten vermag. Sollte dies negative Rückschlüsse auf einen eventuellen Bewerberprozess haben, würde dies mehr über das Unternehmen aussagen, als über mich.
Der Aufwand, welcher mit den Online-Bewerbungen verbunden ist, liegt ein vielfaches über dem Nutzen. Hier wird dem Nutzer ein erheblicher Aufwand beschert, der vom ausschreibenden Unternehmen nicht ansatzweise bei Absagen mit der gleichen Aufmerksamkeit für Begründungen honoriert wird.
Es wird richtigerweise vom Bewerber erwartet, eine korrekte und wahrheitsgemäße Unterlage mit entsprechender Zeitaufwendung zu erstellen. Dies muß der Bewerber allerdings auch vom Unternehmen erwarten können. Dies ist nach meinen bisherigen Erfahrungen nie der Fall. Die Bewerbungen werden nach wenigen Minuten auf den Absagenhaufen geworfen, eine Benachrichtung erfolgt, wenn überhaupt, nur mit nichtssagenden Textbausteinen.
Ich ging noch vor Monaten davon aus, mein Profil als Projektleiter im Energiemanagement und der Energieausweis-Branche, müßte für die FM-Unternehmen von größtem Interesse sein, da hier Fachpersonal mit der Lupe zu suchen ist. Es ist jedoch exakt das Gegenteil der Fall. Die Nachfrage ist gleich NULL.
Ich habe aus diesen Gründen auch die ganze Bewerberei mittlerweile eingestellt, da es reine Zeitvergeudung darstellt. In der BRD wird kein Fachpersonal nachgefragt. Auch existiert hier kein so genannter "Facharbeitermangel". Es gibt genügend gute Leute. Aber die sind zu "teuer", zu erfahren und maßen sich noch an, selbst zu denken.
"Zusammenfassend einen Überblick über meine bisherigen Erfahrungen aus zahlreichen Bewerbungen:
Die so genannten "online-Datenbanken" für Bewerber sind aus jetziger Sicht pure Zeitverschwendung. Eine Antwort ist auch bei einer Vielzahl von Bewerbungen nicht zu erwarten, das heißt, die Aussicht auf eine Anstellung über derartige Portale = null. Es besteht meist auch keine Möglichkeit zur Überprüfung, ob die Bewerbungen überhaupt gelesen oder zur Kenntnis genommen werden.
Die Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen ist bei einer Arbeitslosenzahl von 10 Millionen nahezu aussichtslos. Vor Allem das Argument "Überqualifiziert", welches mir schon vor 10 Jahren an den Kopf geworfen wurde, verschlechert die Chancen weiter. Es wird, entgegen der Facharbeitermangel-Propaganda, kein qualifiziertes Personal nachgefragt, sondern billiges mit "Guttenberg"-Titel.
Die meisten ausgeschriebenen Stellen existieren gar nicht. Diese dienen nur Marketing-Zwecken, um das Öffentlichkeitsbild des Unternehmens "aufzumotzen". Sollte die Stelle tatsächlich zu besetzen sein, ist diese oft bis zu 15 mal im Internet auf der gleichen Plattform aufgrund der zahlreichen Heathunter, vertreten. Also auch hier....alles Blendwerk.
Schlussfolgerung:
Nach meiner bisherigen Erfahrung verspricht die Kontaktierung von potentiellen Arbeitgebern aufgrund spezieller Aufgabengebiete, für die keine importierten Billiglöhner einsetzbar sind und auch politisch korrekte Entscheidungen jeder Grundlage entbehren (z.B. Diskriminierung von Bewerbern aufgrund des Geschlechts, der Nationalität oder der Nicht-Behinderung, wie dies bei der öffentlichen Hand praktiziert wird ), die besten Erfolgsaussichten. Stellenausschreibungen auf "Massenportalen" oder "Online-Datenbanken" der Unternehmen, reduzieren die Erfolgsaussichten aufgrund der Quantität auf ein Minimum. Das Hauptproblem der Personalauswahlmisere ist vor Allem die mangelnde Eignung der "Personalreferentinnen" die schon aufgrund ihres Alters und dem fehlenden Praxisbezug gar nicht in der Lage sind, qualifiziertes von unqualifiziertem Personal zu unterscheiden. Die Auswahl erfolgt hier nach antrainiertem Schubladendenken aus den abgehobenen Universitäten, die jegliche Bodenhaftung verloren haben. Dies deckt sich auch mit meiner langjärigen Projekterfahrung. Die größten Pfeifen werden heute an den Unis herangezüchtet, ausgebildet von Professoren die selbst nie die Schulbank verlassen haben. Hier herrscht keinerlei Praxisbezug mehr.
Auch stellt die enorme Zeitspanne der Entscheidungsträger ein großes Problem dar. Ich bekomme derzeit Absagen aus Ausschreibungen vom Jahresende 2010. Also uraltes Zeug, welches ich längst abgehakt hatte. Andererseits sollte ich froh sein, daß die sich überhaupt melden.
Das Portal "experteer.de", zu welchem ich bezahlten Zugang habe, hat mit nur Schriftverkehr von zwielichten Gestalten wie Versicherungsvertretern vom Schlage der AWD-Keiler gebracht. Es kam innerhalb der vergangenen 7 Monate kein einziger, erwähnenswerter Kontakt zustande. Auch hier lautet mein vernichtendes Urteil: Reine Geldverschwendung".
Also, es gibt keinen Facharbeitermangel, man möchte nur noch billigere und willigere Lohnsklaven haben.
[15:30] Leserzuschrift-DE - Info von Bewerber:
Dem kann ich, mitte 40, nur vollstens zustimmen, genau die gleichen Erfahrungen, Online-Bewerbungen auf Firmenseiten benutze ich nicht mehr. Stattdessen mit einigen Erfolgen nur noch Initiativbewerbungen bzw. über Bekannte etc.
Mir hat mann schon mit 35 Jahren vorgeworfen zu überqualifiziert zu sein bzw. Gehaltsangebote, die ich nicht mal mit 19 Jahren angenommen hätte, angeboten. Es geht nur noch um Lohndumping etc. Einfach nur zum kotz.....
UM ES GANZ BRUTAL ZU SAGEN: die Goldenen Zeiten sind für Lohnsklaven etc. mit dem Ende des Kondratieff-Sommers 1980 zu Ende gegangen. Damals wurde jeder genommen, der am Arbeitsmarkt verfügbar war. Seit 1980 wird die Armee der Arbeitslosen ständig grösser. Dazu wird noch Lohndumping über Auslagerungen in das Ausland und den Import neuen Menschenmaterials betrieben. Aber alles wird verschleiert, damit die Masse nicht merkt, was sich abspielt.
Wer sagt das? ein Gewerkschafter? nein, ein "Kapitalist" und Investor, der weiss, dass auf diese Art nicht nur mehr Geld in die Taschen der Manager und Unternehmer fliesst, sondern dass so auch Lohnsteigerungen begrenzt werden, die über die Inflation zum Bondcrash führen würden.
[9:30] Die Karriere-Presse und die Akademiker-Arbeitslosigkeit: Akademiker, fürchtet euch nicht!
Vollbeschäftigung - und die Hosen voll: Warum haben eigentlich so viele Akademiker Angst vor Arbeitslosigkeit? Karriereberaterin Uta Glaubitz sieht die Schuld vor allem bei denen, die von den Sorgen anderer Menschen leben: Medien, Experten, Lobbyisten. Ihr Rat: bloß nicht kirre machen lassen.
Wie zu erwarten kommt das wieder einmal aus dem Spiegel-Turm zu Hamburg und klingt nach Durchhalteappell. Aus dem Artikel kommt ganz klar heraus, dass in dieser Redaktion nur Akademiker zählen, sonst nichts.
Leserkommentar:
ich kenne momentan 1 Dipl.-Inf. 1 E-Techniker + 1 Magister Kunstgeschichte/Linguistik/WiWi auf Jobsuche. Sicher auch eine Frage des Entgelts oder der Zielrichtung. Ich als Dipl.-Inf. wuerde kuenftig zwar nicht Richtung Kartoffelacker suchen, mir aber etwas "Handwerklicheres" (Sicherheitstechnik, Mechatronik) ausdenken.
Neu 2011-06-23:
[7:00] Banker-Bonushöhen wieder auf dem Vorkrisenniveau: Boni steigen Anforderungen auch
Neu 2011-06-22:
[21:30] Leserbeitrag-DE: Was manche Leute unter Investition verstehen:
Gerade hatte ich einen Anruf von unserem Porschezentrum. Man hat wollte mich zu einem persönlichen Gespräch mit dem Verkäufer einladen, da mein Wagen ja nun auch schon ein paar Jahre alt sei und sich bei der Firma Porsche so viel getan hätte. Ich sagte dann, dass ich meinen Porsche bereits Anfang des Jahres verkauft habe. Dann kam der Knaller, die Tante am Telefon sagte mir dann, das wäre ja ein noch wichtiger Grund vorbei zukommen, um gleich in einen neuen Porsche zu "investieren". Als Unternehmer könnte ich ja durch die Abschreibung sogar steuern sparen.
Das ist natürlich blanker Unsinn. Der kauf eines Porsche kann man nicht als Investment ansehen, sondern eher als effektive Kapitalvernichtung. Auch kann man damit nicht wirklich steuern sparen, da man beim Sparen ja mehr Geld übrig haben würde, hier ist es aber lediglich so, dass hohe Steuern gegen noch höhere Konsumausgaben aufgewogen werden sollen, ergo hat man weniger in der Tasche. Der Kauf eines Porsche oder auch eines jeden anderen Luxuswagens muss man einfach als das ansehen was es ist, raus geworfenes Geld, oder wenn man es wohlwollend betrachtet und man am Autofahren viel Spaß hat (wie ich), dann ist es eben ein sau teures Hobby, aber niemals ein Investment.
Ich bin mir aber sicher, bei vielen den Zahnärzten, Unternehmern etc. wird man mit dieser Masche erfolg haben. Die glauben dann wirklich, dass sie durch den Kauf eines 120.000 EUR Autos Geld gespart haben.
P.S.: Den Porsche habe ich aus Sicherheitsgründen weggegeben. Denn ich denke es ist im Crash wenn alle verarmen nicht wirklich sinnvoll mit einem solchen Wagen herum zu fahren. Man macht sich dann nicht gerade Freunde.
Neu 2011-06-21:
[18:30] Akademiker und Titelsüchtige sollten das lieber nicht lesen: Bill Gross: "College Is Worthless"
College was great as long as the jobs were there.
Fareed Zakaria, as usual, has a well-thought-out solution. “We need,” he writes, “a program as ambitious as the GI Bill,” but one that focuses on retraining existing unemployed workers and redirecting our future students. Instead of liberal arts, he suggests focusing on technical education, technical institutes and polytechnics as well as apprenticeship programs. Our penchant for focusing on high tech value-added jobs should be modified and redirected, he claims, to mimic the German path, which allows people with good technical skills but limited college education to earn a decent living.
[9:30] Heute schon kräftig gelacht? Deutsche Business-Uni führt Anti-Gier-Gelöbnis ein
Um sich von Geld- und Machtgier in der Finanzbranche abzugrenzen, schwören Harvard-Absolventen einen Eid auf Rechtschaffenheit. Nun erreicht der Trend auch Deutschland.
Neu 2011-06-19:
[21:00] WER BEI DER VERKOMMENEN RATZINGERSEKTE SO "PRIESTER" IST: Seine Freunde auf gayromeo.com kennen den Höllen-Priester
Neu 2011-06-18:
[21:15] Noch zu wenige Dekadenz? Luxus für den Vierbeiner: Von Villen bis Tier-Physio
"Maintier" nennt sich die Messe, die jetzt in Frankfurt die Herzen der Vierbeiner höher schlagen lassen sollte. Die Premiere bietet so ungefähr alles, was Frauchen, Herrchen und Tier glücklich macht. Luxusaccessoires und Gourmethäppchen inklusive.
Eine ganze Messe gibt es also schon für den Luxus rund um Hund und Katz. Also muss es eine Massenerscheinung sein. In normalen Zeiten leistet sich soetwas nur die Herrscherkaste und man nennt es allgemein dekadent. Jetzt machen es bei uns also schon die Mittelschichten.
Neu 2011-06-17:
[8:30] ARD-Monitor: McJobs auch an den Hochschulen , Ganzes Video
McJobs auch an den Hochschulen: Wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten wöchentlich meist 50 Stunden und mehr, oft auf halben Stellen. Und damit nahe am Existenzminimum. Sie erhalten den Hochschulbetrieb aufrecht - und beziehen nicht selten gleichzeitig ihr Geld vom Arbeitsamt. Denn es ist im wissenschaftlichen Betrieb üblich, sich von einem Zeitvertrag zum nächsten zu hangeln. Die dabei entstehenden Beschäftigungslücken führen in vielen Fällen zum Sozialbetrug: Wissenschaftliche Mitarbeiter, die den Hochschulbetrieb aufrechterhalten - und gleichzeitig ihr Geld vom Arbeitsamt beziehen. MONITOR zeigt, wie sie von ihren Lehrstuhlchefs in die Illegalität getrieben werden.
Neu 2011-06-15:
[17:30] Die Bio-Lügner haben Hochkonjunktur: Warum die Deutschen Vorreiter beim Ökowahn sind
Die Anzahl der Firmen, die versuchen, mit dem Öko-Image Geld zu verdienen, steigt. Der Markt ist riesig, aber Fehler werden von den Kunden hart bestraft.
[9:30] Sucht jemand Jobs? hier sind sie: Handwerksbetriebe suchen Tausende Fachkräfte
Jeder vierte Handwerksbetrieb braucht noch Personal. Besonders groß ist der Bedarf an Fachkräften und Auszubildenden am Bau.
[21:30] Nein, Lehre ist nicht genug, "Karriere" muss auch dabei sein: Wirtschaft: Akademische Abschlüsse auch für Lehrlinge
Ohne umfassende Reform des Bildungssystems droht ein dramatischer Lehrlingsmangel, meint die Wirtschaftskammer. Dem will die Kammer mit einer deutlichen Aufwertung der dualen Berufsausbildung gegensteuern.
Diese Story spielt in Österreich, wo ein Wirtschaftskammerpräsident mit Dr. und einige (akademische) Experten meinen, man müssen Lehrlingen auch die Möglichkeit der "akademischen Karriere" eröffnen - um mehr Lehrlinge für Handwerksberufe zu bekommen - typische Akademikersicht.
Nachdem diese "Experten" alle Akademiker sind, können sie sich natürlich nichts anderes vorstellen, als nach der Handwerkslehre den Weg zur "akademischen Karriere" zu öffnen. Die haben noch nie einen Lehrling oder Handwerker befragt, ob die das wirklich wollen. Das wirkliche Problem ist die Abwertung manueller Arbeit in den Medien, die zur Flucht ins Studium veranlasst.
PS: als jemand, der selbst beides gemacht hat - Handwerkslehre (Elektriker) und Studium (Informatiker), kann ich sagen, dass das total verschiedene Welten sind. Nur wenige sind wirklich befähigt und haben den Willen zum Übertreten. Als Handwerker kann man nach der Lehre die Meisterprüfung machen und eine eigene Firma gründen, sowie nicht schlecht (teilweise schwarz) verdienen. Als Akademiker bleibt man meist lebenslang Lohnsklave und klettert, wenn es geht, die Karriereleiter hinauf - er hat sein Prestige als Titel auf der Visitenkarte stehen. Aber meist haben die Akademiker für praktische Arbeiten zwei linke Hände. Ok, Lampen installieren kann ich auch noch.WE.
Neu 2011-06-08:
[21:15] Leserzuschrift-DE - Kein Interesse an einem selbstbestimmten Leben:
Ich kann meinen vorherigen Schreibern nur zustimmen. Meine Generation , ich selbst bin Jahrgang 1981, ist die zweite Nachkriegsgeneration und kennt das Krisenthema nur von den Großeltern. Viele unserer Eltern sind alte 68 und im Staatsdienst als Lehrer oder anderer Beamter beschäftigt bzw. Sind bereits in Pension oder Vorruhestand. Es gibt daher kaum Bewußtsein in diesen Familien, was Geld verdienen überhaupt bedeuet, bevor es dann der Staat nimmt, um es umzuverteilen. Wer sein Geld immer nur so bekommen hat ohne sich dem Wettbewerb zu stellen oder ohne Konsequenzen bei Fehlentscheidungen zur Rechenschaft gezogen zu werden, wird brutal von der Realität eingeholt werden oder sogar müssen. Es wird Zeit, dass diese Pseudowirtschaft endlich aufgelöst wird. Viele meiner ehemaligen Schulkollegen haben Abitur gemacht und sind studieren gegangen. beim letzten Klassentreffen war ich der einzige der selbständig war. Wir waren immerhin fast 100 Schüler in der Stufe. Es war auch niemand dabei, der überhaupt das Interesse an einem selbstbestimmten Leben hatte. Nun stehen wir kurz vor den größten Umstellungen und Ereignissen in unserem Leben und niemnad hat erkannt, dass es die größte Chance im Leben sein wird, materiel durch geschicktes Investment finanziell unabhängig zu werden. Daher bin ich froh mit 16 die Lehre in einem zukünftigen Boom Markt begonnen zu haben, um mit 22 als Meister in die Eigenständigkeit zu gehen. mittlerweile sind weitere Firmen u.a. Im Edelmetallhandel hinzugekommen, so dass man mit dem wichtigsten Rohstoff selbst handelt und z.B. Bei Silber auch die MwSt. Weiterreichen kann. Als Selbständiger ist dem freien Denken keine Grenze gesetzt.
[10:30] Leserzuschrift-MX - Neues von den linken Lineardenkern: Die "Gewinner" des Arbeitsmarktes
Meine Einschätzung: Die hier beschriebene Generation (geb. 1980-1995) werden die absoluten Verlierer, da
a) Kein Vermögen auf der Seite
b) Die Schlaf-Schaf-Eltern die Lebensersparnisse verlieren weil sie den westlichen Politikern glauben
c) Alles, was sich bewegen kann, auf dem Arbeitsmarkt abgekippt wird
d) Niemand anschliessend Tarifverträge/Arbeitsschutz beachtet
e) Die Automatisierung (für deren Verwaltung man die ganzen Akademiker braucht) zurückgeht – sind ja wieder genug Arbeitskräfte vorhanden
f) Die Vernetzung mit Twitter, Facebook und anderem Unfug (vernünftig e-mail schreiben können die alle nicht) unwichtig wird, wenn die Fertigungstiefe exterm hochgehen muss und es notwendig wird, im Unternehmen bzw. mit direkt ortsansässigen Zulieferern zu kommunizieren
Auch wieder schön zu sehen: Nur Jobs im Büro zählen, alles andere „inexistent“. Nur Studierte sind wahre Arbeitnehmer.
Nur in Grossunternehmen gilt es hineinzukommen (evtl. wegen des Ansprechpartners für jeden Mist, der einem das Denken und die Entscheidung abnimmt). Generell sind nur Grossstädte interessant.
Zeit für einen Cartoon: Willkommen am Kartoffelacker?
[17:15] Leserkommentar-DE - So ticken die Karriere-Schafe read!
Der Artikel zeigt wieder einmal, daß die Spiegel-Journalisten in einer Scheinwelt leben. Die Jahrgänge ab 1980 (bin selber Jahrgang 80) sind i.d.R alles andere als Selbstbewußt, und es wir immer schlimmer, je jünger die Leute sind.
Ich kenn viele Leute in meinem Alter, die jetzt schon massive Angst vor Altersarmut haben. Die befürchten, niemals einen ihrer Qualifikation (Studium natürlich...) angemessenen Job zu finden. Und sie träumen tatsächlich von einer ruhigen, unkündbaren Anstellung im öffentlichen Dienst.
Letztes Jahr war ich als Alumnus auf einem Stipendiatentreffen, bei dem auch viele Studenten (Jahrgänge 85 - 90) teilnahmen. Thema der Veranstaltung war "Eliten in unserer Zeit". Interessanterweise bekannte sich nur einer der anwesenden dazu, sich für Elite zu halten. Das ist wichtig zum Verständnis der jungen Akademiker-Generation! Die haben Super-Lebensläufe, sprechen x Fremdsprachen und haben diverse Auslandspraktika absolviert - und sie fühlen sich dennoch nicht als Elite. Die haben einfach nur Angst, im Leben zu kurz zu kommen. Den Sozialstat finden sie deshalb auch gut, denn man weiß ja nie, ob man trotz seiner Japanischkenntnisse und lauter Einsen im Zeugnis nicht doch irgendwann selber Hartz 4 empfängt...Anstatt in die Rettungsbote zu steigen, klammern sie sich an die untergehende Titanic.
Das wurde auch in den Gesprächen mit den Studenten deutlich. Es gab da eine Studentin aus den neuen Bundesländern: Sie machte gerade ein Praktikum in Japan, spricht 4 Fremdsprachen, Studium bis jetzt im Schnelldurchgang absolviert, usw. und hatte einfach nur blanke Angst, nach dem Studium keinen Job zu finden. Solche Leute merken gar nicht, daß sie ein Spiel spielen, das sie nicht gewinnen können: Noch eine Fremdsprache, noch ein Auslandspraktikum, eine ehrenamtliche Tätigkeit hier, eine Promotion dort. Nur um zu merken, daß die Anforderungen schneller wachsen, als sie auf Ihrer Schleimspur den Personalabteilungen hinterherrutschen können, reicht der Intellekt dieser "youg potentials" nicht aus. Die sind jung, gesund und top ausgebildet, und verlassen die Unis wie geprügelte, verängstigte Hunde.
Ich habe versucht, einige von denen Wachzurütteln. Es war vollkommmen hoffnungslos. Angst essen Seele auf. Der Gedanke an Unternehmensgründungen, Selbständigkeit oder einfach auch nur eine selbstbewußte Grundhaltung (nach dem Motto: Ich habe keine Angst und ich gehe für eine Stelle in einem Großkonzern nicht nach Canossa) waren denen völlig fremd.
Neu 2011-06-05:
[15:30] Leserzuschrift-DE - verblendete und Abhängige Landwirtschaft:
Ich studiere Landwirtschaft an einer bayerischen Hochschule und möchte behaupten, dass etwa 90 % meiner Kollegen überhaupt nichts von Krisenvorsorge halten: "total lächerlich", "wird ewig so weitergehen", "Verschwörungstheorie", "Edelmetall ?? spinnst du!?" etc... So besitzt z.B. niemand der Milchbauern auch nur einen Stromerzeuger für den Fall der Fälle.
Was jedoch noch viel tragischer ist, abgesehen von den Krediten für unglaublich unpraktische, überdimensionierte Traktoren oder die Investition für die noch größere Mastanlage, ist die Tatsache, dass die tatsächliche Leistung unserer konventionellen Landwirtschaft darin besteht, trotz weitgehend zerstörten Flächen immernoch Rekorderträge einzufahren = VOLLSTÄNDIGE ABHÄNGIGKEIT - vom EU-Staat, von der Düngemittel- und Pflanzenschutzindustrie, mittlerweile auch bei uns künstliche Bewässerung)
Glücklicherweise werden ständig neue Sorten gezüchtet, die mit dem " Klimawandel " besser zurecht kommen. (Klimawandel = verseuchte Erde, diffuse Lichtverhältnisse, immer weniger, dafür stärker ausfallende Niederschläge; diese fließen dank 70er Jahre-Entwässerungsmaßnahmen sofort ab und versorgen unsere Flüsse nachhaltig mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln, Grundwasser sinkt ab)
Was das im Ernstfall für die lokale Lebensmittelerzeugung bedeutet... Jedenfalls mal schnell auf Öko-Erzeugung mit Handarbeit umsteigen? :-) HaHaHa... Wer seit zwei Generationen nur Mais, Zuckerrüben, Raps und Getreide auf den Feldern hat und praktisch nur mit Subventionen und der Chemo-Keule überlebt, gerade dem wünsch ich in der kommenden Zeit viel Glück und alles Gute!
Genügend Vorräte gebunkert?
Neu 2011-06-04:
[14:00] Die spinnen, die Germanen: Die Angst isst mit
Wer in diesen Tagen in Hamburg Essen bestellt, kommt um die Grünzeug-Frage nicht herum. "Wollen Sie einen Salat vorweg?", fragt etwa der Kellner jeden Gast in einem spanischen Restaurant im Stadtteil Eppendorf. Die große Mehrheit lehnt ab. "Aus aktuellem Anlass haben wir Salatgurken, Tomaten und Salate komplett aus unserem Speiseangebot genommen", schreibt ein Sushi-Lieferservice auf seiner Webseite. Roher Fisch, der bei nicht einwandfreier Verarbeitung eine ganze Batterie gesundheitsschädlicher Keime tragen kann, wird natürlich weiter geliefert. Aber das - sicher sehr geringe - Risiko einer Lebensmittelvergiftung nehmen die Besteller ja in Kauf. Nur der Gefahr einer ganz speziellen Form der Lebensmittelvergiftung, einer Ehec-Infektion, mag sich zurzeit kaum jemand aussetzen.
Neu 2011-06-03:
[20:45] Apple-gläubgiger geht es nicht mehr: Teenager aus China verkauft Niere für iPad 2
[15:45] Nagelt solche irren "Forscher" an die Türen ihrer Universitäten: Lithium im Trinkwasser soll Suizidrate senken
Forscher schlagen vor, dem Trinkwasser den Wirkstoff Lithium zuzusetzen – um die Suizidrate zu senken. Geringe Mengen des Metalls genügen, um die Stimmung aufzuhellen.
Neu 2011-06-01:
[21:15] Leserzuschrift-DE - Behördenschwachsinn:
Ich arbeite seit langer Zeit in einer großen Behörde. Diese wurde vor einiger Zeit von einem externen Beratungsunternehmen umorganisiert.
Jetzt geht alles nur noch den Bach runter:
- Viele Häuptlinge werden eingestellt (Referenten)
- Es werden nur noch Besprechungen abgehalten (Zuwachs von > + 100% zum alten Zustand)
Es gibt Unmengen von Arbeitsgruppen die absoluter Schwachsinn sind. Beispiel gefällig? Bitte sehr:
- Modelling AG (hier wird festgelegt, ob bei BOC-Adonis die Kästchen blau oder geld sind - echt wahr!)
- Veränderungs-Management (keine Ahnung was zur Umorganisation noch verändert wird)
- ITIL wird eingeführt
- ISO wird vertieft
Und den Bock abgeschossen hat die:
AKZEPTANZ AG - wenn andere Arbeitsgruppen oder Unterarbeitsgruppen mit irgend welchen Sachen nicht einverstanden sind, interveniert die "Akzeptanz AG" damit die Ergebnisse der anderen AG doch akzeptiert werden.
ES WIRD FAST GAR NICHT MEHR GEARBEITET - NUR NOCH VERWALTET.
Man könnte ungesehen alle (!) Beamten auf die Straße setzten - die restlichen Angestellten von ca. 40% würden den Laden ohne die beschissenen Besprechungen problemlos am Laufen halten.
Oh armes Deutschland, deine Behörden.
[17:00] Leserzuschrift-DE - Herdentiere: Facebook hat nun 20 Millionen Nutzer in Deutschland
Das sind 25% der deutschen Bevölkerung und entspricht somit zahlenmäßig exakt dem Anteil der Bevölkerung, der nach psychologischen Untersuchungen als hochgradig suggestibel bezeichent werden muss, das heisst, diesen Menschen kann man alles einreden. Das sind die Herdentiere, bei Ihnen Konsumschafe genannt.
Neu 2011-05-30:
[8:00] Kunden-Vertreiber-Idioten: Hotels verlangen für WLAN-Nutzung extra Gebühren
Wer glaubt, in der Unterkunft einen kostenlosen Internetzugang zu finden, der irrt. Teure Hotels verlangen sogar drastische Gebühren.
Neu 2011-05-27:
[20:15] Ein Vorgriff auf die Zukunft: Lars, 20, isst an der Armutsgrenze
Leserkommentar-DE:
so fühlt es sich an, mit 6 EUR 5 Tage durchzustehen mit Essen.
Aber diese Erfahrung werden bald Millionen Westler auch machen. Ist ja in Armenien z.B. auch nicht anders.
Naja ist ja auch egal, Hauptsache der geleaste 5er BMW steht ohne Benzin vor dem 120% finanzierten 250 qm Haus. Wenn schon abkratzen, dann mit Stil.
[13:30] Leserzuschrift-DE - Unternehmensberater mit MBA in Action:
hatte vor 3 Monaten ein Gespräch mit einer Unternehmensberaterin, die war entsetzt weil ich ALLES 12 Monate im Vorrat und 0 Fremdfinanzierung habe. Auch meine Erklärung, dass die Ware 13% Inflation hat und die Zinsen bei der Bank 2% betragen hat die nicht interessiert.
Merke dann auch schnell, dass da eine Diskussion sinnlos ist - die Leute sind verbildet vom MBA-Studium.
[12:45] Die jungen Konzernaffen suchen Grösse und Prestige: Wo Europas Studenten am liebsten arbeiten
Das internationale Beratungsunternehmen Universum befragt regelmässig Studenten, wo sie am liebsten arbeiten und Karriere machen würden. In die neuste Umfrage wurden 20'000 Studenten quer durch die europäische Hochschullandschaft einbezogen
Markterfolg und Prestige ihres Wunscharbeitgebers haben einen viel höheren Stellenwert als etwa gesellschaftliche Verantwortlichkeit und hohe ethische Standards. Für Universum zeigt sich darin, dass die Studierenden mehr von «Eitelkeit» und dem eigenen Image getrieben sind, statt auf Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit bei den Unternehmen zu achten»
Google und Apple sind derzeigt besonders "In". Diese Firmen werden dann mit Millionen von Bewerbungen geflutet. Daher gibt es fast keine Chance dort reinzukommen. Die wenigen Glücklichen, die in die engere Auswahl kommen, werden dann durch Assessment-Center getrieben. Auf die, die übrigbleiben, warten dann die firmeninternen Sadisten-Seminare (Betteln gehen oder so - Siemens).
Warum nicht gleich bei einem Mittelständler anheuern? nein, zu wenig Grösse und Prestige. In Zukunft wartet der Kartoffelacker auf die "High Potential" mit ihren Auslandsstudien oder ähnlichen "Musts", um heute in einen Konzern zu kommen.
[13.15] Leserkommentar-DE:
neiiiin!
bitte nicht herr eichelburg.
nicht diese flurschadentreter auf den guten kartoffelacker.
ich habe schon einmal darauf hingewiesen, daß der steinbruch besser geeignet ist.
da können sie nach herzenslust zerstören und der dabei entstehende schotter wird gebraucht.
[13.15] Leserzuschrift-DE - wo sich anscheinend keiner bewirbt:
ist die Post.
Gestern war in meinem Briefkasten ein Flyer von DHL:
Stellenanzeige bzgl. Paketzusteller. Das heißt nichts anderes, als daß DHL akuten Mangel an geeigneten Bewerbern hat, so daß man in sozial ruhigen, aber bodenständigen Vierteln Werbung verteilt, sich doch zu bewerben.
Bedingungen: Gute Deutschkenntnisse (!), Führerschein, angemessenes Auftreten im Kundenverkehr.
Fazit:
Vom Arbeitsamt kommt anscheinend nur Schrott, oder die haben darauf alle keinen Bock mehr, oder wollen das nur schwarz machen, um die soziale Hängematte nicht verlassen zu müssen.
Vorsicht: der Artikel oben und ähnliche Artikel befassen sich ausschliesslich mit Akademikerjobs. Für diese ist Paketzusteller (derzeit) natürlich zu minderwertig.
[15:15] Leserkommentar-DE - zu "der Artikel oben und ähnliche Artikel befassen sich ausschliesslich mit Akademikerjobs":
Ist mir klar, aber dieses Verhaltensmuster geht bis nach unten durch.
Auch ein mir bekannter Arbeitsloser, Lagerist, war trotz Harz IV und jahrelanger Arbeitslosigkeit nicht bereit, sowas zu machen.
Nicht sein Ding und er sei auch überqualifiziert dafür.
Dieses Anspruchs- und Prestigedenken geht runter bis in die Unterschichten, die ohne Abschluß noch meinen wählerisch sein zu müssen.
Ganz einfach:
Harz IV ist nicht Armut per Gesetz, sondern Wohlstand ohne Einsatz.
Sozialstaat als Überlebenshilfe ist ok, als Vollkasko die selbstverständlich per Gesetz Ansprüche erlaubt, die einfache Arbeitskräfte sich von den Rippen absparen müssen, ist ein Highway in die Dekadenz.
[15:45] Leserkommentar-DE - zum Leserkommentar 15:15
Der Leser hat Recht. Auch ich habe eine Bekannte welche seit 2 Jahren in H4 abgerutscht ist und keinen Job findet, obwohl sie gut qualifiziert ist. Ihr Lebenslauf ist allerdings eine Katastrophe. War viel zu oft arbeitslos und hat den Staat immer ausgenutzt. Als sie jünger und die Wirtschaftslage besser war, hat sie sich immer erst um Arbeit bemüht, wenn das Arbeitslosengeld am Auslaufen war.
Ich habe ihr mal vorgeschlagen, als Bedienung in die Gastronomie zu gehen. Berlin hat genug Lokale, welche immer wieder Personal oder Aushilfen suchen. Aber DAS will sie nicht. Dazu ist sich Mme zu fein. Bedienungen in einfachen Speiselokalen sind doch "das Letzte". In der gehobenen Gastronomie würde sie sowieso keinen Job finden. Die wollen auch nur Fachkräfte und für eine Disko ist sie mit 39 zu alt. Dort nimmt sie auch keiner mehr.
Therapie (besonders wirkungsvoll): Hartz-IV-Entzug.
Neu 2011-05-25:
[19:15] Dumme Kokain-Sniffer im Auto-Marketing mit ihrem Jugendkult: Die Neuwagenkunden in Deutschland vergreisen
Die Autowerbung ist schrill, grellbunt und voller dynamischer Fahrzeuglenker. Doch die Realität in deutschen Auto-Cockpits spricht eine andere Sprache: Die Neuwagenkunden werden bis auf wenige Ausnahmen immer älter.
Neu 2011-05-24:
[10:15] Der "Terminator" wird jetzt finanziell terminiert: Arnie: Teuerste Scheidung aller Zeiten
Rekordverdächtig: Maria könnte bis zu 200 Millionen Dollar kassieren.
Das Kind mit der Putzkraft Mildred Baena könnte Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger (63) richtig viel Geld kosten: Experten in Hollywood erwarten eine der teuersten Promi-Scheidungen aller Zeiten.
Neu 2011-05-23:
[17:45] Die Schule produziert Linke: Schulbücher diffamieren Kapitalismus
Eine Studie deckt auf: In deutschen Schulbücher wird den Kindern ein sehr einseitiges Bild der Wirtschaft vermittelt. Vor allem Selbstständige und Unternehmer kommen nicht gut weg.
Neu 2011-05-22:
[15:00] Eine Delikatesse für die Vegetarier - Fleisch von Kampfstieren: Frisches Fleisch aus der Stierkampfarena
Neu 2011-05-21:
[21:15] Auch wenn die Ernährungsberaterinnen daran verzweifeln: Fleisch, das Gemüse der Männer
Männer lieben ungesundes Essen - und sind offenbar immun gegen alle Versuche, sie von Alternativen zu überzeugen. Mehr als ein Drittel der jungen Männer isst täglich Fleisch, aber kaum Obst oder Gemüse.
[14:30] Dekadent - grün wählen und Protzautos kaufen: Die Deutschen lieben starke Autos
Appelle an das Umweltgewissen haben nur geringe Wirkung: Die Autofahrer in Deutschland bevorzugen weiterhin Autos mit besonders starken Motoren, wie aus einer Studie der Uni Essen/Duisburg hervorgeht. Immerhin werden die Boliden sauberer - der CO2-Ausstoß sank trotz zunehmender Leistung.
Neu 2011-05-20:
[6:45] Da haben wir es - Apple ist eine religiöse Sekte: Apple causes religious reaction in brains of fans, say neuroscientists
[7:45] Das ist den Gläubigen dieser Sekte ohnehin egal: So gefährlich ist das iPhone
Neu 2011-05-16:
[17:30] Gerald Hörhan über den Untergang der Mittelschicht: «Der Staat hat keine Chance»
Das System, in dem wir leben, verträgt sich nicht mit einem grossen Mittelstand. Es basiert darauf, dass es wenige Reiche und viele Arme gibt. In diesem Sinne ist die Situation heute in Europa, mit einer breiten Mittelschicht, ein historisch einmaliges Phänomen. Es hat funktioniert im Aufschwung der Nachkriegszeit, in dem der Staat ein bequemes Auffangnetz eingerichtet hat. Doch es wird keinen Bestand haben.
Neu 2011-05-14:
[20:15] Keine Branche für Englisch-Hasser: Sprechen Sie Werbisch?
Für den Pitch muss die Caption am Rand noch abgesoftet werden, aber ASAP! Um Käufer zu überzeugen, fechten Werber sprachlich mit feinem Florett - doch untereinander holzen sie in wildem Werbisch. Verstehen Sie dieses Kauderwelsch? Testen Sie hier, ob Sie die Targets erreichen!
Neu 2011-05-13:
[7:00] Dazu brauchen die Banker den Bonus: Geld macht Banker wieder sexy
Neu 2011-05-12:
[17:15] Warum die Konzernsklaven so sind: Management by Kafka
Behörden sind für ihre Bürokratie berüchtigt - aber manche Unternehmen sind noch schlimmer. Wer als Mitarbeiter im Klammergriff der Allesverwalter steckt, leidet oft kafkaeske Qualen
Die meisten Prozesse in den Irrenhäusern führen dazu, dass die Mitarbeiter immer weniger an ihre Kunden und immer mehr an den Prozess denken. Wer einen Kunden vergrault, hat nichts zu befürchten. Wer aber einen Prozess verletzt, muss mit schlimmsten Sanktionen rechnen.
Neu 2011-05-07:
[13:30] Für Lohnsklaven: Nächstes Jahr werden wir leben
[9:15] DA KOMMT EHER DAS SCHNELLE ENDE VOM PAPIERGELD: Das langsame Ende des Verbrennungsmotors
Zwei Tage lang diskutierten zahlreiche internationale Vertreter der Automobilindustrie im Rahmen des 32. Internationalen Wiener Motorensymposions die ferne und nähere Zukunft der Branche. Dabei wurde vor allem eines klar: Bis auf die Feststellung, dass sich die Branche im Umbruch befindet, ist derzeit nichts fix. „Es ist eine aufregende Zeit, die beste Zeit in unserer Geschichte, wir können die Zukunft formen“, sagte etwa Thomas Stephens, Technikchef von General Motors (GM).
Neu 2011-05-04:
[14:45] Akademische Sklaverei: Firmen beuten Praktikanten als Billigkräfte aus
Viele Unternehmen besetzen einer Studie zufolge reguläre Jobs mit Praktikanten. Die meisten sind Akademiker und arbeiten unentgeltlich.
Neu 2011-05-03:
[20:30] Die Lineardenker der UNO: Bald leben zehn Milliarden Menschen auf der Erde
Die Weltbevölkerung verändert sich dramatisch: Einer neuen Prognose zufolge wird es am 31. Oktober sieben Milliarden Menschen geben, in 90 Jahren sogar zehn Milliarden. Afrika und Indien legen extrem zu, Deutschland und China hingegen werden fast halbiert. Es drohen erhebliche Nahrungsengpässe.
[17:15] Oft irrer als ein Irrenhaus: Mein Unternehmen, das Irrenhaus
[10:45] Leserzuschrift-MX: Die Sklavinnen der Werbung:
… freuen sich (noch) auf der Galeere: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,759629,00.html
Zitat:
Der für Einsteiger übliche Verdienst ist in der Werbung im Vergleich zu anderen Branchen knapp. Etwa 25.000 Euro brutto erhalten Berufsstarter als Jahresgehalt, das reicht in Hamburg gerade so zum Leben.
Das sind nach Brutto-Netto Gehaltsrechner für D ca. 1400 EUR netto!
Die Gesamtabgaben inkl. Arbeitgeberanteil betragen > 800 EUR! Diese kleptomanische Veranstaltung namens Staat verleibt sich (im Verhältnis zum Nettoeinkommen) > 50 % ein.
Aber für Demonstrationen gegen AKW hat man Zeit? Für die „Karriere“ tun sie alles.
Die glauben nach der Schafschur sie hätten jetzt weniger Gewicht und könnten nach der Diät noch schneller im Hamsterrad rennen.
Und die Ausgaben für Kokain nicht vergessen!
Neu 2011-04-29:
[21:00] Das kommt noch oft: Dorf bietet Skigebiet für einen Euro an
Ein ganzes Skigebiet zum Preis von einer Kugel Eis: Weil sich eine französische Familie den Weiterbetrieb seiner Pisten nicht mehr leisten kann, stehen sie nun zum Verkauf - für den symbolischen Preis von einem Euro.
Neu 2011-04-27:
[16:00] Hahaha, wieder einmal ein Karriere-Ratgeber: Die fünf goldenen Regeln für den Aufstieg im Job
Wer nach dem Grundsatz "Jeder ist ersetzbar" arbeitet, wird kaum Karriere machen. Denn den Weg nach oben gehen Menschen, die als Führungskraft unentbehrlich sind.
Das ist die ideale Karrierewelt. In der Realität läuft es vielfach anders. Da steigt etwa jemand auf, wenn er gerade am richtigen Platz sitzt, weil man annimmt, dass er alles macht, weil er finanziell total abhängig ist. Oder man kennt die richtige Leute. Erpressung mit Kündigungsdrohung bei Nichtaufstieg ist auch ein gutes Mittel. Oft wird jemand "wegbefördert", den man nicht haben will. Dann noch der Weg über Saufgelage (für Männer) oder über das Bett des Chefs (für Frauen).
Neu 2011-04-26:
[11:30] Die wollen uns in die Steinzeit zurückbringen: Forscher wollen uns die Dunkelheit zurückbringen
Umweltschützer haben einen neuen Kampfbegriff: Lichtverschmutzung. Tatsächlich haben elektrisch erhellte Nächte erhebliche Folgen für unsere Gesundheit.
Neu 2011-04-24:
[19:30] DE: die "Bildungspolitiker" bekommen jetzt gleich einen Herzinfarkt: 1,5 Millionen Junge ohne Beruf
Kein Schulabschluss - keine Lehre. Diese Logik macht in Deutschland immer mehr Probleme. Fast 1,5 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren sind inzwischen ohne Berufsausbildung. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind in einer Bildungsnation extrem gering.
[11:30] Wofür die Manager ihre Boni unbedingt brauchen: Fünf Must-haves für Bosse
Es ist schwer, als Chef unter Chefs noch aufzufallen. Mondäne Anzüge, irrwitzige Uhren, sündhaft teure Autos - hat doch heute jeder. Für das Kind im Chef präsentiert KarriereSPIEGEL fünf Spielzeuge, mit denen man tatsächlich auftrumpfen kann.
Neu 2011-04-23:
[20:45] Heute schon gelacht? Der umweltfreundlichste Vibrator der Welt
Neu 2011-04-21:
[11:45] Aus dem Reich der Lineardenker: Markt für Kreuzfahrten wird sich verdoppeln
Neu 2011-04-20:
[11:00] Leserzuschrift-DE - Casting-Wahn & co:
Also wer als selbständiger Handwerksmeister bisher kein gutes "Geld" verdient hat ist selber Schuld. Und wer es nicht rechtzeitig zu 100% in die richtige Asset-Klasse investiert hat, ist auch selbst schuld. Das was wirklich dumm ist, ist der auch in der breiten Unternehmer-Masse noch vorherrschende Glaube an "Papier-Werte", die ja unbedingt massig eingefahren werden müssen, und dann wird über die Steuerschröpfung geschimpft... (vor allem die Kredit-Sklaven tun dies) Es ist ganz einfach so wie Rockefeller einmal gesagt hat, daß es besser ist einen Tag im Monat über seine Geldanlagen nachzudenken, als 30 Tage im Monat zu arbeiten...
Meine Lohnsklaven sind inzwischen aufs Minimum reduziert. Und wer mir mit einem derartigen krummen Casting (Lohndumping) kommt, den lasse ich wie Sie schon in etwa so treffend schrieben, schlicht ganz trocken wegtreten. Für derartige Hamsterrad-Castings sollen sie sich bekloppte System-Sklaven suchen...
Die noch ohne viel Risiko einfahrbaren Erlöse sollen durch das einfach kalkulierbare Gewinn-Maximum nur noch bis zum Crash das Überleben, und den Sekt für die vielen ATHs bringen, um nicht vorzeitig an die Assets zu müssen. Die Steuer- und sonstige systembedingt erzwingbare Vorauszahlungen wurden mit Weitsicht rechtzeitig heruntergefahren und werden zwischenzeitlich immer in EM angelegt...
Was mich aber jederzeit auf die Palme bringen kann ist, daß diese "Bundesregierung" dem deutschen kleinen Mann nun auch noch über diese neuen 10-Euro-Gedenkmünzen ohne Silberinhalt versucht zu betrügen. Etliche werden diese neuen 10-Euro-Gedenkmünzen aus nur noch minderwertiger Nickellegierung bestehend garantiert im Glauben kaufen, daß die noch aus Silber wären. Und die nur etwas besser informierten Schafe haben nun nicht einmal mehr die kleine Freude mal paar Cents Gewinn am Silberzehner einfahren zu können...Pfui Teufel! Aber für die vermeintlichen "PIGS-Rettungen" zieht dieser "deutsche" Politiker-Abschaum nicht nur den kleinsten Leuten permanent MILLIARDEN aus den Taschen! Und allein darum, dass in der BRD dieser verfluchte Euro gesetzlich verordnetes Schuldzahlungsmittel ist, entsteht den Deutschen pro Jahr ein volkswirtschaftlicher Schaden von ca. €250 Mrd...GOT GOLD AND SILVER?
"Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh." (Henry Ford, 1863 - 1947
Neu 2011-04-19:
[20:15] Leserzuschrift-DE - Visitenkarten:
ich hatte diese Woche einen Besuch des Außendienstes von TNT. Stellen Sie sich mal vor, was der auf seiner Visitenkarte stehen hatte:
Name Nachname
und dann kommt es richtig lustig:
Major Account Field Sales
Habe ihn gefragt, ob TNT noch alle Tassen im Schrank hat und ihm empfohlen, erst dann wiederzukommen, wenn auf der Visitenkarte "Kundenberater Außendienst" steht.
[19:30] Leserzuschrift-DE - Akademisches Lohndumping, Teil II:
Ich habe Ihnen schon einmal für Ihre Leser über ein Vorstellungsgespräch berichtet, das ich an der Uni Karlsruhe für die Stelle eines promovierten Volljuristen hatte. Die Uni bot 20 Euro brutto die Stunde.
Heute hatte ich ein Gespräch mit einem Immo-Makler. Er sucht einen Volljuristen, der stundenweise für ihn im Büro im Grundstücks- und Mietrecht arbeitet, auf 400 Euro-Basis. Hier seine Konditionen:
- unbezahlte Einarbeitung von 20 Stunden
- ein Tag unbezahlt im Büro anwesend sein, um zu erfahren, wie alles läuft
- dann, falls er sich von den herausragenden Leistungen des Kandidaten überzeugt hat, soll der Volljurist 8 Stunden in der Woche verfügbar sein, auch mal abends und an Wochenenden. Ideal ist ein Bewerber, der nicht verheiratet ist und keine Familie hat.
Auf meine Frage, was für ein Stundenlohn dabei rauskomme, zückte er einen Taschenrechner und rechnete mir vor, das ergebe einen Stundenlohn von 12,50 Euro brutto. Immerhin 6 Volljuristen haben sich bei ihm beworben, bin mal gespannt, ob einer für diese Konditionen arbeiten will.
Gott sei dank habe ich GOLD!
Der Autor ist Rechtsanwalt. Solche Ausbeutermethoden sind nur möglich, wenn es zu viele Juristen am Markt gibt.
Doch er ist Rechtsanwalt. In Deutschland kann jeder Jurist mit einem abgeschlossenen Jurastudium als Rechtsanwalt arbeiten. Manche Unternehmer mit Jurastudium tarnen sich mit "Rechtsanwalt" auf der Visitenkarte, um nicht die eigentliche Unternehmertätigkeit zu verraten.
In Österreich ist das anders. Nach Jurastudium und Gerichtsjahr muss man in eine Rechtsanwaltskanzlei als "Rechtsanwaltsanwärter" eintreten. Diese Jahre sind meist genauso mies bezahlt. Dann macht man die Rechtanwaltsprüfung und kann eine eigene Kanzlei aufmachen. Oder man schliesst sich einer Rechtsanwalts-Partnerschaft an.
[21:00] Leserzsuchrift-DE - Lohndumping bei Juristen:
Ich bin selbst Rechtsanwalt kenne ebenfalls viele Fälle, in denen für Juristen-Minijobs ein regelrechtes Casting durchgeführt wird. Total absurd. Dabei wäre sogar Hartz IV mangels Aufwendungen und Fahrtkosten noch lukrativer und man könnte sich vor allem mal mit Neuem (Sinnvollem und Konstruktivem!) beschäftigen, übers Leben nachdenken oder sich zumindest mal wieder körperlich in Form bringen, aber man hat ja eine panische Angst davor durch “Lücken im Lebenslauf” keine Eintrittskarte fürs Hamsterlaufrad mehr zu kriegen. Aber mal ehrlich: Der Zug ist doch sowieso längst abgefahren. Es ist ganz klar und ganz einfach- der zu verteilende Kuchen wird immer kleiner und die, die sich darum balgen, werden immer mehr. Dazu kommt noch: Dieses Land braucht alles, nur keine Anwälte mehr. Wir sind nun mal eine richtige Pest geworden. Gilt natürlich auch für mich, ist aber bald sowieso egal: Ich verdiene jetzt schon besser durch EM-Investition und Trading als mit dem Anwaltsjob und nehme nur noch Mandate an, die mich nicht zu lange von den Märkten abhalten. Wenn die EM-Preise dann durchs Dach gegangen sind, ist der Anwaltsmarkt mich endgültig los. Ich werde ihn nicht vermissen und halte es dann mit Gustave Flaubert: “Ich scheisse auf die Rechtswissenschaften”.
Wenn man bei Handwerkern ein Casting versucht, zeigen die den Vogel.
[21:15] Leserzsuchrift-DE - Volljurist:
Sie schreiben, in Deutschland kann jeder mit abgeschlossenem Jura-Studium Rechtsanwalt werden. Das ist falsch.
Rechtsanwalt kann in Deutschland nur werden, wer die sog. Befähigung zum Richteramt hat. Dafür braucht es nicht nur ein abgeschlossenes Unistudium in den Rechtswissenschaften sondern auch das Erste und das Zweite Staatsexamen. Erst wer durch dieses Nadelöhr ist, kann Rechtsanwalt werden, auch Staatsanwalt oder Notar und auch Richter. Er ist sog. Volljurist.
Neu 2011-04-16:
[20:15] Die Grünen sind sicher begeistert: Ganz Deutschland wird wieder Wolfsland
Deutschland – viel Platz für Wölfe: In Sachsen und Brandenburg tummeln sich bereits Rudel. Doch Wölfe könnten bald überall auftauchen, prophezeien Umweltschützer.
Neu 2011-04-15:
[20:30] Leserzuschrift-DE - Die grüne Mamba läuft zur Hochform auf: Ostfriesenwitze: Radiohörer erstattet Anzeige wegen Volksverhetzung
[18:45] Zu etwas sind die Heuschrecken schon gut: Heuschrecken streichen zuerst die Firmenjets
Sie kommen, sie sehen - und sie zücken den Rotstift. Wenn Finanzinvestoren ein Unternehmen kaufen, optimieren sie gnadenlos. Eine Studie zeigt: Die ersten Opfer sind meist die firmeneigenen Flugzeugflotten.
[14:00] Für die Gesundheitsapostel und Hirsefresser: "Mit mehr Fett sind wir satter und zufriedener"
Fett macht dick, das weiß doch jeder. Unsinn, sagt Nicolai Worm im Interview mit achim-achilles.de. Der Ernährungswissenschaftler erklärt, weshalb wir wirklich immer mehr wiegen - und offenbart, warum Brötchen am Morgen viel schlimmer als eine Portion Pommes sein können.
Neu 2011-04-13:
[12:30] Typisch für heute: "Den Job bekommt der Karrierist, nicht der Querdenker"
[8:30] Leserzuschrift-DE: Ausbeutung der Mitarbeiter - ohne Rücksicht auf Verluste:
Ich hatte die Gelegenheit am Wochenende mit einem Manager eines Fortbildungs- und Weiterbildungsunternehmens zu sprechen, das u.a. Programme für Personen mit Burn-Out anbietet. Er teilte mir mit, dass nur eine große Krankenkasse in Deutschland mehr als 1.000 arbeitsunfähige Personen mit Burn-Out Syndrom hat, die auf eine Weiterbildung warten. Das Problem ist, dass diese am Burn-Out erkrankten Personen in ein völlig neues Umfeld gebracht werden müssen, die sehr wenig Gemeinsamkeiten mit der vorherigen Arbeitsumgebung aufweist, um überhaupt eine Chance auf eine Wiedereingliederung in das Arbeitsleben zu haben.
Das Problem ist, dass die Verträge der Top-Manager nur über eine begrenzte Zeit laufen und hohe Bonizahlungen mit dem Erreichen von gesetzten Zielen verbunden sind. Diese Ziele werden versucht mit aller Gewalt zu erreichen und so wird der Druck nach unten „aufgemacht“ und die Arbeitnehmer sprichwörtlich verheizt. Für meine Begriffe wird hier in größerem Stil die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers verletzt und es wird eine bestimmte „Ausfallrate“ in Kauf genommen.
Das interessante ist aber, dass es in manchen Bereichen tatsächlich einen Fachkräftemangel gibt. Da aber die Zahl derjenigen, die an einem Burn-Out Syndrom leiden sprunghaft zunimmt, wird dies den Fachkräftemangel in diesen Bereichen noch verschärfen. Denn diese Fachkräfte sind nicht durch ungelernte Arbeitskräfte mit ungenügenden (Fremd- und Mutter-) Sprachkenntnissen und fehlenden Soft-Skills zu ersetzen… Dazu kommt noch der demografische Faktor, dass die Generation der Baby-Boomer bald in Rente geht und die geburtenschwachen Jahrgänge ab 1969ff die dann frei werdenden Lücken nicht schließen können.
Vielleicht setzt dann ein Umdenken bei der nächsten Generation der Top-Manager ein, dass man mit dem „Human Capital“ oder den „Human Resources“ schonender umgeht.
[11:45] Leserkommentar - Burnout und Karriere:
Zu dem Thema Burn-Out ein paar Anmerkungen - das Thema paßt sehr gut in die Rubrik Dekadenz, da die Folge einer besonderen Art von Dekadenz.
Es ist nämlich eine ganz besondere Gruppe an Menschen, die hier gefährdet ist, nämlich die, die sich in der Hoffnung auf eine große Karriere überdurchschnittlich im System einbringen. Man hegt den Anspruch alles zu wissen, überall mitredenzu können und ja nie auf eine Frage nicht sofort kompetent antwort geben zu können um seinen Chefs vorbildlich aufzufallen und immer pärsent zu sein, wenn es nützlich erscheint. Die modernen Medien Handy (immer erreichbar) und email (immer erreichbar und glauben sofort reagieren zu müßen) sind die selbstgewählten Trommler auf der Galeere. Dem Multitasking ist man nicht gewachsen und lebt im Dauerstress leben. Diese Menschen schalten auch nicht ab, sind immer online, auch abends und am Wochenende. In der Regel freiwillig und selbstgewählt.
Neu 2011-04-12:
[17:30] Die Akademiker-Bubble: Peter Thiel: Were in a Bubble and Its Not the Internet. Its Higher Education
Instead, for Thiel, the bubble that has taken the place of housing is the higher education bubble. “A true bubble is when something is overvalued and intensely believed,” he says. “Education may be the only thing people still believe in in the United States. To question education is really dangerous. It is the absolute taboo. It’s like telling the world there’s no Santa Claus.”
Like the housing bubble, the education bubble is about security and insurance against the future. Both whisper a seductive promise into the ears of worried Americans: Do this and you will be safe. The excesses of both were always excused by a core national belief that no matter what happens in the world, these were the best investments you could make. Housing prices would always go up, and you will always make more money if you are college educated.
Neu 2011-04-11:
[15:30] Eine Zusammenfassung westlicher Dekadenzen: Deutschland, Österreich, Schweiz: Glückselig in den Untergang
Neu 2011-04-08:
[21:15] Das Essen ist immer noch zu billig: Trotz Höchstpreisen: Ein Viertel des Essens im Müll
[19:30] Auch System-Journalisten denken nur linear: Wie wir 2020 leben werden
Neu 2011-04-07:
[16:45] Es soll doch noch Konzern-CEOs geben, die nicht die übliche Karriere machen: "Top-Talente erkennt man nicht im Bewerbungsgespräch"
Matthias Müller hat Werkzeugmacher gelernt und seinen Berufsweg für ein Studium unterbrochen. Geschadet hat ihm sein Zickzack-Kurs nicht: Heute ist er Chef von Porsche. Im Interview sagt er, wie er junge Talente zu Karriere-Schlenkern ermutigt - und warum er eine Frauenquote ablehnt.
Neu 2011-04-05:
[11:15] Leserzuschrift-DE - das Hamsterrad:
bereite mich gerade auf unser anstehendes Vertriebsmeeting mir Hilfe von Powerpoint vor, dabei muss wiedermal dem unfähigen Management der Vertrieb erklärt werden. Die Kunst dabei ist jedoch es so zu erklären, dass das Management glaubt es selbst erfunden zu haben.
Wenn man mal das System des Hamsterrades verstanden hat, macht es keinen Spass mehr, sich darin zu bewegen, geschweige denn zu strampeln.
Auch dieser Leser stellt gerade fest, dass das Denken des Investors mit dem des Lohnsklaven nur schwer vereinbar ist. Aber zumindest hat er ein schönes Firmenauto (kenne ihn persönlich). Einige meiner Freunde sind bereits aus der Lohnsklaverei ausgeschieden ("nie mehr Lohnsklave") oder wollen raus. Das muss man sich aber leisten können, d.h. entsprechende Investment-Gewinne haben.WE.
Neu 2011-03-25:
[12:45] Das war wohl eine Empfehlung von "Consultants": UBS-Banker bald ohne eigenen Schreibtisch
Ein Film im UBS-Intranet gibt derzeit zu reden. «Workplace for the future» heisst er. Zu sehen ist, wie die Banker künftig arbeiten werden. Sie tun dies in einer grossen Halle mit Dutzenden oder gar Hunderten von Arbeitsplätzen - und ohne eigenen Schreibtisch.
Und die Manager-Affen machen alles nach, was man ihnen als "trendy" empfiehlt. Die Motivation wird entsprechend sinken.
[18:00] Leserkommentar-DE - "Workplace for the future":
Dieses Konzept ist ein alter Hut, wurde in den 90-er schon in ausprobiert und hat sich nicht bewährt, sondern die Arbeit ineffizient gemacht.
Die Einstellungsvorraussetzungen für ein Consultant:
- akademischer Abschluss
- Vorhandensein von Puls und Atmung
Aber die Consultants kramen es immer wieder hervor und die Manager glauben es immer wieder.
[20:45] Leserkommentar-DE - Eine typische MBA-Schnapsidee:
das mit den Büros ohne persönlichen Schreibtisch kenne ich schon lange und habe ich auch schon öfters gesehen. Eine typische MBA-Schnapsidee, denn in Excel, was sie neben Powerpoint als einziges wirklich beherschen, läßt sich leicht errechnen, daß man wenn 1/3 der Mitarbeiter stets in Urlaub, krank oder auf Aussentermin / Geschäftsreise sind, 1/3 der Bürofläche eingespart werden kann.
Ich hab mich mit passivem Widerstand immer dagegen gewehrt, indem ich mein Zeug abends liegen gelassen habe, dann hat den Tisch auch niemand benötigt.
Ein Betroffener, also.
[12:15] "Gutmenschen": Wie Bessermenschen die Welt verschlechtern
[8:45] Wird wieder einmal das "High Potential" Spiel gespielt? Der neue Wettbewerb um die Köpfe
Die deutsche Wirtschaft erlebt eine Wende: Arbeitnehmer als reine Kostenfaktoren, diese zynische Sicht ist passé. Fortan werden Unternehmen sie umwerben und hegen müssen. Und das gilt längst nicht nur für ausgewiesene Spezialisten - ein Ausblick von Henrik Müller.
Neu 2011-03-23:
[8:45] Nissan verkaufte im Februar gerade noch 67 Stück von seinem zum Auto des Jahres gewählten Leaf: Wird den Stromern schon der Stecker gezogen?
Die Autoindustrie setzt grosse Hoffnungen auf die Elektromobilität. Umso ernüchternder ist nun der Verkaufsstart in den USA. Dort sind die E-Mobil-Verkäufe bereits wieder rückläufig.
Das ist in den grossen USA, die immer noch recht reich sind. Und nach einer gigantischen PR-Kampagne für Elektroautos. Elektroautos sind eine Totgeburt. Nur verrückte Konzernmanager, die unbedingt "In" sein möchten, stecken da Milliarden hinein.
[9:30] Dr.Cartoon - Elektroautos - Es geht nur um die Forschungsgelder:
Im Februar 2011 gab es zu diesem Thema einen interessanten, kritischen Bericht im SAT1 Magazin Planetopia. In diesem Beitrag kam ein Kritiker von Elektroautos zu Wort. Er sagte, dass es der Industrie in erster Linie nur um die Steuer-Milliarden (Forschungsgelder) geht. Um nicht mehr und nicht weniger.
Interessant: Alle anderen Berichte des Magazins konnte man in der Rückschau sich als Video anschauen. Nur dieser (zu kritische?) Bericht nicht!
[19:15] Leserkommentar-DE - Wirkungsgrad von Elektroautos:
Als Elektroingenieur platzt mir bald der Kragen angesichts des Elektroauto-Schwachsinns, und was uns da als "ökologisch" eingeredet werden soll. Das ist weder Öko noch logisch.
Eine einfache Betrachtung über die Leistungsbilanz unter Bezugnahme auf den Primärenergiegehalt zeigt die ganze Lüge:
a) Referenz ist ein moderner Common-Rail Diesel mit 45% Wirkungsgrad: von 10KW (1l) werden 4,5KW als Vortriebsleistung umgesetzt. Der Rest geht in die Heizung (Im Winter sind ca. 8-10KW erforderlich!) und in Abwärme.
b) Das E-Auto:
- Der Strom wird mit durchschnittlich 40% Wirkungsgrad aus Öl oder Gas erzeugt. (AKWs sollen ja bald weg sein, und Wind/Photovoltaik sind ja nur manchmal vorhanden, und dann auch nur in geringen Anteilen)
- Der Energiewirkungsgrad von Akkus (also wieviel lade ich rein, wieviel bekomme ich heraus) beträgt 60..70%.
- Der Umwandlungswirkungsgrad (elektrische Energie -> mechanische Energie) eines modernen Scheibenläufermotors beträgt ca. 90..92%
So, und nun rechnen wir mal: 10KW * 0,4 * 0,7 * 0,92 = 2,576 KW Antriebsleistung, also 25,76% Wirkungsgrad.
Wohlgemerkt, ein moderner Diesel hat 45% !
Dann muß weiter mit etwa 300 Kg Mehrgewicht des Fahrzeugs durch die Akkus und die Technik gerechnet werden, das bringt nochmal 1l Mehrverbrauch.
Un im Winter muß ja irgendwie geheizt werden! Das können E-Autos gar nicht und benötigen eine Zusatzheizung.
Wohlgemerkt, im Winter kann die benötigte Leistung bis an 10KW herangehen!
Und dann darf bezweifelt werden, daß es soviel Rohstoffe für die Millionen von Riesen-Akkus gibt...
Man muß sich wirklich fragen, welche gewissenlose Argumentation diese Ökofaschisten noch auftischen werden...
Um Effizienz oder Technik geht es hier gar nicht, sondern um staatliche Subventionen, In-sein und Hype.
Neu 2011-03-22:
[19:00] Richtig kindisch sind "die da oben": Metro-Chef reizt MediaMarkt-Gründer bis aufs Blut
Der Streit zwischen den MediaMarkt-Eigentümern Kellerhals und Cordes eskaliert. Selten haben sich Firmen-Lenker in der Öffentlichkeit so heftig attackiert.
Das ist eine Schlacht zwischen einem angestellten Manager (Cordes), der noch mehr Macht haben möchte und einem Milliardär (Kellerhals), der sein Lebenswerk nicht aufgeben möchte.
[7:45] Leserzuschrift-DE - Satire - Japan zeigt die De-Globalisierung:
Wenn es nun vermehrt zu Lieferengpässen für einzelne Teile aus Japan kommt und die Autoproduktion deswegen stillsteht, dann macht...
a) ...der MBA-Manager: Zuerst gar nichts, dann einen Spread-Sheet mit den wahrscheinlich (linearen) Auswirkungen auf Kosten und CashFlow, danach große Reden von baldigem Wiedereinsetzen der japanischen Produktion, SupplyChains, Return on Investment und künftiger genauer Due Dilligence. Am Ende wird seine Abteilung geschlossen und er entlassen.
b) ...der deutsche Politiker: Er redet über Libyen und die humanitäre Lage. Außerdem bedauert er die 48 toten Libyer. Japan wird lieber verdrängt...
c) ...der angestellte Diplom-Ingenieur: Er zeichnet Pläne für eine Maschine, die die japanischen Teile herstellt, dann stellt er es ins firmeninterne Ideennetzwerk als Verbesserung ein. Daraufhin kümmert sich der Qualitätsbeauftragte darum, Ansprechpartner zu finden => den Abteilungsleiter, den Leiter der die ISO-Normen verantwortet, den Chef des Marketings (Ideenverbesserungen werden aus Marketingbudget bezahlt), einen "kompetenten" Revisor, der die Anforderungen überprüft und einen Unternehmensberater, der in Japan nachfragt, wie denn die exakte Spezifikation des Teils denn nun aussehen müsste. Es passiert lange Zeit nichts, weil die Japaner dringendere Probleme haben. Am Ende wird der angestellte Ingenieur von seinem Chef gelobt, die Idee wird als "interessant aber aktuelle nicht durchführbar" geschlossen. Produktion steht weiterhin still.
d) ...der mittelständische Unternehmer: Fragt seinen besten Metallbauer, ob er einen Prototypen an der Drehmaschine herstellen kann. Nach zwei Stunden Arbeit nach Gefühl und Augenmaß wird das Prototypteil im Benz des Unternehmers getestet - es passt so ungefähr, erfüllt aber seinen Zweck. Nach einer Woche ist das Teil besser, leichter und robuster als es je aus Japan gekommen ist und ein großes Autounternehmen zahlt fast jeden Preis, um seine Luxuskarossen mit dem Ersatzteil "Made in Germany" wieder anfahren zu können...!
Kurzum: Die Globalisierung wird wg. Japan teilweise zurückgedreht. Und wer rechtzeitig merkt, was aus dem Ausland kommt und hier auch hergestellt werden kann, der wird richtig Geld damit machen!
Sobald die Währungen crashen und unkonvertierbar werden, wird man viele bisher importierte Teile lokal nachmachen müssen.
[10:15] Leserkommentar-DE - viele Teile (Elektro) lassen sich nicht einfach nachbauen, da man die Fabriken nicht mehr hat
Nach dem Crash werden wahrscheinlich Schrotthändler und Elektriker, die das alte Zeug reparieren Hochkonjunktur haben. Mein Opa verdiente sich als Elektriker (Bau) in den 50ern/60ern mit der Reparatur von Kleinelektrogeräten was dazu, bis es sich durch die billigen Preise und hohen Löhne nicht mehr rechnete.
Das sind die Jobs der Zukunft in der Depression: Reparieren, Schrotthalden durchsuchen, nachbauen.
[10:30] Der Einzeiler: Die Schrotthalden werden nur die "Ungläubigen" brauchen, die Vorbereiteten werden den grossen Schnitt machen - aber viele wollten ja nicht hören ...
[20:15] Leserkommentar-DE - zum Thema Lieferengpässe Japan:
vor einer Abhängigkeit von Bauteilen aus dem erdbebengefährdeten Japan haben bereits vor ca. 15 Jahren schon Wirtschaftsmagazine gewarnt.
Deutschland ist nicht mehr in der Lage viele Industrieerzeugnisse herzustellen.
Gehen wir mal durch ein deutsches "Industriegebiete":
Möbelhäuser, Autohäuser, Discos, Supermärkte, Solarien, Einkaufszentren,.... -aber kaum noch wirkliche Produktionsbetriebe.
Die einzige funktionierende deutsche "Internet- Industrie" sind die"Abmahn- Fabriken"
Trotzdem sieht man in Deutschland noch mehr Fabriken als anderswo in Europa - dort, wo es fast nur mehr diese Konsum-Immobilien gibt.
Neu 2011-03-20:
[10:30] Auch damit kann man Geld verdienen: Wirtschaft: Hochkonjunktur der Angst
Mindestens die Hälfte der Wirtschaft ist Psychologie, sagt man. Dieser Tage treibt die Angst Menschen dazu, alte Schutzbunker wieder instand zu setzen, Geigerzähler zu kaufen und Jod zu bunkern.
Dieses Geschäft wird jetzt nach der Fukoshima-Katastrophe richtig aufblühen. Die von zwei Inserenten auf hartgeld.com angebotenen Dauer-Lebensmittel eignen sich nicht nur als Vorrat für Natur- (siehe Erdbebengebiet in Japan) und Finanzkatastrophen, sondern auch für den Fall einer lokalen Nuklearkatastrophe, wenn die Lebensmittel verstrahlt sind (vorher gekauft natürlich).
Neu 2011-03-16:
[12:30] Heilige Kuh Firmenwagen: Dienstwagen
Kein Wunder, dass Autofahrer Alternativen suchen. Immer mehr Arbeitnehmer schielen dabei auf einen Firmenwagen, um die Kosten zu senken. Eine Studie der Unternehmensberatung Mercer belegt: 87 Prozent der Beschäftigten im mittleren Management fahren einen Firmenwagen, bei den Führungskräften sind es sogar 99,9 Prozent. Auch im Außendienst oder Vertrieb sind Mitarbeiter meist mit dem Firmenauto unterwegs. Gut zwei Drittel der gesamten Pkw-Neuzulassungen sind in Deutschland Dienst- und Firmenwagen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Firmenwagen erhöht das Ansehen und ist darüber hinaus eine besondere Motivation für Mitarbeiter.
Um nichts wird härter gekämpft als um Grösse, Typ und Preis dieser Firmenautos.
Neu 2011-03-09:
[13:00] Bald auch bei uns? Sklaven sind so gnstig wie noch nie
Ein Experte für moderne Sklaverei erklärte unlängst, dass man bereits ab etwa 90 US-Dollar einen Sklaven erwerben kann. Dies sei ein historischer Tiefstand im Sklavenpreis, vor etwa 200 Jahren musste man noch umgerechnet 40.000 Dollar für einen Leibeigenen ausgeben.
Neu 2011-03-08:
[9:30] Leserzuschrift - Wäre das nicht was für „unseren“ SUV-Fahrer? Extrem-Gelndewagen Thor
Der SUV-Fahrer überlegt sich, statt dem SUV sich einen Pick Up zuzulegen, ist in Österreich steuergünstiger.
Neu 2011-03-06:
[17:00] Dr.Cartoon - DIE POLIT-PROLETEN UND IHR NEUER ÖKO-WAHNSINN:
Die Bürger scheinen Mündiger zu werden, sie Hinterfragen immer mehr die Entscheidungen der politischen Klasse. Weiter so, meine lieben Mitbürger!
Neu 2011-03-04:
[13:30] Sie sind eben auch nur Lohnsklaven: Wenn Manager fliegen
Gefeuert, telefonisch und mitten auf dem Flughafen: Der Roman "Die Kündigung" erzählt von einem Mann, der sich verzweifelt an ein Leben in der Business-Class klammert. Autor Hubertus Meyer-Burckhardt war selbst Manager und kennt Menschen, die ohne ihren Job völlig abstürzten.
Jeder Angestellte kann rausgeworfen werden, rauf bis zum CEO. Einfach auch "nur so", falls der Eigentümer es will.
Neu 2011-03-30:
[16:30] Die gedruckte Zeitung braucht man nicht mehr: Die Online-Katastrophe
Revolution in Arabien, Kernschmelze in Fukushima: Die aktuellen Großlagen sorgen bei elektronischen Medien für Rekord-Reichweiten, doch Gedrucktes findet kaum zusätzliche Leser. Was haben Zeitungen also noch zu melden?
Neu 2011-03-25:
[12:45] Das war wohl eine Empfehlung von "Consultants": UBS-Banker bald ohne eigenen Schreibtisch
Ein Film im UBS-Intranet gibt derzeit zu reden. «Workplace for the future» heisst er. Zu sehen ist, wie die Banker künftig arbeiten werden. Sie tun dies in einer grossen Halle mit Dutzenden oder gar Hunderten von Arbeitsplätzen - und ohne eigenen Schreibtisch.
[12:15] "Gutmenschen": Wie Bessermenschen die Welt verschlechtern
[8:45] Wird wieder einmal das "High Potential" Spiel gespielt? Der neue Wettbewerb um die Köpfe
Die deutsche Wirtschaft erlebt eine Wende: Arbeitnehmer als reine Kostenfaktoren, diese zynische Sicht ist passé. Fortan werden Unternehmen sie umwerben und hegen müssen. Und das gilt längst nicht nur für ausgewiesene Spezialisten - ein Ausblick von Henrik Müller.
Neu 2011-03-23:
[9:30] Leserzuschrift-DE - Grüner erfindet Physik neu:
Gestern Abend habe ich eine Reportage angeschaut, in der ein Grüner, der in der Nähe eines AKW wohnt, erklärt hat, er beziehe seit Jahren Ökostrom. Sein Strom würde somit nicht aus dem AKW kommen sondern aus Wind und Wasserkarft. Das ist in meinen Augen ein Obertrottel, woher sein Strom kommt hängt ausschließlich davon ab wo die nächstgelegen Stelle ist, die eine Potenialdifferenz erzeugt. Da in seiner direkten Nachbarschaft ein AKW steht, ist davon auszugehen, dass die Potentialdifferenz die an seiner Steckdose anliegt dort erzeugt wird und nicht von einer Windmühle in 800 km Entfernung kommt.
Der Grüne sollte mal was über Potentialdifferenzen und Potentialausgleich lesen. Dann würde er verstehen warum sein strom nicht aus der Windmühle an der Küste kommen kann.
Neu 2011-03-22:
[19:00] Richtig kindisch sind "die da oben": Metro-Chef reizt MediaMarkt-Gründer bis aufs Blut
Der Streit zwischen den MediaMarkt-Eigentümern Kellerhals und Cordes eskaliert. Selten haben sich Firmen-Lenker in der Öffentlichkeit so heftig attackiert.
Neu 2011-03-20:
[10:30] Auch damit kann man Geld verdienen: Wirtschaft: Hochkonjunktur der Angst
Mindestens die Hälfte der Wirtschaft ist Psychologie, sagt man. Dieser Tage treibt die Angst Menschen dazu, alte Schutzbunker wieder instand zu setzen, Geigerzähler zu kaufen und Jod zu bunkern.
Neu 2011-03-16:
[12:30] Heilige Kuh Firmenwagen: Dienstwagen
Kein Wunder, dass Autofahrer Alternativen suchen. Immer mehr Arbeitnehmer schielen dabei auf einen Firmenwagen, um die Kosten zu senken. Eine Studie der Unternehmensberatung Mercer belegt: 87 Prozent der Beschäftigten im mittleren Management fahren einen Firmenwagen, bei den Führungskräften sind es sogar 99,9 Prozent. Auch im Außendienst oder Vertrieb sind Mitarbeiter meist mit dem Firmenauto unterwegs. Gut zwei Drittel der gesamten Pkw-Neuzulassungen sind in Deutschland Dienst- und Firmenwagen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Firmenwagen erhöht das Ansehen und ist darüber hinaus eine besondere Motivation für Mitarbeiter.
Um nichts wird härter gekämpft als um Grösse, Typ und Preis dieser Firmenautos. Besonders hart ist der Kampf dann, wenn einem Manager das Auto weggenommen werden soll oder nicht ausgetauscht werden soll. Oft ist das Auto wichtiger als der Job selbst.
Ich kenne selbst einige solcher Fälle bei früheren Kollegen und im Umkreis. Allerdings hatte ich als Angestellter nie ein Firmenauto - steuerlich zu ungünstig. Als Unternehmer jetzt natürlich aus Steuergründen schon - kann mir niemand wegnehmen.WE.
Neu 2011-03-09:
[13:00] Bald auch bei uns? Sklaven sind so gnstig wie noch nie
Ein Experte für moderne Sklaverei erklärte unlängst, dass man bereits ab etwa 90 US-Dollar einen Sklaven erwerben kann. Dies sei ein historischer Tiefstand im Sklavenpreis, vor etwa 200 Jahren musste man noch umgerechnet 40.000 Dollar für einen Leibeigenen ausgeben.
Neu 2011-03-04:
[13:30] Sie sind eben auch nur Lohnsklaven: Wenn Manager fliegen
Gefeuert, telefonisch und mitten auf dem Flughafen: Der Roman "Die Kündigung" erzählt von einem Mann, der sich verzweifelt an ein Leben in der Business-Class klammert. Autor Hubertus Meyer-Burckhardt war selbst Manager und kennt Menschen, die ohne ihren Job völlig abstürzten.
Jeder Angestellte kann rausgeworfen werden, rauf bis zum CEO. Einfach auch "nur so", falls der Eigentümer es will.
Neu 2011-03-01:
[20:15] "Quotenfrau": Das Quotenfrau-Fiasko
Als die Nachricht von der Trennung am Montag bekannt wurde, sei ein Aufatmen durch das Haus gegangen, heißt es aus Konzernkreisen. Die Managerin sei "an Selbstbesoffenheit, Arroganz und Überheblichkeit nicht mehr zu toppen". Ihr Umgang mit Mitarbeitern sei "völlig daneben" gewesen. Sie habe Projekte "durchgepeitscht, ohne Rücksicht auf Verluste", berichtet ein anderer Kollege.
Neu 2011-02-28:
[17:15] Aus dem Affistan der Konzernzentralen: Telekom wirft erste Quotenfrau raus
Blamage für die Telekom: Der Konzern verordnete sich öffentlichkeitswirksam eine Frauenquote. Nun trennt sich das Unternehmen laut "Financial Times Deutschland" ausgerechnet von der Managerin, die als Erste davon profitierte.
Neu 2011-02-27:
[12:00] Der Neidkomplex der linken "Forscher": "The Spirit Level" - Lieber gleicher statt immer reicher
Ein britisches Forscherduo behauptet: Mit mehr Gleichheit seien alle besser dran. Die neue "Bibel der Linken" hat freilich schnell ihre Ketzer gefunden: Böse Verrisse füllen ganze Bücher.
auch wenn sie gerne mal Kuba und die DDR loben und damit zeigen, wo ihr politisches Herz schlägt
[15:45] Leserkommentar-DE - vielen Dank für diesen super Link! Er hat meiner Frau und mir den Sonntag versüßt!
Der Satz, der uns am besten gefiel, wurde ziemlich zum Anfang des Artikels zum Ausdruck gebracht: "Schon gar nicht ihren Nachbarn, die höhnisch auf sie herabblicken, seit sie einen neuen Jaguar haben."
Man sagt ja immer, dass Kindermund die Wahrheit kund tut. Das Erste, was wir gefragt wurden, als wir aus dem bunten Viertel in den netten, großbürgerlichen Vorort zogen, war von einem Kind an uns gerichtet: Was fahrt Ihr denn für ein Auto?
Als wir sagten, dass wir einen Citroen fahren würde, hörten wir nur ein enttäuschtes "Oh, wir fahren einen R-Klasse.". Mit meiner Antwort, dass der sicherlich über Kredit finanziert sei, konnte er natürlich nichts anfangen, wie denn auch mit 8 Jahren?
Das Problem mit diesem "Mein Haus, mein Auto, meine Yacht" ist nicht so sehr auf Seiten derjenigen zu suchen, die auf einen schauen, sondern vielfach bei denen, die es nicht ertragen angeschaut zu werden und dann selber meinen "aufrüsten" zu müssen. Das Widerstehen können hat viel mit Erziehung und Bildung zu tun, mit der es aber interessanterweise in diesen Kreisen häufig nicht weit her ist, denn man entstammt nicht mehr dem klassischen Bildungsbürgertum, sondern ist selber nur als "Neureicher" in diese Kreise vorgestoßen. Das Problem dabei: Die Mehrheit ist Neureich, nur noch eine Minderheit hat einen wirklichen Bildungshintergrund.
Da nimmt es fast wie ein Wunder aus, dass Berlin(West) als letztes Biotop neben vielleicht noch Blankenese diese Spezies bis in die 90er Jahren hinein bewahrte, doch auch dort ist der Kampf gegen das Bildungsbürgertum voll entbrannt, wie die Diskussion um Thilo Sarrazin zeigt. Diese stets staatskritische, pekuniär unabhängige und weltoffene Elite wird vom linken Zeitgeist gehasst wie die Pest, man kann sie nicht kontrollieren.
Neu 2011-02-26:
[17:30] Dekadenz in neuester Form: Human milk ice cream goes on sale
[16:00] Leserzuschrift - Milliardär mit Humor trägt auf Visitenkarte den Titel „NAFE“:
Ein schwerreicher Amerikaner, Multimilliardär, machte durch Spekulation auf eigenes Risiko sein Vermögen. Er verteilt gerne Visitenkarten auf denen hinter seinem Namen die Buchstaben „NAFE“ stehen. Diese Abkürzung ist unbekannt. Manche fragen ihn dann ehrfürchtig welchen Titel er hat. Dann freut er sich und grinst:
„Not any fucking education“
„Keinerlei verf… Ausbildung“
[12:00] Leserzuschrift-AT - Hier die ersten drei Prüfungsfragen des Photovoltaik-Planer Kurses des WIFI (bei einem Kollegen gefunden):
Kapitel 1
1.) Was versteht man unter dem anthropogenen Treibhauseffekt und wodurch wird er verursacht? (2)
2.) Nennen Sie 3 weitere Treibhausgase neben CO2. (3)
3.) Benennen Sie das Kyoto Ziel Österreichs. (1)
Die Fragen sind direkt aus dem Prüfungsfragenkatalog entnommen. Soll uns mal jemand erklären wofür ein Techniker dies lernen muss, wenn es nicht nur zur Gehirnwäsche dient.
Die PV-Verkäufer müssen ja richtig in PC und Klima gehirngewaschen sein, oder?
[10:30] Leserbeitrag-DE: Bürokratischer Irrsinn in der Akademikerausbildung:
Heute Früh war der Sohn eines befreundeten Unternehmers bei mir, der im Moment Informatik an der Uni studiert. Er sucht ein Unternehmen, in dem er seine Bachelor Arbeit schreiben kann. Da meine Firma im betreffenden Gebiet aktiv ist, kann er dies bei mir machen.
Wenn ich allerdings vorher gewusst hätte was für einen bürokratischen Irrsinn das nach sich zieht, hätte ich vermutlich nicht zugestimmt.
1. Ich muss zusammen mit dem Studenten zusammen ein Thema ausarbeiten und sämtliche Rahmenbedingungen hierfür schriftlich fixieren.
2. Der Student muss dieses Konzept der Prüfungskommission vorlegen, welche diesem zunächst zustimmen muss.
3. Der Student muss einen 1. Gutachter und einen 2. Gutachter suchen und diese müssen von der Prüfungskommission eingesetzt werden.
4. Die Gutachter müssen anschließend von mir in einen Vertrag hinsichtlich Verschwiegenheit bezüglich Betriebsgeheimnissen, die diese ggf. durch ihre gutachterlichen Tätigkeit erlangen können, verpflichtet werden.
5. Nun kann die Bachelorarbeit angemeldet werden und man muss wieder warten ob die Prüfungskommission die Arbeit nun zulässt.
6. Dann muss noch ein Vertrag geschlossen werden, über die Nutzung der Bachelorarbeit, also was davon von den Professoren publiziert werden darf und was nicht.
7. Nun muss der Student mit mir zusammen einen detaillierten Projektplan ausarbeiten und diesen den Gutachtern vorlegen, welche diesem zustimmen müssen.
Wenn bis alles geklappt hat, darf der Student vier Wochen später tatsächlich mit seiner Arbeit beginnen und hat hierfür max. 4 Monate Zeit bis zum Abgabetermin. Neben dem Schreiben der Bachelorarbeit (hier die Entwicklung eines Softwaretools, sowie abfassen einer schriftlichen Ausarbeitung dazu) muss er folgendes machen:
1. Verfassen eines wöchentlichen Fortschrittsberichts, welchen er mir zur Prüfung und Abzeichnung vorlegen muss. Anschließend geht dieser Bericht an die Gutachter.
2. Erstellen einer Risikoanalyse in Ampeldarstellung zum aktuellen Projektfortschritt im zweiwöchigen Turnus. Diese müssen ebenfalls von mir geprüft und abgezeichnet werden, bevor sie an die Gutachter weitergeleitet werden.
3. Wenn ein Meilenstein im Ampelchart der Risikoanalyse rot oder gelb/rot ist, muss der Student zudem einen Maßnahmenkatalog erstellen, wie das Risiko minimiert werden kann, so dass der Projektplan eingehalten wird. Im Ampelchart das 14 Tage später erstellt wird, müssen diese Maßnahmen dann erwähnt werden und es muß schriftlich erläutert werden, ob die Maßnahmen erfolgreich waren oder nicht, und warum und wieso das so war.
4. Während der vier monatigen Bachelorarbeit wird der Student zudem von den beiden Gutachtern zwei Mal bei mir im Betrieb besucht, hierzu hat er eine Zischenpräsentation abzuhalten.
5. Wenn er die Arbeit dan fertig hat, muss er diese in der Uni vor den Gutachtern und der Prüfungskommission in Form einer mündlichen Verteidigung vortragen, dabei muss ich ebenfalls anwesend sein.
In meinen Augen ist dies der absolute Wahnsinn was hier passiert. Als ich studiert habe, waren es Ding wie eine Fourier-Transformation, die mir den Schweiß auf die Stirn getrieben haben. Im Gegensatz zu Ampelcharts und millionen von Fortschrittberichten hat die Fourier-Transformation jedoch die Menschheit weiter gebracht, wir hätten sonst heute keine Computernetze oder Fernsehen etc. Wenn ich an meine Diplomarbeit vor 10 Jahren zurückdenke, so habe ich mir einen betreuenden Professor gesucht, das Thema abgearbeitet und dazu die schriftliche Arbeit verfasst. Das 130 Seiten lange Pamphlet abgegeben und mündlich verteidigt. Ich habe keine Fortschrittsberichte erstellt, ich wurde nicht von irgendjemand besucht, ich habe keine Ampelcharts erstellt, keine Zwischenpräsentationen gehalten, keine 30 Genehmigungen von 10 Gremien eingeholt und so weiter und sofort. Dennoch (oder vielleicht auch gerade deshalb) ist aus mir ein IT-Unternehmer geworden, dessen Betrieb glänzend läuft. Und ich frage mich, wie solch ein Absolvent später die Herausforderungen im Job meistern soll, wenn er doch außer Ampelcharts und Fortschrittsberichterstellung nicht wirklich was kann. Von der Fourier-Transformation hat er nämlich nach eigenem Bekunden bisher im Studium noch nichts gehört. Ebensowenig vom den Feinheiten in Assembler oder Compilerbau. Dafür hat er eine Programmiersprache gelernt - Java. Doch um als Programmiersklave zu arbeiten, muss man nun wirklich nicht studieren und zum Ampelcharts zu machen auch nicht, das kann sogar mein kleiner Neffe mit 5 Jahren.
[12:00] Leserkommentar-DE - Bachelor:
Was hier mit dem sogenannten "Abschluß" Bachelor getrieben wird, ist ein Schindluder, der seinesgleichen sucht. Seien wir ehrlich: nach lediglich sechs Semestern Studium ist ein B. Sc. jemand, der das Vordiplom bestanden und zusätzlich vielleicht noch zwei Seminare sowie eine weitere Vorlesung besucht hat. Der Zeitrahmen zum Anfertigen der Bachelorarbeit ist im vorgestellten Fall ungefähr derjenige, der einem bei der Erstellung einer gewöhnlichen Seminararbeit im Hauptstudium (Vortrag und schriftliche Ausarbeitung) zur Verfügung steht, wenn man den späten Vortragstermin erwischt hat. Klar, man arbeitet wegen anderer Veranstaltungen nicht den ganzen Tag daran, aber das wird der arme Tropf im Betrieb des IT-Unternehmers hier ja vor lauter Antragstellung, Zwischenberichtsersverfassung, Ampelmalerei und Powerpoint-Marathons auch nicht können - ich frage mich in der Tat, wo noch Zeit zur eigentlichen Arbeit verbleiben soll.
Warum über eine Veröffentlichung von "Ergebnissen" oder gar einer Zitierung der Bachelorarbeit (!) nachgedacht werden soll (qua Verschwiegenheitserklärung über Betriebsgeheimnisse), ist mir schleierhaft. Selbst Dissertationen werden äußerst selten zitiert, selbst wenn sie hochrelevante Neuerungen vorstellen, weil die Beteiligten sowieso lieber nochmal extra einen Artikel für ein Fachjournal mit den gleichen Ergebnissen verfassen. Master- und Diplomarbeiten tauchen meines Wissens nie in den Referenzen einer Arbeit auf - wenn, dann ebenso nur in indirekter Form (wie bei Dissertationen), wenn man einen umtriebigen Betreuer hat und man (als unfertiger Student!) deswegen die Möglichkeit hat, parallel dazu ein paper darüber zu veröffentlichen.
Was hier generell abläuft, ist meiner Meinung nach Folgendes: in den Gremien und Prüfungsausschüssen weiß man sehr genau, daß ein Bachelor kein vollwertiger Abschluß ist und in einer solchen Arbeit mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit keine neuartigen Ergebnisse für das jeweilige Feld produziert werden (ebensowenig wie bei einer nicht zu unterschätzenden Anzahl der "höherwertigen" Diplom- und Masterarbeiten). Um das zu kaschieren, versucht man dem ganzen dann "höhere Weihen" zu verleihen, indem man eine Fassade aus fast schon habilitationsartig zu nennendem Pseudoritus drumherum errichtet - wegen des "akademischen Anspruchs". Fachwissen und echte Inhalte werden so durch potemkinsche Dörfer ersetzt - auch und nicht zuletzt auf dem Rücken der Studenten, denen man vorgaukelt, sie hätten tatsächlich etwas gelernt und geleistet, weil sie durch diese Zirkusreifen gesprungen sind.
Neu 2011-02-24:
[14:45] Leserkommentar: Firmen-Irrsinn und das Märchen der sieben Zwerge in der Goldmine *must read*
Vor ein paar Jahren hatte ein Ex-Kollege diesen Text in seiner Dreistigkeit an die Geschäftsleitung (!) und in Kopie an ALLE Mitarbeiter des Unternehmens geschickt und sich
danach selbständig gemacht um der Kündigung zuvorzukommen :-) Und los gehts:
Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffend, fleißig und achtete den Anderen.
Wenn einer von Ihnen müde wurde, ruhte er sich aus, ohne dass die Anderen erzürnten. Wenn es einem von Ihnen an etwas mangelte, so gaben die Anderen bereitwillig und gerne.
Abends, wenn das Tagwerk geschaffen war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.
Doch eines Tages meinte einer von Ihnen, daß sie so recht nicht wüßten, wieviel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die Anderen für Ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit so in Anspruch, daß er nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte.
Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebenten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerläßlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die Anderen hackten und hämmerten , so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen.
So entstand das erste Meeting!
Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden. Es dauerte nicht lange und der Controller (denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die tagein, tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten.
Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele. Der Führer nannte sich Manager und legte seine Schaufel nieder.
Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von Ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen.Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun ? Als der Manager von Ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange nach...
...und erfand die Teamarbeit !
So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren.
Aber ach ! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer von Ihnen krank wurde, wußten die Anderen weder ein noch aus.
So entstand der Taylorismus !
Als der Manager sah, daß es schlecht bestellt war um seine Kollegen, bestellte er einen von Ihnen zum Gruppenführer, damit er die Anderen ermutigte. So mußte der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings.
So arbeiteten nur noch Vier.
Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der eine andere Mine befehligte.
So wurden die ersten Anglizismen verwendet !
Eines Tages kam es zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten.
Der Manager nannte das Outsourcing !
Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht so recht in die kleine Gemeinde paßten. Und weil sie anders waren, mußten auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen. Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann, unter den Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen.
So wurden die Kostenstellen geboren !
Jeder sah voller Mißtrauen auf die Leistungen des Anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, daß stärker und stärker wurde.
Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagwerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater.
Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, daß die letzten beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war.
Währenddessen stellte der Controller fest, daß die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn und überdies die Auslastung der internen Zwerge senkte.
Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller.
So arbeitete nur noch ein letzter Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten Überstunden bestand, Schneewittchen kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot...
...dann holte er sich bei ihr den Siff und verreckte elendig.
Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland
und diese deprimierende, aber wahrheitsgetreue Mär ist aus.
Hinweis:
Ähnlichkeiten mit bestehenden oder existierenden oder in Insolvenz befindlichen Organisationen / Firmen oder Personen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.
[21:15] Leserkommentar-DE - Der Irrsinn in den deutschen Unternehmen zieht sich komplett durch:
Dieser Workshop und Shaka-Shaka Irrsinn, die gesamte, explodierende Bürokratie, PC, immer mehr Gängelungen und Nötigungen sind in allen größeren Unternehmen gleich. Die Liste ist nicht vollständig, sie würde auch eine Seite für sich füllen.
Der Wahnsinn ist sogar derart gleich, dass die Präsentationen und Unterlagen vollkommen gleich sind, bestenfalls noch die betreffenden
Unternehmens- oder Betriebsnamen angepasst, der Rest per Gutti und Paste.
Das Ganze gleicht mehr und mehr fürchterlichen Sekten, nimmt totalitäre Züge an:
Früher hat man sich wenigstens damit zufrieden gegeben, wenn Angeordnetes gemacht wurde.
Heute reicht das nicht:
Man will, notfalls per Psychokonditionierung, erzwingen, dass die Leute es verinnerlichen!
Die eigentlichen Aufgaben: Produktion und Erhaltung der Anlagen sind längst in den Hintergrund getreten, ISO, Audit, EU, PC und dergleichen Bullshit ist der Unternehmenszweck des neuen Jahrhunderts!
Kostensenkung? Effizienz? Interessiert keine Sau: Noch ein Infoteam, Gesundheitsteams, Gleichstellungsteams, Mobbingbeauftragte (nein, nicht der Chef!), ins unermeßliche übersteigerter Sicherheitswahn, Compliancegouvernanten, es gibt nichts, wozu es nicht noch neue Stellen gibt.
Die Material- und Personalkosten für die PC und den alltäglichen Irrsinn deutscher Unternehmen explodieren in einem Maße, daß man sich eigentlich schon wundert, daß es noch irgendwo Gewinne geben soll!
Faktisch werden die Maßnahmen, mit denen in den 90ern die Krisen überwunden wurden und deutsche Industrie zur effektivsten weltweit wurde, komplett ausgehebelt und kostentechnische, bürokratische Atompilze aufgeblasen, die bald jede Bude an die Wand fahren lassen!
Das alles importiert aus Amerika (woher sonst?), verwaltet mit dem größten Softwaremoloch und Bürokraten-/MBA-Auditorenfetisch, mit dem man Computer und Mitarbeiter quälen kann.
Der Softwaremoloch ist auch gleichzeitig der Tabernakel und die Monstranz (von monströs) dem man nicht nur huldigt, sondern dem man in einer pathologischen Überbewertung Wunderdinge zutraut, gegen die Zeus Blitze Stümperwerk waren.
Daß alleine die Bedienung und Fütterung des Softwaremolochs, und die Entlockung erwünschter, realitätsfremder und unnötiger Auswertungsberge mit einem sagenhaften Personal- und Kostenaufwand verbunden sind, interessiert keine Sau, Hauptsache Aktionäre, Auditoren und MBAs bekommen multiple Orgasmen!
Und daß man in der Zeit für sinnlose Verwaltungs- und Auswertungsakte zum Selbstzweck eigentlich sogar seinen Job hätte machen können, interessiert noch weniger. Der große Moloch spuckt doch alles per Knopfdruch aus! Oder doch nicht?
Und als Krone der nicht erfolgten Schöpfung fehlt dann nur noch die Listung an der NYSE, damit man auch ja von der notorisch korrupten, weil von der Konkurrenz gesponserten SEC mit Milliardenklagen überzogen wird!
Dann ist das deutsche Managerglück vollkommen, man nimmt sich mal wieder Zeit für einen Termin beim Sexualtherapeuten.
Und noch was: Was ich hier beschreibe, ist die moderne Stellenbeschreibung von Ingenieuren, Technikern und Meistern!
Die realen Verluste korrigiert man mit Kredit, die Bilanzen fälscht man, damit der eigene Bonus stimmt.
Neu 2011-02-23:
[17:45] So verrückt wie Gaddafi: Der Irrsinn in deutschen Firmen read!
Doch im Bauch des Wals herrscht oft tiefe Finsternis: Ungelernte Führungskräfte dilettieren auf den Chefsesseln. Meetings mutieren zu Machtkämpfen. Prozesse verlaufen sich in einem Irrgarten der Sinnlosigkeit. Dieser Irrsinn entzieht sich den Blicken von außen; nur die Mitarbeiter erleben ihn täglich.
Neu 2011-02-22:
[12:30] Total dekadent: Holland führt "Meerschweinchen-Polizei" ein
In Holland sollen bald 500 Tierschutzpolizisten gegen Tiermisshandlungen vorgehen. Die ersten Beamten sind bereits im Einsatz – und werden von manchen verspottet.
Die brauchen auch dringendst einen Staatsbankrott.
[7:30] Noch Lust auf Fliegen? Bis zur völligen Erschöpfung
Neu 2011-02-20:
[16:45] Eine neue "Tulpen-Manie"? Mit Bonsai-Bäumchen ordentlich Geld verdienen
Miniaturausgaben von Ahorn und Fichte erzielen Spitzenpreise von 10.000 Euro und mehr. Doch ohne Pflege läuft nichts.
Neu 2011-02-18:
[18:00] 50% der Nahrungsmittel werden weggeworfen: Alles Müll?read!
Ein riesiger Teil der erzeugten Lebensmittel landet im Abfall, bevor er den Verbraucher erreicht. Dabei können alle etwas tun – vor allem Handelsketten und Politiker
Heute geben die Deutschen nur noch wenig mehr als zehn Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel aus. In den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren es noch bis zu 40 Prozent.
Neu 2011-02-16:
[16:45] Wird sich auch ändern: Armes Deutschland: Warum den Männern jede Kraft fehlt, gegen die Frauenquote zu kämpfen
Hallo, Männer, aufwachen! Wäre es in diesem Fall umgekehrt, ginge es um eine Männerquote, wären Alice Schwarzer und Co schon lange auf der öffentlichen Zinne und würden Euch verbal mit Tomaten und Eiern bewerfen. Das, worüber ganz Deutschland in diesen Tagen diskutiert, ist in Wahrheit die größte Ungerechtigkeit der Welt. Da Ihr, die Männer, jedoch öffentlich von niemandem vertreten werdet, könnt ihr lange warten auf das, was man Gerechtigkeit nennt.
Es ist erstaunlich, welche Leidensfähigkeit Männer nach jahrzehntelangen Schuldzuweisungen durch Feministinnen entwickelt haben: Die meisten zucken jetzt nicht einmal mehr bei dieser Diskussion, außer, mit den Schultern.
Es gilt in der heutigen Zeit: Wer eine Lobby aufbauen und seine Ziele über die Medien verbreiten kann, regiert.
Neu 2011-02-15:
[16:15] Leserzuschrift-DE - Berufsarmee aus Unterschichten:
Guttenberg will Geringqualifizierte einstellen: Bundeswehr will Geringqualifizierte anwerben
Neu 2011-02-14:
[16:45] Leserzuschrift-DE - Die HartzIV Aufstocker sind schlechter dran als Sklaven!
Wenn ein Plantagenbesitzer in den Südstaaten der USA z.B. früher Sklaven hielt, war er zumindest verpflichtet, ihnen ein Dach über dem Kopf zu verschaffen, sie zu kleiden und vor allem dafür zu sorgen, dass sie satt wurden - sonst konnten sie nicht anständig arbeiten. Sie waren sein Kapital.
Stellen Sie sich mal vor, der Pflanzer hätte zu seinen Sklaven gesagt: Ich kann euch nicht genug zu essen geben, das ist mir zu teuer, ich will das Geld lieber für mich behalten. Geht doch mal zu euren Brüdern und Schwestern auf der Nachbarplantage und bettelt dort um Essen. Die werden noch halbwegs anständig ernährt und geben euch aus Mitleid sicher was ab. Dann habt ihr zwar alle nicht mehr genug, und die Motivation der dortigen Sklaven wird auch nicht steigen, aber der Nachbar hat ja eine Peitsche.
Undenkbar? Damals ja, heute wird GENAU SO verfahren! Ein Unternehmer stellt Leute ein und zahlt ihnen so wenig Lohn, dass sie davon nicht leben können (sprich wohnen, essen und sich kleiden), weil das seinen Gewinn schmälern würde. Statt dessen sagt er seinen Leuten: Geht doch zum Amt betteln. Die haben ein paar Steuermittel von den Angestellten anderer Firmen, die noch halbwegs anständig bezahlt werden und davon Steuern zahlen müssen. O.K., viel kriegt ihr nicht - und den Anderen bleibt eigentlich auch nicht genug übrig, aber die anderen Unternehmer können ja mit Kündigung drohen, dann arbeiten die schon.
Wehe, wenn die Sklaven das endlich kapieren!
Diese Unternehmer denken sich einfach: wenn ohnehin der Staat etwas drauflegt, warum sollte ich mehr bezahlen?
Sobald die wirkliche Depression ausbricht, wird es diese Aufstockungen auch nicht mehr geben, dafür fliegt alles auf einen massiv schrumpfenden Arbeitsmarkt - so wie in Argentinien 2002. Die Wahl ist dann: solche Niedriglohnjobs oder den Müll durchwühlen.
[21:45] Leserkommentar-DE - Es gibt noch mehr Gründe, warum Sklaven ökonomisch "besser" gestellt waren als Arbeitnehmer
in den heutigen Steuer- und Inflationssystemen der westlichen Hemisphäre. Die Sklavenhalter mussten auch für die Kinder der Sklaven aufkommen. Ebenso mussten sie die alten Sklaven, welche in "Rente" waren, mitversorgen. Das muss der heutige Arbeitnehmer alles selbst tragen. Es gibt wohl Studien darüber, dass Sklaverei ökonomisch gesehen gar nicht so "preiswert" war, wie man gemeinhin denkt und glaubt. Das dürfte insgeheim auch die Motivation sein, warum heute die Sklaverei "geächtet" wird. Es "lohnt" sich monetär nicht so, wie Arbeitnehmer, die man nur für die geleistete Arbeit entlohnt, und mit deren sonstigen Belangen der "Arbeitgeber" nichts zu schaffen hat.
In den heutigen Ökonomie- und Soziologiewissenschaften wird so etwas nicht laut verkündet oder einfach ausgeblendet. Aber ich denke, das Publikum auf Ihrer Seite kann damit umgehen.
Deswegen hat man ja die Sklaverei aufgegeben, um solche Kosten abschieben zu können. Daher gibt es heute "Lohnsklaven".
Neu 2011-02-13:
[18:30] Leserkommentar-DE - Ausbeutung in der Zeitarbeit:
das Inserat mit den 10-11 € ist nichts besonderes mehr, es gibt fast 1.000.000 solcher ,,Zeitarbeit''-Jobs in DE.
Bezahlt wird nach IGZ/DGB Tarif, mit den Gewerkschaften geschlossener Pakt, überwiegend ab 7.60 € pro Stunde und nicht 10/11 Euro.
Bei einem 35 Stunden Vertrag kommt man auf 900 netto. Zuwenig zum Leben, zuviel zum Sterben.
Und aufopferungsvolles Mitarbeiten wird hier ,,erwartet'' ebenso wie ,,Kundenfreundlichkeit'', d.h. sogar die Einschränkung der Arbeitnehmerrechte. (Wenn der Kunde anfordert soll der Leiharbeitnehmer gefälligst auch springen) --> Sklave.
Überstundenkonten sind nicht nur Bestandteil des Vertrages, vielmehr möchten die ZA-Firmen Überstunden bei den Billigentlohnten auch noch (habe mal mit einem gesprochen der hat 200 ! Minilohn 7,60 € Überstunden) denn das Kapital arbeitet für die ZA-Firma mit. (!!!!)
Reine Verbrecher sind das, Zeichen der Zeit bevor es alles zusammenhaut.
Und da wundert man sich noch über Hartz4-Zahlen die explodieren bzw hoch sind.
Wenn man schon wie ein Depp behandelt wird, dann wählt man die einfachere Variante - Sozialamt statt Leiharbeit.
[13:15] Zur "Lohnfindung": New York Times Article Perpetuates Short-Sighted Management Attitudes
Now on the surface, this all sounds reasonable enough: employees can’t be relied upon to be loyal, so since they are mercenaries, the boss should pay just enough to keep them from bolting, but no more. But read the language more carefully. The author sees himself as having to buy loyalty, which is barely a step removed from seeing workers as commodities.
Neu 2011-02-11:
[15:30] Keine guten Zeiten für Arbeitnehmer: "Inflation frisst Teil des Lohns"
Häufig werden sie im Nachhinein für ihre moderaten Abschlüsse gelobt. Man muss aber sehen, dass sie in jeder Tarifrunde selbst diese Resultate noch mühselig durchsetzen mussten. Das Kräfteverhältnis hat sich in den letzten zehn Jahren zu ihren Ungunsten verändert. Die lange Zeit relativ hohe Arbeitslosigkeit, der dramatische Anstieg des Niedriglohnsektors und der Rückgang der Tarifbindung: all das macht Gewerkschaften schwächer. Also lässt sich nicht sagen, dass sie selbst schuld seien.
Neu 2011-02-09:
[18:45] Ist ja auch so erwünscht, oder? Zwei Drittel der Angestellten arbeiten nur nach Vorschrift
Der Arbeitsmarkt boomt, die Lohnabschlüsse sind üppig - aber die Motivation der Beschäftigten ist mies. 66 Prozent der Arbeitnehmer identifizieren sich laut einer Umfrage nur in sehr begrenztem Umfang mit ihrem Job.
[20:15] Leserzuschrift-DE - Nieten in Nadelstreifen:
ja auch ich bin an so ein Unternehmen geraten. Allerdings habe ich, was viele leider nicht tun, die Konsequenz gezogen und gekündigt.
Viele der heutigen Geschäftsführer sind ja ach so Soft-skilled (eine Entschuldigung für die Unfähigkeit strategische Entscheidungen zu treffen, denn diese könnten ja falsch sein)und finden alles was passiert ja "so kreaiv und gruppendynamisch".
Dabei brodelt es bei den Angestellten. Diese helfen sich gegenseitig nur noch dabei irgendwie alles abzufangen. Sind aber deswegen am Abkotzen, weil jeder alles macht und damit niemand nichts.
Dann gibt es noch Geschäftsführer und Führungskräfte, die in Vereinigungen wie Rotary und Lions Club tätig sind und sich für unverletzlich halten, weil ihre "Freunde" ja für sie sorgen. Ich persönlich würde als Firmeninhaber jedewede Mitgliedschaft von Führungskräften in solchen Vereinen unterbinden, da diese Abhängigkeiten (auch psyhcischer Art) förern und dem Filz Tür und Tor (da könnte ich Ihnen im Vertrauen mal ein paar schöne Beispiele nennen).
Veränderungen werden von diesen Soft Skill Fähigen, (also Weicheier) ungern angeschoben, da man sich ja mit einigen Mitarbeitern über Kreuz legen müßte. Un dwenn Ideen kommen, werden diese dann gerne als die Eigenen verkauft. Ich habe in der Vergangenheit immer auf die Leistungen meiner Mitarbeiter hingewiesen, wenn diese über meinen Erwartungen lagen.
Diese Art Führungskräfte sind auch gerne für "Teamwork" da sie dann gegenüber ihren Führungskräften damit prahlen können, daß sie es ja anders gemacht hätten.
Im übrigen habe ich diese negativen Erfahrungen nie bei Unternehmen gemacht, die zu amerikanischen Investoren gehörten oder Inhabergeführt waren. Für die zählt nämlich nur die blanke Leistung, sprich, die Währngseinheiten.
[7:30] Was das Apple-Spionagewerkzeug auch kann: iPhone-Anwendung für Katholiken Diese App soll beim Beichten helfen
Und Stephen Jobs liest die Beichte gleich mit.
Neu 2011-02-06:
[13:30] Etwas für die Autonarren, die etwas noch Ausgefalleneres haben wollen: Jetzt geht das erste fliegende Auto in Serie
Erstmals wird eine Kreuzung zwischen Auto- und Flugzeug zur Marktreife geführt: Das fliegende Gefährt kostet 150.000 Euro und kann an jeder Tankstelle tanken.
Neu 2011-02-05:
[8:15] Leserbeitrag-DE: Was Lohnsklaven nicht alles für die Karriere machen: Studenten beim "Elevator Pitch"
Stell dir vor, du triffst deinen Chef im Fahrstuhl und hast nur wenige Augenblicke, ihn von deiner Idee zu überzeugen. In Leipzig wetteifern Studenten und Jungunternehmer beim "Elevator Pitch", wer der beste Lift-Laberer ist - und hoffen auf Geldgeber und einen Karriereschub.
Neu 2011-02-04:
[21:30] Leserzuschrift - Bankenwitz des Tages - Banker bitte ungelesen löschen:
"A university student studying economics and finance was being interviewed by a major bank for a summer internship...and one of the managers said:
'We're a bank. Aside from academic achievement, we look for two qualities in a person...Honesty and integrity. The first sign of either and you'll be out the door.' "
Neu 2011-02-03:
[9:45] Vom Fussball-Millionär zu Hartz-IV: Jeder vierte Profi ist am Karriereende pleite
Teure Autos, Villen, Frauen: Fußballer leben ausschweifend. Für die Zeit nach dem Kick sorgen sie kaum vor. Die Spielergewerkschaft schlägt nun Alarm.
[12:15] Leserkommentar - der beste Fußballerspruch überhaupt
George Best
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verpraßt.
Original engl.: "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered"
Neu 2011-02-02:
[10:15] Leserkommentar-DE - Innenansicht in den Unternehmen:
tollen Job machen sie da, Glückwunsch hierzu.
Ich beobachte seit Jahren den Verfall dieses Landes. Die breite Masse wird mehr und mehr ausgequetscht wie eine Zitrone – und das schlimmste daran ist: Sie merkt es nur unterschwellig, ist aber zu feige und bequem etwas zu ändern. Gutes Beispiel ist hier warum es zu keinen nennenswerten Lohnsteigerungen mehr gekommen ist. In unserem Unternehmen, in dem ich noch lohnabhängiger Sklave bin, gibt es zwar alles von Betriebsrat bis Gewerkschaft. Aber redet man mal mit diesen Typen, merkt man schnell warum es nicht mehr klappt. Da gibt es die Kuschler, die sobald eine Führungskraft erscheint (auch nur angestellt!) vor ihr auf den Boden fallen. Und dann die anderen, die mitspielen wollen im großen Karrieremonopoly und wissen, dass auch sie den Bach runter gehen und das schöne Leben vorbei ist, wenn man es sich mit seinem Arbeitgeber verscherzt hat. Ganz „virtuell“ schwebt über allem der Kapitalgeber, der nur noch Zahlen kennt, vom eigentlichen Produktionsprozess keine Ahnung mehr hat, aber mit einem perfiden System des Drucks auch den leitenden Angestellten jede Menschlichkeit und Vernunft aussaugt.
Dazwischen eingequetscht ist die Belegschaft, die heute in der Regel schön die Klappe hält. Da werden erwachsene Menschen wie kleine Kinder behandelt, die ständig kontrolliert werden müssen. Die, die einem Unternehmen mit eigenständigen Denken und Engagement helfen könnten, sind da schnell frustriert und machen eben auch nur noch Dienst nach Vorschrift.
Das alles spielt in einem Land und zu einer Zeit, in der es so viel Geld wie noch nie gibt (klar, wird ja auch gedruckt wie nie zuvor von den Zentralbanken). Aber die große Frage nach einer modernen Sozialdemokratie stellt ja noch nicht mal mehr die hiesige SPD, die zwar gesellschaftlich ultralinks ist (und somit auch ihrer eigentlichen Klientel, den deutschen Arbeitern und Arbeitnehmern schadet), aber wirtschaftspolitisch korrupt und obrigkeitsbetrunken ist wie alle anderen. Wird Zeit dass endlich mal das Volk aufbegehrt und sein Schicksal wieder selber in die Hand nimmt. Aber vor dem „Game Over“ wird das wohl nicht passieren.
Neu 2011-01-30:
[13:00] Zur Vorbereitung auf die kommende Feldarbeit: Landwirtschaft früher und heute
Neu 2011-01-26:
[18:45] Frauen in der Armee sind deren Niedergang: Israelischer Militärexperte: Probleme auf der Gorch Fock waren absehbar
van Creveld: Was ich seltsam finde, ist etwas anders. In der Gesellschaft halten sich Männer und Frauen zahlenmäßig in etwa die Waage. Dennoch passieren etwa 90 Prozent aller Arbeitsunfälle Männern. Mit der Ausnahme von Israel, das das einzige Land mit einer Wehrpflicht für Frauen ist, beträgt der Frauenanteil in keiner modernen Armee mehr als 15 Prozent. Daher ist die Unfallquote bei weiblichen Soldaten sehr gering. Sie liegt bei etwa zwei bis drei Prozent.
Es gibt jedoch immer einen großen Aufschrei, wenn eine Frau getötet oder verletzt wird. Das beweist, daß das Militär – genauso wie die Gesellschaft – das Blut von Frauen als wertvoller erachtet, als das von Männern. Und daß Frauen nicht benachteiligt, sondern bevorzugt werden.
[17:45] Wie die Unterschicht das Geld verspielt: Berkant, 38, spielsüchtig
Hunderttausende Menschen in Deutschland sind spielsüchtig. Unter ihnen sind auffällig viele Migranten.
Berlin - Der Fußweg von der S-Bahn-Haltestelle Hermannstraße dauert nur zwei Minuten. Auf der Strecke liegen: "Die Arena Sportsbar", das "Mann"s Inn", das "Café Imit", zwei Häuser weiter das "Emser Café Spiel und Spaß". Auf 200 Metern: vier Spielhallen, Wettbüros, Bistros mit Automaten.
Neu 2011-01-24:
[14:30] Unter "höheren Lohnsklaven": Wie Firmen ihre Spitzenkräfte verbrennen
Sie streben nach Perfektion - und scheitern an der Realität: Die Diagnose Burnout trifft vor allem ehrgeizige Leistungsträger. Wenn sie ausfallen, kostet das die Wirtschaft Milliarden. Dabei können simple Verbesserungen im Job den Trend stoppen.
Neu 2011-01-19:
[20:15] Dekadent - der Veggie-McDonalds: McDonald's-Filiale verbannt Hamburger
In einem Café im Pariser Stadtteil La Défense verkauft die Fastfood-Kette nur Salate, Oliven, Schafskäse und frische Kräuter. Ein völlig neues Konzept soll getestet werden.
Neu 2011-01-17:
[16:45] Nur wer einen Master draufsattelt, bringt in den Augen der Personaler eine vollwertige akademische Ausbildung mit: Erst Bachelor, dann Praktikant
...wozu den unbekannten Bachelor nehmen, wenn es genügend Masters, Diplomierte und Doktoren gibt - vermutlich für das selbe Geld.
[8:45] Leserzuschrift-DE - 24 Karat Echtgold Luxus Toilettenpapier = Dekadenz pur:
Da gibt es doch tatsächlich dekadentes Pack, das sich mit echtgoldgeprägtem Toilettenpapier noch den Arsch abwischt.
Wie schade um das schöne EM. Schluchz... Das wird über den Porzellanexpreß entsorgt und ist weg für immer.
Neu 2011-01-16:
[10:00] In Zukunft werdet ihr Gras fressen müssen: "Gutesser": Anleitung zum anständig Essen
Immer mehr Leute verstehen sich als "Gutesser" und entscheiden sich aus moralischen, gesundheitlichen oder geschmacklichen Gründen für Bioware, Vegetarismus oder Slow Food.
Neu 2011-01-15:
[12:45] Leserbeitrag-DE: Akademiker und Investment:
Wir hatten gestern Abend Klassentreffen anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums unseres technischen Abiturs im Jahr 2000. Es sind von uns damalig 42 Abiturienten 35 zu der Feier gekommen. Sehr interessant ist, was aus den früheren Schulfreunden geworden ist bzw. auch nicht geworden ist. Die meisten haben ein Studium aufgenommen aber nur etwas mehr als die Hälfte hat dies auch egschafft, waren die die auch schon im Abitur gut/sehr gut waren. Von denen die es geschaft haben, wurden alle außer zweien mit mir mit gerechnet Lohnsklaven in irgend welchen AGs. Zumeist mittlere Führungsebene (technische Abteilungsleiter/Gruppenleiter etc.). Nur ein Schulfreund hat sich im Bereich Nachrichtentechnik als Unternehmer selbstständig gemacht.
Im laufe des Abends kam natürlich auch das Thema Weltwirtschaftskrise und Altersversorgung und finazielle Unabhängigkeit auf den Tisch. Sehr interessant dabei ist, dass die Lohnsklaven nahezu alle der Meinung sind, die Wirtschafstkrise sei überwunden und es können nur wieder aufwerts gehen. Eine private Altersvorsorge halten sie nicht für erforderlich, da das Rentensystem durch den Aufschwung und die tolle wirt. Entwicklung in DE nachhaltig stabil sein wird. Viele sagten auch, dass sie kein Geld hätten das sie auf die Seite legen könnten, da das Monatseinkommen bereits zu 100% manchmal auch zu 110% in den Konsum fließt. Der einzige, der außer mir sich ebenfalls selbstständig gemacht hat, sieht die Sache etwas anderst. Er glaubt wie ich, dass uns der große Knall erst noch bevor steht und dass man sich durch Sachwerte genen den Vermögensverlust absichern muß. Er hat wie ich seine Firma auf Fordermann gebracht, Schulden getilgt und sein Privatvermögen zu 25% in phy. EM investiert, den Rest in Aktien von Global Playern (nur billige Konsumgüter wie McDonalds, Kraft etc. aber kein High-Tech Unternehmen, hat er ja schon selber). Ich habe ihm nun geraden, noch mehr Aktienvermögen in phy. EM umzuschichten, er will nun darüber nachdenken und wir werden uns zukünftig wieder öfter Treffen, liegen unsere Firmen doch nur 40 km auseinander.
Beosnders interessant ist, dass die die schon zu Schulzeiten mit der Masse geschwommen sind, es noch immer tun. Gegen die Masse sind damals eigentlich nur drei Leute geschwommen, zwei davon sind heute Unternehmer. Und nun darf geraten werden, wer heute schon nahezu fin. unabhängig ist und wer nicht? Genau mein Schulfreund der auch Unternehmer ist und ich, die beiden die auch schon in den fetten Jahren gegen den Strom geschwommen sind. Ich kann nur jedem Schaf und Lohnsklaven dazu raten aufzuwachen, man muß nicht gleich Unternehmer werden, denn dazu gehört neben fachlichem Können und Weitsicht auch ein unabdingbarer Wille seine Ziele zu erreich und man braucht natürlich Startkapital. Etwas das nicht jeder hat. Aber die Möglichjkeit seine Ersparnisse zu retten hat jeder, selbst wenn es nur 500 EUR sind. Niemand soll nachher sagen, er wurde nicht gewarnt.
Neu 2011-01-14:
[20:30] AUS DEM IRRENHAUS DER DEMOKRATTIE: Wer vertritt die Erde, wenn Außerirdische kommen?
Die englische Royal Society will eine Koordinierungsstelle für "außerirdische Angelegenheiten" einrichten. Die soll auch klären, wer befugt ist, für die Erde zu sprechen.
Neu 2011-01-12:
[21:30] Sie machen es sogar noch, wenn sie die Tenure bereits haben: Spitzenforscherin unter Betrugsverdacht
Der deutschen Wissenschaft droht einer der größten Betrugsfälle der vergangenen Jahre: Eine renommierte Immunologin musste gleich ein Dutzend Fachpublikationen wegen Manipulationsverdachts zurückziehen. Es geht um bedeutende Forschungsergebnisse - und die Karriere der Institutsdirektorin.
Neu 2011-01-11:
[9:00] Leserzusendung-AT - Von einem Lohnsklaven - für Lohnsklaven!
[10:00] Video: Der Unterschied zwischen Leib und Lohnsklaven