Neu 2012-12-31:

Andere Staaten/Themen:

[12:30] Darum stimmen uns die Politiker auf harte Jahre ein: Ab 1. Jänner gilt der EU-Fiskalpakt

Die Fiskalpakt-Kriterien werden genauso wie die Maastricht-Kriterien ignoriert werden, wenn der Hut brennt. Die PIGS kamen dorthin, wo sie jetzt sind, weil sie auch in guten Jahren nicht sparen konnten.TS

[08:00] UK- Wegen Sparkurs: Großbritannien erwartet neue soziale Unruhen

Italien:

[08:45] Italien Umfrage: Monti stützende Marktradikale nähern sich F.D.P.-Status

Ob dann auch der Absturz auf 2% bis 3% kommt?

Spanien:

[08:30] Die Not wächst: Zwangsräumungen, Tragödien und Widerstand in Spanien

Griechenland:

[10:30] Samaras: Schluss mit der Immunität der Prominenten in Griechenland

[08:00] Keine Hoffnung: Syrer fliehen nach Athen, wo ihnen keiner helfen kann

Tausende Syrer fliehen aus dem Bürgerkrieg nach Griechenland und hoffen auf ein besseres Leben. Die griechischen Sozialhilfe-Organisationen haben jedoch kein Geld mehr und können ihnen nicht helfen.


Neu 2012-12-30:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[14:30] Das war Montis Werk: Über 600.000 neue Arbeitslose in Italien

Griechenland:

[17:45] Mehrheit hält Kampf gegen Steuerhinterziehung für gescheitert: Griechen pessimistisch: Es wird noch schlimmer

Sicher wird es noch schlimmer - dann wenn die wirklichen Reformen gemacht werden müssen. Auch wird über Steuerhinterziehung nur geredet, aber nichts getan - weil es die ganze Elite macht.WE.


Neu 2012-12-29:

Andere Staaten/Themen:

[12:15] UK- Leserfrage-DE:

Warum liest man im Mainstream über die Verschuldung so ziemlich aller westlichen Staaten, aber niemals über GB? Oder ist es nicht irgendwie seltsam, dass man sich riesige Sorgen über einen Zahlungsausfall Griechenlands oder Zyperns macht, die ja aber wesentlich weniger Gewicht haben als England, das auch bis an die Halskrause verschuldet ist und keinesfalls ein sattes Wachstum vorweisen kann?
Bestenfalls hört man etwas über Cameron vs. Van Rompuy, ansonsten nur Royals und Premier League.

Das ist der Vorteil, wenn man auf einer Insel mit einer eigenen Währung lebt. Da Grossbritannien dadurch als Investmentregion für die Euroländer nur von sekundärem Interesse ist, schlägt sich das auch in der geringen Informationsdichte in deutschen Medien nieder. Ich habe bereits 2010 darauf aufmerksam gemacht, dass es Grossbritannien fast so schlimm wie in den USA aussieht: Excuse Me Again But Britain's Public Debt Doubled Again Overnight to Now £4 TRILLION. Die Briten haben halt den Vorteil einer eigenen Notenbank, die auf Geheiss seit Jahren all die Pfunde druckt (früher wurden Pfunde inSilber gemünzt) und das Land somit kein grosses Aufsehen in der mit sich selbst beschäftigten EU erregt.TS

Frankreich:

[18:45] Wurde deshalb dieses Urteil "bestellt"? Unternehmer fliehen aus Frankreich

Das französische Verfassungsgericht hat die neue Reichensteuer vorerst gestoppt, doch viele Wohlhabende sind schon weg. Sie fliehen nach Großbritannien oder Belgien - wegen der Finanzpolitik von Präsident Hollande, aber auch wegen der unternehmerfeindlichen Stimmung in Frankreich.

Wenn Hollande eines fürchtet, dann ist es der Bondmarkt und die Kapitalflucht. Nur, kann er nicht einfach selbst diese 75% Steuer kippen, ohne sein Gesicht bei den Linken zu verlieren. Wurde das Verfassungsgericht entsprechend "instruiert", das Gesetz zu kippen, um die Kapitalflucht aufzuhalten?WE.
 

[13:45] Wird Gerard Depardieu jetzt Gallier bleiben? Gericht stoppt Reichensteuer

Spanien:

[15:15] Knappe Kassen, nackte Haut: Erotischer Kalender, um den Schulbus zu retten

[10:45] Blut, Schweiss und Tränen: Rajoy stimmt Spanier auf "sehr hartes" Jahr 2013 ein

Griechenland:

[17:45] Armut macht krank: Heizen mit Holz verdreifacht Luftverschmutzung in Griechenland

[08:15] Lagarde-Liste der Steuerhinterzieher gefälscht? EU-getreuer Finanzminister unter Manipulations-Verdacht

Gegen den ehemaligen griechischen Finanzminister George Papaconstantinou wurden Vorwürfe laut, er habe die Lagarde-Liste manipuliert, um Verwandte zu schützen. Drei Personen in dem Umfeld Papaconstantinous seien auf einer geänderten Version der Steuersünder-Liste verschwunden.


Neu 2012-12-28:

Andere Staaten/Themen:

[21:00] Nur Spesen gemacht in Osteuropa: Handel: Die große Flucht aus dem Osten

Der Baumax-Schock sitzt tief: Viele österreichische Ostpioniere im Handel ziehen jetzt die Notbremse und wenden sich dem Westen zu. Die Bilanzen sind teils tiefrot, die Aussichten vage - doch fast alle glauben an eine Wiederauferstehung der Region.

Zur Erklärung: Osteuropa war eine Kredit-Bubble, die ab 2009 geplatzt ist. Jetzt erkennen es auch die westlichen Handelskonzerne, dass dort nichts mehr zu holen ist.WE.

PS: die Wiederherstellung der K. und K. Monarchie auf wirtschaftlichem Gebiet ist geplatzt.
 

[19:15] PT: Massenhaft Privatkonkurse: Pleitewelle erfasst Portugal

[08:45] LU- "Beki": Erste Regionalwährung Luxemburgs vorgestellt

[08:30] HU- Statutsaufnahme für Ungarn: "Hass beherrscht das Leben in Ungarn"

Frankreich:

[10:45] Hollande am Ende seiner Weisheit: In Frankreich steht die Wirtschaft praktisch still

Italien:

[19:00] Der alte Bunga Bunga Gockel hat es ja: Berlusconi zahlt drei Millionen - pro Monat

[17:15] Marktberuhigung? Banken kaufen Italo Bonds

Spanien:

[11:30] So sieht eine Krise aus: Spanische Einzelhandelsumsätze stürzen um real 7,8% ab

Griechenland:

[18:45] Das Autofahren wurde zu teuer: Zehntausende Griechen melden ihre Autos ab

[12:15] Multikulti unerwünscht: Athens - the EU capital city without a mosque

[11:30] GR stopft die Löcher wo das Geld rausfliesst: "Ariadne" gegen Rentenbetrug in Griechenland

[14:15] Griechen wehren sich:  Schwarzarbeit explodiert, Autofahren wird zum Luxusgut


Neu 2012-12-27:

Andere Staaten/Themen:

[11:45] Inflation: Die größte Sorge der Europäer

Die Europäer trauen Mario Draghi nicht zu, dass er die Inflation im Zaum halten wird.TS

Griechenland:

[15:00] Griechisches Drama: Eine Gesellschaft zerfällt


Neu 2012-12-26:

Andere Staaten/Themen:

[6:45] EI: Diese Immos sind immer noch zu teuer: Irland nach (in) der Krise: Ein Paradies für Schnäppchenjäger

Immobilien, die einst mehr als acht Millionen € gekostet haben sind jetzt um 550.000 zu haben.

Die Krise und die Probleme der einheimischen Banken haben dem keltischen Tiger, die Zähne gezogen. Heute ist die Inselrepublik im Atlantik ein Paradies für Schnäppchenjäger. Vor allem US-Firmen jagen nach profitablen Objekten.

Die Banken bleiben auf den Verlusten sitzen. Man sieht schön, dass es bei Immo-Preisen keine Grenzen nach unten gibt. Aber diese Preise sind immer noch zu hoch.WE.


Neu 2012-12-26:

Andere Staaten/Themen:

[17:00] In Europa werden nicht Menschen, sondern Machtgefüge gerettet: Rette sich, wer kann

Spanien:

[17:00] Es triff die Links-Journaille: Spanien: Massenentlassungen bei El Pais

Griechenland:

[17:45]Die Depresssion macht neue Geschäftsideen möglich: Beste unternehmerische Gelegenheiten in Griechenland 2013

[09:00] Steuereintreiber nach Hellas: "Euro-Rambos" werden ab 2013 in Griechenland aktiv


Neu 2012-12-25:

Andere Staaten/Themen:

[10:15] Es hat sich ausgefeiert: Champagner-Umsätze in Europa brechen ein

[10:45] Leserkommentar-DE:

Ich bin kein Champagnertrinker, allerdings wenn der Euro crasht werde ich eine Flasche Champus aufmachen.
Wenn noch Millionen anderer Europäer dies nachmachen, dann erlebt der Champagner wieder einen Höhenflug!

Italien:

[11:00] Horrende Schulden unterm Weihnachtsbaum: Monti präsentiert Masterplan gegen Italiens Krise

Griechenland:

[10:15]Nach 40% Umsatzminus: Griechenland plant Steuersenkung für Gastgewerbe

Die Touristen wird es freuen, für die meisten Griechen gehört ein Restaurantbesuch aber zu den unerschwinglichen Dingen.


Neu 2012-12-24:

Andere Staaten/Themen:

[15:15] Die Weihnachtspredigt des Ifo-Chefs: „Kein Euroland ist dem Sozialismus so nah wie Frankreich“

Er sieht mit Recht FR als nächstes Krisenzentrum.

Griechenland:

[14:30] Man kann mit der Idiotie der Euro-Retter spekulieren: Hedge Fonds: Das beste Geschäft im Jahr 2012 waren Griechen-Bonds

Der Wille der EU-Regierungschefs, Griechenland trotz immenser Schulden und stetig wachsender Finanzhilfen im Euro zu halten, bescherte cleveren Spekulanten einen unglaublichen Gewinn. Wohingegen die sicheren deutschen Anleihen eher ein Minus-Geschäft waren.

Wer abkassiert...


Neu 2012-12-23:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[08:00] Defizit-Ziele aufgeweicht: EU in Sorge um Frankreich

Die EU sorgt sich um die angeschlagene französische Wirtschaft. Präsident Hollande hat hinreichend klargemacht, dass er wenig vom Sparen hält. Daher will die EU-Kommission Frankreich ein Jahr Aufschub gewähren, um die Maastricht-Defizitgrenze von drei Prozent zu erreichen.

Hollande fährt den Karren an die Wand.

Italien:

[16:45] Durchgedrehter Monti: "Regierungschef? Ja – aber zu meinen Bedingungen!"

Der Goldman Sachs-Italiener will regieren, aber nicht kandidieren.

Griechenland:

[08:00] Fass ohne Boden: EU-Berater schließt weitere Gelder für Griechenland nicht aus

[08:30] Dr. Cartoon dazu:

Wäre es nicht einfacher, wenn Griechenland eine Bankvollmacht über die Konten der EU, einzelner EU-Mitgliedsstaaten und des IWF bekommt?

Die Griechen sind bankrott. Die EU-Bonzen wollen es nicht aussprechen.


Neu 2012-12-22:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[8:30] Er hat nur Steuerrepression hinterlassen: Monti tritt ab, italienische Wirtschaft: „Er hinterlässt keine Spuren“

Mario Montis Abgang wurde von der italienischen Wirtschaft mit einer vernichtenden Kritik begleitet: Die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Hore schrieb, Monti hinterlasse keine Spuren. Seine Amtszeit sei Stückwerk gewesen, hunderte hektisch beschlossene Verordnungen hätten mehr Konfusion als Regeln gebracht – alles sei „ohne Geist und Richtung" gewesen. Er habe ohne Parlament regiert, weil sich die gewählten Mandatare während der vergangenen Monate ausschließlich mit ihrem eigenen, nun bevorstehenden Wahlkampf beschäftigt hätten.

Monti ist ein hochrangiger Bilderberger (Funktionär, nicht nur Mitglied). Deshalb hat man ihn dort hingesetzt. Als Ministerpräsident hat er nur Chaos produziert, jetzt hat er genug.

Spanien:

[10:30] Spanien ist zuletzt zu einem der wichtigsten Länder für den Goldexport geworden: Spanien versetzt das Familiengold

In Spanien boomt das Geschäft mit dem Gold. Viele Bürger verkaufen Ringe und Ketten, um ihre Miete zahlen zu können – Anleger im Ausland profitieren.

Die Wirtschaftskrise in Spanien hat die Zahl der Edelmetallankäufer zuletzt drastisch steigen lassen. Schätzungen zufolge gibt es heute rund 15.000 Compro Oros in Spanien, vor allem in größeren Städten, aber auch auf dem Land.

Was von diesem Baum fällt, landet zunächst häufig in der Schweiz. Dort haben vier der weltweit bedeutendsten Goldraffinerien ihren Sitz. Luis Moreno etwa verkauft sein Altgold weiter an die Raffinerie Pamp. Sie schmilzt es zu Barren, dann erwerben es Investoren.

Bei uns verkaufen die Leute ihr Gold für den Konsum, in Spanien ist es für das Überleben. Im Artikel steht auch, wohin das Gold geht: zu Schmelzereien im Ausland, dann zu "Investoren", also zu uns. Dabei könnten die Geldbesitzer in Spanien das Gold selbst dringend brauchen.

Leserkommentar-AT: erst wenn restlos das Gold eingesammelt ist , wird der finale Goldausbruch kommen. Daher weiter die Chance für günstige Käufe nützen

Ist leider so - für die Masse. Die kann sich dann ohnehin kein Gold mehr leisten, da zu  teuer.WE.
 

[8:45] Der katalonische Austritt kommt: Rajoy auf Konfrontation mit Katalonien: Referendum über Austritt in ganz Spanien

Der spanische Premier Rajoy kann zur Zeit allerding alles gebrauchen, nur nicht eine Fortsetzung des Unabhängigkeitsstrebens in Katalonien. Die Staatsfinanzen laufen aus dem Ufer (hier), die Bevölkerung darbt und bringt ihre Wut in Protesten zum Ausdruck. Als „irreführend" bezeichnete Rajoy das geplante Referendum – wenngleich mehr als 70 Prozent der katalonischen Bevölkerung für eine Abstimmung sind. Rajoy zufolge müssten wenn überhaupt alle Spanier an dem Referendum zur Unabhängigkeit Kataloniens teilnehmen. Außerdem wies der Premier darauf hin, dass er selbst auch nicht davor zurückschrecke, das Verfassungsgericht anzurufen. Seiner Meinung nach ist die geforderte Unabhängigkeit in der Verfassung nicht vorgesehen.

Rajoy hat in Wirklichkeit nur ein Mittel, um den katalonischen Austritt aus Spanien zu verhindern: den Einsatz des Militärs. Das wird er sich aber gut überlegen, denn sonst entsteht ein Bürgerkrieg.WE.

Griechenland:

[12.15] In der Depression: Kein Geld für die Heizung: Frierende Griechen geben ihre Kinder ins Waisenhaus

[12:45] Leserkommentar-DE:
Das mutet schon fast wie eine Szene aus Hänsel und Gretel an: Die Eltern wollten wegen der bitteren Armut die Kinder als Sklaven an ein reiches Adelshaus verkaufen, damit sie nicht verhungern.
Es war so finster und auch so bitterkalt hieß es dort.
Als das Märchen entstand, war eine Kältephase und bitterste Armut, schockierend, wie sich Szenen aus Märchen zu Realitäten entwickeln.
Und an die Klimahysteriker: Das soll erstrebenswert sein? Das sollen wir erdulden, für weniger CO2 und Feinstaub?
Immerhin ist Energie nicht wegen Banken unbezahlbar, sondern aus rein ideologischen Gründen!
Diese Fanatikerideologie verschärft die Armut aufs Brutalste, kostet vermutlich demnächst auch noch Menschenleben!
Grün-Nazis gehören also stante pede nach Den Haag vors Gericht, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
 

[9:15] Die Resignation der Depression: Wofür noch kämpfen?

Für kleine Gewerbetreibende sind die Sozialversicherungsbeiträge ebenso nicht mehr bezahlbar wie die Einkommensteuer, die ab dem ersten umgesetzten Euro zu entrichten ist. Bereits seit Jahren sind zahlreiche Gewerbetreibende ihre Sozialversicherungsbeiträge schuldig, die Steuern nicht zu entrichten ist ihnen unmöglich, da das Finanzamt in einem solchen Fall keine Quittungsblöcke mehr ausgibt, ohne die wiederum kein Geschäft betrieben werden kann.

Die meisten derjenigen, die über längere Zeitdauer keinen Krankenversicherungsschutz mehr haben und permanent nur noch ins Minus arbeiten, geben nun ihre Geschäfte auf. Ein Laden nach dem anderen schließt, die leeren Räume werden nicht mehr vermietet, da kaum mehr jemand Energie und Mut aufbringt, Hoffnung in eine Geschäftsidee zu haben.

Wer eine Dienstleistung angeboten hatte, steht jedoch ein bisschen besser da als diejenigen, die Wareneinkauf und –verkauf betrieben hatten, denn er nimmt die einzige Chance wahr, die er zum Überleben noch hat: Er arbeitet von zu Hause aus schwarz weiter.

Daher sperren auch die Geschäfte reihenweise zu.


Neu 2012-12-21:

Andere Staaten/Themen:

[18:45] Interview: Professor Hankel: Europa wird zu Tode kuriert

[09:45] CZ- LIDEM-Partei tritt aus Koalition aus: Regierungskrise in Tschechien ausgebrochen

[09:30] HU- "Winterrosenrevolution": Hartnäckige Proteste der Studenten in Ungarn - erstmals Verhaftungen

[08:45] Die "Welt" geht auf Anti-EU-Kurs: Europa, oh weh!

Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des Sozialismus ist sie der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren.

Jetzt schlägt die Stimmung auch schon in der Systempresse um. Der heutige Tag scheint tatsächlich der Beginn eines neues Zeitalters zu sein.TS

[15:30] Leserkommentar-DE:

träume ich? Steht dieser Text wirklich in der Systempresse heute? Ich habe ja jetzt nur die Schlagzeile gelesen. Ist heute wirklich ein Wendepunkt? Allein diese Überschrift ist "hochinteressant". Ist die "Welt" plötzlich richtig aufgewacht? Wenn das jetzt so weiter geht dann besteht tatsächlich Hoffnung dass wir nicht verloren sind!

Aber wie angedeutet: Das ist nur ein Traum und wir wachen bald auf.....

[16:00] Dieser Artikel ist in einem Ton geschrieben, wie man ihn sonst nur auf hartgeld.com findet. Zumindest ein Teil der Systempresse wacht schon auf und schüttelt die EU-Gläubigkeit ab. Bravo.WE.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Medien brauchen Geld. Die Medien schreiben etwas im Sinne des Volkes gegen die Großen, wenn dann das Geld fließt, kommt wieder ein braver relativierender Artikel.

So war es wohl auch bei Gustl Mollath: Vorreiter war der Spiegel, Gustl Mollat wurde plötzlich ohne Fakten angegriffen, nachdem vorher ein Pro-Gustl-Mollath gebracht wurde.
 

[08:15] CZ- "Systematisch belogen": EU erhebt schweren Betrugsvorwurf gegen Tschechien

In ganz großem Umfang soll Tschechien seit Jahren bei EU-Subventionen betrogen haben. Korruption und unzureichende Kontrollen durch die EU-Komission machten dies möglich. Ein nicht veröffentlichter Bericht zeigt, dass das wahre Ausmaß des Betrugs noch nicht einmal erfasst werden konnte.

Frankreich:

[15:00] Gefährlicher Wackelkandidat: Rezession für 2013 wahrscheinlich

Selbst die recht optimistischen Prognosen des nationalen Statistikinstituts sehen Frankreichs Wirtschaft im kommenden Jahr nahe der Stagnation. Doch der Einbruch der Industrieproduktion lässt Schlimmeres erwarten.

Mit dem sozialistischen Dirigismus von Hollande werden sich die Probleme weiter verschlimmern.

Griechenland:

[10:00] Bis zu 30.000 Euro Schmiergeld für Operationen: "Beschleunigungsgebühr" in Krankenhäusern in Griechenland

Zypern:

[09:30] Schuldenkrise: S&P stuft Zypern um 2 Stufen auf CCC, Ausblick negativ 

Zypern wollte den Euro auch nur, um unter den Rettungsschirm zu kommen. Die EU zögert aber mit Hilfen, weil damit letztendlich die russischen Schwarzgeldkonto-Inhaber belohnt würden.


Neu 2012-12-20:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Nach dem Friedensnobelpreis: Die EU will Europa zur Waffenschmiede der Welt machen

Leserkommentar-DE:
Willkommen in der sozialistischen, durch korporative Elite - Faschisten gelenkte EUDSSR!
Die ganze Drecks EU ist als Keimzelle des globalen Gefängnisplaneten entworfen - von Anfang an!!!
Kriminelle Eliten werden uns alle in den Staub treten und vernichten!

[18:00] Leserkommentar-DE:

Die EU ist eine einzige Comedy-Veranstaltung!

Leider nicht. Die wissen ganz genau, was sie treiben und lachen sich über die Dummheit der Mainstream-Medien ins Fäustchen. Währenddessen wird der Kontroll- und Überwachungsapparat weiterhin ungehindert ausgebaut. Stichworte: Vorratsdatenspeicherung, Kfz-Kennzeichenabgleich, Rasterfahndung, Aushebelung des Bankgeheimnisses, Demonstrationsverbote, Volksvertrottelung durch Abbau des Bildungswesens, Gendering, Internet-Totalüberwachung etc. etc.TS

UK:

[8:45] Big Brother speaks: USA wollen weiter Einfluss in Europa: Großbritannien muss in der EU bleiben

In den USA gilt Großbritannien als der einzig wahre Verbündete in der EU. Die zunehmende Diskussion über einen Austritt Großbritanniens wird im Weißen Haus nicht gern gesehen. Dies könnte die Stärke des angesächsischen Blocks auf der Weltbühne schwächen, fürchten die Amerikaner.

So läuft also der transatlantische Hase. Obama ist da sehr einfältig, er will wie überall den Status Quo nicht verändern. Deutschland hindert er am Austritt aus dem Euro, UK am Austritt aus der EU.

Frankreich:

[17:15] Hollande braucht jeden Cent: France Faces Growing Pension Deficit

[8:15] Was Hollande ausser Intrigen spinnen noch kann: Frankreich: Steuer-Gier ohne Grenzen

Italien:

[9:45] Wer hat den dazu getrieben? Wahlen in Italien: Mario Monti tritt an und will "epochale Reformen"

Der italienische Regierungschef Mario Monti hat nach Angaben italienischer Medien beschlossen, als Spitzenkandidat an den Parlamentswahlen im Februar teilzunehmen.

Nach Angaben italienischer Medien wird der 69-Jährige Monti an die Spitze einer Zentrumskoalition stehen, der unter anderem Ferrari-Chef Luca Cordero di Montezemolo und der Vorsitzende der christdemokratischen UDC Pier Ferdinando Casini angehören werden.

Gerade noch wollte er zurücktreten und jetzt tritt er sogar bei Wahlen an. Vermutlich hat das mit den Bilderbergern zu tun, die ihn dazu gedrängt haben. Wahrscheinlich hat er keine Wahlschancen, denn Monti ist total unpopulär, obwohl er noch gar keine "epochalen Reformen" gemacht hat. Er hat nur die Steuern erhöht und die Steuereintreibung brutalisiert.WE.

Zypern:

[8:00] Da ein hoffnungsloser Fall: Währungsfonds verlangt Schuldenschnitt für Zypern

Der Internationale Währungsfonds macht Druck bei der Zypern-Rettung. Als Bedingung für die Milliardenhilfen sollen die Gläubiger dem Land einen Teil der Schulden erlassen. Unter den Euro-Partnern ist die Idee umstritten. Gegner warnen, durch einen Schuldenschnitt könne die Krise erneut eskalieren.

Weil Zypern ein kleiner Fisch und nicht systemgefährdend ist, kann der IWF das fordern.WE.


Neu 2012-12-19:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Folgen der Euro-Krise: Wo staut sich die Geldflut?

Nanu? Der Speichel entdeckt plötzlich, dass unser Geld aus dem Nichts geschaffen wird. Gute Erklärung von Geldschöpfung und Staatsfinanzierung. Er vergisst aber zu erwähnen, dass Fiatgeld nur solange funktioniert, wie ihm die Menschen vertrauen.TS
 

[16:30] Bankenaufsicht: Finanzminister riskieren Bruch des EU-Vertrags

"Strikt getrennt" sollen Bankenaufsicht und Geldpolitik bei der EZB werden. Nur wie, weiß noch niemand so recht. Experten fürchten: Mit dem EU-Vertrag wird das geplante Konstrukt nicht vereinbar sein.

Welche Konsequenzen gibt es eigentlich, wenn ein Minister die EU-Verträge bricht? Bisher habe ich noch keine gesehen.TS

[17:45] Leserkommentar-DE: Schöne neue Welt

Vielleicht könnte man nach Abschaffung der Nationalstaaten die neue corporative Identität  der EU gleich bei der EZB ansiedeln.

Der EZB-Chef wäre dann automatisch auch Präsident der EU , die Bankenaufsichtsbehörde oder besser noch der ESM wäre das gemeinsame EU-Finanzministerium.

Die anfallenden Gewinne der EZB aus all dem frisch gedruckten Geld würden vom ESM, als oberster Europäischer Finanzbehörde, der alle nationalen Finanzämter unterstehen würden, sogleich an die Eigentümer der EZB, insbesondere die Hochfinanz, überwiesen werden.

Dann hätte man das neue EU-ropäische Zwangsgebilde endlich in den richtigen Händen. Die Steuerzahler wüssten dann: wir zahlen jetzt unsere Steuern gleich an das Bankensystem, und was fehlt, das druckt die EZB, dafür zahlen wir dann Zinsen in Form höherer Steuern.

Das Europäische Verfassungsgericht könnte man, wie die Bankenaufsicht, auch gleich als Behörde bei der EZB ansiedeln – weisungsabhängig von der EZB-Spitze. Damit wäre dann die Vertretung der Wähler optimal gesichert, nämlich aufgehoben. Und die EZB könnte sich selber überwachen.

Man würde sich das ganze lächerliche und teure Theater selbständiger Staaten, Parlamente und Regierungen ersparen. Die hohen Bestechungsgelder der Banken für die sog. Politiker und ihre Syndikate würden eingespart.

Man könnte sie in Posten in Brüssel oder gleich bei der EZB-Struktur unterbringen. Es wäre das gelungene Experiment des ersten (nicht Gottesstaates, sondern) Banken-Herrschafts-Staates. Und man könnte es dann seitens der Insider der Macht auf die ganze Welt übertragen.

Dann würde ganz schnell das Paradies auf Erden anbrechen. Wie damals im Kommunismus.

Der Leser mag das ironisch meinen. Ironie ist hier aber am falschen Platz. Wir sind auf dem Weg in eine EU-Diktatur mit zentralistischer Steuerung, aber noch begreifen das zu wenige Menschen.TS

[18:15] Leserkommentar:
Hallo Toni, in der Rubrik Europa hast Du 17.45 Uhr eine Antwort auf den Leserkommentar " schöne neue Welt " gegeben. Dieser Kommentar war wieder einmal absolute Sahne, Du sprichst einem aus dem Herzen. Ich habe den Eindruck, Du bist einer der WENIGEN, die die Tragweite dessen erkennen, was hier wirklich abläuft. Der Masse kannst Du nicht helfen, glaube mir.


[15:15] Juncker: Nur Krisen können Integration in Europa erzwingen

Zynischer geht es angesichts der Rekordarbeitslosigkeit in der EU wohl kaum. Wenn Juncker meint, er verstünde nicht, wieso Europa Epizentrum der Krise wurde, sollte er einmal an das Jahrzehnt real negativer Zinsen denken, die hinter uns liegen und an deren Fortsetzung alle westlichen Notenbanken arbeiten.TS

[17:15] Der Juncker versteht noch nicht, dass eine echte Depression sein Euro-Projekt umbringen wird. Ist immer so, der Fokus geht zurück zum eigenen Stamm.WE.
 

[14:45] HU- Vorgeschmack für Rest-Europa: Aktuelle Daten zu Einkommen und Arbeitsmarkt in Ungarn

Die Inflation frisst die Gehälter auf.

[17:15] Sehr interessanter Artikel: Durchschnitts-Nettolohn umgerechnet 500 Euro, dann sind noch 27% Mehrwertsteuer auf alles zu zahlen. Tolles Orban-Land.WE.
 

[12:15] IE: Für Irland wird es noch schmerzhafter

Der IWF lehnt weitere Sparprogramme für Irland ab. Diese könnten die irische Wirtschaft erdrücken. Vielmehr soll die EU auf Irland zugehen, um das Schuldenproblem des Landes zu lösen.

Ungewohnte IWF-Empfehlung.

[08:45] HR: Ein weiteres Sorgenkind für die EU

Mit Kroatien bürdet sich die EU ein weiteres wirtschaftliches Sorgenkind auf. Die Adria-Republik, deren Bonität vergangene Woche auf Ramsch-Niveau herabgestuft wurde, verzeichnet seit vier Jahren kein Wachstum.

Und zudem ein schwer korruptes Land. Aber die EU-Bonzen wollen nichts lernen aus Rumänien und Bulgarien.

[08:30] LV: Von der Krise unbeeindruckt: Lettland will den Euro

Die aktuelle Schuldenkrise hält die lettische Regierung nicht davon ab, den Euro im eigenen Land einzuführen. Allerdings ist die lettische Bevölkerung sehr skeptisch. Sie hat das Wachstum der vergangenen Jahre ohne den Euro geschafft.

Grenzenloser Optimismus oder Realitätsverweigerung? Die Bevölkerung weiß es besser.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Nach meinen Beobachtungen will kaum jemand in LV den Euro. Auch nicht in Bank-Kreisen. Ich habe den Ausspruch gehört, man sei froh über die schlechten Wirtschaftsdaten, da sonst ein Beitritt zum Euro unvermeidlich längst eingetreten wäre.
Politiker und Parteien (und Leiter der obersten Behörden, Agenturen, Staatsbank, der Anti-Korruptionsbehörde usw) werden als Ausfluss eines kleinen abgeschotteten Kungelhaufens gesehen.
Es wird immer wieder geäußert, dass die sog. Parteien möglichst keine Mitglieder aufnehmen, um die Chancen der Parteimitglieder auf Posten und Pöstchen nicht durch Außenseiter und Quereinsteiger zu gefährden. Ich kann dies nicht wissenschaftlich belegen aber die lettische Parteien sind tatsächlich eher mitgliederschwach und "Volksbewegungen" verkommen oft zu "Parteien" wenn sich der Erfolg (für die leitenden Figuren) einstellt.
Ganz offen wird in der Bevölkerung von der Staatsform der Kleptokratie gesprochen, die sich 1:1 aus der Sowjetzeit gerettet hat.
Da will man natürlich an jedem Trog vorne mit dabei sein.
Wer in einer Organisation offen etwas sagt, wird in einer Weise gemobbt, dass der Fall Mollath u.a. ein leichtes Säuseln dagegen ist. Hier geht nichts mit Psychiatrie. Beim zu ehrlichen Korruptionsbekämpfer werden mindestens Geldbündel im Schreibtisch gefunden, wenn er nicht auf trockener Straße mit dem Auto plötzlich ins Rutschen kommt und letztendlich aussageunfähig wird.

Griechenland:

[09:30] Aufwertung: S&P stuft Griechenlands Rating kräftig hoch

Weil die EU-Bonzen weiter fröhlich Steuermilliarden versenken werden.


Neu 2012-12-18:

Andere Staaten/Themen:

[13:45] Leserkommentar-DE zu "Wie Europas Politiker ihre Wähler austricksen" (gestern):

Obiger Artikel ist sehr ausführlich. Allerdings habe ich noch nicht alles lesen können (Zeitmangel).
Aber etwas möchte ich erwähnen. Die innerstaatlichen Geldbewegungen (Subventionen) haben  alle
eines gemeinsam. Sie unterstehen  e i n e r  Finanzhoheit des jeweiligen Staates.
Bei der EG ist das leider völlig anders. Alle Staaten, sowohl die Empfänger als auch die Geber
besitzen eigene Finanzhohheit. Jeder kann praktisch tun und lassen, was er will. Der eine spart, der
andere haut das Geld raus. Der Geber weiß doch nicht, wie mit seinem sauer erarbeiteten Geld beim
Empfänger umgegangen wird.  Ist es dann ein Wunder, daß dann eine solche Krise entsteht.
Wenn man jetzt in Brüssel an einem Einheitsstaat Europa arbeitet, ist das einfach lachhaft.
Den Einheitsstaat hätte man angehen müssen, bevor Europa in den Schulden ertrinkt.
Aber auch vor der Krise wäre dieses Unterfangen gescheitert, weil die Oberlumpen in der EG
nicht begreifen wollen, daß die Völker Europas und deren Mentalitäten viel zu unterschiedlich
sind. Europa taugt nicht als Einheitsstaat.
 
Offensichtlich ist es unseren Völkern bis zum Jahr 2000 zu gut gegangen. Jeder war satt und scheinbar
mußte aus Großmannssucht (Frankreich z.B.) etwas Neues her. Denken war bei den Herrschaften
doch fehl am Platz. Hauptsache, die Kasse stimmt bei den Verbrechern.

Nicht nur kann man das Ausgabeverhalten anderer Nationen nicht kontrollieren, der wesentliche Unterschied zu einer Umverteilung innerhalb eines Staates: man will nicht für ethnisch fremde Völker zahlen, besonders nicht in einer Depression.WE.
 

[09:15] HU: Finanzmärkte verlieren Geduld mit Ungarn: Forint rauscht in den Keller

Ungarn entwickelt sich immer mehr zum Modell-Beispiel, was auf die anderen EU-Mitglieder noch zukommt. 

[11:15] Leserkommentar-AT:

Mein Gott, ist das alles ein Schwachsinn, so als müßte Ungarn vor dem Marionettenregime der EU oder den Komikern des IWF irgend etwas beweisen.

Dabei sind die EU und der IWF heutzutage viel näher dem Kommunismus als es Ungarn jemals war wie man am sinkenden Lebensstandard der breiten Masse in Europa sieht.
Und noch immer kauft man viel billiger in Ungarn ein als in Wien, bei gleicher Qualität, also wo ist jetzt die angebliche Überbewertung des Forint?

Viel wichtiger ist es, Investitionen zu tätigen, die das Land attraktiver machen als vor ausländischen Großkonzernen zu knien. zum Beispiel hat der Hauptbahnhof in Sopron immer noch keine Rolltreppe für alte Menschen und auch in Szombathely ist es dasselbe.

Außerdem: Wenn doch der Forint angeblich überbewertet ist, warum wird er dann nicht einfach um 70 Prozent abgewertet und die Löhne in Forint zur gleichen Zeit verdoppelt?

Das wäre dann gut für alle Arbeiter und Investoren und schlecht für alle Konzerne und Spekulanten. Dann braucht Ungarn auch keine Steuern zu erhöhen und alle sind glücklich.

Also, irgendwie ist da etwas faul.

PS: Ja, Importgüter laufen natürlich anders.

Ergänzend noch angemerkt, für mich kostet in Wien ein Maßanzug locker 3,500 Euro aufwärts. Ich glaube nicht, daß ich in Budapest dafür 1 Million Forint zu zahlen hätte.

Wenn man Möbel kauft, die in Ungarn hergestellt werden, spart man ebenfalls ca. die Hälfte vom Preis in Wien.

[13:30] Ich war am Sonntag in Sopron, das ist in Westungarn, direkt nach der Grenze von Österreich. Algemeiner EindrucK: es vefällt alles, nichts wird an den Häusern repariert. Wie muss es erst in Ostungarn aussehen, dort wo nicht die Österreicher Geld hinbringen. Das ist das Ungarn von Orban.WE.

[21:00] Leserkommentar-LU zu Sopron:

Da ich aus Sopron stamme freut es mich insbesondere, dass Sie meine Heimatstadt besucht haben. Ich hoffe Sie haben die Zeit genossen.
Zum Teil sehen Sie es richtig. Nichts wird in der Innenstadt repariert aber es heißt nicht, dass es nicht gebaut wird. Es wurden massenhaft Hypotheken in den letzten 8 Jahren aufgenommen und die Betuchten zogen an den Stadtrand (dorthin wohin Sie als Tourist normalerweise nicht hingehen). Die Leute die zurückblieben sind meistens ärmere (Studenten, Pensionisten etc.) Leute deren letzte Sorge ist ob die Fassade erneuert werden muss.
Die Stadtverwaltung hat vor 14 Jahren im Fall "Globex" das KOMPLETTE Geld der Stadt verspielt (da kann die Verwaltung von Salzburg noch
lernen) und seither auch noch massiv Kredit aufgenommen und so wurde Sopron eine der meistverschuldeten Städte von Ungarn (2009 betrug die Verschuldung der Stadtverwaltung 17.4 Milliarden Forint = 60 Millionen EUR ungefähr was für Platz 9 reichte; Quelle:
http://hetivalasz.hu/uzlet/top-100-40498). Zum Vergleich, für 2012 rechnet die Stadtverwaltung mit Einnahmen in der Höhe von 24 Milliarden Forint (Quelle:
http://portal.sopron.hu/alfresco/d/d/workspace/SpacesStore/e50d8e01-53f1-11e1-be97-bf614d04c97e/2012%20evi%20kv%20-%20eloterjesztes.pdf)

Im Sommer 2011 fuhr ich durch Ostungarn (wunderschöne Landschaft, kann ich nur empfehlen!). Überall wo es Tourismus gab sahen die Ortschaften gut aus (war selbst überrascht) aber der Rest "eher weniger". All die Leute die mobil sind versuchen richtung Budapest/Westungarn zu ziehen und dort eine Arbeit zu finden.

Vielen Dank für Ihre gute Arbeit.

In Ostungarn soll es besser aussehen?
 

[08:30] UK- Zurück in die splendid isolation: David Cameron says withdrawal from EU is imaginable

Der britische Premier öffnet damit Pandoras Büchse für die EU-Skeptiker. Ein Referendum will Cameron einstweilen nicht. Er dürfte wissen, dass es hier zu einer niederschmetternden Niederlage für die EU kommen wird.TS

Spanien:

[16:45] Fast 200 Mrd. faule Kredite: Spanien: Deutsche Bank wird Schrotthändler, steigt bei Bad Bank ein

Griechenland:

[20:15] Weil die EU niemanden fallen lässt: Rating-Agentur wertet Griechenland um sechs Stufen auf

Griechenland profitiert von den neuen Hilfszusagen: Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit des Landes gleich um sechs Stufen angehoben. Hintergrund sei die Entschlossenheit der Euro-Länder, Griechenland in der Währungsunion zu halten.

Das ist eher ein abgekartetes Spiel. Vermutlich muss gerade etwas ganz anderes gerettet werden. Da muss Ruhe an die Griechen-Front.WE.

[20:30] Dr.Cartoon:
Auch wenn Griechenland sechs Stufen hoch gewertet wird, die Probleme sind nicht weg. Arbeitslosigkeit, Hunger und Hoffnungslosigkeit beleiben!
Die Beruhigungspille für die Massen zum Fest. Nicht mehr und nicht weniger.
 

[16:45] Den Steuerhinterziehern geht es weiterhin nicht schlecht: Griechen: Steuerfahnder finden Ferrari beim „Bauern”, der keine Steuern zahlt

[09:00] Ende schlecht, alles schlecht: Griechenland-Rettung birgt laut Troika "sehr große" Risiken

Zypern:

[20:00] Leserzuschrift zu Ohne schnelle Troika-Hilfe ist Zypern zahlungsunfähig

Der zypriotische Finanzsektor steht wohl in Flammen. 24 Mrd. Euro haben zypr. Banken in griechischen Staatsanleihen versenkt. 60 - 70% davon mussten abgeschrieben werden. Bereits 2011 hatte Russland schon mit 2,5 Mrd. Euro ausgeholfen. Die Troika will gerade (mindestens?) weitere 10 Mrd. in diesem schwarzen Loch versenken. Offiziell wird wohl bereits ein Zuschussbedarf von 20 Mrd. Euro angemeldet. Für dieses kleine Land ist das extrem viel. Wenn man das auf Deutschland übertragen würde, wären es wohl ca. 2 Bio Euro!!! Pro Kopf soll dieses kleine Land fast 24.000,- Euro überwiesen bekommen. Dafür muss bei uns ein Durchschnittsverdiener ein ganzes Jahr arbeiten.

Zyperns Bankbilanzen sind 7,5 mal so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt.

Glaubt wirklich noch jemand, dass diese Währungsunion funktionieren wird????

Das Land ist ein kleiner Fisch, ein Bankrott dürfte den Euro nur wenig erschüttern.
 

[13:00] Für die Staatsdiener reicht es aber noch: Regierung verwendet Pensionsfonds für Gehälter der Beamten

[08:45] Finanzministerium: Zypern steht kurz vor Staatsbankrott


Neu 2012-12-17:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Langer Artikel darüber, warum Eurorettung und Transferunion nicht funktionieren können: Wie Europas Politiker ihre Wähler austricksen

Ganz einfach, weil die Wähler nicht für andere Nationen spürbar zahlen wollen. Was ich hier immer schon kommentiert habe.WE.
 

[7:45] Solche Pleitestaaten nimmt die EU auf: Neues EU-Mitglied Kroatien ist nur noch Ramsch

Italien:

[14:00] Operettenreif: Monti will kandidieren, weiß aber noch nicht für welche Partei

Er fühlt sich wahrscheinlich nur mit Goldman Sachs ideologisch verbunden.

[18:15] Dr.Cartoon: Was soll man auch von so einem BLÖDERBERGER anderes erwarten!

[18:45] Leserkommentar-DE: Da staune ich aber! Die Partei kennt doch jeder: Bankokratia Siziliana Partei!

Griechenland:

[10:15] Gegen illegale Immigration: Mauer zwischen Griechenland und Türkei fertig

[8:00] Immer weniger können sich das Auto leisten: Auto ist Luxus: Griechen entdecken die Eisenbahn

Ein grosser Teil der Leasingautos wurde sicher schon eingezogen.


Neu 2012-12-16:

Andere Staaten/Themen:

[18:30] Leserzuschrift-DE: Bericht aus der Ukraine

Ich bin aktuell in Kiew in der Ukraine - nicht weit weg vom Zentrum. Das Land ist ja fürchterlich gebeutelt durch die Finanzkrise.
Die Spaltung Arm / Reich ist hier schon extrem. Auf der einen Seite fette Autos mit Stern, der amerikanische Hummer und andere Luxusschlitten und natürlich alle auf Pump. Auf der anderen Seite die arme Bevölkerung, die sich nur mit Strassenverkäufen sich über Wasser halte kann. Der Frust sitzt extrem tief.
Die Illusion, dass nach der Orangen Revolution 2008 sich hier viel ändert, ist geplatzt.
Im Gegenteil. Es ist sogar schlimmer geworden mit der Ausbeutung.
Ich habe weit über 20 versch. Banken rund ums Zentrum gezählt. WAHNSINN, sowas habe ich noch nicht mal in Frankfurt/ Main gesehen. Zudem: Soviele neue Hochhäuser die hochgezogen werden. Meine Frau (hat noch eine Wohung in Kiew) meint, dort würde aktiv gebaut. Ihre Freundin meinte aber, dass dort sicher keiner drin wohnen würde, wer soll das denn bezahlen? Es fiel mir vor allem auf, dass diese Baukräne direkt neben bereits gebauten Luxushochhäusern stehen. Kein einziger neben Hochhäusern, die optisch alt wirkten.
Aber seit ich vor 3 Jahren hier war, hat die Anzahl der Baustellen erheblich zugenommen.
Die Ukraine ist extrem arm, das sieht ein Blinder mit nem Krückstock.
Ich wage sogar soweit zu gehen und zu sagen: Wer wissen will, was Deutschland noch droht, der soll mal eine Reise nach Ukraine machen, genau sogar nach Kiew. Denn auf dem Land ist die Ukraine soweit wie Deutschland wohl vor 80 Jahren.

Warum aber wird soviel gebaut? Vor allem: Wieso wird es finanziert. Sind das die Kredite, die der IWF der Ukraine vor etwa 9 Monaten gegeben hat? Von der Höhe der Gebäude würde es passen. Alles, um die Illusion für die Handvoll Reiche aufrecht stehen zu lassen.

Übrigens: Alleine die Ukraine hat in den letzten 20 Jahren mehrere neue Währungen erlebt.
Und auch die aktuelle ist ein schlechter Witz, wenn die Preise hier sieht. IRRE!

[19:45] Leserkommentar-DE:

also mit den IWF-Geldern von vor neun monaten hat das nichts zu tun, auch in der ukraine kann man nicht gleich drauf los bauen wenn man geld hat. man hält hier mit den prunkbauten auch keine illusion für die reichen leute hoch, sondern die bauerherren der diversen baustellen sind die reichen leute selbst. fakt ist nämlich, dass es in kiew zahlreiche staatliche bzw. kommunale baustellen gibt, die bereits vor jahren aus geldmangel stillgelegt wurden und schon wieder verfallen, die privaten baustellen jedoch wie pilze aus dem boden sprießen. wenn hier wirklich IWF-gelder im spiel wären, dann würde man die neue brücke über den DNEPR fertig stellen, die ebenfalls seit jahren halbfertig vor sich hinrostet und tatsächlich in der flußmitte endet.

ansonsten stimmen die beobachtungen zu arm und reich. die mittelschicht investiert in sicherheit. alarmanlagen in den hochhauswohnungen und gitter vor den fenstern und große betonmauern als grundstückseinfriedungen in unmittelbarer stadtnähe auf dem land.

[17:30] ESM-Chef übt sich in Zweckoptimismus: Schuldenkrise in drei Jahren ausgestanden

Regling kann es eigentlich egal sein. Sein steuerbefreites Einkommen bekommt er so oder so und dank der Immunität der ESM-Soldateska wird er seinen Ruhestand ohne zeitraubende Gerichtsverfahren verbringen können.TS

[18:00] Leserkommentar-DE:

Ich will doch hoffen, dass in spätestens drei Jahren die EU und der Euro auf der Müllhalde der Geschichte gelandet sind.


[15:45] UK- Unabhängigkeitspartei UKIP steigt in Umfrage auf 14%

Die EU findet schon lange keine Mehrheit mehr bei den Briten. Nigel Farage zieht damit den Liberaldemokraten davon.

[15:00] Unmittelbar nach Empfang des Friedensnobelpreises: EU will Verteidigungsindustrie stärken

Der nächste hochdotierte EU-Job: Berater zur Stärkung der Verteidigungsindustrie. Es riecht schon jetzt nach Korruption und Lobbyismus und hat gar nichts mit Frieden zu tun.

[14:45] FAZ-Gastkommentar nennt den Umbau der EU, was er ist: Zwangsintegration

Die Europäische Union hat in der Krise einen Weg der - vorsichtig formuliert - Relativierung des Rechts eingeschlagen, den sie nicht weitergehen kann, ohne sich selbst in Frage zu stellen. Sie hat sich im Kampf gegen die Staatsschuldenkrise dafür entschieden, die geltende Finanzverfassung in wesentlichen Punkten zu ignorieren. Nicht mutwillig, sondern unter dem Druck einer existenziellen Herausforderung. Aber eben doch - sie hat sich entschieden, sie zu ignorieren.

Gesetze machen, die man selbst nicht beachtet. Ein altes Instrument der Tyrannei.

[09:00] HU- Ungarn kürzt Gelder für Krebstherapie: Ärzte werden zur "Selektion" gezwungen

Griechische Zustände am Balaton.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Die Auswahl der Krebstherapie nach therapeutischem Nutzen und zu erwartender statistischer Lebensverlängerung ist eine sinnvolle und ökonomische Maßnahme, die notwendig geworden ist, weil die Ärzte die Verordnung nicht nach medizinischer Notwendigkeit, sondern nach den Wünschen der Pharmaindustrie auf mehr Profit und der Patienten auf mehr Behandlung, auch sinnloser Behandlung erfüllen.
Von einer Todesliste zu sprechen geht am Thema vollständig vorbei. Mit den eingesparten Geldern sollte man besser Gesundheitsvorsorge betreiben um nicht erst krebskrank zu werden.
Das Geschrei aus Deutschland gegen diese Maßnahmen kommt wieder aus der Ecke der Patientenbesserwisser und Superschlaumeier mit Gutmenschengeschrei.
Das schreibe ich als Arzt, der selbst an Krebserkrankte auch mit Chemotherapie behandelt hat und nun im Ruhestand ist.

[10:15] Leserkommentar-AT:

Das war nur eine Frage der Zeit. Auch z.B.: die österreichische Sozialversicherung wird sich dieser Frage bald widmen MÜSSEN. Chemotherapie kostet extremst viel (Jahrestherapiekosten bewegen sich um mehrere zehn/hunderttausend EURO) und bringt sehr wenig dafür. Es interessiert mich, welche heilige Kuh in Österreich zuerst geschlachtet wird: Frühpensionen oder sparen bei teuren Medikamenten.

[08:15] Hendryk Broder: "Wir erleben die letzten Tage Europas"

Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus, zu dem es nach Meinung seiner Repräsentanten ebenfalls keine Alternative gab, ist die EU der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren. Man erklärt uns immer wieder, es gebe zur EU keine Alternative, denn das Auseinanderfallen der Union würde nicht nur das Ende des Wohlstands bedeuten, sondern auch das Aufleben längst überwundener Konflikte, bis hin zu Klassenkämpfen in den einzelnen Ländern und kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihnen.

Die nächste prominente Stimme, die sich gegen das Projekt Europa der EU in ihrer jetzigen Form wendet. 

[12:15] Leserkommentar-AT:

Das stimmt nicht ganz. Wir erleben zwar die letzten Tage von dem, was Europa hätte werden sollen, aber auch die ersten Tage von dem was Menschen wie Broder als angebliches "Europa" vorbereitet haben: Diese Kulisse fällt nun und was sich zeigt, ist die Fratze der pseudoaufklärerischen, antidemokratischen und antichristlichen Kräfte mit dem angelsächsichen Volk als ausführendes Organ.

[16:15] Der Mexikaner:

Das schöne bei Broder ist, dass niemand aus der Journaille ihn kritisieren will, auch wenn in diesem Falle die eigene EU-Gläubigkeit dadurch nicht herausgekehrt werden kann.
Denn kritisiert man Broder, ist man „Antisemit": Die Höchststrafe im linksgrünen Kommunistenlager Journalismus.
Danke, Hendryk M. Broder.

Spanien:

[18:00] Auch wenn die Mainstream-Medien nichts berichten: Spaniards stage fresh anti-austerity protests

Griechenland:

[10:15] Kontozeile für Kontozeile: EU will Bankgeheimnis komplett aufheben

[08:30] Krise in Griechenland: Eine Gesellschaft stürzt ins Bodenlose

Seit 2008 ist das BIP um kumulierte 24% zurückgegangen.

[18:45] Leserkommentar-DE:

Im Artikel lese ich:

"Hochschwangere Frauen eilen bettelnd von Krankenhaus zu Krankenhaus, doch weil sie weder eine Krankenversicherung noch genügend Geld haben, will niemand ihnen helfen, ihr Kind zur Welt zu bringen."

Ich wüßte mir in einer solchen Situation zu helfen. Ich würde versuchen, mein Kind zuhause zur Welt zu bringen und dafür Hilfe zu organisieren. Und wenn das nicht ginge, würde ich, sobald die Wehen einsetzten, mit meinem letzten Geld vor ein wichtiges öffentliches Gebäude der Stadt fahren und dort mein Kind in der Eingangshalle öffentlich zur Welt bringen. Natürlich würde mir dann eiligst in irgendeiner Form geholfen werden.

[19:00] Leserkommentar-DE:

Man sieht einfach, wie weit die Gesellschaft sich in Abhängigkeit des Sozialsystems begeben hat.
In allererster Linie ist eine Geburt ein natürlicher Vorgang, sicher kein sehr leichter, weil schmerzhaft, aber vollkommen normal.
Bevor ich mich dann in solche Verzweiflung begebe, weiß ich doch, wo in der Nähe eine alte Hebamme wohnt, habe bekannte und verwandte Frauen, die sich aus eigener Erfahrung auskennen usw.
Würde also zuschauen, daß ich das Kind dort bekomme, wo es früher auch zur Welt kam: Zuhause!
Gilt natürlich nur für normale Verläufe.
Hausgeburten werden mit tödlicher Sicherheit eh wieder ein Standard werden.


Neu 2012-12-15:

Andere Staaten/Themen:

[17:30] Sie wollen, dass Deutschland für alles zahlt: Wie die Südländer ständig neue Forderungen stellen

[19:00] Leserkommentar-AT:

Da diese verfluchten Deutschen nach unzähligen Rettungen immer wieder zahlen, im Wissen der Uneinbringlichkeit, gibt es eine eindeutige Rechtssprechung im Insolvenzrecht. Man spricht von Eigenkapitalersatz.

Auch die Südländer hätten im Insolvenzrecht eine strafrechtliche Tat begangen: Im Wissen der Unfähigkeit der Rückzahlung, trotzdem neue Schulden aufzunehmen, ist ein Vorsatzdelikt.

Wir haben es somit zwei Verbrecher zu tun. Und der Richter ist die EU. Russland lässt grüßen.

Somit wird dieses Spiel erst ein Ende haben, wenn die vertrottelten Arbeitsbienen nicht mehr zum fressen haben oder makroökonomisch ausgedrückt, die dt. Anleihen crashen.

Ja, der Crash der Bunds und des Euro wird das böse Spiel beenden.

Frankkreich:

[16:15] WIWO über Hollandes linken Irrweg: Republikflucht wie einst in der DDR

Die Wirtschaftspolitik von Staatspräsident Hollande lässt keinen Fehler aus. Das Kapital flieht, Arbeitslosigkeit und Armut nehmen zu. Das Land steht vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe.

Oder wie unter Mitterand in den 1980ern. Damals verliesen auch die Reichen das Land. Wenn sie es nicht taten, dann schickten sie ihr Geld in die Schweiz. Als das wegen der Devisenkontrollen per Überweisung nicht mehr ging, heuerten sie Rentner als Geldboten an, oder unterflogen mit Kleinflugzeugen das Radar in Richtung Schweiz. Kommt unter Hollande alles wieder.WE.

Italien:

[08:30] Schock im Süden: Italiens Schulden explodieren

Die Verschuldung in Italien hat die 2-Billionen-Euro-Marke überschritten. Seit 2008 steigen die öffentlichen Schulden, daran konnte auch Monti bisher nichts ändern. Zwar ist der spanische Schuldenberg deutlich kleiner, aber auch hier wurde ein neuer Rekord erzielt.

Die von den Politikern entfesselte Schuldendynamik ist alles andere als leicht zu ändern.

Griechenland:

[10:30] 92 Euro Essensgeld pro Tag: Griechen müssen Troika bezahlen


Neu 2012-12-14:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[12:45] Nicht zum Präsidenten geeignet: Der glücklose Monsieur Hollande ist urlaubsreif

Das politische Leben in Frankreich erinnert zurzeit an eine Komödie – aber führt der Präsident wirklich noch Regie? Der ist vor allem mit der Verteidigung seiner Lebensgefährtin beschäftigt.

Nicht nur er ist unbrauchbar, sein ganzes Kabinett ist ein streitender Haufen von Unfähigen.

Griechenland:

[09:30] Randale: Athens Arbeiter erniedrigen Politker

Wenn Politiker die Konsequenzen ihrer Taten mal selbst spüren.


Neu 2012-12-13:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[08:45] Ablenken von den eigenen Problemen: Frankreich drängt Spanien zum EU-Bailout

Die Regierung in Paris fürchtet ein Übergreifen der Spanien-Krise auf Frankreich. Weil eine Spanien-Rettung die Märkte von Frankreichs Problemen ablenken könnte, drängen die Franzosen die Spanier auf einen raschen Bailout. Diese ziehen es vor, einfach ihre Rechnungen nicht mehr zu bezahlen.

Damit kann Hollande Zeit schinden. Die Stunde der Wahrheit ist für Frankreich aber nicht mehr allzu fern.TS

Italien:

[18:00] Warum mischt sich die schon wieder ein? EU braucht Goldman: Merkel drängt Monti zu Kandidatur

[10:15] Silvios Kandidatur-Kapriolen: Si, no, si

Es wird wohl eher ein "no" weil ihn die Lega Nord nicht unterstützen will. Er sollte es verkraften und sich mit seiner neuen Freundin trösten. Zum Wohle Italiens.
 

[08:30] Euro-Kritiker Grillo: "Dieses wunderbare Land stirbt"

Ei ist eine Ironie, dass ein Clown die italienischen Zustände besser beschreibt als alle sogenannten Verantwortlichen.

Griechenland:

[13:30] War ja nicht anders zu erwarten, oder? Schnellschuss: Eurogruppe winkt nächste Tranche für Griechenland durch

[14:00] Leserkommentar-DE:
die Damen und Herren Nichtsnutze haben jetzt keine Zeit mehr, um solche Kleinigkeiten lang und breit zu diskutieren: Es ist Vorweihnachtszeit und das hohe Gehalt muss in Geschenke umgewandelt werden. Außerdem stand ohnhin von vornherein fest, dass GR die Kohle bekommt, damit die EU nicht untergeht.

Dass die Griechen das Geld bekommen, war ohnehin schon klar, man musste nur etwas Show für die eigenen Wähler machen.WE.
 

[10:45] Da geht das Geld hin: Ex-Premier erhält Geld für "seelische Schäden"

[09:00] Es fehlen schon wieder 2,6 Milliarden: Neues Milliarden-Loch bei Griechen entdeckt

[08:30] Der Fiskus wird das auch nicht eintreiben können: Vermieter in Griechenland treten Mietforderungen an Fiskus ab


Neu 2012-12-12:

Andere Staaten/Themen:

[10:30] Merkels Bankenunion zerbröselt: Jetzt ist auch Schweden dagegen

[10:00] Nur die Grossen sollen überwacht werden: Deutschland und Frankreich mit faulem Kompromiss bei Bankenaufsicht

[09:00] Im Kampf gegen die Spekulationsattacken aus den USA und Großbritannien: Europa muss zurück schlagen

Italien:

[08:45] Umfrage in Italien: Deutschland hat zu viel Einfluss in Europa

Bunga Berlusconi reüssiert dem ältesten Wahlkampftrick der Welt: Angstmache.

Spanien:

[14:45] Spanien: Die Wahrheit über den Immobilienmarkt

Preisverfall von 65 Prozent!

Griechenland:

 
Immer wieder dasselbe Schema: EU-Lügenbarone müssen nach und nach die bittere Wahrheit zugeben.TB
 
[08:45] Wie das Land, so die Sozialisten: PASOK ist pleite

Neu 2012-12-11:

Andere Staaten/Themen:

[17:00] HU- Studenten proben den Aufstand: Brücken in Budapest besetzt

Für Mittwoch sind landesweite Proteste angekündigt.
 

[14:00] MT- Liberalisierung ist das Ende: Maltas Regierung zerbricht an Vergabe des Busverkehrs an deutsche Arriva

Liberalisierung heisst das nur in guten Zeiten. In schlechten Zeiten wird das EU-interne Kannibalisierung genannt werden.TS
 

[10:15] Leserzuschrift zu Polen: "Die deutsche Minderheit hat zu viele Rechte":

Mal wieder wettert der verbliebene Kaczynski-Zwilling gegen Deutschland bzw. die deutsche Minderheit in Schlesien und Masuren.
Kaczynski sieht Polen vor Deutschland "auf dem Bauch kriechen". Realitätsverdrehung. Er will für die Deutschen in Polen die Rechte, die den Polen in Deutschland zustehen? Ja wunderbar! Kaczynski denkt an Rechtebeschneidung. Die deutsche Minderheit kann von dieser Forderung aber nur Gewinn machen.
Besser wäre es natürlich, die Polen würden die Rechte bekommen, die die Deutschen in Polen haben. Kein ALG 2, kein Recht auf Unterstützung, keine Bevorzugung... Achja.
Es geht natürlich darum die eingewanderten Polen als nationale Minderheit in Deutschland anzuerkennen. Man vergisst dabei aber, daß die so genannten Polen im Ruhrgebiet meist Einwanderer bzw. deren Nachfahren aus dem einst deutschen Ostpreußen, aus Masuren waren.
Diese sahen sich aber trotz ihrem polnischen Dialekt als Deutsche.
Die meisten echten Polen gingen nach 1918 wieder. Nur Reste blieben, die aber assimiliert wurden.
Zwar gab es vor dem 2. WK die Polen als nationale Minderheit in Deutschland, diese lebten aber meist in den Gebieten, die heute zu Polen gehören und aus denen die deutsche Mehrheitsgesellschaft vertrieben wurde.
Was heute an Polen in Deutschland lebt ist entweder nach 1989 zugewandert, oder aber im Zuge der Familienzusammenführung, eigentlich deutscher Familien nach Deutschland gekommen.
Eigentlich ist es unerhört solche Forderungen, zumal gegen ein am Boden liegendes Volk zu richten, dessen Politiker nicht mehr für die Interessen des eigenen Volkes eintreten.
Aber da lassen sich solche Forderungen natürlich am einfachsten durchsetzen. Interessant sind die Kommentare von deutscher, wie polnischer Seite unter dem Artikel.

[17:30] Kaczynski ist ein ponischer Nationalist, das wissen wir ja. Bitte nicht aufregen, das ist ein Politiker, der mit nationalen Parolen Stimmen gewinnen möchte, nicht mehr.WE.

[13:45] Leserkommentar-RU zu Polen:

Ich lese gerade die Lesermeinung zu den Polen. Recht hat er wenn man bedenkt das die Polen die höchsten Subventionen per Kopf erhalten. Statistik hab ich gerade nicht da. Die Polen sind der letzte Dreck. Deshalb haben wir das Flugzeug mit all den Verschwörern von 1989 abstürzen lassen. Das sind alles Verschwörer. Die schliessen hinter dem Rücken Deutschlands heimlich Pakte mit anderen Ländern. Diese Zigeuner kennen nichts anderes ausser Deutschland auszuplündern. Das geht bis auf Karl den Grossen zurück der sich damals mit den Polen gegen das unvereinigte Deutschland verschworen hatte. Auf einer seiner Reisen von Polen nach Frankreich wurde seine Nachhut ,angeführt von Roland, von den Basken ausgerottet. Die Basken sind historisch betrachtet unsere Freunde.

Ausserdem hängen die Polen mit 27% Import und 27% Export von Deutschland ab. Deutschland ist Polens wichtigster Handelspartner und gleichzeitig werden sie noch subventioniert. Viele Patente kommen nicht aus diesem Land. Die Bevölkerung schrumpft. Derzeit ist Österreich knapp hinter Polen wenn man die Ausfuhren und Einfuhren betrachtet. Sie haben aber eine viel grössere Bevölkerung. Die werden nie annärend an Deutschland rankommen.

Ums genau zu sagen haben sie es zwar geschafft sich Subventionen von den Westmächten zu erraffen aber in die andere Himmelsrichtung sieht das ganz anders. Da haben die Polen gar nichts zu sagen. Ihr ganzes Öl müssen sie importieren. Weiterhin haben wir einfach mal ihre ganze Verschwörerbande von 1989 ermordet. Das die keine Macht haben siehst du auch daran das wir immer noch das Flugzeugwrack haben. Beim Absturz des Polnischen Präsidenten haben 2 Polen es live mit angehört. Diese beiden Schlüsselzeugen sollen in der Zukunft aussagen. Einer von beiden ist schon tot. Letzten Monat haben sie ihn baumelnd in seinem Haus gefunden. Bleibt noch einer übrig. Der soll jetzt in Polen unter Schutz gestellt werden. Mal sehen ob das hilft.

[17:30] Auch hier muss Cheffe kommentierend eingreifen. Wenn das hier ein Deutscher geschrieben hätte, dass würde sofort geschrieen "Nazi". Aber bei einem Russen ist es was? Dass sich Polen und Russen nicht leiden können wissen wir ja - die Geschichte bis 1918 und ab 1945. Um ehrlich zu sein, viele Patente kommen auch nicht aus Russland, nur Öl und Gas. Da sind selbst die Polen schon weiter.WE.

[20:00] Leserkommentar: Ganz einfach, Kaczynski ist ein Super-Idiot!

Was Polen betrifft, habe nur nur gute Erfahrungen

Und nicht vergessen Bitte, dank Polen brauche wir nicht Richtung Mekka beten und unsere Frauen müssen nicht
ein Kopftuch  oder eine Burka tragen!

Sehe  z.b Jan lll Sobieski 1683 Wiener Türkenbelagerung !


[07:40] Schlaraffenland ist abgebrannt:
Luxemburg in der Megakrise

Als Eurogruppen-Chef tritt Jean-Claude Juncker bald ab. Als Premierminister Luxemburgs hat er zu Hause ohnehin genug zu tun: Seinem verwöhnten Land droht der wirtschaftliche und soziale Absturz.

Jetzt auch noch die Luxemburger.

Großbritannien:

[11:20] Krisenherd: Großbritannien ist der neue kranke Mann Europas

Europa sorgt sich um Griechenland, Spanien und Italien. Doch die Euro-Staaten haben große Fortschritte gemacht – im Gegensatz zu Großbritannien. Das Land ist betäubt von seiner Zentralbank.

Neu ist das nicht. Die Augen waren meist in den Krisensüden gerichtet.

Italien:

[16:45] Der Wahlkampf beginnt: Anti-deutsche Töne aus Rom alarmieren Berlin

Berlusconi braucht einen Schuldigen um seine eigene Chaos-Politik zu überdecken.

[14:30] Bunga Bunga wird da nicht helfen: Italiens Wirtschaft wird 2012 um 2,3% schrumpfen

[12:55] Berlusconi: Zinsen von Staatsanleihen interessieren keinen Menschen

Wann tritt dieser Irre endlich wirklich ab?TB

[13:45] Leserkommentar-DE zu "Wann tritt dieser Irre endlich wirklich ab?TB"

Gemeint ist mein "Freund" Berlusconi.
Meine Frage dazu lautet umgekehrt: Wieso sind solche Politiker wie Berlusconi nicht überall europaweit an der Macht?
Alle schimpfen über den Verbrecherstaat, aber niemand will etwas dagegen unternehmen. Mit Reformen ist das nicht zu lösen, genauso wenig mit "friedlicher Revolution".
Welche Möglichkeiten bleiben dann jedoch den Verbrecherstaat zu beenden?
Wir müssen ihn berlusconisieren.
Das heißt auf Deutsch, die größten Verbrecher, welche jemals aus der Riege der Politiker hervorgegangen sind, müssen an die Macht. Dann können wir sicher sein, das Ende des Verbrecherstaates wird europaweit kommen. In Deutschland sind wir nicht weit davon entfernt, mit Herr Berlusconi kann Herr Schäuble aber nicht mithalten.
Die krampfhaften Versuche einiger Deutschland und EU-Verbesserer hier noch was zu retten sind dem eigenen Untergang geweiht. Dazu zähle ich alle klagenden Hansel vor dem Verfassungsgericht und EU-Gerichtshof. Sie machen sich allesamt damit lächerlich.
Niemand hat die Absicht einen Rechtsstaat aufzubauen, zu einfach wäre es für das Volk sein Eigentum zu erhalten. Der Betrug ist allmächtig geworden in diesem Konglomerat.
Der ist für die Verbrecher im Staate überlebenswichtig.
Berlusconi ist die Rettung für Europa. Das muss an dieser Stelle laut gesagt werden.  Er wird dafür sorgen, dass Italien von den Märkten verworfen wird, dann folgen die ganzen anderen
Betrügerstaaten und zuletzt ist die EU in einen jämmerlichen Haufen betrügerischer Kleinstaaten zerfallen, der sie eigentlich schon immer war. Wollen wir uns doch nichts vormachen: Betrug lässt sich nur mit Betrug bekämpfen, nicht mit ritterlichen Prozessen mit von vorherein gezinkten Prozesskarten vor Betrügergerichten.
Das hat Berlusconi verinnerlicht. Er pfeift auf Gerichte und schaltet sie aus, wie er es braucht. Wir haben allen Grund Herrn Berlusconi viel Erfolg bei der kommenden Machtübernahme zu wünschen.
Der Irre von Italien ist in einer Irren Verbrechergesellschaft die letzte Rettung auf dem Weg zu Rechtsstaatlichkeit.
Nur durch den Untergang der Verbrecher in Folge ihre eigenen Machenschaften kann eine gesunde Gesellschaft entstehen.
Ein Verbrecher Hitler konnte nur von einem noch größeren Verbrecher Stalin zur Strecke gebracht werden, obwohl wir beide nicht haben wollen.

Niederlande:

[14:45] Notenbank prophezeit Rezession 2013: Haushalts-Defizit nicht unter Kontrolle

Auch hier schlägt die dem Immo-Boom folgende Krise mit voller Wucht zu. Den Nord-Euro kann man damit endgültig abschreiben.TS

Griechenland:

[15:00] Hedgefonds und Regierung freuen sich: Griechenland gelingt der Schuldenrückkauf


Neu 2012-12-10:

Andere Staaten/Themen:

[20.15] AEP als "Inflations-General": Europe clings to scorched-earth ideology as depression deepens

Like the generals of the First World War, Europe's leaders seem determined to send wave after wave of their youth into the barbed wire of tight money, bank deleveraging, and fiscal austerity a l'outrance.

Was ist die Alternative: noch schneller drucken, damit der Bondmarkt endgültig die Geduld mit den Pleitestaaten verliert?
 

[10:45] RO- Sozialdemokrat Pontas erobert die Absolute

Erschreckend ist die niedrige Wahlbeteiligung nach 2 Jahrzehnten Demokratie. Nur 4 von 10 Rumänen gingen zur Wahl.TS

[13:35] Leserkommentar-DE:

die anderen 6 sind hier in der Fußgängerzone betteln.

[13:55] Leserkommentar-DE:

Falsch ! Die anderen 6 klauen gerade Ihren Flatscreen zuhause, während Sie im Büro Hartgeld lesen.

[15:50] Leserkommentar-RO:

Besonders lustig ist das nicht. Rumänen, Ungarn oder Deutsche mit rumänischen Pass betteln nicht in Deutschland und klauen da auch nicht, zumindest 99%.
Fast einzig die Zigeuner aus Rumänien betteln und klauen. Ansonsten arbeiten 1000 von Rumänen bei Firmen wie Tönnis, damit ihr ein Stück Schweinefleisch essen könnt, oder lassen in Rumänien produzieren, damit der Michel wenigstens auf Raten weiterhin sein geliebtes "deutsches" Auto kaufen, dessen Komponenten, aber zu großen Teilen in Ländern wie Rumänien hergestellt werden. Auch jeder 7te Zahnart in Deutschland ist Rumäne, so mal just for info.

[16:20] Leserkommentar-DE zu Leserkommentar-RO:

Kaum geht's den Ärmsten der Armen mal ein bißchen besser, schon werden sie überheblich. Überall entsorgt Ihr eure Unterschicht nach Deutschland, die wir dann mitversorgen müssen. Was meinen Sie, wie blendend es uns Deutschen ginge, wenn wir nicht gezwungen wären, das Weltsozialamt zu spielen. Bleiben Sie bitte auf dem Teppich! Diese osteuropäische Überheblichkeit aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen kommt hier nicht gut an.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Ob man nun unbedingt die Rumänen beleidigen muss ist die eine Sache. Einig kann man sich wohl darin sein, dass die Zigeuner hier mehr klauen können als in Rumänien, weil es hier in Deutschland eben mehr zu klauen gibt als in Rumänien. Warum diese Gruppe nicht sesshaft werden kann oder will weiß ich nicht. Das Leben hier in der Mitte Europas eignet sich aber nicht für Nomaden.

Aber einen rumänischen Zahnarzt habe ich in Deutschland noch nicht gesehen. Das ist so eine Aussage wie „Deutschland hat vom Euro am meisten profitiert", also Unfug.

Frankreich:

[17:10] Steuerflucht aus der Grande Nation: Gérard Depardieu verlässt Frankreich und zieht nach Belgien

Hollande, als Letzter, dreht dann das Licht ab.

[17:35] Leserkommentar-DE:

Aber nur, wenn es ihm nicht vorher durch seine Intriganten ausgeknipst wird:
Wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß Hollande nichts anderes kann, als Partei- und Weiberintrigen, in diesem Artikel ist er enthalten. Hollande greift in Prozess von Lebensgefährtin ein
Irgendwie kommt mir das auch wieder sehr französisch vor, denn die Filme von denen kann auch keiner verstehen, folglich dessen die immer alle Preise gewinnen:
Nie niemals nicht würde ein Kritiker zugeben, den verworrenen Klumpatsch nicht verstehen zu können.

Italien:

[13:20] Im Süden nichts Neues: Monti ist weg - Was nun?

Was soll sich bitte ändern? Monti weg, Krise bleibt.

[09:45] Montis Rücktritt löst unmittelbar Chaos an der Mailänder Börse aus: Bankaktien ausgesetzt, Italo-Bonds steigen

Die Nachrichten von Montis bevorstehenden Rücktritt und Berlusconis Kandidatur haben die italienischen Aktien massiv in den Keller getrieben. Die politische Lage im Land sorgt für große Unsicherheit unter den Investoren bezüglich Italien und der Zukunft der EU.

Der Goldmann Sachs Mann geht und die Italienkrise ist wieder zurück. Es musst ja sein, dass diese Krise wiederkommt.WE.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Chaos an der Börse? Läppische 5-6% sind Chaos und man setzt aus? Nur noch Bergaufbremser, reine Panik muß vorherrschen, daß es mal wirklich kracht.
Alles lächerliche Jammerlappen!

[08:45] Bella Italia biegt in die Via Mala ein: ESM warnt vor Absturz

Spanien:

[20:00] Die Ansteckung durch Italien ist da: Nach Italien-Chaos: Spanien fürchtet Ansteckung, will nun EU-Rettung

[11:15] Spanische Zentralbank: Betrug im großen Stil

Die Griechen haben als erste gelogen, die Spanier belegen Platz 2 im Pinocchio-Ranking. Und wer kommt als nächster? Ich tippe mal auf Italien.TS

Griechenland:

[18:30] Wie sich das Land nationalistisch radikalisiert: Rechtsextreme in griechischen Klassenzimmern

Zuerst standen Neonazi-Slogans an der Tafel, dann prügelten griechische Oberschüler auf Kreta zwei albanische Mitschüler krankenhausreif. Schließlich rief ein Abgeordneter der rechtsextremen Partei "Goldene Morgenröte" Schüler bei einem Besuch im Parlament zum Widerstand gegen "Linksterrorismus" auf.

Eine Depression ist ein guter Nährboden für "Griechenland den Griechen", oder "Ausländer raus".
 

[11:30] Der Rückkauf wird zum Drama: 3 signs that the Greek buyback program is off the track

[08:15] Mangels williger Verkäufer: Schulden-Rückkauf muss verlängert werden

Offenbar gibt es doch noch genug Spekulanten, die auf eine Erholung der griechischen Bonds wettet. Sonst: Ein weiteres Beispiel, dass in Griechenland gar nichts mehr funktioniert.TS


Neu 2012-12-09:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[13:40] Leserzuschrift-FR zu Besteuerungsunsitten und Finanzamtswillkür

Die Jakobiner-Tradition, welche 1793 die Reichen enteignete und Opponenten guillotinierte, ist auch heute noch in Frankreich lebendig, in Form des sozialistischen Steuersystems. Zwar wird man nicht wie anno dazumal enthauptet, aber gerupft. Hier aber ein distinguo: gerupft wird der mittelständische Lohnsklave und der wehrlose Kleinunternehmer, aber keineswegs die Grossunternehmer.
Die wirklich Reichen bzw. die geschickten Unternehmer haben verschiedene Steuerschlupflöcher (niches fiscales) zur Verfügung, z.B. "loueur en meublé professionnel", dh Profi-Vermieter von möblierter Unterkunft, ein herrliches Steuervermeidungsmodell: Wer zB als Anwalt sehr viel Geld verdient, kann die Einkommenssteuer auf Null senken, indem er eine Immobilie kauft und später wiederverkauft: das Geniale an der Konstruktion ist, der Kaufpreis gilt als Verlust, der das Anwalts-Einkommen senkt (Verlust verrechenbar mit Einkommen), aber der Verkauf gilt nicht als Kapitalgewinn ist also steuerneutral. Mein Nachbar, ein Immobilienhai, verdient so steuerfrei jährlich sechsstellige Beträge.

Multinationale mit Sitz in Frankreich werden schonend behandelt. Der internationale Ölkonzern Total zahlt in Frankreich ca. 10 % Gewinnsteuer, die französischen KMU aber etwa 30 %...
Der Mittelstands-Lohnsklave wird geschoren. Hier die Zahlen des Monatslohnzettels eines Staatsbeamten der Kategorie "B" (B ist mittlere Position in der Hierarchie, A sind die Top-Leiter, C die untergeordneten Hilfskräfte): Totalkosten brutto des Arbeitgebers 7552 €, Sozialversicherungskosten 4249 €, bleibt übrig für den Arbeitnehmer netto 3303 €. Sozialabgaben machen also 56 % des Bruttolohnes aus.

Ich kenne einen Kleinunternehmer (Gemüsehändler), von dessen Umsatz (nicht vom Gewinn, sondern vom Umsatz!) der Fiskus und Sozialversicherung 70 % abschöpfen, hat er mir selber gesagt. Als er wegen Krebs temporär arbeitsunfähig war und um Gnadenfrist (nicht Löschung, nur Fristverlängerung) für die Zahlung seiner Sozialabgabebeiträge ein Gesuch stellte, wurde es abgewiesen mit Drohung der Pfändung.

Der fiskalische Druck erstickt die KMUs (nicht die Grossen, siehe oben). Der Staat versucht selbstverständlich, mittels Subventionen die Gründung von KMUs anzukurbeln. So zB die "micro-entreprise" (mikroskopisch kleines Unternehmen mit einer Person, dh. Ich-AG) ist steuerlich geschont ("nur" 27 % Abzug vom Umsatz als Pauschalsteuer) während der ersten zwei Jahre. Ab drittem Jahr dann Normalbesteuerung. Resultat: ein Bekannter von mir, Maurer, hatte ein Mikro-Bauunternehmen gegründet, zwei Jahre betrieben, und dann wieder eingestellt. Seine Kollegen machen es ebenso. Man kann ja schwarz weiterarbeiten...
Schlussfolgerung: bei einem so ein sozialistischen System ist es ein Wunder, dass nicht bereits sämtliche frz. KMUs abgewürgt worden sind. Es beweist also die Genialität der Franzosen, dass sie überhaupt noch überleben unter solchen Bedingungen. Dass es mit der frz. Wirtschaft (insbesondere Industrie) infolge sinnloser Subventionierung und ebenso sinnloser Überbesteuerung bachab geht, ist unvermeidbar.

Von einer Unternehmensgründung in Frankreich kann nur abgeraten werden, auch wegen einer hiesigen Spezialität, genannt "redressement fiscal", d.h. Steuernachforderung. Es ist eine typisch französische Unsitte, dass der Steuerfahnder IMMER eine Steuerhinterziehung feststellt und Strafzinsen und Strafzahlungen festlegt, selbst wenn gar nicht betrogen wurde, denn jedes redressement gibt ihm einen Pluspunkt für die persönliche Karriere. Auch wenn das Verwaltungsgericht später die Nachzahlung aufheben sollte, hat das keinen Einfluss auf seinen karrierefördernden Pluspunkt. Mir persönlich bekanntes Fallbeispiel eines grossen Verlages in Paris: eine entlassene Angestellte denunzierte den Verlag wegen angeblichem Steuerbetrug, der Fiskus suchte über ein halbes Jahr lang (stellen Sie sich den Aufwand fürs Unternehmen vor!), fand rein gar nichts, stellte aber trotzdem eine saftige Rechnung aus: "frais engagés par le fisc", dh. "Kosten des Arbeitsaufwandes der Steuerprüfung durch den Fiskus"! Der Unternehmer hätte zwar diesen empörenden Entscheid gerichtlich mit Erfolg anfechten können, hatte aber weder Kraft noch Nerven mehr, weshalb er resignierte und zahlte.

[18:00] Es sollte sich niemand wundern, dass dieses Land vor die Hunde geht. Hollande hat auf diesen Wahnsinn, den es schon früher gab, noch richtig draufgesattelt.WE.

[14:25] Leserkommentar-DE:

interessant ist auch, daß es einen Freibetrag für Kursgewinne von 20000€(!) gibt. Und nach 8 Jahren sind Kursgewinne generell steuerfrei. D ist mit seinen Steuern in Europa sehr unattraktiv.

Italien:

[08:45] Und keine Träne wird deswegen in Italien fliessen: Mario Monti kündigt vorzeitigen Rücktritt an

Mit seinem Technokraten-Kabinett hat er das Stabilitätsgesetz in wenigen Monaten zusammengeflickt, das Italien auf die Reise in die Verarmung schickt. Der frühere Goldman Sachs Mann wird hoffentlich jetzt seine Boni im Ruhestand verjubeln.TS


Neu 2012-12-08:

Andere Staaten/Themen:

[17:30] Zerohedge übersetzt: Wirtschaftsdepression: Die zwei erschreckendsten Charts der Eurozone

Frankreich:

[16:30] Die Früchte der "Politik" des linken ENArchen Hollande: Frankreich-Absturz

Das Geraune, ihr Land könne das nächste Opfer der Euro-Krise werden, verunsichert viele Franzosen und setzt die Regierung unter Druck. Wie unbeholfen die agiert, zeigt das Beispiel der Stadt Florange.

Frankreich, eigentlich bekannt für eine aktive Industriepolitik, blickt nun neidisch auf den deutschen Nachbarn. "Deutschland hat es verstanden, seine Unternehmen zu schützen", meint Martin. "Was ich von unserer Regierung verlange, ist, dass sie dem deutschen Beispiel folgt."

Irrtum: Deutschland hat nicht seine Unternehmen (auf französische Art = Protektionismus) geschützt, sondern sie möglichst frei agieren lassen. Man kann von den deutschen Politikern halten was man will, aber in Frankreich ist es notwendig, dass diese die Eliteschule ENA absolviert haben. Dort wird offenbar diese dirigistische, arrogante Staatsgläubigkeit gelehrt, die das Land vor die Hunde gehen lässt.WE.

[19:00] Leserkommentar-FR: Frankreich Absturz seit Jahrzehnten:

Man kann aber nicht alles Hollande in die Schuhe schieben und auch die sogenannten Reichen  sind total staatsglaeubig,  zumindest gewesen. Das geht schon Jahrzehnte so.  Das was man in Tschechien  abgeschafft hat,wegen negativen sozialen Auswirkungen,behaelt man hier bei. Ab 3  Jahren ist Zwangseinkasanierung ins Schulsystem, obwohl Schule-das spottet jeder Beschreibung. Seit Anfang 2000  wurden in Schulen noch Schulpsychologen und Schulkrankenschwestern eingefuehrt, dazu erdreisten sich linksgruen gewundene unfaehige Lehrer ,die den Kindern nichts beibringen koennen,obwohl der Schultag schon von Kleinauf bis 17 Uhr geht, plus Hausaufgaben, so gut wie alle Kinder fuer verrueckt zu erklaeren und sie zu Psychologen zu schicken oder zu Ortophonisten.

Alles was auf Selbststaendigkeit beruht wird fertig gemacht, man micht sich staendig in Familien ein,auch da wo diese Arbeitsbeschaffungsmaasnahmen fuer Schmarotzer im Staatsdienst wie zb Psychologen, Sozialpaedagogen, Schulkrankenschwestern die sich  hoeher gestellt sehen als jeder Facharzt etc nichts zu suchen  haben.

Frankreich hat sich selbst in den Abgrund gewirtschaft,gehirngewaschen,indem es jegliche Art von Eigenstaendigkeit von Kleinauf oder Einmischungen in Familien wo es wirklich notwendig ist forciert hat. Die DDR ist da ein Dreck dagegen. Das ist schon teils wie unter Mao oder Stalin. Jede zweite Ehe geschieden ,jede zweite Frau die Psychopharmaka schluckt sprechen eine deutliche Sprache. Frankreich gehoert in die Mottenkiste vergangener,  mangelwirtschaftlicher linksextremer Diktaturen.

...und wo es von Kleinauf schon so daher geht,kann sich nichts entwickeln,keine Innovation herrauskommen,keine eigenstaendigkeit.  Dieser Staatsdienst muss mindestens zu 80 Prozent geschrumpft werden und die Lehrer ,die Schulen sollen sich wieder auf das besinnen,fuer was sie da  gewesen sind- zu LEHREN- und nicht irgendwelche netzartige PsychosektenschXXX zu produzieren.

Ja, die ENArchen, die seit 70 Jahren an der Macht sind, haben es gemacht.

[20:00] Leserkommentar-DE zu "Ja, die ENArchen, die seit 70 Jahren an der Macht sind, haben es gemacht":

Ich fürchte eher, daß das die Enkel vom Räuber Pitt sind und sie schon seit 1789 herrschen.
Mindestens haben sich die Paradigmen der Jakobiner seither nicht geändert.
Deshalb auch die denkwürdige Pilgerreise der drei Zaunkönige aus dem Plünderland, die sich für jakobinisch gerechte Volldemokraten halten und daher der Reinkarnation des Räuber Pitt ihre Ehrerbietung zeigen wollen.

Der staatliche Dirigismus und die Überheblichkeit der Eliten haben in FR lange Tradition.WE.

[20:00] Der Stratege: Die Wortschöpfung ENArchen ist brilliant. Ich hab mich eben fast weggeschmissen vor lachen.

Das ist nicht meine Erfindung. Andere haben diese Ähnlichkeit der ENA-Absolventen mit Monarchen schon früher erkannt.WE.

Italien:

[17.15] Berlusconi will wieder strafrechtliche Immunität als Regierungschef: "Ich kehre traurig in den öffentlichen Dienst zurück"

Wahrscheinlich bekommt er seinen alten Job zurück, denn Monti ist total unpopulär.

[18:30] Leserkommentar-DE:
Das Monti unpopulär ist wird ihm nur dabei helfen. Ich würde es aber lieber sehen wenn dieser alte Mann mit seinen Bunga-Bunga-Partys und den anderen Machenschaften der Politik fern bliebe.

Ok, Berlusconi ist ein Clown, aber Monti ist ein eiskalter Räuber.

[20:15] Der Einzeiler:
Aber dieses mal, wenn die Krise real spürbar wird, werden die Bunga Bunga Mietzen nur den Schwanz und die Eier wollen - den Rest vom Silvio werden sie auf der Matratze liegen lassen.
 

[11:15] Leben von der Substanz: Italien: Krise wird zum Spaltpilz – Vermögen schrumpfen rapide

Das durchschnittliche Haushaltsvermögen sank in zehn Jahren um mehr als 40 Prozent.

Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Italien immer weiter auseinander. Während sich die Zahl der Familien mit einem Vermögen von mehr als einer halben Million verdoppelte, sinkt der Anteil der Mittelschicht am Gesamtvermögen.

Das ist nur die halbe Wahrheit, da nur nominell gerechnet. Der Euro ist heute schätzungsweise nur mehr 40% von dem wert, was er 2002 wert war.WE.

Griechenland:

[16:30] Leserzuschrift zu Griechenlands Schuldenrückkauf offenbar erfolgreich

Griechenland hat sich offenbar von Schulden in Milliardenhöhe befreit. Der Anleihenrückkauf des Landes sei erfolgreich gewesen, berichten mehrere Medien. Damit wäre der Weg für die nächsten Hilfen der Euro-Länder frei.

Wenn das so ist, dann können alle Staaten sich von Schulden so befreien.

Es ist so, wie die Hälfte der Strecke zurücklegen, dann wieder die Hälfte der Hälfte u.s.w. und am Ende merkt man, dass die Strecke nie komplett zurücklegen kann, weil man nie ans Ende ankommt. Das ist das was jetzt praktiziert wird.

Ja, jeder Staat kann das machen: Aufkauf seiner Papiere zum Marktwert. In den 1980ern ist es oft vorgekommen, dass Staaten ihre Bonds bekündigt haben, um Neue zu aktuell niedrigeren Zinsen auszugeben. Hier ist es wegen des geringen Nominalwertes ein Default.


Neu 2012-12-07:

Andere Staaten/Themen:

[12:45] EU zu langsam: Türkei will Zypern retten

[15:15] Leserkommentar-DE:

Das wird nichts gerettet. Das ist Fake ! Vorher sollten die Russen die Retter sein und jetzt die Türken?
Blödsinn. Die Zyprioten dürften die griechische Mentalität haben.
Also nur Verdummung der EU und ihrer Steuerzahler.

[09:45] HU- Weihnachtsgeschenk von Orban: Gas und Strom werden 10% billiger

Der ungarische Energiemarkt hat schon mehrere Berg- und Talfahrten hinter sich. Zuerst Staatsmonopol, dann Semi-Liberalisierung einschließlich staatlicher Profitgarantien, dann wieder Regulierung, Kompensationszahlungen und Robin-Hood-Steuer. Jetzt kommt man wieder im Jahr 1990 an, mit Preisdiktat und Quasi-Rückverstaatlichung, von Orban als Weihnachtsgeschenk für die Ungarn verpackt.TS

Spanien:

[15:40] Steuer-Offensive: Der transparente Mallorca-Resident

Residenten mit Steuerwohnsitz in Spanien müssen Anfang 2013 ihr gesamtes Auslandsvermögen offenlegen. Wer das nicht macht, dem drohen drakonische Strafen

Droht da eine Rückreisewelle?TB.

[18:30] So reagiert ein Pleitestaat, der greift zu, wo er kann. Bei den Ausländern besonders gerne, denn diese haben kein Wahlrecht.WE.

Großbritannien:

[14:25] Verkehrte Welt: Studium erhöht Chance auf Arbeitslosigkeit

[18:45] UK ist auch ein Staat, wo vorwiegend auf Kredit studiert wird. Entsprechend viele Akademiker wurden produziert. Ausserdem ist das ein Zeichen, dass das Land real in einer schweren Rezession ist.WE.

Frankreich:

[08:30] Paris bei Nacht bald eine finstere Angelegenheit: Stadt will nachts die Beleuchtung wegen Sparmassnahmen abdrehen

Griechenland:

[19:30] Zerstörung der Mittelschicht ist nicht zu stoppen: "So kann ein Land nur zerstört werden"

"MIttelstand" das sind die Angestellten und kleineren Unternehmer mit dem Kredithaus. Jetzt steigen zur Unterschicht ab.
 

[17:00] Nullsummenspiel?: Griechenland muss sich ein Drittel der Anleihen selbst abkaufen

[18:00] Leserkommentar-DE:

Das perpetuum mobile V2.0 ! Einfach genial. Ich kaufe der Bank meine Schulden ab, für 30 Cent den Euro. Da ich aber diese 30 Cent nicht habe, leihe ich es mir bei der Bank. Und einige Jahre später kaufe ich dann wiederum auch diese Schulden für nur 30 Cent pro Euro.
Das nennt sich dann die "inverse exp-Funktion". Und in ein paar Jahren bin ich definitiv schuldenfrei !
Genial die Lösung. Das Problem ist nur, dass ich noch keine Bank gefunden habe, die sich darauf einlässt. Der griechische Staat müsste man sein.

[10:00] Anleihen-Rückkauf: Der waghalsige Schulden-Trick der Griechen

Da braucht man nicht mehr drum herumreden; das ist ein bilaterales Haircut-Angebot der Griechen. Damit lockt man noch mehr Geier-Fonds in die Arena, wenn hohe Volatilität bei den Bonds zu erwarten ist. Saniert ist damit gar nichts, ausser die Bilanz der Hedgefonds.TS


Neu 2012-12-06:

Andere Staaten/Themen:

[18:15] Der ESM kommt näher: Zusammenstöße von irischer Polizei und Anti-Sparkurs-Demo

Familien und Hausbesitzer werden am meisten geschoren.

[08:15] Schon wieder auf eigenen Beinen? Irland will weg vom Rettungsschirm

Das unter dem Euro-Rettungsschirm stehende Irland mutet seinen Bürgern neuerliche Steueranhebungen und Ausgabenkürzungen im Volumen von 3,5 Milliarden Euro zu.

Die Regierung will mit dem sechsten Paket dieser Art seit 2008 die Finanzen so weit ordnen, dass sich Irland Ende 2013 vom Rettungsschirm lösen kann und keine neuen Milliardenhilfen seiner Euro-Partner braucht.

Wie üblich werden wieder einmal die Steuern bei der Mittelschicht erhöht - weil diese nicht aufmuckt.WE.

Italien:

[15:35] Cash: Gerücht über Monti-Abgang treibt Bond-Renditen

Nach Spekulationen über einen Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti haben sich Investoren am Donnerstag von italienischen Staatsanleihen getrennt.

Eigentlich sollten die Renditen fallen ,da das Land ja an Gläubwürdigkeite gewönne, oder irre ich mich?

[16:45] Leserkommentar-DE zum Monti-Abgang

Vermutlich ist der finanzielle Zustand in Italien mittlerweile dermassen schlimm, das nicht mal mehr ein Godman Bänkster das noch viel länger irgendwie vertuschen könnte. Bevor es da zu Zahlungsausfällen kommt, macht der sich wohl besser vom Acker, diese Leute sind ja nun nicht blöde und wissen wann die Lage aussichtlos ist, und was ihnen dann vom Mob blühen wird. Und jemand der in Staatsanleihen investiert, ausser wenn er Welt Redakteur ist oder so, weiss von daher auch, was da demnächt kommen wird.


Frankreich:

[11:00] Der Lohn für Hollandes verrückte Politik: Arbeitslosenquote in Frankreich nah an Rekord

Die 75% Reichensteuer schafft also soooo viele Arbeitsplätze. Nein im Gegenteil, sie vertreibt die Unternehmer.

Griechenland:

[10:45] Die Hedgies versuchen aus dem armen Land noch etwas rauszupressen: Griechenland: Spekulanten setzen auf den großen Jackpot

Argentinien muss Milliarden Dollar an Hedge-Fonds zurückzahlen. Diese hatten sich in der Argentinien-Krise nicht an einem Schuldenschnitt beteiligt. Eine entsprechende Entscheidung eines US-Gerichts dürfte einige Hegde Fonds motivieren, ganz besonders hoch zu pokern: Ihnen winkt eine phantastische Rendite.

Da werden auch Klagen in den USA nichts nützen, das Land ist einfach pleite. Oder das Geld kommt von der EU - also von uns.

[14:00] Leserkommentar-AT:

Propaganda mit funktionierendem Geschäftsmodell:
...das griechische Geld-Perpetuum Mobile ist geboren:
Rating stürzt ab, EU schiesst nach, Hedgies zocken wieder ab

[9:30] Jetzt Selective Default: S&P stuft Griechenland ab - Athen will Euro behalten

Auf ein Neues: Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands wegen des laufenden Anleihen-Rückkaufs weiter herabgestuft. Die US-Ratingagentur wertet das laufende Angebot der Regierung in Athen, Staatsanleihen für zehn Milliarden Euro zurückzukaufen, als teilweisen Zahlungsausfall. Derweil bekräftigte Ministerpräsident Antonis Samaras das Ziel seines Landes, die Finanzprobleme in den Griff zu bekommen und den Euro zu behalten.

Egal, wie man es dreht und wendet, das Land ist pleite.


Neu 2012-12-05:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Schäuble droht Irland und Portugal: Für euch gibt es keinen Schuldenschnitt

Ist das jetzt so verstehen wie der Nicht-Schuldenschnitt der Griechen? Die PIGS werden sich alle einen Dreck um die Gläubiger-Banken scheren, sobald sie einmal in der tristen Lage Griechenlands sind.TS
 

[16:30] Hier kommt die Europa-Rezession: Minus 3,6 Prozent im Einzelhandel

Ein Blick in die Läden bestätigt es: Wo mussten sie zum letztenmal länger warten?
 

[09:30] PIIGS-Verschuldung: The European Super Highway of Debt

Beeindruckende Grafik zum Thema Verschuldung. Herzschwache, bitte nicht anklicken.

[17:15] Das sind die Spareinlagen unserer Sparerschafe, ist real schon alles weg.WE.


[09:15] Portugal: Finanz- und Steuerämter vor massiver Schließungswelle

Um Hunderte von Millionen Euros einzusparen, wird Portugals Regierung bis Ende des nächsten Jahres rund 40% ihrer Finanz- und Steuerämter im Lande schließen. Deren Aufgaben sollen in der Zukunft die Kommunal- und Stadtverwaltungen mit übernehmen. Wie hoch der daraus resultierende Arbeitsplatzabbau ausfallen wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Frankreich:

[11:00] Format: Das Stahl-Desaster des Francois Hollande

Es sollte für die französischen Sozialisten ein wirtschaftspolitischer Coup "par excellence" werden: Als Präsident ganz aufseiten der Arbeiter wollte sich Francois Hollande im Ruhm sonnen, den die Rettung des ArcelorMittal-Stahlwerks im nordfranzösischen Florange versprach.

[12:15] Mehr als Parteiintrigenzu spinnen kann Hollande leider nicht.

[12:35] Leserkommentar-DE zum französischen Stahl-Desaster:

Vielleicht können uns diese Stümper bald nützlich sein. Wenn nämlich ähnlich wie in diesem Fall der Mittal alles was mit Europa und dem Euro zu tun hat unerwünscht ist in Frankreich.

Griechenland:

[18:30] Inzwischen wie in der 3. Welt: Griechenland: Skandalöse Zustände in den Spitälern

An alle Besucher des Hartgeldclubs Wien am Sonntag: ich werde in meiner Präsentation "In der Depression" ausführlich auf die Zustände in GR als Beispiel für eine schwere Depression eingehen.WE.
 

[15:45] Ambitioniertes Ziel: Griechenland will 7 Mrd. in der Verwaltung einsparen

Die Botschaft hörte ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Die Griechen haben bisher nur eines bewiesen: Dass sie sich's (zumindest eine Zeit lang) hinrechnen können.TS

Finnland:

[13:30] Das war's mit der Euro-Kernzone: Finnland rutscht in die Rezession

Bei der Nokia-Monokultur bestätigt die Statistik die Realität.


Neu 2012-12-04:

Italien:

[14:15] Neuwahlen gefordert: Berlusconi droht Monti mit Rauswurf

Wenn die Wahlen in Italien nicht auf den Februar vorgezogen werden, werde die Regierung Monti fallen, droht Silvio Berlusconi. Der ehemalige Premier ist kurz davor, seine Kandidatur anzukündigen. Ohne die Unterstützung der PDL kann Monti keine weiteren Schritte umsetzen.

Da haben die Italiener wohl die berühmte Wahl zwischen Pest und Cholera.

Andere Staaten/Themen:

[10:30] Der Iwan kommt am 21. Dezember: Putin besucht Brüssel als "eurasischer Führer"

Griechenland:

[18:15] Wiwo über den Rückkauf griechischer Staatsanleihen: Dilettanten am Werk

Wenn es noch Zweifel am Dilettantismus der Eurogruppe gab - der geplante Rückkauf griechischer Staatsanleihen und seine Folgeerscheinungen haben sie beseitigt.

Junckers Truppe war da am Werk. Jeder Finanzminister darauf bedacht, den eigenen Wählern nicht sagen zu müssen: die Kredite an GR sind weg.
 

[10:30] Nächster Schritt zum Bürgerkrieg: Notenbank hat Pensionen verspekuliert

Durch die gesetzlichen Vorgaben des Systems haben die Pensionskassen beim Schuldenschnitt für Griechenland viel Geld verloren, obwohl man die Risiken selbst am besten kannte. Nach Reuters-Informationen, die auf bislang unveröffentlichten Zentralbank-Daten basieren, hat die Notenbank seit Ausbruch der dortigen Wirtschaftskrise noch Gelder der Pensionskassen in Höhe von 1,18 Milliarden Euro in heimische Staatsanleihen gesteckt.

Die Hedge-Fonds sagen danke.

[08:30] Leserzuschrift-DE/GR:

Aus einem Brief von Freunden über das Leben in Griechenland fern der chaotischen Hauptstadt, auf Kreta, wo von den Turbulenzen und Gewalttätigkeiten nichts zu spüren ist (übersetzt, vom Ehemann getrennt lebende Mutter):

„...aber ich muß auch einen großen Teil unserer monatlichen Ausgaben tragen. Es ist gerade genug, was wir verdienen. Wir müssen enorme Steuern zahlen, wie Du schon weißt. Ich weiß nicht, ob ich überleben kann, falls nicht Scharen von Klienten auf mich warten. In diesem Winter keine Zentralheizung im Haus, wir können uns das nicht leisten. Und nicht nur wir, viele Leute. Es sind also nicht Lügen, die Du über uns liest. - Wie gesagt, ich kann gerade überleben, aber ich muß mehr arbeiten. Ich hoffe, diese Lage endet schneller als gesagt, sonst muß ich vielleicht auswandern."

Mit Dank an Sie und Ihre Mannschaft, hartgeld.com ist ein Segen,

[08:30] Festtag für Hedgefonds: Spekulanten machen 200% Gewinn

Das Rückkaufprogramm der griechischen Staatsanleihen bringt den Hedge Fonds einen gewaltigen Profit: Innerhalb von nur sechs Monaten streifen manche Spekulanten 200 Prozent ein, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt auf das Einlenken von Angela Merkel gewettet haben.

[11:15] Leserkommentar-DE:

Möchte mal gerne wissen wer von unserer tollen Regierung zur richtigen Zeit die richtigen Fondsanteile gekauft hat. 


Neu 2012-12-03:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Aha; das Handelsblatt nimmt auch einmal die Realität zur Kenntnis: Europa fault auch in der Mitte

[20:00] Einige Staaten sind schon drinnen: Aufwachen! 11 Fakten, die zeigen, dass Europa gerade in eine vollumfängliche Wirtschaftsdepression abtaucht

[16:00] Dafür fühlt sich kein EU-Politiker verantwortlich: Jeder 4. Europäer ist armutsgefährdet

Die höchsten Quoten für Armutsgefährdung verzeichnen Bulgarien, Rumänien und Spanien (je 22 Prozent), gefolgt von Griechenland (21 Prozent). Die niedrigsten Quoten haben Tschechien (10 Prozent), die Niederlande (11 Prozent), Österreich, Dänemark und die Slowakei (je 13 Prozent).

Eigenartig. arte hatte vergangene Woche in einem Themenschwerpunkt Armut berichtet, dass die Armut in Deutschland nach Griechenland am stärksten steigt. 

[12:30] Vergleich mit 2004: Eliten "retten" Europa – Junge versinken in Agonie

Frankreich:

[12:00] Französische Banken: "Sie sind in der staatlichen europäischen Schuldenkrise gefangen"

Frankreichs Banken haben ihre Bestände an Staatsanleihen aus Staaten der Euro-Peripherie um mehr als 35 Prozent seit Beginn der Euro-Schuldenkrise reduziert. Gleichwohl kämpfen sie weiter damit, ihr Image als Stellvertreter für die Turbulenzen an der Peripherie abzuschütteln.

Nachdem sie sich an GR & co die Finger verbrannt haben, kann man annehmen, dass sie vermutlich jetzt zu den grössten Käufern von Boche-Bonds (deutsche Staatsanleihen) gehören - bei den Minizinsen.WE.

Italien:

[13:45] Job-Lotterie zeigt das ganze Disaster: Supermarktkette verlost Teilzeitstelle als Haupttreffer

[8:45] In Süditalien sind Arbeitsplätze einfach wertvoll: Per Notdekret: Italienische Regierung übernimmt Stahlwerk

Die italienische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines gigantischen Umweltskandals gegen das größte Stahlwerk des Landes. Daraufhin hat Mario Monti per Notdekret angeordnet, dass der italienische Staat das Werk sanieren wird. Es geht um 25.000 Arbeitsplätze. Kosten der umweltgerechten Sanierung: 3 Milliarden Euro aus der Staatskasse.

Auch dafür ist Geld vorhanden, das den Kleinunternehmern und Bürgern abgepresst wird.

Spanien:

[16:45] Milliarden aus dem EFSF-Sack: Rajoy stellt Antrag für 39,5 Mrd. Bankenhilfe

Voodoo-Geld für Zombie-Banken.

UK:

[8:15] Ein abschreckendes Beispiel für Hollande, Steinbrück, Trittin, Faymann & co: Wie die Briten ihre Millionäre verprellten

Die Steuererhöhungen für Reiche unter Gordon Brown fegte Tausende Briten aus dem Land. Statt Mehreinnahmen klaffte in der Staatskasse ein Loch. SPD und Grünen sollte das eine Warnung sein.

Dann hauen die Reichen eben ab. Das wollen diese linken Illusionisten und Neidhammel nicht verstehen.

Griechenland:

[17:00] Die Mama mit den Millionen: Familie Papandreou versteckt angeblich halbe Milliarde

[17:15] Leserkommentar-DE: Mamandreou

Gegen Mamandreou und Papandreou waren Bonnie und Clyde echte Stümper und Pfadfinder!
Sogar Ma Dalton soll bei Mamandreou schon um Beratung ersucht haben!

[12:15] Wer schon immer wissen wollte, wofür die Griechenland-Hilfen verwendet werden: George Papandreou's mother 'linked to €550 million Swiss bank account'

Der hat beim Schmiergeld ordentlich abgecasht. Wahrscheinlich ist diese Summe noch nicht alles.
 

[12:00] Ein heimlicher Schuldenschnitt: Griechen-Deal wackelt schon wieder: Pensionsfonds machen nicht mit

Das griechische Finanzagentur hat die Details über den geplanten Schuldenrückkauf bekannt gegeben. Je nach Laufzeit werden den privaten Gläubigern zwischen 40,1 und 32,2 Prozent des Nennwerts für die Anleihen geboten. Aber nicht nur die Banken sind skeptisch.

Der Staat möchte nur den aktuellen Marktwert zahlen, die Fonds wollen aber den Nominalwert. Also ist es eine Art von Schuldenschnitt.
 

[10:00] Das Leben in der Depression:In Griechenland zerplatzen die Lebensentwürfe einer ganzen Generation read!


Neu 2012-12-02:

Andere Staaten/Themen:

[14:15] LUX: Persönlicher Lesererfahrungsbericht aus Luxemburg:

ich arbeite seit zwei Jahren in Luxemburg und gehe oft zum "Cora" um einzukaufen. Ich wurde gestern zum ersten Mal seit zwei Jahren gebeten meinen Rucksack beim Sicherheitspersonal abzugeben. Auf meine Frage warum das jetzt plötzlich notwendig ist wurde mir mitgeteilt, dass jetzt viel mehr gestohlen wird als vorher. Leider hatte ich nicht die Zeit um nachzufragen wer die Diebe sind und woher sie kommen.

Von diesem Fall komplett unabhängig kann ich noch berichten, dass ich bedeutend öfters Sprachen aus dem Balkan und aus Osteuropa höre als vor zwei Jahren. Der Stern von Osteuropa scheint tatsächlich im Sinken zu sein.

Aaaah, dort auch schon?

[9:00] Das nennt man "Präjudiz": Von den Griechen gelernt: Irland will weniger Schulden zahlen

[9:00] Wenigstens an einer Stelle wird gespart: Eurovision-Contest zerfällt: Vier Südstaaten steigen wegen Geldmangels aus

[10:45] Leserkommentar:
Der Eurovision-Song-Contest ist eine musikalische Vera(u)nstaltung, die niemand braucht. Ein Ärgernis pur. Ich und viele andere haben diesen seltsamen Song-Contest von Anfang an boykottiert. Weiß jemand der Leser wieviel die BRD als Teilnehmer für dieses Volksverdummungsärgernis zahlt? Ich glaube, diese trägt doch (wieder mal) die Hauptlast.

[14:15] Leserkommentar-DE:

Ich finde es sehr bedauerlich, dass dieser "Event" auf der Kippe steht. Ich habe es immer gerne geguckt. Diese Europa-Propaganda-Sendung ist nämlich immer so schön rohrkrepierermässig nach hinten losgegangen, sobald die Punkte vergeben wurden. Ausserdem fand ich, dass die unüberwindlichen Unterschiede in Europa alleine durch die musikalischen Beiträge hervorragend herausgearbeitet wurden. Der European Song Contest war nämlich eigentlich Anti-Euro-Propaganda.


Frankreich:

[14:15] Welt: Frankreich ist das zentrale Problem in Europa

Nachdem Moody's dem Euro-Rettungsschirm einen Dämpfer verpasst hat, melden sich führende Ökonomen zu Wort. Für IW-Chef Michael Hüther ist Frankreich das Problem. Andere gehen noch weiter.

Frankreich war immer schon ein zentraler Unruheherd (sowohl politisch als auch ökonomisch (zmeist)) und das wird sich auch nicht so bald ändern.

[8:45] Die Katze ist aus dem Sack: Streit um ArcelorMittal beigelegt: EU rettet französisches Stahlwerk

Wenn die EU ohnehin schon alles rettet, warum nicht auch marode, französische Stahlwerke. Der Irrsinn hat Methode.WE.

[10:45] Leserkommentar-DE:
Jetzt sind wir endgültig in 1984 gelandet, da war das genauso mit der französischen Industrie.
Danach kam nur noch Mitterands Pleite.

Diesesmal geht der Euro unter.

Spanien:

[20:00] Der Staat übernimmt wertlose Bank-Immos: Spaniens staatlicher Immobilienfriedhof

[16:00] Das ist in einer Depression natürlich: Das Gesetz der Serie: Spanien wird das Defizitziel verfehlen

Weil jedes Sparen die Wirtschaft und damit die Steuereinnahmen abwürgt und die Sozialausgaben explodieren lässt.WE.

Griechenland:

[11:00] WIWO: Wie Griechenland für Steuerzahler zum Fass ohne Boden wird

Das jüngste Hilfspaket für Athen ist mit heißer Nadel gestrickt. Es beruht auf unrealistischen Annahmen und mästet die Finanzindustrie. Für die Steuerzahler wird Griechenland zu einem Fass ohne Boden.

Die "Rettungspolitiker" wollen GR nicht pleite gehen lassen und auch ihren Wählern nicht sagen: das Geld ist weg.


Neu 2012-12-01:

Andere Staaten/Themen:

[18:30] Real viel mehr wegen der Lügen-Statistiken: Europa – Jugend ohne Hoffnung: Fast ein Viertel ohne Arbeit

[14:00] Schockstrategie der Mistress Europa: Entsolidarisierung per Krisen-Eskalation

Die Angststrategie der Bundeskanzlerin wird gut erklärt: Durch ihr Nichtstun eskaliert die Krise seit 4 Jahren.

[15:30] Leserkommentar-CH:

Das Geschriebene stimmt meines Erachtens wenigstens teilweise. Die Krise ist für die Eliten notwendig, damit sie ihre diktatorischen Strukturen ausbauen und die Souveränität der Staaten zerstören können. Deshalb wurde der Euro eingeführt, eben weil er diese Krise mit absoluter Sicherheit herbeiführt. Die "Lösung" für die Krise ist das, was von Anfang an gewollt war, nämlich eine EUDSSR.

Statt ein europäisches Gefühl zu erwecken und Europa über einen positiven Weg zu schaffen, wird mittels Angst und Unterdrückung versucht, dieses Ziel zu erreichen.

Richtig? Hmmm...

Vielleicht sollte Europa auch von vornherein scheitern und im Chaos versinken und die Eliten, die glauben, dass das obige der Weg ist und sich selbst für ganz raffiniert halten, denken zu kurz. Europa ist auch nichts anderes als jedes andere Produkt, dass man verkaufen muss. Es stellt sich die Frage, wie das zu dem Panoptikum a la Barroso/Rompuy/Ashton aus Brüssel passt, das man nicht mal anheuern würde, um ein ätzendes Putzmittel zu bewerben. Dieser Gesichter der sogenannten Europa-Führung sind doch ein auffällig eklatanter Riss in der Matrix.

Europa gibt es gar nicht, wer es nicht glaubt, soll die europäischen Fahnen zählen, die die Bürger freiwillig kaufen und hissen. Das steht im krassen Gegensatz zum Fahnenmeer der Separatisten und Nationalisten (alle, die sich eine nationale Fahne kaufen).
Daran sieht man: Das Experiment Europa ist gescheitert. Und es sollte von vornherein scheitern.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Man lese lasse sich das Zitat von J. C. Juncker auf der Zunge zergehen:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

Für mich sind diese Personen wie Juncker, Van Rompoy, Barroso, Draghi und deren Helfeshelfer Merkel und Schäuble eine Mafiabande die vor das internationale Gericht in Den Haag gestellt und zur Rechenschaft gezogen werden sollten.

Meine einzige Hoffnung weshalb der Plan, Entnationalisierung durch Krise, nicht aufgehen könnte, wäre wenn die Völker die das durchschauen und sog. "stolze Nationen" wie z.B. Frankreich welche das Zepter keinesfalls aus der Hand geben würden - dafür würde die Le Pen schon sorgen und dann einen Großteil der Bevölkerung hinter sich wissen.
Deutsche Bürger würden sich sicherlich einer EU-Diktatur fügen weil dem Bürger der gesunde Nationalstolz aberzogen wurde. Der Stolz eines jeden Deutschen sind seine Statussymbole wie Autos oder sein akademischer Grad.

[19:00] Dr.Cartoon: Zitat vom Leserkommentar-DE von 17:30:

"Meine einzige Hoffnung weshalb der Plan, Entnationalisierung durch Krise, nicht aufgehen könnte, wäre wenn die Völker die das durchschauen und sog. "stolze Nationen" wie z.B. Frankreich welche das Zepter keinesfalls aus der Hand geben würden - dafür würde die Le Pen schon sorgen und dann einen Großteil der Bevölkerung hinter sich wissen."

Dieser Prozess der "Stolze Nationen" ist meiner Meinung nach schon im Gange. Man kann dies deutlich bei den Demos in in den Euro-Südländern erkennen. Man demonstriert dort nicht nur gegen die diversen Kürzungen, sondern  auch gegen die EU.

Die EU-Diktatoren dürften sich dessen bewußt sein, weshalb man in dieser Frage versucht das Tempo zu erhöhen.

Jeder halbwegs interssierte Menschen sollte wissen, dass Vielvölkerstaaten immer in einem Desaster endeten.

Das hilft den Diktatoren von Brüssel nur so lange, wie die Wirtschaft nicht komplett zusammenbricht und die Massenvermögen nicht weg sind.WE.

[20:45] Leserkommentar-DE zu „Das hilft den Diktatoren von Brüssel nur so lange, wie die Wirtschaft nicht komplett zusammenbricht ...":

Und wehe es kommt mal ein flächendeckender Stromausfall oder ein Run auf die Lebensmittelgeschäfte aus irgendeinem Grund. Oder die LKW-Fahrer streiken, so dass die Lebensmittelgeschäfte auch nur einen Tag lang nicht beliefert werden. Oder durch einen unglücklichen Zufall kommt es zu einer Kettenreaktion an der Börse, im Goldmarkt oder ein Milliardär verliert die Nerven.

Man wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster weil es so nach verbranntem Gummi riecht, im Radio wird berichtet, dass Barroso, van Rompoy und Juncker während der Nacht eines unnatürlichen Todes gestorben sind....

Das System ist extrem fragil, man kann es nur mehr mit Mühe am Leben erhalten.WE.


[09:00] Das kürzeste Triple-A in der Geschichte: ESM verliert Rating-Bestnote

Wegen der schlechten Lage in Frankreich hat die Ratingagentur Moody's den europäischen Rettungsschirm von Aaa auf Aa1 herabgestuft. Der Ausblick ist darüber hinaus negativ. Es wird erwartet, dass weitere Herabstufungen folgen. Damit müssen institutionelle Investoren zweimal überlegen, ob sie ihr Geld in die Rettung des Euro investieren wollen.

Hier gibt es das Downgrade im vollen Wortlaut: Moody's downgrades ESM to Aa1 from Aaa and EFSF to (P)Aa1 from (P)Aaa, maintains negative outlook on ratings.

Hier wird tatsächlich entschieden, ob es ESM-Eurobonds geben wird. Das ist nur bis zu einem Single-A möglich, weil die Eurobonds sonst keine Benchmark-Qualität mehr hätten. Ein Europa, dessen Schulden niemand mehr kaufen will, wäre wohl der rascheste Katalysator für strukturelle Reformen, sprich der nötigen Bankpleiten-Welle zur Marktbereinigung.TS

[10:00] Leserkommentar-DE:

Mir scheint dass tatsächlich der Tag wieder ein Stück nähergerückt ist an dem sich die heutigen Politiker für den Betrug, die Veruntreuung der Volksvermögen und das Eingehen von übergroßen Haftungen und Bürgschaften vor Gericht werden verantworten müssen. Es passt alles zusammen. Nur vielleicht dauert es etwas länger als es bislang schien.

Ich denke in den nächsten Monaten wird es da noch sehr interessante Entwicklungen geben. Dass es gestern 100 Gegenstimmen im deutschen Bundestag gab zeigt dass ein Unbehagen bei den Politikern wächst. Leider noch nicht genug und deshalb werden sich so manche irgendwann, möglicherweise schon bald, für ihr Handeln zu verantworten haben.


Frankreich:

[17:30]Hollande zieht seinen linken Schwanz ein: Frankreich: Einigung im Streit um Arcelor-Werk

Die französische Regierung hat eine Einigung mit ArcelorMittal über die Zukunft eines Stahlwerkes bekanntgeben, die alle Arbeitsplätze erhalten soll. Der Konzern werde in den kommenden fünf Jahren 180 Millionen Euro in die zwei Florange-Hochöfen im Nordosten des Landes investieren, sagte Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault am Freitagabend. Angesichts der schwachen Stahlnachfrage in Europa werde das Werk allerdings zunächst nicht wieder angefahren. "Die Regierung hat sich gegen den Plan einer vorübergehenden Verstaatlichung entschieden", erklärte er. Arcelor hatte die Fabrik ursprünglich am 1. Dezember schließen wollen.

Die Warnungen vom Bondmarkt wegen einer Verstaatlichung waren wohl zu gross. Das Geld für die Investitionen und die Bezahlung der überflüssigen Arbeiter kommt wohl heimlich aus der Staatskasse. Auch Monsieur Hollande ist ein Sklave des Bondmarktes.WE.
 

[09:00] Französische Werft: Gewerkschaften bitten um Verstaatlichung

Einst baute man Luxusschiffe, jetzt gibt es für 2013 keine Aufträge mehr.

Portugal:

[13:15] Weihnachten war einmal ein Fest der Gaben, jetzt aber: Reale Einzelhandelsumsätze schrumpften um 6,5%

[11:00] Zins-Kommunismus: Portugiesen fordern Gleichbehandlung

Der portugiesische Finanzminister Vitor Gaspar berufe sich auf Vereinbarungen der Euro-Mitglieder, Ländern mit Hilfsprogrammen dieselben Konditionen anzubieten. Er vertrete die Auffassung, dass das Prinzip der Gleichbehandlung bei Zinsen und Rückzahlungsfristen auch für Portugal und Irland gelte.

Auch meine Stimme für die Gleichbehandlung der PIIGS: Sucht euch doch alle ganz gleichberechtigt das fehlende Geld am Markt, anstatt an den Zitzen des EFSF und ESM weiteres Schulden-Opium zu nuckeln.TS

[16:30] Leserkommentar-AT:

Wieso sollen sich die Portugiesen das Geld am Markt holen, wenn es der verfluchte Deutsche automatisch überweist und die Zinsen werden mit Sicherheit auch reduziert. Und die noch nicht angesprochene Rückzahlung wird auch prolongiert. Geht ein Sandler zur Bank?

Der dumme Immer-Wieder-Geber hat die gleiche Schuld, wie der unersättliche zahlungsunfähige Nehmer. Lt. Konkursrecht wäre das Geberkapital bereits in Eigenkapital umgewandelt worden und somit abzuschreiben.


Neu 2012-11-30:

Andere Staaten/Themen:

[15:15] EU-Staatsschuldendebakel: Das Märchen von der Austerität

Stellen Sie sich vor, dass Sie eine Person kennen, die in 2008 12% mehr ausgegeben hat, als sie verdient hat, und im nächsten Jahr 31% mehr ausgegeben hat, als sie einnahm, in 2010 dann 25% mehr ausgegeben hat, als sie eingenommen hat, und in 2011 26% mehr ausgab, als sie verdiente. Würden Sie sagen, dass diese Person sparsam ist? Und würden Sie dieses Ausgabenverhalten als tragfähig erachten?

[14:00] Endsieg-News: Rekord-Arbeitslosigkeit in der EU

Einzig positiver Ausreisser ist Österreich.

Griechenland:

[20:00] Leserzuschrift-DE - griechische Behördenfahrzeuge werden in Deutschland verhökert:

Ein Autohändler im äussersten Norden Deutschlands berichtete mir von
massivem Ankauf gebrauchter griechischer Behördenfahrzeuge:
fast ausschließlich   LEXUS, Porsche CAYENNE  etc.

Ob die Stadtverwaltung von Piräus jetzt auf Eselgespanne umsteigt oder
angesichts neuer deutscher Zahlungen nur das neuere Modell haben will,
diese Frage konnte er mir nicht beantworten .

Ab jetzt wird nicht mehr so luxuriös wie früher gefahren. Jetzt wissen wir, von was die horrenden griechischen Staatsschulden kommen.WE.


Neu 2012-11-29:

Andere Staaten/Themen:

Griechenland:

[11:45] DWN: Griechische Banken verweigern Verkauf von Griechen-Bonds

Die Rückgabe der griechischen Anleihen zu 30 Prozent ihres Wertes ist für die Finanzinstitute nicht tragfähig. Hauptversammlungen müssten einberufen werden und der Steuerzahler würde dadurch nur noch mehr belastet.


Neu 2012-11-28:

Andere Staaten/Themen:

[11:15] UK- Gute Politik bringt Stimmen: Nigel Farage gräbt den Konservativen die Wähler ab

[08:45] SI- Unzufriedene Slowenen: Proteste in Marburg dürften nur der Auftakt sein

Frankreich:

[12:15] Dann enteigne mal schön, Francois: Härte gegen Stahlkonzern: Hollande droht ArcelorMittal mit Enteignung

Ein Treffen zwischen dem Chef von ArcelorMittal und dem französischen Präsidenten am Dienstag hat keine Entspannung im Streit um das Werk Florange gebracht: François Hollande forderte eine Garantie für die Arbeitsplätze - sonst wird das Werk verstaatlicht.

Eine Verstaatlichung durch Abkauf ist eine Sache, eine Enteignung ohne Entschädigung eine ganz andere Sache. Da werden alle ausländischen Investoren ihre Zelte in Frankreich abbrechen, da es auch sie treffen könnte. Dummer Francois, er will wohl ein neuer Chavez werden.WE.

[15:00] Hier eine sehr gute Darstellung von AEP: Francois Hollande shows true colours with threat to nationalise ArcelorMittal
 

[10:15] Absturz: Staatsschulden und Wirtschaftsflaute treiben Arbeitslosigeit auf Rekordstand

[12:15] Kein Wunder, wenn die Industrie vom Staat erwürgt oder vertrieben wird.

Italien:

[12:45] Monti will den Sozialstaat abschaffen: "Wir können uns heute ein Gesundheitssystem für alle nicht mehr erlauben"

Das sind die wahren Auswirkungen des ESM: In seinem Schatten werden die sozialen Errungenschaften in EUropa wieder abgeschafft. Wenn sich der Staat von seinen Grundaufgaben verabschiedet ist die Frage nach der Existenzberechtigung des Staatswesens a la EU zu stellen.TS

[14:20] Leserkommentar-DE:

Grüß Gott,
in Italien wird das Gesundheitssystem durch Steuern finanziert, nicht durch Beiträge.
Monti hat so Unrecht nicht. Ich wäre froh in D keine monströsen Beiträge zahlen zu müssen, und dafür das schlechte italienische System zu haben. Die Italiener leben trozdem länger.

Die Italiener nehmen es  nicht so schwer. Sie haben jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit einem desolatem Staatswesen.

Niederlande:

[16:30] Erfrischend offen: Premier offenbart Bruch des Wahlversprechens wegen Griechenland

Marc Rutte lehnte im Wahlkampf weitere Hilfen für Griechenland ab. Nun gibt es nicht nur neue Hilfen, sondern diese werden die Niederländer eine weitere Milliarde Euro kosten.

So ein Eingeständnis würde Merkel wohl nie über die Lippen kommen. Vor der Wahl jedenfalls nicht.

[16:55] Leserkommentar-DE:

Merkel ist offener!
Nachdem sie schon vor geraumer Zeit geäußert hat, daß man nicht davon ausgehen dürfe, daß nach der Wahl gilt, was vor der Wahl gesagt wurde, ist sie aktuell schon wieder ein paar Schritte weiter.
Wie man in diesem Artikel unter Infos-de erfahren kann (Keine wirkliche Überraschung: Merkels heimliche Zustimmung zu deutschen Verlusten),
sagt sie, wie ihre Parteigenossen, heute ganz locker:
"Leute, wählt mich, ich verspreche Euch, daß ich das, was Ihr nicht wollt, dann erst nach dem Wahlabend mache!"
Und der Michel ist artig, der macht das dann auch, was Mutti sagt!
Oder was heißt das sonst, wenn man offenherzig kundtut, daß man auf Rücksicht auf eine bevorstehende Wahl etwas Unpopuläres auf nach der Wahl verschiebt? Offensichtlicher geht es nicht und es geht durch.
Oder kurz gesagt:
In Deutschland werden Wahlversprechen grundsätzlich eingehalten, denn es wird versprochen, daß man Grausamkeiten erst am Tag nach der Wahl macht!

Griechenland:

[09:15] Heizöl zu teuer: Schulen werden nicht geheizt

[08:45] Suche nach weiteren Milliarden: Die unendliche Geschichte

Die Geschichte kennen wir. Aber zum erstenmal illustriert "Bild" mit Hartgeld-ähnlichen Cartoons.

Portugal:

[14:40] Nach Griechen-Deal: Auch Portugal fordert Erleichterung beim Schuldendienst

[08:15] Sparpaket: Erneut demonstrieren Tausende in Lissabon


Neu 2012-11-27:

Andere Staaten/Themen:

[19.15] Die goldenen Zeiten in Osteuropa sind vorbei: Banken in Osteuropa: Nach dem Boom kommt die Flucht

[19:00] Leserzuschrift-AT - Blitzlicht aus Serbien:

Kurze Nachricht von unserer Übersetzerin. Geborene Serbin, seit dem 10a in Österreich lebend, Studium hier abgeschlossen. In Serbien wurden im Herbst vielerorts die Felder systematisch beraubt und das Vieh gestohlen. Dazu kamen passende Fahrzeuge mit einem Erntetrupp und einem Schlägertrupp da die Bauern die Felder bewachen. Ihr Onkel wurde krankenhausreif geschlagen. Er hatte Glück, andere bezahlten mit dem Leben. Schafe werden gestohlen. Des öfteren kennt man die Diebe/Nutzniesser kann aber nichts dagegen tun, sonst hat man mit Schlimmen zu rechnen. Polizei einzuschalten ist sinnlos. Wer jemals Polizeiautos ab spätestens Mittelserbien gesehen hat, weiß warum. Diese Autos landeten bei uns sofort in der Schrottpresse. Das Polizistengehalt sieht ebenso erbärmlich aus und daher sind Schweigegeldzahlungen willkommen.

Eine richtige Depression ist das, mit der dazugehörigen Gewalt und Korruption.
 

[14:15] Achtung: Goldman Sachs lässt die Finger von PIGS-Banken

Goldman Sachs Group, die Nummer eins bei Aktienplatzierungen in Europa, hat in diesem Jahr Angebote zur Betreuung von Bank-Emissionen aus Spanien, Italien und Portugal rigoros abgewiesen.

Goldman ist damit das einzige US-Wertpapierhaus, das sich an keiner Mittelbeschaffung von Kreditinstituten aus Südeuropa beteiligt hat. Gleichzeitig hat Goldman allerdings die Wetten auf Spanien insgesamt ausgeweitet.

Wenn die Götter sich von Südeuropa abwenden, ist das ein gutes Crash-Indiz. Goldman war auch die erste Bank, die bei der US-Subprime-Krise als erstes short gingen.TS

[14:30] Leserkommentar-DE:

Da Goldman Sachs eh alles beherrscht, in allen Entscheidungs-, Markt-, und Nachrichtenebenen führend beteiligt ist, sollte das klarer Insiderhandel sein.
Die wissen nämlich nicht nur was kommt, die machen auch das, was kommt!
Aber um daraus mindestens einen Insiderhandel zu machen, bedürfe es funktionsfähiger Gerichte, die es in der westlichen Hemisphäre bekanntlich nicht mehr gibt.


Großbritannien:

[11:30] DWN: Monti knallhart: Briten sollen EU-Referendum abhalten

Eine Volksabstimmung der Briten soll über den Verbleib von Großbritannien in der EU Aufschluss geben, wenn es nach Mario Monti geht. Der italienische Premier will die Briten herausfordern, er selbst glaubt nicht an einen Austritt Großbritanniens.

EU ist wenn ein Pleitelandchef dem anderen Pleitelandchef eine Empfehlung gibt.

Frankreich:

[8:15] Jetzt schlägt es eindeutig Dreizehn: Frankreich erklärt Stahlkonzern ArcelorMittal den Krieg

Der französische Industrieminister Arnaud Montebourg hat dem Stahlkonzern ArcelorMittal vorgeworfen, er wolle Frankreich erpressen. Man wolle Mittal nicht mehr in Frankreich. Wenn ein geplanter Verkauf nicht nach den Vorstellungen von Paris abläuft, will Montebourg ein Werk des Konzerns kurzerhand verstaatlichen.

Die FT berichtet von einem einem namentlich nicht genannten Industrie-Boss, der sagte, die Heftigkeit der Aussagen des französischen Ministers bereiten der gesamten Wirtschaft große Sorgen. Man zweifle daran, ob Frankreich unter diesen Umständen noch ein geeigneter Industrie-Standort sei. Die Regierung Hollande hat in den vergangenen Monaten mehrfach schwere Geschütze gegen französische Industrielle aufgefahren. Offenkundig ist man in Paris sehr nervös, was die wirtschaftlichen Aussichten für die kommenden Monate anlangt. Breitseiten gegen die Industrie werden von Beobachtern jedoch als wenig geeignet gehalten, um zu verhindern, dass sich die französischen Strukturprobleme zu einer veritablen ´Rezession auswachsen.

Die Politik des Parteiintriganten Hollande und seiner Genossen: sie vertreiben Reiche, Leistungsträger und jetzt auch die Industrie. Bald werden sie noch viel mehr verstaatlichen können, weil alles flüchtet. Der Bondmarkt wird auch bald aus den Hollande-Bonds flüchten. Dann können die den Staatsbankrott anmelden, der Euro ist dann auch tot. Falls sich jemand über Merkel, Faymann & co aufregen sollte: diese sind noch Gold wert im Vergleich zur Hollande-Regierung.WE.

[15:00] Leserkommentar-DE:
Bevor Mittal den Laden übernommen hat, haben die Franzmänner den damaligen Arcelor- und vorher Arbed-Konzern regiert. Bei Stellenstreichungen oder Schließungen von Werken oder Werksteilen wurde so verfahren, dass überwiegend nichtfranzösische Betriebe, z. B. aus Deutschland die Hauptlast zu tragen hatten. Ich vermute, die Franzosen haben deshalb nie richtige Reformen in ihren Betrieben durchsetzen brauchen und das wird ihnen heute, wo Mittal regiert, zum Verhängnis.

Das ist sicher so. Warum konnte Mittal den Laden übernehmen? weil die Franzosen ihn heruntergewirtschaftet haben. Jetzt hat Mittal genug davon, Hollande wird ihn verstaatlichen - wegen der geliebten Arbeitsplätze.WE.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Frankreich hat nicht nur Erfahrung mit fulminanten "Papiergeldpleiten" (Stichwort: Assignaten), sondern auch mit maroden Staatsbetrieben.
Das Stichwort hier sind die sogenannten "Nationalwerkstätten", welche in Ihrer sehr kurzen Lebenszeit trotzdem stets defizitär waren ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalwerkst%C3%A4tten

Die Pariser Nationalwerkstätten (Ateliers nationaux) des Jahres 1848 waren eine Maßnahme der Arbeitsbeschaffung, deren Scheitern zur Verschärfung der sozialen Gegensätze und zum Juniaufstand 1848 beitrug. Und warum gescheiter:

"Es gab aber deutliche Probleme mit der Disziplin und Effektivität der geleisteten Arbeit..."

[15:15] Leserkommentar-DE: Das sehen sie vollkommen richtig!

In den 80ern konnten die maroden Klitschen nur deshalb überleben, weil z.B. die Werke in DE auf 56% gedrosselter EU-Quote liefen und in Frankreich verstaatlicht wurde, was nur ging.
Dadurch sind Modernisierung und Effizienzsteigerung komplett auf der Strecke geblieben.
Wenn man nachträglich wieder halb privatisiert hat (ganz dürfte es in Fr eh nicht geben!), hat man nur noch von der Substanz gelebt, bis die Verschuldung zu groß war.
Das war vermutlich Mittals Einstieg, der den heruntergewirtschafteten Affenstall erstmal ausmisten und renovieren muß.
Die nächste Episode, wenn Mittal rausgeht und Hollande frommagiert (das ist die französische Variante von sanieren), dürften Verhältnisse wie beim Chavez Idioten in Venezuela sein, wo selbst mit enorm guten Ölgeschäften Verluste gemacht werden, sämtliche verstaatlichten Betriebe nur noch von Steuergelder sich selbst verwalten um Parteibonzen zu versorgen, nicht aber mehr produzieren!
So stehen im Dschungel Venezuelas komplette, verstaatlichte Stahlwerke, die sich der Dschungel zurückholt, nachdem man ganz sozialistisch die hergestellten Produkte zunächst wieder einschmolz, um sie erneut produzieren zu dürfen.
Vive la France, c'est grand Frommage Hollandaise!


Neu 2012-11-26:

Andere Staaten/Themen:

[21:15] Da rollen die Köpfe: Krise: Massiver Stellenabbau in Europa

[13:00] Nichts mehr zu holen in der Eurozone: Europa bricht weg: Deutsche Exporteuere suchen Ersatz-Märkte

[12:15] Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Europa: Österreich liegt in der Eurozone auf Rang zwei – nur Deutschland ist besser

[11:00] HU: aus Orban-Wunderland: Immer mehr junge Ungarn verlassen ihr Land

Es sind die Besten, die gehen und sie werden immer mehr: qualifizierte Facharbeiter, Akademiker, Ärzte, aber vor allem junge Absolventen und zunehmend auch Studienanfänger. Die meisten gehen gegen ihren Willen, werden regelrecht vertrieben von fehlenden Arbeitsplätzen, prekärer Beschäftigung und Perspektivlosigkeit. Folgen der Wirtschaftskrise, verstärkt von einer ideologisch festgefahrenen und zynischen Regierung, der ihre "neue Generation" nicht einmal die Wahrheit wert ist, sondern die sie am liebsten einsperren möchte.

Wer nicht bei der FIDEZ-Partei ist, bekommt offenbar keinen Job mehr. Wirtschaftspolitisch ist Orban eine Niete.WE.

Da wird auch nichts reformiert: Wie lichtet man den Tarifdschungel der Ungarischen Staatsbahn?
 

[8:00] Das gibt Massenentlassungen: Zu viele Zombie-Unternehmen: Pleitewelle in Europa erwartet

Frankreich:

[7:45] FR, das Big-PIG: "Wenn Frankreich zu kippen beginnt..."

Ökonom Lüder Gerken sieht Frankreich als größten Problemfall der Eurozone. Präsident Hollande verkenne den Ernst der Lage.

Frankreich wird vermutlich in 2013 vom Bondmarkt in die Hölle gejagt, dann ist es mit dem Euro auch vorbei.

Spanien:

[8:00] Das bedeutet vermutlich den Austritt aus Spanien: Katalonien-Wahl: Befürworter der Abspaltung von Spanien erringen Mehrheit

Zusammen mit der linken Partei ERC erreicht die derzeitige Regierungspartei in Katalonien ersten Hochrechnungen zufolge eine absolute Mehrheit. Durch den deutlichen Wahlsieg der Separatisten steigen die Chancen auf ein Referendum über die Unabhängigkeit von Spanien.

Man kann diese Wahl als eine Art von Referendum ansehen. Ein echtes Austritts-Referendum wird vermutlich bald kommen, auch wenn die Region pleite ist. Man daf nicht vergessen, dass die regierende CIU trotz Depression nur minimal verloren hat und die anderen nationalistischen Parteien massiv gewonnen haben.WE.
 

[7:45] Geld wird verschenkt: 35 Milliarden Euro Kredit: EU rettet spanische Banken ohne harte Auflagen

Griechenland:

[12:30] Nur der Staatskonsum war noch grösser: Griechenland: Kredite für privaten Konsum haben Land in den Ruin getrieben

Zypern:

[14:35] Zypern: EU hat erstmals Angst von einem Bailout

Experten sehen einen Bailout für Zypern keinesfalls als sicher an. Die Troika tut sich bereits schwer genug, die nächste Hilfstranche für Griechenland freizugeben (mehr hier). Nach Informationen des Londoner Think Tanks Capital Economics könne Zypern schon in wenigen Wochen das Geld ausgehen (hier). Es bestehe daher die Möglichkeit, dass Zypern viel eher als Griechenland die gemeinsame Währung verlassen könnte.

Fällt da tatsächlich das erste Steinchen aus der Mauer?


Neu 2012-11-25:

Andere Staaten/Themen:

[12:30] Gelddrucken renationalisiert: Zocken mit der Dicken Bertha

„Renationalisierung" heißt das Stichwort für diese ungute Entwicklung: Besonders in Südeuropa kaufen fast nur noch die heimischen Banken die Staatsanleihen ihrer Länder. In Griechenland oder Spanien klammern sich wankende Staaten verzweifelt an die wackelnden Banken ihres Landes.

Das Geld für diese Käufe bekommen die Banken via ELA - also nationales Gelddrucken. Der Euro löst sich hier auf.
 

[10:00] Der Reformwille hat nachgelassen: EZB-Plan für Italien und Spanien geht nach hinten los

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Spanien und Italien etwas Luft im Rettungskampf um Staatshaushalt und strauchelnde Banken verschafft. Doch nun zeigt sich, dass die Aktion Nebenwirkungen hat.

Vor allem die Sanierung der spanischen Banken kommt seit dem Sommer nur noch langsam voran. Auch Italien hat das Reformtempo deutlich gedrosselt. Das aber droht die wirtschaftliche Lage weiter zu verschärfen und gefährdet damit den Erfolg aller Rettungsbemühungen.

Kein Politiker spart gerne, wenn er sich von irgendwo Geld holen kann.

Frankreich:

[11:00] Es ist einiges faul in diesem Staat - Welt: Die Franzosen bekommen nichts mehr ordentlich hin

Der Euro, eine französische Erfindung, hat dem Land nicht gut getan. Man lag in der Hängematte, wie die PIGS auch.WE.

Spanien:

[19:00] Nach den Bankenhilfsgeldern: Kahlschlag bei Bankpersonal

[20:30] Leserkommentar-DE  zu "Es ist immer gleich: bei den Nettozahlern steigt die Wut auf die Empfänger..." (gestern):

Auf die absolute Richtigkeit Ihres Kommentares können wir alle getrost einen lassen! Genau das ist es auch, was etliche nicht verstehen können: Dass es in der systemischen Depression immer zu kleinen Einheiten zurückgeht und es darum zwangsläufig zu Brüchen kommt. Warten wir aber ab, ob die Menschen dieses Mal aufwachen, das System verstehen und es stürzen können. Wir wünschen uns den Sturz des Kartells und eine goldenene Zukunft für viele viele Generationen. Got silver and gold?

Wenn es einem selbst schlecht geht, will man nicht mehr für andere zahlen, so einfach ist das.WE.

Griechenland:

[8:45] Kein Wunder, dass niemand Steuern zahlen will: Finanzbeamte sollen Millionen Steuerdaten gestohlen haben

[8:15] Bis 2015 wird man ihn nicht hinauszögern können: Geheimtreffen: GR Schuldenschnitt 2015

Schäuble, Fekter & co haben panische Angst davor, ihren Wählern sagen zu müssen, das Geld ist weg. Sollte nicht jeder Cent zurückkommen, Schottermitzi?WE.

[11:00] Nur die Zahlerstaaten wollen nicht: EZB und IWF plädieren für radikalen Schuldenschnitt

Irland:

[18:15] Proteste gegen den Sparhaushalt: Zehntausende Iren demonstrieren

Die Iren habenes satt, die Bankenrettung mit ihren Steuergeldern zu finanzieren, während sonst überall kaputtgespart wird.TS


Neu 2012-11-24:

Andere Staaten/Themen:

[14:15] BE: Wie schnell eine Staatskrise entsteht: PR-Brief löst Krise zwischen Belgien und Schweiz aus

Eine Marketing-Agentur fordert US-Firmen auf, von Belgien in die Schweiz zu übersiedeln. „Das ist unerhört und nicht akzeptabel", empört sich Belgiens Wirtschaftsminister Johan Vande Lanotte.

Es wird wohl Gründe für diese Empfehlung geben, etwa das zerfallende Belgien.
 

[8:15] "Postdemokratische Zustände": „Europa sprengt sich eigenhändig“

Frankreich:

[8:30] Was der Linkssozialist Hollande alles zerstört: Gefahr für den Euro: Deutschland und Frankreich können nicht mehr miteinander

Der wahre Grund für das Scheitern des EU-Gipfels sind tiefgreifende Differenzen zwischen Frankreich und Deutschland. Was als Achse der Stabilität nach 1945 gut funktioniert hat, droht nun wegen der im Grunde unversöhnlichen Wirtschaftskulturen den Euro in den Abgrund zu reißen.

Einige hochrangige EU-Beamte verwiesen darauf, dass der abgebrochene Gipfel letztlich auch auf die schlechten Beziehungen zwischen Merkel und Hollande zurückzuführen seien. „Sie trauen sich gegenseitig nicht", sagte ein Beamter der FT. Beide würden Schattenspiele machen, aber keine „Brücke überqueren". Hollande drängt noch immer darauf, die deutsche Sparpolitik auf EU-Ebene zu durchbrechen – sein Land läuft mittlerweile Gefahr, selbst zum Problem für die Eurozone zu werden

Zuerst vertreibt er die Leistungsträger und Firmen mit seinen Reichensteuern, dann zerstört er mit seiner Linkspolitik auch noch die Achse DE-FR und die EU. Er hätte lieber bei seinen Parteiintrigen und denen zwischen seinen Lebensgefährtinnen bleiben sollen, nur dort kennt er sich aus.WE.

PS: falls die Leser Merkel oder Faymann (zu recht) kritisieren: Hollande ist noch viel schlimmer. Sarkozy war gut im Vergleich zum Nachfolger.

Italien:

[8:00] Der GS-Mann soll weitermachen: Angst vor der Verantwortung in der Krise: Italienische Parteien buckeln vor Monti

Die italienischen Politiker verstecken sich immer lieber hinter Monti: Er versteht sich prima mit der Finanzindustrie. Dass er keine echten Reformen eingeleitet hat, ist den Parteien sehr recht. Nun treten vermehrt Pressure-Groups auf, die sich für einen Verbleib des Goldman-Bankers in der Politik starkmachen.

Nur ja selbst keine Verantwortung übernehmen...

Spanien:

[10:00] Die Katalanen wollen nicht weiter für Spanien zahlen: Katalanen haben Spaniens Geldpolitik satt

In der Wirtschaftskrise hat sich die Wut der "reichen, tüchtigen" Katalanen über Finanztransfers in ärmere Regionen Spaniens verschärft. Das wollen die Separatisten bei den Regionalwahlen ausnutzen

Es ist immer gleich: bei den Nettozahlern steigt die Wut auf die Empfänger. In einer Depression wie jetzt kommt es dann zum Bruch.WE.


Neu 2012-11-23:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[18:30] Frankreich ist das neue Spanien: Finanzexperte: Frankreich wird 2013 zum Problem für Europa

[10:00] Das war schon immer so: Größenwahn ist Frankreichs Weg in den Ruin

Ob Absolutismus oder bürgerliche Revolution: Die glanzvollen Zeiten Frankreichs hatten stets eine Schattenseite, den Bankrott. Denn für die hochgesteckten Ziele reichte die Wirtschaftskraft nie aus.

Um die Grandeur Frankreichs zu repräsentieren, ist nichts zu teuer. In dieser Tradition steht auch Staatspräsident François Hollande. Nicht wenige Staatschefs vor ihm führten das Land in diesem Sinn in den Ruin

Der nächste Staatsbankrotteur heisst Hollande.

Spanien:

[10:00] Katalonischer Ausstritt aus Spanien und Euro nicht möglich: "Das katalanische Finanzsystem hängt am Tropf der EZB"

Griechenland:

[16:30] Krise kostet Menschenleben: Dramatischer Anstieg der Selbstmorde

Zypern:

[14:00] 17 Milliarden: Zypern meldet Einigung über Rettungsmilliarden

Damit hat die Russen-Mafia ihren Bailout bekommen. Zyperns Banken zählen zu den bevorzugten Adressen für osteuropäisches Schwarzgeld.

[15:00] Leserkommentar-DE:

Jetzt wird ohne jeden Sinn und Verstand auf Teufel komm raus gerettet. Die 17 Milliarden für Zypern sind offenbar nur noch eine Randnotiz - Diskussion darüber nicht weiter erwähnenswert. Man muss direkt bedauern, dass man keine von der Pleite bedrohte Bank ist. Ein einfacheres Geschäftsmodell kann es in diesen Tagen nicht geben.


Neu 2012-11-22:

Andere Staaten/Themen:

[08:45] NO, IS - Der nördliche Rand: Besser draußen, als in der EU

Es ist nicht schwierig zu erkennen, warum Island besser draußen ist als in der EU. Der jüngste Bericht der Vereinten Nationen über Lebensstandards und Wohlstand, der vor nur ein paar Tagen veröffentlicht wurde, zeigt Island auf dem zweiten Platz hinter... Norwegen. Warum sollten also beide Länder überhaupt darüber nachdenken, der EU beizutreten?

[08:30] UK- Nach Frankreichs Downgrade: Warum hat Grossbritannien noch ein Triple-A?

Höheres Defizit und mehr Schulden. Das britische AAA ist sozusagen kein Pfund mehr wert.TS

Italien:

[08:15] Bis zu 68 Prozent: Privatwirtschaft muss mit hohen Steuern die Staatsdiener durchfüttern

Ein Zufall? Neben den höchsten Steuern hat Italien auch die grösste Schattenwirtschaft. Darum will Monti das Bargeld ausrotten.

Spanien:

[14:00] DWN: Katalonien kann wegen Bankschulden nicht unabhängig werden

Wir lernen daraus: nicht nur das Individuum hat den Verlust der Unabhängigkeit zu beklangen, sobald es sich in den Fängen der Bankkonzerne befindet. Auch ganze REgionen sind "Schuldensklaven"


[11:00] Rebellion gegen Räumungen: "Madrid geht doch ohnehin nur vor den Banken in die Knie"

Madrid ist weit weg. In den Kommunen stellen sich Politik und Polizei gegen die Banken, um nicht von den Bürgern davongejagt zu werden.

[08:45] Katalonien wählt am Wochenende: Ist die Sezession nur ein Ablenkungsmanöver?

Die Abspaltung Kataloniens dürfte nur als populistischer Stimmenfang für die Regionalwahl genützt werden. In Wirklichkeit kann sich die verarmte Provinz das nicht leisten.

Griechenland:

[13:00] Einwanderer gesucht: Griechenland buhlt um reiche Rentner aus Europa

Nach Spanien sucht jetzt Griechenland solvente Zuwanderer. Neben Anreizen für Rentner setzt Griechenland ebenfalls auf Aufenthaltsgenehmigungen ab 300.000 Immo-Investments.

[10:45] Griechenland-Kredite: Europa entscheidet sich fürs Weiterwursteln

Aber die hier aufgeigte Null-Prozent-Idee ist genauso hirnrissig. Damit ermutigt man die Schuldenländer nur zur Fortsetzung des Schuldenmachens. Geht es gut, bekommen die Gläubiger nichts; geht es schlecht, bekommen sie gar nichts. 

[08:30] Jetzt wird es auch der FAZ zu bunt: Seid endlich ehrlich: Das Geld ist weg

Leserkommentar-DE: Der Rechtsbruch stand am Anfang

Merkel und Schäuble haben sich 2010 für den Bruch des Maastricht-Vertrages entschieden und damit das Geld ihrer Wähler und Bürger auf die Wühltische der Finanzmärkte gelegt. Seither dürfen sie die Entwicklung nur noch moderieren. Negative Realzinsen und versenkte Griechenland-Milliarden sind die ersten Vorboten des Desasters, welches der EURO anrichten wird.

Zypern:

[17:30] Format: Zypern braucht 17 Milliarden Euro

Zypern braucht nach Angaben von Finanzminister Vassos Shiarly 17 Mrd. Euro internationale Finanzhilfe.
Dieses Geld werde über eine Vierjahresperiode bis einschließlich 2016 gebraucht, sagte Shiarly am Donnerstag vor Journalisten.

Das sind €21.851 pro Einwohner. Was macht man auf der Insel mit so viel Geld? Was machen die Greise, die Kinder und die Babies mit der Asche? Sie tragens auf die BAnk bzw. wird es für sie gleich weitergeleitet.

[08:45] 11 bis 16 Millarden fehlen: Fitch stuft Zypern auf BB- herunter


Neu 2012-11-21:

Andere Staaten/Themen:

[11:30] UK- "Brexit" in den nächsten 4 Jahren: Kommt ein Referendum, werden die Briten Good bye EU sagen

Wie so ein Referendum wohl in den anderen 26 EU-Ländern ausgehen würde? Ich tippe auf eine Anti-EU-Mehrheit.TS

[15:20] Leserkommentar-DE

Da werden die Briten nicht sparen müssen. In 4 Jahren ist die Eu Vergangenheit. Falls nicht, dann ist GB in 4 Jahren pleite. Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls sehr gering, dass nicht einer der beiden Ereignisse das Referendum unnötig macht. Das ist Politik.

[08:45] PL- Wirtschaftsreformer Balcerowicz: "Polen wird Deutschland bald einholen"

[09:45] Leserkommentar-DE:

Das ist möglich jedoch werden die Polen dann auch erfahren wie es ist, Millionen von Kulturbereicherern durchfüttern zu müssen.
Dann ist der neu erworbene Wohlstand bei Zeiten vorbei. (siehe Schweiz)

[11:00] Der Stratege:

Ich bezweifle, dass das so schnell passiert, wenn überhaupt. Gründe hierfür sind:

- Polnische Firmen besitzen kaum Marken und Patente
- Fleiß ist in Polen keine besonders ausgeprägte Tugend, vor allem nicht im Vergleich mit Süddeutschland oder AT
- Es fehlt an Know-how und vernüftiger Qualifizierung
- Polens ist zu klein

Ich weiß wovon ich rede, ich habe beruflich schon einiges mit ex Ostblockländern zu tun gehabt. Die fleißigsten und innovativsten sind dabei die Tschechen. Wenn einer dazu das Potential hat, dann die Tschechen jedoch nicht die Polen.

[12:00] Leserkommentar-DE: Wieder ein Dummschwätzer

Auch die Spanier haben vor ein paar Jahren das geglaubt. Zapatero sagte etwas wie, bald würde Spanien Deutschland überholen. Damals haben sie noch kräfig die Immos auf Kredit gebaut. Den Rest kennen die Hartgeld-Leser. Kaum ging das Geld aus, war der Immo-Boom und damit der wirtschaftliche Aufschwung dahin. Jetzt lassen sich sich alimentieren, die, welche den kranken Mann Europas überholen wollten. Jetzt muss dieser Kranke Mann sie auch noch anschieben, damit sie nicht endgültig untergehen.
Selten so einen Schwachsinn gehört, wie das, was der Typ von sich gibt: "Vor sieben, acht Jahren war Deutschland dort, wo heute Italien ist. Deutschland war der kranke Mann Europas. Es gab Stagnation. Dann kamen die Reformen der Schröder-Zeit. Das war ein wichtiger Grund dafür, dass Deutschland heute wirtschaftlich viel besser dran ist."
Damals, vor sieben, acht Jahren floss das Geld aus Deutschland in die PIGS. Deshalb war hier Stagnation und in den PIGS der Aufschwung. Es war nicht anderes als eine Kreditblase aufgrund der für die PIGS zu niedrigen Zinsen.
Jetzt kehrt sich das ganze um. Das Geld kommt zurück. Ähnlich wie in einer mit Wasser gefüllten Schüssel, welche hin und her bewegt wird. Also fällt das Wirtschaftswachstum in den PIGS und steigt in den Nordstaaten. Also Nix, Schröder und Hartz4 etc. Hartz4 hat ganz andere Dimensionen. Wenn man sich vorstellt, dass Deutschland in die PIGS etwa 200 Mrd. Euro abgetreten hat, was macht das schon eine Reform, wie Hartz4, welche vielleicht 5 Mrd. einspart? Peanuts!
Streicht den Polen die EU-Hilfen, und sie werden ganz schnell ruhig.
Der Typ reißt sein Maul auf, er sein Polen würde Deutschland, den lahmen Mann in Europa überholen. Der Mann lahmt ja nur, weil er die Polen mit ziehen muss. Kappt das Seil, streicht den Polen die EU-Hilfen. Dann werden wir sehen, wie der lahme Mann an Tempo zunimmt, wogegen die Polen an Tempo verlieren werden.
Und eines sollte uns noch zu denken geben, wenn der Typ sagt, die Polen würden Deutschland in 20 Jahren überholen.
Solange will er durchgefüttert werden ! Und wenn ein Politiker schon 20 Jahre sagt, dann können es auch 30 oder mehr werden. Wie wissen doch, der Soli sollte ja auch nur 12 Monate bleiben jetzt sind es mehr als 20 Jahre!

[12:15] Leserkommentar-PL: Balcerowicz ist ein Traumtänzer

Warum müssen so viele Polen nicht nur in Deutschland zu absolut lächerlichen Bedingungen Arbeit suchen. Aktuell wird in Polen nur die private Verschuldung
in die Höhe getrieben, bis die Blase platzt. Dann wird Polen Irland, Spanien und Griechenland einholen. Vielleicht wird die folgende Krise dann nicht so schlimm, weil Polen immer noch eigene Währung hat.

[12:45] Leserkommentar-DE zum Strategen:

Tschechien war schon immer ein starkes Land. Ohne die tschechische Schwerindustrie hätte Kittler den zweiten WK nicht beginnen können. Auch hatten die Tschechen selbst zu Zeiten des Kommunismus schon recht ordentliche Autos. Außerdem waren die   Tschechen stark genug und haben trotz Mitgliedschaft im Warschauer Pakt ihr Militär mit eigenen Waffen ausgerüstet.

[17:45] Böse Frage: wo sind die polnischen Marken und Technologien? Deutschland hat sie, die USA, Japan, Südkorea und Taiwan auch. Aber in Osteuropa ist davon kaum etwas zu sehen, in Polen auch nicht. Sogar Italien hat viel mehr davon.WE.

[19:00] Der Mexikaner - Die einzig wirklich konkurrenzfähige Region des ehem. Ostblocks ist Böhmen,

also ein Teil der CZ, was sich auch im Wechselkurs CZK/EUR ausdrúckt.

Der Rest dieser Länder lebt vom (aktuell billigen) Konsumkredit und auf Basis irgendwelcher direkter oder indirekter EU-Transfers.

IT steht vor allem in Norden durch die flexiblen kleinen und mittleren Unternehmen (die Monti noch nicht vertrieben hat) noch gut da.

In ES und PT ist im Grunde genommen dasselbe wie in Osteuropa der Fall. Ohne geschlossene Grenzen unrettbar und seit Mitte der 80er (1986 EU/EG Beitritt) nicht finanziell lebensfähig.

Aber auch in Böhmen gibt es nur wenig Marken und Technologie. Der Kommunismus nach 1945 hat vieles für ewig zerstört.WE.

Italien:

[18:30] Lehrbeispiel für Immo-Gläubige: Italien: Immobilienmarkt bricht zusammen

Spanien:

[20:15] Wie verzweifelt die Leute schon sind: Spanier will in den Knast, darf aber nicht

Er hat sich in den Ruin gewirtschaftet und sieht nur einen Ausweg - einen Bankraub. Der Staatsanwalt liess jedoch keine Gnade walten und liess den 35-jährigen Spanier frei.

Im Gefängnis gibt es Bett und Essen gratis....
 

[09:15] Spaniens Kommunen droht der Kollaps: "Die Ratten fressen uns auf"


Griechenland:

[20:30] Die Griechen wollen aber nicht lernen, sondern gefüttert werden: Von diesen Staaten kann Griechenland lernen

[19:30] Nicht einmal Olivenöl können sie verkaufen: Griechenlands Wirtschaft nutzt seine Chancen nicht

[19:30] Spekulationen auf einen Bailout laufen: Griechenland-Anleihen auf Rekordkurs

[12:00] Es wird nur noch schlechter: Auftragseingang der Industrie mit -11,4%

[11:15] Euro-Retter scheitern: Griechenland kündigt Pleite an

Die hellenische Angstmache, dass eine Pleite Griechenlands ganz Europa in den Abgrund reissen werde, ist nur ein weiterer politischer Trick von Regierungschef Samaras. Sie wird eher ein Beispiel für die PIIGS sein, was auf sie zukommt.TS

[08:30] Verhandlungen abgebrochen: Euro-Gruppe legt Hilfszahlung an Griechenland auf Eis


Neu 2012-11-20:

Andere Staaten/Themen:

[18:45] The good are being dragged down by the bad: Europe Is Now Sinking Fast

Besuchen Sie Europa, solange es noch steht....

Frankreich:

[09:15] Welt: Mit Beaujolais und Baguette in die Staatspleite

Das größte Sorgenkind Europas ist Frankreich. Ein Staat, gebaut auf Illusionen. Die "Kaviar-Linken" vertrauen blind auf die alte Stärke des Landes. Weshalb sah bei Frankreich niemand genauer hin?

[16:00] Gestern bekam FR auch von Moodys ein Downgrade. Der Abverkauf der FR-Bonds sollte daher bald beginnen und die nächste Euro-Krise einleiten. Das grösste Problem ist die totale Staatsgläubigkeit. Das Erwachen nach dem Staatsbankrott wird unendlich grausam sein.WE.

[09:45] Leserkommentar-DE zur Beaujolais-Pleite:

Stärke? Welche Stärke? Als ich in den 80ern zu arbeiten begonnen habe, liefen unsere Industriebetriebe gedrosselt auf 56% EU-Quote, durchgesetzt von Frankreich, die nur mit massivsten Subventionen und Verstaatlichungen ihre sozialen Wolkenkuckucksheime weiterpäppeln konnten.
Statt dagegen anzugehen, hat DE sich sogar wegen Subventionen verklagen lassen und prompt verloren, was auch sonst.
Wenn Staatsbetriebe Verluste machen, ist das ja keine Subvention. Zumindest nicht, wenn man das Recht beugt. Wettbewerb?
Fehlanzeige, ellenlange Streiks und Blockaden! Erneuerung? Fehlanzeige, ellenlange Streiks und Blockaden!
Ohne DE an die Ketten zu legen, hätte man schon die 80er und 90er nicht überstanden.
So schleppt sich der gallische Masthahn schon seit Jahrzehnten kröchelnd, kriechend und übergewichtig von Jahr zu Jahr weiter, ohne daß auch nur die geringste Veränderung angedacht wird.
Frankreich ist für mich eine gigantische Fehlwirtschaftsbehörde, die aufgeblasen bis zum Gehtnichtmehr endlich mal zum Platzen gebracht werden muß.
Das betrifft nahezu alle Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens!
Gewissermaßen müssen dort Millionen Erwachsene von der Mutterbrust abgestillt werden, damit sie langsam ins Leben finden.
Die Schreierei der Staatsmutterbrust Abhängigen wird fürchterlich sein!

[13:00] Leserkommentar-FR:

Die Zustaende hier in Frankreich erinnern immer mehr an die Erlebnisse aus der DDR ,wenn gar schlimmer.  Egal wo man hinschaut, Service tendiert nach Null und der Postweg ist bald fast so langwierig, wie ein Postweg nach Kleinasien.  Ich warte auch schon wieder auf einen stinknormalen Brief und das seit nunmehr fast EINER WOCHE! Solange hat noch vor einem Jahr nichteinmal der Paketdienst gedauert. Da dauerte eine Paketlieferung hoechstens 5 Tage ,nunmehr zwei Wochen(falls es ueberhaubt ankommt).
Vor nichtganz einem jahr konnte es sogar passieren,dass ein Brief schon innerhalb von zwei! Tagen bei Empfaenger war. Nunmehr  dauert es eine Woche oder darueber!


[08:30] Telebörse: Moody's stuft Frankreich ab

Die einflussreiche Ratingagentur Moody's entzieht Frankreich die begehrte Topnote "Aaa". Die Experten beurteilen die wirtschaftlichen Aussichten für das Euro-Land kritisch. Auch Deutschland läuft Gefahr, sein "Triple-A" zu verlieren.

Auch Deutschland läuft gefahr? Perversion zum Quadrat - D wird dafür bestraft, dass es die von der Staatengemeinschaft aufgezwungene Solidarität übt! 
 

Italien:

[11:25] Ausverkauf à la Goldman: Katar will italienische Unternehmen kaufen

Italien veräußert einen Teil seiner Wirtschaft an Katar. Das Golf-Emirat will Milliarden in italienische Betriebe investieren. Vor allem für die beteiligten Investment-Banken ist das ein gutes Geschäft.

Das Verscherbeln des Tafelsilber geht weiter. Und wie immer am Mitschneiden: die Investmentbanken

[08:30] DWN: Glaubwürdigkeit verloren: Italiener haben genug von Mario Monti

Nur noch ein Drittel der Italiener hat noch Vertrauen in Mario Montis Politik. Die Reformen und Einsparungen sind umstritten und die Wirtschaft schrumpft. Der italienische Präsident will die Neuwahlen vorziehen, um Klarheit zu erhalten.

Nicht nur die Italiener haben genug von nicht demokratisch legitimierten Bankern als REgierungschefs!


Spanien:

[13:15] Ausverkauf: Zu spanischen Immos gibt es jetzt eine Aufenthaltsgenehmigung dazu

[08:30] DWN: Die Spanier sterben aus

Spaniens Bevölkerung schrumpft erstmals seit 40 Jahren. Auswanderungen und niedrige Geburtenraten belasten das schuldengeplagte Land und dürfte die wirtschaftliche Krise weiter verschärfen.

Dauerkrise und -rettung schadet dem Selbstbewusstsein und macht lustlos!


Griechenland:

[20:00] Neben Lügen kann er auch gut beschwichtigen: Juncker hofft auf «endgültige» Lösung für Griechenland

Wenn er nur hofft, dann sieht es wirklich schlimm aus.

Der Einzeiler: Ach du Scheisse, jetzt will der Finanzjunkie auch noch die Endlösung - fehlt nur noch eine braune Krawatte.
 

[15:30] Und jetzt kommt der nächste faule Deal: Schon 148 Milliarden für Griechenland - und jetzt kommt mehr

[09:15] Focusmoney: ESM-Chef schließt Verluste in Griechenland aus...

Ein Schuldenschnitt steht bei der Griechenland-Rettung im Raum. Doch Klaus Regling, deutscher Chef des Euro-Rettungsschirms ESM, rechnet bei den Hilfskrediten nicht mit Verlusten: Das Geld werde zurückgezahlt....
Wird alles zurückgezahlt?

Wie oft haben wir diese schon Sätze gehört? Und drei Wochen später haben wir wieder Milliarden gen Süden geschickt!


[08:45] Handelsblatt: Private Gläubiger könnten weiteres Geld verlieren

Griechenland soll Kreisen zufolge nach dem Willen Deutschlands die Hälfte seiner ausstehenden Staatsanleihen von Privatinvestoren zurückkaufen und so seine Schulden senken. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von einer mit den Vorgängen vertrauten Person am Montag erfuhr, würden die Inhaber der Papiere 25 Prozent des Wertes erhalten.


Neu 2012-11-19:

Andere Staaten/Themen:

[8:00] Millionen streikten nicht in Europa: 'Wir haben keine Zukunft!" EU Wut vereint Millionen zu Protesten

Massive anti-Spar-Streiks und Proteste fegten über Europa als Millionen auf die Straße gingen, um ihrem  Frust über steigende Arbeitslosigkeit und harte ökonomische Aussichten Ausdruck zu geben. Viele Demos endeten mit gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei.

Arbeiter marschierten in 23 Ländern Europas, um den Europäischen Tag der Aktion und Solidarität zu begehen.

Ein paar Hunderttausend waren es vielleicht, fast alle davon aus dem privilegierten öffentlichen Dienst. Denn besonders in den Krisenstaaten haben fast alle Beschäftigten in der Privatwirtschaft enorme Angst um ihre Jobs und streiken daher kaum. Uns bei uns, wo noch "Milch und Honig fliessen", beteiligten sich ohnehin nur ein paar kleine Linksgruppen an der Aktion.

Aber die linken Schmierfinken (die, die garantiert keine Drecksarbeit machen wollen) träumen weiter von der "erwachenden Arbeitermacht", genauso wie die Palästinenser immer noch davon träumen, die Israelis ins Meer zu treiben. Einen wirklichen Aufstand wird es erst geben, wenn die Massenvermögen weg sind.WE.


Italien:

[17:15] Die reichen Onkels aus Katar: Scheichs investieren 1 Milliarde in Luxusindustrie

Bald Burkas bei Versace?

[18:00] Leserkommentar-DE: Gute Idee

Und dann schaun mer mal, ob die Linksgrünen Evangelen da auch erbittert demonstrieren, wie gegen Thor Steinar Läden.
Vor allem muß man sie dann peinlich penetrant und öffentlich befragen, warum sie es eigentlich nicht tun!

[14:00] Nun auch weniger Aufträge aus Übersee: Italien rutscht immer tiefer in die Krise


Spanien:

[17:30] 182 Milliarden zum Abschreiben: 1 von 10 Krediten ist faul

Man kann nicht 10% der Immoschafe vor die Türe setzen.

[17:15] Erste Stufe des Cash-Verbots: Spanien verbietet Barzahlungen über 2500 Euro

[11:45] Solche Ankündigungen gab es schon oft: "Spanien wird im Jänner um Hilfe bitten"

[9:00] Einige Selbstmorde haben genügt: Spanien: Eilreform zum Schutz vor Delogierungen

Nach fast 400.000 Zwangsräumungen seit 2007 - weit mehr als in Portugal oder Italien - und zwei Selbstmorden binnen weniger Wochen beschloss die spanische Rechtsregierung unter Premier Mariano Rajoy vergangene Woche eine Eilreform für Betroffene gerichtlicher Delogierungsverfahren. Eine regelrechte Protestwelle und über soziale Netzwerke organisierter Widerstand gegen die Zwangsräumungen zwangen die Politik zu reagieren.

Die Reaktion der Banken wird sein, dass niemand mehr aus diesen geschützten Bevölkerungsgruppen eine Hypothek bekommen wird. Daran denkt die Politik natürlich nicht.

[10:30] Leserkommentar-AT zu "...dass niemand mehr aus diesen geschützten Bevölkerungsgruppen eine Hypothek bekommen wird":

Das ist auch gut so! Diese Leute SOLLEN auch keinen Kredit bekommen. Wenn sie bei solch unglaublich niedrigen Kreditzinssätzen solche Probleme haben, werden höhere Zinssätze ihr Genick sofort brechen!

In Spanien sind fast alle Hypotheken variabel verzinst und an den Euribor gebunden.
 

[7:45] Dann tut es doch endlich: Spanische Polizei: „Bürger, vergebt uns, dass wir die Banker und Politiker nicht verhaftet haben!“

Auch die spanische Polizei ist von den Ausgabenkürzungen der Regierung betroffen. Am Samstag kamen bei einem Aufmarsch in Madrid tausende Polizisten aus ganz Spanien zusammen. Sie drohten unverhohlen der Regierung und riefen: Ihr werdet uns noch brauchen!

Nach dem Untergang des Euro und dem Verlust der Spareinlagen wird es geschehen, vorerst ist es nur eine Drohung.


Griechenland:

[18:30] Die griechische Schuldenfalle: Wie man das falsche Ziel verfehlt

Mit der Diskussion über die Reihung der Gläubiger macht man es für alle teurer. Wenn nicht gehandelt wird, werden die Gläubiger eines Tages dastehen und mit 100% Schuldenschnitt konfrontiert sein.

[18:15] Video: Kabarettist Volker Pispers hat kreative Ideen gegen Steuersünder

[17:15] Krisen-Beschleunigungs-Meldung des Tages: Demonstranten stürmen Gesundheitsministerium

Medikamente gibt es in GR seit einem Jahr nur mehr gegen Cash. Selbst Insulin wurde vielen gestrichen.


Neu 2012-11-18:

Andere Staaten/Themen:

[11:45] SI- Proteste: 30.000 Slowenen gingen in Laibach auf die Strasse

[12:00] Leserkommentar-DE:

Der "Euro" bringt Frieden und Wohlstand! - so tönen unsere Medienhuren und Volksverräter landauf, landab.
Nun, jetzt gehen die Proteste auch in Slowenien los. Dieses Land hat gerade mal 2 Mio.  Einwohner.
Davon protestieren 30.000 !
Respekt.
In der BRD würde das bedeuten, dass mind. 1,2 Mio Michel auf die Strasse müssten.
Solange hier aber noch Milch und Honig fliessen, eine zwanGEZahlte Verblödungsmaschinerie funktioniert, solange wird hier nichts passieren.
Wetten?


Italien:

[15:30] Zu teure Währung und zu bürokratischer Staat: Italien: Exodus der Modebranche

Die italienische Mode- und Textilbranche stöhnt unter dem Druck der Krise. Seit 2007 seien 100.000 Unternehmen verloren gegangen.

Diese Branche ist für Italien essentiell und wird auch vertrieben.

Spanien:

[11:00] Wer wird die Regierung noch beschützen: Thousands of police march in Spain austerity protest

Merke: Staatsdiener sind nur solang willig, wie sie auch bezahlt werden.

Griechenland:

[14:15] So weit ist es also schon: Angst vor einer Revolution: USA sprechen Reisewarnung für Griechenland aus

Die US-Botschaft hat in einem Bericht vor der Einreise nach Griechenland gewarnt. Die Gewalt gegen Ausländer sei „unmotiviert" und treffe vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe. Die griechische Regierung wiegelt ab: Griechenland sei ein sicheres Land.

Das kommt auch bei uns, wenn die Depression tief genug wird: alles Ausländische und Fremde wird gejagt - zusätzlich zu Kriminalität und Unruhen.
 

[12:15] Schulden kosten Leben: 1000 Tote wegen fehlender Krankenhausbetten in Griechenland

[09:30] Keine Revolution, sondern viel schlimmer: Politikprofessor befürchtet "Explosion blinder Gewalt"

Politikprofessor Dimitris Charalambis spricht an, was die Regierungen verschweigen: Über den Umweg des Staatszusammenbruchs wird Griechenland in kommissarische Verwaltung überführt.
Bedenklich sind aber vor allem seine Aussagen über die politische Weiterentwicklung. Er weist darauf hin, dass Revolutionen immer eine politische Alternative zugrunde lag. Diesmal würden aber alle Politiker nur an der Systembewahrung arbeiten. Dieses Schuldensystem kann aber weder auf europäischer noch auf griechischer Ebene aufrechterhalten werden.TS


Neu 2012-11-17:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[14:30] Format: Haben Italien und die Eurozone gerettet

Wer's glaubt!

[15:00] Dr Cartoon zu Montis Rettungsphantasien:

Das ist die Nachricht auf der wir doch alle gewartet haben. Juhuuu ... der Euro und die EU darf weiterleben, verkauft all´euer Gold und Silber, bringt eure Krisenvorräte zur Tafel. Hartgeld.com darf in den wohlverdienten Ruhestand und wird abgeschaltet. Ich fordere hiermit ultimativ das EU-Regime auf, dem Retter der Eurozone Herrn Ministerpräsidenten Mario Monti in jedem EU-Mitgliedsstaat ein goldenes Denkmal zusetzen. Ein dreifach Hoch auf unseren Retter! Die Krise ist vorbei, alles wird gut. Nee, jetzt mal Spass beiseite, wie bekloppt sind diese parasitären EU-Deppen eigentlich, man kann deren geistigen Dünnschiss kaum mehr ertragen.

Parasitäre Lebensformen neigen nun Mal zur Verbal-Diarrhoe und Realitätsverweigerung.

[15:15] Leserkommenatr-DE zu Monti:

Monti hat zu viel Moschus geschnüffelt.

Spanien:

Verkehrte Welt: Spanien und Portugal bitten ihre ehemaligen Kolonien um Hilfe. Die Staats- und Regierungschefs aus lateinamerikanischen Ländern sind zum Iberoamerikanischen Gipfel mit Spanien und Portugal in der andalusischen Stadt Cadiz zusammengekommen. Bei der Eröffnung des Treffens bat der spanische König Juan Carlos die lateinamerikanischen Partner um Unterstützung bei der Bewältigung der aktuellen Krise.

Zurück in die Zukunft: Jetzt dürfen die Kolonien wieder finanzieren.


[15:45] Format: Unabhängiges Katalonien muss aus der EU austreten

Am Rande des 22. Iberoamerikanischen Gipfeltreffens im südspanischen Cadiz stellte Barroso klar, dass eine Region, die sich von einem EU-Mitgliedsstaat trennt, automatisch aufhören würde, Teil der Europäischen Union zu sein.

Sollte das gelebte Praxis werden, wrids wohl viel Unbahängigkeitsbestrebungen geben. Die Steiermark z.B. könnte sich von Österreich unabhängig machen. Das wäre zwar schade, aber das Abschütte n der Brüssel-Parasiten wär diese Überlegung wert.

[16:00] Leserkommentar-DE zum obigen Redakteurskommentar

Wenn alle östereichischen Bundesländer austreten, könnten sie sich sogar zu einem politisch souveränen Österreich zusammenschließen. Wien mit dem Ballhausplatz erhält dann einen Berlin-Status, wenn es stur (= EU-hörig) bleibt.

[16:15] Leserkommentar-DE zu Katalonien:

Das hätte ich nicht gedacht daß Katalonien dafür noch beschenkt wird. Ich würde meine katalanische Staatsbürgerschaft als katalanischstämmiger Spanier sofort beantragen.

Richtig, das kann man nur als Geschenk bezeichnen.


Griechenland:

[09:30] Widerspruch zu Merkel: Oettinger hält Schuldenschnitt Griechenlands für zwingend

[09:00] 30.000 Abschaltungen im Monat: Elektrischer Strom nur noch für reiche Griechen


Neu 2012-11-16:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Das sonderbare Spiel der EU mit Kroatien: Kriegsheld“ Gotovina kommt frei

UN-Kriegsverbrechertribunal kippt Verurteilung ehemaliger kroatischer Generäle wegen Gräueltaten an Serben. Belgrad ist empört. Der Fall Gotovina hatte seit Jahren in beiden Ländern große Emotionen hervorgerufen.

Die Auslieferung dieser kroatischen Kriegshelden und Generäle hat die EU zur Bedingung für die Aufnahme Kroatiens in die EU gemacht - offenbar eine Art von Demutsgeste gegenüber der EU. Jetzt hat man offenbar einen Ausweg gefunden, das wieder rückgängig zu machen.Was geht die EU dieser vergangene Krieg an, in dem Kroatien schwer geblutet hat. Mit Serbien spielt man derzeit das selbe Spiel.WE.
 

[16:45] Vor allem in Südeuropa: Jugendliche fühlen sich stärker als „Europäer" als ihre Eltern

Unsinn zum Quadrat. Nur weil alle Europäer sind, heisst das noch lange nicht, dass sich alle als EUler fühlen. Übrigens gibt es in der Umfrage keine Mehrheiten für die EU.

[17:00] Der Mexikaner:

Die fühlen sich als Europäer, weil der Pass Ihnen noch erlaubt, notfalls mittels freier Zuzugsregelungen in die wirtschaftlich stärkeren Regionen in Nordwesteuropa auszuweichen.
Sobald es richtig kracht, hat sich auch das erledigt und niemand möchte mehr etwas von Europa hören geschweige denn sich so fühlen.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Als "Europäer" fühle ich mich auch. Aber gerade weil ich mich als "Europäer" fühle, will ich auch anmerken, dass ich mich NICHT als "EU-ler" fühle. Das sind zwei Paar Schuhe. Die jungen  Menschen können heute schon vielfach auseinanderhalten. Sie fühlen sich vielleicht als "Europäer" aber "EU-ler" sind sie deshalb noch lange nicht.
Ich würde mich mal interessieren wie bei einer dezidierten Umfrage zur EU und zwar in allen Bereichen ein Ergebnis aussehen würde. Ich kann mir vorstellen dass die EU da gar nicht mehr so gut abschneiden würde.....
Die Jungen bekommen die Nachrichten um die EU auch mit.

Die von ihnen angedachte Umfrage zur EU kommt aufgrund der Regel #1 der Umfrageinstitute sicher nicht: Mach nie eine Umfrage, wo das Gegenteil von dem herauskommt, was der Zahler hören will!

 

[11:30] War abzusehen: Schock: Niederlande rutscht in die Rezession

Frankreich:

[13:15] Vox populi analysiert: Die Gründe für Frankreichs dramatischen Abstieg

[12:00] Die wild um sich schlagenden: "Deutschland steht in der Pflicht"

Frankreich hat Deutschland aufgefordert, mit höheren Löhnen und einem besseren Sozialsystem in der rezessionsgeplagten Euro-Zone für Wachstum zu sorgen.

"Deutschland steht in der Pflicht", sagte Montebourg am Freitag dem Rundfunksender Europe 1. Die Bundesregierung müsse ein Sozialsystem aufbauen, "das den Namen auch verdient".

Empört reagierte der Minister auf einen Bericht des britischen Magazins "Economist", der Frankreich als "Zeitbombe im Herzen Europas" charakterisierte. "Ganz ehrlich hat sich der 'Economist' noch nie durch Überparteilichkeit ausgezeichnet". Ministerpräsident Ayrault warf dem Blatt Sensationsjournalismus vor: "Wir reden hier über ein Magazin, dass bis zum Exzess Auflage machen will. Frankreich ist davon überhaupt nicht beeindruckt", sagte der Regierungschef dem TV-Sender i>tele. Der Titel des Magazins zeigt sieben in die Trikolore gewickelte Baguettes, in denen eine brennende Zündschnur steckt.

Der Economist hat natürlich recht. Aber in Paris hat man panische Angst vor solchen Artikeln, die von den Fondmanagern gelesen werden. Daher schlägt man wild um sich - natürlich auf Deutschland, das als Sündenbock für die eigenen Versäumnisse herhalten muss.

[13:00] Der Stratege:

Die Reaktion Arnaud Montebourg zeigt sehr schön, woran die Staaten tatsächlich kranken, nämlich an den überblähten Sozialsystemen, welche die Staaten in die Schuldenorgie treiben. Möglich ist diese Schuldenorgie jedoch nur durch das ungedeckte Papiergeld.

Die Lösung des Problems kann daher mit Nichten im Ausbau des Sozialstaats sondern nur in der Zurückdrängung des selbigen liegen. Nur traut sich das bisher kein Politiker zu sagen, sonst würden die von der überwältigen Mehrheit der Bevölkerung, welche von den Sozialsystemen abhängig sind, augenblicklich aufgeknüpft werden.

[13:00] Leserkommentar-DE:

Ja, und der Franzmann will nun mit der SPD in Deutschland Politik gestalten.
Unsere SPD Bonzen werden also demnächst höhere Löhne fordern, so wie es der Chef in Frankreich befohlen hat.
Fazit, die SPD ist nur ein Handlanger der Franzosen.

[13:15] Leserkommentar-DE:

Dieser Artikel ist ein Hohn. Deutschland hat bisher alle seine Verpflichtungen gezahlt. Hinzu kommt, dass in Deutschland jeder Dahergelaufene Asyl beantragen und dann wie eine Made im Speck leben kann. Auch hier zahlt Deutschland viele Milliarden Steuergelder.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, haben die deutschen Unternehmen in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften die Löhne angeglichen. Frage: wen geht es in Deutschland schlecht? Es stimmt, uns könnte es noch viel besser gehen, wenn wir nicht die Futternäpfe anderer Staaten und der Asylanten täglich füllen müssten. Alleine der Justizapparat, der damit beschäftigt ist, Asylanträge zu bearbeiten, ausländischen Ganoven auf die Schliche zu kommen, Verbrechensbekämpfung der Ausländer, kostet dem deutschen Steuerzahler Milliarden von Euros. Und wenn man das offen anspricht, ist man ein Rechtsextremist. Wo sind wir hingeraten?
Die Lösung aller Probleme wären: a) raus aus dem Euro, b) Grenzen dicht machen, c) jeder Ausländer, der keine Arbeit nachweisen kann, ab in die Heimat, d) Asylanträge genauestens prüfen und im Zweifelsfall ab in die Heimat, e) das eingesparte Geld investieren in die Bildung und Erziehung und Steuerentlastungen. Nach einem ordentlichen Haircut folgt der Neuanfang mit diesen Prämissen. Dann sind wir in 2-3 Jahren wieder auf einem ordentlich erarbeiteten Wohlstand.

Italien:

[14:15] Wen wundert's: Zwei Drittel haben genug von Mario Minti Monti

[13:00] Quadratur des Kreises: Italien aufgefordert, öffentliche Ausgaben zu kürzen

Italiens nächste Regierung sollte die öffentlichen Ausgaben kürzen, um Raum für Steuersenkungen anstatt Auferlegung zusätzlicher Sparmaßnahmen auf die Bürger zu machen, sagt Finanzminister Vittorio Grilli.

Jetzt erkläre mir einer der Unterschied zwischen der Kürzung öffentlicher Ausgaben und Sparmassnahmen. Grilli sagte kein Wort, wo wirklich gespart werden kann: Bei den italienischen Beamten und ihren Privilegien.TS

[13:15] Leserkommentar-DE:

Politiker haben so ihre eigene Logik. Und wenn das alles selbst für sie unlogisch klingt, dann wird es als alternativlos deklariert.


Neu 2012-11-15:

Andere Staaten/Themen:

[12:15] 20min: Eurozone rutscht in die Rezession

Trotz Wachstums in Deutschland und Frankreich ist die Euro-Zone in die Rezession gerutscht. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) der 17 Mitgliedsstaaten sank zwischen Juli und September um 0,1 Prozent im Vergleich zum Frühjahr, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte.


[11:00] DWN: Irland kommt nicht auf die Beine und braucht neue Hilfsgelder

Trotz der Einsparungen gehen von den Banken des Landes und der andauernden Schuldenkrise noch immer Gefahren für Irland aus, warnt die Ratingagentur Moody's. Das abgeschwächte Wirtschaftswachstum zeigt ebenfalls, dass das Land weitere Hilfe benötigt.

[13:30] Einmal Hilfsempfänger, immer Hilfsempfänger.WE.

[12:15] Leserkommentar-DE zu Irland:

Wir sind schon wieder eine Schritt weiter. Die Spanier brauchen nicht zu sparen. Die Griechen wollen alles geschenkt haben. Warum sollte dann Portugal, Irland oder ein anderer Euro-Staat dann sparen? Jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo das Wort Geldsparen und Gelddrucken ersetzt werden wird.
Alles anschnallen. Der Motor ist gestartet. Dann geht es nur noch darum, welcher Staat wieviel braucht.


[08:45] WiWo: Zypern verweigert jede Reform

Die geteilte Insel will dringend und bedingungslos unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen – und zeigt immer deutlicher, wie wenig das Land in die Gemeinschaft passt. Es hat keinen Bezug zu Westeuropa.

Das zeigt wieder einmal die Grundproblematik auf. Ein paar politische Phantasten wollen etwas einigen, was nicht geeinigt werden kann und will.


[7:30] Kommen neue Hitler?
Nigel Farage - This Is My Single Greatest Fear

It doesn't matter how many people are starving or homeless. That doesn't matter. The 'Great European Project' must continue. That's why I have absolutely no hesitation in saying that I don't just disagree with the architects of this European project, I believe them to be fundamentally bad and dangerous people.

In Greece, we talked before when it went through 50% youth unemployment. The last figures I saw were (a shocking) 57%. So we are now pushing up towards 60% (youth unemployment). What we are looking at is something, I'm afraid, that is very, very akin to the Weimar Republic and that breakdown which happened in Germany in the early 1930s that led to Hitler.

I'm not saying Hitler is coming back to haunt Europe, but what I am saying is, isn't it truly astonishing that we have Nazism on the rise in Southern Europe?"

Derzeit sehen wir erst die Vorläufer der Diskreditierung der derzeitigen, poltischen Eliten. Sobald auch die Massenersparnisse weg sind, dann geht es erst richtig los. Die heutigen, EU-gläubigen Eliten werden überall abgelöst werden, durch etwas Nationalistisches. Dann wird der politische Kurs radikal umgedreht. Wie weit das geht und wie aggressiv nach Aussen solche neuen Regimes sein werden, wissen wir noch nicht. Beobachtet die Politik.WE.

PS: Hitler kam in Deutschland durch eine Kombination des Verlusts der Massenvermögen in der Hyperinflation der 1920er und durch die hohe Arbeitslosigkeit in der Depression der 1930er an die Macht.

[8:30] Leserkommentar-DE - wenn ich das lese dann glaube ich "Geschichte wiederholt sich":

Man kann nur hoffen dass alles nicht so schlimm kommt wie befürchtet. Die den Völkern aufgezwungene Währungsunion zum Euro wird einen großen Anteil an dem haben was uns bevorsteht. Das was jetzt passieren könnte hat die Politik in ihrem Europawahn zu verantworten.

Es sind aber auch die Menschen speziell in Deutschland mit Schuld, die zwar erkennen was geschieht die aber nicht handeln.

Die europäische Währungsunion so wie sie jetzt ist muß zurückgedreht werden.

Es werden garantiert zumindest einige Diktaturen an die Macht kommen. Die meisten Diktaturen sind aber nicht nach Aussen agressiv. Ein neuer Hitler, der ganz Europa erobern möchte müsste in DE, FR, IT oder so an die Macht kommen, alle anderen Staaten sind für solche Eroberungszüge zu klein. Aber auch dann dauert es wie bei Hitler mehrere Jahre Vorbereitungszeit. Genügend Zeit, um zu reagieren.WE.

[09:00] Leserkommentar-DE Hitlerangst:

da noch andere Faktoren damals dazukamen,die zu einer Radikalisierung gefuehrt hatten,man denke da nur an die unsaeglichen Hungerblokaden im Ruhrgebiet, aber auch von aussen ist Hitler finanziert wurden und mit was, -mit Fiatschwundgeld. Gerade Dies wird ersteinmal nicht passieren, da Erstens die Finanzies der Kriege auch nicht fluessig sind,was dieses Papiergeld betrifft und man in den Laendern ,die die ersten Kriege von aussen steuerten ganz andere Sorgen hat, als noch einen Krisenherd zu eroeffenen ,wo man eh schon Probleme hat,die eigenen Soldaten jetzt schon wieder nach Hause zu bringen.

Was ich Allerdings hoffe ist, dass endlich einmal kapiert wird, von wem die Idee des Euros kam udn wer die Laender gezwungen hat, insb. Deutschland zb die DM aufzugeben,sowie auch das Gebahren von Goldmann Sachs. Deutschland kann da nicht ewig Suendenbock sein, es ist dann einfach zu unglaubwuerdig,besonders wenn Deutschland auch am Boden liegt.

[09:15] Leserkommentar-DE zur Hitlerangst:

möchte nur ergänzend noch ein paar andere wesentliche Faktoren nennen, die zum Aufstieg Hitlers beitrugen.
Neben der Inflation 1923 und der Depression von 1930 gibt es da noch
- den "ungerecht" verlorenen WK1 - siehe Dolchstosslegende
- die schwere Belastung durch die Reparationszahlungen des Versailler Vertrags, die erst zur Inflationspolitik führten
- die Ruhr-Besetzung durch die Franzosen
- die latente Erbfeindschaft mit Frankreich
- eine im Wesentlichen nationale bis nationalistische Einstellung breiten Bevölkerungskreise auch ohne Hitler - diese Einstellung ging auf den die deutsche Einigung 1870/71 und die vom Kaiser bis 1914 verfolgte Politik zurück und war aber auch in den meisten anderen Ländern verbreitet
- die Demokratie der Weimarer Republik, die nicht richtig funktionierte und von vielen "Kaisertreu gebliebenen" abgelehnt wurde.
- breite Teile der Bevölkerung waren psychologisch disponiert Revanche für die erlittene Niederlage in WK1 zu wollen
- Teile der Finanzelite sah in Hitler ein Mittel gute Geschäfte zu machen (Rüstung, Banken) und spielte den Zauberlehrling

[09:45] Leserkommentar-DE zur Angst vor neuen Hitlers

Ja, die werden leider kommen, aber diesmal wird's noch vieeel übler. Im WW2 hatten nur die USA die fetten Sachen um sie vor dem verlieren / Machterhalt rein zu donnern. Heute trägt ja bald jedes Kamel so ein Ding auf dem Rücken und die industriell entwickelten Staaten verschenken den Pleite Staaten Hightech U-Boote nebst dem Geld.

[10:00] Leserkommentar-DE zur Angst....

In der Geschichte der Menschheit waren es immer Personen, die das Ruder an sich gerissen hatten, also immer einzelne physische Menschen. Ob Hitler, Napoleon, Peter der Große, Karl der Große, Alexander der Große, Friedrich der Große usw. Nie waren es irgendwelche Organisationen wie jetzt die EU. Wenn die Menschen jemandem folgen, dann kann es nie eine Organisation sein, wo viele undurchsichtig agieren, sondern es ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, der die Massen durch seine Kraft und Ausstrahlung an sich zieht. Und weil das so ist hat diese EU keine Zukunft, jedenfalls keine rosige Zukunft. Die Menschen werden verarmen und aus der Armut wird in mehreren Ländern ein Führer aufsteigen. Und da die Menschen die Nase voll haben werden von so einem Großeuropa, werden diese neuen Führer sich zurückziehen auf die nationale Ebene, ohne Krieg und werden wohl die Interessen der Menschen vertreten.

Warum sollte ich vor etwas Angst haben, was noch nicht im Ansatz ersichtlich ist? Man sollte besser die jetzige EU-Politik genau im Blick haben und ggf. reagieren.

[10:30] Leserkommentar-DE zur Angst...

wie gestern hier auf Hartgeld schon angeklungen ist der neue Hitler Europas schon da. Es sind Barroso und die Führung der EU. Als "Chefs" der EU stehen sie für ein kommendes "großeuropäisches Reich" und damit in direkter Tradition zu der Expansionsphantasie von Hitler. Es ist ganz offensichtlich dass dieses großeuropäische Reich auch gegen den Willen der Bevölkerung mit diktatorischen Mitteln durchgesetzt werden soll. Auch das eine parallele zu den Nazis.

Mit dem kürzlich bekannt gewordenem Verbot für Kinderbüchern wegen "veralteten Rollenverständnis" stellt sich diese EU-Führung ebenfalls auf die Stufe mit den Bücherverbrennern von damals. Bücher deren Inhalt den Führern nicht passt werden vernichtet und verboten. Und wenn es nur wegen falschem "Gender-Inhalten" ist.

Die Frage ist daher in Wirklichkeit nicht ob ein neuer Hitler kommt. Die Frage ist wie schlimm werden die die jetzt schon da sind. Wie schlimm diese Diktatur werden wird.

[13:30] Barroso ist real nicht gefährlich, da er keine Armee hat. Sobald die nationalen Eliten sich von ihm abwenden, weil sie zu Hause abgewählt werden, ist es mit seiner Macht vorbei.WE.

Spanien:

[19:15] Sie fürchten den Gollum: Aus Angst vor Deutschland: Spanien will Kredit vom IWF

[14:30] Kommando an Draghi - Geldschleusen auf: EU gibt Sparkurs auf und erlaubt Spanien höheres Defizit

Überraschende Wende in der Eurokrise: Die EU-Kommission hat beschlossen, dass Spanien kein weiteres Sparprogramm auflegen muss. Damit ist der Weg frei für bedingungslose EZB-Gelder an Spanien. Die Entscheidung wird Deutschland und die junge Generation in Spanien belasten.

Die massiven Proteste in Spanien (hier) haben offenbar ihre Wirkung auf Brüssel nicht verfehlt. In einem Memorandum gab Währungskommissar Olli Rehn am Mittwoch den Beschluss der EU-Kommission bekannt, dass Spanien genug gespart habe. Es werden keine weiteren Strukturreformen verlangt.

Wenn die EU-Kommission soetwas beschliesst, heisst es noch nicht, dass Merkel/Schäuble/Weidmann dem zustimmen. Aber die Angst vor einer Revolution und dem Zerfall Spaniens mit nachfolgenden EU-Austritt ist gross.

Italien:

[18:00] Eines der Mitglieder ist in Not, bitte retten: Bilderberger veranstalten Dringlichkeitssitzung in Rom, um die Regierung Monti zu stützen

Griechenland:

[18:15] Welche Lüge tischen sie uns als nächstes auf? Der nächste Akt im griechischen Drama hat begonnen

[16:30] Marktmanipulation mit faschen Zahlen: Planwirtschaft gescheitert: Die Falsch-Prognosen der Troika

Das griechische Wirtschaftswachstum wurde von den Vertretern von EZB, IWF und EU während der gesamten Schuldenkrise zu hoch bewertet. Vielmehr dienten die Prognosen der Troika der Beruhigung der Märkte, nicht aber einer realtistischen Einschätzung.

Nur um das geht es bei allen diesen GR und Euro-Rettungen: damit nicht die Märkte aus dem ganzen Euro aussteigen.
 

[14:30] 3. Welt, wir Griechen kommen: Mangelnde Hygiene: Malaria kehrt nach Griechenland zurück

In Griechenland steigen seit zwei Jahren die gemeldeten Malaria-Fälle. Durch Budget-Kürzungen und Entlassungen im Gesundheitssystem wurden Hygiene-Standards um Jahrzehnte zurückgedreht.

Primär wurde die Malaria von illegalen Immigranten eingeschleppt. Kein richtiger Urlaubsort, ein Malarialand.
 

[14:30] Und zur Gesichtwahrung der staatlichen Gläubiger: Acht (un-)mögliche Wege zur griechischen Schuldentragfähigkeit

[15:00] Leserkommentar-DE:
Warum der Euro noch lebt? Weil die Elite immer wieder einen neuen Taschenspieler-Trick verwendet.
Jetzt sollen Gelder für Bankenhilfe aus den Schulden heraus gerechnet werden. Als ob man für diese Gelder keine Zinsen zahlen müsste. Also ob diese Hilfen keine Last für die Steuerzahler sind.
Wenn das so weiter geht - die Entschuldung per Bilanztrickserei -, dann sind wir bald alle schuldenfrei ! Leider bleibt die Steuerlast davon unberührt.
 

[14:00] Schäuble und Fekter, ihr habt unser Steuergeld verschenkt: GR: Rettung durch Schenkung

[13:30] Merkels Statthalter leben bereits gefährlich: Griechische Demonstranten attackieren deutschen Konsul

Es kann durchaus einmal zur Jagd auf alles Deutsche kommen.

[14:15] Leserkommentar-DE - "Jagd auf alles Deutsche":

es wäre wirklich das Beste für alle wenn Deutschland, wenn wir den Euro verlassen und die DM wieder einführen. Ich bin mir auch sicher, dass diese Erkenntnis in Berlin auch da ist. Ich bin mir aber auch sicher dass die DM nur als echte Währungsreform käme mit dem Verlust der Vermögen der Menschen.

Und hier liegt das Problem: Die Regierung hat ja Risikoanalysen gemacht aus denen sie ablesen kann was passieren könnte wenn dieses Szenario, der großé Verlust der Massenvermögen eintritt. Im Mai 2010 war man so weit, Tage vor dem Austritt der dann "abgeblasen" wurde.

Wenn jetzt "Jagd auf alles Deutsche" kommen sollte dann ist das keine gute Entwicklung. Sollen wir auf Bedingungen verzichten? Sollen wir den Griechen, Spaniern und Portugiesen bedingungslos Geld und immer mehr Geld zahlen? Wo würde das hinführen?

Wenn weiter Sparbefehle aus Berlin kommen und durchgesetzt werden, gibt es in GR und sonstwo im Süden eine Revolution. Diese richtet sich dann nicht nur gegen die eigene Regierung, auch gegen alles Deutsche.WE.


[08:45] Format: "Ein Schuldenerlass für Griechenland ist wahrscheinlich"

Das berichtete die Zeitung "De Standaard". "Schuldenerlass für Griechenland ist wahrscheinlich", soll Coene im belgischen Gent gestern gesagt haben. Unterdessen wollen die Euro-Finanzminister bei ihrem Treffen in der kommenden Woche laut Insidern die Finanzierungslücke Athens lediglich bis 2014 stopfen und eine Lösung bis 2020 erst später suchen.

[11:45] Leserkommentar-DE zum Schuldenerlass für die Helenen:

Schuldenerlass für GR macht nur dann Sinn, wenn man zeitnah 250 Mrd. abschreibt ! Ob die sich das trauen? Wohl kaum. Es wird wieder eine Salami-Taktik (Juncker'sche Methode) dabei rauskommen. Also, wird es weiter gehen.


Neu 2012-11-14:

Andere Staaten/Themen:

[17:30] DWN: Streik in Europa: Gewalt zwischen Polizei und Demonstranten eskaliert (Bilder)

[12:45] EU-Generalstreik: Schwere Zusammenstöße mit der Polizei

Die Arbeitslosengrafik im Artikel bestätigt erneut meine These, dass die Proteste bei rund 15% Arbeitslosigkeit beginnen. Davon ist die EU mit über 10% Arbeitslosenrate nicht mehr weit entfernt.TS

[10:00] Tag des EU-Generalstreiks: Live Ticker aus Portugal, Spanien, Italien, Malta, Griechenland und Zypern

Statt eines Rettungsschirms wird es für die Demonstranten höchstens Knüppelschläge und Tränengas geben. Hoffentlich sieht Merkel, was ihre EU-Politik anrichtet.TS

[10:30] Leserkommentar-FR: Nein, das sieht sie nicht im Gegenteil, schauen Sie bitte einmal auf den Artikel

http://www.welt.de/politik/deutschland/article111020853/Merkel-antwortet-auch-auf-die-seltsamen-Fragen.html#disqus_thread

Durch nichts ließ sich die mittlerweile kampferprobte Bundesvorsitzende aus der Ruhe bringen. Geduldig warb Merkel dafür, den "Freunden" in Europa, die es gerade etwas schwerer haben, beizustehen. Dass in Portugal und Griechenland demonstriert werde, wenn sie komme, könne sie gut verstehen. "Das ist schwer für die Menschen dort. Wenn auch nur die Hälfte davon bei uns umgesetzt würde, da wäre ganz schön was los, das sage ich Ihnen." Sie, die 37 Jahre in einer Diktatur gelebt habe, finde die Demonstrationen sogar gut: "Ich bin heilfroh, dass die demonstrieren dürfen."

[12:15] Leserkommentar-DE:

Eben kam mir beim Lesen des Hofberichtartikels im linken Drecksblatt "WELT" direkt das Frühstück wieder hoch!.

"Sie, die 37 Jahre in einer Diktatur gelebt habe, finde die Demonstrationen sogar gut: "Ich bin heilfroh, dass die demonstrieren dürfen."

DAS MUSS MAN SICH MAL VORSTELLEN!!!! - eine ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, mutmassliche IM "Erika" der Stasi, darf so einen Grütz in den "Qualitäts"-Medien verbreiten!!
Man kann wahrlich nicht mehr soviel fressen, wie man kotzen möchte!

[13:00] Leserkommentar-DE:

"Sie, die 37 Jahre in einer Diktatur gelebt habe, finde die Demonstrationen sogar gut: "Ich bin heilfroh, dass die demonstrieren dürfen."

Moment mal, also in der DDR waren diese Demonstrationen ja verboten, aber man hat sie zugelassen wie man 1989 gesehen hat. Heute sind sie erlaubt, aber man knüppelt die Demonstranten nieder wie man fast täglich im Fernsehen sehen kann.
Muss ich das verstehen?

[16:00] Leserkommentar-DE:

Hier wird die völlige Verdrehtheit und Verkommenheit des Systems offenkundig: Die Polizei und "Sicherheitskräfte" werden aus Steuergeldern bezahlt, und verprügeln diejenigen, die in Wirklichkeit ihre Gehälter bezahlen. Es ist eben "ihre Pflicht" - bis sie den Betrug erkennen und sich weigern, und das werden sie bald. Die Menschen finanzieren ein durch und durch satanisches System (Gruß an den SUV-Fahrer!), das ihnen ihre Rechte beschneidet, ihre Ersparnisse stiehlt, ihre Perspektiven vernichtet, ihnen sagt, wie sie ihr Leben zu leben haben - das alles von Menschen, die sich selbst auf ein moralisches Podest erheben, ohne selbst auch nur den geringsten Funken von Anstand und Moral zu besitzen.

Das ist die moderne Sklavenhaltergesellschaft - eine Gesellschaft, das den Faschismus notdürftig hinter einer bröckelnden demokratischen Fassade versteckt. Eine Gesellschaft, die nur Herrschende und Beherrschte kennt und in der eine winzige Minderheit mittels Manipulationen aller Art und Massenpsychologie über die große Mehrheit der Völker herrschen will.
Und die Menschen finanzieren die, die sie verprügeln, und die, die ihnen den Auftrag dazu geben. Je verzweifelter die Gewalthaber werden, desto aggressiver und repressiver werden sie. Daß ein solches System nicht bestehen KANN und der Todeskampf letztlich mit dem Systemtod enden muß, liegt auf der Hand. Das Ende derer, die das verbrochen haben, wird furchtbar sein. Auch wenn viele Menschen hierzulande NOCH schlafen und die Wahrheit nicht hören wollen - nach dem Kollaps wird sich das fundamental ändern. Dann wird alles aufgerollt werden - vielleicht zurück bis zur Gründung der BoE und ihrer Eigentümer sowie deren Einfluß auf den Lauf der Geschichte - die Strippenzieher über den Marionetten. Deshalb wird heute versucht, das System so lange es nur geht am Leben zu halten und eine globale Diktatur zu errichten, um den Durchbruch der Wahrheit zu verhindern. Das ist eben der Charakter eines komplett auf Illusion erbauten Lügenkartenhauses. Aber wo Licht durchbricht, da wird die Finsternis zurückgedrängt und muß weichen, ob sie will oder nicht. Es liegt nicht mehr in ihrer Hand. Puppenspieler und Marionetten können nicht mehr zurück, selbst wenn sie wollten. Nun kommt alles so, wie es kommen muß. Der Untergang des falschen Zion, der Hure Babylon (Offb. Kapitel 17 und 18), die über alle Könige der Erde geherrscht hat, "in nur einer Stunde" (= im Systemkollaps dank Globalisierung). Wodurch hat sie geherrscht? Indem sie den Regierenden ihr Geld geliehen hat. Ja, so aktuell ist die Bibel!

[16:00] Leserkommentar-DE zum Kommentar um 16.00:

Deswegen genügt ja bereits ein Generalstreik, ohne Demonstration.
Das lässt das Geld und die Macht der Regierung schrumpfen, was letztendlich bedeutet, dass auch die Sicherheitskräfte aufwachen - spätestens, wenn das Gehalt ausbleibt.
Übriegens: In Deutschland ist der Aufruf zum Generalstreik verboten. Siehe: http://politikprofiler.blogspot.de/2012/02/deutschlandstreikverbot-wenn-recht.html

[17:15] Leserkommentar zu den Streiks:

Haargenau! Streik bedeutet: die Rudersklaven stellen den Dienst auf der Sklavengeleere ein - oder anders ausgedrückt: die Hamster lassen das Rad stillstehen, in dem sie ausgebeutet werden. Je mehr, desto besser. Keine Arbeit - keine Ausplünderung durch automatische Lohnenteignung via Besteuerung. Da werden auch die Käufer von Staatspapieren zitterig! Nach ein paar Tagen Generalstreik ist der Spuk vorbei, bzw. der eigentliche Tanz geht mit Abstoßen der Staatsschuldenpapiere erst richtig los.

Die Leute müssen nur erkennen, daß sie in Wirklichkeit eben doch das Ruder selbst in der Hand haben. Nicht der Parasit (der gekidnappte Staatsapparat), sondern der Wirt (= Volk) entscheidet, wann er genug hat von dem Parasiten und er ihm den Lebenssaft (= Geldstrom) zudrehen will. Wenn ausgerechnet im Land der angepaßten Arbeitsbienen der Generalstreik verboten ist, dann wissen wir nun auch warum.

Dann wird die vermeintliche Macht nämlich als Illusion enttarnt. Die herrschende Kaste ist auf die Finanzierung durch das Volk angewiesen und ohne Volk überhaupt nicht überlebensfähig, weil sie selber keine Werte schafft, sondern nur von der Arbeit anderer schmarotzt. Im übrigen ist das gesamte Staatsprinzip ja pervertiert worden: Der Staat als freiwillige Organisation von freien Menschen, für freie Menschen, zum Schutz ihrer Rechte und ihres Eigentums - so müßte die Grundlage eines Nachtwächterstaates aussehen ... heute sind es ausgerechnet die Staatsapparate, die die Menschen bis auf die Knochen ausplündern und ihre Rechte auslöschen möchten.

Schäuble meinte anläßlich den europäischen Bankenkongresses am 18.11.2011, die Demokratie sei doch schon wegen der Weltkriege "ad absursum" geführt wurden. Ich bin eher der Meinung, das mittlerweile das Prinzip Staat sich nach all dem Mißbrauch der letzten Jahrtausende ad absurdum geführt hat, da früher oder später stets eine größenwahnsinnige Minderheit meint, sich die Weltherrschaft unter den Nagel reißen zu können. Wie das Meer seinen Abschaum auswirft, indem es ihn nach oben schwemmt, so scheinen mir auch sterbende Systeme zu sein. Gegen Ende schwimmt der Abschaum oben.

[18:30] Sorry, das muss leider festgestellt werden: hier streiken primär die Privilegierten aus dem Staatsdienst mit den sicheren Arbeitsplätzen. Der Rest der Bevölkerung murrt zwar, hat aber zu grosse Angst um den Arbeitsplatz. Kein genereller Sklavenaufstand.WE.

Frankreich:

[11:30] Hollande: Keine Spannungen Paris-Berlin

Übersetzung des offiziellen Statements: Alles in Ordnung, solang Berlin alles zahlt.
Hollandes halbherziger Kuschelkurs wird sicher noch amikaler werden, da er mit seiner Politik alles tut, um Frankreich in den Untergang zu reissen. Das können dann aber auch keine deutschen Hilfsgelder mehr verhindern.TS

Italien:

[11:30] Ist ohnehin nur mehr Ramsch: Angst vor Banken-Crash in Italien

Das übliche halt: Schwache Nachfrage nach Krediten, steigende faule Kredite und niedrige Zinserträge. Damit bekommt aber der Staat ein Problem, weil diese Banken bisher durch ihre Bondkäufe die italienischen Zinsen niedrig hielten. Fallen diese Bondaffen aus, muss sich Italien auf richtige PIIGS-Zinsniveaus einstellen.TS


Spanien:

[08:00] Katalonien hat genug: EU-Austritt bei Unabhängigkeit

Die größte Region Spaniens will nicht nur unabhängig werden, sondern schließt auch einen Austritt aus der EU nicht aus. Nach der Regionalwahl am 25. November soll über die Fortführung des Freiheitsprozesses entschieden werden.

Leserkommentar-DE: Vorbildlich

Dort werde ich wegen der Repressionen in dem Völkergefängnis des EU-Zentralstaates Asyl beantragen.

Hoffentlich ist das der Vorläufer für die Selbstbefreiungsbewegungen der Europäischen Völker gegen den Ausverkauf  durch ihre Volksverräter und Polit-Verbrecher im Auftrag der internationalen Hochfinanz oder Banken-Mafia.

[09:45] Leserkommentar-DE zu: „Dort werde ich Asyl beantragen."

Das wird der Leser wohl nicht brauchen. Denn sobald eine Region austritt gibt es massenweise weitere Austritte – ich gehe mal davon aus, dass der Zerfall dann noch schneller geht als damals in der Sowjetunion. Der Leser soll besser hier bleiben. Er wird dann hier gebraucht.


Griechenland:

[15:15] Format: Athen jubelt – "Weihnachten mit 45 Milliarden Euro"

Es handelt sich um alle drei Teilzahlungen, die für dieses Jahr ausstehen. "Wir tun alles was wir können, damit diese Gelder kommen", sagte ein Mitarbeiter des deutschen Finanzministeriums am Mittwoch der dpa.

Und wir tun alles, damit dieser Spuk demnächst ein Ende haben wird, sagte ein Hartgeld-Redakteur!

[15:45] Leserkommentar-DE zum jubeldnen Athen

gerade gestern oder vorgestern sah einen Bericht nach dem die Bürgermeister der großen Städte sich weigern Entlassungslisten zu übergeben. Notfalls wollen sie sogar "geschlossen zurücktreten". Ich sehe da große Probleme das die Sparanstrengungen wirklich auch in die Tat umgesetzt werden.

Aber wie es hier schon stand und wie ich es auch immer sage: Die EU zahlt sowieso egal was passiert, die haben viel zu viel Angst vor dem eigenen Untergang und noch mehr Angst vor den Folgen die das hätte.

Die werden Griechenland auch weiterhin Geld geben. Und den anderen PIGS wenn es da so schlimm kommt auch.

[11:45] Knalleffekt: CDU-Haushälter rechnet mit IWF-Ausstieg aus Griechen-Hilfe

Leserkommentar-DE:

Ha! Lagarde seilt sich ab, "der IWF hat einen Ruf zu verlieren", wie es im Artikel heißt. Das ist das Geschoss der Amerikaner. Die USA wollen keinen Euro als Konkurrenzwährung und setzen jetzt die Brechstange am schwächsten Stein des Euro-Hauses an, nun, da sich eine Einigung zwischen Präsident Obama und dem Kongress wegen des gefürchteten "Fiscal-Cliffs" abzeichnet und die Vereinigten Staaten von Amerika in Zukunft zum größten Energie-Exporteur der Welt aufsteigen wollen, indem sie die lange geschonten eigenen Reserven anzapfen.

Noch zwei Jahre Zeit für Griechenland, noch dreißig Milliarden drauf, damit sie wenigstens ihre Prügelpolizisten bezahlen können...aber langsam zeichnet sich das Ende ab. Ich bin auf das Geheul gespannt, wenn die Zahlen der Buchungsrückgänge für das griechische Urlaubsgeschäft bekannt werden und wenn für die Masse der Arbeitslosen dort das einjährige Arbeitslosengeld ausläuft...

[10:15] Erste positive Überraschung: Ausführung des Haushalts 2012 in Griechenland besser als erwartet

Trotz der allen Prognosen spottenden Vertiefung der Rezession und unter anderem damit einhergehenden Explosion der "offiziellen" Arbeitslosenquote auf über 25% präsentierte sich für die zehn Monate Januar – Oktober 2012 das primäre Defizit im Verhältnis zu 2011 um 80% reduziert und belief sich auf 1,178 Mrd. Euro, gegenüber 5,859 Mrd. Euro im Vorjahr.

Das ist vor allem der geänderten Laufzeitenstruktur und damit niedrigeren Zinszahlungenzu verdanken: Griechenland verschuldet sich nur mehr am kurzen Ende bis 3 Jahre. Die Aufwendungen für Zinsen gestalteten sich auf 11,119 Mrd. Euro, gegenüber 15,225 im vergangenen Jahr.

[08:15] Goldman Sachs: Griechenland braucht Schuldenschnitt von 80 Milliarden Euro

Zur Erinnerung: Es war Goldman Sachs, die Griechenland jahrelang bei der Verschleierung des tatsächlichen Schulden-Desasters halfen.TS

[10:30] Leserkommentar-DE: Stimmt!

Aber die gesamte Politpenetranz von EU und insbesondere Deutschland haben dahinter gestanden und frenetisch bei jedem Balken, der sich bog, Beifall geklatscht!


Portugal:

[08:15] Heisser Empfang für Mistress Europa: Merkel regiert nur mehr mit dem Prinzip Hoffnung


Neu 2012-11-12:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[09:30] Format: Banken kommen wegen steigenden Kreditausfällen unter Druck

Der Anteil der notleidenden Kredite am Gesamt-Unternehmens- Kreditvolumen dürfte bis Mitte 2013 weiter steigen, erklärte die Zentralbank in einem Bericht zur Finanzstabilität des Landes. Der Verschlechterung, vor allem im Baugewerbe, ist vor allem auf den Rückgang der wirtschaftlichen Leistung zurückzuführen, hieß es weiter.

... und trotzdem meint die italienische Zentralbank, dass das Finanzsystem weiter gesundet.


[08:15] Leseruschrift-DE zur Klage Italiens gegen die Ratingagenturen:

Italien verklagt Standard & Poors und Fitch - tolle Sache! Und das bei einem italienischen Gericht - noch besser! Das Urteil steht doch jetzt schon fest - Dank zu vermutender Bestechungsgelder! Man sollte jetzt Schulden machen und nicht zurück zahlen und dann die Schufa wegen des Negativeintrags verklagen. Ein Vergleichsurteil aus Italien könnte dann hilfreich sein. Super! So einfach ist das. Dabei arbeiten doch die Ratingagenturen nach einem ganz einfachen Schema: Einnahmen minus Ausgaben ergeben ein positives oder negatives Ergebnis. Und ist das negative Ergebnis so groß, dass es nur schwer oder gar nicht beglichen werden kann, dann verliert man die Kreditwürdigkeit. Und nichts anderes wird da festgestellt. Dem Anleger hilft es, die Situation richtig einzuschätzen. Ich würde in der heutigen Zeit noch nicht einmal mehr deutsche Staatsanleihen kaufen. EM sind zeitlos wertvoll, das hat man schon vor 2000 Jahren festgestellt!

Griechenland:

[13:30] Noch keine Bestätigung: Deutschland will 44 Mrd. auf einen Schlag auszahlen

Das Geld wird dringend gebraucht. Griechenland erlöste heute bei einer Schudenauktion nur 4 statt der angepeilten 5 Milliarden.

[08:45] DWN: Juncker hofft auf Wunder und brüskiert öffentlich Mme. Lagarde

Der luxemburgische Premier und Euro-Gruppenführerchef, Jean-Claude Juncker, hat am Montag bekanntgegeben, dass der Troika-Bericht zu Griechenland bescheinige, dass alles bestens sei und dass die EU nun guten Gewissens die nächste Tranche überweisen könne (zur Erinnerung: Juncker ist der Meinung, dass die Politiker lügen sollten, wenn es schwierig wird

Wir erinnern uns alle mit großem Schaudern an das Lügen-Video (am Ende des Artikels abrufbar)


[08:30] Euro-Retter haben Troika-Bericht genau so bestellt

Kein Wunder, dass das Gutachten positiv ausfällt: Die Politik wollte es ja so. Griechenland kann nun mit erneuten Hilfen rechnen. Der Streit über den Weg aus der Krise in Europa ist nicht beigelegt.

Jedes Gutachten fällt so aus, dass die Politik die Menschen im produzierenden Teil Europas weiter enteignen kann.


Neu 2012-11-12:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[20:00] Hollande total überfordert: Präsident ohne Kompass – Hollandes Schockstarre

Frankreichs Wirtschaft stürzt ab – und mit ihr die Umfragewerte des Präsidenten. François Hollande hat eine persönliche Obsession, auf gar keinen Fall irgendetwas so zu machen wie Vorgänger Sarkozy.

Es wurde hier schon geschrieben: Hollande versteht nichts anderes, als in Parteiintrigen und solchen zwischen seinen Lebensgefährtinnen mitzumischen. Der Job ist einfach zu viel für ihn. Das Staatsschiff ist ohne Kapitän.WE.

Italien:

[20:30] Das nächste Down-Rating ist sicher schon in der Schublade: Italien verklagt Standard & Poors und Fitch

Diese Staatsanwälte wissen nicht, wer ihr wahrer Herr ist.

Griechenland:

[21:00] Nur ja nicht pleite gehen lassen: Die EZB knickt in der Griechenland-Frage offenbar ein

[18.15] Eine heilige Kuh, die noch geschlachtet werden muss: Weshalb spart Griechenland nicht beim Militär?

[18:00] Darf es noch etwas mehr sein? Troika-Bericht: Griechenland braucht weitere 32 Milliarden Euro zum Überleben

[12:30] EZB stellt sich quer: Wenn die kuriosen Tricks zur Griechenland-Rettung an ihre Grenzen stoßen ...

Eines steht schon jetzt fest: Heute ist keine Entscheidung mehr über die Auszahlung der nächsten Hilfstranche zu erwarten. Griechenland muss daher noch diese Woche neue kurzfristige Schulden aufnehmen, um am Freitag 5 Mrd. alte Schulden zurückzahlen zu können.

[09:45] Schrumpfhaushalt: Parlament sagt Ja

[08:15] Zuviel Sparpaket: Parlaments-Angestellte attackieren Parlamentarier

Es geht hier um die sogenannten Prinzen des Parlaments, die bisher 16 Monatsgehälter kassieren.

Portugal:

[07:45] "Raus hier": Protestaufrufe vor Merkels Besuch in Lissabon

[08:45] Leserkommentar-DE:

Frau Merkel muss ein dickes Fell haben! "Raus hier" ist die Dankbarkeit für viele Milliarden Euro des deutschen Steuerzahlers. Und das Betteln um Geld geht ja weiter!
Egal, ob Portugal, Griechenland oder Italien, die Staaten sind ganz einfach pleite.
Die EU nebst dem Euro war ein Selbstbedienungsladen, dessen Folgen noch gar nicht abzuschätzen sind. Und mal ehrlich, würden wir es nicht genauso tun, wenn man in Deutschland mit Bestechungsgeldern seine Steuern reduzieren könnte? Die deutschen Reeder flaggen aus, um ihre Einkünfte nicht in Deutschland versteuern zu müssen. Andere wiederum verstecken ihre Einkünfte auf ausländischen Konten. Jeder einzelne versucht doch, soviel Geld wie möglich am Fiskus vorbei zu schleusen. Da wird betrogen und spekuliert, dass sich die Balken biegen. Und dennoch zahlen wir viel Geld ans Finanzamt.
Hinzu kommen die versteckten Steuern. Jeder, der eine Glühbirne kauft, bezahlt nicht nur die Mehrwertsteurer, Lohnsteurer, Treibstoffsteurer und Einkommenssteuer, sondern auch eine Leuchtmittelsteuer.Die meisten wissen es nur nicht. Die Deutschen lieben geordnete Verhältnisse. Alles muss nach Plan laufen. Die gesamte Lebensweise ist darauf abgestimmt.
In den PIIGS läuft das anders. Als Kapitän auf große Fahrt habe ich in 35 Jahren Seefahrt viele Ländern gesehen. In 90% dieser Länder ticken die Uhren anders. Pünktlichkeit? Keine Spur davon! Ehrlichkeit? Analog! Jeder denkt nur an sich und versucht den bequemsten Weg zu finden. Und der heißt: Viel Geld haben/ bekommen und nichts dafür tun zu müssen.
Und wir erleben es auch in Deutschland. Ob Migranten oder andere Faulpelze. Ausschlafen, Partys, Autos, IPhone - aber arbeiten? Nein! Aber irgendwann wird dieser Spuk zu Ende sein und es wird ein böses erwachen geben. Und noch ein Hinweis: In Gesprächen mit einfachen Hafenarbeitern in griechischen, italienischen, spanischen und portugiesischen Häfen habe ich feststellen müssen, dass diese einfachen Menschen ihre Altwährungen wieder haben möchten. Da ging es ihnen besser, so die eindeutigen Aussagen. Der Tag wird kommen, weil es gar nicht anders mehr geht. Ich danke den Initiatoren dieser Webseite. Sie ist sehr informativ und gibt Einblicke hinter die Kulissen.


Neu 2012-11-11:

Andere Staaten/Themen:

Spanien:

[09:00] Nach spektakulärem Selbstmord: Rajoy stoppt Zwangsräumungen

Reines Politgeschwätz: Bei mehr als 10% faulen Krediten müsste die Regierung hunderttausende Räumungen verhindern. Da werden die Banken nicht mitspielen.

[08:30] Leserzuschrift-CH: Reisebericht Spanien

Ich bin vor einigen Tagen aus Barcelona zurückgekehrt. Dabei habe ich auch einige Beobachtungen gemacht, die für die Hartgeld-Leser von Interesse sein dürften.

In Barcelona sind die Läden von Goldankäufern allgegenwärtig (in Amsterdam scheint es hingegen praktisch keine zu geben). Interessanterweise haben viele Geldwechsler diversifiziert und kaufen nun auch Edelmetalle an. - Verkaufen wollte, bzw. durfte allerdings keiner, bei dem ich gefragt habe.

An vielen Wohn- und Geschäftshäusern befinden sich Flaggen der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung.

Im Kino (Premiere des neuen James-Bond-Filmes) ist mir aufgefallen, dass die Kinowerbung fast ausschliesslich von spanischen Banken bestritten wurde. Hinzu kamen eine Autowerbung und ein Spot der örtlichen Universität, der für ein Studium der "Medienwissenschaften" warb.

Wenn man sich als alleinreisender Mann nach Einbruch der Dunkelheit entlang der Rambla bewegt, erhält man des öfteren Angebote von Damen, die einem gewisse Dienstleistungen anbieten. Bei den meisten fragt man sich allerdings, wie man es mit diesem Aussehen in dieser Branche schaffen kann, Einnahmen zu generieren.

Bei einer Gelegenheit habe ich spätabends die Strasse meines Hotels verpasst und bin eine Strasse weiter (d. h. in die zweite Parallelstrasse zur Rambla) abgebogen. Der Name der Strasse (übersetzt: "Strasse der Diebe") stellte sich als recht passend gewählt heraus, denn auf den ersten ca. 50m wurde gedealt, entlang den zweiten 50m wurde angeschafft. Weiter habe ich die Strasse nicht rekognosziert, da sich an dieser Stelle die Möglichkeit ergab, zurück in "meine" Strasse zu gelangen.

Anlässlich einer Hafenrundfahrt ergab sich folgendes Bild: Die Route führte an insgesamt sieben Anlegestellen für Containerschiffe vorbei, von denen drei belegt waren. Soweit erkennbar waren nirgends mehr als drei Lagen Container übereinander gestapelt. In der Getreideabteilung war eine von drei Anlegestellen besetzt, bei den Erdölprodukten ebenfalls eine von drei gesehenen Anlegestellen.

Schliesslich unternahm ich noch einen Tagesausflug nach Valencia, um den Santo Caliz (besser bekannt als Heiliger Gral) zu besuchen. Dazu verbrachte ich zweimal jeweils gut drei Stunden im Zug. Dabei nervt der Umstand, dass man mittlerweile bereits an Bahnhöfen mit "Sicherheitsmassnahmen" belästigt wird, wie sie bislang auf Flughäfen beschränkt waren: In der Folge "darf" man sich ein Schliessfach suchen, um sein Messer (gegen Bezahlung, versteht sich) zu deponieren, wobei der Rucksack dort erneut geröntgt wird. Für diesen Blödsinn hat der Staat offenbar noch genug Geld! Dabei gäbe es weit sinnvollere, und erst noch billigere Massnahmen zur Terrorbekämpfung, die aber natürlich der herrschenden Multikulti-Ideologie widersprechen. - Wenigstens scheint das Bedienungspersonal weder Pfefferspray noch Teleskopschlagstöcke zu kennen, ich habe jedenfalls beides problemlos durch die Scanner bekommen. In Zukunft werde ich aber wohl ein Mietauto nehmen.

Einmal im Zug, fällt auf, dass die Bahn Rollmaterial einsetzt, das technisch ohne weiteres in der Lage wäre, Geschwindigkeiten von 300km/h und mehr zu fahren (was auf dieser Strecke eine Fahrtzeit von ca. einer Stunde bedeuten würde). Tatsächlich fuhr der Zug laut Anzeige aber über weite Strecken mit (teils deutlich) weniger als 100 km/h, da bislang noch kein Ausbau zur Hochgeschwindigkeitsstrecke erfolgt ist: Etwa eine Viertelstunde lang blieb die Anzeige bei unglaublichen 25km/h hängen! Entlang der Strecke sieht man des öfteren verwaiste Baustellen von Projekten, denen offensichtlich das Geld ausgegangen ist, jedenfalls sah man, obwohl unter der Woche, keine Arbeiter.

Zudem sind mir fünf grössere, slumartige Hüttensiedlungen (mit enormen Müllbergen in und um die Siedlungen) aufgefallen, bei deren Bewohnern es sich augenscheinlich um Zigeuner handelt. Wahrscheinlich wären es sogar noch einige Slums mehr - diese sind mir allerdings nicht speziell aufgefallen, da meine Aufmerksamkeit in erster Linie der netten Dame gegenüber galt.

Während einer Stadtrundfahrt erfuhr man, dass es sich bei einem bestimmten Gebäude um Spaniens erstes Panoptikon (im 19. Jahrhundert der modernste Stand des Gefängnisbaus) handelte. Dieses sei jahrelang leergestanden, werde jetzt aber renoviert und in Kürze einer neuen Verwendung zugeführt: Die Provinzregierung wolle nämlich hier verschiedene Ämter, die bisher über die halbe Stadt verteilt seien, zusammenlegen, was im Bus zu allgemeiner Heiterkeit führte. - Da kann man nur hoffen, dass man nach erfolgtem Einzug von aussen gut abschliesst. ;)

Griechenland:

[15:15] N-TV: Die griechische Misere - "Die Party ist vorbei"

Wir haben in den letzten 20 Jahren sehr viel Geld und Unterstützung von unseren Partnern bekommen, ohne dass geprüft und kontrolliert wurde, was wir mit diesem Geld gemacht haben. Wir haben es einfach ausgegeben, ohne viel nachzudenken. Das müssen wir ändern. Ich bin aber auch erstaunt, dass unsere Partner uns so gutgläubig Geld geliehen haben, ohne Sicherheiten zu verlangen.


[08:45] Gefährlich: 80 Prozent der Griechen zweifeln an Demokratie

Es ist nicht die Demokratie, die Griechenland kaputt macht. Es sind korrupte Politiker und die undemokratische Troika.TS

Portugal:

[10:15] Vor Merkel-Besuch: Tausende Soldaten protestieren gegen die Sparpolitik


Neu 2012-11-10:

Andere Staaten/Themen:

Griechenland:

[11:00] Sparen sieht anders aus: Provokante Privilegien der Parlaments-Bediensteten in Griechenland


Neu 2012-11-09:

Andere Staaten/Themen:

[10:00] UK- Good Bye EU: Briten wollen raus aus der EU

Nur noch 28 Prozent der Briten wollen in der EU bleiben. 

[13:25] Leserkommentar-DE:

"Bundeskanzlerin Angela Merkel kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass Großbritannien nicht zu Europa gehört, sagte sie vor dem EU-Parlament."
Alle Länder die nicht zur EU gehören, gehören also auch nicht zu Europa. Was ist bei dieser Frau bloß schief gelaufen ?

[13:55] Leserkommentar-DE:

Mindestens das Wickeln, das ist nämlich immer noch schief. Vermutlich hat man auch Körperteile verwechselt und daher den Kopf gewindelt, was heute auch noch empfehlenswert wäre, weil sie nicht soviel der braunen Substanz labern könnte!

[09:15] HU- Bargeldgebühr: Banken wälzen Transaktionssteuer auf Kunden ab

Ungarn ist das erste Land, in dem damit quasi eine Umsatzsteuer auf Bargeld erhoben wird.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Wenn man eine Steuer auf das eigentliche Zahlungsmittel (Bargeld ist das einzige gesetzl. Zahlungsmittel) erhebt, dann ist das eine reine Provokation durch Diebstahl!
Einen Haken hat die Sache jedoch. Die Menschen werden Bargeld horten und es nicht zur Bank bringen. Bargeldgeschäfte werden zunehmen, weil der Geldempfänger ja sonst die Sondersteuer bezahlen müssen, wenn er sich das Geld von der Bank holen würde. Kauft jemand z. B. ein Auto für 10 Tsd. Euro, dann wird der Autoverkäufer (Privatmann) kaum wollen, dass das Geld überwiesen wird, weil er sonst diese Sondersteuer zahlen muss.

[14:00] Leserkommentar-DE:

Da zahlen wir doch lieber nur eine einmalige 3%-ige "Transaktionssteuer" beim Goldkauf.
Oder etwa 7% beim Silber und 7% für den bösen Gollum. Beides ist sinnvoll, weil Silber in der nächsten Phase der beiden Bullenmärkte das Gold outperformen wird, da kommt es nicht darauf an, dass man auf Silber etwas mehr Aufschlag zahlen muß, denn es performt ja auch besser. Wer Angschweiß wegen der höheren Volatilität des Silbers bekommt, der bleibt einfach beim Gold. Allerdings gilt die höhere Volatilität des Silbers auch in Richtung Himmel und gerade ist es gegenüber Gold sehr billig! Und Bargeld sind nur Silber und Gold. Bare Euros sind Schuldscheine die immer mehr werden und daher immer weniger Wert. Giralgeld am Konto ist lediglich eine Forderung an die Bank auf einen echten Schuldschein, der immer mehr durch Inflation entwertet wird. Es gibt mehr Giralgeld als Schuldscheine. Darum husch husch zur Pleitebank um noch die letzten vorhandenen baren Euro-Schuldscheine, die einzig gesetzliches Zahlungsmittel wie etwa auch Silberzehner sind zu ergattern, um damit noch letztes billiges Gold/Silber kaufen zu können. Die Letzten werden die Ersten sein, die nichts mehr bekommen.


Frankreich:

[20:30] Hollande in panischer Angst vor dem Bondmarkt: Hollandes rot-grüne Koalition vor dem Scheitern

Frankreichs Präsident hält den Austritt der Grünen aus der Koalition für möglich. Kein Wunder, denn die stellen öffentlich die Sinnfrage. Sie wettern gegen geplante Erleichterungen für Unternehmen.

Die Grünen dürften die ganz Linken in FR sein. Hollande verabschiedet sich gerade von seinem roten Traumland - aus Angst.
 

[13:50] Format:"Das größte Problem ist nicht mehr Griechenland, Spanien oder Italien, es ist Frankreich...

weil Frankreich im Hinblick auf die Herstellung seiner Wettbewerbsfähigkeit nichts unternommen hat und sogar in die Gegenrichtung geht."

Die Sache wird ernst.
 

[11:00] Schrumpfung im 4. Quartal: Rezessionsalarm in Frankreich

Spanien:

[17:35] Das Zwangsräumungsdrama in Spanien

Spanien hat ein riesiges Problem. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 wurden mehr als 400.000 Räumungsverfahren eingeleitet, weil Familien wegen der extremen Arbeitslosigkeit von fast 26 Prozent ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können.

Am anderen Ende des spanischen Immobilienmarktes.

[08:15] Zum Schuldenabbau: Spanien will staatliche Luxusimmobilien verkaufen

Das gelingt schon den Griechen nicht.

Griechenland:

[20:45] Denn sie wollen weiterzahlen aus Angst vor dem Euro-Crash: So rechnen sich die Griechen-Retter die Lage schön

[08:00] EU will nicht zahlen: Griechenland ist kommende Woche pleite

Trotz beschlossenem neuen Sparpaket gibt es vor Ende November kein Geld für Griechenland. Hinter den Kulissen streiten die EU und der IWF über einen Schuldenschnitt: Vermutlich wird die EU nachgeben - und die europäischen Steuerzahler werden einige Milliarden verlieren. Die EZB bangt schon mal um 5 Milliarden Euro.

Dauerd unterschiedliche Informationen von den Rettungs-Hühnern.


 

Neu 2012-11-08:

Andere Staaten/Themen:

[14:45] Das Kapital flüchtet wegen Orbans irrer Politik aus Ungarn: Ungarn blutet so stark wie Spanien

[13:45] Subventionsempfänger mögen keine Sparbefehle: Offener Brief: "Merkel in Portugal unerwünscht"

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist vor ihrem Besuch am Montag in Portugal von über hundert Intellektuellen und Künstlern des Krisen-Eurolandes zur "unerwünschten Person" erklärt worden. "Aufgrund des Charakters Ihres angekündigten Besuches und vor dem Hintergrund der katastrophalen ökonomischen und sozialen Lage Portugals betonen wir, dass Sie hier nicht willkommen sind", heißt es in dem am Mittwoch im Internet veröffentlichten offenen Brief an Merkel.

Merkel sollte der portugiesischen Regierung unbedingt einen neuen Sparbefehl geben: Subventionen an diese Intellaktuellen und Künstler sind ab sofort zu streichen.

[11:00] Format: Banken räumen auf

"Das ist ein enormes Problem für die Bankenbranche", sagte Carlyle-Manager Olivier Sarkozy in dieser Woche auf einer Private-Equity-Konferenz in Paris. "Die Banken müssen sich auf das Niveau zurechtstutzen, auf dem sie schon immer hätten sein sollen", betonte der Halbbruder des früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.

Es gilt das Naturgesetz: Wenn Banken aufräumen wird's fürs Volk teuer!

Italien:

[17:15] Es handelt sich hier um Altgold-Aufkäufer: Krisenfolge: Illegaler Goldhandel in Italien boomt

[20:00] Mehr dazu: Illegaler Handel mit Gold in Italien - Spur in Schweiz


Griechenland:

[17:30] Obama wurde wiedergewählt, der Weg sollte frei sein: Es riecht nach GrExit

[13:45] Der nächste Sparbefehl aus Brüssel: Samaras wie Sisyphos: Abstimmung gewonnen, nächste EU-Sparvorgabe

[08:45] FTD: Griechenland winkt Sparpaket durch

Das hoch verschuldete Griechenland hat am späten Mittwoch das umstrittene Sparpaket durchgewinkt. Die Regierung erreicht bei der Abstimmung im Parlament die nötige Mehrheit - und erfüllt damit eine Bedingung zur Zahlung neuer Hilfsgelder.

[09:45] Leserkommentar-DE:

Es gab sechs Abweichler bei den Sozialisten und einen aus den Reihen der konservativen Partei Nea Dimokratia. Alle Abweichler wurden sofort aus ihren Parteien ausgeschlossen und sind nun unabhängig. Meine Hochachtung vor diesen Abweichlern. Ich nenne sie PATRIOTEN. Sie wussten, das sie ausgeschlossen würden. Das war klare Ansage: wer dagegen stimmt wird ausgeschlossen!

Da zeigen die Deomkratten doch ihr wares Gesicht. Für jeden erkennbar. Ich bin mir aber sicher, auch das wird keinerlei Auswirkung haben. Michel wird weiterschlafen. Wann wird solch ein Ausschlussautomatismus im Bundestag realität?

[10:30] Leserkommentar-DE:

Das Ausschließen aus den Parteien halte ich für falsch und kontraproduktiv. Diese Abweichler werden so Helden für das Volk sein. Das Volk wird sie feiern. Besser und nachhaltiger wäre es gewesen, wenn man diese Querulanten verhaftet und abgeführt hätte. Ob sie dann in einem Gefängnis schmoren oder anderweitig beseitigt werden, hat niemandem zu interessieren. Die Deutsche Demokratische Republik hat hier jahrzehntelang vorgemacht, wie sowas funktioniert. Aber die Griechen sind eben nicht ganz arisch. Es wird Zeit, dass wir dort, an unserem südöstlichen Außenposten mal anständig aufräumen (Kotz und Würg).


Neu 2012-11-07:

Andere Staaten/Themen:

[16:30] DWN: Eurozone: Wirtschaft versinkt in Rezession

Die Europäische Kommission hat ihre Vorhersagen zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone nach unten korrigiert. Während das Euro-BIP 2012 um 0,4 Prozent falle, steige es 2013 lediglich um 0,1 Prozent.

Zur Beruhigung, bisher hat sich die Kommission ja auch immer getäuscht.

[15:30] DWN: Entlassungswelle - Unternehmen streichen tausende Stellen

Aus verschiedenen Branchen häufen sich die Meldungen von Stellenkürzungen. Europa drohen weitere Massenentlassungen. Die Commerzbank, Ford, Bombardier, der dänische Windturbinen-Hersteller Vestas und der Finanzkonzern ING wollen massiv an Personal sparen.

Wie wird die Politik darauf reagieren? Natürlich mit Abwrackprämien - was gibts besseres als eine Abwrackprämie für Windturbinen?

[15:00] Welt: Türkei baut in Istanbul größten Flughafen der Welt

Es ist ein Projekt der Superlative: Die Türkei will im Norden von Istanbul den größten Flughafen der Welt bauen – mit insgesamt sechs Startbahnen. Auch die geplante Passagierzahl ist beeindruckend.

Was ist schon der Bau eines Flughafens gegen das unermesslich präpotente Auftreten und die Allmachtfantasie des neuen Atatürken.

[14:15] Leserzuschrift-DE zu IRL:

Bekomme gerade einen Anruf von meinem Sohn aus einer irischen Poststelle:
Ein Aushang bietet derzeit irische Regierungsbonds in Euro mit 50% Zinsen an! Darunter etwas kleiner: für eine Anlage von 10 Jahren, auch bei kleineren Beträgen
werden diese Zinsen insgesamt gezahlt. (Ob es dann den Euro noch gibt?) Ob noch Anleger auf diese Versprechungen hereinfallen? Der Durchschnittsire ist ohnehin ohne Ersparnisse. Der Regierung scheint das Wasser bis zum Hals zu stehen, wenn solche Lockvogelangebote nötig sind.

Die irischen Anleger werden sicher nicht drauf reinfallen. Und Geld haben dort sowieso nur die wenigsten. Und ausländische Anleger? Wohl nur jene, die es von der Bank Austria angeboten bekommen, natürlich mit einer Garantie durch die BA versehen. Scherzprodukt des Jahres.

Spanien:

[8:15] Weil der Staat praktisch pleite ist: Regierung zahlt Rechnungen nicht: Apotheken in Spanien streiken

Die Propaganda vom kostenlosen Gesundheitssystem eweist sich in Pleitestaaten wie ES oder GR zunehmend als Lügenmärchen.


Griechenland:

[17:00] Format: Mit den Nerven am Ende – die "schweigende Mehrheit" Griechenlands

In der Bar von Andreas im Zentrum Athens läuft im Fernsehen die turbulente Parlamentsdebatte über das Sparprogramm. "Stell das Ding ab. Ich kann das nicht mehr hören mit all diesen Politikern, die uns in die Katastrophe geführt haben", sagt Nikos, ein 34-jähriger Rechtsanwalt.

Aber beim Verschuldensprozess waren die Helenen noch weit Nervenstärker.

[15:15] DMN: Pharmaindustrie will auf Einnahmen verzichten

Griechenlands Fast-Pleite bereitet der Pharmaindustrie zunehmend finanzielle Sorgen. Aus diesem Grund wollen die europäischen Pharmakonzerne Griechenland mit einer Deckelung der Medikamentenkosten entgegenkommen. Allerdings nur, wenn das Land im Gegenzug zusagt, seine Schulden vollständig zu begleichen.

Die können leicht verzichten, da im Rest Europas das Kopfweh immer stärker werden wird und als Ausgleich sich dieser Markt verstärken wird.

[13:15] DWN: Schwere Ausschreitungen erwartet

Schon vor der Abstimmung des griechischen Parlaments über das Sparpaket versammeln sich wütende Griechen vor dem Parlament in Athen. Die Gewerschaften haben Zehntausende zum Protest aufgerufen. Dies setzt die Abgeordneten massiv unter Druck. Ausschreitungen werden erwartet.

Ich sag nur: Friedensnobelpreis!

[14:45] Leserkommentar zum Friedensnobelpreis:

Sie schreiben: "Ich sag nur: Friedensnobelpreis!"

Noch besser: "Sie werden das Gute Böse und das Böse Gut nennen." (RudolfSteiner)


Neu 2012-11-06:

Andere Staaten/Themen:

[12:00] UK- Kommt bald in ganz Europa: 4 von 10 britischen Rentnern wollen Teilzeit arbeiten

35% der Briten haben überhaupt keine Ersparnisse und wissen nicht, wie sie die Pensionslücke ausgleichen sollen.

Frankreich:

[16:15] Leserzuschrift-FR - Dienstleistungen FR:

Es ist paradox. Ich wohne hier in einer elsaessischen Dorfstadt. Hier gibt es gerade einmal 1300 Einwohner und davon ist jeder zweite arbeitslos.  Geschaefte laufen teils als Nichtverdienstbetriebe, also ohne Gewinn in Familienhaenden ,der Rest wurde schon geschlossen.

Allerdings  Friseure, wir haben 3 vor Ort sind regelmaessig ausgebucht.  Da wird man teils auch weniger hoefflich verwisen doch eine zwei Wochen Voranmeldung zu taetigen.Frauen haben es da sowieso schwer ,obwohl  ein einfacher Haarschnitt mit Straehnchen schon ueber 60 Euro kostet und man an Frauen gut verdienen kann. Maenner und Kinder haben schon ab und zu das Glueck zwischendurch dranzukommen.

Am Besten man erledigt solche Dinge zu Hause. Fast Jeder kann sich da einlernen und wenn man einen Partner hat ,ist das auch kein Problem.

Nur die Schönheitsindustrie lebt noch, der Rest ist also tot. Französische Realität.
 

[09:00] Frankreich droht ein PIIG zu werden: IMF warns over-taxed France risks slipping behind Italy and Spain

Alle Kennzahlen deuten auf eine rapide Verschlechterung hin. Regierungschef Hollande wird heute sein Reformpaket vorstellen.

Spanien:

[14:00] Die Depression wird höchstens noch tiefer: Spanien: Mariano Rajoy und sein Traum von der Erholung

[13:30] Leserzuschrift - Lagebericht Teneriffa:

Ich persönlich Lebe schon 10 Jahre hier auf Teneriffa und hier nun mein Lagebericht:

Es ist fatal geworden.Noch vor 2 Jahren wurde hier auf der Insel speziell mit EU Geldern nur so herum geschmissen.Es wurden dutzende von Verkehrskreiseln neu gebaut , jedes noch so kleine Fischerdorf bekam seinen eigenen Aussichts und Erholungspunkt neu geschaffen.Viele Strandabschnitte wurden für mehrere Millionen komplett neu saniert und mit Fitnessgeräten ausgestattet.Auch viele Besitzer von Tomaten oder Bananenplantagen bekamen horrende Zuschüsse von der EU ( die Bananen waren übrigens zu klein für den Europäischen Markt egal frei nach dem Motto das Geld muss weg ).
Bis zu 30.000€ Zuschüsse konnte man pro Jahr bekommen.Wenn man dann überlegt das das monatliche Nettoeinkommen eines Arbeiters 800,00 € beträgt kann man sich nur wundern.

Nun gut die Zeiten sind vorbei.
Momentan erlebt die Insel einen richtigen Zerfall. Oben erwähnte Fitnessgeräte oder Gullideckel werden täglich gestohlen.Es werden massenhaft Leute entlassen.Selbst große Firmen zahlen Ihre Angestellten nur noch sporadisch oder mit mehreren Monaten Verspätung.
Das einzige was jeden Monat wächst ist die Schlange vor der Gemeindeverwaltung weil es hier 1 bis 2 mal im Monat eine ajuda ( Hilfe ) in form von Lebensmitteln gibt.

Die Bars und Restaurants sind völlig leer und vor jedem Restaurant in den Touristenhochburgen stehen Leute die mit allen Mitteln versuchen Kunden zu gewinnen.
Das Gesundheitsystem ( seguridad social ) ist total überfordert.Wenn man krank wird muss man zuerst in die Krankenstation in seinem Ort gehen und wird von dort aus zu einem Spezialisten überwiesen.Selbst bei relativ kritischen Krankheiten oder gar Operationen besteht hier eine Wartezeit von mehreren Monaten.Besser man bleibt gesund!!!!

Die Immobilienblase ist völlig am platzen weil bis vor 2 Jahren noch mehr wie 100% finanziert worden ist.( es wurde einfach viel höher geschätzt als der wirkliche Wert war so das man ohne Probleme eine Hypothek bekam).Auch bekommt man hier nur einen festen Zinssatz von 1 Jahr von den spanischen Banken danach steigt es Jahr für Jahr.

Die Hypotheken stehen stellenweise völlig unter Wasser weil die Leute durch Jobverlust einfach nicht mehr bezahlen können.
In den Einkaufspassagen haben viele Läden geschlossen auch welche die es schon 20 oder mehr Jahre gab.
In unserem Bekanntenkreis gibt es praktisch keinen mehr der einen Job hat und wenn kommen Sie gerade so über die Runden.
Es darf aber nichts passieren weil sonst Land unter ist.

Komischerweise ist das vertrauen in Merkel hier bei den Einheimischen viel größer als in die Spanischen Politiker.
Merkel wird uns retten sagen Sie weil auch gerade im spanische Fernsehen eine Dauerberieselung statt findet das Deutschland der Motor der EU ist und vor Kraft nur so strotzt.
Das erwachen wird grauenhaft sein.

Noch ein Satz zu Gold.Als Anlageobjekt oder Wertspeicher hier völlig unbekannt.Man verkauft es höchsten beim Goldankäufer die übrigens auch hier wie Pilze aus dem Boden schiessen.

Krisenvorsorge betreibt hier fast keiner naja muss jeder selber Wissen.
Wir haben jedenfalls vorgesorgt auch Dank Ihrer unermüdlichen Arbeit.

Vielen Dank. Ein Bericht aus einem Land in tiefer Depression.WE.
 

[12:30] Finanzminister: Spanien braucht keinen Bailout in diesem Jahr

Luindos zögert damit nur hinaus, was ohnehin kommen wird: Die kommissarische Verwaltung Spaniens durch die ESM-Diktatoren.TS

[09:00] Depression: Bereits mehr als 2 Millionen Arbeitslose sind ohne jedes Einkommen

Die inoffizielle Zahl der Arbeitslosen wird bereits auf 3 Millionen geschätzt. Sozialausgaben sind der am stärksten steigende Posten im spanischen Staatshaushalt.

Griechenland:

[20:00] Spannbauer: Kommentar: Griechenland – Sargnagel der Weltwirtschaft?

[10:00] Griechen gehen wieder auf die Strasse: 2-tägiger Generalstreik gegen das Troika-Diktat

[08:45] Athen will Renten um bis zu 25 Prozent kürzen: 3-tägige Streiks angekündigt

Mit Rentenkürzungen, einer Anhebung des Pensionsalters auf 67 Jahre und Gehaltskürzungen im öffentlichen Dienst versucht die Athener Regierung in letzter Minute die Anforderungen der Troika zu erfüllen. Gelingt dies nicht, kann Athen ab 16. November keine Gehälter mehr zahlen. Griechenland ist dann faktisch pleite.TS

Zypern:

[12:30] Pure Verzweiflung: Zypern bettelt nun sogar in Afrika um Geld


Neu 2012-11-05:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Leserzuschrift: Reisebericht zur wirtschaftlichen Situation in Rumänien:

Weil sich die Augen vieler Leser momentan vor allem auf den Einbruch der Wirtschaft in den PIIGS-Staaten der Eurozone richten, möchte ich Ihnen hier einmal einen erschütternden Bericht aus Rumänien zusenden, den mir mein bester Freund soeben gegeben hat.

Er ist Siebenbürger Sachse, seit 1990 in Deutschland, und hat den Sturz Ceauşescus und den Terror der Geheimpolizei Securitate noch selbst miterlebt. Er kennt also sowohl desolate wirtschaftliche Lage als auch Diktatur und ist daher auch ziemlich hart im Nehmen. Da er noch mehrere Verwandte in Rumänien hat, fährt er fast jedes Jahr dorthin. Was er allerdings bei seinem letzten Besuch vor einem Monat erlebt hat, das hat ihn ziemlich mitgenommen: in Rumänien steht der wirtschaftliche Totalzusammenbruch offenbar kurz bevor.

Der Durchschnittsverdienst dort liegt bei ca. €300, die durchschnittlichen Renten liegen bei ca. €100, vielfach allerdings sogar noch deutlich darunter. Soziale Sicherungssysteme sind nur rudimentär vorhanden, wer längere Zeit arbeitslos oder krank wird, muss sowieso sehen, wo er bleibt. Der entscheidende Punkt ist allerdings, dass in den letzten Jahren die Lebenshaltungskosten quasi durch die Decke gegangen sind, insbesondere die Preise für Lebensmittel liegen dort nur noch wenig unter den deutschen!! Viele rumänische Rentner sind also schon jetzt komplett am Ende: zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben, das Geld reicht nur zum Dahinvegetieren. Die Zahl der Leute ohne Stromanschluss und Heizung nimmt gravierend zu, und das bei den oft bitterkalten rumänischen Wintern.

Was die Grundversorgung der Rumänen mit Lebensmitteln betrifft, kam jetzt dieses Jahr noch eine weitere Katastrophe hinzu: eine verheerende Dürre, die ca. 80% der Ernte vernichtet hat. Die in vielen Landesteilen vorherrschenden Schwarzerdeböden gehören eigentlich zu den fruchtbarsten Böden in ganz Europa, und gerade die arme Landbevölkerung besteht zu einem Großteil aus Kleinbauern – man lebt noch fast ausschließlich vom eigenen Anbau und von Viehzucht. Offensichtlich kam es zu diesem desaströsen Ernteausfall aber auch deswegen, weil nicht ausreichend bewässert werden konnte – und zwar, weil wohl im ganz großen Stil bereits seit Jahren die Leitungen und Rohre der Bewässerungsanlagen gestohlen werden, um das Metall zu verkaufen.

Es gibt laut den Angaben meines Freundes bereits jetzt eine Vielzahl von Menschen, die versuchen, durch Diebstahl und Verkauf von Altmetall über die Runden zu kommen. Er hat die Ruine des Industriekombinats besichtigt, wo er früher gearbeitet hat. Es gibt dort keinen einzigen rostigen Nagel mehr in der Wand. Sämtliche Metallrohre und -leitungen wurden herausgerissen, sogar dort, wo das Metall tief in den Wänden oder den Decken war. Selbst bei statisch wichtigen Balken und Pfeilern aus Stahlbeton wurde – wohlgemerkt unter akuter Lebensgefahr! - das Metall freigelegt und entfernt.

Was die Industrie selbst angeht: das Land ist mittlerweile nahezu vollständig deindustrialisiert und die wenigen rentablen Industriebetriebe, die es noch gibt, sind überwiegend in ausländischer Hand. Die Erdölfelder von Ploieşti (sie waren von strategischer Bedeutung für die Treibstoffversorgung der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg) gehören überwiegend Lukoil (Russland) und der OMV, die 51% an der rumänischen Petrom hält. Die Rechte für die Förderung der Offshore-Vorkommen im Schwarzen Meer sind auch bereits verkauft – großteils an Exxon Mobil. Und für Hartgeld-Leser wohl besonders interessant: die letzten Reste des berühmten Karpatengoldes, um das sich bereits die Römer mit den Thrakern zofften, gehen natürlich auch auf direktem Wege ins Ausland.

Die ehemalige rumänische Mittelschicht ist bereits jetzt stark ausgedünnt, und ein Großteil der Bevölkerung ist vollständig desillusioniert und hat keine Perspektive mehr: in einen Monat hat mein Freund selbst zwei Suizide von Jugendlichen miterlebt, die aus dem Fenster gesprungen sind. Keine Spur mehr von Aufbruchstimmung wie beim EU-Beitritt – und die Aufbruchstimmung damals war übrigens wortwörtlich: vor allem die jungen Rumänen haben sich Arbeit im EU-Ausland gesucht, insbesondere in Italien und Spanien, und haben die restliche Familie in der Heimat mitfinanziert. Sie waren allerdings auch die Ersten, die mit Beginn der Krise dort wieder arbeitslos wurden. Jetzt sind sie zudem vielfach stark verschuldet, denken aber nicht an Rückkehr, weil es eben in Rumänien noch wesentlich schlimmer aussieht.

Das Gesundheitssystem dort steht auch vor dem Zusammenbruch: immer mehr Kliniken müssen schließen, weil die Ärzte und Krankenschwestern gen Westen das Weite suchen.

Offenbar wünscht sich laut Umfragen mittlerweile mehr als die Hälfte der Bevölkerung Ceauşescu wieder zurück. Zwar war ein Großteil der Rumänen in der kommunistischen Diktatur auch arm, aber sie mussten wohl immerhin nicht hungern.

Wer von den Lesern vielleicht denkt, die wirtschaftliche Lage in Rumänien habe für Deutschland keinerlei Konsequenzen, der könnte sich schwer täuschen, denn jetzt kommt der Hammer: offenbar reisen nun immer mehr rumänische Zigeuner (Roma) aus, und zwar vorzugsweise auch nach Deutschland. Als EU-Bürger haben sie nämlich Niederlassungsfreiheit, aber nicht nur das: sie melden sich hier als Scheinselbständige an (z.B. Schrotthändler) und kommen so dann in die Sozialversicherungssysteme hinein. Alleine in einer einzigen deutschen Stadt (Mannheim) soll es schon jetzt ca. 300 Roma-"Neubürger" pro Monat (!) geben. Und das ist erst der Anfang, denn die Roma fangen jetzt erst an, ihre Ausreise im großen Stil zu organisieren. Man muss sich einmal klar machen, welche "Neubürger" wir hier bekommen: vielfach Analphabeten, ohne jegliche Schulbildung, ohne Aussicht auf Arbeit und unfähig zur Integration. Die Stadtviertel, in denen sie dann wohnen werden, kann man komplett abschreiben - selbst Türken ziehen freiwillig dort aus, wo sich Roma niederlassen. Selbstverständlich wird man so etwas niemals in der Systempresse zu lesen bekommen.

Vielen Dank, ein Land in Dauer-Depression.

[14:45] Gewerkschaften mobilisieren: "Es läuft ein Angriff auf den Sozialstaat"

Eine Umkehr weg vom strikten Sparkurs in Europa fordern die Gewerkschaften in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sie wollen die Reichen zur Kasse bitten.

[18:00] Jetzt sind diese Rothäute sogar international hirnverbrannt. Anstatt wirklich etwas für die Arbeitnehmer zu tun, wie etwa eine Begrenzung der Einwanderung, rufen sie nach Reichensteuern. Millionärssteuern befriedigen höchstens die Neidkomplexe dieser Hirnverbrannten, führen aber zur Abwanderung von Arbeitsplätzen. Die haben in ihrer ideologischen Verblendung keine Ahnung von der Realität.WE.

[18:45] Leserkommentar-DE zu "Die haben in ihrer ideologischen Verblendung keine Ahnung von der Realität":

Das macht den Widerstand so schwierig:
Es gibt maximal eine Wahl zwischen Kuhfladen und Pferdeäpfeln.
Die linken Platitüden auch der läppischen Occupy-Bewegung oder ähnlichen, gehen an jeglicher Substanz und Sachkenntnis vorbei, dafür aber schnurstracks in die nächste Diktatur.

Ist aber auch gesteuert und gewollt:
In den Belegschaftsgebäuden deutscher Unternehmen ist es keinerlei Problem, Plakate extremistischer Stalinisten wie etwa der MLPD aufzuhängen!
Die stehen sogar an Toren und verteilen die Propaganda ihrer Mordvorbilder!
Anti EU Aufkleber oder gar Pro NRW/Anti Islam Werbung würde zu einem Riesen Skandal aufgeblasen, mit Untersuchungen, bzw. sofortige Kündigung für denjenigen, der es gemacht hat, führen!
Diese Haltung geht übrigens bis ganz nach oben, Gutverdiener sind heute linksgrün!

Die Verblendeten, die so gerne hohe Steuern zahlen. Irre.

Frankreich:

[14:45] Wirtschaftskrise: Ex-EADS-Chef fordert Schocktherapie für Frankreich

Die Radikalkur zugunsten der Unternehmen soll aber von den Steuerzahlern finanziert werden.TS

[19.15] Frankreichs Wirtschaft verliert rapide an Boden - nun empfiehlt einer der profiliertesten Manager des Landes eine Radikalkur. Unternehmen sollen massiv entlastet, bürokratische Hürden abgebaut werden, verlangt der frühere EADS-Chef Gallois. Die Kosten sollen Verbraucher und Steuerzahler tragen.

Frankreichs Wirtschaft gilt im Vergleich zu anderen EU-Ländern wie Deutschland als international wenig wettbewerbsfähig. Als Gründe werden immer wieder der vergleichsweise rigide Arbeitsmarkt, die fehlende Ausrichtung der Unternehmen auf Wachstumsmärkte wie China und die Schwäche der kleinen und mittleren Unternehmen genannt, die in Deutschland als Innovationsmotor wirken.

Das reicht alles nicht: vor allem der übergrosse Staat muss abgebaut werden. Auch Gallois sieht das nur zum Teil. Deutschland wird man in den kommenden 20 Jahren nie einholen können, denn der Aufbau neuer Märkte und Firmen braucht viel Zeit - nach echten Radikalreformen.WE.

Italien:

[17:30] Die nächsten unter dem Rettungsschirm? Italienische Wirtschaft wird auch 2012 schrumpfen

Spanien:

[18:15] Weil der Verkehr dramatisch schrumpft: Finanzkrise rettet Menschenleben

Die Euro-Schuldenkrise hat auch ihr Gutes. Weil die Spanier in der Krise weniger und langsamer Auto fahren, sank die Zahl der Verkehrsopfer dramatisch.

Interessante Depressions-Zusammenhänge. Der Artikel zeigt, dass die Depression in Spanien massiv sein muss.

Leserkommentar-DE:
Kommt noch hinzu, dass der Mangel an verfügbaren Geld zur Reduzierung von Übergewicht führt, da es nicht verfressen werden kann!

 

[12:30] Wahrscheinlich muss man noch 30% dazugeben: Spanien: Arbeitslosenzahl erreicht absolute Rekordhöhe

Überall werden die Arbeitslosenzahlen massiv gefälscht.


Griechenland:

[18:45] Eine Spekulation: 5 Reasons Why Greece Could Leave the Euro-Zone After the US Elections

[9:30] Wie die Griechen Medikamente "bezahlen": Merck liefert keine Krebsmedikamente an griechische Kliniken

Merck war im Frühjahr wie andere deutsche Pharmakonzerne vom griechischen Schuldenschnitt betroffen. Die Regierung in Athen beglich unbezahlte Rechnungen staatlicher Krankenhäuser durch die Ausgabe von Anleihen. Diese werden erst in einigen Jahren fällig - viele Unternehmen haben die erhaltenen Bonds daher mit hohen Abschlägen verkauft. Bereits im Juni hatte der auf Blutplasmaprodukte spezialisierte Pharmakonzern Biotest entschieden, wegen unbezahlter Rechnungen in Millionenhöhe seine Lieferungen nach Griechenland einzustellen.

Kein Wunder, dass bei den Konzernen dabei die Lust aufs Liefern verschwindet.


Neu 2012-11-04:

Andere Staaten/Themen:

[10:30] NL: die Rezession wütet schon heftig: Niederlande: PKW-Neuzulassungen mit -38,4%

Leider verwandelt sich Querschüsse auchin ein Bezahlmedium, es wird daher in Zukunft nur mehr in Ausnahmefällen verlinkt.WE.

Spanien:

[12:00] Bis die Druckerpresse glüht: Leiht EZB Spaniens Banken mehr Geld als erlaubt?

Griechenland:

[17:15] Das wollen die Politiker nicht hören: Keine Kredite mehr für Griechenland

[10:15] Die nächste Rettung kommt schon: Griechenland: Notmaßnahmen sollen Haircut verhindern

Es ist das immer gleiche Manövrieren im Euro-Rettungs-Hühnerstall: die Politiker möchen aus Angst vor einem Euro-Crash am liebsten unlimitiert alimentieren, haben aber Angst vor den eigenen Wählern. Und der Gollum will noch eine Extraportion Macht für sich.WE.

[10:45] Leserkommentar-DE - das eigentlich erschreckende an dem Artikel ist folgender Absatz:

"Aus Frustration über die schleppende Umsetzung zugesagter Reformen erwägen die Finanzminister der Eurozone einem weiteren Magazinbericht zufolge zudem eine Umgehung des Athener Parlaments. Die Finanzminister sprächen darüber, Griechenland zur automatischen Umsetzung von Reformen auch ohne Zustimmung der Volksvertreter zu zwingen, hieß es in einem Vorabbericht der "Wirtschaftswoche" ohne genaue Quellenangabe. "Griechenland bekommt für die Umsetzung der geforderten Reformen zwölf Monate Zeit", heißt es zu dieser Überlegung dem Magazin zufolge aus der Euro-Gruppe. "Nach Ablauf der Frist werden die Reformen automatisch Gesetz, auch wenn das Parlament nicht seine Zustimmung gegeben hat."

Das wäre die Abschaffung der Demokratie in Griechenland durch die anderen Euro-Staaten. Mit welchem Recht wollen die EU-Finanzminister dies begründen - mit Kriegsrecht ? Was wollen die denn machen, wenn sich darauf das griechische Parlament auflöst und die Syriza gewählt wird, die den Euro verlassen will - wird dann wirklich einmarschiert ?

Hier zeigt sich, zu was unsere gewählten sogenannten Demokratten fähig sind und was bei Gelegenheit auch auf uns zu kommen wird.

Den meisten Euro-Finanzministern ist völlig egal, wie viel Geld sie in das Fass ohne Boden noch werfen müssen, solange mit dem Euro nichts passiert. Wenn da nicht die Rechtfertigung vor den eigenen Steuerzahlern wäre, diese mögen das Geldnachwerfen nicht besonders. Und Gollum in DE will seine Machtphantasien ausleben.WE.
 

[8:15]Egal, ob die Griechen sparen oder nicht, sie werden wieder gerettet: Notanleihen sollen Athen vor Zahlungsunfähigkeit retten

Zum Abdrehen des Geldhahns fehlt unseren Politikern leider der Mut.

[10:00] Leserkommentar - "Griechenland den Geldhahn abdrehen":

Ich lese fast täglich diese Webseite und möchte die Initiatoren bitten, weiter aufzuklären. Aber wir in jeder Demokratie muss man nicht immer 100% mit den Meinungsäußerungen konform gehen. Und das ist auch gut so. Diese Plattform verstehe ich als wertvolle Informationsquelle. Dem Kommentar, den Politikern fehlt der Mut, den Geldhahn für Griechenland abzudrehen, stimme ich nicht so ohne Weiteres zu. Bisher hatten die Politiker den Mut, Aufständische barbarisch niederknüppeln zu lassen. Die Politiker haben ohne Anstand den Mut, ihre eigenen Völker zu belügen, Gesetze zu brechen und Verträge zu ignorieren. Hinter ihnen stehen die Staatsmächte, egal ob Griechenland, Italien, Portugal oder Deutschland. Jeglicher Ansatz eines Aufstandes würde blutig im Keim erstickt werden. Es geht alleine um Machtpositionen! Ein Rauswurf Griechenlands aus der Euro-Zone hätte fatale Folgen für die Politiker und deren Machtinteressen. Die EU würde auseinander brechen und aus wäre der Traum eines Groß-europäischen Reiches unter Führung von Merkel und Co. Wir alle wissen, dass hier eine Insolvenzverschleppung im großen Stil, staatlich sanktioniert, erfolgt. Und solange Pleitebanken gerettet werden, Großanleger ihre verspekulierten Einlagen im Ernstfall vom Steuerzahler zurück erhalten, solange werden diese Geldgeber auch den Politikern die Steigbügel halten. Geld bedeutet Macht und Macht bedeutet Geld. Und Großmacht bedeutet noch mehr Geld! Und solange die Schalthebel der Macht in den Händen von skrupellosen Lügnern liegen, solange wird nichts passieren. Nur eines - der brave Steuerzahler wird zahlen, zahlen und nochmals zahlen.

Die Politiker haben alle Angst vor dem Euro-Crash und der Wut der Sparer danach.


Neu 2012-11-03:

Andere Staaten/Themen:

[16:00] Streikaufruf: Europäische Gewerkschafter mobilisieren für EU-weiten Generalstreik am 14. November

[13:45] Think Tank Open Europe Berlin: EU wird mehr und mehr zur Planwirtschaft

Nicht umsonst wird das EU-Budget bis 2020 verhandelt. Der Sieben-Jahres-Plan für die EU wird auf alle Fälle eine Billion kosten und soll die Kosten für die nächste Million EU-Vorschriften abdecken. 

[08:45] Leserkommentar zum Kommentar von 20:00:

Als treuer Leser weiß ich natürlich, daß sie ungern Diskussionen zu weltanschaulichen Themen auf Ihrer Seite haben wollen. Aber wenn man einen Leserkommentar wie den von gestern, 20:00 Uhr zur angeblichen "Zwangschristianisierung" schon bringt, den ich wirklich für den unpassensten und unsinngsten seit langem halte, dann kann man das so nicht stehen lassen.

Es hat niemals eine Zwangschristianisierung, schon gar nicht seit 2000 Jahren, gegeben. Bis Kaiser Constantin um ca. 313 n. Chr. wurden Christen eh nur verfolgt und umgebracht. Den Aufstieg des Vatikans als irdisches Weltreich mit militärisch, repressiver Missionierung will natürlich niemand bestreiten. Fürsten und Könige Europas traten aus machtpolitischen und strategischen Gründen zum Katholizismus über. Die Untertanen waren dann halt auch alle Katholiken.
Man kann jedoch die Lehre der römisch-katholischen Kirche an sich, wohlgemerkt ist dies keine Aussage über einzelne Katholiken, schon nicht als christlich bezeichnen sondern als Sekte, die, dem Wolf im Schafspelz gleich, ihre imperialen Bestrebungen durch angeblichen göttlichen Beistand legitimierte. Wenn z. B. Heinrich VIII von England sich scheiden lassen wollte, wurde halt mal eben dem ganzen britischen Kontinent mit Exkommunizierung und dem ewigen Höllenfeuer gedroht.

Das Christentum, definiert durch das Wort Gottes die Bibel, widerspricht nahezu sämtlichen Lehren und Praktiken des Katholizismus. So ist ein Missionieren unter Zwang, anders übrigens als im Islam, ja überhaupt jegliche weltliche Macht, nicht durch die Worte Jesu oder die der Apostel gedeckt. Hat dies der Leser von gestern vergessen? Hat er einfach den weiteren Verfall der Kirche bis Luthers Anschlag der 95 Thesen ignoriert? die Reformation? den 30-jährigen Krieg? den Westfälischen Frieden und die säkularisierung mit Trennung von Staat und Kirche?

Seit dem hat sich doch im Gegenteil jedwede philosofische Strömung und gesellschaftliche Entwicklung in Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur, sei es Renaissance, Humanismus, Hegelianismus, Aufklärung, Sturm und Drang, Franz. Revolution, Darwinismus, Marxismus, National-Sozialismus und sämtliche andere Ideologien der zunehmenden Entchristianisierung und der Zerstörung christlich-jüdischer Werte verschrieben.
Und genau dort kommt der Islam als "Feind meines Feindes" ins Spiel. Die kollektivistischen Systeme wie Kommunisten und Faschisten früher und die westlichen anglo-amerikanischen Oligarchen heute (beseelt von der Lehre der kritischen Theorie somit letzlich auch irgendwie Sozialisten) haben nämlich alle immer mit dem Islam paktiert und tun es heute auf höchster Ebene (UN und OIC), weil deren gemeinsamer Hass auf alles Jüdische und Christliche die gemeinsame Schnittmenge ihrer ansonsten stark unterschiedlichen Überzeugungen darstellt.
Es liegt tatsächlich eine sich in Zukunft wahrscheinlich noch intensivierende Zwangsentchristianisierung Europas und der westlichen Welt vor.

[09:45] Leserkommentar-AT:

Eine der besten Zuschriften seit langem und seit langem fällig. Für jeden der sehen kann, ist vollkommen klar, daß sich letztlich ALLE "Konfessionen" und "Interessen" gegen das Christentum verbünden werden, auch wenn sie (heute) scheinbar im vollen Gegensatz oder gar in Feindschaft zueinander stehen.


Frankreich:

[09:00] Im Tandem mit der Wirtschaft: Hollande stürzt ab

Das hat er von seinen Steuern: Regierungschef Hollande findet in Frankreich nur mehr 35% Zustimmung und versinkt damit ebenso rasch wie die Wirtschaft. Diesmal liegen die Bondmärkte richtig: Der Spread zu Frankreich liegt bei 262 Basispunkten.


Italien:

[09:15] Zurück zur Vespa? Autozulassungen auf 22-Jahres-Tief


Spanien:

[09:15] Da fährt nichts mehr: Autozulassungen auf 28-Jahres-Tief

[09:00] Jetzt gehen die Juristen auf die Barrikaden: Drohendes Film- und Vermummungsverbot erschüttert Spanien


Niederlande:

[12:45] Automarkt unter Wasser: Neuzulassungen minus 38%


Griechenland:

[14:15] Blick ins Elend eines bankrotten Staats: Schulen fehlt Öl, Kliniken bald die Medikamente

[09:45] Noch mehr Schuldenschnitt-Lektüre für Angie: "Griechenland ist insolvent und es wird einen Ausfall geben"

[09:00] Einstimmung auf den Schuldenschnitt von AEP: The German bloc will have to take its bitter medicine in Greece

Ambrose Evans-Pritchard notiert genüsslich, dass Merkel dem Bundestag bald von Verlusten aus den Hilfen für Griechenland berichten müssen wird. Die katastrophalen Konjunkturaussichten lassen Angie keinen anderen Ausweg mehr.

Zypern:

[18:15] Bailout für russische Fluchtgelder: BND warnt vor Rettungspaket für Zypern

Nach diesem Mafia-Massstab dürfte es für Italien nie einen Bailout geben.


Neu 2012-11-02:

Andere Staaten/Themen:

[17:30] Banken horten EZB-Cash: Kreditklemme bei kleinen Unternehmen in Europa

[13:15] Die Türkei will keine mehr nehmen: 500.000 syrische Flüchtlinge vor Europas Toren

[20:00] Leserkommentar-DE:

Zuerst schafft man die Gesetze für eine Zwangsislamisierung (vor ca. 2000 Jahren begann die Zwangschristianisierung Europas und was sehen wir heute als Ergebnis dessen?), dann führt man nun Kriege gegen Völker des islamischen Glaubens unter dem Vorwand der Bekämpfung von al-kaida, dann importiert man diese zwangsflüchtigen Menschen nach Europa nachdem man entsprechende Gesetze über die EU in den EU-Staaten zuvor installierte und dann schafft man z.B. via Bild-Zeitung oder auch Sarrazin ganz langsam das Feindbild des Islams um beim Systemkollaps einen europäischen Bürgerkrieg mit diesen trojanischen Pferden zu inszenieren, in dem sich die verschiedenen Völkerstämme abschlachten sollen.
Ob die Völker Europas bald einmal verstehen wo sie sind, nachdem schon über fast 2000 Jahre ein Krieg durch Zwangschristianisierung gegen sie geführt wurde? Ohhhh, ja, das ist gewagt zu äußern...Aber so man den eigenen Verstand einzuschalten vermag, zu welchem Ergebnis kommt man? Und welche Rolle spielt Erdogan und wird es noch lange dauern, bis die Türkei der EU beitreten darf? Kommt Rot-Grün 2013 an die Macht, dann dürfte es wohl bald soweit sein!?


Griechenland:

[19:30] Griechenland-Retter lügen sich in die Tasche: Ein weiterer Haircut ist unvermeidlich

Die griechische Wirtschaft wird um rund ein Fünftel schrumpfen. Ohne einen Schuldenverzicht der öffentlichen Gläubiger – sprich EU-Staaten und EZB – wird Athen weder die Vorgaben des Rettungsprogramms einhalten können noch finanziell wieder auf die Beine kommen.

[12:00] Bailout gefährdet: Griechisches Gericht stellt Rentenreform infrage

Die von den internationalen Gläubigern geforderten Reformen des griechischen Rentensystems könnten einem Gericht zufolge verfassungswidrig sein. Das für die Prüfung von neuen Gesetzen zuständige Gericht in Athen teilte mit, eine fünfte Rentenkürzung seit Mai 2010 dürfte gegen eine ganze Reihe von Paragrafen verstoßen.

Chaos ist ein griechisches Wort.

[11:00] PASOK steht kurz vor der Auflösung: Das griechische Sparpaket ist alles andere als durch

[08:30] Angeklagt wegen der Lagarde-Liste: Freispruch für Journalist

In Griechenland stellt sich die Justiz in einem bemerkenswerten Fall schützend vor die Presse: Athener Richter sprechen den Chefredakteur eines Magazins vom Vorwurf frei, die Privatsphäre mutmaßlicher Steuerflüchtlinge verletzt zu haben. Der Journalist entgeht damit einer mehrjährigen Haftstrafe.


Portugal:

[20:00] Proteste während der Verabschiedung des Sparpakets: Die Troika soll zum Teufel gehen

Mistress Europa stattet Portugal am 12. November einen Besuch ab. Die Portugiesen werden ihr wohl dasselbe wie der Troika wünschen.


Neu 2012-11-01:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[13:45] Echtes Sparen? nein, noch nicht: Italien: Monti will mit dem Sparen beginnen

Der italienische Ministerpräsident Mario Monti schnallt den fiskalischen Gürtel enger. Der Ministerrat hat beschlossen die Zahl der Provinzen deutlich zu senken. Gleichzeitig rückte Monti von seinem Vorhaben ab, die Steuern für Geringverdiener zu reduzieren. Dies wird den Unmut in der Bevölkerung verstärken.

Bisher hat er nur vom Sparen geredet, um Eurobonds gejammert und Steuern erhöht. Jedoch gab es noch keine grossen Reformen oder Massenentlassungen von Beamten. Auch jetzt wird das nicht passieren.

Spanien:

[20:30] Leserzuschrift - Video - Spaniens Anti-Merkel-Poet: Alejo Stivel versiona 'Ojalá' para Merkel

Das Lied „Ojala“ galt einst dem kubanischen Revolutionsführer Castro.

Der spanische Sänger Alejo Stivel hat es für Angela Merkel umgeschrieben.

Mit deutschen Untertiteln.

Griechenland:

[17:45] Sparen tut weh: Revolte gegen Samaras: Koalition in Athen vor dem Aus?

[15:15] Warten auf den wirklichen Staatsbankrott: "Ohne Wettbewerbsfähigkeit wird es für Griechenland keine erfolgreiche Lösung geben"


Neu 2012-10-31:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] Leserzuschrift bzgl IRL:

Bin gerade aus Irland zurück wo ich auch (im unstabilen Internet) Hartgeld lesen konnte.

Mir ist folgendes aufgefallen:
Der Autoverkehr hat sichbar abgenommen, nachdem Kraftstoff um 20 Cent erhöht wurde, viele tanken für nur 5 Euro!

Die neue "Household Charge" von 100 Euro wird mit hohen Strafen belastet eingetrieben, selbst für unbewohnbare Häuser und Wohnungen die noch im Bau sind. Wenige Ausnahmen werden erlaubt, Ferienhäuser doppelt besteuert. Mal sehen wie lange der Widerstand noch aufrecht erhalten bleiben kann, denn die Mehrheit zahlt noch nicht!

Handwerker werden fast nur noch schwarz bezahlt, vom Material einmal abgesehen. Einige nehmen sogar Silber als Zahlungsmittel an, derzeit 30 Euro pro Unze als Verrechnungswert. Habe ich mit Erfolg selbst probiert. Allerdings ist die Mehrheit noch dabei den Schmuck eher zu verkaufen wenn es finanziell eng wird, fast jeder Juvelier hat ein Schild vor der Tür wo er gute Preise für "unwanted Jewery" bietet!

In Dublin sind die Hauspreise am Boden wie die Business Post berichet, die 3,5 Millionen Villa von 2006 wird jetzt für 450. 000 Euro angeboten.

[11:00] Die Krise in realen Zahlen: EU-Arbeitslosenrate steigt auf 11,6% (PDF)

Das haben wir von der Eurozone: Mit 11,6% liegt die Arbeitslosigkeit um einen Prozentpunkt über jener der gesamten EU. Noch dramatischer ist die Situation bei der Jugendlichen, von denen 23,3% in der Eurozone keine Arbeit finden. Entspannung ist nirgendwo in Sicht.

[11:30] Leserkommentar-DE:

Also das muss uns der "alternativlose Friedens-Euro" doch nun wirklich wert sein. Man bedenke: Die paar Prozent Arbeitslosen können immerhin in Frieden nichts tun. Und das ist doch jede Euro-Rettungs-Anstrengung wert! (Ironie aus)


[10:45] Mehrwertsteuererhöhungen: Südeuropäische Schattenwirtschaft boomt während der Krise

Der Steuerbetrug korreliert eng mit der Krise: Spitzenreiter sind Griechenland, Portugal und Italien.

[11:45] Leserkommentar-DE:

Wäre nicht zuerst die Frage zu klären, auf welcher Seite denn die tatsächlichen "Steuerbetrüger" stehen? Sind mittlerweile nicht die Steuererheber und -eintreiber zu Betrügern geworden, die mit unerträglichen Steuersätzen und immer nach mehr gierenden Steuerneuerfindungen die Menschen finanziell und wirtschaftlich ruinieren, ohne den Steuerzahlern Rechenschaft abzulegen, warum die Steuern erhoben und wofür die Steuern verwendet werden sollen?
Die unersättliche Steuergier basiert und krankt ja ebenso wie das dysfunktionale Geldsystem auf dem Prinzip "Leistung ohne Gegenleistung".
Die Parasiten sind doch nicht die südeuropäischen Völker, sondern die Parallelgesellschaft aus Politikern und Geldverleihern, die sich verbündet haben, um die Völker auszuplündern. Die Politik hat das Zettelgeld der Geldverleiher zum "alleingültigen gesetzlichen Zahlungsmittel" erhoben und nun die Möglichkeit erhalten, sich unbegrenzt bei den Geldverleihern im Namen und auf Rechnung ihres Volkes zu verschulden. Um die Zinsen zu zahlen, mißbrauchen die Gewalthaber ihre politische Macht, um diese von ihrem Volk einzutreiben. Steuern sind - in dieser völlig ausgeuferten Form - nichts anderes als Schutzgelderpressung derer, die den Staat gekidnappt haben. So sind die Staaten zu mafiösen Organisationen verkommen, die ihre ureigene Legitimation des Staates - den Schutz der Rechte und des Eigentums der Menschen - ins völlige Gegenteil verdreht haben - sie plündern sie aus bis auf die Knochen und haben sich damit selbst ad absurdum geführt und jede Legitimation verloren.

Ist es daher nicht legitim, einem solchen mafiösen Staatsparasiten den Lebenssaft vorzuenthalten und ihn dadurch beim Absterben zu helfen?

Und zurück zu meiner Frage an den Redakteur: Wer ist der eigentliche "Steuerbetrüger"? Der Wirt, der den Parasiten loswerden will, oder der Parasit, der den Wirt bis zu dessen Ableben auszusaugen gedenkt?

Ich habe schon immer einen Steuerboykott als bestes Mittel zum Widerstand erachtet. Aber dem hat der Staat ja zumindest bei den Lohnsklaven mit der direkten Abschöpfung einen Riegel vorgeschoben.TS


Italien:

[16:20] Format: In Italien braut sich eine politische Krise zusammen

Der italienische Ministerpräsident Mario Monti hat es derzeit mit wachsenden Risiken für die politische Stabilität des Landes zu tun. Bei den Regionalwahlen in Sizilien ist eine gegen die Sparpolitik eingestellte Partei zur stärksten Kraft geworden und überdies droht Monti-Vorgänger Silvio Berlusconi, der Regierung seine Unterstützung zu entziehen.


Frankreich:

[12:30] Hausgemachte Wehrkraftzersetzung: Frankreichs Soldaten beklagen fehlenden Sold

Und an allem soll der Computer schuld sein.


Spanien:

[14:30] Format: Banken liefern sich verzweifelten Krieg um Einlagen

Die ohnehin dürftigen Renditen der Geldhäuser im krisengeplagten Spanien schrumpfen weiter. Das gilt weniger für die Großbanken Santander und BBVA, da diese sogar von einer Flucht vieler Anleger profitieren.

[19:15] Je höher der Zins, umso höher das Risiko. Nur Pleitebanken zahlen im heutigen Umfeld 8% Zinsen.


Griechenland:

[18:45] Leserzuschrift zu Griechenland-Meldung des Monats: Warum Papandreou das Referendum über die Austeritätspolitik im November 2011 stoppte

Ein Artikel der deutlich macht, dass der Franzose ein Referendum in Griechenland nicht überstanden hätte. Besonders wichtig für mich ist die Aussage eines persönlich Veratwortlichen für diesen demokratiefeindlichen Akt. Den das Zugeben des damaligen franz. Finanzministers sollte als Argument für ein mögliches Scheitern des Euros, jeden Skeptiker den Wind aus den Segeln nehmen. Ich persönlich habe mir den Text gleich ausgedruckt und werde ihn bestimmten Personen, die mich als Verschwörungstheoretiker bezeichneten, unter die Nase reiben.
Eine kleine Anregung von mir; Vielleicht sollte man bei Hartgeld.com noch einmal alle Aussagen jener Volkszertreter sammeln, die im Nachhinein zugaben, dass der Euro zu diesem und jenen Zeitpunkt schon kurz vorm Auseinanderbrechen war.

Die Zusammenbruchswarnung des letzten Novembers waren also doch keine Panikmache

Man kann ruhig sagen, dass der Euro den November 2011 gerade noch überlebt hat. Es werden sicher wieder solche Situationen kommen.WE.
 

[13:20] Regierung in Athen geht härter gegen freie Presse vor

Die Pressefreiheit in Griechenland gerät zunehmend ins Wanken. Der Direktor des staatlichen Fernsehsenders ERT.net hat Anfang der Woche zwei TV-Moderatoren suspendiert, nachdem sie sich kritisch über den Minister für öffentliche Ordnung, Nikolaos Dendias, geäußert hatten.

Wenns ans Eingemachte geht, sind so selbstverständliche Dinge wie die Pressefreiheit ganz schnell futsch.

[11:15] Steuerhinterziehung: Griechenland schont seine Reichen

Selbstständige haben allein 2009 rund 29 Milliarden Euro hinterzogen - mehr als ein Zehntel der jährlichen griechischen Wirtschaftsleistung. Ganz vorne dabei sind Ärzte, deren tatsächliches Einkommen rund zweieinhalb Mal so groß war wie das deklarierte. Danach folgen Anwälte, Ökonomen, Journalisten und Vertreter der Unterhaltungsbranche.

Die "Stützen der Gesellschaft" verlassen sich dabei auf die Trägheit der Steuerbehörden. Von 5.000 grossen Fällen wurden bisher ganze 334 überprüft.

[10:00] Blaue Briefe für Journalisten: Athen bringt Kritiker der Regierung zum Schweigen

Die griechische Regierung reagiert empfindlich auf jegliche Kritik. Jetzt mussten die Moderatoren der TV-Morgensendung gehen, weil sie über Misshandlungen von Demonstranten durch die Polizei berichtet hatten.

Zypern:

[12:45] Auch bankrott: Zypern kann ab Dezember im öffentlichen Dienst keine Gehälter mehr zahlen


Neu 2012-10-30:

Andere Staaten/Themen:

[18:00] HU- Ein EU-Pass zum Diskontpreis: Orban verkauft Staatsbürgerschaft gegen ungarische Anleihen

Die Fahrkarte zum EU-Pass kostet 250.000 Euro, anzulegen in ungarischen Anleihen. Da wird Budapest bald eine stattliche Chinatown haben.TS

[18:30] Leserkommentar-DE:

Merkel wird sicherlich bald nachziehen und jedem Kuhhirten für 500 € in Staatsanleihen die Deutsche Staatsbürgerschaft bieten. Die 500 € bekommt er dann vom Sozialamt zurückerstattet.

[19:00] Leserkommentar-DE:

Wenn jetzt schon eine EU-Staatsbürgerschaft verkauft wird dann wird es auch für uns Deutsche als EU-Bürger "interessant". Eine Staatsbürgerschaft sollte keine "Handelsware" werden. Auch nicht im Tausch gegen Staatsanleihen. Das ist nicht das was ich unter einer Staatsbürgerschaft verstehe, die ein ganz besonderes Verhältnis zwischen einem Staat und seinem Bürger ist.
Auch wenn es hier immerhin noch eine zeitliche Hürde gibt - 5 Jahre muß der Bewerber scheinbar Staatsanleihen kaufen oder halten - so ist es dennoch quasi ein Verkauf der Staatsbürgerschaft.
Da es sich bei der ungarischen Staatsbürgerschaft um eine EU-Staatsbürgerschaft handelt sind wir auch unmittelbar betroffen. EU Staatsbürger haben Reise- und Niederlassungsfreiheit. Die würde für die "Käufer" der Staatsbürgerschaft Ungarns, die dann auch EU-Bürger werden, dann auch bei uns gelten da Deutschland auch ein EU-Staat ist.....


[11:30] Goldeagle: Europe Is Heading Into A Full-Scale Disaster

Taken as a whole, the US banking system is leveraged at 13 to 1. Leverage levels at the TBTFs are much much higher... but when you add them in with the 8,100+ other banks in the US, total US bank leverage is 13 to 1. The European banking system as a whole is leveraged at nearly twice this at over 26 to 1. That's the ENTIRE European Banking system leveraged at near Lehman levels (Lehman was 30 to 1 when it collapsed).


Spanien:

[09:30] Format: Spanische Wirtschaft schrumpft fünftes Quartal in Folge

Die spanische Wirtschaft verharrt in der Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte von Juli bis September bereits das fünfte Quartal in Folge, wie das Statistikamt am Dienstag in Madrid mitteilte.


Griechenland:

[18:15] 2,5 Stunden nach der Hartgeld-Prognose: Greek Ruling Coalition Collapses Days Ahead Of Critical Vote

[16:00] Journalistenstreik: Greek journalists strike over suspension of presenters

Griechische Journalisten legten am Dienstag die Arbeit nieder, um gegen die Suspenderung jenes Kollegen zu protestieren, der die 'Lagarde-Liste' mit 2000 Steuerschuldnern veröffentlicht hatte.

[15:45] Trotz Widerstand: Griechisches Parlament muss über Sparpaket entscheiden

Das hört sich somit nach Neuwahlen an, da eine Mehrheit für das Sparpaket mehr als fraglich ist.TS

[10:30] DWN: Merkel schließt Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus

In der Kontroverse um einen weiteren Haircut für Griechenland hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel überraschend für mehr Flexibilität ausgesprochen. Falls das griechische Wirtschaftswachstum schwächer ausfällt als erwartet, müsse man „auf die neuen Gegebenheiten angemessen reagieren."

[10:45] Leerkommentar-DE:

Da möchte ich doch Michael Winkler zitieren aus seinem aktuellen Tageskommentar:

„Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung schließen einen Schuldenerlaß in Griechenland zu Lasten deutscher Steuerzahler aus haushaltsrechtlichen Gründen aus. Das heißt, der Schuldenerlaß steht unmittelbar bevor und er wird zum allergrößten Teil von den Deutschen bezahlt werden. Wir kennen schließlich das merkelhafte Rückgrat, gegen das Wackelpudding die Konsistenz von Stahlbeton besitzt. Ein klares Nein der Mañana-Kanzlerin bedeutet grundsätzlich soviel wie: Heute noch nicht. Ein zuverlässiger Indikator, wie sich Merkel entscheiden wird, ist die Schädlichkeit für Deutschland. Je höher, desto ja - infolgedessen kann sich Griechenland freuen."

[11:00] Leserkommentar-DE:

ich muss meinen Hut vor den Griechen ziehen. Sie schaffen es durch ihre schlaue Taktik, sich 12 Jahre lang an den EU-Subventionen und Krediten sattzufressen und dann noch alle Schulden erlassen zu bekommen, nur um später weiter zu aasen und ihr korruptes System unverändert vom Rest Europas aushalten zu lassen. Und abends in der Kneipe prosten sie sich dann mit einem Gläschen Uzo beim Sonnenuntergang zu und stoßen auf die Nordeuropäer an, die für sie sie ihr ganzes Leben lang bei Mistwetter malochen bis sie mit 70 in Rente gehen und kurz danach sozialverträglich ableben.

Griechen, ihr habt es drauf!


[09:00] Spiegel: Ackermann fordert griechischen Schuldenschnitt

Er will die Vision eines geeinten Europas retten - und Griechenland einen Teil der Hilfskredite erlassen. In der SPIEGEL-Gesprächsreihe "Montag an der Spitze" plädiert der ehemalige Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann für einen weiteren Schuldenschnitt - und warnt vor den Folgen eines Euro-Austritts.


Neu 2012-10-29:

Andere Staaten/Themen:

[18:15] HU: Neues aus Orbans Sumpf: Regierung in Ungarn will auch das Wetter selbst machen

Obans Regierungsstil wird immer kommunistischer und faschistischer. Er will alles unter die Kontrolle seiner Günstlinge bringen und verstaatlichen. Dabei hat er sich als "Martwirtschaftler" wählen lassen.
 

[11:15] LT- Wegen Sparkurs: Machtwechsel in Litauen

Die Opposition der Sozialdemokraten gewinnt die Wahlen in Litauen und beendet somit die Zeit von Andrius Kubilius als Regierungschef Litauens. Das Wahlergebnis verweist auf scharfe Kritik aus der Bevölkerung gegen den harten Sparkurs des Mitte-Rechts-Bündnisses.

 

[11:15] Nowotny prescht vor: "Die EZB kann sich an einem Schuldenschnitt nicht beteiligen"

Weil es eben verdeckte Staatenfinanzierung wäre.

[09:15] Draghula im Speichel-Interview: EU-Währungskommissar soll in nationale Budgets eingreifen können

Das sind alles Vorarbeiten für einen EU-Finanzminister.

[11:00] Leserkommentar-DE:

Ich frage mich, warum niemand kapieren oder sehen will, daß es sich bei dem gesamten Komplex "EU" um nichts weiter handelt als eine Nichtregierungsorganisation, die man zur Staatssimulation an den Völkern vorbei "Räte", "Kommissare", "Parlament", "Beamte", "Gerichtshof", "Verfassung" usw. zusammengebastelt hat, um die Illusion eines Staates zu erwecken. Alles was diese Spinner treiben, ist folglich illegal und ein Anschlag auf die bestehende Ordnung souveräner nationaler Staaten.

Und: Einer Nichtregierungsorganisation steht es nicht zu, "Gesetze" zu erlassen oder gar Steuern einzutreiben! Warum spielt denn jeder bei diesem Schwachsinn mit?! Die haben doch keinerlei Legitimation! Oder hat irgendein Volk dem zugestimmt - abgesehen von den Iren, die zweimal wegen Lissabon-Vertrag "wählen" durften, nachdem die erste Abstimmung nicht im Sinne der "globalen Agenda" ausging?


[08:30] Das passiert nach den Steuererhöhungen: In der Krise boomt die Schattenwirtschaft in Südeuropa

Zumindest ein Klischee gilt damit nicht mehr: Griechenland hat Italien beim Ausmass der Schattenwirtschaft überholt. Auf der hellenischen Halbinsel fleisst bereist jeder vierte Euro am Finanzamt vorbei.TS

Frankreich:

[19:30] Peugot-Rettung um 7 Mrd.: France – Peugeot Bailed Out, More Trouble for the Banks

Typisch linke Politik also. Für die Banken gibt es auch noch 60 Mrd. aus Hollandes Staatskasse - geheim.

Italien:

[16:30] Monti zu Berlusconi: "Diese Regierung kann nicht bedroht werden"

Italiens Premier Mario Monti lässt sich von den Worten seines Vorgängers Silvio Berlusconi nicht beeindrucken, der am Wochenende mit dem Sturz des Expertenkabinetts gedroht hatte. "Wir sind aufgefordert worden, unseren Beitrag für Italien zu leisten. Wer uns das Vertrauen entziehen will, würde uns nichts wegnehmen, außer eine Regierungstätigkeit, die wir nicht gesucht haben", sagte Monti bei einer Pressekonferenz mit seinem spanischen Amtskollegen Mariano Rajoy anlässlich eines italo-spanischen Gipfeltreffens am Montag in Madrid.

Frag mich nur, wie die Dusties (Goldman Sachs) Monti in die Regierung bekommen haben.


Spanien:

[18:45] Das reicht sicher nicht: Spanische "Bad Bank" wird 60 Milliarden Euro schwer

[14:45] DWN:  Auch Kantabrien braucht Staatshilfe

Acht autonome, spanische Regionen haben bisher um staatliche Finanzhilfe gebeten. Nun hat auch die Region Kantabrien die zentrale Regierung nach Geld gefragt. Damit ist der eigens dafür eingerichtete Fonds fast ausgeschöpft, so dass die Regierung bald zusätzliches Geld zur Verfügung stellen muss.


[13:45] Format: "Spanien wird 2013 nicht mehr in der Lage sein, sich aus eigener Kraft zu finanzieren"

Aha? Und bisher konnten Sie's?


Griechenland:

[20:15] Weil sie Ihren Wählern nicht sagen will: das Geld ist weg: Merkel sagt Nein zu neuem Schuldenschnitt

[17:30] Finanzen.net: Athener Börse stürzt ab: Banken verschieben Zahlenvorlage

Die Unklarheit über die Lage der griechischen Banken wird länger anhalten als geplant. Ihre Halbjahresergebnisse werden noch einen Monat später veröffentlicht als bislang angekündigt. 

Malversationen brauchen halt ihre Zeit.

[12:30] Haushaltsrecht verbietet deutsche Kredite an GR: Bundesregierung gegen öffentlichen Griechenland-Schuldenschnitt

"Das deutsche Haushaltsrecht (...) sagt, dass Kredite nur vergeben werden können, wenn der Schadenseintritt als unwahrscheinlich gilt", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. "Einem Gläubiger, der gerade nicht seine Schulden zurückzahlt, können wir nicht unmittelbar danach neue Kredite beziehungsweise Garantien geben, wir würden uns ja selber die Hände binden mit einer solchen Maßnahme." Daher komme ein öffentlicher Schuldenschnitt nicht infrage.

Im Umkehrschluss heisst das also, dass die Regierung nicht damit rechnet, dass GR seine Schulden zurückzahlen kann.TS

[10:30] Leserzuschrift-DE: Soeben von 3 Wochen Griechenland und Kreta zurück

Mit Ausnahme eines Generalstreiktages normale Versorgungslage.
Spritpreis ( Super 95 ) im Raum Athen  1.65 - 1,80 abseits der Ballungsräume und auf den Inseln 1.79 - 2,12€
Die Einheimischen tanken um 5 €, bestenfalls um 10 €, wenn man volltankt, erntet man verwunderte Blicke des Tankstellenpersonals.
Quartiere gleich wie Vorjahr,  25 - 30 € für Hotel mit Frühstück p.p, B&B 15 - 25 €
Gastronomie im Vergleich zu Mitteleuropa äußerst preisgünstig und reichhaltig, da bekommen Sie noch viel für Ihr Geld nebst Terrasse am Meer mit Sonnenuntergang.
Auffallend, daß kaum der Paß im Quartier verlangt wurde, Cash und weg.
Hier bekommt der Finanzminister nichts ab.
Zimmervermieter und Wirte klagen über schlechte Saison, nicht kostendeckend, und überlegen, im Winter offenzuhalten ohne Personal, nur mit Familienmitgliedern.
Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit sind wieder mehr Jugendliche in die Dörfer zurückgekehrt um dort mitzuhelfen und so eine Grundversorgung mit Lebensmitteln zu haben. Mieten und BK in den Städten sind aufgrund Einkommensverlußten kaum mehr leistbar,  Autos werden abgemeldet, auf kleinere alte Autos umgestiegen und nur das absolut Notwendige gefahren.
Deutlicher Rückgang im Individualverkehr außerhalb der Städte zu merken.
Einige neue Mautstellen sind an den Autobahnen im Bau, Mautgebühren am Wege zu italienischem Niveau ( = 7 - 9 € pro 100 km ) Hier soll mehr abkassiert werden.
Auffallend wenig Verkehr auf den Mautautobahnen
Innergriechische Fähren gut, Italien - Griechenland Fähren wenig ausgelastet
Speziell zur Zeit des Merkel - Griechenlandbesuches merkbare Animositäten gegenüber deutschen Touristen, gegenüber Österreichern freundliches und zuvorkommendes Verhalten.
Wenn Sie den Griechen wirklich helfen wollen, dann fahren / fliegen Sie nach Griechenland, einsame Strände, aufmerksame Bedienung im fast leeren Lokal, herrliche Landschaft und kulturelle Highlights warten auf Sie!

[08:45] Keine höheren Löhne für Frischvermählte: Troika bleibt bei griechischer Arbeitsmarktreform hart

Bei solchen Beispielen kann vermutet werden, dass es in Griechenland doch noch einigen Speck zum Wegschneiden gibt.


Finnland:

[10:00] Kommunalwahlen Finnland: Großer Erfolg für die Euro-Skeptiker

Gegen den Euro zu sein gewinnt auch in Finnland immer merh Anhänger.


Neu 2012-10-28:

Andere Staaten/Themen:

[8:45] Island konnte 2008 abwerten: Island – ein Vorbild für die EU?

[8:30] Auch in NL will man das Gold zurück haben: Netherlands’ Citizens Group Demands Central Bank Reveal Location of Country’s Gold Reserves

[8:15] Diese Schulden werden garantiert nicht zurückgezahlt: Eurozone debt burden rises to 90 per cent of its economy despite raft of austerity measures

[8:00] Raus mit diesen Korruptionisten aus der EU: Korruption in Rumänien: EU friert Subventionen ein

Frankreich:

[8:45] Der Champagner fliesst nicht mehr in Strömen: Die Schampus-Krise

Ein Empfang ohne Champagner? Vor einem Jahr noch war das in Paris undenkbar – heute ist es an der Tagesordnung. In der französischen Hauptstadt wird weniger Champagner getrunken und verkauft. Die Verbraucher freut's.

Die Wirtschafts- und Schuldenkrise hat damit ein Luxusprodukt erfasst, das bis vor einiger Zeit noch als wertsicher galt. Doch die Champagnerpreise sind im freien Fall. Einige Hersteller bieten ihr prickelndes Erzeugnis sogar unter den Produktionskosten an. Die Ursache ist die schwache Nachfrage in Frankreich und Europa.

Ein guter Krisen-Indikator. Also bleibt mehr für die Gold-Bugs.

Italien:

[20:00] So geht Silvio garantiert nicht ins Gefängnis: Italien: Berlusconi droht mit Sturz Montis

Wenn Monti stürzt, crasht vermutlich der Euro. Welch kleiner Preis ist es dagegen, wenn Montis Justizminister die Richter etwas bekniet.WE.

Spanien:

[8:15] Mit Charts: Spanien: Arbeitsmarkterhebung mit 25,02% Arbeitslosenquote

Wahrscheinlich ist es viel mehr, da diese Statistik überall massiv nach unten gefälscht wird.

Griechenland:

[12:45] Die Reichen wehren sich: Namen griechischer Steuersünder veröffentlicht

Mehr als 2000 griechische Bürger mit Schweizer Konten wurden bloßgestellt.

Magazin veröffentlichte Namen Reicher mit Schweiz-Konten - nun wurde gegen den Chefredakteur ein Haftbefehl erlassen.

Offenbar kann man in GR auch Haftbefehle per Bestechung kaufen.
 

[10:45] Im griechischen Rotlichtmilieu scheint noch Geld verdient zu werden - Video: Bordell sponsort Fußballverein

[9:30] Wieder einmal: Troika schlägt Schuldenerlass für Griechenland vor

Die Troika plant nach SPIEGEL-Informationen, Griechenland erneut Schulden zu erlassen - diesmal sollen vor allem öffentliche Gläubiger auf Geld verzichten. Damit würde die Euro-Rettung erstmals die Steuerzahler direkt treffen. Kritik an dem Vorschlag kommt aus Deutschland.

Es ist klar, dass Fekter, Schäuble & co davon nichts wissen wollen, denn "es kommt ja jeder Cent zurück": dann müssten sie ihre Lügen eingestehen.

[10:45] Gollum will den Verlust nicht eingestehen: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bleibt bei seinem striktem Nein zu einem Schuldenerlass für Griechenland durch öffentliche Gläubiger

Die Feigheit der Politiker vor dem eigenen Wähler.
 

[9:30] "Viele Kinder sind unterernährt": Griechenland: "Arbeitslosigkeit bedeutet den Tod"

[8:15] Immer noch viel zu halbherzig: Hire and Fire wird in Griechenland billiger

Und noch immer gibt es im aufgeblähten Staatsdienst keine Massenentlassungen.


Neu 2012-10-27:

Andere Staaten/Themen:

[15:45] Grosse Unterschiede: Arbeitslosigkeit: Deutsche kaufen - Franzosen leiden - Spanier verzweifeln

[14:15] Die neue Finnmark ist sicher auch schon gedruckt: Überlegungen zur Wiedereinführung der Mark

Die Idee von einer Parallelwährung ist aber ein Blödsinn, sicher gedacht zur Vertuschung des Haircuts bei den Sparern.

[20:00] Leserkommentar-AT zum blauen Kommentar:

ja bei den Sparern werden die Schulden abgeschrieben aber was weniger auf hartgeld.com betont wird, dass die Sozialleistungen wie Pensionen etc. auch massivst gekürzt werden. Sparer können noch danach überleben, da sie ETWAS produktives vorher gemacht haben um davon sparen zu können aber Sozialleistungsempfänger werden mit voller Wucht gegen die Wand der Realität gefahren.

Was von den Sozialleistungen nach dem Crash übrigbleibt, werden wir sehen. Wenn eine goldgedeckte Währung kommt, dann nicht viel, da die Staatsausgaben auf 10% des BIP sinken müssen.WE.
 

[8:00] Mish: Credit Crunch in Europe; Eurozone Lending Sinking Fast; Money Supply Contracts

Welche Bank vergibt noch Kredite in Pleitestaaten. Kaum mehr eine.

Italien:

[15:45] Ein bunter Vogel ist er auf jeden Fall: Berlusconi – Ein Leben für Fernsehen, Frauen und Politik

Wie grau ist dagegen der typische Politker...

[16:30] Leserkommentar: Eher graugrün, grün ist die Farbe des Neides!
 

[13:45] Warum nicht nach Bunga-Bunga-Land, das richtige Exil für ihn: Tief deprimierter Berlusconi denkt ans Auswandern

[14:30] Leserkommentar:
Vielleicht sucht er noch das Taka Tuka Land, wo er sich die Welt macht, wie sie ihm gefällt.
Oder er wartet auf Lukas, den Lokomotivfahrer, der bringt ihn nach Lummerland.
 

[7:30] DWN: Sizilien-Wahl: Stunde der Wahrheit für Montis Sparpolitik

Wenn Montis Stimmvieh im Parlament von Rom bei dieser Wahl massiv verliert, wird es Monti den Rücken kehren.

Spanien:

[16:45] Jetzt kommen sie auf den Markt: In Spanien stehen 800.000 Immobilien leer

In Spanien gibt es Ferienimmobilien längst zum halben Preis – nun geht es noch weiter bergab. Pleite-Firmen schwemmen den Markt mit Schnäppchen aus der Konkursmasse. Doch es gibt Ausnahmen.

Der Tiefpunkt bei den Preisen ist noch lange nicht erreicht: dieser dürfte bei etwa 1oz Gold liegen.WE.
 

[14:15] Weil die spanischen Banken den Euro umbringen könnten: Europa rettet die Banken, die Menschen landen auf der Straße

[14:30] Leserkommentar:
Hauptsache der Schweinetrog der politische Klasse bleibt gut gefüllt.
Alles andere interessiert nicht.
 

[10:30] Lebt nur Dank der EZB noch: Bankia schreibt Verlust in Milliardenhöhe

Griechenland:

[16:00] Die Polizei an der Seite der Rechtsextremen: Griechenland: Vorsicht Polizei!

[10:30] Warum wirft er die Griechen dann nicht raus? Schäuble: Ob Griechenland in der Eurozone bleiben kann, ist noch nicht entschieden

[8:30] Prof. Sinn: "Ein Euro-Austritt gibt endlich Hoffnung

[7:30] Keine gute Zeit für "Hausherren": Griechenland: Immobilienmarkt steht vor dem Kollaps

Eine steigende Zahl von Häusern in Griechenland steht leer. Viele Griechen ziehen in kleinere Wohnräume, weil sie sich größere Wohnungen nicht mehr leisten können. Daher sind viele Mieter auch mit ihren monatlichen Zahlungen im Verzug. Die Vermieter müssten trotzdem Steuern zahlen.

Keine gute Zeit für Vermieter, weil auch die Preise für Mietshäuser im Keller sind. Die Hypotheken lassen auch grüssen und sind zu zahlen. In einer solchen Depression zeigt sich, dass man als Mieter viele Vorteile hat und irgendwann die Mietshäuser pleite gegangener "Hausherren" billig aufkaufen kann - falls einem danach sein sollte.WE.


Neu 2012-10-26:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Format: Noch drei "schmerzhafte" Jahre

Der Euroraum benötigt laut Moody's Investors Service drei weitere Jahre voller "teurer, schmerzhafter Anpassungen", um intakt aus der derzeitigen Schuldenkrise hervorzukommen.

Was? Noch drei schmerzhafte Jahre und dann das Ende? Uns bleibt wohl nichts erspart!TB.

[18:45] Moody's meint es anders: dass man durch Einsparungen die Schulden abbauen könnte. Die sind absolute Träumer, habe noch nichts vom Kondratieff-Zyklus gehört oder etwas aus den diversen Staatspleiten gelernt. Die Schulden werden alle bei den Sparern abgeschrieben werden.WE.
 

[11:45] Das Verbrauchervertrauen hängt von der Arbeitslosenrate ab: Niedrige Arbeitslosigkeit versetzt Deutsche in Kauflaune - Franzosen leiden - Spanier verzweifeln

[11:45] NO: die, die im Geld ersticken: Aktien: Norwegen will kaufen, wenn andere laufen

Norwegens Staatsfonds wird am Aktienmarkt künftig gegen den Strom schwimmen. Er wird Aktien nur noch bei fallenden Kursen kaufen. Der "Government Pension Fund Global" - so der offizielle Name, ist mit einem Volumen von 650 Mrd. Dollar der größte Staatsfonds der Welt. In den Jahren seit 2007 wurde der Aktienanteil sukzessive hochgefahren.

Im Zuge der weltweiten Finanzkrise nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. 2008 verlor der Fonds die Rekordsumme von 633 Mrd. Kronen. Als Reaktion darauf wurde begonnen, verstärkt in Aktien zu investieren.

Aber es ist auch nur Papier drinnen. Daher erwischt auch jede Finanzkrise diesen Fond.

Frankreich:

[20:15] Langsam sickert es raus: Frankreich ist das schwache Glied Europas

Hollandes Politik wird wie die von Mitterand enden: mit einem Währungscrash.

Italien:

[16:22] EILMELDUNG der FTD: Vier Jahre Haft für Berlusconi

Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi ist in einem Prozess um Steuerbetrug und Schwarzgeldkassen schuldig gesprochen worden. Ein Mailänder Gericht verurteilte ihn am Freitag zu einer Haftstrafe von vier Jahren. Es ging um Unregelmäßigkeiten in den Geschäften seines Mediaset-Konzerns.

Wäre er doch bei seinen Bunga-Bunga-Parties geblieben!TB.

[18:30] Berlusconi geht garantiert nicht ins Gefängnis. Notfalls besticht er alle möglichen Leute um das zu ermöglichen. Ab gewissen Summen werden auch die Gehaltsempfänger in der Justiz schwach, egal wie sie ihn hasst.WE.

[20:00] Weitere Verfahren warten noch: Verurteilt: Die lange Liste des Silvio Berlusconi

[16:45] Leserzuschrift-DE:

Wieviele Jahre wären denn für Merkel und Gauck angemessen?

Das Strafausmass für den Transfer der Souverainität und Volksvermögen nach Brüssel wird in Lichtjahren angegeben.

[17:00] Leserzuschrit aus DEUTSCHLAND:

Das Strafausmass für den Transfer der Souverainität und Volksvermögen nach Brüssel wird in Lichtjahren angegeben.

Österreichischer Humor - unscharf aber liebenswert (meint (TBs) meine bundesdeutsche Frau Gemahlin)

[17:15] Leserzuschrift-DE:

Da hat sich wohl ein Druckfehlerteufel eingeschlichen: Statt Lichtjahre sollte es sicher Lichtmasten heißen?

[18:30] Leserkommentar DE:
Liegt es vielleicht an seiner Forderung, Deutschland solle aus dem Euro austreten? Er konnte sich doch bisher auch alle möglichen Leute kaufen oder bestechen. Können etwa die Halunken in der EZB mehr Druck auf die Richter ausüben als er?

Nein, das ist eine reine inner-italienische Sache. Aber wenn Montis Justizminister den Richtern und Staatsanwälten sagt, dass deren Gehalt am Berlusconi-Urteil hängt...


[8:30] Wegen Montis hoher Steuern:
Italien: Zahl der Haushalte mit massiven Finanzproblemen steigt

Immer mehr italienische Privathaushalte verschulden sich, sind nicht mehr in der Lage, ihre monatlichen Kosten zu decken: Mittlerweile liegt die Zahl derer bei 18 Prozent. Das könnte zum Problem für die nationalen Banken werden. Steigt ihre Verschuldung kann sich das schnell in einem Anstieg fauler Kredite in den Bankbilanzen widerspiegeln.

Das sind alles faule Kredite, die nie mehr zurückgezahlt werden.

Spanien:

[11:15] Verspekuliert: Der Irrsinn der Euro-Rettung in Spanien: Selbstmorde von Immobilienspekulanten

[10.45] Das ist schon eine Depression: Rezession: Jeder vierte Spanier ist arbeitslos

[10:15] Katalonische Paranoiker: Hilferuf – Katalonien fürchtet Einmarsch Madrids

Katalanische Separatisten klagen über "militärische Drohungen" der Zentralregierung in Madrid. Jetzt soll die EU-Justizkommissarin ihnen helfen – per Brief haben sie Viviane Reding darum gebeten.

Vermutlich wollen sich die pleite gegangenen Paranoiker nur wieder einmal in den Medien in Szene setzen.

[11:30] Leserkommentar-DE:
Ich bezweifele, dass die pleite Zentralregierung in Madrid im eigenen Land einen Krieg anfangen wird. Es ist zu teuer, und kein "Investor" wird diese Staatsanleihen kaufen bzw. halten. Es wären dann eher Kriegsanleihen eines Landes, welches das Geld verwendet um sich selbst zu ruinieren.

[13:00] Leserkommentar-DE - Truppeneinmarsch Katalonien:

die Drohung mit dem Truppeneinmarsch darf man nicht unterschätzen, ebenso wenig die Spaltungstendenz.

Die finanzielle Sache ist vergleichbar mit einem zu teuren städtischen Schwimmbad. Obwohl es sich nicht rechnet wird es weiter betrieben, weil so wenigstens die Fixkosten getragen werden. Schliesst man das Schwimmbad kommen die Fixkosten auch nicht mehr rein, die Deckungslücke wird noch grösser.

Aus spanischer Sicht ist eine Spaltung ein Desaster, aus katalanischer Sicht eine Katastrophe. Ein Austritt ist sicher nicht logisch nachvollziehbar, aber in der heutigen Zeit sind Entscheidungen oftmals unlogisch, manchmal sogar irre. Und verzweifelte Menschen tun verzweifelte Dinge! Da sagen dann verzweifelte Völker: Egal wie es uns in Zukunft geht, von euch arroganten Arschgesichtern lassen wir uns nichts mehr sagen!

Eines ist sicher: wenn Katalonien austritt wäre das Baskenland möglicherweise der nächste Kandidat (ETA etc.). Auch eine klaffende Wunde. Und wenn Spanien zerfällt, wer hält dann noch die "Mauren" auf (Wirtschaftsflüchtlinge, Islamisten usw.)

Wir Deutschen haben ein Interesse daran, dass unsere Nachbarn politisch nicht zerfallen. Darum muss der Euro als Spaltpilz weg!

In Depressionszeiten machen Politiker die unglaublichsten Dinge, um die Bevölkerung abzulenken, auch sinnlose Kriege.

[13:30] Leserkommentar-DE:

Diese Logik mit dem Schwimmbad könnte von einem Sozialisten sein. Warum kostet mich ein Schwimmbad, wenn ich es schließe? Was kostet es mich denn?
Ich schließe es, und mache nichts mehr. Es kostet mich weder Personal, noch Wasser, noch Strom. Also gibt es keine Kosten.
Das gleiche gilt für Spanien. Wenn die Armee in einen Teil des Landes einfällt, weil dieser sich von der Zentralregierung trennen will, dann wird das passieren. Das wird keine Armee verhindern können ! Würde man das Kriegsrecht ausrufen, wird das Geld der Investoren Spanien schnellstmöglich verlassen.
Dann ist Spanien über Nacht pleite, wenn nicht EZB, ESM oder ein anderer Staat einspringt. Bis auf die EZB ist jedoch keiner in der Lage Spanien über Monate über Wasser zu halten. Die EZB wird wohl bald vor dem EuGH wegen Staatsanleihenerwerb maroder Staaten stehen.
Woher soll also Spanien Geld bekommen um seine Schulden zu bedienen bzw. Exporte zu bezahlen?
EIn Staat, der seine Nationalwährung hat, der lässt einfach Geld drucken. Spanien kann das aber nicht so einfach, ohne sich die anderen Euroländer zu Feinden zu machen ! Sie können aber auch nicht die Peseta einführen um die Finanzierung eines Ausnahmezustandes sicherzustellen.
Wie soll man das also bezahlen? Sicherlich hat die Armee einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln etc., doch langfristig würde sie ein Problem bekommen.
Dieser Militärverband hat offenbar keine Ahnung von den Finanzen, weil er bisher immer gut bezahlt wurde.
Möchte mal sehen, ob der sein Maul aufreißt, wenn mal eine Gehaltszahlung ausbleibt oder er aber mit wertlosen Fiat-Scheinen bezahlt werden würde (z. B. Pesetas oder hyperinflationiertem Euro).
Der Ausnahemzustand in Spanien wird schon kommen, doch nicht wegen einer Separation, sondern wegen eines Volksaufstandes. Dann werden wir sehen, was der Militärrat dazu sagt. Denn wenn es soweit ist, ist der Euro geliefert.
Wer will eine "Welt"-Währung eines "Landes", das in Teilen durch die Armee kontrolliert bzw. ruhig gestellt werden muss? Niemand, der auch nur ein bischen Hirn hat. Dort, wo ein Ausnahmezustand herrscht, verliert die Währung an Wert, weil die Druckerpresse läuft und die Warenproduktion auf ein Minimum fällt. Die Fiat-Währung verliert ihre Deckung.

[14:30] Richtigstellung vermeintlichen Sozialisten

der Protestler, der meint ich wär ein Sozialist, der weis doch gar nicht was er da sagt.
Katalonien ist die wirtschaftlich stärkste Region Spaniens. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Katalonien#section_9

Wenn Katalonien austritt: Es liegt strategisch am Mittelmeer im Nordosten Spaniens.


Griechenland:

[20:00] Gold soll in GR jetzt schneller gefördert werden: Das Gold von Hellas: Raubbau auf Chalkidiki

Ganz einfach, man braucht Geld. Dieser Artikel ist von einem linksgrünen Spintisierer, der sich darüber beklagt, dass die Einsprüche von Seinesgleichen gegen das Projekt jetzt weggefegt werden.
 

[19:45] Das Problem GR soll bis zu den US-Wahlen versteckt werden? Greek Deadline - Sunday Evening

[8:45] Gruss vom Gollum aus Berlin nach Athen: Athen droht Entmündigung

Indessen macht im Internet ein Papier die Runde, das der kleine Koalitionspartner Pasok den griechischen Medien zugeschanzt hat. Darin erfasst ist ein neuer Maßnahmenkatalog, den das deutsche Finanzministerium angeblich nach Athen geschickt hat - darin vorgesehen ist eine finanzielle Entmündigung und Quasi-Abgabe von Souveränität durch Griechenland. Zwar existiert die Idee eines Treuhand-Kontos seit Februar, könnte aber nun durchgesetzt werden. Im aktuellen Maßnahmen-Papier ist ein Konto vorgesehen, auf das etwa alle Hilfsgelder überwiesen werden und das von einer externen Institution, "wie zum Beispiel der Europäischen Zentralbank", verwaltet wird. Doch zudem sollen darüber hinaus Geldaufkommen in Griechenland selbst überwiesen werden - wenn Griechenland es schafft, einen Primärüberschuss zu erwirtschaften, also in einem Jahr netto mehr einnimmt als ausgibt (Zinszahlungen und frühere Verschuldungen werden nicht mitgerechnet). Diesfalls könnte Griechenland, um über das Budget zu verfügen, bei jedem Schritt ein grünes Licht von der "externen Institution" benötigen. Es käme einer budgetären Total-Entmündigung gleich.

Das ist typisch Schäuble: Macht, Macht, Macht.

[10:45] Leserkommentar-AT:
Wacht alle auf bitte! Griechenland ist die Blaupause für die Vereinigten Staaten von Europa!!!
Das blüht uns allen, auch Deutschland und Österreich, wenn wir nicht energisch dagegen auftreten.

[12:15] Leserkommentar-DE: Ruhig Blut ! Es wird keine vereinigte Staaten von Europa geben.

Einfach seinen Gold- und Silbervorrat aufstocken und schon ist man ruhiger. Was interessiert es einen Gold-/Silberbug schon welches Gesetz (welcher Sack Reis) in Brüssel (in China) gemacht wird (umfällt)?
 

[8:00] Zur Kapitalflucht: Hetzen und Petzen – Griechische Sparer Spielball der Politik


Neu 2012-10-25:

Andere Staaten/Themen:

[14:00] Die Knüppel-Demokratien: Amnesty International kritisiert zunehmende Polizei-Gewalt in der EU

Nach der Aufruhr wegen der blutigen Bilder aus Madrid will die spanische Regierung jetzt Aufnahmen von Polizisten verbieten. Willkommen in Nordkorea, äh, Europa.TS

[14:45] Leserkomemmentar-DE:

So viel zum Friedensnobelpreis...


Italien:

[09:00] Wirtschaftsfacts: Haushalte so pessimistisch wie nie zuvor

Der Pessimismus unter den italienischen Privathaushalten in Bezug auf die eigene finanzielle Zukunft hat das höchste Niveau seit Beginn der Datenaufzeichnungen erreicht. Offensichtlich traut man in Italien nicht nur dem Euro kaum mehr über den Weg, sondern richtet sich mental bereits auf sehr schwere Zeiten ein. Die seit nunmehr drei Quartalen in Folgen anhaltende Rezession dürfte sich auf Basis der zuletzt veröffentlichten Daten in absehbarer Zeit noch vertiefen.

Tja, der nicht demokratisch legitimierte von GS eingesetzte Monti war wohl auch nicht die Wunderwaffe.Doppelter Bankrott - finanziell und demokratisch! Da kann man nur gratulieren.

 

Spanien:

[13:45] Kriegsangst in Europa: Katalonien fürchtet Einmarsch spanischer Truppen

[20:30] Leserkommentar-DE:

Im Artikel von DWN steht: "Kabinettsmitglieder aus dem Kreis um Premierminister Mariano Rajoy haben dem Bericht zufolge immer wieder auf Artikel acht der spanischen Verfassung hingewiesen, nach der die Regierung das Militär zur Verteidigung der spanischen Souveränität einsetzen dürfe."
Verteidigt Spanien seine Souveränität mit militärischen Mitteln auch gegenüber den EU-Faschisten in Brüssel?


[09:15] Format: Die mögliche Taktik der EZB und ein Milliardenloch bei Banco Santander

Sobald Spanien offiziell um ein Hilfspaket bitte - was eher "eine Frage des Zeitpunkts und weniger eine des Ob" sei - wird die EZB laut Goldman Sachs nur sporadisch in den Markt eingreifen, um das Renditeniveau zu halten.


Griechenland:

[11:15] DWN: Deutschland will direkten Zugriff auf griechische Steuereinnahmen

Das deutsche Finanzministerium hält an seinem Sperrkonto für Griechenland fest und will durchsetzen, dass auch griechische Steuereinnahmen auf das Konto eingezahlt werden. Deutschland setzt auf mehr Kontrolle in dem strauchelnden Land und will auch zusätzliche Technokraten nach Griechenland schicken, um die Umsetzung der Reformen zu überwachen.

Die Krönung der Europa-Idee!

[11:30] Leserkommentar zur Krönung der Europa Idee:

Diese Krönung ist der Plan, der dahinter steckt:
Das soll in allen EU-Ländern durchgeführt werden. Zunächst zwar erst in den direkten Goldman Sachs/Draghi Protektoraten, also der Euro Zone (Eurozone ist die Weiterentwicklung von Ostzone!), dann aber letztendlich in allen bankokratischen EU-Republiken.
Mit Griechenland fängt man an, Schritt für Schritt. Immer wenn die Demonstrationen zu stark werden, gibt es ein wenig Hinhalten, um dann gleich zwei Schritte zu machen. Über Spanien, Portugal, Irland, Italien (schon vollständig unter GS- Herrschaft!) wird man in allen Ländern Schritt für Schritt gleich vorgehen, nicht umsonst sind die alle pleite. Das Verrechnungskonto aller Steuern untersteht hinterher vollständig EZB/ESM Gouverneursrat und damit direkt GS und JPM.

[12:30] Leserkommentar-DE:

Deutschland will direkten Zugriff auf griechische Steuereinnahmen.
Dem möchte ich widersprechen. Ich möchte weder Griechenland Geld für Staatsbankrott-Verschleppung geben, noch möchte ich bei den eh schon radikal eingebrochenen Steuereinnahmen dieser geplagten Menschen eiskalt (wie der Schurke im Rollstuhl und sein Merkel) zufassen.
Ich leide selber unter der Untreue der dt. Politik-Mafia, die keine Verfassung und kein Europäisches Recht mehr respektiert, sondern eiskalt bricht, wo sie oder ihre Auftraggeber in der Hochfinanz das für opportun halten.
Griechenland ist nur weiter fortgeschritten in seinem Zusammenbruch. Mit Staunen stelle ich fest, dass im Zusammenbruch, der nie nur ein finanzieller, sondern immer auch ein sozialer ist, auf Zuwanderer und Fremde; und auf eigene (unangepasste) Minderheiten losgegangen wird.
Deutschlands sozialen Zusammenbruch, der zum Hitler-Faschismus führte, haben unsere früheren Feinde immer als ein typisch-deutsches Ereignis bezeichnet.
Dass ein solcher Zusammenbruch nach einem Krieg und hyperinflationären Zusammenbruch oder im Laufe einer Wirtschafts-Depression in praktisch jedem Land stattfinden kann, dass müsste für unsere ehemaligen Gegner doch aufschlussreich sein, und auch für unsere unterwürfige Stellvertreterregierung(en) fremder Interessen, die sich dabei überschlägt, (überschlagen), alles (in fremdem Auftrag) „richtig" zu machen – und das eigene Volk dabei zu unterdrücken, zu diskreditieren, abzuwerten, zahlen zu lassen bis zur AUSBLUTUNG. 

[12:30] Leserkommentar-DE:

Darauf beruht also der Friedensnobelpreis für diese Volkszertreter: Dramatischer Anstieg rassistischer Gewalt in Griechenland (Irgend wen will man natürlich hauen und das legitimiert offiziell den Überwachungsstaat) Deutschland will direkten Zugriff auf griechische Steuereinnahmen

Somit müssten logisch Goldman Sachs und JPM den nächsten Friedensnobelpreis bekommen.
Goldbesitzer sollten nebenbei eventuell auch in Naturprodukte wie Teer, Federn, Laternen und Hanfseile investieren.
Die Hanfseile scheuern (österr. kratzen) zwar etwas, aber nur ganz kurz.

Schlaf Michel schlaf .... Die Banker klaun Dein Schaf. Die Angie schüttlelt´s Bäumelein und hat nur mehr ein Träumelein ...

Gute Nacht aus Shanghai nach Teuropa

[09:00] Dramatischer Anstieg rassistischer Gewalt in Griechenland

Die rassistisch motivierten gewaltsamen Angriffe in Griechenland zeigen einen dramatischen Anstieg und stellen mittlerweile ein alltägliches Phänomen dar. In der Periode Januar – September 2012 wurden laut dem "Netzt zur Erfassung von Fällen rassistischer Gewalt" 87 Vorfälle rassistischer Gewalt gegen Flüchtlinge und Immigranten verzeichnet, von denen 83 in der Öffentlichkeit erfolgten (auf Plätzen, auf Straßen, in Beförderungsmitteln).


Neu 2012-10-24:

Andere Staaten/Themen:

[12:30] DWN: Europa: Staatsschulden steigen auch 2012 ungebremst

Die Staatsschulden in der Eurozone sind alleine vom ersten auf das zweite Quartal 2012 um 2,9 Prozentpunkte gestiegen. In der gesamten EU stiegen die öffentlichen Schulden sogar noch stärker.


[12:00] Kleine Zeitung: Arbeitslose Jugend kostet 153 Milliarden Euro

Der wirtschaftliche Verlust durch junge Menschen, die weder eine Arbeit haben noch in Ausbildung sind, habe 2011 bei schätzungsweise 153 Milliarden Euro gelegen. Derzeit sind EU-weit 14 Millionen junge Leute zwischen 15 und 29 Jahren arbeitslos und ohne Ausbildung.


[08:30] VIDEO: Nigel Farage im britischen TV-Interview – der Fall in Europa und die Parallelen zu den USA must see!!!

Er hatte im letzten Jahr ein Treffen mit Angela Merkel, erzählt er. Dabei habe er die Kanzlerin auf die Eurokrise angesprochen. Im Verlauf der Unterhaltung, erzählt Nigel Farage, habe er zur Kanzlerin gesagt, dass die Deutschen Bürger mit ihren Steuern und Abgaben bereits zwanzig Jahre lang die Wiedervereinigung bezahlt hätten. Und dann, so fährt er fort, „sagte ich zu ihr, es wäre doch eine freundliche Geste den deutschen Steuerzahlern gegenüber, wenn man das andauernde Unterschreiben von Blankoschecks einmal beenden würde?" Und dass es doch eine Befreiung für Griechenland wäre, aus dem Euro zu gehen, eine Abwertung zu machen, zur Drachme zurückzukehren und zurück zu gesunden Wirtschaftsverhältnissen zu kommen? Und sie sagte, „Nein, Herr Farage, wenn Griechenland den Euro verlässt, würden alle Länder das machen, und das wäre das Ende unseres europäischen Traumes."

Die Hammer-Aussage der Kanzlerin zeigt den einzig wahren Grund auf warum wir alle zu Kasse gebeten werden! Nicht die wirtschaftliche Notwendigkeit ist es - sondern der Traum einiger Utopisten und deren bürokratischen Erfüllungsgehilfen darf nicht platzen.

[09:45] Leserkommentar-DE zu Merkels Hammer-Aussage:

Das paßt zur Antwort Merkels auf Jauchs Frage, ob sie denn von ihrer Europapolitik lassen würde, wenn das Volk ganz klar dagegen wäre und es zu Widerständen käme. Auch da hieß die Antwort: "Nein! Auf gar keinen Fall!" Also: EU-Diktatur um jeden Preis, darum geht es. Der Putsch läuft, und das leider im Plan.
Daß es noch ein zweites Island nicht mehr geben darf, dürfte klar sein:
Man stelle sich vor, das eine oder andere Land entließe sich selbst in die Freiheit und danach ginge es ihm sogar besser!
Also zwingt man alle Länder brutal unter den "Rettungsschirm", der eigentlich nur eine Schuldversklavung bedeutet.
Fazit: Alle Demos der Südländer gegen Merkel, mit allen Plakaten, sind zutreffend und angemessen!

[11:00] Leserkommentar-DE:

Man kann das Ganze auch anders interpretieren. Herr Farage ist Angelsachse und da gehen bei mir automatisch die Alarmglocken an. Warum geht er jetzt, ein Jahr nach einer (nicht belegbaren) Aussage Merkels damit in die Öffentlichkeit?

Wir wissen doch heute:
a) D wollte ursprünglich keinen Euro, sondern wurde da reingezwungen
b) Griechenland wurde von Goldman Sachs in die Eurozone getrickst und war als Sollbruchstelle ausersehen, hätte seine Gasreserven und sonstigen Rohstoffe dann aber schön für sich behalten bzw. die regierenden Clans hätten sie mit ausländischen Investoren geteilt

Das sind doch Krododilstränen, die er da für die "arme griechische Jugend" und die "armen ewig zahlenden Deutschen" vergießt. Die miserablen Konsequenzen für diverse Bevölkerungen sind die Folgen angelsächsischer Einflußnahmen - Intrigen wäre vielleicht ein zu starkes Wort. Soll er die doch mal angreifen!
Herr Farage kocht innerhalb der angelsächsischen Welt noch sein Extra-Spezial-Töpfchen "Unabhängigkeit". Die Superreichen hinter den Kulissen erlauben es ihm wohl, um Unzufriedene zu binden...

[12:55] Leserkommentar-DE:

Er ist mit einer Deutschen verheiratet.
Man sollte nicht hinter jeder Tür noch eine Tür vermuten.

Hätt ich (NB) nicht besser sagen können. Diese Paranoia allem angelsächsischen gegenüber ist wirklich etwas überzogen.

Griechenland:

[18:45]  Die Wahrheit: Jürgen Stark: EZB hält insolventes Griechenland am Leben

[16:00] Schäuble wähnt sich in der Rolle des GR-Kommissars: German FinMin Wants Greece's Tax & VAT Revenues in Escrow Account

Jetzt schnappt der Gollum über. In der Email an das griechische Finanzinisterium will Deutschland den Griechen das Heft komplett aus der Hand nehmen und Treuhandkonten einrichten, auf die die Steuereinnahmen fliessen sollen. Das Ansinnen wurde von den Griechen am Dienstag zurückgewiesen.TS

[19:30] Leserkommentar-DE:
Die kognitiven Fehlfunktionen des Gollum entwickeln sich so exponentiell, wie die Summen seiner Fehlfunktionen:
Von einstmals läppischen 100.000 Mark, deren Verbleib seiner Erinnerung fehlen, ist er mittlerweile bei 100.000 Mrd angelangt!
 

[14:45] Den Griechen darf man leider nichts glauben: Germany Officially Rejects Latest Greek Lie

[14:30] Finanzminister: Griechenland bekommt 2 Jahre mehr Zeit

Was soll dieser Aufschub bringen? Griechenland wird sich der weltweiten Konjunkturabschwächung nicht entziehen können.


Neu 2012-10-23:

Andere Staaten/Themen:

[18:00] UK- 1 gegen 26: "Großbritannien ist einfach kein Partner mehr"

Die Briten haben einen wesentlichen Vorteil: eine eigene Währung. Die vergangenen 4 Jahre seit dem Beginn der Krise werden ihnen deutlich gemacht haben, dass überregionale Zusammenschlüsse meist doch nicht so funktionieren wie erwartet.

[16:30] Scheitert er doch noch? Vor dem EuGH warten weitere rechtliche Hürden auf den ESM

Die Entscheidung über die Klage eines irischen Parlamentariers soll bis zum Jahresende fallen. Erstmals wird der EUGH alle 27 nationalen Richter in die Entscheidung einbeziehen.

[14:15] Pressefreiheit nur für die eigenen Interessen: Die Doppelmoral der EBU von wegen Pressefreiheit

Herrlich: da schaltet Europa die iranischen Kanäle ab und beschwert sich dann wegen Abschaltung der eigenen Propagandakanäle. Dazu passt Noam Chomsky: "If we don't believe in freedom of expression for people we despise, we don't believe in it at all."

[8:00] Das wissen wir auch: Russischer Finanzexperte: Griechenland und Spanien vor der Pleite

[7:30] In der Hand ausländischer Banken: Bankenunion: Tschechien fürchtet Zugriff auf nationale Spareinlagen

In Tschechien regt sich der Widerstand gegen die geplante europäische Bankenunion. Diese gefährde die Finanzwirtschaft des Landes, warnt der tschechische Premier. Fast alle tschechischen Banken sind in der Hand ausländischer Finanzinstitute aus der Eurozone. Damit würden die tschechischen Banken auch der Bankenaufsicht unterliegen. Und die Mutterkonzerne dürften ohne weiteres Gelder aus den tschechischen Tochterfirmen abziehen.

Die Angst ist berechtigt, man sollte nicht die ganze Finanzbranche in ausländischen Besitz geben.WE.


Spanien:

[14:00] Die Bondaffen reagieren auf Spaniens Defizitzahlen: Zinsen steigen wieder

Der Anstieg am kurzen Ende zeigt, dass niemand so richtig an eine Erholung glaubt: So wie Griechenland kann auch Spanien nur mehr Kurzläufer bis 3 Jahre platzieren.TS

[13.30] Nächste Protestwelle umzingelt das Parlament: Demos gehen weiter

Die Proteste werden zunehmend besser organisiert.

[13:15] Was in Spanien noch steigt: Defizit und Neuverschuldung

"Spanien hat seine Hausaufgaben gemacht und ist auf einem guten Weg." -- A. Merkel   9/2012

[8:45] Alles pleite: Moody’s stuft fünf spanische Regionen auf Ramsch-Niveau


Griechenland:

[11:00] Kaum etwas wird privatisiert: Privatisierung: Troika gibt Griechenland mehr Zeit

Weil die Angst der Weichei-Troika und EU vor einem Crash zu gross ist....
 

[8:00] Da gehen unsere Rettungsgelder hin: Wetten auf Griechenland: Spekulanten kassieren EU-Rettungsgelder

Die Hedge Fonds, die sich im März weigerten, am Schuldenschnitt mitzumachen, haben mit Griechenland ein Bombengeschäft gemacht: Aus Angst vor dem Crash und einer Klagewelle werden Spekulanten ironischerweise mit Geldern der EU-Rettungsschirme ausbezahlt.

Merke: eine Bürokratie, die mit fremdem Geld (unserem Steuergeld) arbeitet, wird immer nachgeben, wenn ansonsten Schlimmes droht. Man kann richtig darauf spekulieren, wie es diese Hedge Fonds gemacht haben.WE.


Neu 2012-10-22:

Andere Staaten/Themen:

[18:45] Real sind alle Staaten pleite: Verschuldung in Europa erreicht Rekordmarke

[17:45] DWN: ESM-Hilfe für die Banken – Irland ist nicht gleich Spanien

Merkels Sprecher Steffen Seibert bestätigte am Montag in Berlin, dass die Kanzlerin und der irische Ministerpräsident Enda Kenny am Sonntag über die Lage der irischen Banken beraten hätten. In einer zunächst nur in Irland veröffentlichten Erklärung hieß es, beide seien sich einig über die "einzigartigen Umstände" der Probleme des irischen Bankensektors gewesen. Hollande äußerte sich ähnlich.

Einzigartige Umstände - einfach köstlich!!!

[15:30] DWN:Merkel fordert Unterstützung für Irlands Banken

Bundeskanzlerin Angela Merkel lenkt bei der Rettung der irischen Banken ein und unterstützt Irlands Premierminister Enda Kenny bei dessen Forderungen nach besseren Bedingungen für einen möglichen Bailout. Von ähnlicher Unterstützung der spanischen Banken ist keine Rede.

[12:30] IS- Volksabstimmung: Isländer stimmen für Verfassungsentwurf

Nach der Pleite hat Island das einzig Richtige getan und den Bankern den öffentlichen Geldhahn zugedreht. 

[08:45] UK- Hunderttausende demonstrieren gegen Sozialabbau

Wie abgehoben ist diese Labour Party? Parteichef Milliband fuhr im Rolls Royce vor, um den Protestierenden die nächsten Sparmassnahmen zu verkünden.

[08:00] Internationale Skepsis bei ESM-Anleihe: Eurozone muss sich selbst retten

Anleger ausserhalb der Eurozone zeigen kein grosses Interesse an den Schulden-Vergemeinschaftungs-Papieren. Sie gehen wohl davon aus, dass der Euro nicht mehr lange Bestand haben wird.

Großbritannien:

[17:00] DWN: Mehrheit der Briten für Austritt aus der EU

Auch in Großbritannien schwindet die Zustimmung zur EU. Mehr als die Hälfte der Briten will die Trennung von Brüssel. Nur knapp ein Drittel sprach sich für einen Verbleib des Landes in der EU aus.

Und dabei haben die nicht einmal den Euro und sind daher relativ verschont geblieben von dem ganzen Wahnsinn.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Aber die Gängelung und Bevormundung, der immer schlimmer grassierende Irrsinn der EU-Primaten, davon sind auch die nicht verschont geblieben!
Schon alleine dafür muß der Drecksmoloch Brüssel zerschlagen werden, es geht an die geistige Gesundheit gesunder Menschen, man kann den Eurokratenfirlefanz einfach nicht mehr ohne Agressivitätsausbrüche ertragen, daran halten kann man sich erst recht nicht!
Und wenn man dazu gezwungen wird, denkt man daran, Terrorist zu werden!
Genau deshalb verliert die EU ihre Zustimmung, genau deshalb muß sie rigoros zerschlagen werden, genau deshalb müssen ihre Protagonisten samt angeschlossenem Lakaientrupp richtig in soziales Elend und Ächtung geschickt werden!

Spanien:

[09:00] Rotes Kreuz sammelt erstmals für die eigenen Bürger: Im Anzug zur Suppenküche

[08:30] Baskenland: Nationalisten entscheiden Wahl für sich

[08:00] Merkel: Es darf keinen Schuldenerlass für Spanien geben

Spanien kommt jetzt unter Druck. Sollte die Regierung kein Geld aus dem ESM zur rückwirkenden Bankenrettung bekommen, droht ein weiterer Anstieg der Verschuldung und zwingt zu weiteren Sparmassnahmen.TS

Griechenland:

[16:30] DWN: Sparpolitik hat Wirtschaft in Griechenland zerstört

Die griechische Schuldenlast für 2011 fällt noch höher aus als bisher erwartet. Durch die intensive Rezession droht Griechenland in eine Depression zu rutschen, die ähnliche Ausmaße wie in den 30er Jahren annehmen könnte.

Ja er hat natürlich Recht und Wasser fliesst bergauf, die Erde ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um die Erde. Achja und genauso richtig ist die Behauptung die EU ist eine Demokratie.

[13:00] Depression wie in den Dreissigern: "Griechenland hat alles unternommen, ohne irgendetwas zu erreichen"

Das BIP wird 2012 auf das Niveau von vor 10 Jahren absinken. Und der Ausblick bleibt unvermindert trüb.

[13:30] Leserkommentar-DE:

Ohne den Euro wäre das BIP ja auch nie so hoch gekommen. Der kreditbasierte Konsum hat es möglich gemacht, das Märchen vom steigenden Lebensstandard.
Insofern habe ich auch kein Mitleid. Wenn ein Privatmann einen Kredit in Höhe von z. B. 25% seines Einkommens nimmt und das dann als Einkommensteigerung verbucht, dann ist das Selbstbetrug. Wenn er dann später diesen Kredit zurück zahlen muss, und sein "Einkommen" dann um diese 25% gesunken ist, dann ist das der Preis für den Selbstbetrug. Mit einem deutschen Arbeitnehmer, der quasi seit 10 Jahren keinen Einkommenszuwachs zu verzeichnen hat, mit dem hat auch keiner Mitleid !

[11:30] Komplettaustausch der Regierung: Griechische Opposition will Neuwahlen erzwingen

Mit einem Rücktritt aller Oppositions-Abgeordneten wäre dies auch leicht möglich.

[08:15] Komplettaustausch: Regierung will alle Top-Finanzbeamten entlassen

Ihr Komplettversagen haben sie ja hinreichend bewiesen.


Neu 2012-10-20:

Andere Staaten/Themen:

[13:00] NL: "Die Gewerbeimmobilienpreise in den Niederlande sind fast so dramatisch eingebrochen wie in Südeuropa"

Da wird es bald richtig krachen.
 

[9:30] Wie immer in schlechten Zeiten: Nationalismus: Europas Separatisten im Aufwind

In Spanien, Großbritannien oder Belgien streben Regionen in der Krise immer mehr nach Unabhängigkeit. Sie wollen ihren Reichtum nicht mehr teilen.

Wenn man selbst verarmt, will man nicht mehr für andere zahlen.
 

[9:00] So, so, die Privilegierten im Staatsdienst streiken wieder: Wegen Sparmaßnahmen: Generalstreik in ganz Südeuropa angekündigt

Die Gewerkschaften in Südeuropa planen für den 14. November einen länderübergreifenden Generalstreik. Spanien, Portugal und Griechenland sind betroffen, aber auch in anderen Ländern wird zu Solidaritäts-Veranstaltungen aufgerufen.

Gegen solche Streiks helfen Massenentlassungen ganz sicher.
 

[8:45] Die Europa-Krise kommt ganz sicher wieder - AEP: Europe mistakes market lull for vote of confidence

[8:45] Gibt nur noch miese Zahlen - Querschüsse

Spanien:

[9:00] Leserkommentar-DE zum Spanien - Kommentar 19:45 Uhr (gestern):

da ich Familie in Spanien habe, kann ich Ihnen sagen, dass die Menschen aufgrund des gewaltsamen Vorgehens der Polizei sich wieder in die Zeit der Franco-Diktatur zurückversetzt fühlen. Die regierende Partido Popular stand immer im Ruf, dem faschistischen Regime nahe zu stehen. Hier sehen die Spanier den Beweis und die Wut ist riesengroß. Aus diesem Grunde sind die Autonomiebestrebungen der Basken und der Katalanen sehr groß, denn diese Autonomien haben verbissen gegen Franco gekämpft und mussten nach dessen Sieg viel Leid ertragen, da sich Franco rächte.

Man muss dazu sagen, dass die Partido Popular die Wahlen nur mit absoluter Mehrheit gewann, weil sie versprachen, keine Einsparungen durchzusetzen.

Alles gelogen!

Ich war übrigens in Spanien live dabei, als im Juli 2012 das große Sparpaket beschlossen wurde und war Zeuge, wie die Stimmung in der Bevölkerung kippte. Tage zuvor herrschte nur Unsicherheit und Zukunftsangst. Plötzlich war da nur noch Wut. Das empfand ich als sehr beängstigend! Im Sommer 2011 war noch alles weitgehend heiter.

Ich fürchte den Tag, wenn die Unsicherheit und Zukunftsangst in Wut in Deutschland umschlägt!

Die grosse Wut wird gegen die Regierenden einmal richtig losbrechen - nicht nur an der Wahlurne.

Griechenland:

[19:15] Korruptionsbekämpfung? Radikalkur im Finanzministerium

Die griechische Regierung tauscht alle leitenden Beamten in Finanzministerium und Zoll aus. Die offenen Stellen werden neu besetzt und die neuen Staatsdiener alle drei Monate überprüft.

Es muss sich erst zeigen, ob sich die Regierung hier durchsetzen kann und ob nach der Aktion nicht das totale Chaos herrscht.
 

[9:45] Griechenland-Retter: Wenn sich Gläubiger die Zinsen ihrer Darlehen selbst bezahlen

Um zu verschleiern, dass die Griechenland-Milliarden unwiderruflich weg sind, haben Euro-Regierungen und EZB einen seltsamen „Hilfskreislauf" gestartet.

Fekter vor noch einem Monat: jeder Cent kommt zurück. Hahaha.
 

[9:00] Bei einer Staatspleite ist alles egal: Griechenland: Troika-Reformen am Arbeitsmarkt rechtswidrig


Neu 2012-10-19:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[18:30] Die Italiener vertrauen wieder ihrem Staat und leihen im Geld: 18 Milliarden € - Italiener füllen Montis klamme Kasse

Dabei ist der italienische Staat um nichts weniger pleite, aber für die Sparerschafe reicht es.
 

[08:30] DWN: Tickende Zeitbombe: In Italien droht Immobilien-Blase zu platzen

Bis zu 100 Milliarden Euro könnten italienische Banken durch einen Immobilien-Crash verlieren, der bereits eingesetzt hat. Die Banken halten die Immobilienpreise künstlich oben und lediglich die niedrige Verschuldung der italienischen Haushalte verlangsamt das Platzen der Blase.

Spanien:

[19:45] Leserzuschrift-DE - Bilder von prügelnden Polizisten in Spanien sollen verboten werden:

Spanien ist wohl auf dem Weg zur Diktatur. Die Bilder von prügelnden Polizisten sollen in Zukunft verboten werden.

Das melden verschiedene Medien. Ich habe es eben in Spiegel Online (mobil) gelesen.

Die Nerven der Regierenden liegen wirklich blank, die Medien werden sich nicht daran halten.
 

[17:30] Noch mehr Pleiten: Spanien: Zwei weitere Regionen brauchen Staatshilfe

[11:15] Format: Warum Rajoy gerne mit Monti tauschen würde...

Im Juni sind ausländische Investoren erstmals seit einem Jahr wieder zurück nach Italien gekommen. Doch während auch die anderen Länder wie Spanien von der Ankündigung der EZB, Staatsanleihen zu kaufen, profitieren, sind die Aussichten nicht für alle gleich. Italien gilt unter Experten als "bestes" Peripherie-Land, Spanien indes, sei weiterhin vom Staatsbankrott bedroht.

Tja, unter den Blinden ist der Einäugige König. Ich (TB) persönlich möchte keine Sekunde mit dem Typen tauschen.

[11:45] Leserkommentar-DE:

Hat aber grünen und grauen Star, dazu noch Kropf und Mauser, der Zaunkönig! Tauschen möchte ich mit diesen Gestalten auch nicht. Vermutlich wären wir aber charakterlich ungeeignet, ein Goldman Sachs Protektorat zu führen...
Was nicht unbedingt negativ anzusehen ist.

Das sehe ich auch so!

[12:00] Leserkommentar-DE zum Rajoy-Monti-Tausch:

Ich denke die Wahrheit ist eher die: zwei voll geschissene Unterhosen will niemand gegenseitig tauschen.

Wollen Sie damit sagen, dass meine Unterhosen voll geschissen sind? Ich garantiere Ihnen: NEIN sind sie nicht. Nur wenn ich einmal gezwungen werden würde das Horror-Despoten-Domizil Brüssel aufzusuchen.

[12:30] Leserkommentar-DE derselbe Leser:

Nein, nicht Sie ! Der Rajoy und der Monti haben doch beide das Höschen voll. Beim einen liegt ein Kilo drin und beim andern halt nur ein Pfund.

Belgien:

[08:30] DWN: Belgien muss 5,5 Milliarden Euro sparen

Und das trotz der hohen Einnahmen die sie dadurch generieren, dass sie sich als Diktatoren-Headquaers benutzen lassen.


Griechenland:

[20:00] Diese Gesundbeter wollen wohl der eigenen Bevölkerung neuen Geldnachwurf schmackhaft machen: uro-Länder überschlagen sich mit Lob für Griechen

[20:15] Dr.Cartoon:
Wenn ein Hund das geworfene Stöckchen holt, Lob man ihn auch. Wenn die Griechen das Geld anderer mit vollen Händen verprassen, Lob man sie auch.
 

[14:15] Nur die EZB will sich nicht beteiligen, da sie sonst formal pleite wäre: Griechenland: Euroländer diskutieren über weiteren Schuldenschnitt

[09:15] DWN: EU-Gipfel: Euroländer loben Griechenland

Griechenland nähert sich der Auszahlung seiner langersehnten nächsten Tranche. Beim EU-Gipfel hoben die anderen 16 Euroländer in einer Erklärung hervor, dass die griechische Regierung schon viele Fortschritte gemacht habe und weiterhin auf einem guten Weg sei. Der Troika-Bericht scheint plötzlich gar nicht mehr so wichtig.

Eigentlich müssten heute die europ. Bank-Aktien steigen, erhalten ja die Banken wieder über Griechenlandumwege Geld in Hülle und Fülle.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Die Banken bekommen kein Geld, sondern nur Euros. Das ist schon ein Unterschied, wenn man ein Goldbug ist. Wen interessiert dann noch ein Aktienkurs in Euro oder wieviel die Banken frischgedruckten Papiers bekommen?

Die mangelnde Werthältigkeit des von mir fälschlicher Weise bezeichneten Geldes ist mir (TB) völlig bewusst. Aber steigende Bankaktien schützen eine falsche Sicherheit vor und verlängern das Leiden. Deshalb ist es von Interesse. Ginge es nach der Kommentatorin, dann sollten wir hier gar nichts mehr schreiben/posten/kommentieren weil wir ja zum größten Teil Irreales dokumntieren.

[10:45] Leserkommentar-DE:

Hier die Kommentatorin. Nein, ihr macht des sehr gut. Es ist nur so, dass man oft geneigt ist - ich selbst und wohl die meisten Leser - das Wort Geld als werthaltig und Liquidität anzusehen.

Stimmt!

[11:45] Leserkommentar-DE:

Eine durch unsere Eliten absichtlich herbeigeführte Begriffsverwirrung: Geld = gesetzliches Zahlungsmittel, obwohl es praktische keine Geldeigenschaften mehr hat. Ähnlich: Inflation wird mit Teuerung gleichgesetzt, anstatt mit Geldmengenausweitung. Alles Orwell'scher Neusprech. Ich könnte jedesmal kotzen.

[12:45] Leserommentar-DE:

Ich glaube, solange die Dummmenschen, von der Mainstreampresse total-verblödet, noch an die Werthaltigkeit des Papiers glauben, können die Mafiastrukturen, die sich hinter den Zentralbanken und der Politik befinden, mit ihren Papier-Silber und Papier-Gold-Angriffen, immer wieder die Preise drücken und sogar teilweise wasserfallartig nach unten jagen (wenn genug Papiergläubig die Nerven verlieren und mitverkaufen). Natürlich sind das alles nur Spielchen, doch sie funktionieren noch.
Es muss wirklich alles zusammenbrechen, damit die Leute umdenken müssen – und es möglicherweise zu einem echten Neubeginn führt.


Neu 2012-10-18:

Andere Staaten/Themen:

[12:00] UK- Konservativer Abgeordneter: The case against EU membership

Nach der UK Independence Party springen nun die konservativen Tories auf den Zug aus der EU heraus auf. Alle weiteren Integartionsvorhaben dürften damit auf Eis liegen, bis sich Grossbritannien für einen Weg entschieden hat.

[10:00] HU- Premier Orbán setzt den Banken zu

 

Frankreich:

[14:30] Tagesschau: Situation in Marseille gerät außer Kontrolle: "Hier herrscht die völlige Anarchie"

Jetzt schwappt der Drogenkrieg auf die bürgerlichen Viertel über. Das hat auch bei der Regierung in Paris Alarm ausgelöst. Innenminister Manuel Valls flog prompt nach Marseille. Vor dem Tatort erklärte er den Marseillern, ihre Stadt werde jetzt zur Sonder-Sicherheitszone

Noch sind es die Drogenpaten, die sich auf der Strasse bekriegen! Noch!

[15:15] Leserkommentar-DE:

Unter dem eingedeutschen Österreicher wäre soetwas nicht passiert, dass die Polizei Drogen abnimmt, um sich selbst zu bereichern. Ja, selbst Banden hätte es nicht gegeben, wären doch all' diese Subjekte in ihre Heimat geschickt worden. Für die ohne Papiere hätte sich auch ein Ort gefunden.
Das, was da jetzt die Politik macht ist nur Show. Ich wette, es wird nichts passieren. Wie teuer wird der ganze Einsatz und welchen Wert hat er, wenn die Polizei selbst korrupt wird?Die Politik ist nicht dazu da Ursachen zu bekämpfen, sondern nur die Wirkung. Damit sichert die Politik ihre Existenzberechtigung.


Italien:

[18:45] So fing es auch in Tunesien an: Man sets himself on fire outside Italy president's palace

[17:30] Format: Italien holt sich 10 Milliarden Euro von Kleinanlegern

Das italienische Finanzministerium hat in den vergangenen drei Tagen Zeichnungen von mehr als 10 Mrd. Euro für eine inflationsgeschützte Anleihe erhalten, die sich speziell an Kleinanleger richtet. Das Zeichnungsvolumen ist damit höher als bei den beiden zuvor aufgelegten Bonds zusammen. Die Zeichnungsfirst endet am heutigen Donnerstag um 17.30 Uhr.

Inflations- und Deflationsschutz auf einmal. Ein wahres Wunderwerk. Die Wahrheit werden wir am Ende der Laufzeit sehen!

[17:45] Leserkommentar-DE:

Wenn die Bänker nichts mehr verdienen können, dann wird das Zeugs an die Kleinanleger verramscht.

[13:15] DWN: Moody's stuft älteste Bank der Welt auf Ramsch-Niveau herab

Die italienische Bank Banca Monte dei Paschi di Siena wird vermutlich weitere Milliarden Euro Staatshilfe benötigen, erwartet die Ratingagentur Moody's. Aus diesem Grund stufte sie die Kreditwürdigkeit des Instituts auf Ramsch-Niveau.


Spanien:

[11:45] Das Krisenszenario wird Realität: Faule Kredite erreichen neuen Höchststand

Dieser Fall ins Bodenlose kann noch lange weitergehen.


Griechenland:

[19:30] Fast 100.000 protestierten in Athen: Greeks clash with police, general strike brings country to standstill (Video)

[12:30] Nach dem Troika-Besuch: Generalstreik und Proteste mit zehntausenden Teilnehmern

Hier gibt es einen Livestream: http://rt.com/on-air/greek-strike-financial-woes/

[09:45] Dann sollen sie damit ihre Schulden bezahlen: Griechenland kann neues El Dorado werden

[08:00] Das Geld kann fliessen: Troika einigt sich mit Athen

Das Original-Statement hätte spärlicher nicht ausfallen können. Griechenland erwartet heute ein Generalstreik. Interessant auch die deutsch-französische Idee, die Hilfsmilliarden auf ein Sperrkonto fliessen zu lassen. Damit stünde Griechenland dann unter Zwangsverwaltung. Ein Vorgeschmack auf den von Schäuble forcierten EU-Währungskommissar und die Vorgangsweise des ESM mit Schuldnern? TS


Zypern:

[09:00] Die Troika ist gut beschäftigt: Kommende Woche Gespräche über Zypern-Bailout

[08:45] Gleich um 3 Stufen auf B: Standard & Poor's setzt Zypern auf Junkstatus


Neu 2012-10-17:

Andere Staaten/Themen:

[16:15] HU- Sie kommen jetzt im Wochentakt: Panische Steuererhöhungen und Budgetkorrekturen in Ungarn

Ein Vorgeschmack, was auf ganz Europa zukommt.

[17:00] Diese brutalen Steuererhöhungen versucht Orban mit Nationalismus zu kompensieren, um den Unmut in der Bevölkerung zu dämpfen. Er wütet zwar gegen den IWF, setzt aber eigentlich dessen Sparprogramm um - nicht ganz: brutale Steuererhöhungen statt Einsparungen beim Staat.WE.

Italien:

[15:30] Nix Paletti in bella Italia: IWF fordert Rom zum Bailout-Antrag auf

Der IWF leistet damit Merkel Schützenhilfe. Bekanntlich will die Kanzlerin die Rettungspakete für Griechenland, Portugal, Spanien und Italien auf einmal abstimmen lassen. Die Husch-Husch-Strategie hat einen guten Grund: Wenn die Deutschen beim ersten Bailout draufkommen, welche Belastungen ihnen dadurch entstehen, beläme die Regierung nie mehr eine Mehrheit für den nächsten Bailout.TS

[16:00] Leserkommentar-DE:

Das ist eben die große Frage. Soll hier der Deutsche oder die PIGS über den Tisch gezogen werden.
Nehmen wir an, ein Bailout würde 2 Bio kosten. Würden die 2 Bio zuviel sein, um die Souveränität der PIIGS abzukaufen? Wenn man bedankt, dass es sich um wertlose Fiat-Euros handelt, die bald ohnehin wertlos sind, dann wäre auch ein Preis von 20 Bio gerechtfertigt.


[12:00] So einfach wäre es:
Ohne Korruption wäre Italien alle Sorgen los

Spanien:

[11:15] Spanien will an EU-Spardiktat vorbei: Euro-Krise: Spanien präsentiert sein Rettungsmodell

Ob der Schäuble da zustimmt?

[13:30] Leserkommentar-DE: Wow, welch ein Trick! Eine Garantie der EZB soll Spanien retten

Man stelle sich vor, ein insolventes Unternehmen geht zur Bank und sagt, ich kenne da jemanden, der gibt mir einen Kredit, wenn ich will. Aber ich will lieber den Kredit von dir, Bank. Gibst du mir den Kredit nicht, dann gehe ich eben zu demjenigen. Was wird die Bank sagen? Dann geh' doch !
Das gleiche peinliche Spiel versucht nun Spanien. Dem Markt will man vormachen, dass die EZB Spanien rettet, wenn der Markt Spanien kein billiges Geld gibt. Das irre daran ist, dass die EZB Spanien kein Geld geben darf, und das müsste der Markt wissen. Spätestens seit des Urteils des Bundeverfassungsgerichts sollte klar sein, dass Rettungen nicht zum Mandat der EZB gehören.


Griechenland:

[16:45] Ärzte, Journalisten, Anwälte, Notare: Neue Streikwelle in Athen

[15:45] Bailout über alles: Ohne nächste Tranche werden wir ersticken

[10:45] Leserzuschrift-DE zu Ölmilliarden sollen Griechenland retten

Das Euro-Krisenland sitzt auf milliardenschweren Öl- und Gasvorkommen. Nun will Athen sie erschließen, um Staatsschulden zu tilgen. Doch mit der Türkei droht Streit.

Schätzungen zufolge sitzt Griechenland auf Öl.- und Gasvorkommen im Wert von 315 Mrd. EURO – was den aktuellen Staatsschuldenstand entspricht.

Na bitte !

Damit könnten nicht nur die Schulden, sondern auch die Target2-Verbindlichkeiten eingelöst werden. Zumindest das Gros davon !

Ob der GOLLUM schon auf die Idee gekommen ist, das als „Sicherheiten" von Athen zu verlangen ? – Oder waren andere damit schneller ?

Was jedoch nichts an der Feststellung ändert, daß Griechenland fertig ist und einen Schuldenschnitt nebst Währungsaustritt benötigt.

Wenn dem wirklich so  wäre, würde man diese Vorkommen schon fördern. Also ist es nur ein weiterer Trick, uns Zahlern weitere Milliarden für GR gegenüber zu rechtfertigen, sonst nichts.WE.
 

[8:30] Jetzt geht es richtig ab nach Rechts: Griechenland: Rechtsradikale Partei gewinnt Stimmen frustrierter Bürger

Die Ausländerfeindlichkeit in Griechenland steigt: Auf Veranstaltungen der rechtsradikalen Partei Chrysi Avgi werden Hassparolen und Hetze gegen Immigranten verbreitet. Im Kontext der Schuldenkrise erhalten extremistische Parteien zunehmend Zulauf von frustrierten, griechischen Bürgern. Aufmärsche der Partei nehmen zu.

Das musste einmal kommen, da alle Parteien, auch die linksextreme Syriza in Wirklichkeit globalistisch sind. Es geht eindeutig zurück zu Stamm, das heisst in unserer Terminologie nach "rechts".WE.

Irland:

[13:30] Troika auf Raubzug in Irland: Jetzt soll im Gesundheitssektor gespart werden


Neu 2012-10-16:

Andere Staaten/Themen:

[20:30] Vorschrift erfolgreich, CDS-Markt tot: The EU's Trading Ban in Sovereign CDS

Mit dem Verbot von "naked CDS transactions" vernebeln die Eurokraten den realen Zustand der Bondmärkte und haben diesen Markt kaputt gemacht.

[15:15] Bondaffen im Vollrausch: EFSF sammelt zwei Milliarden ein – mit negativen Zinsen

Der Europäische Schuldenfonds EFSF plazierte einen weiteren Testballon. 2 Milliarden sind aber nichts im Vergleich zu den 700 Milliarden, die der ESM ab 2013 auftreiben muss. Es ist mehr als fraglich, ob internationale Investoren einem zerstrittenen Europa auch Geld für null leihen werden.

[13:45] Aufwind für Sezessionisten in Europa:Grenzen in der EU geraten in Bewegung


Italien:

[17:45] Hallo Rezession: Italienische Wirtschaft schrumpft 2012 um 2,4 Prozent

Mario (Monti) an Mario (Draghi): "Bitte druck mich hier raus."

[13:00] DWN:Neues Spanien-Bailout immense Gefahr für Italiens Haushalt

Der Beitrag Italiens für einen neuen Bailout Spaniens würde Italien wieder eine Menge Geld kosten, warnt der italienische Finanzministers Vittorio Grilli. Fast 20 Prozent wäre der Anteil Italiens an einem solchen Bailout. Damit steigen auch Italiens Schulden weiter.

Willkommen beim fröhlichen Euro-Domino!

[13:30] Leserkommentar-DE:

Das war alles abzusehen, auch wenn man kein Abitur hat !
Jeder Depp bei der Feuerwehr, beim THW und bei der Polizei bekommt als erstes die Regel Nr. 1 beigebracht:
Eigensicherung ! Es nützt niemand etwas, wenn man jemanden "retten" will und dann selbst gerettet werden muss.
Die Elite ist vergleichbar mit einem Nichtschwimmer, der einen Ertrinkenden retten will.
Er hört das schreien, springt ins Wasser - um zu retten - und dann schreit er selbst um Hilfe, um gerettet zu werden.

[14:30] Leserkommentar-DE:

Ich bin bei der Feuerwehr und genau deswegen kein Depp, ansonsten wäre ich nicht dabei! ;-) Gleiches gilt für die Kollegen bei THW, Polizei, Rettungsdienste etc.
@ Redaktion Hartgeld: Danke für diese Seite, die mir seit Jahren bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: Eigensicherung = Hartgeld

[16:15] Leserkommentar-DE zu "Depp bei der Feuerwehr"

Ja, der Depp von der Feuerwehr schneidet Sie aus den Trümmern Ihres Fahrzeuges, wenn Sie mal wieder wie ein Depp das Gaspedal durchgetreten haben. Gut, dass die Gesellschaft freiwillige Deppen hat, die diese "Dienstleistung" für Sie auch nachts um 2:00 für Sie durchziehen, wenn Sie sich wie ein Depp 5 Bierchen um die Birne geknallt haben und dann noch heimfahren. Ich muss mich outen: Ich bin auch so ein Depp von der Feuerwehr!

Gut gemeinte Ironie kann schriftlich oft fatal rüberkommen, so wie hier der "Depp bei der Feuerwehr". Zur Ehrenrettung des uns bekannten Kommentators sei gesagt, dass er damit auf die Gutmütigkeit der Freiwilligen hinweisen wollte.TS

[16:30] Leserkommentar-DE:

Exakt so ist es, wie TS es sagt. Ich bin der Kommentator und war selbst beim THW.
Also, Kamerad(en), nicht alles so eng sehen. Tatsache ist, was damit gesagt werden sollte war das, dass jeder bei den genannten Organisationen es versteht: Eigensicherung. Nur die EU-Elite, scheint es kollektiv nicht zu begreifen.
Es war nicht als Herabwürdigung, sondern als Auszeichnung für die Organisationsmitglieder gedacht. Denn, jeder, der dort ist, hat es begriffen !
Die EU-Elite hält sich für etwas besonderes, springt aber wie der Nichtschwimmer ins Wasser, um den anderen Nichtsschwimmer zu retten.


Spanien:

[13:45] Die eigene Notenbank soll die Schulden monetisieren: Spanien trickst sich am Spardiktat vorbei

Rajoy will offenbar auf alle Fälle ein Diktat durch den ESM vermeiden. Zu spät. Da hätte Spanien gleich bei der Pesete bleiben sollen. Dann wäre es einfacher gegangen, wie man am Beispiel Grossbritanniens sieht.TS

Großbritannien:

[19:00] Good bye EU: Premier Cameron - "Reisende soll man nicht aufhalten"

Tatsächlich beschäftigt sich die innenpolitische Debatte auf der Insel seit Monaten nicht mehr mit neuen Integrationsschritten in der Union, sondern mit dem möglichen Rückzug aus der EU. Neuer Höhepunkt ist die Ankündigung der konservativen britischen Innenministerin Theresa May, aus bis zu 130 EU-Vereinbarungen in der Innen- und Rechtspolitik aussteigen zu wollen. Die Abkoppelung von den Diskussionen auf dem Kontinent könnte nicht größer sein: Während sich die Briten immer weiter vom Kontinent entfernen, treibt Deutschland die EU-Partner immer vehementer zu einer tieferen Integration. Berlin und London sind derzeit quasi die Pole, die die EU vor eine Zerreißprobe stellen.

Die ablehnende Haltung der Briten zur EU hat zurzeit primär mit der geplanten Bankenaufsicht zu tun, die die City of London um keinen Preis will.

[09:00] DWN: Großbritannien will aus europäischer Zusammenarbeit der Polizei aussteigen

Um Geld zu sparen und Kompetenzen wieder zu erlangen, will sich Großbritannien aus einigen europäischen Projekten zurückziehen. Unter anderem wollen sich die Briten vom europäischen Haftbefehl verabschieden. Bis zum Jahr 2014 hätten sie dazu Zeit.

Haben die Briten etwas verstanden, was unsere "Leader" (hehe) erst lernen müssen? (siehe:" um Geld zu sparen und KOMPETENZEN wieder zu erlangen..)

[17:00] Leserkommentar-DE:

Ich glaube die Briten sind klüger. Sie haben erkannt (das Volk, die dortigen Wähler haben erkannt) was die EU ist: eine echte Diktatur. Und daher wollen sie das einzig richtige tun: Aus europäischen Dingen aussteigen und dadurch eigene Kompetenzen zurückgewinnen. Sind sie klüger, wissen sie dort dass die EU in dieser Form keine Chance hat, jedenfalls nur als Diktatur? Nein. Nicht nur. Es sind auch die Medien die wirklich kritisch zu Europa schreiben. Großbritannien hat noch eine freie Presse! Hier in Deutschland sind zu kritische Artikel (scheinbar) verboten. Damit der Michel nicht wach wird.

Unsere Polit-Schranzen, allen voran der Schäuble, der noch mehr Kompetenzen an Brüssel abgeben will haben diese Klugheit und diese Größe der Regierung von Großbritannien nicht.

Für Wolfgang Schäuble, einen der größten Psychopathen die es zur Zeit in der Politik gibt zählt nur "was kann man heute noch an Brüssel abgeben". Das er damit schlimmsten Hochverrat begeht braucht ihn ja nicht zu interessieren. Die Mainstream-Medien schreiben nicht mit Biss, der Michel hängt aber an diesen und sieht daher nicht wie ernst die Lage ist! Ich bin mal gespannt ob dass mit dem "Aussteigen der Briten aus europäischen Dingen" hier in Deutschland in der Mainstream-Presse erscheint!

Am Kontinent gehen die Uhren halt noch anders. EU-Kritik gilt hier als Majestätsbeleidigung und wird sofort als Nationalismus verunglimpft. Das aber ist genau der Sinn von Nationalstaaten: Wenn es im Nachbarland schiefläuft, kann man sich abschotten. In der EU gilt jedoch die Devise: Wenn es dein Nachbar ausgegeben hat, zahl gefälligts ohne zu fragen.TS

Portugal:

[16:45] Merkel kommt am 12. November nach Portugal: Massenproteste erwartet

In Griechenland schirmten 7.000 Polizisten Mistress EU vom Volk ab. Wieviele werden es in Lissabon sein?

[09:30] Format: "Die schlimmsten Steuererhöhungen in der Geschichte der Demokratie"

Finanzminister Vítor Gaspar hatte zuvor bereits angekündigt, es werde "enorme Steuererhöhungen" geben, die aber zur "gerechteren Verteilung der Sanierungslast" führen würden.

Was bleibt einem anderes übrig wenn man zuvor jahrzehntelang die schlimmsten Tabubrüche in der Geschichte der Budgetpolitik durchgezogen hat - nur um so sich die Stimmen der Wähler zu kaufen. FÜR JEDEN KOMMT EINMAL DER ZAHLTAG


Griechenland:

[18:45] Griechische Steuerbehörde: Von 19 Milliarden Forderungen nur 13 Millionen bekommen

Das stinkt doch zum Himmel. Ausgerechnet die 1.500 Grossschuldner sind jetzt alle pleite?

[19:30] Leserkommentar-DE: Tolle Quote!

Unsere Targetforderungen werden nicht so effektiv beglichen werden!

[09:30] DWN: Samaras - Griechenland wird bald die nächste Tranche erhalten

Der griechische Premier ist äußerst zuversichtlich, wenn es um die nächste Hilfszahlung der internationalen Gläubiger geht. Diese werde das Land bald erhalten, denn die griechischeWirtschaft „braucht Flüssigkeit so wie die Wüste den Regen braucht".

Nicht ganz richtig. Es stimmt wahrschienlich, dass das Geld ausbezahlt wird. Ich bezweifle aber, ob das Geld beim Volk ankommen wird, eher werdens die Banken vorher absaugen um so die Verantwortung für Ihr Treiben nicht übernehmen zu müssen - wie immer.


[09:15] DWN: Türkei wird zum zweitwichtigsten Handelspartner Griechenlands

Die Türkei hat Deutschland im Bemühen um eine wirtschaftliche Erholung Griechenlands zumindest teilweise überholt: Mit einem Handelsvolumen von 4,1 Milliarden US-Dollar ist die Türkei nun der zweitwichtigste Handelspartner Griechenlands.

Formiert sich eine natürlich Süd-Fraktion der EU - besser als dieses Kunstprodukt, welches trotz Souveränitäts- und Demokratieentzug und Überegulierung nicht zusammengahalten werden kann.

[08:15]  Brause-Crash – Coke-Abzug stampft Griechenland vollends ein

Bloomberg berichtet gerade, dass der geplante Abzug von Coca Cola aus der Börse in Athen den lokalen Markt auf eine Größe unterhalb der von Vietnams Kapitalmarkt zusammen schrumpfen wird. Das Delisting ist für 2013 vorgesehen.


Neu 2012-10-15:

Andere Staaten/Themen:

Spanien:

[17:30] Format: Spanier wandern aus

In den ersten neun Monaten des Jahres emigrierten fast 55 000 Spanier, 21,6 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, wie die nationale Statistikbehörde INE am Montag mitteilte.

Irgendwie verständlich, mich würde allerdings interessieren wohin das Gros der Flüchtlinge geht?

[21:00] Leserkommentar-DE - Wohin die Spanier auswandern fragen Sie sich ?

Nach Hause, denn die Spanier die auswandern sind sicher überwiegend
eingewanderte Südamerikaner mit spanischer Staatsbürgerschaft.
Ich kenne selber 2 Peruaner, die in der letzten Woche nach Lima/ Peru zurückgegangen sind,
da die Situation in Madrid besonders für Südamerikaner hoffnungslos ist.
Der Statistik nach waren es 1 Peruaner und 1 Spanier.
Von ihm kam damals auch die Info, die Sie auch veröffentlichten, das spanische Arbeitsämter
eine Prämie für die bevorzugte Einstellung bio-spanischer Arbeitsloser zahlen.
Bei Einwanderern, auch mit unbeschränkter Arbeitserlaubnis (DNI), nicht !
Reinster Rassismus, aber der ist für Südamerikaner sowieso Alltag in Spanien.
Die Auszahlung der Prämie läuft über die Steuererklärung, wohl damit es nicht zu öffentlich wird.
 
Mit der Depression kommt der Rassismus....


[17:30] Cash: Spanien fordert EZB-Garantie im Gegenzug für Hilfsantrag

MADRID (awp international) - Die spanische Regierung pokert laut einem Zeitungsbericht hoch, um maximale Unterstützung im Gegenzug für einen neuen Hilfsantrag in Brüssel zu erhalten. Bedingung für ein zweites Hilfsersuchen sei eine Garantie der Europäischen Zentralbank (EZB), den Risikoaufschlag für Staatsanleihen Spaniens auf ein klar definiertes Höchstmass zu begrenzen, berichtete die spanische Tageszeitung "El Pais" am Sonntagnachmittag mit Bezug auf Regierungskreise in Madrid.

Die spanische Regierung bräuchte nicht zu pokern, denn die EZB ist sowieso bei jedem Süd-RAISE dabei, auch wenn sie schlechte Karten hat.

Großbritannien:

[15:00] Cameron: Schottland darf über Unabhängigkeit abstimmen

David Cameron und der Chef der schottischen Regionalregierung, Alex Salmond, unterzeichnen in Edinburgh Vereinbarung über Referendum. Nun können die Schotten über die Unabhängigkeit ihres Landes von Großbritannien entscheiden.

Im Falle einer Abspaltung bin ich (NB) mal gespannt, wie die Schotten den Laden finanzieren werden. Derzeit hängen sie nämlich massiv am englischen Transfertropf.

[09:15] CZ- Ein Land versinkt im Korruptions-Sumpf: Zehn Prozent Schmiergeld für Entscheidungsträger in Tschechien

Peinlich. Auch die Aufdecker hielten die Hand auf.

Griechenland:

[12:45] Angie wiegelt ab: In Griechenland wird es keine unkontrollierbaren Entwicklungen geben

Also ist Deutschland entschlossen, Griechenland am Euro-Tropf zu halten.

[12:00] Die Rettung geht daneben: Troika gesteht Fehler ein

[08:15] Brüderle versteht Wut der Griechen: "Oberschicht trägt das Geld raus, und die kleinen Leute sollen Anpassungsprozess ertragen"

Bleibt nur zu hoffen, dass er für den Michel dasselbe Mitleid empfindet. Aber den ESM hat er ja mitgetragen.

Belgien:

[10:30] Unzufrieden mit der EU: Flämische Nationalisten gewinnen Bürgermeisterwahl in Antwerpen

Damit gewinnen die Sezessions-Bestrebungen im Herzen der EU wieder an Fahrt.

Litauen:

[13:35] Ohrfeige für Sparkurs: Litauen straft Regierung ab

Die Stimmen sind ausgezählt: Premierminister Andrius Kubilius ist abgewählt. Die litauische Bevölkerung kehrt dem harten Sparkurs den Rücken zu. Die Opposition will den Gürtel bei den Sparmaßnahmen wieder lockern.

Da sieht man mal wieder, wie verantwortungsvoll agierende Regierungen vom Wahlpöbel abge[straft]wählt werden.


Neu 2012-10-14:

Andere Staaten/Themen:

[17:15] DWN: Kredit-Klemme: IWF will Rettungsschirm für Osteuropa

Wegen der Griechenland-Krise wird es für die osteuropäischen Staaten immer schwerer, Kredite zu erhalten. Nun will der IWF gemeinsam mit der Weltbank ein Modell entwickeln, wie diese Staaten leichter an Geld kommen können.

So viel Schirme wie der IWF aufspannen will, gibt's selbst in der Salzburger Innenstadt während des berühmten Schnürlregens nicht.

[8:30] Leserkommentar-DE zu "Ohne EU gibt es Krieg" (gestern):

Ich bin erstaunt, dass die Kriegsgefahren so einfach runtergeredet werden. Wieso muss aufgerüstet werden, man kann sich doch auch mit schwachen Armeen bekriegen? FR und GB sind Atommacht, die BRD hat praktisch keine Verteidigung? Ich sehe Sarkozys Drohung aber nicht unbedingt als offenen Krieg, sondern als Umschreibung für Wirtschafts- und Handelskriege, Bürgerkriege, Abschiebungen, Blockaden, Revolutionen, Sabotage & Terroranschläge, Spionage, Intrigen aller Art. Das kann doch heute mit vergleichsweise wenig Geld alles finanziert werden. Hier droht auch nicht Frankreich alleine, sondern dahinter stehen die Alliierten und bankrotten Südstaaten, die sich alle gegen Deutschland vereinigen, bis auch der Koloss niedergerungen ist. Derzeit ist das nur bei EZB-Abstimmungen so, aber bald auch in vielen anderen Bereichen. Keiner soll den Crash ungeschoren überstehen bei der gemeinsamen Transfusion Europas in die elitäre Neue Weltordnung. Wie auf jedem Dollar steht: "ordo ab chaos" - es wird genau so viel Chaos erzeugt werden wie es für die neue Ordnung braucht. Und da würde ich nichts ausschließen.

Ja, ja, der deutsche Michel zittert immer noch vor einem möglichen Krieg. Die Franzosen haben es vor 20 Jahren schon festgestellt: die D-Mark ist die deutsche Atombombe, und sie war es: die deutschen Banken konnten jederzeit Frankreich crashen lassen, indem sie alle Francs abstossen. Das ist auch heute noch möglich - durch Euro-Austritt. Dagegen hilft keine Atombombe. Michel, zittere weiter, auch wenn derzeit kein europäischer Grossstaat für einen Krieg gerüstet ist.WE.

[10:30] Leserkommentar zu Krieg in Europa:

Das ist die Position der Deutschen, geformt aus den Niederlagen der Vergangenheit. Geld ist für die allermeisten Menschen nur etwas Abstraktes. Ein Zettel mit einer Zahl, eine Idee, eine Information. Menschen sind von Natur aus Handwerker, dazu hat ihnen Mutter Natur 10 Finger, 2 Arme und Hände gegeben, Augen und Ohren. Damit kann man jagen, fischen, Holz fällen, Gemüse anbauen, Häuser bauen, Feinde töten. Ja, man kann damit auch die Zettel mit Zahlen zählen, was langweilig ist.

Was alle hartgeldler (und auch ich) dem Michel vorwerfen, ist eine Sache, die ihm fehlt, die aber die Natur ihm gar nicht oder nur begrenzt mitgegeben hat.
Ja, der Michel kann aus dem Euro austreten. Dazu müsste er es aber geballt fordern. Dazu müsste er informiert werden, er müsste abstrahieren, Vor-und Nachteile abwiegen usw....Nerv! Und gegen eine Bürokratie sich wehren?

Aber, der Michel weis aus Erfahrung, dass schlechte Zeiten früher oder später im Krieg enden. Den kennt er gut, da läuft ein Michel-tötet-sie-alle-effektiv-Programm ab. Und leider sagt ihm seine Intuition: Obacht Michel! Und so jammert der Michel, weil er schon den Feind spürt, der auf die Gelegenheit wartet. Und Michel weis, dass er schwach ist. Und Krieg will Michel auf keinen Fall! Da dem Michel die Abstraktionsfähigkeit fehlt, findet er aber nicht den Ausschalter (Euro-Austritt, Goldstandard), der den Krieg verunmöglichen würde.

Meine Herren und Damen, Sie sind Zeugen eines Versagens der menschlichen Naturkräfte!

[10:30] Der Stratege:
Weder FR noch GB werde es wagen, innerhalb Europas eine Atombome einzusetzen. Denn der radioaktive Fallout würde sie genau so treffen wie DE. Strahlung kennt keine Grenze und kein Politiker wird es wagen, das eigene Land zumindest in Teilen für Jahrzehnte unbraucbar zu machen, um dem Nachbarn zu schaden. Das lässt sich der eigenen Bevölkerung nämlich nicht verkaufen. Und in Europa ist es nunmal so, dass die Landesgrenzen nur hunderte KM Luftlinie voneinander entfernt liegen und der Wind ständig hin und her dreht. Also nichts mit Atombombe.

Die britischen und französischen Atombomben waren primär gegen die Sowjetunion gedacht, aber auch als Abschreckung gegen ein wieder aggressiv werdendes Deutschland. Heute sind sie alle in U-Booten untergebracht, manchmal kollidieren dann aber britische und französische Boomer, wie schon passiert.WE.

[10:30] Leserkommentar zu Krieg in Europa:

Bisher gab es in der Geschichte noch keinen Krieg zwischen zwei Ländern, wenn McDonald's in beiden Läden hatte. Konzerninteressen sorgen sozusagen für Frieden, haha.
Deswegen habe ich keinerlei Kriegsängste um Europa.

Und viele andere Konzerne auch...

[16:00] Leserkommentar zu Krieg in Europa

Kein europäisches Land wird es wagen Deutschland anzugreifen,die sind doch alle heilfroh das der Michel schläft! Noch mal zur Erinnerung für das römische Heer war am Teuteburger Wald Schluss. ein alter spruch lautet: Hüte dich vor dem Zorn des ruhigen Mannes...

 

[8:30] HU: Victor Orban, der Retter der ungarischen Heimaterde: Ungarns Premier will Grundbesitz für Ausländer abschaffen

"Wir werden den ungarischen Boden vor Spekulanten und Bankern schützen." Das erklärte der rechtskonservative ungarische Premier Viktor Orban am Samstag auf einem Kongress ungarischer Bauernverbände in der ostungarischen Stadt Cegled. Das neue Bodengesetz werde den Kauf ungarischen Bodens durch Ausländer völlig verhindern und den durch "Taschenverträge gestohlenen Boden zurückholen", versprach Orban. Bei den so genannten "Taschenverträgen" soll es sich laut Regierung um Verträge handeln, mit denen sich Ausländer - vor allem Österreicher - in den vergangenen zwei Jahrzehnten über ungarische "Strohmänner" landwirtschaftliche Nutzflächen gesichert haben

Mit diesem emotionalen Thema will er offenbar bei den Bauern punkten - wie immer ohne Rücksicht auf die Folgen und Kosten.

[10:30] Der Stratege:
Ein gutes Beispiel dafür, warum Investments in ausländischen Grundbesitz eine schlechte Idee ist. Wenn der politische Wind dreht, kommt die glatte Enteignung. Denn der Staat ist immer stärker als der ausländische Investor. Daher wenn unbedingt Grundbesitz, dann nur in einem Land, dessen Staatsbürger man selbst ist. Aber auch hier gilt, wenn der politische Wind dreht, kann man das Land nicht mitnehmen.

Besser ist es, das Vermögen flüssig zu halten, etwa in Gold und Silber, besonders in diesen Zeiten.
 

[7:45] Neue Proteste in ES/PT: Spanier protestieren gegen Sparpolitik

"Niemand hat die Banken gedrängt, gierigen Immobilienspekulanten große Geldsummen zu leihen", sagte die 34-jährige Beamtin Maria Costa, die mit ihren beiden Kindern gekommen war. "Und doch sollen wir für die Fehler der anderen zahlen."

Hier kommen die Demonstranten zum Kern der Sache: das Volk soll für die Banken-Bailouts zahlen. Wenn sich das verbreitet...

In der portugiesischen Stadt Braga protestierten unterdessen mehrere hundert Menschen gegen Kürzungen im Kultur-Etat. Sie trugen ein Banner mit der Aufschrift "Ohne Kultur werden Menschen zu Hunden".

Die von Staatsknete lebenden Kulturfritzen haben, wie man sieht, nur wenige Anhänger. Also kann die Regierung dort kräftig einsparen. Sie wird es machen - vor anderen Streichungen.WE.

 Spanien:

[14:30] Denn im Dezember ist das Geld aus: Spanischer Hilfsantrag im November erwartet

[08:00] Spanischer Stolz: Spanien attackiert EZB: Rettung ohne Auflagen gefordert

Man sollte den Spaniern den EZB-Geldhahn einfach abdrehen, dann verschwindet der Stolz auch und die Bettelei kommt.

Griechenland:

[20:00] FTD: "There will not be a Staatsbankrott"

Zu Beginn seiner Asienreise wollte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble noch nichts von einem Aufschub für Griechenlands Sparauflagen wissen - jetzt bewegt er sich. Die Euro-Staaten bereiten ein umfangreiches neues Hilfspaket vor, dem auch der Bundestag zustimmen müsste.

There will not be domocracy, common sense and sane politicians - throughout Europe!

[12:00] Pinocchios Wort zum Sonntag: Schäuble schließt Euro-Austritt Griechenlands aus

[10:30] Werden hier Insider-Infos ausgeplaudert? Schweden sieht Griechen in 6 Monaten aus Euro- Zone

[10:30] „Wenn Sie kein Geld haben, werden Sie sterben": EU-Finanzkrise und die Folgen: Am Ende bezahlen die Kranken

Nur haben die meisten Griechen kaum mehr Geld dafür. Der Gesundheitsapparat wird gerade auf Kleiner redimensioniert.
 

[8:45] Die Armee hat den "Feind" gefunden: 'Out of Greece!': Special forces march in uniform, chant in anti-Merkel protest

Verdammte Euro-Rettung, man macht sich damit nur Feinde. Raus aus dem Euro!


Neu 2012-10-13:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Nigel Farage: „Merkel nimmt für Europa sogar 60 Prozent Arbeitslose in Kauf“

Leserkommentar-DE:
Ich denke wir müssen uns noch „warm anziehen". Das was wir bisher an Lügen, Manipulationen und Vertragsbrüchen erlebt haben, ist nichts, gegen da was noch kommt. Die Merkel und ihre Vasallen geben den Euro erst dann auf, wenn sie den kompletten Laden an die Wand gefahren haben. Und wenn sie dies bis zur Bundestagswahl Ende 2013 nicht mehr schaffen, dann bringt es eben der Steinbrück zum Ende.

Das geht so lange, bis die Bondaffen auch aus den Bunds massenhaft fliehen. Denn nur Affen gehen dort noch hinein.WE.
 

[13:30] Die Aussage Geithner's ist so ähnlich zu bewerten, wie Schäubles Zitat, daß Griechenland auf gutem Weg ist: US-Finanzminister lobt Europas Krisenpolitik - ein wenig

Weil man den Euro bis zur US-Wahl erhalten und damit einen Systemcrash verhindert hat. Spätestens im Januar dankt Geither ab.
 

[13:15] Sind eben zu riskant: Kein Vertrauen: Investoren meiden Banken in Europa

[7:30] Auf welcher Seite Polizei und Militär stehen: Proteste in Portugal und Spanien: Das spanische Manifest

Die Proteste in Portugal und Spanien haben - relativ unbeachtet von unseren Medien - eine neue Dimension erreicht. In Portugal hat sich die 'Bewegung der Empörten' inzwischen mit den Gewerkschaften und sogar der Polizei verbündet und selbst das Militär hat durch eine Erklärung deutlich gemacht, dass sie im Zweifel auf der Seite des Volkes stehen werden: Der Offiziersverband stellte klar, dass man sich, "wie es uns die Verfassung vorschreibt, niemals als Repressionsinstrument gegen unsere Mitbürger" instrumentalisieren lasse. Man habe schließlich "geschworen, sie zu verteidigen". Hunderttausende sind mittlerweile in Portugal auf der Straße, ein Generalstreik steht noch im Oktober bevor.

Die Polizei prügelt aber schon, wie wir in Spanien gesehen haben. Die Frage ist nur, wo werden Militär und Polizei stehen, wenn es wirklich zum grossen Aufstand kommt: an der Seite des Volkes gegen die Regierung oder auf der Seite der Regierung, die die Gehälter bezahlt?

UK:

[13:45] Linke Neider über die reichen Investoren aus dem Ausland: Financial Crime in London’s “Parasites Paradise”, Or the Best Sanctuary Money Can Buy

Spanien:

[20:00] Leserzuschrift-DE zu Wie viele Jobs die Krise wirklich vernichtete

In keinem OECD-Land ist die Quote der Erwerbslosen höher als in Griechenland und Spanien. Doch während in Griechenland die Krise wirklich einen Riss in der Arbeitsmarktstatistik hinterlassen hat, sind die jetzigen Werte in Spanien nicht wirklich neu. Denn die Iberer kämpften schon früher mit horrenden Arbeitslosenzahlen. Das zeigt ein Blick in die Statistik: Im Vorjahr betrug die Arbeitslosenquote in Spanien durchschnittlich 21,8 Prozent. Damit befinden sie sich etwa auf jenem Wert wie im Jahr 1986, als Spanien der EU beigetreten ist

Die Milliarden EU-Subventionen und billige Kredite haben nur einen Schein-Wohlstand hervorgebracht. Die Arbeitslosen-Graphik zeigt es deutlich. Allein mit der Bauwirtschaft (auf Kredit), dem Tourismus und allen möglichen Dienstleistungsgewerben ist kein nachhaltiger Wohlstand aufzubauen. Jetzt soll D erneut zum großen Teil die Zeche zahlen. Wie oft noch, müssen wir uns fragen.

Wie lange die Zeche zahlen? bis aus Deutschland untergeht.
 

[14:15] Depressionserscheinungen - Video: Spanische Maut-Autobahnen gehen pleite

Griechenland:

[10:30] Eine Totalentschuldung ist notwendig - wie schon so oft: "Die Wahrscheinlichkeit, dass Griechenland sich wieder erfängt, liegt bei genau null Prozent"


Neu 2012-10-12:

Andere Staaten/Themen:

[8:30] Lasst die Retter streiten: Barroso gegen Lagarde: EU und IWF streiten über Sparkurs

Jose Manuel Barroso versteht die Aufregung um die Sparpolitik in Europa nicht: Die Staaten hätten den Auflagen selbst zugestimmt und müssen nun ihre Haushalte in Ordnung bringen. IWF-Chefin Christine Lagarde widerspricht und tritt für eine Lockerung der Sparauflagen ein.

Barroso geht es um seine Macht, die ist grösser, wenn er Sparbefehle austeilen kann. Lagarde vetritt eindeutig die Interessen der französischen Politik: Gelddrucken. Früher war der IWF immer derjenige, der Sparbefehle austeilte.

Frankreich:

[10:00] Das sagt er den US-Eliten: Sarkozy: "Ohne EU gibt es Krieg"

Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy hat für den Fall eines Untergangs der Europäischen Union die Gefahr eines "Krieges" an die Wand gemalt.

Über die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich äußerte sich Sarkozy in drastischen Worten. "Deutschland und Frankreich haben keine andere Möglichkeit als die Annäherung", sagte der Ex-Präsident. "Wenn Deutschland und Frankreich sich nicht annähern, werden sie sich bekämpfen."

Er widerspiegelt hier das Denken der französichen Eliten. Und die selben Argumente werden wohl überall in der Eurozone verwendet, um skeptische Politiker auf Rettungs-Linie zu bringen. EIn Krieg zwischen DE und FR ist weit weg, dazu müsste vorher einmal richtig aufgerüstet werden, das dauert Jahre.

[13:15] Leserkommentar-DE:

"Deutschland und Frankreich haben keine andere Möglichkeit als die Annäherung" "Wenn Deutschland und Frankreich sich nicht annähern, werden sie sich bekämpfen."

Man muss etwas zwischen den Zeilen lesen, um ganz klar zu erkennen was Sarkozy eigentlich damit sagt. Die Öffentlichkeit soll unter der Aussage verstehen, dass die europäischen Nationen quasi Barbaren gleich sofort gegeneinander losschlagen, sollte der "Hort der Menschenrechte und Gerechtigkeit EU" nicht dazwischengehen und sich im Zuge der allgemeinen Ablehnung und der finanziellen Krise auflösen.

MMn muss man diese Aussage jedoch ganz anders verstehen. Es ist AUSGESCHLOSSEN, dass die Völker Europas speziell Deutschland einen Krieg vom Zaun brechen werden. Wenn Sarkozy dies nun trotzdem so ausführt dann meint er damit eigentlich:

"Sollte Deutschland sich weigern sich auch in Zukunft dem Diktat der EU zu unterwerfen, so wird entsprechend nachgeholfen und Deutschland wird abermals vernichtet!"

Die ehemaligen Siegermächte wollen es auf keinen Fall zulassen, dass Deutschland mit seiner wirtschaftlichen Macht eine Vormachtstellung in Europa einnehmen kann welche Deutschland zu recht verdient hätte. In diesem Falle mit einem Krieg zu drohen, reißt dem Westen endgültig die Maske vom Gesicht. Soviel zu unseren europäischen Freunden! Solange Deutschland brav alles abnickt und auch für Alles zahlt, haben wir "europäische Freunde". Sobald wir jedoch mit eigenen Interessen auftreten sollten (was ja zZt auf Grund unserer verräterischen Führung nahezu ausgeschlossen ist), sind wir SOFORT die germanischen Barbaren, die nur darauf warten Europa zu überfallen und zu beherrschen. Das ist was Sarkozy wirklich aussagt. Er antizipiert schon einmal den Fall eines Ausscherens Deutschlands aus der Beherrschung durch die Siegermächte und droht uns mit Krieg.

Das ist der alte Geist von Versailles! Hier sieht man es wieder ganz deutlich.

Italien:

[14:00] Format: "Monti zerstört das Bildungssystem, um die Finanzen zu retten"

Studenten, Schüler und Lehrer sind am Freitag in allen größeren italienischen Städten auf die Straße gegangen, um gegen die drastischen Einsparungen der Regierung Monti im Bildungswesen zu protestieren.

Der nächste Akt der Unterdrückung: Zu Gunsten des "funny money" wird bei der Ausbildung der Jugend gespart. WEit haben die's gebracht.

Spanien:

[9:45] Real würde Spanien ein CC-Rating verdienen: Bekommt Spanien den "Junk"-Status, dann gute Nacht

Aber EU- und NATO-Staaten bekommen von den grossen Agenturen einen Rating-Bonus.

Griechenland:

[9:30] Sogar Gott Goldman Sachs sagt es schon: "Griechenland wäre ohne den Euro besser dran"

[8:45] Damit wird die Troika nur noch verhasster: Leben auf Inseln zu teuer: Troika will Griechen umsiedeln

[8:00] Die Firmen flüchten in das Ausland: Erste Großbetriebe verlassen Griechenland

So manchem Leser schießt wohl der Spruch von den Ratten und dem sinkenden Schiff in den Kopf. Mit Coca Cola Hellenic (CCH) flüchtet Griechenlands nach Börsenkapitalisierung größtes Unternehmen ins Ausland. Der Sitz des Getränke-Abfüllers solle künftig in der Schweiz sein, der Börsenplatz in London. Auch die Milch- und Joghurtfirma FAGE gab bekannt, ihren Firmensitz ins Ausland zu verlegen. Der Exodus Griechenlands greift auf die Wirtschaft über.

Asyamakopoulos leitet eine 1915 gegründete Konditorei in der Athener Innenstadt und ist zugleich Präsident des Griechischen Verbandes der Gewerbebetriebe. Die von der Statistikbehörde des Landes bekannt gegebene Nachricht, wonach die Arbeitslosenrate in Hellas im Monat Juli auf die Rekordmarke von 25,1 Prozent geklettert ist, ist für ihn keine Überraschung. "Kein Unternehmer holt auch nur einen Euro für Investitionen aus der Tasche, wenn er nur 1000 Euro an Rücklagen hat und zugleich Löhne, Gehälter, Steuern und Abgaben zu zahlen hat", sagt er.

Die hohen Sondersteuern wegen der Krise dürften der Grund für die Verlegung der Firmen-Headquarters in das Ausland sein. Damit schrumpf die Wirtschaft weiter.


Neu 2012-10-11:

Andere Staaten/Themen:

[16:30] VIDEO-Zusendung eines Lesers: auf sein Anraten sollte man beide  Videos hintereinander anschauen:

Da geht einem das Messer in der Tasche auf. Diese unsägliche Unverfrorenheit und Überheblichkeit unseres Politadels...
Die halten uns alle für Kretins.

http://de.nachrichten.yahoo.com/video/ezb-pr-sident-mario-draghi-160501351.html

und man vergleiche Gollums Geschwätz ("von Gestern")....

http://www.youtube.com/watch?v=YkP5bBNLtNE&feature=related

[12:30] Und wer zahlt? Barroso sagt, dass die EU die Sparmaßnahmen mit Solidarität ausgleichen muss

Michel, freu dich. Nach dem Ost-Solidarbeitrag kommt jetzt der EU-Solibeitrag. Bis dahin schüttet der ESM die PIIGS-Solibeiträge aus.

[10:45] Das war's dann mit der Freiheit in der EU: IWF will Kapitalkontrollen in Europa

Es soll natürlich nur für die Bürger gelten. Merke: Hat man kein Geld, ist man verdächtig. Hat man mehr als 10.000 Euro, ist man auch verdächtig. In der EU wird bald jeder kriminalisiert sein.TS

[13:00] Leserkommentar-DE: Damit werden bald die Bananen knapp in unseren Gefilden.

Unsere „Ossis" (meine ich nicht negativ) kennen das ja noch. In den USA wird man herzlich lachen über die Dummheit unserer Despoten. Das dürfte dann bald dem Dollar etwas Luft verschaffen und man faselt dann wieder von der Flucht in den sicheren Dollar-Hafen.

[13:00] Leserkommentar-DE: Würde es Barroso fordern, würde es evtl. zu Panik kommen

Wenn es jedoch der IWF fordert, dann ist es unverdächtiger. Wir wissen jedoch, dass es kommen wird - nur nicht wann. Wir wissen aber, dass, wenn es kommt, wir wieder einen weiteren Schritt in Richtung Euro-Crash sind.
Insofern, sehen wir nur, wie weit die "Zeit" fortgeschritten ist bzw. in welcher Verfassung sich die EU befindet - trotz ESM, Fiskalpakt, Transferunion, Bazooka etc.


[10:15] Seeschlacht mit 40 Schiffen im Kanal: British fishermen attacked by French boats in the Channel

[09:30] Jenny fragt: "Mehr Europa! Tatsächlich?"

"Mehr Bildung, mehr Kitaplätze und mehr Europa". Hört man dem politischen Abschaum zu, dann könnte man meinen, dass diese Worthülse "mehr Europa" etwas positives sein muss. Wer lehnt denn schon einen Kontinent ab? Diese Abnickpolitiker benutzen das Wort Europa nicht für den Kontinent, sondern für etwas anderes. Ich stelle "Mehr Europa" in Frage.

[08:45] Der einzige Parlamentarier in der EU, der Klartext spricht: Nigel Farage on the Rise of UKIP, the Fall of Europe, and the Parallels for the US

[08:15] Das hörte man bislang nur aus der 3. Welt: Gerichte in Europa verstoßen immer häufiger gegen Menschenrechte

[08:00] Herbstgutachten: Ökonomen sehen schwarz für die Euro-Zone

Nach unten revidierte Prognosen und Kritik am Anleihekauf der EZB. Wenigstens die Wirtschaftsforscher unterstützen Bundesbank-Präsident Weidmann.

Frankreich:

[7:00] Der Platin-Investor zu Frankreich und der Euro:

Hollande ist ein Vollidiot, der Diesel Hybrid 4 von Peugeot genial und Frankreich bezieht keine Nettoleistungen von der BRD sondern SUVs und 745 Mrd. Kredit von den Angelsachsen.

Auch wenn es weder die Gegner noch die Liebhaber von FR wahrhaben wollen: FR IST IRRELEVANT FÜR EU UND EUR, EIN NEUTRUM OHNE STABILITÄTSBEITRAG NOCH DESTABILISIERUNGSBEITRAG und gehört sofort dort rausgeworfen und mit einer staatsgelenkten Banque de France ohne jede Unabhängigkeit in den FFR2 entlassen. Frankreich hat eine Währungstradition wie UK (Staatsbank, Wechselkursreform statt Lohnreform...) diese ist mit EZBs, BuBas VOLLKOMMEN INKOMPATIBEL

DAS IST FÜR DEUTSCHLAND ÜBERLEBENSWICHTIG!!! Wenn nämlich Deutschland geht, ist der Export in Regionen von 55 Millionen in der BRD (den schwächeren, die keine DEM2- Aufwertung aushalten) hin. Wenn Frankreich nicht geht, kann DE die EUR- Zone nicht regieren. DE muss Frankreich da rausschmeissen und bekommt vom Front National noch einen Orden dafür.

UK und US haben bewiesen, dass ihre Willkürnotenbanken mit Klopapier mindestens genau so gut umgehen, wie die unabhängigen Zentralbanken lt. DE- Muster. FR sieht das, weiß das und die Banque de France will zurück nach Hause zum Atlantik, wo sie hingehört.

Der EUR- Außenkurs ändert sich bei FR- Austritt überhaupt nicht (die FR- Zahlungsbilanz ist Null), der EUR ist trotzdem nicht rettbar, aber DE kann ihn dann wenigstens bis zur Auflösung MANAGEN. Mit FR da drin kann man gar nichts managen!

Die FR-Eliten werden alles tun, um im Euro zu bleiben. Schliesslich ist er deren Erfindung zur Neutralisierung der früheren DM. Nur wenn die Front National an die Macht käme, würde sich das ändern. Aber nach dem Euro-Crash löst sich dieser ohnehin auf.WE.

Italien:

[09:15] Jetzt geht es ab in den PIIGS-Stall: Italiens Industrieproduktion mit -5,1% zum Vorjahresmonat

Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens ist es für die spanische Regierung erneut teuerer geworden, sein Defizit zu finanzieren. Die Zinsen für zehnjährige Anleihen nähern sich wieder der Sechs-Prozent Marke.


Spanien:

[13:30] DWN: Nach Downgrade: Zinsen für spanische Staatsanleihen steigen wieder

[13:45] Leserkommentar-DE:

Das ist die normale Vola ! Wie soll da etwas steigen, wenn der Draghi mit seinem fetten Ar... drauf sitzt? Und würde trotzdem steigen, würden sich die anderen EZB-Direktoriumsmitglieder auch drauf setzen. Es wird erst steigen, wenn der Sparer aus dem Euro aussteigt. Bis dahin braucht es wohl noch ein paar Tage.

[14:45] Leserkommentar-DE:

Das wird man gerade versuchen zu verhindern (siehe oben – Kapitalkontrollen). Wenn es keine Möglichkeit gibt mit seinem Geld aus dem Euro zu gehen, ein Goldhandelsverbot ausgesprochen wird, dann sind zumindest die Ersparnisse weg. Trotzdem wird es wohl die Hyperinflation am Ende geben, wie es auch in Russland war. Auch die DDR-Mark wurde 1989 abgestoßen.

[11:45] Das darf keiner sehen: Here's The Worst-Case Scenario

Selbst diese Annahmen sind noch zu optimistisch. Spaniens Wirtschaft wird 2013 sicher mehr als 3,2% schrumpfen. Zum Vergleich: Das griechische BIP ging 2011 um 7,1% zurück.
Nimmt man noch die auf einem 8-Jahrestief grundelnden Immobilienpreise und die auf einem 30-Jahreshoch liegende Arbeitslosenrate in die Gleichung, kommt hier ein iberisches Mega-Desaster auf Europa zu.TS

[08:00] Jetzt kommt auch Moody's drauf: Spaniens Rating fast auf Ramschniveau gesenkt

Das richtige Rating wäre jetzt C. Dann kommt D wie default.

Griechenland:

[19:30] So einfach geht das Retten - Geld drucken: EZB gibt GR 30 Mrd.

[18:00] Vorher müsste die griechische Bürokratie weg: Griechenland bald grösster Goldproduzent Europas

[16:30] DWN: Merkels Weisenrat weiß: Griechenland ist nicht zu retten

Griechenland wird einen zweiten Schuldenschnitt brauchen. Der wird zu Lasten der deutschen Steuerzahler gehen, kann Griechenland aber auch nicht mehr wirklich helfen. Deutsche Ökonomen gehen davon aus, dass Griechenland „nicht zu retten" ist.

... und wenn wir das dritte und vierte Mal bezahlt haben, dann packen die Griechen ihre Rohstoffe aus und werden sie mit den Amis zu Geld machen.

[14:00] Speichel: Herbstgutachten der Wirtschaftsforscher "Griechenland ist nicht zu retten"

Deutschlands führende Wirtschaftsforschungsinstitute sehen schwarz für Griechenland. Ohne einen zweiten Schuldenschnitt werde das Land seine Misere nicht bewältigen können, so die Experten. In ihrem Herbstgutachten warnen sie zudem vor steigender Inflation in der Euro-Zone.

Früh kommens drauf, die Herrren Wirtschaftsforscher. In diesem Punkte kann ich Stronach nur Recht geben: "Ökonomen was sind Ökonomen? Bulls without balls".

[12:15] Die IWF-Chefin würfelt höher: Griechenland braucht 2 Jahre mehr Zeit

Leserkommentar-DE: Na, na, Madame Lagarde, haben wir da nicht hinter der Zwei, zwei Nullen vergessen?

Jetzt wird mit den Jahren herumgeworfen wie vor Gericht. Es ist noch keine 2 Wochen her, als die österreichische Finanzministerin Fekter meinte, Griechenland werde ein Jahr länger brauchen. Was beide Damen offenbar seit ihrem Wirtschaftsstudium vergessen haben: Zeit ist Geld! TS

[13:00] Leserkommentar-DE:

Wissen wir doch. Wie heißt es so schön "Zeit ist Geld bzw. Geld ist Zeit" !
Und Geld haben wir nicht - also auch keine Zeit !!

[09:15] "Wir werden erpresst": Syriza bezeichnet Merkel-Besuch in Griechenland als Fiasko

[08:00] Sitzt Griechenland auf Erdöl und Gas für 9 Billionen Euro? Greece's unexploited oil and gas attractive to U.S. Geithner

Bis da was sprudelt werden noch Jahrzehnte vergehen. Um diese Bodenschätze werden sich noch alle Anrainer der Ägäis streiten.

[11:45] Leserkommentar-DE: Na, das ist doch wieder mal eine Meldung

Gestern wurde berichtet, Griechenland verzeichnet ein Wirtschaftswachstum und heute wird berichtet, die Sitzen auf einem riesigen Bodenschatz. Was kann das alles nur bedeuten?
Ich denke, es geht wieder darum ein paar dumme "Investoren" zu finden, die nun glauben, sie würden etwas anderes als streikende Massen vorfinden.
Jetzt fehlt nur noch die Meldung, dass man riesige Gold- und Silber-Vorräte im Boden gefunden hat.

Das unbedingte Festhalten an Griechenland als Euro-Mitglied kann sehr gut damit zusammenhängen. In den von Barroso und Konsorten herbeigewünschten Vereinigten Staaten von Europa (Kürzel: UDE = United Debts of Europe) hätte dann Brüssel via ESM Durchgriff auf die Bodenschätze. Zu Beginn der GR-Krise hiess es, dass ein Ausstieg aus dem Euro von einem EU-Austritt gefolgt werden könnte. Wenn es um soviel Geld geht, werden die Griechen nicht tatenlos bei der Ausplünderung zusehen. Damit könnten sie sich tatsächlich sanieren. Das ist aber gegen die Interessen Brüssels, weil Europa der einzige Kontinent ohne nennenswerte Rohstoff-Reserven ist.TS


Neu 2012-10-10:

Andere Staaten/Themen:

[14:35] Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Zustand von Banken in Südeuropa viel schlechter als bekannt

Die Lage bei den südeuropäischen Banken ist offenbar viel schlechter als offiziell zugegeben. Trotz eines wohlwollenden „Stress Tests" warnt der IWF vor einer massiven Kapitalflucht und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit.

Italien:

[13:25] Schlappe für Monti: Zinsen für kurzfristige Anleihen steigen

Es sieht so aus, als würden die Investoren den positiven Worten des italienischen Premiers nicht folgen können. Statt wie Mario Monti angebliche Fortschritte zu sehen und zuversichtlich Anleihen Italiens zu kaufen, steigen nun trotz der erwarteten EZB-Intervention wieder die italienischen Zinskosten.

[14:50] Leserkommentar-DE:

Da steigt nichts ! Der Mario hält doch den Daumen drauf. Also kann da nichts steigen, bis ein paar Spar-Michel keine Lust mehr auf das Spiel haben, bei dem wöchentlich die Regeln geändert werden.

Spanien:

[17:30] Spiegel:  Die spanische Bombe

In der Euro-Krise herrscht trügerische Stille: Die EZB hat die Bazooka rausgeholt, der Rettungsfonds ESM hat seine Arbeit aufgenommen und die Bankenunion scheint nahe. In Wirklichkeit aber droht eine große Gefahr - nicht aus Griechenland, sondern aus Spanien.


[10:15] In einer Depression wächst das Budgetdefizit:
Rajoy’s Deepening Budget Black Hole Outpaces Spain’s Cuts

[7:30] Weil es die 3. Welt bereits zu Hause gibt: Spanien: Rotes Kreuz startet Hilfskampagne für eigene Bevölkerung

Griechenland:

[17:45] Spiegel: Griechische Industrie wächst überraschend stark

Hoffnungsschimmer in Griechenland: Die Industrieproduktion ist zum ersten Mal seit Beginn der Krise deutlich gestiegen. Auch Italien und Frankreich melden ein überraschend starkes Produktionswachstum.

Von Null auf 1 ist auch nicht soooo schwer, wenn man sich ein bisserl zammreisst!TB.

Leserkommentar:
Die griechische Industrieproduktion soll 15% der Wirtschaftsleistung ausmachen? Das ist ja fast wie die USA.
Was verstehen die unter Industrie? Ich kenne kein einziges Industriegut, das in GR hergestellt wird.
Der ganze Bericht scheint ein Märchen zu sein.

15% Industrie ist zwar sehr wenig, aber auch für GR nicht unrealistisch, wenn man die eigenen Lebensmittelindustrie, etc. dazurechnet. Nur das Wachstum ist unrealistisch.WE.

[18:45] Leserkommentar-DE:

Die Griechen wissen nicht einmal, wie hoch ihr Defizit ist und wollen jetzt verlässliche Daten über Wirtschaftswachstum liefern? Wer sagt denn, dass die sich nicht wieder verrechnet haben?

Aber wenn die Griechen ihren Zahlen trauen, dann müsste es auch Steuermehreinnahmen geben. In diesem Fall könnte man den Betrag, um den die Steuereinnahmen gestiegen sind, genau von der kommenden Hilfszahlung substrahieren.

Ich wette, die würden augenblicklich die Rechnung korrigieren. Es ist erstaunlich ruhig, was die PIGS-Front anbetrifft ! Was hat das zu bedeuten?

Dieser Artikel ist offenbar ein Teil einer Beruhigungsaktion ausgedacht von Psychologen. Hatten wir im Frühjahr schon. So auf Heile Welt.
 

[15:50] Griechen erschleichen sich weiter Pensionen von Toten

In Griechenland erschleichen sich Verwandte trotz intensiver Kontrollen anscheinend weiterhin Zuschüsse und Pensionen verstorbener Angehöriger.

Ich (NB) kann dieses griechische Rumgejaule nicht mehr ertragen: vorn sind sie am Protestieren, wie arm sie doch sind und hintenrum wird ohne Ende beschissen.

[18:00] Leserkommentar-DE;

Ich bin überzeugt, auch da fällt den Nachkommen des listenreichen Odysseus noch was ein, z. B. einfach eine Oma oder einen Opa beim Nachbarn ausleihen! DNA-Tests werden die Kontrolleure ja vermutlich nicht machen.


Neu 2012-10-09:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Wieder einmal gibt die EU bei Sparauflagen nach: EU gibt Portugal mehr Zeit

[16:15] Aber nur in den Südstaaten: Prognose einer ausgemachten Kreditklemme in Europa

[13:45] Dieser Traum der linken Politik kommt trotzdem nicht: Nun doch genügend Unterstützung: Transaktionsteuer kann umgesetzt werden

[12:30] HU- Genug von der Bevormundung: Orbans Regierung schaltet Anti-IWF-Anzeigen

Und als erster verdient ein Orban-Freund an dieser Kampagne.

[11:00] Deliriert Draghula? "The euro area is making good progress towards achieving stable and sound foundations"

Achtung, hier kommt das neueste bedrohliche Kürzel der EUrokraten daher: Draghi erwähnt in dieser Rede vor dem EU-Parlament erstmals den Single Supervisory Mechanism (SSM). Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die komplette Macht-Zentralisierung in Brüssel. Wenn es nur mehr eine EU-Aufsicht für alles gibt, sind wir endgültig in der Tyrannei angelangt. Denn die immunen Herrscher schaffen nur mehr an, ohne jemals für die Konsequenzen geradestehen zu müssen.TS

P.S.: Hier ein paar Bilder, wie man sich den EU-SSM vorzustellen hat: Die Polizei in Spanien drischt auf alle ein

[08:30] UK- Osborne klagt: Europe and Britain sinking under weight of welfare costs

Zwei Drittel der britischen Pensionisten haben zu wenig zum Leben. Einsparen liesse sich in anderen Bereichen genug: Rüstung und Überwachung nehmen im Inselreich untragbare Ausmasse an. Aber das wird bei allen Sparplänen ausgeklammert. Wieviel Angst müssen Europas Führer vor ihren eigenen Völkerin haben?TS

[08:30] EZB: Löhne in Europa müssen weiter gesenkt werden

Wenn man bei Notenbankern das Alternativkonzept der Kaufkraftstärkung anschneidet, wird man weggeblafft. Selbst erlebt mit dem einstigen Bundesbank-Präsident Tietmeyer in den 90ern. Geben wir uns hier keinen Illusionen hin: Die "europäischen Kräfte" arbeiten rasant auf eine Abschaffung aller sozialen Erungenschaften der letzten 60 Jahre hin. Erhard's soziale Marktwirtschaft soll von einem neokonservativen Modell ersetzt werden, in dem sich viele als Tagelöhne wiederfinden werden. Der soziale Frieden wird damit von oben herab abgeschafft.TS

[09:00] Leserkommentar-DE:

Ich habe bei allem was mit Euro und EZB und dem ganzen zu tun hat nur noch Brechreiz. Die Löhne in Europa sollen weiter runter. Ha! Das sagt Draghi auf seinem fett dotierten Posten!
Ich habe fast meinen Frühstückskaffee ausgekotzt. Die Menschen haben eh nur noch Billiglöhne. Wo wird denn noch richtig bezahlt heute? Im Einzelhandel? Oder woanders? Sind doch schon Billiglöhne alles! Und das soll noch weiter runter?
Es zeigt sich immer mehr dass dieser Kackeuro die Menschen brutal verarmen wird! Es wird Zeit dass die Menschen auch in Deutschland auf die Strassen gehen. Wir haben eine Wende dringend nötig. Wann erkennen das die Menschen endlich?

Aus der jüngsten europäischen Geschichte kann man lernen, dass die Menschen ab einer Arbeitslosenrate von ungefähr 15% auf die Strasse gehen. Im EU-Schnitt sind wir mit 11% nicht mehr weit davon entfernt.


[08:15] Theorie zur Eurokrise: Europäische Integration auf Deutsch und auf Französisch

Die europäischen Staaten eint primär eines: Keiner hält sich sich an die Regeln in den Verträgen von Maaastricht, Nizza und Lissabon.

[7:30] Gemeint sind natürlich die Pleite-Südstaaten, die PIGS: EZB: Löhne in Europa müssen weiter gesenkt werden

Die "sozial verträglichste" Lohnsenkung geht über die Abwertung der Währung - wie früher. Aber das geht beim Euro nicht.

Spanien:

[18:00] Depressionistisches: Arbeitslose in Barcelona schildern soziale Tragödie in Spanien

[18:00] Freeman wieder einmal: ie Polizei in Spanien drischt auf alle ein

[11:15] Da wird es kein EZB-Geld geben können: Spanien verfehlt seine Sparziele, Budgetdefizit bei 7%

Noch sind wir nicht soweit: Aber am Ende dieser Krise wird jedes Land für sich selbst sorgen müssen. Merkels EU-Staatsinsolvenzrecht wird daran nichts ändern, weil hier ja nur Konkurse mangels Masse abgewiesen werden müssten.

[10:00] Am EU-Rauchverbot gescheitert: US-Milliardär legt Pläne für Eurovegas auf Eis


Griechenland:

[20:45] Wie hier bereits vorausgesagt: Brüssel bereitet nächsten Kredit für Griechenland vor

Athen bekommt Ultimaten und harte Worte aus Brüssel zu hören. Doch hinter den Kulissen liegt die nächste Hilfsrate schon bereit. Die Botschaft lautet: Das Krisenland wird trotz aller Rückschläge unterstützt.

Die harten Worte sind nur für die Bevölkerung in den Zahlerstaaten. Muss wohl Junckers Kommunikationskonzept sein.
 

[17:45] Die FAZ zur Griechen-Hilfe: Wir zahlen nur noch für uns selbst

[12:30] Druck auf Griechenland: Umsetzung von 89 Sparmaßnahmen in nur zehn Tagen

Umgesetzt wird nur die 90. Massnahme: Die Griechen werden weiterhin Steuern sparen.

[11:30] Hat die EZB schon 2010 befürchtet: Griechische Staatsverschuldung bald über 150%

Ein schönes Beispiel für die Salamiblatt-Taktik der Eliten. Wenn der IWF erst jetzt auf solche Zahlen kommt, hätte er den EZB-Monatsbericht vom März 2010 lesen sollen. Schon damals ging die EZB von einem Ansteigen der Eurozone-Verschuldung auf 140% des BIP im worst case scenario aus. Das wird locker überboten werden.

[11:00] Zum Surfen wird sie ohnehin keine Zeit haben: Anonymous attackieren griechische Internet-Seiten vor Merkel-Besuch

Offen bleibt die Frage, wer Anonymous wirklich ist. Es fällt auf, dass diese Systemkritiker bisher noch keine wirklich vitalen Stellen des Systems wie etwa das Online-Banking angegriffen hat. Eine Webseite mit DDoS-Attacken lahmzulegen zählt heute zum Pausenvergnügen wirklicher Hacker.

[09:15] Heute hü, morgen hott: Euro-Gruppe stellt Griechen zehntägiges Ultimatum

Einer, der am Boden liegt, steht nicht auf, auch wenn man ihn noch so stark tritt.

[09:00] Angie kriegt Geschenke von den Griechen: "Wenn sie geht, soll sie unsere Politiker mitnehmen"

[08:45] Na sollen sie ihr Blumen streuen? Griechen empfangen Merkel mit ätzendem Hass

[13:00] Leserkommentar-DE:

Es ist eine Demonstratin der Macht gegenüber den Völkern Europas durch die Bundeskanzlerin Merkel.
Ihre Botschaft lautet:
"Ihr könnt zu Millionen auf die Strassen gehen, wir herschen weiter!"
Auch in Spanien sind die Menschen auf der Strasse und es wird auf sie eingedroschen durch die spanische Knüppelgarde.


[7:15] Sind die Scharfschützen wirklich zuverlässig?
Merkel in Athen: Versammlungsverbot, Scharfschützen, Polizeikordon

Was wäre, wenn ein Scharfschütze nicht zuverlässig ist und in die "falsche" Richtung schiesst... Die Merkel wagt sich also in die Höhle des griechischen Löwen und der Löwe ist wirklich böse und kann vom Zubeissen kaum zurückgehalten werden.

[7:30] Noch eine Impression: "Wenn sie geht, soll sie unsere Politiker mitnehmen"

[7:30] Leserkommentar-DE:
Dann kann der Gollum den Schützen unverzüglich verhaften lassen, Vergnügungssteuer hinterziehen ist strafbar.
Andererseits müßte er aber mit dem Lloyd Blankfein Orden ausgezeichnet werden, den bekommt man, wenn man Gottes Werk verrichtet!

Zypern:

[10:10] Annäherung an die Realität: Moody's stuft Zypern auf Ramschniveau ab

Für die Wette, das es in Zypern nicht bei den 11 Bailout-Milliarden bleiben wird, werde ich wohl kein Gegenüber finden.TS


Neu 2012-10-08:

Andere Staaten/Themen:

[19:45] Halluzination oder Halunken-Propaganda? Europa auf dem Weg in die "Dritte Industrielle Revolution"

Die EU-Granden mögen ja von einer dritten industriellen Revolution fantasieren. Bekommen werden sie wohl eher die 1. EU-weite politische Revolution.

[12:15] Schuldenkrise: Euro-Sorgenkinder feiern Comeback

Dank steigender Exporte und mit der EZB im Rücken kämpfen sich Portugal und Irland langsam aus der Krise. Anleger fassen neues Vertrauen.

Die berühmte "eine Schwalbe", die dank der Europathen-Propaganda zum Sommer hochstilisiert wird.

Frankreich:

[15:45] Hollandes Steuerpläne vertreiben die Investoren: "Das ist der Tod von Private Equity in Frankreich"

Italien:

[08:30] Italien: Staatshaushalt wurde trotz hoher Steuern nicht saniert

Italien hat in den vergangenen Jahren die massivsten Steuererhöhungen in ganz Europa erlebt. Das Steuersystem drosselt Italiens Wirtschaftswachstum. Das Beispiel zeigt: Ohne eine Reduktion der öffentlichen Ausgaben und ohne effiziente Steuereintreibung ist ein Staat nicht zu sanieren.


Spanien:

[15:45] Schäuble: Spanien braucht kein Rettungspaket

Das hiess es seit 2008 auch bei Griechenland.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Der Rollstuhlfahrer hat natürlich recht. Spanien braucht keinen Bailout. Wohl aber das Spanische Bankensystem.  Aber letztlich, in der Auswirkung ist es dasselbe.
Da die Europäischen Staaten  (genauer, die gleichgeschalteten Europäischen Parteien und ihre Funktionäre, damit die von ihnen „vertretenen" Staaten)  für ihre Banken haften, da sie  ihnen gegenüber weisungsgebunden sind – sehr zum Leidwesen der beauftragenden Wähler- brauchen die Staaten die Hilfe, indirekt aber doch die Banken.
Dass all diese Untreue-Akte der Politik-Mafia  gegenüber ihren Wählern und Völkern von der Justiz nirgendwo strafverfolgt werden, ist es ein klarer Beweis für das Scheitern der EU-Staaten, genauer der Gewaltenteilung in diesen Staaten.
Wozu noch Richter und Gerichte unterhalten, wenn diese Rechtsbrüche von oben nicht strafverfolgen? Dann muss jeder selber schauen, dass er zu seinem Recht kommt.
So wie es ja im Bereich des Geldes schon geschieht: jeder muss seine eigene Zentralbank sein, mit EM-Reserven, da die EU-Staaten auch im Währungsbereich dabei sind, als  Staaten zu scheitern (failed states).

[13:45] Nach den Arbeitslosen gehen jetzt die Sparer auf die Strasse: Depositors Turn Up Heat on Ailing Spanish Banks

Bis zu 700.000 spanische Sparer wurden in den Boomzeiten überredet, ihre Sparguthaben in Bankaktien mit Garantiedividenden zu konvertieren. Jetzt gibt es keine Dicidenden und die Vorzugsaktien sind unverkäuflich.

[10:15] Format: Spanien zerfällt

Während in Madrid und Barcelona die Menschen auf die Straße gehen, um gegen immer mehr Sparmaßnahmen zu protestieren, zerfallen langsam und leise die Dörfer und Städtchen im ländlichen Spanien. Spanien, das Land von Don Quixote und El Cid, das von Politikern und in der Bevölkerung gerne verklärt wurde, ist von der aktuellen Wirtschaftskrise besonders stark betroffen.

Conclusio: In der Krise zerfallen sogar lang bestehende Nationen in ihre einzelnen Regionen bzw. Kleinstregionen - und die in Brüssel glauben an einen geeinten Kontinent.


Griechenland:

[20:45] Angeblich "mittellos": Griechischer Bauer hinterzieht zwölf Millionen

Man erkennt nicht deren Steuerhinterziehung, nur deren Überweisungen in das Ausland.

Leserkommentar-DE: Hätte er doch Gold und Silber gekauft. Dann wäre er immer noch der arme Bauer.
 

[16:30] 31 Milliarden, damit Merkel morgen Ruhe hat? Finanzminister werden nächster Tranche für Griechenland zustimmen

Mit dem ESM-Freibrief sind alle Sparvorhaben wieder vergessen. Das Geld wird fliessen, unabhängig von den Auflagen.

[14:30] Zuletzt gab's das in der Diktatur: Karte zum Demonstrationsverbot in Athen während Merkel's Stippvisite

Ein Platzverbot für Demonstranten gab es zuletzt 1974. Morgen wird Merkel diktieren, und zwar die Sparmassnahmen.

[12:30] Man glaubts nicht: Griechenland will sich Formel-1-Strecke gönnen

Griechenland steckt bekanntlich tief in den Miesen, braucht Milliarden an Hilfsgeldern von der EU, muss massiv sparen. Doch nun hat die griechische Regierung 29 Millionen Euro an Fördergeldern für den Bau einer Formel-1-Strecke freigegeben, die insgesamt fast 100 Millionen Euro kosten soll. Mit dem Renn-Zirkus soll die Wirtschaft in der Region um die Hafenstadt Patras angekurbelt werden. Selbst die griechische Bevölkerung macht sich darüber lustig.

Die Strecke wird mit deutschem Geld (na welchem denn sonst) gebaut werden, das Eröffnungsrennen wird Mercedes gewinnen mit einem deutsch Fahrer. FAZIT: Deutschland wird in den Augen der Empfängerstaaten wieder der Spielverderber sein.

[08:15] DWN: Griechenland: Banken wollen Crash durch Fusion entgehen

Hoffnung auf das „Too big to fail": Die beiden größten griechischen Banken wollen fusionieren. Der Zusammenschluss soll aus europäischen Hilfsgeldern finanziert werden.

Ist die Kanzlerin deshalb bei denen Hellenen diese Woche?

[14:15] Der Einzeiler:Nein, die erklärt den Griechen wie man nur mit Oliven bis zum nächsten Frühling durchkommt.

Slowenien:

[09:15] DWN: Slowenien will durch Sparpaket dem Bailout entgehen

Die slowenische Regierung verschärft die Sparmaßnahmen. Der öffentliche Dienst muss Gehaltskürzungen verkraften. Die Mehrwertsteuer wird erhöht und die Steuerbelastung für Studenten wird steigen. Die Maßnahmen sollen einen drohenden Bailout verhindern. Die Schieflage entstand unter anderem durch Sloweniens maroden Bankensektor.

So hat's in Griechenland auch begonnen. D.h. dass wir noch viel vom südlichen KLeinnachbarn hören werden.


Neu 2012-10-07:

Andere Staaten/Themen:

[19:45] CY- Bailout-Verhandlungen nur eine Farce: Zypern will höhere Steuern statt Sparprogramm

Italien:

[17:15] 70% sind für Sezession: Venetian Protesters Demand Independence From Rome; Polls Show 70% Favor Independence

Die EU integriert und die Europäer gehen in die andere Richtung.

Spanien:

[19:15] Ob das die Systemmedien mitbekommen? Spanier demonstrieren in mehr als 50 Städten gegen die Regierung

Hier ist die Rede von 70.000 Demonstranten in Madrid: Auf wieviel das wohl in der Systempresse zusammenschrumpft?

[10:00] Gibt es eine Region, die noch nicht pleite ist? Spanien: Auch die Kanarischen Inseln sind pleite

[8:30] Eine Pleiteregion will nicht mehr zahlen: Spanien, oh jé!

Reiches Katalonien

Doch 16 Milliarden Euro sind ein starkes Argument. Diese Summe hat Katalonien im vergangenen Jahr nach Madrid überwiesen. Jedes Jahr seien es acht bis zehn Prozent des regionalen Bruttoinlandsprodukts (BIP), die im Rahmen des Finanzausgleichs zwischen den 17 autonomen Regionen Spaniens fällig würden.

»Das führt unweigerlich dazu, dass Geld für die eigenen Verpflichtungen fehlt, und dazu, dass Katalonien Schulden machen muss«, sagt Roig. Die Verpflichtungen summieren sich auf 44 Milliarden Euro und machen Katalonien zu der am stärksten verschuldeten Region Spaniens – auch weil es in Jahren des Booms einen vielfach verschachtelten Verwaltungsapparat aufgebaut hat, der sich nun nicht mehr finanzieren lässt. Um fünf Milliarden Euro musste Katalonien gerade die Zentralregierung anpumpen.

Wenn man selbst pleite ist und ethnische Verschiedenheiten existieren, will man nicht mehr als Nettozahler für den Zentralstaat und die schwächeren Regionen zahlen: hier Katalonien. So lösen sich multiethnische Staaten auf.

Griechenland:

[16:30] Dutzende Politiker darunter: 15.000 Griechen können Auslandsvermögen nicht erklären

Das Finanzamt untersucht jetzt Auslandsüberweisungen mit einem Umfang von 22 Milliarden Euro.

[11:15] Griechenland-Reise: Merkel soll in Athen Solidarität mit Griechen zeigen

Also den Tönen der letzten Tage nach zu schliessen, siehts nicht nach einer Solidaritäts-Kundgebungs-Reise aus.

[20:45] Mehr Sicherheit für Merkel als für einen US-Präsidenten: Athen rüstet auf

Besonders "beliebt" ist die Merkel in GR scheinbar nicht. Wundert es jemanden?

[21:00] Leserkommentar-DE: Da soll noch mal einer sagen, wir hätten keine Gemeinsamkeiten in Europa!
 

[10:00] Echtes Sparen will man nicht: Griechenland will keinen Stellenabbau im Öffentlichen Dienst

[8:45] Raus mit ihnen aus dem Euro: Sinn hält Austritt der Griechen für unvermeidbar

[8:30] So sieht eine schwere Depression aus: Griechenland geht es noch schlechter als bisher angenommen

Leserfrage-AT: Wann wird denn endlich dieses grausame Schauspiel beendet?

Erst dann, wenn der Staatsapparat auf 1/3 reduziert ist, wirkliche Reformen durchgeführt, der Euro aufgegeben, und die Schulden restlos abgeschrieben sind. Daher geht das Leiden weiter.WE.

[10:30] Dr.Cartoon:
Und die Wut und Verzweiflung der Griechen wird weiter steigen. Die Gefahr dabei ist, dass die Massendemonstrationen gewalttätiger werden und sich die politische Landschaft in Griechenland verändert wird. Möglicherweise sogar bis zu einem Militärputsch, so wie dieser laut Medienberichten schon versucht wurde.

Das wirkliche Leiden kommt erst, wenn wirkliche Reformen gemacht werden müssen und damit der Kahlschlag im Staatsapparat.

[10:30] Leserkommentar-DE - Erst wenn die verfluchten Deutschen die Merkel und den Schäuble auf den Mond geschossen haben, wird dieses Schauspiel beendet.

Die Erfahrung  seit 2008 zeigt, das mit Papiergeld alles finanziert wird, auch Griechenland erhält wieder jenes Papiergeld, was benötigt wird. Mal ehrlich, was sollen diese Leute sonst tun. Es ist die einzige Möglichkeit, das System für eine weitere Zeit am Leben zu erhalten. Es geht schnell, tut nicht weh und wirkt wie ein Wunder.

Und wenn es kracht, sagt man, man hat alles Menschenmögliche getan.

Warten wir in den Booten bis die Graf Spee sinkt. Und sie wird sinken mit Kollateralschaden.

Man wird GR retten, bis der Euro zusammen mit DE untergeht.


Neu 2012-10-06:

Andere Staaten/Themen:

[20:15] Die Bondaffen glauben offenbar an eine Wende zum Besseren: Europe Is Fixed?

[09:30] DWN: BDI: „Staaten sind finanziell faktisch nicht mehr handlungsfähig"

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Industrie (BDI), Markus Kerber, glaubt, dass der reine Sparkurs die Krise in Europa nicht beenden kann: Er fordert einen Impuls für Investitionen. Weil Banken und Staaten wegen der Schuldenkrise handlungsunfähig seien, müsse die Industrie als Motor für Beschäftigung und Innovation wirken. Einer zunehmenden Zentralisierung in Brüssel erteilt Kerber eine klare Absage.

Der Hauptgeschäftsführer übersieht jedoch dass die Krise ausschliesslich in der Verschuldung von Staaten, Unternehmeungen und Menschen fusst. Und man kann es offenbar nicht oft genug sagen: man kann ein Problem nicht MIT der Ursache des Problems bekämpfen sondern nur AN der Ursache.Eine Impuls geht wieder nur zu Lasten der Bürger weil er entweder durch Neuverschuldung oder durch Leistungkürzungen des Staates bzw. Steuerhöhungen finanziert wird.


Griechenland:

[12:30] Focus: Horror-Prognose für Griechenland im Jahr 2020...

Das dritte Hilfspaket für Griechenland rückt in immer weitere Ferne. Der Grund: Neuen Prognosen zufolge wird der Schuldenberg in Athen bis 2020 auf 140 Prozent des Bruttoinlandprodukts ansteigen. Auch in Berlin wächst die Bereitschaft, das Land pleitegehen zu lassen....

Jetzt lässt man sie also doch fallen? Verrückt zuerst uns blechen lassen was das Zeug hält und dann doch alles vernichten. Aber der Hartgeld-Familie war dies ohnehin von Anfang an klar.TB

Leserkommentar-DE:
Vielleicht zieht BERLIN aus seinen ungezählten Lippenbekenntnissen und „Bereitschaften" endlich auch die entsprechenden Konsequenzen, angesichts der täglich neu zutage tretenden „Bilanzverschönerungen" der GRIECHEN !
Aber nur vielleicht.........denn es steht zu befürchten, daß die VERNUNFT erst nach dem MEGA-Crash in Berlin Einzug hält.

Berlin zahlt sicher weiter, denn dort regieren die Weicheier mit ihrem "Kriegsschuldkomplex". Eine Änderung kommt höchstens aus der BuBa in Frankfurt.WE.

[13:30] Leserkommentar-DE: EZB = Europas Zahlmeister Berlin.


Neu 2012-10-05:

Andere Staaten/Themen:

[8:00] Ist eine realistische Zeitangabe: Notenbank: Erholung Irlands wird 20 Jahre dauern

[8:00] AEP über die Sparprogramme: Multiplying Europe's fiscal suicide (technical)

Er ist eben auch ein Gelddrucker....

Frankreich:

[14:45] Real ist es sicher schon eine Rezession: Paris meldet Nullwachstum

Wenn man sich die Berichte der letzten Wochen ansieht, ist FR schon in einer massiven Rezession. Aber die Finanzmärkte mögen keine Rezession, da damit die Rückzahlungsfähigkeit der Staatsschulden sinkt. Daher wird mit den Statistiken getrickst, wie es nur geht.

Italien:

[12:00] Leserzuschrift - PIGS Jugendarbeitslosigkeit:

Habe gestern in France 2 einen Bericht über Jugendliche in Italien gesehen.
Am Beispiel der Außenbezirke von Neapel wurde gezeigt, dass Schulen fast
leer sind. 60% der Schüler gehen nur 1-2 mal pro Monat zur Schule, arbei-
ten dafür bis zu 10 Std/Tag für 40 Euro/Monat als Obst/Gemüse Verkäufer
natürlich schwarz. Das sind meist Kinder schon zwischen 10-13 Jahren.

Die besser verdienenden Kinder (40 Euro/Woche) arbeiten für die Camorra
verkaufen an Straßenständen geschmuggelte Zigaretten, sind so schon, wenn
sie älter werden ein williges Opfer für das organisierte Verbrechen, so
manch einer wird dann zum Verbrecher und Mörder.

In den anderen PIIGS Staaten sieht es vielleicht nicht ganz so schlimm aus,
aber die völlig mangelnde Schulausbildung führt natürlich zu Zuständen,
die schlimmer sind als in manchen Staaten der dritten Welt. Da kann man
nur sagen: Good bye Europe!

Wie in der 3. Welt.

Spanien:

[17:45] "No Bailout": Spanischer Finanzminister erntet nur mehr Gelächter, selbst von Ökonomen

Auch sein Übersetzer lächelte nur gnädig. Spanien hat fertig.

[12:30] Mehr Sparen wird gefordert: EU zweifelt an Defizit-Berechnungen von Spanien

Nach Aussagen von EU-Kommissar Olli Rehn ist Spaniens Haushaltsplan für 2013 viel zu optimistisch kalkuliert. Die Befürchtung nimmt zu, dass der Haushalt und der Stresstest nur Teil einer Bilanzkosmetik um die Gunst der EU sind. Der Chef der spanischen Zentralbank rät, neue Sparmaßnahmen vorzubereiten. Die Möglichkeiten für einen Bailout werden erschwert.

Nanu, warum plötzlich die Härte? ist vielleicht Weidmanns Gold-Sager der Grund?

Griechenland:

[17:15] Zwar kein Ausweg, aber wen wundert es angesichts der Verarmung: Rechtsruck in Hellas

Bisher sprach es nur der britische EP-Abgeordnete Nigel Farage aus: Wenn man den Europäern Demokratie und Freiheit nimmt, werden Nationalismus und Diktatoren wieder aufleben.

[14:45] Die Merkel wird nichts mitbekommen - Abschirmung: Griechenland: Massenproteste für Angela Merkels Besuch angekündigt

[14:30] Da biegen sich die Griechen vor Lachen und die Anwälte werden reich: Zockerei oder Abzocke? Kleinanleger wollen Griechenland verklagen

Auf Griechenland könnte eine Klagewelle deutscher Kleinanleger zurollen. Die Hintergründe und wie man von einem Land Schadenersatz erhalten soll, das pleite ist, im Überblick.

Diese Typen sind noch schlimmer als jene "Edeldeutschen", die 2010 GR helfen wollten indem sie Griechenbonds kauften. Die Kläger können vermutlich Jahrzehnte prozessieren und den Anwälten mehr Geld in den Rachen werfen, als sie mit diesem Pleitestaat verloren haben. Denn sie kennen nicht eine elementare Regel des Investierens: wenn es kritisch wird, verkaufen.
 

[9:15] Jetzt bettelt der Premier mit der Angst vor den Radikalen: "Ende November ist die Kasse leer"

Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras hat mit dramatischen Worten vor den Folgen einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Lage seines Landes gewarnt.

Die Gesellschaft "als Ganzes" sei bedroht durch Populisten der extremen Linken und "durch etwas, das es in unserem Land noch nie zuvor gegeben hat - den Aufstieg einer rechtsextremistischen, man könnte sagen, faschistischen Neonazi-Partei", sagte der griechische Regierungschef. Diese sei in Umfragen bereits die "drittstärkste politische Kraft in Griechenland, Tendenz wachsend". Seit der Wahl vom 17. Juni ist die rechtsextremistische Partei Chryssi Avgi (Goldene Morgenröte) mit 18 Abgeordneten im Parlament vertreten.

Natürlich warnt er nicht primär mit den stärkeren Linksextremen, sondern mit den Rechtsextremen, hoffend, damit leichter zu mehr Geld aus Europa zu kommen. Die beiden Systemparteien an der Regierung werden ohnehin einmal entfernt.


Neu 2012-10-04:

Andere Staaten/Themen:

[15:00] Europa zusammengefasst: Bubble und Troubles

[12:00] Angeblich nur 4 Banken durchgefallen: Erste Group und Raiffeisen bestehen Banken-Stresstest

Vier Banken haben die Kapitalanforderungen der EBA nicht erfüllt. Dabei handelt es sich um Banca Monte dei Paschi di Siena aus Italien, Cyprus Popular Bank und Bank of Cyprus aus Zypern sowie Nova Kreditna Banka Maribor aus Slowenien.

Was ist mit den spanischen Pleitebanken, sind die plötzlich geheilt?
 

[11:30] PT: ja nur nicht bei den Staatsausgaben sparen: Trotz Protesten - Portugals Regierung setzt auf massive Steuererhöhungen

Man müsste die Hälfte der Beamten entlassen, aber dann würden diese einen Aufstand machen. Also zockt man wieder die Mittelschicht ab.
 

[10:00] Die Gelddrucker verbünden sich (gegen Deutschland): Wegen Bailout: Krisentreffen zwischen Spanien, Italien und Frankreich

[19.15] Leserkommentar-DE:
Interessant, wahrzunehmen, wie diese parasitären Politiker in Frankreich, Italien, Spanien im Vorfeld bereits sich absprechen, wie sie neue deutsche Steuergelder loseisen.
Auch das ist nur möglich, weil unsere eigenen politischen „Vertreter" KEINE DEUTSCHEN INTERESSEN VERTRETEN (obwohl sie dafür gewählt sind und von uns bezahlt werden).

[20:30] Leserkommentar-DE:
Ja liebe Leute, dann gebt ihnen doch die Scheiss Euros, wenn sie die so unbedingt haben wollen! Mache ich so seid Jahren jeden Monat, ich gebe ihnen alle Euros die ich nicht brauche. Allerdings nehme ich dafür deren Gold, Silber, Platin, und das so lange bis sie absolut nichts mehr davon haben. Und dann schau mer mal...

Frankreich:

[18:00] Jetzt erzittert die Politik: Außenminister Fabius erwartet Spekulanten-Attacke gegen Frankreich

Frankreichs Regierung will am Mittwoch den Euro-Fiskalpakt ratifizieren. Der Vertrag ist sehr umstritten, Für und Wider stellen die Regierung vor große Risiken. Jetzt wirbt auch Frankreichs Außenminister für die positive Ratifizierung. Ohne Zustimmung zum Fiskalpakt könnte Frankreich im Notfall keine Hilfen durch den ESM erhalten. Das würde die Spekulanten beflügeln.

Die Politker in Paris zittern sicher schon länger vor dem Bondmarkt, aber jetzt lässt man etwas raus. PLötzlich steht Sparen wieder am Programm, ein Zeichen dafür, dass man den Bondcrash fürchtet. Schon im Mai wurden der Regierung von Beobachtern nur wenige Monate gegeben, das eigene Haus in Ordnung zu bringen.

Italien:

[19:15] Das riecht bereits stark nach Depression: Italien verkauft so wenig Autos wie zuletzt 1984

[14:15] Bald 126% Staatsverschuldung: Italien rückt Griechland bei der Verschuldung auf den Pelz

Aktuell liegt Italiens Staatsverschuldung bei 120% des BIP. Kann sich noch jemand an das Maatricht-Kriterium von 60% erinnern? Zumindest die Politiker nicht. Das wird nur über einen Schuldenschnitt zu erreichen sein.

Spanien:

[14:45] Wer ausser den Bondaffen kauft das? Stark gesunkene Renditen bei Neuemissionen

Nach der Ankündigung der Europäische Zentralbank, spanische Staatsanleihen zu erwerben, kauften Anleger nun in froher Erwartung die Anleihen im Gesamterlös von 3,99 Millarden Euro.
Dabei sanken die Zinsen größtenteils erheblich. So fielen die Zinsen für Anleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren von 6,46 auf 4,77 Prozent und die auf zwei Jahre festgelegten Anleihen von 5,2 auf 3,28 Prozent. Lediglich die Dreijahresanleihen stiegen leicht von 3,84 auf 3,96 Prozent.

Der Teufel steckt hier im Detail: Die Bondaffen gehen offensichtlich davon aus, dass die EZB alles über 3 Jahren Laufzeit stützen wird, während man darunter auf Geldmarktniveau bleibt. So wie Griechenland kann sich Spanien nur mehr kurzfristig aus eigener Kraft verschulden.

[13:00] Das sind sicher noch nicht alle Schulden: Die Schulden-Wahrheit

Die Staatsverschuldung liegt jetzt bei 85% des BIP. Hier sind aber noch lange nicht alle faulen Immo-Kredite bei den Banken berücksichtigt.

[13:00] Spaniens Protestierende: Hier geht das Volk und nicht nur die Chaoten auf die Strasse (Video)

Siehe das unbedingt lesenswerte Spanische Manifest in der nächsten Zeile. Die Protestierenden wollen nicht weniger als den Rücktritt der Regierung. 

[16:45] Leserkommentar-DE: Nord- vs. Südeuropa

Irgendwie interessant ist es schon, der europäische Norden fühlt sich ja doch irgendwie dem Süden überlegen. Aber der Süden hat Eier und geht auf die Straße, im Norden scheissen sich alle in die Hose oder oft noch schlimmer übernehmen die Argumente der Unterdrücker.
Ob das wirklich nur wegen "Milch und Honig" so ist, vage ich zu bezweifeln. Im Norden hat einfach die (Ver)bildung schon viel besser gegriffen!

[9:30] Linke Träume des Nicht-Sparens: Proteste in Portugal und Spanien: Das spanische Manifest

[8:45] Ist es in Wirklichkeit die Angst vor dem Staatsbankrott? 1.000 Euro pro Flug: Spaniens Rajoy muss wegen Flugangst Alkohol trinken

Griechenland:

[18:45] Dann zahlt eben die EU alleine, garantiert: IWF legt sich bei Hellas-Hilfen quer

Denn man will garantiert keinen Systemcrash riskieren. Was wir hier sehen, ist nur eine Show.

[15:45] Jeder will, dass die anderen verzichten: Draghi lehnt EZB-Schuldenschnitt in Griechenland ab

Die Europäische Zentralbank wird auf keinen Cent ihrer Kredite an Griechenland verzichten. Dies wäre verbotene Staatsfinanzierung, sagte EZB Chef Mario Draghi in Ljubljana. Damit wandert der Schwarze Peter wieder langsam in die Hände des deutschen Steuerzahlers.

Die EZB will also auf nichts verzichten und der IWF will auch auf nichts verzichten. Griechenland hätte von Anfang auf das Schuldenmachen verzichten sollen!

[17:30] Leserkommentar-DE:

Wer weiss schon wirklich, wieviel der EZB an GR gehört.
Möglicherweise würde ein Schuldenschnitt in der EZB das Eigenkapital überlasten, was dann negative Publicity zur Folge hätte. Rettet sich der Draghi mit der Gelddruckorgie vielleicht selbst?
Was würde wohl passieren, wenn GR, SP und IT plötzlich auf einen Schuldenerlass pochen würden?

[13:00] Eskalation: Polizei geht gegen demonstrierende Werftarbeiter mit Tränengas vor

Sie wollen nur ihre nicht gezahlten Löhne. Aber die Bosse scheinen nur mit Steuerflucht beschäftigt zu sein.

[9:15] Würden Sie Ihr Geld etwa Al Capone geben? Griechenlands Reeder und Steuer-Großbetrüger

[10:00] Leserkommentar-DE dazu:

Al Capone hat allerdings für das Geld eine Gegenleistung gebracht:
Er hat, gegen einen völlig außer Kontrolle geratenen Diktaturstaat, den
Leuten gegeben, was sie wollten.
Das Alkoholverbot war die erste Hochgradidiotie eines dekadenten und
politisch korrekten Diktatur- und Bürokratiegebildes.
Geschossen hat er, wenn er angegriffen wurde.

Ich vergleiche jetzt mal mit dem vergötterten Widerstandssymbol Che Guevara:
Der hat geschlachtet, Alle, die nicht seiner Meinung waren, Alle, die
ihm nicht freiwillig all ihr Geld ausgeliefert haben und Alle, die dabei
nicht freudig gespendet haben, was ihnen gehörte und nicht dem Räuber Che.
Der hat das sogar vor der UNO so gesagt, daß es Tote geben muß und
Hinrichtungen. Es ist bekannt, daß er gerne hingerichtet hat, und wie er
selber gesagt hat, immer "freudig erregt" dabei war, böse Kapitalisten,
also Leute, die ihm widersprachen, hinzurichten.
So an die 16-17000 sollen es gewesen sein.
Einfach so, aus Ideologie!

Mein Fazit:
Al Capone war mehr Widerstandskämpfer gegen einen unmenschlichen,
durchgeknallten Staatsapparat, als der reine Triebmörder Che Guevara mit
seiner kruden Armut für Alle Philosophie.
Der Eine hat gegen den Staatsapparat gekämpft, der Andere für einen noch
erheblich restriktiveren.
Ich erinnere an die Glühbirnenpolizei von Castro, die im Spiegel
letztens so in den Himmel gehoben wurde.

Ist provokant, weiß ich.
Aber konsequent gegen Staatsapparate gedacht.
Und konsequent ebenso:
Ich gebe Geld aus, wenn ich etwas, das ich will, dafür erhalte. Auch bei
Al Capone.
Beim Sozialisten gebe ich aber kein Geld aus, der bringt keinerlei
Gegenleistung, der verbrennt es (nach großzügier Berücksichtigung seiner
selbst)!

[16:15] Leserkommentar-AT/CN dazu:

Ich, Ex-Österreicher jetzt arbeitend und lebend in China möchte mich für diesen sehr treffenden Kommentar bedanken.
Mein früherer Nachbar (der noch ein richtiger Tierarzt war und der noch junge Kühe "gezogen" hat
und Hände wie ein Profiboxer hatte) hat vor vielen Jahren Folgendes gesagt:
"Das Sozialsystem ist wie ein "Fleischlaberl", das im Fett des Kapitalismus schwimmt. Wenn das Kapital (Fett) schwindet, dann brennt das "Fleichlaberl" an."
Wie recht der damals 90 Jährige Tierazt (etwa 1980) doch hatte.

Zypern:

[17:30] Fünfter Euro-Bailout: Zypern braucht 11 Mrd. Euro

Kettenreaktion: Dem Artikel zufolge verloren die zypriotischen Banken allein 2012 rund 4 Milliarden bei der Umschuldung Griechenlands. Wieviel haben dann erst die Banken in Nordeuropa verloren?


Neu 2012-10-03:

Andere Staaten/Themen:

[14:45] Damit Angie nur einmal darüber abstimmen lassen muss: Paketlösung für Griechenland, Spanien, Zypern

[17:15] Leserkommentar-DE:

Ein ganz perfider Plan damit die Dumpfbacken im deutschen Bundestag nur ja nicht aufwachen, ganz zu schweigen vom deutschen Stimmvieh in lebenslanger Vollnarkose.

[08:30] DWN: „Zentralisierung von Macht ist anti-europäisch"

Europa war in seiner Geschichte immer dann stark, wenn es möglichst viele kleine Einheiten gab. Der Grund ist elementar: Der Belgier Pieter Cleppe vom Think Tank Open Europe glaubt, dass sich Bürger in einer Demokratie nur von Mitgliedern des eigenen Volkes überstimmen lassen wollen. Daher empfiehlt er, die zum Scheitern verurteilten „grandiosen" Pläne für eine enge politische Union wieder in der Schublade verschwinden zu lassen.

Je kleiner die zu verwaltende Einheit desto leichter ist es selbige zu verwalten. Fehler kommen schneller ans Tageslicht, Mismanagement und Korruption ebenso. Man sollte die kleinen Verwaltungseinheiten mit Steuerhoheit und Finanzsouveränität ausstatten. Ähnlich dem schweizer Kantonen.

[08:45] Leserkommentar-DE:

Das haben unsere Vorfahren in der Schweiz schon vor mehr als 700 Jahren gewusst. Aber uns will die EU hineinzwingen und die Deppen von Politikern um uns herum staunen noch heute bis nach Brüssel und wundern sich warum alles immer schlimmer wird.


Italien:

[18:45] Wofür man in Italien wirklich Steuern zahlt: Italien: Steuerbeamte unterschlagen Steuern zur Party-Finanzierung

[13:45] Er hat genug von Mario "Minti" Monti: Italiener protestiert auf Petersdom gegen Monti

[12:00] Die Diktatur geht weiter - Napolitano: „Niemand darf Euro infrage stellen"

Man glaubt es kaum wie dreist diese Europathen agieren - und der Ton wird von Tag zu Tag unverfrorener. 

[13:15] Leserkommentar-DE:

Müssen wir jetzt Angst haben, dass wir wie im Mittelalter gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden? Oder bekommen wir zur Strafe ein One-Way-Ticket nach Guantanamo?

[13:15] Leserkommentar-DE:

Das ist klassische Endsieg-Rhetorik. Wann werder wir von diesen Wahnsinnigen erlöst?

Napolitanos Ansagen sind billige Polemik. Niemand stellt Europa in Frage, nur weil man die EU-Politik kritisiert.TS


Spanien:

[19:00] Ein Grund mehr für den Rettungsschirm: Zwei Großpleiten stellen spanische Banken vor neue Millionen-Verluste

[18:00] Leserzuschrift zu  Video: Rising Up - Spain

Ganz interessant, wie die Polizei teilweise in die Defensive gerät -
die Leute da haben wirklich die Schnauze voll.
Sind eindeutig nicht mehr die typischen Krawallfans, die da
demonstrieren, sondern ganz normale Bürger.

Vor Revolution?
 

[12:00] Welt: Deutschland wittert bei Spanien eine EU-Finte

Spaniens Ministerpräsident Rajoy hat erneut energisch verneint, dass ein Antrag auf ein Hilfspaket bevorsteht. Offenbar, vermutet Berlin, ist es vor allem die EU-Kommission, die das gerne hätte.

Noch verrotteter gehts wohl nicht mehr. Zuerst den deutschen Michel zahlen lassen und ihn dann auch noch im großen Stile zu belügen das entbehrt sämtlöicher ehtischer Grundlagen des Menschne im 21. Jhdt. Dafür werden sie bezahlen, dieses widerliche Pack.

[08:30] DWN: Moody's: Spaniens Banken brauchen schon wieder mehr Geld

Nach Informationen der amerikanischen Rating-Agentur Moody's wurde der Finanzbedarf des spanischen Bankensektors durch den Stresstest der Regierung falsch eingeschätzt. Den Banken fehle ein Betrag in Höhe von bis zu 105 Milliarden Euro – fast doppelt so hoch wie die Schätzungen der Regierung.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Man hat den Eindruck, dass die Agenturen den "Noch mehr Geld..."-Text schon automatisch jeden morgen ins Netz senden. Gehirnwäsche auf elektronische Art.


Neu 2012-10-02:

Andere Staaten/Themen:

[16:30] Die FTD sorgt sich um die 18 Mio. zumeist jugendlichen Arbeitslosen: Europa braucht die zweite Rettung

Es sind Zahlen, die den Atem stocken lassen: 18 Millionen Menschen sind in der Euro-Zone ohne Arbeit, zwei Millionen mehr als im Vorjahr. Einen höheren Wert hat es seit Start der Währungsunion nicht gegeben, besonders alarmierend sind die Daten für Südeuropa.

Interessant, dass die FTD von einer 2. Rettung spricht. Mir ist die erste nicht bekannt.TS

[16:45] Leserkommentar-DE:

99, Einführung Euro war schon eigentlich eine Rettung, obwohl die, die es verzapft haben, sicher nicht zu retten sind.
Oder einfach gesagt: Es wird fortwährend und ohne Unterlaß gerettet, daher ist ein direkter Zeitpunkt nicht festzulegen.

Seit 2008 wird geredet und gedruckt, aber nicht gerettet.

[15:45] AL- Der IWF ist zufrieden mit Albanien

Kein Wunder, dass der von Schwarzgeld und Schmuggelgewinnen genährte Bankensektor gut dasteht. Wieso ist Albanien eigentlich noch kein EU-Mitglied? Mit Vetternwirtschaft und Korruption kennt man sich dort bestens aus. Albaniens Modernisierung bedeutete bisher lediglich, dass sich das Land als Haupttransitroute für Heroin nach Westeuropa entwickelte. 

[14:00] The Daily Bell: Controlled Demolition of Europe Continues

[12:00] HU-Ungarn plant volles Verbot von Glücksspielautomaten

Leserkommentar-DE:

Man wundert sich, was wirklich im Hintergrund steht: "Staatssekretär Janos Lazar sagte, die Glücksspielindustrie bedrohe auch Aspekte der nationalen Sicherheit." Die Betreiber der Maschinen und die Kneipen, wo sie standen wurden schön reingelegt. Dieses Jahr hat man sie extra besteuert (pro Maschine und Monat eine halbe Million HUF. z.Zt. ca 1765EUR zu blechen) aber im Gesetz war (ist) auch versprochen, dass das Spiel in 2013 per Internet live überwacht, und die Steuer anhand Umsatz errechnet wird.

Ein Glück gibt's Ungarn!!! Sonst müsste man die europäische Bananenrepublik, die alle anderen noch gut ausschauen lässt, extra erfinden!

[10:15] DWN: Crédit Agricole verkauft griechische Emporiki für 1 Euro

Nachdem Crédit Agricole Milliarden in seine griechische Tochter Emporiki investiert hat, wird sie diese nun für den symbolischen Preis von einen Euro an die derzeit drittgrößte Bank Griechenlands verkaufen. Dennoch wird Crédit Agricole noch ein paar weitere Millionen Euro in die Bank pumpen, damit der Verkauf ordentlich über den Tisch gehen kann.

Man zahlt Milliarden um etwas, dass man loswerden will auch loszubringen. Das hat Methode. Und wer kommt für die Milliarden auf? Das Volk!!!!


Italien:

[12:20] Italiens Politiker verprassen Geld wie im alten Rom

Eine Togaparty wie im alten Rom, beim Diner Champagner und Austern satt: Während Regierungschef Mario Monti in der Welt um Vertrauen für Italien wirbt und viele Bürger im Würgegriff der Krise nicht wissen, wie sie immer höhere Abgaben bezahlen sollen, lebten Politiker auf Kosten der Steuerzahler in Saus und Braus.

Nicht in der Substanz, aber sehr wohl im Stil: Italien wie immer ganz weit vorne!


Spanien:

[08:45] REUTERS: EXKLUSIV-Kreise -Spanien will komplett unter Rettungsschirm

Nach langem Zaudern will Spanien nach Angaben ranghoher EU-Diplomaten nun doch komplett unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen - allerdings tritt jetzt Deutschland auf die Bremse.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Spanien wird nun als Ganzes gerettet. Alle ökonomischen ,Richtlinien sind somit außer Kraft gesetzt- not to big to bail. Als nächstes wird Italien gerettet.

Das alles, weil der Deutsche mitmarschiert, bis zum bitteren Ende. Das hatten wir doch schon in anderer Form. .. der Nahe Osten hat Israel und Europa hat die Deutschen, so ein Franzose

Die Schulden können dadurch steigen und der der Haircut wird immer größer. ... der Mai 1945 ist noch lange nicht erreicht, um die Eichelburgworte zu verwenden: es fließt noch Milch und Honig und lehnen wir uns zurück.


Griechenland:

[15:30] Dafür ist Geld da: Griechenland will Formel I Kurs um 30 Millionen bauen

Wäre Europa so, wie es sich die Brüsseler Eliten vorstellen, käme GR nie auf so eine Schnapsidee. Dann wüssten sie nämlich von den im Lausitzer Ring versandeten Millionen.

[08:15] DWN: Finanzminister „verliert" CD mit Namen von Steuersündern

Auf mysteriöse Weise ist eine CD verschwunden, die die IWF-Chefin Christine Lagarde den Finanzminister von Georgios Papandreou gegeben hat. Auf der CD waren die Namen von 2.000 Steuerflüchtlingen in der Schweiz. Nun will die Regierung die Daten suchen.

Natürlich wurde die Liste nicht verloren. Vielleicht ist es ein Trick um die Aufmerksamkeit der noch systemhörigen Neider auf die Adressen der "Hinterzieher" zu lenken und den Mob zu deren Villen zu treiben. Kontrollierter Aufstand Arm gegen Reich? Jedenfalls möchte ich im Moment nicht in der Haut der Hinterzieher stecken.


Zypern:

[13:00] Von den Griechen gelernt: Zypern sagt nein zu den Troika-Plänen

Wenn das das erste Resultat der geplanten Wirtschaftskooperation von Griechenland und Zypern ist, gute Nacht.

[13:45] Leserkommentar-DE: Was anderes erwartet?

Von EUtschland lernen, heißt Siegen lernen.
Nämlich Siegen über Deutschland.
Warum sollten die denn irgendetwas einhalten, wenn die Verhandlungsposition ihres Gegenübers immer heißt:
"Wir retten um jeden Preis! Keiner wird fallengelassen!"
Wozu eigentlich überhaupt dann noch das Gehickhacke?
Die Schecks sind doch eh schon unterschrieben, bedingungslos. Also keinerlei Verhandlungsposition von den Geldgebern!


Neu 2012-10-01:

Andere Staaten/Themen:

[14:15] Eurozone: Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau

Neben der Arbeitslosigkeit sind auch Lösungsideen auf RekordTIEFniveau.

[12:30] Das riecht nach Depression: Eurozone: Industrie mit schlechtestem Quartal seit drei Jahren

[12:00] Dankt es dem Euro: Arbeitslosigkeit in der Eurozone so schlimm wie noch nie

[8:15] Ein wahres Wort: "Euro-Zone wird in heutiger Form nicht überleben"

Frankreich:

[11:45] Bald wird aus der Rezession eine Depression: Frankreich: Magere Aussichten für Konjunktur

[9:15] AEP: Another domino falls as Hollande pushes France into depression

If French President François Hollande thinks he can assuage the bond markets by dishing out tax-heavy austerity instead of genuine reform, he has been given very bad advice.

Hollande macht praktisch alles falsch: anstatt echte Reformen im Pensionssystem und im aufgeblähten Staatsdienst zu machen, werden die Steuern für die Leistungsträger absurd erhöht und dafür sonst überall gespart. Mitterand lässt grüssen...

[18:00] Kommentar dazu: Growth By Tax Hikes – Only in France

Spanien:

[15:45] FORMAT: Dreamteam Staat und Konzerne: Spanien rettet seine Versorger

25 Milliarden Euro hat die Regierung eingeplant, um die Schulden der Stromerzeuger zu decken.

Stromerzeugung die zum Himmel stinkt: 25 Milliarden in den Miesen - als Stromerzeuger!!! Das krisensicherste Geschäft überhaupt. Dass können nicht eihnmal von der Politik bestellte CEOs zerstören. Da hat man sich und seinesgleichen in Brüssel wieder selbst finanziert - auf Kosten der noch produzierenden Mitteleuropäer.

[16:00] Leserkommentar-DE:

Im Artikel steht: "Nachdem Spanien die Banken und die verschuldeteten Regionen des Landes gerettet hat ... "

Spanien hat "gerettet"; dass klingt so endgültig, so wie "wir haben es geschafft" oder "die Krise ist vorbei". Ein Blick nach Griechenland genügt um zu erkennen, dass nach der Rettung vor der Rettung ist.

Da ist nichts gerettet, da wurden nur Löcher notdürftig mit Geld zu gepflastert. Wenn die spanische Wirtschaft weiter auf Tauchfahrt geht (wovon man ausgehen darf), dann werden sich weitere Schulden in Milliardenhöhe bei den Energiekonzernen anhäufen. Gleiches gilt übrigens auch für die Banken und andere Notleidende Wirtschaftszweige. Und das Spiel geht wieder von vorne los. Griechenland ist die Blaupause für die gesamte EU.

Hier kann ich dem Leser nur zustimmen. 1. Ist das alles überhaupt nicht gerettet und 2. hat das niemals Spanien getan sondern wenn überhaupt der deutsche Michel und sein österreichischer bzw. holländischer Nachbar.

[13:30] FORMAT: Spanischer Baubranche droht "langsamer Tod"

Die Zeit für die spanische Baubranche läuft ab, nachdem sie jahrelang von den Banken künstlich am Leben gehalten wurde.
Vor wenigen Jahren, als die spanische Baubranche noch boomte, reiste Angel Fernandez häufig in die Niederlande, um Ausrüstung für die Hausbaukonzerne in Spanien zu besorgen. Damals war das Land im Baugewerbe noch die Nummer drei in ganz Europa.


[12:00] Eine wirkliche Reform?
Pensionssystem: Spanien zieht die Reißleine

Länger arbeiten – bis zum Alter von 67 –, tendenziell niedrigere Renten und einen erschwerten Zugang zu Frühpensionen sieht das vorige Woche von der Regierung Mariano Rajoy präsentierte Paket vor, wie ein spanischer Pensionsexperte beim Raiffeisen Pensionssymposium in Barcelona erläuterte.

Belastet wird das Pensionssystem in Spanien vor allem durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung, die die Zahl der Leistungsempfänger ständig steigen lässt, obwohl durch die Rekord-Arbeitslosigkeit immer mehr Beitragszahler wegfallen, sagte Francisco Gomez Ferreiro, der Chef der Einzugsstelle für Sozialversicherungsbeiträge auf Bundesebene. Binnen vier Jahren seien dem System 3 Mio. Beitragszahler abhandengekommen, zuletzt wurde mit 16,6 Mio. im August ein neuer Tiefstand erreicht. Zugleich sind aber schon 8,934 Mio. Rentner zu versorgen, u.a. 5,34 Mio. Alters- und über 2 Mio. Witwenpensionen.

An diesem Beispiel sieht man sehr schön, wie hohe Arbeitslosigkeit das Pensionssystem aushöhlt. Aber eine wirkliche Reform mit sofortigen und drastischen Einschränkungen wird wohl auch Rajoy nicht wagen - sonst kommt es zur Rentner-Revolution.

[12:30] Leserkommentar-DE - Es wird, weder in Spanien, noch sonstwo, zu irgendwelchen echten Reformen kommen.

An einem völlig aufgeblasenen, ineinander unentwirrbar verflochtenen System ist selbst die Schreibweise eines einzigen Wortes eine Paragraphenabsatzes ohne langwierige Beschlußfindungen aller möglichen und unmöglichen Instanzen kaum durchsetzbar.

Ein hin und herschieben von ein paar Micky-Maus Dollars von einer Schublade in die andere bringt gar nichts.

Repressionen bringen nur sehr geringe Ergebnisse, da die Masse nicht vorhanden ist.

Echtes Zerschlagen von Staatskrake, oder gar saftige Kürzungen von Renten ist nahezu unmöglich, keiner verzichtet auf seinen Job und der Rentner will definitiv nicht verhungern, hat nichts zu verlieren.

Außer ein paar Micky-Maus Dollars ist dort nichts zu holen, das noch mit Aufständen.

Das ganze aufgeblasene Subventions- und Regulativsystem ist nicht mehr kontrollierbar, es gibt Millionen von Regeln, Anweisungen, Beschränkungen usw., die allesamt überflüssig sind, aber dem einzelnen Bürokraten die allerwichtigsten sind.

Einmal geschaffene Regulative und Verordnungen lassen sich so gut wie nie mehr aufheben, das entscheidet keiner, da gibt es nur noch Bedenkenträger.

Außer kleinster Register, die in der Masse absolut gar nichts bewirken, aber nach monatelangen Hackstückeleien erst mühsam auf den Weg gebracht werden können, ist da nichts zu holen.

Keiner wird den Kübel öffnen und alles reinschmeißen, um komplett neuzustarten.

Fazit:

Da gibt es keinerlei Entrinnen mehr!
Der Zeitpunkt für Reformen ist seit langem überlaufen.
Es kann nur noch irgendwann den totalen Regulativkollaps geben, bei dem nix mehr geht und alles in Rauch aufgeht.

Daher wird Geld gedruckt, bis dieses Geld niemand mehr will. Wie in jeder Hyperinflation.
 

[9:45] Leserzuschrift - Inflation für Touristen auf Mallora:

Bin gerade zurück aus meinem Mallorcaurlaub und muss sagen, dass die
Preise für Touristen sehr schön anziehen. Ein Beispiel: Beim Zug von
Palma nach Soller (hin- und zurück) verlangten die Betreiber 17 EUR
letztes Jahr und heuer 19.50 (+14.7%) und für die Straßenbahn von Soller
bis zum Hafen 4 EUR und heuer 5 EUR (+ sattliche 25%). Also mich werden
die nicht bald wiedersehen.

Der Pleitestaat casht hier ab.
 

[8:15] Spanien "spart" noch lange nicht: "Die Demonstranten haben Recht"

Spanien spart an allen Ecken und Enden, aber dennoch gerät die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Eurozone in immer größere Finanznöte.

Die Arbeitslosen bekommen weniger Unterstützung, und die Studenten weniger Stipendien. Die Subventionen für Museen und Opernhäuser werden drastisch gekürzt, und sogar Spaniens König Juan Carlos muss sich einschränken.

Echtes Sparen würde den Abbau und die Entlassung des halben Staatsapparats bedeuten. Man spart nur dort, wo wenig Proteste zu erwarten sind.

Griechenland:

[18:30] Mehr als vor dem Schuldenschnitt: Griechenlands Schulden steigen auf Rekordniveau

[13:30] Griechenland: Sechs Jahre Rezession


[10:45] Es ist eben eine grosse Depression:
Griechische Wirtschaft schrumpft auch 2013 extrem stark


Neu 2012-09-30:

Andere Staaten/Themen:

[11:45] Leserzuschrift - mediterrane Lebensart:

Folgende Geschichte habe ich gefunden, die m.E. die mediterrane Lebensart (vor dem Euro) versinnbildlicht:

Ein deutscher Tourist trifft in einer Mittelmeerhafen-Taverne mittags einen Fischer, der es sich gut gehen lässt. Er fragt ihn:
"Na, heute nichts gefangen?" Der Fischer antwortet: " Doch, viele Fische draussen. Ich hatte nach 2 Stunden die Netze voll!"
"Wollen Sie denn dann nicht gleich nochmal raus, mehr fangen?"
Fischer: "Warum?"
Tourist: "Na, dann haben Sie doch doppelt soviel verdient. Wenn Sie das öfter machen, können Sie sich bald ein zweites Boot kaufen."
"Warum sollte ich? Ich habe doch schon eines."
"Sie könnten dann Leute einstellen, die die Arbeit für Sie machen. Dann könnten Sie den ganzen Tag in der Taverne sitzen!"
Der Fischer darauf: "Aber das tue ich doch jetzt schon!"

Diese - auch liebenswerte - Lebensart fehlt uns weitgehend. Sie war auch völlig in Ordnung, solange die Menschen nicht auf Kosten anderer gelebt haben. Vor dem Euro war es Bescheidenheit und Zufriedenheit. Mit dem Euro wurde es Parasitismus. Ich würde mir wünschen, dass diese Leute bald wieder zu ihrem alten Leben zurückfinden - aber das geht nicht mit dem Euro!

Der deutsche Hyper-Antrieb ist ihnen fremd.

[15:45] Video dazu: YouTube- Film erzählt Euro- Streit als skurrile Ehekrise

Spanien:

[10:00] Die Panik der Regierenden muss gigantisch sein: Madrid, heute, totales TV-Verbot verhaengt ! Kameras, Handys, Uebertragungstechnik wurde beschlagnahmt ..... Viva la dictatura !

Der Stadtrat von Madrid, im Auftrag der nationalen Polizei, Medieninstallation, Kräne, Gerüste und andere Strukturen für die Berichterstattung über die Demonstration für Samstag 29. September verboten hat, Neuauflage der Aktion "Diped-Kongress" am 25. September laut Polizei Quellen haben eldiario.es erklärte.

Man möchte unbedingt verhindern, dass über die Demos breit berichtet wird - weil man eine massive Ausdehnung der Proteste fürchtet. Aber solche Massnahmen sind kindisch. In Spanien brodelt jetzt offenbar richtig in der Bevölkerung.

[11:45] Das sollte offenbar nicht gesehen werden: Spanische Polizei setzt Schlagstöcke gegen Indignados ein

[10:45] Dr.Cartoon zu "Die Panik der Regierenden muss gigantisch sein":

Die Demonstranten in Spanien und anderen EU-Ländern demonstrieren in erster Linie gegen die EU und den Euro, den diese künstlichen Konstrukte haben ihnen ihre Lebensgrundlagen genommen.

Ohne Euro und den wilden Kredit-Orgien wären die Verschuldungen in den letzten zehn Jahren kaum möglich gewesen. Mit nationalen Währungen würden die Probleme vermutlich nicht so eskalieren.

Auch wenn die Bürger die Zusammenhänge noch nicht so klar erkennen, sie wachen auf!

Ohne Euro wären die Zinsen dort nie so stark gesunken. Das jetztige Sparen auf deutschem Befehl tut weh.

Griechenland:

[16:45] Das sind die Bankkredite: Greek Bad Loans Climb To Record 25% Of Total

[16:30] An den Putschgerüchten war also doch etwas dran: Griffen griechische Generäle nach der Macht?

[13:30] Die Immobilien sind immer noch zu teuer: Preisrückgang beschleunigt sich

Prognose: weniger als 1 Unze Gold für Haus/Wohnung am Tiefpunkt der Krise.


Neu 2012-09-29:

Andere Staaten/Themen:

[08:45] UK - Schon lange überfällig: Fitch sieht britisches AAA-Rating gefährdet

[08:45] HU - Leserzuschrift zu "Orban knausert bei den Ärmsten"

Ich schreibe diese Zeilen aus eigener Erfahrung hier in Ungarn. Mein Landhaus in der Puszta wird von professionellen Leuten behütet und gewartet. Wann immer Erforderlich sind Gärtner und Handwerker jederzeit, auch am Wochenende gerne bereit hier zu arbeiten. Jedes "Trinkgeld" das sie erhalten, wird mit Sicherheit bei nächster Gelegenheit in Form von Naturalien zurückgegeben. Das ist, wie wir gelernt haben, sehr ungarisch.

Wer diese wohlgenärte und fleissige Bevölkerung jemals kennengelernt hat, der weiss, dass die überwiegende Mehrheit der Ungaren sich sehr wohl selber hilft. Genau das, was auf Ihrer Homepage so oft als das non plus ultra in Krisenzeiten propagiert wird, das haben die Ungaren schon immer drauf. Der eigene Garten wird gehegt und gepflegt, es werden sämtliche Gemüse, Kräuter und Salate angepflanzt und zum späteren Verzehr konserviert. Diese Leute arbeiten täglich mindestens 8 Stunden in ihrem Beruf und in der Freizeit wird alles für die ganze Familie angebaut. Viele besitzen ein kleines Landgut wo auch alles mögliche Federvieh, Schafe und Schweine gezüchtet werden. Das jährliche Schlachtfest hat den gleichen Status wie im Westen vor 40 Jahren.

Wer geht denn zur Suppenüche ???  Unter anderem sind es leider Rentner, die ihr ganzes Leben für wenig Geld geschuftet haben (wie auch in Süd-und Westeuropa) denen kaum was übrig bleibt zum Leben. Die anderen sind doch wie überall die Schmarotzer und Minderheiten der Gesellschaft, die ohnehin nur von der Sozialunterstützung gelebt haben.

Herzlichen Dank für Ihre Visionen und die hervorragenden Ratschläge.

Danke für diesen Lagebericht!

Italien:

[17:30] Der Wahlkämpfer: Berlusconi im Rausch der Deutschland-Schelte

Silvio Berlusconi ist wieder da: Der italienische Milliardär gibt den Populär-Ökonomen und will Deutschland aus dem Euro drängen. Ginge es nach ihm, sollte die EZB unbegrenzt Geld verteilen dürfen.

Das kommt an: Auf Deutschland einhauen und Gelddrucken. Ein echter Populist eben.

Berlusconis Schluss ist simpel:
Deutschland halte die Euro-Zone nur auf und sei "ein Hegemonialstaat, kein solidarisches Land ". Daher wäre es nicht nur "keine Katastrophe", wenn Berlin den Euro aufgäbe und zur D-Mark zurückkehre, es wäre sogar wünschenswert, sagte er.

Leserkommentar-DE: Recht hat er – ich wäre sofort dabei!

[17:45] Leserkommentar-DE:
dem Berlusconi seine Deutschland-Schelte, "Deutschland halte die Euro-Zone nur auf und sei "ein Hegemonialstaat, kein solidarisches Land "" ins Hochdeutsche übersetzt heißt ungefähr soviel wie "Deutschland halts Maul und laß die Milliarden rüberwachsen oder verpi.. dich". Aber recht hat Berlusconi mit der Aussage, Deutschland sollte den Euro-Raum verlassen.

Spanien:

[14:00] Der Beweis, dass real nicht gespart wird: Spaniens Schulden steigen

Im neuen Budgetentwurf, der am Samstag dem Parlament in Madrid vorgelegt wurde, geht die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy davon aus, dass die Staatsverschuldung bis Jahresende auf 85,3 Prozent der Wirtschaftskraft des Landes steigt. 2013 werde sie schließlich 90,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen.

Sparen beim Staat ist in einer Depression sehr schwierig, da dann alles noch mehr zusammenbricht. Vor allem muss massenhaft Beamte und Rentner entlassen, dann geht es vielleicht.

Griechenland:

[16:00] Echte Depression: Griechenland: reale Einzelhandelsumsätze mit -9,1%

[14:00] Einfach, weil man keinen Crash wegen GR riskieren will: Presse: Griechenland wird nächste Hilfstranche bekommen

Dafür geht dann am Ende alles gemeinsam unter.
 

[12:15] Hier sollen sie länger arbeiten: Deutsche Rentner sollen Griechen aus der Krise helfen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) will deutsche Rentner und Pensionäre für einen Expertenpool gewinnen, um ein funktionierendes Finanzsystem in Griechenland aufzubauen. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" sucht der IWF vor allem deutsche "Senior Experts" mit langjähriger Erfahrung im Steuerbereich, die zudem mit Leitungsaufgaben betraut waren.


Neu 2012-09-28:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Weil dann die Regierungen gestürzt werden: Monti: Italien und Spanien wollen sich keinen EZB-Auflagen unterwerfen

Der nun auf Lebenszeit zum Senator ernannte italienische Regierungsboss will wenigsten den IWF draussen halten. Der wird aber über die ESM-Hintertür in allen Schuldenstaaten mitreden.

[16:30] HU - Orban knausert bei den Ärmsten

Von umgerechnet 100 Euro/Monat kann man in Ungarn sicher nicht leben. Die Lebensmittepreise liegen nur mehr knapp unter dem österreichischen Niveau und damit wohl über jenen Deutschlands.

[8:30] Wie oft lassen sich die Bondaffen noch einlullen: "Die Märkte wachen gerade aus dem 'Draghi-Traum' auf"

Die Märkte wachen zurzeit aus einem Traum auf, in den sie verfallen waren, nachdem EZB-Chef Mario Draghi versprochen hatte, den Euro zu retten.

Immer noch wirken diese Ankündigungen von Bazooka & co. Die Bondaffen und deren Sparerkunden sind einfach dumm. Aber jetzt steigt ja der Goldpreis massiv an.

Italien:

[14:00] Gewerkschaften rufen zum Protest auf: Tausende auf dem Weg nach Rom

[14:30] Leserkommentar-DE: Welch ein Unterschied!

Bei uns rufen die Gewerkschaften zur Vernunft und Compliance auf, wenn jemand gegen Regierungs- und Arbeitgeberpläne ist.

Massenproteste kommen ganz von selbst, sobald die Arbeitslosigkeit sich der 15-Prozent-Marke nähert. Siehe GR, PT, ES.

[15:00] Leserkommentar-ES:

Was viele deutsche Gewerkschafter nicht erkennen ist daß sie von ihren Gewerkschaftsfunktionären an der Nase herum geführt werden und dafür auch noch monatlich bezahlen. Die deutschen Gewerkschaften sind Teil des politischen Systems und haben die Funktion die Wut des Bürgers zu kanalisieren. Auf Demos markige Worte und dem Gewerschafter nach dem Maul geredet um den Schein zu geben "wir zeigen es denen", während dieser seine Wut mit aller Kraft in die Trillerpfeife presst sodaß er am Abend alle ist, das Gefühl hat Revolution gemacht zu haben.
Dabei ist von vornherein klar daß die Funktionäre verdeckt die Interessen der Politik und damit auch der Wirtschaft vertreten. Die Gewerkschaft ist so eine Art "Schnieftuch" für den verletzten Gewerkschaftsmichel. Die Verarsche funktioniert in Deutschland ganz prima da der Deutsche erst am Bahnhof das Ticket zieht bevor er zu Demo geht und sich dort selbst befriedigt. Alles Volltrottel, die monatlich ihren Funktionären ein üppiges Salär garantieren und sich, anstatt den Verantwortlichen in der Politik, gegenseitig in den Arsch treten weil sie die Hosen voll haben.

[16:30] Leserkommentar-DE zum Kommentar aus ES: Nö

Was viele Linke (und auch viele Nichtlinke) nicht erkennen, das ist, daß die Produktionsabsenkung durch Streiks Teil der marxistischen Revolutionsauslösung ist und daß Erhard dieses durchaus scharfe Schwert stumpfgeschliffen hat, bevor er es den Bolschewisten zurückgeben mußte (wir erinnern uns: Hitler hat die Gewerkschaften einfach verboten): indem nämlich niemand streiken darf, ohne in der Gewerkschaft organisiert zu sein und die Gewerkschaft die Streikenden zu bezahlen hat, werden die beiden Gruppen an den Verhandlungstisch gezwungen.


[8:00] Endlich eine gute Idee von ihm:
Berlusconi: Deutscher Euroaustritt könnte Krise beenden

Italiens früherer Regierungschef wurde auch noch grundsätzlicher: "Der große Betrug ist nicht die Technokraten-Regierung (des aktuellen Ministerpräsidenten Mario Monti), auch nicht das, was derzeit in Italien geschieht. Der große Betrug ist der Euro." Es sei ein "Selbstmord" gewesen, dass sich Italien auf den bei der Euroeinführung festgelegten Wechselkurs eingelassen habe.

Nicht vergessen: Berlusconi will die Parlamentswahl in 2013 wieder gewinnen, also gibt er sich populistisch. Der Euro dürfte in Italien nicht mehr besonders populär sein.

[9:30] Der Stratege:
Eines muss man dem Berlustconi lassen, er hat ein unglaubliches Gespür dafür, wonach es den Massen dürstet. Genau dieses Gespür fehlt den EU-Liten und Barroso-Soldaten, dies sind nur auf ihren Monetären Vorteil und andere Vergünstigungen fixiert. Ist der Job weg, sind auch diese Vergünstigungen weg. Bei Berlustconi dürfte das kaum eine Rolle spielen (bis auf die strafrechtliche Immunität), da er finanziell vollkommen unabhängig und nicht auf ein Gehalt oder ein Pension angewiesen ist. Den Fehler den die EU-Liten und Barroso-Soldaten dabei begehen, ist dass sie inzwischen versuchen mit Gewalt und Repression ihren Posten und die damit Verbunden Einkünfte zu verteidigen. Dies wird auf Dauer jedoch niemals gelingen, denn das Volk ist zahlenmäßig immer überlegen.

Spanien:

[20:15] Das bekannte Schema könnte noch heute eintreten: Stresstest > Downgrade > Bailout

[20:00] Die 6. Provinz braucht EU-Geld: Murcia will 258 Millionen

Eine schwer lesbare Google-Übersetzung. Aber jetzt geht es Schlag auf Schlag. Am Vortag drängte Kastilien-La Mancha zum EU-Trog.

[19:15] Stresstest: Spaniens Banken benötigen 59 Milliarden Euro

Die Erfahrungen seit 2008 machen mich skeptisch, ob es bei dieser Summe bleiben wird. Man darf nicht vergessen, dass die spanischen Banken bei 3 Millionen leer stehenden Wohneinheiten im Land mindestens hunderttausende faule Kredite in den Büchern haben.TS

[19:30] Leserkommentar-DE: Mich auch

Mein Erfahrungswert liegt beim zehnfachen der Erstverkündung. Diese lag, glaube ich, bei 20 Mrd. Da geht also noch was.

[17:00] Spanien ist nicht nur finanziell ausgetrocknet: "Biblical" drought bites into Spain's olive oil harvest

[9:30] Der Bank Run geht wieder los: Spanien: Kunden räumen ihre Konten leer

[7:45] Das wahre Spanien-Rating, kurz vor dem Bankrott: Egan-Jones Downgrades Spain To CC From CC+

[7:00] Steuern werden erhöht, Pensionsfonds ausgeräumt: Spanien will 40 Milliarden Euro einsparen

Aber real beim Staat gespart wird nicht. Hier wieder ein Beispiel dafür, dass Pensionsfonds vor dem Staat nicht sicher sind.

[9:30] Der Stratege: Pensionsfonds sind schon sicher, nämlich sicher weg und das nicht nur in ES.

[7:00] Ist der spanische Stolz gross genug dafür? Spain must leave the euro

Griechenland:

[9:30] Soll ein neuer Schuldenschnitt erzwungen werden? IWF sabotiert Griechenland-Programm

Zypern:

[16:45] Auf der Suche nach Bailout-Milliarden: Russland will nur in Kooperation mit der EU helfen

Zypern ist Europas traurigster Rekordhalter: Nach dem Euro-Beitritt 2008 rief die Regierung schon im Folgejahr nach EU-Hilfe. Der Inselstaat hat dennoch gute Chancen auf russische Hilfsgelder, weil zypriotische Banken sehr beliebt bei den russischen Eliten sind. Da wird man sich nicht ins eigene Bein schneiden wollen.


Neu 2012-09-27:

Andere Staaten/Themen:

[13:45] Deutschland unter Druck: Italien und Spanien wollen Finanztransaktionssteuer platzen lassen

Hier rotten sich die PIIGS zusammen, auf dass der deutsche Geldhahn offen bleibe.

[8:45] Leserzuschrift-SG - ökonomischer Vergleich EU, Deutschland, UK, Frankreich, Italien und Region Shanghai:

ich bereite gerade einen Vortrag für einen Kongress in Shanghai vor. Mir gebührt es, die EU morgen aus ökonomischer Sicht vorzustellen, um den anwesenden mittelständischen chinesischen Unternehmern ein Gefühl dafür zu geben, wie man sich am besten in Europa geschäftlich engagiert.

Ich propagiere bei einem geschäftlichen Einstieg in eine neue Weltregion immer so vorzugehen, daß man zunächst mit dem geringsten Einsatz den größten Markt angeht und von Anfang an versucht, mit geringem Personalaufwand Verkaufsumsätze zu erzielen.

Solche Leute interessiert immer zuerst das ganz große Bild.

Ich habe dazu aus dem Internet folgende Tabelle zusammengestellt:

                    population       GDP total        GDP per capita
EU total            711 mio            14,500,000        20,400
Germany            82 mio               3,500,000        42,700
France                65 mio                2,750,000        42,300
UK                      62 mio                2,450,000        39,500
Italy                    60 mio                2,200,000        36,700
Shanghai           14.5 mio                (350,000)      24,200

Alle Zahlen sind aus dem Jahr 2011 und in Mio EUR ausgedrückt. Die Abkürzung GDP steht für "Bruttosozialprodukt", eine fiktive Zahl, die etwas mit der Wirtschaftsleistung eines Lands zusammenhängt.

Die Zahlen für Shanghai sind zum Vergleich angegeben.

Wichtig ist weiterhin, daß die jeweiligen Zahlen sehr grob geschätzt sind, was hier aber nichts ausmacht, weil es auf die Verhältnisse zueinander ankommt und nicht auf die absoluten Werte. Der Fehler bei der Schätzung dürfte prozentual derselbe sein, weil die Schätzmethode jeweils dieselbe war. Mehr als 10% Schätzfehler habe ich sicher nicht gemacht.

Die Tabelle fand ich einigermaßen überraschend.

Dabei ergibt sich, daß die Wirtschaftsleistung von Deutschand, Frankreich, United Kingdom und Italien zusammen etwa 65-75% der gesamten Wirtschaftsleistung der EU ausmacht, vielleicht auch etwas mehr. Es genügt für eine chinesische Firma vollauf, sich zunächst auf Deutschland und UK zu konzentrieren. Da hat man mit nur zwei Ländern über 40% des gesamten EU-Markts abgedeckt, was bedeutet nur zwei Mal Streit mit den nationalen Verwaltungen und nur zwei Kundenmentalitäten, die aus asiatischer Sicht nicht so sehr voneinander verschieden sind .

Die erste Frage, die sich mir stellt ist folgende. Warum braucht Deutschland den Euro? Für den Chinesen und jeden anderen Ausländer ist es egal, ob er bei der Konstellation "zwei europäische Länder" den Euro oder die DM verwendet, er hat ohnehin als zweite Währung das Britische Pfund. Mehr als vier Währungen wird unser ausländischer Unternehmer für Europa ohnehin nicht brauchen, denn kein Mittelständler wird sich in mehr als vier Ländern gleichzeitig engagieren.

Noch eine Überraschung: das weiterhin wichtige "Bruttosozialprodukt pro Kopf" für die gesamte EU ist mit demjenigen der Region Shanghai absolut vergleichbar! In der EU ist es sogar 20% niedriger als in der Region Shanghai.

Dagegen ist das "Bruttosozialprodukt pro Kopf" in Deutschland, England, Frankreich und Italien absolut gesehen fast doppelt so groß wie im gesamten EU-Durchschnitt! Dämmert es jetzt den ersten, was wir in Deutschland zu verlieren haben, wenn das Experiment mit dem Euro schief geht?

Ich bin echt selbst überrascht, wie gut die Region Shanghai im Vergleich zum Durchschnitt über die gesamte EU dasteht. Und wie schlecht der Rest der EU gegenüber die vier wirtschaftlich stärksten EU-Ländern dasteht. Um einen so niedrigen EU-Durchschnitt zu bekommen müssen da ja Länder dabei sein, deren pro-Kopf-Wirtschaftsleistung nur ein Drittel derjenigen von Shanghai ist.

Wenn man alles zusammennimmt, dann hat die gute alte EG als Wirtschaftszone völlig ausgereicht. Mit dem unsäglichen Euro haben wir uns eine Schicht an Problemen zugelegt, die wirklich unnötig ist und uns vom Arbeiten und Geld verdienen abhält.

Den Euro brauchen wir nicht, das Monster EU auch nicht.

[13:30] Leserkommentar-DE:

Wozu Deutschland den Euro braucht?
Politiker sind von Hause aus unwissend, was die fachliche Seite angeht. Sie können nur gut die Worte verdrehen und die Masse manipulieren. Deshalb brauchen sie Experten, die dann von den entsprechenden Lobbygruppen bereitgestellt werden.
Den deutschen Polit-Marionetten hat man eingeimpft, dass Deutschland den Euro für den Export braucht. Warum für den Export? Weil der Euro aufgrund des Desasters im Süden schwächer ist, als die DM es gewesen wäre. Das bedeutet, dass der Export mit weniger Aufwand gemacht werden kann. Man hat den Politikern nur verdeutlicht, dass deutsche Waren im Ausland billiger sind, was die Nachfrage steigert. Die Importseite hat man natürlich ausgelassen.
Also wiederholen die Polit-Marionetten immer wieder das, was die Experten der Lobby-Gruppen ihnen eingeredet haben, "Deutschland braucht den Euro, Deutschland ist Hauptprofiteur des Euro" etc.
 

[8:15] Realistische Einschätzung: Bridgewater-Chef: 10 bis 15 Jahre Wirtschaftsdepression in Südeuropa

Ray Dalio, Co-Chef des weltweit größten Hedgefonds Bridgewater Associates ist der Ansicht, dass die Staaten Südeuropas durch eine 10 bis 15 Jahre anhaltende Wirtschaftsdepression gehen werden. Im schlimmsten Fall könnte es sogar zum Aufstieg eines neuen politischen Führers nach Art von Adolf Hitler kommen. Wenn sich erst einmal alle Gesellschaftsklassen samt der vorherrschenden politischen Ideologien gegenseitig an die Gurgel gingen, sei kein Szenario mehr auszuschließen.

Erst mit dem Euro-Untergang kommt dort unten die richtige Depression. Aber ein "Süd-Hitler" wird uns kaum gefährlich werden können.

Spanien:

[19:00] Nach langwierigen Verhandlungenüber das Sparpaket: Es wird doch nicht so hart gespart

Die News zum spanischen Sparpaket sollten mit Vorsicht genossen werden. Am Nachmittag war noch von 20 Milliarden Einsparungen die Rede, die sich wenige Stunden später auf 15 Milliarden reduziert haben. Spanien bleibt somit auf Crash-Kurs.
Auch diesmal fält wieder ein altbekanntes Muster auf: Während der Börsenhandelszeit wird gespart - und danach zurückgerudert.

[18:45] AEP: Europe's betrayal of Spain

Ambrose Evans-Pritchard empfiehlt der spanischen Regierung, die Bankenrettung sein zu lassen und damit der Welt vor Augen zu führen, dass der ESM nur auf Sand gebaut ist.

[18:15] Stinkefinger der Justiz: Richter lehnt Klage gegen Madrider Demonstranten ab

Der mutige Richter dürfte wohl auch nicht mit Rajoy's Politik zufrieden sein.

[15:00] Weitere Region in Finanznot: Kastilien-La Mancha braucht Millionen

Das ist bisher die fünfte von 50 spanischen Provinzen. Wenn da alle mit solchen Wünschen daherkommen, wird der 17 Milliarden schwere Rettungsfonds bald ausgeschöpft sein, ohne dass sich strukturell etwas in dem Land mit der höchsten Arbeitslsigkeit Europas geändert haben wird.

[13:30] Lächerlich, sie wollen von Deutschland finanziert werden: Merkel unter Druck: Spanien und Italien wollen Finanztransaktionssteuer platzen lassen

[13:25] Die Bondaffen liessen sich nicht lange "rettungs-belügen": Spanische 10-jährige zieht wieder über 6%

[7:15] Ein neuer Pleitestaat in Europa: Druck aus Katalonien wächst: Unabhängigkeit noch in diesem Jahr?

Die Wahrscheinlichkeit einer Abstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens steigt. Nachdem Madrid die Bitte um mehr Geld für die angeschlagene Region abgelehnt hat, erneuerte der Präsident Kataloniens nun seine Forderung nach einem Referendum.

Der "Präsident Kataloniens" möchte gerne Präsident eines souveränen Staates werden, die anderen Politiker dort ein ähnliches Upgrade erhalten. Nur darum geht es, auch wenn der neue Staat von Beginn an pleite ist.WE.

[8:15] Leserkommentar-UK:
Tatsaechlich ist es so, dass die Katalonen die Kastilianer seit Jahrhunderten hassen und verachten. Neben dem sicher vorandenen Ehrgeiz der Lokalpolitiker gibt es also definitiv auch eine historische Begruendung hinter diesem Unabhaengigkeitsstreben. Ich denke das waere auch gesund und letztlich die beste Loesung fuer Europa. Aufloesen der grossen Strukturen, allem voran Bruessel, und ein unabhaengiges Katalonien, ein unabhaengiges Piemont, Sizilien, Flandern, Schottland, vielleicht Bayern, usw....kleine, demokratische Einheiten (siehe Schweiz).

Aber die politische Klasse in solchen Teilstaaten möchte überall "souverän" werden, also beliebig schalten und walten können, ohne von einer Zentralregierung abhängig zu sein.

[9:00] Leserkommentar-DE:
Katalonien ist seit vielen hundert Jahren separatistisch. Schon im Mittelalter war die Grafschaft nicht in die 2 vorherrschen Machblöcke Kastilien und Leon integriert. Ausserdem waren Teile des damaligen Kataloniens im heutigen Frankreich gelegen (von der heutigen Grenze bis nördlich von Perpignan). Katalonien ist also eigentlich geteilt. Im Jahr 1640 erhob sich Katalonien im Krieg der Schnitter (Guerra dels Segadors) gegen Philipp IV. und rief den französischen König Louis XIII. zum Grafen von Katalonien aus. Dieser schickte Truppen und der Krieg dauerte bis 1652 bzw. 1659 für Nordkatalonien und endete mit der oben genannten Teilung. Die katalonischen Separatisten sind zwar im Moment weniger agressiv als die Basken - aber wenn man sie liesse, würden die Katalonier eher früher als später Spanien den Rücken kehren. Von daher ist der gegenwärtige Versuch nicht der Krise geschuldet sondern die Krise hat die alten bestehenden Unabhängigkeitswünsche wieder aufgedeckt.

Griechenland:

[14:30] Teilweise Einigung beim Sparpaket, aber: Koalition will vier Jahre mehr Zeit für Umsetzung der Reformen

Zeit = Zinskosten. Das wird nicht funktionieren.

[8:15] Massenhafte Goldverkäufe: Griechen in Not: Jetzt wird der Familienschmuck in der Türkei versetzt

[7:15] Einmal muss abgeschrieben werden: Troika zerstritten: Griechen-Rettern droht Verlust von 200 Milliarden Euro

Aber man hat sich Zeit gekauft, nur um das geht es in der Politik heutzutage.


Neu 2012-09-26:

Frankreich:

[18:15] Kein Wunder, wenn Hollande die Firmen mit seinen Reichensteuern vertreibt: Mehr als drei Millionen Franzosen ohne Arbeit

Irland:

[16:35] Der SUV-Fahrer berichtet live aus Irland:

Dublin, jetzt mit neuem Airport, wirkt jedes Jahr auf´s Neue, dynamischer, reicher, sauberer als das Jahr zuvor. Die etwas gehobeneren Restaurants voll (im Schnitt muss man mit 50 - 70 € inkl. Drinks pro Person rechnen), die Hotels mit guter Auslastung, Staus as usual (unser Büro ist in Dalkey - 1h Fahrzeit vom Flughafen quer durch die Stadt), irre Range-Rover-, BMW-, Audi-Dichte (frage mich wieso ich immer nur Skoda-Taxis hatte). Weit und breit nichts von einer Krise zu sehen.

Kaum fährt man Richtung Norden ins Landesinnere strahlt einen die Krise von allen Seiten an: das Verkehrsaufkommen ist auf 25% geschrumpft, massenhafte Geschäftsauflösungen in den Orten, massiv angestiegene Arbeitslosigkeit, stillgelegte Industrie- und Gewerbeanlagen, starker Anstieg an Einbrüchen und eine noch nie zuvor registrierte Rekordzahl an Selbstmorden.

Zum Geschäftlichen: auf der einen Seite sind die Immobilienpreise in den letzten 6 Jahren um 75% gefallen, dennoch gibt es einen Markt für Privat-Immos ab 3,5 Mio €.

Modernste 5-Sterne Hotels sind bereits im Schnitt um 10% des AW zu erhalten. Konkret bot man mir diesmal einen Top-5-Sternekasten in Bestlage ausserhalb von Dublin an. AW 90 Mio + 10 Mio Zusatzinvestment vor 6 Jahren, derzeit um 10 Mio zu kaufen. Es gibt eine Reihe guter 4 Sterne Hotels mit AW zw. 35-70 Mio derzeit um ca. € 6 Mio zu kaufen.

zur Industrie: Ich riet meinen Freunden vor ca. 4 Jahren zum Verkauf Ihres mittelständigen Industriebetriebes (Neuerrichtungswert ca. € 25 Mio). Sie verkauften darauf hin Ihren Betrieb 2009 um € 18 Mio. Aufgrund der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, sah sich die Investorengruppe gezwungen, den Betrieb vor ca. 1 Jahr wieder zu verkaufen. Diesmal um € 9 Mio. Meine Freunde sind entsprechend heilfroh, zeitgerecht ins EM-Exil gegangen zu sein.

Sozialstaat: Angesichts dieser Entwicklungen sollte man meinen, dass auch der Sozialstaat Abstriche macht. Sorry, aber weit gefehlt: ein Ex-Angestellter meiner Freunde, Leiter einer der Maschinenanlagen, 3 Kinder, verheiratet, welcher ca. € 4.000 netto monatlich hatte wurde gefeuert und erhält nun € 750 pro Woche, gratis Telefon und Strom uvam (musste die Aufzählung unterbrechen, da ich mich beinahe übergeben habe) und seine Frau bekommt € 250 pro Woche zusätzlich.

Eigenvorsorge: Insbesondere im krisengeschüttelten ländlichen Bereich (ca. 2 Autostunden von Dublin) legt die Bevölkerung großen Wert auf eine konstruktive Nachbarschaft insbesondere für gemeinsame Initiativen zur Verteidigung ihres Eigentums, betreiben Landwirtschaft und Viehzucht auf den ihnen zur Verfügung stehenden Flächen obwohl viele schon längst keine Bauern mehr sind. Da der der Selbstversorgungsgrad massiv angestiegen ist und dank der weitsichtigen Vernetzung der Leute werden viele ländliche Regionen wenigstens ernährungstechnisch die Krise gut bewältigen.

Nach dem Crash wird Irland vermutlich ein Eldorado für Goldbugs werden, die sich für prunkvolle Zweitwohnsitze oder wildromantische moderne Industrieanlagen interessieren.

[19:45] Leserkommentar-DE - Sorry, aber der SUV fordert mich immer wieder heraus:

Wenn wir wirklich so abkacken wie es auf HG beschrieben wird, wird es wohl den Gold-Bugs auch nicht himmlisch gehen.

Wie schon in der Geschichte unzählige male beschrieben wurde. Wenn dem König, dem Reich, den Staat es schlecht geht dann haben die Eilten auch nix zu lachen. Denen gehts dann halt nur besser gegenüber den normalen Bürger. Ob das jedoch eine Freude ist glaub ich weniger.

Wenn Europa in Blut und Tränen versinkt denkt Herr SUV natürlich an die lieblichen Seiten des Lebens. Weil er ja so....viel EM gebunkert hat.

Er reitet dann dann mit seinem SUV durch "verbranntes", verarmtes Land und freut sich das er so klug gewesen ist zu bunkern. Und Ihm wird natürlich nix passieren, weil sich selbst in dieser Situtation das tägliche Leben für ihn nicht ändert. Frei nach immer lustig und vergnügt bis der Arsch im Sarge liegt.

Eigentlich könnte man eher annehmen er hat größeres vor, wenn schon so gut situiert, dann kann man in zerfallen Staaten und Gemeinwesen ja gut auf Warlord machen. Irland eigent sich durch seine Geschichte sehr gut dafür.

Nix für ungut HG-T. aber dieser Zynismus des SUV verursacht bei mir Übelkeit, wenn ich mir diese nicht abgewöhnt hätte. Wie erbärmlich muss man denn in seinem denken sein, sowas zu schreiben?

Das sind also die Leute welche dann Österreich retten? Na, danke und viel Spass dabei.

Der Unterschied: der Schreiber dieser Zeilen ist ein Lohnsklave, der SUV-Fahrer ist Unternehmer und Investor, erkennt also die Chancen der Zukunft. Nicht jeder ist zum Investor geboren, viele nur zum abhängigen Lohnsklaven.WE.

[20:45] Der SUV-Fahrer - Neid schafft keine Arbeitsplãtze und Missgunst bestenfalls Magengeschwüre:

Der Typ hat nichts kapiert. Es ist nicht der SUV-Fahrer, der die realwirtschaftliche Erde zum persönlichen Vergnügen verbrennt, sondern der Sozialismus. Ich hätte es auch seit langem nicht.nötig mein Eigenkapital zu riskieren, um  mich  in einer 60 - 80 Stundenwoche abzumartern.

Dass die Zeit unternehmerfeindlich ist und dringend einen Reset verlangt, dürfte diesem Blindgãnger entgangen sein, in dem er mit seiner unqualifizierten Stellungnahme seine Blödheit unter Beweis stellt.

Nach dem Zusammenbruch wird man Unternehmergeist mit Gold aufwiegen müssen, ansonsten wird der Karren nicht aus dem Dreck zu ziehen sein.

Jedenfalls habe ich  ca 200 Internationale Geschãftsfreunde seit 10 Jahren krisensicher gemacht und instruiert, mich regelmässig über die Entwicklungen in ihren Ländern zu informieren, um dann zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen zu können. Und wenn's dann soweit ist profitiert die Allgemeinheit wesentlich mehr, als ich selbst.

WE empfahl mir bereits x mal alles zu verlaufen   und mein Leben, ev als Hartgeld Redakteur, zu geniessen und einfach abzuwarten noch reicher zu werden.

Dass es Leute mit Verantwortung gibt, verstehen Neidhammel der untersten sozialistischen Schublade offensichtlich nicht und weden es mit der angeborenen Kleinkarriertheit auch nie zu etwas bringen.

Dem Neidhammel werden einmal Job, Einkommen und Dienstwagen weggenommen.

[20:45] Der Stratege - Was für ein Problem hat der Schreiber des Kommentars?

Der SUV-Fahrer hat eine sehr gute Insideranalyse zum Ist-Zustand in IE geliefert. Er hat glasklar die gegenwärtige Situation und das Chancen Risiko-Verhältnis dargelegt. So etwas ist Gold wert. Das wovor sich der Schreiber sich fürchtet, wird so oder so eintreten. Die Frage dabei ist jedoch, wie ich mich in dem Szenario positionieren möchte. Auf der Seite der Gewinner oder der Verlierer. Ich ziehe die Seite der nachhaltigen Profiteure, also der Gewinner vor. Dazu sind/waren Vorleistungen zu erbringen, dann muss abgewartet werden. Mit Zynismus hat das nichts zu tun. Nur mit Selbstschutz und der Tatsache, dass man von der Engstirnigkeit der Masse profitiert. Was soll daran verwerflich sein? Jeder hat die Chance, man muss sie allerdings auch ergreifen. Aufgefordert wird man dazu natürlich nicht.

Eurozone:

[17:30] Euro-Schuldenkrise: Die Entspannung ist verflogen

Weitere Fortschritte beim "Friedensprojekt" Europa

[15:40] Endspiel in der Eurozone: EU-Parlamentarier Nigel Farage rechnet mit dem Schlimmsten

[14:05] Ratingagentur: Kein Wachstum in der Eurozone bis 2014

Besonders kritisch sei die Situation in Spanien, so Standard & Poor's.

In den Schreibstuben der Ratingagenturen fühlt sich das Ganze wohl etwas entspannter an als derzeit vor dem Parlamentsgebäude in Madrid.

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[09:15] Die Konsumenten sind ausgequetscht: Stärkster Konsumrückgang seit Zweitem Weltkrieg

Spanien:

[19:15] Wurde wirklich reformiert? Erste Zeichen der Hoffnung in Spanien

„Spanien macht jetzt das, was Deutschland vor zehn Jahren geschafft hat", sagt Wirtschaftsminister Luis de Guindos mit Blick auf jüngste Reformen. Bei ihrem Besuch in Madrid Anfang September zollte sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel „großen Respekt" für die Veränderungen im Land. Seit die Regierung von Mariano Rajoy im Dezember 2011 angetreten ist, hat sie beispielsweise eine umfangreiche Arbeitsmarktreform durchgezogen. Löhne und Gehälter sollen künftig in den Betrieben und nicht mehr in den Branchen ausgehandelt werden. Entlassungen sind nun leichter, wenn Unternehmen über drei oder mehr Quartale hinweg sinkende Gewinne nachweisen können. Die bisher extrem hohen Abfindungen wurden auf den EU-Durchschnitt heruntergefahren.

Der Staatsdienst wurde aber nicht abgespeckt, also fast keine Reformen.
 

[12:00] AEP: Spain is trapped in a slump with an overvalued currency

[11:15] Kein Wunder bei 25% Arbeitslosigkeit: Spanien steckt weiter tief in der Rezession

[08:15] Stiglitz: Bankencrash in Spanien gefährdet Bestand der Eurozone

Eine Vergemeinschaftung der Schulden ist aber auch keine Rettung.

Griechenland:

[14:20] Erste Ausschreitungen in Griechenland: Tränengas und Molotow-Cocktail

Ähnlich wie in Spanien droht auch die Situation in Griechenland zu eskalieren. Einige Demonstranten werfen mit Steinen und Molotow-Cocktails auf die Sicherheitskräfte. Die Polizisten wehren sich mit Tränengas.

[12:00] Dauerstreik: Finanzämter in Griechenland bleiben diese Woche geschlossen

[09:45] Kampf gegen Einsparungen: Generalstreik legt Griechenland lahm

[08:15] Depression: 68.000 Pleiten in Griechenland seit 2011


Neu 2012-09-25:

Andere Staaten/Themen:

[12:00] Das ist wirklich kein Wunder: 70 Prozent der Dänen wollen keinen Euro

Frankreich:

Leserzuschrift-DE zu Frankreich will Griechenland unbedingt im Euro halten:

Logisch wollen die Franzmänner Griechenland im Euro halten, schließlich geht es ums Sein oder Nicht sein, ihrer eigenen Banken. Im
übrigen spricht nichts dagegen, dann aber sollen die Franzosen aber auch
die Zeche aus ihrer eigenen Tasche zahlen. Je souhaite la disparition heureux! (= Ich wünsche einen fröhlichen Untergang)

Vor allem geht es den Franzosen darum, dass sich der Euro nicht spaltet - sie könnten selbst bald dran sein.

Italien:

[19:15] Monti at work: Steuerflucht in den Tod

[12:00] Der Wahlkampf beginnt: "Ich wäre Deutschland gegenüber weniger hörig gewesen"

Silvio Berlusconi kritisiert den hohen Steuerdruck in Italien. "Professor Monti hat die Steuern erhöht, statt Produktion und Konsum in Schwung zu bringen".

Mit den bösen deutschen Sparmeistern kann man überall gut Wahlpropaganda machen.

Spanien:

[18:30] Geht es mit den Protesten jetzt richtig los? Spanien: Tausende protestieren gegen Sparmaßnahmen

[12:30] Die Spanien-Krise geht wieder los: Kein Vertrauen: Zinsen für spanische Bonds steigen

[11:45] Leserzuschrift-DE - Spanien-Vorbereitung auf die PESETA:

Ich habe vorige Woche im Spanien-Urlaub bei der "Deutsche Bank ES " ein
Konto eröffnet.
Erst heute zuhause sah ich mir den Einzahlungsbeleg an.
Da steht wie folgt:
Importe.... 25 EUR
Conversion Legal 1 EURO: 166,386 PTAS
Importe en PESETAS: 4.159
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Vorbereitungen für die Pesetas
im vollen Gange sind. Wie denken Sie darüber?

Alle bereiten sich auf die neuen Währungen vor.

[12:30] Leserkommentar-DE:
Das ist in Spanien ganz normal. Auf den Kontoauszügen wurde schon immer der Wert in Euro und Peseten angegeben.
1 Euro = 166 Pesetas. Die meisten Spanier rechnen auch immer noch in Peseta, vor allen Dingen grosse Beträge.
Ist einfach Gewohnheit hier und deutet definitiv nicht auf eine Währungsreform hin.

Griechenland:

[16:45] DWN: Finanzminister: Aufschub der Reformen für Griechenland kostet 15 Milliarden

... und wenn die Finanzminister das sagen, dann stimmt das auch. Nö - is natürlich Quatsch. Kostet immer mindestens das 4-5-fache von dem was sie angeben.

[13:15] DWN: Griechenland will EZB-Kredite umschulden

Der griechische Finanzminister fordert eine Verlängerung der auslaufenden EZB-Kredite. Diese belaufen sich auf knapp 30 Milliarden Euro. Weitere Emissionen von kurzfristigen griechischen Anleihen werden außerdem notwendig sein, um die Finanzierungslücke des Landes zu schließen.

Kein Tag vergeht ohne Stellvertreter-Bettelei. Die Griechn lassen sich täglich vor den Bankenkarren spannen - wie würdelos.

[12:15] Die US-Regierung will das GR-Problem vom Tisch haben: "Steigt der IWF aus, steigen auch wir aus"

Für die US-Regierung und Präsident Barack Obama wäre das so kurz vor der Präsidentenwahl am 6. November ein Gau. Ohnehin muss Obama wegen der rekordhohen Arbeitslosigkeit in seinem Land um seine Wiederwahl kämpfen. Die Wirtschaftsentwicklung ist, das ist bekannt, seine wohl verwundbarste Flanke. Und da sind neue Konfliktherde verboten. "Ruhe im Karton" lautet die Devise. Das bekommen internationale Gesprächspartner dieser Tage auch offen zu hören.

"Die Amerikaner machen seit Monaten einen irren Druck", klagt ein hoher deutscher Regierungsbeamter mit Blick auf die Krisenlösung im Euro-Land. So habe der überraschende Kurzbesuch von US-Finanzminister Tim Geithner bei Schäuble kürzlich im Urlaub auf Sylt vor allem einen Sinn gehabt: die Mahnung, dass Europa möglichst seine offenen Krisenherde abräumt oder kurzzeitig stilllegt - und dazu gehört sicherlich Griechenland. Wenn nun in EU-Kreisen davon die Rede ist, dass der Troika-Bericht, der für weitere Hilfsgelder für Hellas entscheidend ist, erst nach den US-Wahlen kommen könnte, dann hört sich das wie die Antwort auf solche Mahnungen an.

Alles für Obamas Wahlkampf natürlich.

[13:00] Leserkommentar-DE:
Ach, kann man solche Krisenherde einfach stillegen oder anhalten, indem man die Füße ruhighält?
Ist es am Ende doch so, daß nur eine untätige Regierung gute Politik macht, weil sie mit Untätigkeit keinen Schaden anrichtet?
Oder doch so, daß man die Krise steuert um politische Ziele zu erreichen?
Wird auf jeden Fall ein teueres Spektakel, nur um einen Teleprompterableserobot weiter betreiben zu können!
Und nach der Wahl machen wir dann wieder weiter Krise und dürfen alles tun, damit sie stärker wird?


Neu 2012-09-24:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] UK: Dort fliessen Grossbritanniens neue Schulden hin: In Britain, Austerity Collides With Pension System

[17:00] UK: Briten überholen andere Krisenländer beim Schuldenmachen

Eine Neuverschuldungsquote von 7,8% kann man sich nur leisten, wenn man so wie Grossbritannien sein eigenes Geld druckt.

[17:30] Leserkommentar-DE: Die eigene Währung ist sicherlich nützlich

Doch weit besser ist es eine eigene schlagkräftige Armee zu haben.
Die sorgt dann ggf. dafür, dass die Währung wieder einen Gegenwert bekommt, und wenn es auch nur eroberte Güter/Werte sind. Es hat sich eben nichts geändert seit ein paar Jahrtausenden. War die eigene Armee siegreich und hatte man "fette Beute" gemacht, dann musste man nicht arbeiten, sondern konnte von den eroberten Schätzen leben.
Heute muss man ja auch nicht arbeiten, sondern nur Geld drucken und die Schwächeren zwingen das Geld anzunehmen, siehe USA (Weltleitwährung US-Dollar bzw. die Eroberungsfeldzüge um Zentralbanken zu installieren.)


[14:15] SR: Wirtschaft Serbiens angeschlagen: Zehntausende Unternehmen zahlungsunfähig

Das könnte ein Novum in der EU werden: Ein Beitrittskandidat, der schon vor der Aufnahme pleite ist. Aber Barroso wird wohl alle nehmen, mit denen das EU-Ponzischema noch aufrechterhalten werden kann.


Frankreich:

[08:00] n-tv: Debakel in Griechenland, Crédit Agricole leidet

Der lang ersehnte Ausstieg aus Griechenland droht für die französische Bank Crédit Agricole zu einem Millionendebakel zu werden. Wie aus verschiedenen, gut unterrichteten Kreisen verlautete, wird Crédit Agricole wohl weitere 600 bis 700 Mio. Euro zahlen müssen, um ihre angeschlagene griechische Bankensparte loszuwerden.

Und wieder muß ein Volk für den Größenwahn seiner Banker geradestehen. Fragt sich nur ob auch dieser CEO die Politiker vorher mit dem Prädikat "dumm" versehen hat, so wie Österreichs Vorzeigebanker.

Italien:

[20:15] Professore Gesundbeter: Monti: "Italien ist kein Problem mehr für EU"

Seine Regierung habe wichtige strukturelle Reformen und Sparmaßnahmen durchgesetzt, zeigt sich der italienische Regierungschef Monti optimistisch.

Nichts dergleichen hat er gemacht, nur die Steuereintreibung verschärft.

Spanien:

[16:30] Ein Lottogewinn würde helfen, nicht aber solche Bonds: Lotterie-Bonds sollen spanische Regionen retten

Im nächsten Schritt werden dann wohl die Lotterien verpflichtet, die Gewinner mit solchen Bonds statt Bargeld auszuzahlen.

 
Griechenland:

[19:00] Man wird die Griechen auch diesesmal nicht fallen lassen: Der 31-Milliarden-Poker

[15:15] Das Gesamtpaket schmeckt den Griechen nicht: Massenproteste für Mittwoch angekündigt

Auf Griechenland wird ein Herbst der Unruhen zukommen. Bereits heute sind griechische Journalisten in einen 24 Stunden Streik getreten. Doch Mitte der Woche bahnt sich ein Massenprotest an. Der erste herbstliche Generalstreik ist bereits der 17. in diesem Jahr und er wird nicht der letzte sein.

[12:00] DWN: EU plant Gesamtpaket für Griechenland, Spanien und Zypern

Um eine Zustimmung in den einzelnen Parlamenten der Mitgliedsländer zu begünstigen, plant die EU ein umfassendes Rettungspaket für Griechenland, Spanien und Zypern gleichzeitig. Es soll als umfassende Lösung präsentiert und als notwendiger Anpassungsprozess verkauft werden. Im November soll es fertig sein

Alte Idee - neu verpackt. Kollektivierung von Verbindlichkeiten. Warum soll das jetzt auf einmal helfen?


Neu 2012-09-23:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Jetzt geht es richtig abwärts mit NL: Niederlande: Immobilienpreise brechen im August erneut um 8% ein

Die NL-Blase war noch schlimmer als die Spanien-Blase...
 

[17:30] Klaus will keine Vereinigten Staaten von Europa: Tschechiens Präsident fürchtet das Ende der Demokratie in Europa

The new push for a European Union federation, complete with its own head of state and army, is the "final phase" of the destruction of democracy and the nation state, the president of the Czech Republic has warned.
In an interview with The Sunday Telegraph, Václav Klaus warns that "two-faced" politicians, including the Conservatives, have opened the door to an EU superstate by giving up on democracy, in a flight from accountability and responsibility to their voters.
"We need to think about how to restore our statehood and our sovereignty. That is impossible in a federation. The EU should move in an opposite direction," he said.


[9:30] Lohnsenkung ist in der Demokratie nicht vorgesehen:
Portugals Regierung knickt ein: Lohnsenkung findet nicht statt

Coelho, Portugals Regierungschef, hat die geplante siebenprozentige Lohnsenkung für alle Bürger des Landes abgesagt.  Coelho wurde durch die Proteste aus allen Ecken des Landes in den vergangenen zwei Wochen derart in die Ecke getrieben, dass ihm nichts mehr anderes übrig blieb.  Es wird die siebenprozentige Lohnsenkung für alle Portugiesen nicht geben.  Kein Platz für Euphorie, die Küzungen werden woanders erfolgen; doch die Portugiesen feiern zunächst den Sieg über die eigene Regierung.

Lieber lassen sich die Leute das Einkommen über Inflation nach einer Währungsabwertung wegnehmen. Aber Abwerten geht im Euro nicht.
 

[7:45] Davor haben die Eliten wirklich Angst: Fondsmanager: Krise könnte in Europa neuen Hitler hervorbringen

Der Hedge Fonds Manager Ray Dalio ist besorgt bezüglich des Risikos von sozialen Unruhen aufgrund der derzeitigen, weltweiten wirtschaftlichen Situation. Die Machtergreifung Hitlers folgte auf eine Wirtschaftskrise, so Dalio. 2012 sei dies auch vorstellbar – in Griechenland sehe man bereits den Erfolg der nationalsozialistischen Partei.

Einige Diktaturen werden in Europa sicher entstehen, aber ob sie nach Aussen agressiv wie Hitler werden, muss sich dann erst zeigen. Nur Diktaturen in sehr grossen Staaten können das überhaupt. Eine Diktatur etwa in Griechenland wird für uns ganz sicher nicht gefährlich.

[9:45] Der Einzeiler:
Ich empfehle den Guido als Führer 2.0. Denn dann wird die Schlacht mit Wattebällchen ausgeführt und zur Westlichen Dekadenz im 21. Jahrhundert würde dieser Krieg zudem optimal in die Geschichtsbücher passen.

[10:00] Dr.Cartoon: Und der passende Guidogruss dazu: "Hossa Guido". Im allgemeinen Sprachgebrauch als "Warmer Gruss" bezeichnet.

Spanien:

[7:45] Spanischer Poker: Schäubles Geheimplan: 40 Milliarden Euro für Spanien – ohne Auflagen

Spanien und die EU wollen 40 Milliarden Euro von der Bankenrettung auf die Staatsrettung umleiten. Damit käme Spanien als erstes Land in den Genuss eines Bailouts ohne Bedingungen. In Europa fragt man sich, welche Rolle Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bei dem Deal spielt: Schließlich war er es, der vor Monaten gefordert hatte, die Spanier müssten 100 Milliarden Euro nehmen. Der Vorteil für Schäuble: Der Bundestag bräuchte nicht mehr gefragt zu werden, weil er ja vorsorglich schon der höheren Summe zugestimmt hatte.

Man sieht, die Gläubigerstaaten geben immer nach: weil sie Angst vor dem eigenen Untergang haben. Aber sie geben nur halb nach. Dieser Deal zeigt aber, dass die Zeit des Sparens vorbei ist, jetzt kommt das volle Gelddrucken.

Wenn die Spanier nicht sparen, dann sparen wir auch nicht mehr: Portugal macht Rückzieher: Sparpläne sind vom Tisch

Diverse Autoren haben es schon vor Jahren gesagt: nach einer Periode des Sparens kommt die Zeit des unlimitierten Gelddruckens und damit die Hyperinflation.WE.

[19:15] Der Mexikaner:

Fúr alle im Rettungsboot sitzenden: Zurücklehnen, jetzt kommt das Wasser.
Für alle ohne Rettungsboot: Ich hoffe die Schwimmweste sitzt gut, das Wasser hat ca. 4 Grad.


Griechenland:

[11:30] Ist auch schon egal, die EU zahlt: 20 Milliarden Euro fehlen den Griechen im Staatshaushalt


Neu 2012-09-22:

Andere Staaten/Themen:

[10:00] Dann steigt doch aus dem Euro aus: Chef der zyprischen Regierungspartei schließt Ausstieg der Insel aus Eurozone nicht aus

[10:00] Bald genug gespart in Portugal? Passos lässt sich von Sparkurs nicht abbringen

[9:15] Die Flucht aus den PIIGS-Staaten geht weiter: Kapitalflucht aus Euro hält die «Exit»-Gefahr hoch

Italien:

[17:00] Monti baut eine Koalition der Sparunwilligen: Monti empfiehlt Schuldenstaaten Lockerung der Defizit-Ziele

Oder besser gesagt, eine Koalition der Pleitestaaten, die Geld drucken wollen.

Griechenland:

[19.15] Die Forderung muss lauten : Griechenland aus dem Euro und ab in den Staatsbankrott: Nächster Schuldenschnitt : Griechenland im Katastrophenmodus

[10:00] "Rechte der Arbeiter" verschwinden in einer Depression: Griechenland: Wachsender Widerstand gegen Sparmaßnahmen

[8:30] Die dumme EU wird sicher weiterzahlen: Griechenland: Kein neues Geld vom IWF, EU muss alles bezahlen


Neu 2012-09-21:

Spanien:

[17:30] IWF: Spaniens Banken brauchen weniger Geld als gedacht

Spanien benötigt möglicherweise weit weniger Geld aus dem Euro-Rettungsfonds zur Rettung seiner maroden Banken als bislang angenommen. "Die Zahl ist niedriger als von den Europäern und Spaniern zunächst befürchtet", sagte IWF-Chefin Christine Lagarde dem "Wall Street Journal". Die EU-Kommission dementierte, dass sie mit der Regierung in Madrid bereits an einem umfassenden Hilfspaket arbeitet.

Wahrheit oder Ablenkungsmanöver?

Italien:

[16:25] Italiener pfeifen auf private Altersvorsorge

Leserkommentar: Das passt ja zum Gesamtbild. Zitat: „Den Zahlen entsprechend sorgen sich die Menschen in Spanien und Italien, wegen Geldmangels nicht in den Ruhestand gehen zu können." Eben, sie leben halt, im „Jetzt" und denken nicht an „Morgen". Und sie genießen das Leben, noch, vielleicht nicht immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

[15.30] Wirtschaft schrumpft zweimal schneller als erwartet

Die italienische Wirtschaft wird in diesem Jahr wesentlich stärker schrumpfen als bisher angenommen wurde. Auch im kommenden Jahr wird Italien nicht aus der Rezession kommen.

Na sowas!

Andere Staaten/Themen:

[15:20] Wir brauchen den Neustart

Wir brauchen einen Neustart - wie auch immer der aussieht. Schulden mit Schulden zu begleichen geht auf Dauer nicht. Und die wachsende Liquidität ist brandgefährlich. Momentan ist der Patient Eurozone klinisch tot, aber keiner traut sich, den Stecker zu ziehen.

[13:15] UK rutscht tiefer in die Schulden: Staatsdefizit stieg im laufenden Jahr um 22 Prozent

Angepeilt war ursprünglich eine Reduktion um 4,6%.

[11:15] Wunschvorstellung: Europa-Parlament will Hochfrequenzhandel bremsen

Das computergestützte Algotrading macht rund 40 Prozent der Orders an deutschen Börsen aus, in den USA fast doppelt so viel. Um die Macht der Computer an den Börsen einzuschränken, wollen Politiker dem automatischen Handel den Zahn ziehen: Ab 2014 will Brüssel eine Höchstgeschwindigkeit für Börsengeschäfte vorgeben.

Wie bei jedem Tempolimit wird es auch hier immer welche geben, die trotzdem davonkommen.

[09:00] Welt: EU-Kommissar gibt Deutschen Schuld an Euro-Krise

Der ungarische EU-Sozialkommissar Laszlo Andor hat die jahrelange Lohnzurückhaltung in Deutschland gegeißelt. Durch konstant niedrige Löhne hätten die Deutschen die Euro-Krise mitbefeuert.

Primitiv argumentiert müsste man hierauf sagen: die Löhne in Ungarn waren noch niedriger - eigentlich seid ihr dran schuld.

[09:15] Leserkommentar-DE:

Noch weiter gegangen muß die EU dann Bangladesh auf die Schurkenstaatenliste setzen und die Demokratisierungsflotte anfordern.
Dort sind die Löhne nämlich noch billiger, die sind also schuld an Allem.

An Sündenböcken wird es der EU nie fehlen. Auf die Idee, vor der eigenen Türe zu kehren, kam ja in Brüssel noch keiner.


Griechenland:

[20:15] Wirklich nicht mehr? IWF will Griechenland kein zusätzliches Geld mehr zahlen

[17:15] DWN: Troika hält Griechenland-Bericht bis zur US-Wahl geheim

Auch deutsche Vertreter haben Reuters bestätigt, dass es aus den USA den Wunsch gibt, den Bericht über die Lage in Griechenland noch bis nach den Wahlen unter Verschluss zu halten. Offiziell wird die Veröffentlichung nun wegen interner Unstimmigkeiten über Details des Berichts verschoben. Übergangskredite sollen solange sicherstellen, das Griechenland nicht zahlungsunfähig wird.

Mir (TB) unverständlich, warum das Griechen-Desaster in den US wahlentscheidend sein soll.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Vermutlich verstünden wir es, wenn wir die zurückgehaltenen Fakten lesen könnten. Das wird vermutlich nicht nur auf Roß und Reiter, sondern auch auf
Stall- und Trogknecht hinweisen.


[15:55] Erste Pleite: Griechische Stadt Acharnes stellt alle Aufgaben

In Griechenland hat die erste Stadt ihre Tätigkeit wegen Geldmangels beendet: Der Magistrat der griechischen Stadt Acharnes sagt, man könne die Mitarbeiter nicht mehr bezahlen und müssen daher alle Dienstleistungen stoppen.

Stell Dir vor, der Staat sperrt zu und keiner merkts.
 

[09:00] Auf Drängen der Troika: Griechen heben Pensionsalter auf 67 Jahre an

Das ist nur ein symbolischer Schritt, solange Beamte immer noch mit 53 in Frühpension gehen können.

[10:30] Leserkommentar-DE: Was soll so etwas bringen?

Um die Wirtschaft zum Laufen zu bringen bedarf es eines Zahlungsmittels, dass auch verfügbar ist. Da aber immer mehr Geld abgezogen wird und auch immer weniger Geld hinein fließt in das Land, ist das Zahlungsmittel einfach nicht verfügbar. Das Renteneintrittsalter zu erhöhen ist daher genau so ein Unfug wie auch in Deutschland.
Wenn der Staat ein gesetzliches Zahlungsmittel vorschreibt, es aber nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stellt, kann es nur zu einer schrumpfenden Wirtschaft kommen. Bestes Beispiel sind die Anfang-30er Jahre in Deutschland.

Ein hohes Renteneintrittsalter gilt ohnehin nur mehr für Politiker (Schäuble). Sonst sieht die Realität doch so aus, dass die Beschäftigten über 50 wegen zu hoher Löhne aussortiert werden.

[08:30] Format: Geldgeber erwägen weiteren Schuldenschnitt für Griechen

Kein Tag ohne Griechen.


Neu 2012-09-20:

Andere Staaten/Themen:

[17:15] Auch die Banken brauchen dringend Geld: Basel III-Kapitallücke von 374,1 Milliarden Euro

Kapitalerhöhungen sind von vornherein auszuschliessen, weil kein vernünftiger Investor mehr Geld in den Kreditsektor pumpen wird.

[16:15] Sie brauchen dringend Michels Geld: Euro-Staaten wollen deutsche Auflagen erfüllen

Und sie werden so wie Griechenland alles tun, um am Tropf bleiben zu können. Mal sehen, wieviel von den Auflagen in einem Jahr noch gelten. Der ESM und damit die EU-Finanzdiktatur werden somit am 8. Oktober traurige Wirklichkeit.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Euro-Staaten wollen deutsche Auflagen erfüllen?

...wollen die EU-Botschafter der Euro-Länder in Brüssel am Mittwoch kommender Woche eine sogenannte "interpretierende Erklärung" unterzeichnen...

Soso, eine "interpretierende Erklärung wollen sie also unterzeichnen? Da stelle ich glatt mal die Frage in den Raum, welche völkerrechtliche Verbindlichkeit eine "interpretierende Erklärung" hat! Etwa die des Lissabon-Vertrages? Oder die des Maastricht-Vertrages? Oder die von Klopapier? Gute Nacht, BRD!

[15:15] Weil alle zuviel Kredit kriegten: Wie Europa in die Schuldenfalle lief

[15:45] Leserkommentar-DE: Das ist ja lustig

Die Schulden erdrosseln doch nicht die wirtschaftliche Dynamik, sondern haben sie jahrzehntelang künstlich erzeugt. Irgendwann ist halt Schluß damit. Das Manager-Magazin muss eine Art Kinderkanal für die Möchtegernmanager unter den Schafen sein ...

[12:45] Die ganze Eurozone geht in Rezession/Depression: Einkaufsmanager-Index bricht unerwartet stark ein

[10:00] Irland: Jede fünfte Hypothek in Schwierigkeiten: One in five mortgages now in big trouble according to ratings agency

Na, diese Schuldenorgie hat sich aber rentiert. Die Schafe haben sich hemmungslos verschuldet, ohne an die Zukunft zu denken.


Frankreich:

[8:45] Da fliessen die Krokodilstränen aber richtig: Frankreich hat Mitleid mit Griechenland

Hinzu kommt ein „geradezu irrationales Verhältnis zu öffentlichen Geldern", wie es Demesmay nennt: „Staatsschulden werden nicht als Schulden wahrgenommen, für die letztendlich jeder einzelne Steuerzahler geradezustehen hat." Wenn die Franzosen eine zusätzliche Abgabe für die Griechenland-Bürgschaften bezahlen müssten, wäre ihre Stimmung ganz anders, meint die Frankreich-Expertin. Der französische Banker Pascal Weber stimmt zu: „Die Solidarität der Franzosen ist immer dann besonders hoch, wenn das Geld nicht aus der eigenen Tasche kommt."

Leserkommentar-DE:
Frankreich hat kein Mitleid mit "Grexia" sondern die Sociéte Generale
ist in einer Grexia-Bank zu 99,5% also beinahe komplett drin weil die
Manager zu gierig waren!

Tatsache ist, dass die Franzosen auf die Südstaaten richtig runtersehen, obwohl sie wirtschaftlich eigentlich auch ein PIG sind.


Spanien:

[20:00] Nur keinen politischen Widerstand riskieren, dafür Geld drucken: Spanien will Reformen umgehen

[14:45] EZB Geldschwemme funktioniert: Große Nachfrage nach Spanien Bonds

Wann werden die Bondaffen begreifen, dass die Eurozone vielleicht ein Land, aber sicher nicht 13 von 17 Staaten retten können wird?


Griechenland:

[20:15] Der nächste Schuldenschnitt kommt sicher: Commerzbank schreibt Griechenland ab

[15:30] Späte Rechnung: Griechenland prüft Reparationsforderungen an Deutschland

Dieses Thema taucht so wie Loch Ness seit Jahrzehnten immer wieder auf. Neu ist, dass Griechenland diesmal tatsächlich einen kompletten Überblick erstellen will.

[16:30] Leserkommentar-DE:

Sehr interessant! Die können nicht einmal das Defizit vom letzten Jahr beziffern, wollen jetzt jedoch quasi eine Rechnung erstellen, die fast 70 Jahre zurück liegt. Sehr, sehr glaubwürdig.

Irgendwoher muss das Geld ja kommen. Venizelos sagte gerade, er könne den Griechen keine weiteren Opfer zumuten. Es wäre aber einmal ein Anfang, wenn GR die Hilfsgelder nicht mehr für U-Boote und anderen Unsinn ausgibt.

[16:45] Leserkommentar-DE:

Na hoffentlich haben die Griechen auch ihreseits alle Reparationen abbezahlt, von wegen Troja in Schutt und Asche legen und dergleichen Scherze. Wenn das erst heutzutage beglichen werden muss in einem Amok laufenden Zinseszins System, werden die zwecks Begleichung der Schulden wohl erst mal ein paar Sternensysteme erobern und besiedeln müssen.


Neu 2012-09-19:

Andere Staaten/Themen:

[11:30] DWN: Bankrun in Europa: 326 Milliarden Euro abgezogen

Aus den peripheren Staaten flossen im vergangenen Jahr rund 300 Milliarden Euro in satbile Euroländer wie Deutschland. Das zunehmende Ungleichgewicht ist in einen Teufelskreis übergegangen und gefährdet den Euro massiv.


[09:00] FORMAT: "EU wird uns um Beitritt anflehen"

"Der Tag wird kommen, da wird man uns anflehen beizutreten", doch "am Ende des Tages werden wir entscheiden, ob wir beitreten wollen oder nicht", so der türkische Wirtschaftsminister.

Leider hat der arrogante Südpolitiker Recht. Weit hat's Europa gebracht.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Die EU muss nur mit der Ausweisung aller Türken drohen, dann wird der Typ schon parieren. Oder sollte der so dumm sein zu glauben, dass seine Heimkehrer dann als Bereicherung ankommen? Möchte mal sehen, wenn die Türkei dann mehr als 10 Mio Heimkehrer aufnehmen muss, dann noch stabil bleibt.
Mal davon abgesehen, wenn Deutschland nur die Sozialtransfers in die Türkei (Krankenversorgung der Familienmitglieder) einstellen würde, würde der Typ schon etwas bescheidener reden.


Spanien:

[19:00] Dieser hätte schon längst kommen sollen: Spanien fürchtet Bankencrash wegen fauler Kredite

[14:00] Anfangsgeplänkel beim Spailout: Juncker: Bedingungen für Spanien-Bailout werden "sehr hart"

Das wird vor allem für die spanische Regierung sehr hart. Wenn sie sich auf das Brüsseler Spardiktat einlässt, wird sicher der Ruf nach Neu- und damit Abwahlen laut. Ohne die Unterstützung der Märkte kann Spanien aber den bequemen Schuldenkurs nicht weiterfahren. Die Regierung steht daher vor einer lose-lose Entscheidung.

[12:15] DWN: Spanier vertrauen Merkel mehr als eigener Regierung

Im Kampf gegen die Eurokrise und die schwere Situation im Land verlassen sich die Spanier lieber auf Angela Merkel als auf ihren eigenen Premierminister. Doch die Umfrage in Spanien brachte noch andere interessante Erkenntnisse über die Beliebtheit von Politikern


Neu 2012-09-18:

Andere Staaten/Themen:

[14:35] Bereinigung der Bank-Bilanzen findet nicht statt

Von wegen: Entgegen der Ankündigung der Banken, die Bilanzen verkleinern zu wollen, sind sie nur noch größer geworden. Jetzt muss wohl die EZB erneut einspringen. Im Vorjahr hatten europäische Banken angekündigt, ihre Bilanzen um mehr als 950 Mrd. Euro zu verkleinern, um die Staatsschuldenkrise zu überstehen. Das entsprach etwa drei Prozent der kumulierten Bilanzsumme. Doch seither sind die Bilanzen nur noch größer geworden.

In trauter Zweisamkeit: der Parasit und sein Wirt. Nur: wer ist hier wer?

[08:15] NO: Zollstreit über Käse und Hortensien

Völlig überraschend hat das Königreich die Zölle auf Hortensien aus der EU von null auf 72 Prozent angehoben. Bei bestimmten Käsesorten drohen Erhöhungen von rund 250 Prozent.

Davon sind besonders die Euro-Kernländer betroffen. An der Handelsbilanz wird dieser sysmbolische Schritt vorerst wohl nicht viel ändern.

[07:45] Überstrapazierte Solidarität: Hohe Renten in Südeuropa gehen zu Lasten der Deutschen

Während Deutsche in der Rente lediglich 39,3 Prozent ihres Gehalts ausbezahlt bekommen, sind es bei Griechen 81,8 Prozent.


Spanien:

[17:30] DWN: Spanien: Wichtige Rajoy-Verbündete tritt zurück

Erste Zerfallserschienungen oder nur ein normaler Politwechsel?

[12:45] Neuer Rekordwert: 10% der spanischen Kredite sind faul

Bei 25% Arbeitslosigkeit werden das sicher noch viel mehr.

[09:45] Spanische Doppelkrise: Spain is Greece... Only Bigger and Worse

Das kann nur schiefgehen. Spaniens Banken bräuchten monatlich 20 Milliarden Euro Zuflüsse. In der Wirklichkeit verlassen aber jeden Tag Milliarden das Land. Land und Banken können sich absehbar nicht mehr refinanzieren.


Griechenland:

[11:15] Der langfristige Lügentrend setzt sich fort: Griechenland verfehlt Defizitziel für 2012

[15:15] Leserkommentar-DE:

ich glaube, dass Griechenland seine Sparziele verfehlen wird wurde schon erwartet. Dax fällt nicht, Gold zieht wieder etwas an. Aber wie lange kann die Politik das noch erklären? Oder anders gefragt: Was muss noch an schlechten Nachrichten kommen, damit die Sparschafe endlich aus ihren Ställen ausbrechen und auf die Strassen rennen oder zum EM-Händler ihres Vertrauens?

Das Griechenland niemals ein ordentliches Mitglied der Eurozone sein würde, haben die Eliten aber auch der Markt schon erwartet. Und der Staat kann diese Show nur mehr den DSDS oder Dschungel-Publikum erklären. Der leider in der Unterzahl seiende Normalbürger hat's ohnehin schon gespannt.

[08:00] Ausverkauf: Griechenland soll "El Dorado" für Investoren werden

Das sind nicht mehr als Wunschträume. Die Regierung kündigt bereits seit 2010 umfangreiche Privatisierungen zum Auffüllen der Staatskasse an. Von angestrebten 30 Milliarden kam aber bisher nicht einmal eine Milliarde herein. Denn wer braucht schon wirklich eine griechische Marina?

[08:30] Leserkommentar-DE: Wenn Marina 25 ist und die Maße 90-60-90 hat, schon :-) aber nicht für 1 Mrd Euro!


Irland:

[17:30] DWN: Irland: Troika zahlt eine weitere Milliarde an Banken


Neu 2012-09-17:

Andere Staaten/Themen:

[18:00] Nur wenige sind darauf vorbereitet: Jahrhundert-Bankenreform droht Fehlstart

Die Basel III Regeln waren nach der Subprime-Krise 2007 erstellt worden. Trotz gemütlicher Einschleifregelung bis 2019 haben es die meisten Banken verabsäumt, rechtzeitig ihre IT auf das neue Regulativ, das besonders realistischere Eigenkapital-Kennwerte liefern soll, einzustellen.

[15:45] Realistische Einschätzung: US-Investoren sehen Zerfall der politischen Union in Europa

[15:30] DK: Nächste Kreditklemme droht - Dänische Banken horten wohl Cash

[14:30] Daran krankt Europa am meisten: Ruinöse Pensionsversprechen

[8:30] Fragile Staaten beginnen sich zu spalten: Krise verstärkt Spaltungs-Tendenzen in Europa

Das ist immer so bei zusammengewürfelten Staaten, wenn sie in einer Depression sind. Die Nettozahler wollen nicht mehr für ärmere Regionen weiterzahlen.
 

[8:30] PT: Auswirkungen der Depression: Portugal kurz vor dem Kollaps

Der Erfolgsstory Portugals als "Musterschüler" unter den europäischen Krisenländern droht ein jähes Ende. Das Elend nimmt rasant zu, es gibt schwere soziale Probleme. Den von der Sparwut der Regierung gebeutelten Menschen im ärmsten Land Westeuropas scheint der Kragen geplatzt zu sein.

Die Portugiesen haben zu lange auf Kredit auf zu grossem Fuss gelebt. Jetzt ist der Kater da.

Frankreich:

[14:30] Um die Verantwortung abzuschieben: Frankreich pocht auf Bankenunion

Finanzminister Moscovici will damit der EU den Schwarzen Peter zuschieben. Denn dann wäre es nicht mehr die Regierung, sondern die EU-Bankenaufsicht, die die maroden Banken schliessen müsste.

Spanien:

[18:15] Alles Notenbankgeschwätz verpufft: Ernüchterung im Bondmarkt - Spanien wieder über sechs Prozent

Spanien wird sich so wie Griechenland an noch deutlich höhere Zinsen gewöhnen müssen.

[14:00] Stiller Bankrun: Spanier räumen ihre Konten leer

[9:00] AEP: Spain shuns further cuts as unrest grows

[8:30] Eine Pleiteprovinz will sich abspalten? Wegen Krise: Katalonien will Unabhängigkeit von Spanien

Wenn Katalonien sich mit Madrid über zusätzliche Gelder nicht einig wird, will sich die Region von Spanien abspalten. Aussagen von Vertretern Kataloniens lassen vermuten, dass sie auch deshalb keine sehr großen Ambitionen auf eine Einigung haben.

Die Provinzpolitiker möchten selbst Staatspräsident & co werden. Aber Katalonien ist wie der Rest von Spanien pleite.

[11:00] Leserkommentar-DE:
Offenbar leiden die Katalanen unter Realitätsverlust genauso wie die Griechen.
Es gab eine Zeit, dass auch die Griechen meinten "Euroraum" mit einem Austritt erpressen zu können.
Glauben die Bettler, es würde ihnen wirtschaftlich besser gehen, wenn sie sich abspalten?
Bei einem Nettozahler wäre  eine Abspaltung verständlich, doch bei einem Subventionsempfänger gleicht das einem Selbstmord.

Katalonien ist in Spanien eigentlich ein Nettozahler, aber genauso pleite wie die anderen Regionen auch. Es geht primär  um die Lust der katalonischen Politik auf einen eigenen Staat und dessen Posten.

Griechenland:

[15:30] Der Krieg ist noch nicht zu Ende: "Athens Reparationsforderungen an Berlin berechtigt"

[14:00] Sprungbrett in die EU: Griechenlands schlechte bewachte Grenzen


Neu 2012-09-16:

Andere Staaten/Themen:

[9:15] Proteste in Spanien und Portugal: "Zum Teufel mit der Troika"

Madrid/Lissabon - Zehntausende Menschen in Spanien und Portugal haben bei Demonstrationen am Samstag gegen die sozialen Einschnitte ihrer Regierungen protestiert. In Madrid zogen acht Demonstrationszüge mit Teilnehmern aus allen Regionen Spaniens beim sogenannten "Marsch auf Madrid" durch die spanische Hauptstadt, um gegen den drastischen Sparkurs von Ministerpräsident Mariano Rajoy aufzubegehren.

Millionen, die demonstrieren, sind es noch nicht. Aber wenn das kommt, stürzt jede Regierung. Das Volk mag einfach kein Sparen bei ihm.

Frankreich:

[8:00] Weil die FR-Banken pleite sind: Frankreich nervös: Bankenunion soll wankende Pariser Banken retten

Frankreich will im Gegensatz zu Deutschland die Bankenunion so schnell wie möglich durchpeitschen. Blickt man hinter die Kulissen der französischen Bankenlandschaft, wird klar warum Frankreich die Bankenunion so dringend will.

Warum macht man es nicht so wie in Spanien? die lokale ZB druckt einfach Euros. Die Franzosen wollen wieder eine grosse Lösung, bei der DE sichtbar zahlt.


Neu 2012-09-15:

Andere Staaten/Themen:

[18:15] Auch kein Musterland mehr: Tschechien droht eine Rezession

[9:30] FAZ: Warum ein Schuldenschnitt die bessere Lösung ist

Die Eurozone steht vor der Wahl: Entschuldung durch Inflation oder Schuldenschnitt für einzelne Krisenländer. Inflation ähnelt einem Flächenbombardement, das jeden trifft. Gezielter wirkt ein Schuldenerlass, allerdings nur, wenn er noch rechtzeitig kommt. Die EZB hat es in der Hand.

Der Schuldenschnitt kommt mit den Währungsreformen bei der Umstellung auf wieder nationale Währungen. Nach dem Euro-Crash.

Spanien:

[14:00] Zehntausende protestieren: "Sie ruinieren das Land. Das müssen wir verhindern"

Griechenland:

[14:00] So wird das nichts mit der Sanierung: Regierungschef Samaras will vier statt zwei Jahre Zeit, um die neuen Sparpläne in die Praxis umzusetzen


Neu 2012-09-14:

Spanien:

[11:15] Sind immer noch viel zu hoch: Spanische Häuserpreise fallen massiv

[10:00] Ein Gelddruck-Programm mit realen Zahlen: EZB und IWF sprechen über 300 Milliarden-Hilfspaket für Spanien

[11:00] Die "Opposition" meldet sich schon: Schäuble schließt schnelle Bankenhilfe für Spanien aus
 

[9:45] So geht es zu in einer Depression: Diebe, eine geschlachtete Kuh und sehr viele Orangen

Auf dem Land schlachten Hungernde das Vieh auf dem Feld. In den Obstplantagen kommt es zu Diebstählen in großem Stil. Die spanische Wirtschaftskrise hat bedrückende, manchmal auch skurrile Auswüchse.

ie Mitarbeiter der Müllabfuhr von Madrid haben seit geraumer Zeit merklich weniger zu tun. Wenn sie die blauen Altpapier-Container auf den Straßen der spanischen Hauptstadt leeren, werden die Mengen mit jedem Mal kleiner.

Um 8,5 Prozent hat die Karton- und Papierlast im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abgenommen. "Offenbar liegt das am zunehmenden Diebstahl"

Wie in Argentinien 2002. In Spanien ist es also eine echte Depression.

Griechenland:

[17:30] Wozu sparen, die EU-Angsthassen lassen GR nicht fallen: Euro-Finanzminister: Griechenland bekommt mehr Geld

[10:15] Aber wenn der Staat kein Geld mehr hat: Griechische Streitkräfte protestieren gegen Sparmaßnahmen

[8:30] Wenn sie nicht richtig bezahlt werden, streiken sie eben: Griechenland: Finanzbeamte streiken

[8:00] Warum nicht gleich verkaufen? bringt mehr Geld: Griechenland möchte 40 Inseln verpachten


Neu 2012-09-13:

Andere Staaten/Themen:

[17:30] DWN: Van Rompuy will nationale Staatshaushalte auflösen

Die EU-Granden tasten sich immer weiter vor, um die Europäer auf einen Superstaat vorzubereiten. Ratspräsident Van Rompuy will ein einheitliches Budget für die EU - womit man den Widerstand Deutschlands gegen Eurobonds umgehen könnte.

Er sollte aber aufpassen, dass das Volk nicht seinen EU-Eliten (Alb)Traum auflöst.

[9:15] Wilders wurde abgestraft: Niederländer sagen Ja zu Europa und zum Sparkurs

Euphorisch feiern die Rechtsliberalen um Premier Mark Rutte und die Sozialdemokraten ihre Erfolge bei der Parlamentswahl. Damit kann der von dem Land eingeschlagene Sparkurs fortgesetzt werden.

Vermutlich wurde Wilders PVV abgestraft, weil sie die Koalition hat platzen lassen. Ausserdem fliessen in NL auch noch Milch und Honig.

[11:30] Leserkommentar-AT - NL-Wahl = Realitätsverweigerung:

Ich bin ernsthaft am Überlegen dieses Europa zu verlassen (solange es
noch geht). Auch Ihr Kommentar zur Wahl ist für mich nicht zutreffend.

Solange Milch und Honig fließen vergesse ich auf meine persönlichen
Freiheiten, vergesse ich auf die Steuerlast, vergesse ich auf die
Zukunft, meine und die meiner Lieben, etc., etc.

Völlige Realitätsverweigerung!

Auch wenn ich lese, daß das deutsche Volk gegen den ESM ist, ach was,
ist doch alles Schmarrn, selbst ohne Wahlkampf würde der deutsche Michel
wieder das gegenwärtige System wählen.

Die sogenannte Masse hat bewußtseinsmäßig fertig, keinen Sinn für die
Realität mehr, genau so wenig wie die sogenannte Elite.

Ist schon was dran, daß ein Volk jene Führer hat, die es verdient.

Gute Nacht Europa!

So lange Milch und Honig fliessen und der Euro nicht gecrasht ist, wird sich an der Mentalität kaum etwas ändern. Abwarten.WE.

[12:00] Leserkommentar: Um den Hartgeldler von 11:30 etwas aufzuheitern.

Für diese Scheibe gehört der Gruppe ein Orden erteilt!

Video: Geier Sturzflug - Besuchen Sie Europa

Frankreich:

[15:45] DWN: In Frankreich tickt die nächste Schulden-Zeitbombe

In Frankreich mehren sich die Anzeichen, dass sich die Krise ausbreitet. Die Franzosen versuchen daher, eine Ansteckung von Spanien zu verhindern. Über eigene Sparpläne wird dagegen weniger nachgedacht.

Griechenland:

[12:00] Neuwahlen, und zwar noch dieses Jahr: Die griechische Koalition ist kurz davor zu zerbrechen

Bei dieser Neuwahl werden die rechts- und Linksextremen massiv gewinnen.
 

[11:00] Sparen ist eben unpopulär: Griechenland: Streit über Sparmaßnahmen eskaliert


Neu 2012-09-12:

Andere Staaten/Themen:

Spanien:

[16:00] Rajoys Widerstand: Spanien droht Kampf gegen die Märkte zu verlieren

Der nächste in der Reihe ist dann Italien.

[16:30] Leserkommentar-DE: Was soll denn der Scheiss in der WELT jetzt?

"Spanien droht Kampf gegen die Märkte zu verlieren"? Sind die dement? Noch im Urlaub? Winterschlaf? Wollen die uns verarschen? Oder mit künstlicher Spannung zu Tode langweilen?
Ich weiss ja nicht ob die es schon wissen, aber... DRAGHI WIRD'S SCHON RICHTEN!!! Seit dem 06.09.2012 hoch offiziell. Grundgütiger...

[17:30] Leserkommentar-AT: völlig richtig! Wozu der Aufreger?

Es gibt keine Probleme mehr und zwar in keinem Euroland. Arbeitslosenraten von 100% sollten dann auch kein Problem mehr sein. Draghi druckt es wieder gut und der ESM schickt uns die Rechnung. Alles wird gut!

Nur ein Beispiel für den wachsenden Zynismus der Hartgeld-Gemeinde.


[09:45] N-TV:
Katalonien zeigt seine Macht: "Wir wollen nicht mehr zahlen"

Eineinhalb Millionen Menschen demonstrieren in Barcelona für die Unabhängigkeit der Region Katalonien von Spanien. Die Demonstranten schwenken katalanische Fahnen und beschuldigen den spanischen Zentralstaat, Katalonien in die Krisenspirale hineinzuziehen.

Dieses Beispiel zeigt auf eindrückliche Weise: die Solidaritätsanstrengungen haben ein irgendwo ein Ende. Nicht einmal die Regionen eines Landes wollen unbegrenzt für die Nation haften. Aber von Europäern wirds verlangt. Und wenn die deutsch-sprechenden Europäer ein Ende einfrodern, wird die Nazi-Keule geschwungen. Aber wie jede Ungerechtigkeit wird auch dieser Albtraum bald ein Ende haben.

Griechenland:

[14:00] Aber beim Unnützen darf nicht gespart werden:Beim Militär löst sich die Troika vom Spardiktat

[13:30] Troika will drastische Sparmassnahmen: Griechen wehren sich

[13:45] Leserkommentar-DE:

Es ist mal wieder ein gutes Beispiel, was passiert, wenn man den Menschen jegliche kleinen und großen Pfründe wegnimmt: Erst kommt Streik, dann Demonstrationen, dann Gewalt und dann kommt eine Phase, wo der Staat die Kontrolle verliert - kein Wunder, denn der "Staat" das sind die Menschen die darin leben und arbeiten (sollten). Wenn die Masse der Leute keinen Sinn in ihrer Gesellschaftsordnung/ Herrscherelite mehr sieht, dann wird mit den Füssen abgestimmt (oder den Fäusten oder mit schlimmerem).

Mögen Lösungen gefunden werden, bevor das Millionenheer perspektivloser spanischer Jugendlicher ohne Arbeit (über 50% Arbeitslosigkeit!) sich per Twitter oder Facebook aufrafft und eines nachts in Madrid aufräumt!

Der Euro ist der Spalt- und Giftpilz für die Völker Europas! Er zerstört das Werk zweier Generationen von Politikern und hunderten Millionen von Menschen, die einfach ihr Leben in Frieden, möglichst hoher Freiheit und Selbstbestimmung vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Kultur leben wollen!

Europa ist stark, weil es vielseitig ist! Alle Kulturen und Völker haben ihre Stärken und Schwächen - und das muss so bleiben, da sonst Blut fliessen wird! Kein Spanier kann und will so sein wie ein Deutscher (oder umgekehrt) - und trotzdem respektieren und bewundern sich die Menschen gegenseitig und wollen die "anderen" Kulturen kennenlernen oder per Reisen die Vorzüge genießen.

Europa braucht keine EU, Europa DARF keine einheitliche Währung haben! Es steht alles auf dem Spiel, was in den letzten 70 Jahren aufgebaut wurde!

Möge der Bruch (des Euro) kommen, bevor der Mob in den Strassen tobt und der Baum der Freiheit mit Blut begossen werden muss!!!


Neu 2012-09-10:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] HU: Orban legt sich einfach mit zu vielen Feinden an: Ungarn wirft Monsanto und den IWF raus

[08:30] Wirtschaftsblatt: Europa wird "sehr harten Aufprall erleben"

Europa und die Europäische Union werden einen "sehr harten Aufprall" erleben - und das "innerhalb der nächsten Jahrzehnte". Das sagte der als überzeugte Europäer geltende tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg am Montagabend in Wien. Grund dafür sei, dass die Voraussetzungen für langfristiges Wirtschaftswachstum nicht geschaffen worden seien.

Wieder einer, der seit mehr als 10 Jahren fest im Politsattel gesessen ist, nichts zum Guten verändert hat und uns  jetzt im Nachhinein  erklären will, was falsch gelaufen ist. Dass denen das nicht peinlich ist.

Spanien:

[13:15] Falscher Stolz eines Pleitiers: Rajoy verbittet sich jegliche Einmischung der EU

Rajoy zeigt den Spaniern nicht nur nationalen Stolz, er spekuliert auch damit, dass man sein Land nicht pleite gehen lassen wird.

Griechenland:

[18:00] Weil eben nicht refomiert wurde: Griechenland: Hauptprobleme bleiben trotz Reformen bestehen

[18:00] Noch lange nicht: "Ich denke, wir haben für unsere Fehler ausreichend bezahlt"

[18:45] Leserkommentar-DE:
Nein, liebe Griechen!
Ich habt nicht einmal angefangen zu zahlen, da Ihr noch gar nicht
aufgehört habt auszugeben!
 

[13:00] Solange man den Griechen Geld gibt, werden sie nicht entlassen: Griechenland: Troika besteht auf Entlassungen bei aufgelösten Behörden

[13:45] Leserfrage-DE:
Warum fordert die Troika das eigentlich nicht in ihren Heimatländern?
Da sind auch 90% Staatsdienst aufgeblasen und überflüssig.
Und die Troikas allen voran.

Weil Deutschland, Finnland und andere wollen, dass die Griechen sparen. Ja, alle müssten den Staatsdienst massiv reduzieren.


Neu 2012-09-10:

Andere Staaten/Themen:

[18:00] PT: Sparen ist eben unpopulär: Nach Spar-Rede: Tausende Portugiesen attackieren Premier über Facebook

Frankreich:

[08:00] Noch mehr Sparmassnahmen: Hollande will Defizit auf drei Prozent senken

Das wäre das strikteste Budget seit 30 Jahren. Damit wird auch Hollandes Popularität neue Tiefs erreichen.

Italien:

[16:00] Von der Rezession in die Depression: Italien rutscht noch tiefer in die Rezession

[14:15] Die EZB-Gelddruck-Euphorie verfliegt schon wieder: Rezession lässt italienische Zinsen wieder steigen

Spanien:

[10:45] Trauriger Weltrekord: Spanien liegt bei der Arbeitslosigkeit an 1. Stelle

Griechenland:

[19:00] Das ist vermutlich primär für den internen Konsum: Athen prüft Reparationsforderungen an Deutschland

[20:00] Leserkommentar-DE:

das ist wohl eine Unverschämheit - da rettet man das PIG mit zig Milliarden - und dann will es von uns noch Reparationen, die längst verjährt sind und für die keiner der noch lebenden Deutschen (inklusive der in D lebenden Gastarbeiter) auch nur einen Deut kann! Wann hört dieser Schwachsinn mit den Weltkriegen endlich auf, sonst werde ich Italien auf Reparationen wegen der Besetzung Galliens und Germaniens durch Cäsar verklagen.

Wie könnten ja mal eine GEGENREPARATIONSRECHNUNG aufmachen, wieviel GR uns schon an direkten und indirekten Subventionen in der EU, Verlusten durch den Bankrott und die Rettungen etc. gekostet hat - ich glaube die müssen zahlen nicht wir!!!

Wie bereits kommentiert wurde, damit will man intern offenbar von den Sparauflagen ablenken. Aber warum wurde das hier draufgegeben: um Emotionen auszulösen. Die Deutschen haben genug von dieser Art von griechischer Arroganz.

[20:45] Blue:
Das bringt auch meine alte Forderung wieder auf den Tisch: Die noch ausstehenden Reparationsleistungen für die napoleonischen Kriege  Frankreichs an Deutschland. Da muss der saugende "Holländer" aber in Zukunft die Mehrwertsteuer auf 80 % herauf setzen und alle Reichen enteignen! Und dann reichts immer noch nicht!
 

[08:30] Berechtigt: Troika zweifelt am griechischen Sparpaket

Passt dazu: Video - Polizisten stehen gegen Polizisten

Irland:

[08:00] Banken brauchen mehr Geld: Irland vor nächster Sparrunde


Neu 2012-09-09:

Andere Staaten/Themen:

[09:00] OECD: Jugendarbeitslosigkeit in Europa erreicht bedrohliche Ausmaße

[08:15] Vorbildlich: Island rettete Bürger statt Banken

Italien:

[08:45] Angst vor der Troika: Mario gibt Mario einen Korb

Der italienische Premier Mario Monti will keinen Antrag auf Hilfe von der EZB stellen. Er glaubt, dass Italien aus eigener Kraft zum Wachstum zurückkehren kann. Zusätzliche Sparmaßnahmen will Monti vermeiden.

Spanien:

[08:45] Angst vor der Troika: Spanien verschiebt Bailout auf November

Spanien will keine Troika im Land und überlegt, eine Anfrage an die EU für einen Bailout erst nach den wichtigen Wahlen in Galizien am 21. Oktober zu stellen. Bis dahin werden weiter Schulden gemacht.

[11:15] Die spanische Regierung will Gelddrucken ohne Ende und ohne Sparzwang. Sie wird es bekommen, da alle Angst vor dem Untergang Spaniens haben.

[12:00] Leserkommentar-DE:

Ich kann diese Anmerkung nur bestätigen und dahingehend ergänzen, dass ich diese Woche in Madrid unterwegs war und an verschiedenen Tagen Geld von unterschiedlichen Bankautomaten abgehoben habe. Dabei fiel mir auf, dass ich ausschließlich neue und offensichtlich frisch gedruckte 50-€-Scheine erhielt.
Auch interessant war es für mich festzustellen, dass die Geschäfte, Kaufhäuser und Supermärkte ungewöhnlich leer waren und sich kaum Kunden im Inneren befanden. Am beeindruckendsten, war mein Trip am Samstag nach Palma de Mallorca. Im Allgemeinen herrscht dort vormittags, nachmittags und bis in den Abend hinein ein reges Treiben in den meisten Geschäften.
Diesmal jedoch glich das Zentrum von Palma einer Geisterstadt. Kleine Geschäfte, die sonst den gesamten Tag über geöffnet ware, hatten die Rollgitter heruntergelassen und waren geschlossen. Die Kaufhäuser waren so gut wie leer. Sicher mag dies auf die Erhöhung der Mehrwertsteuer (IVA) auf satte 21% vom Monatsbeginn zusammenhängen, jedoch dokumentiert dies wohl auch den in Kürze unweigerlich kommenden Niedergang dieses Landes.

Griechenland:

[10:00] Sie haben genug von der Troika: Massenproteste in Griechenland

Die Proteste werden sich ausweiten: Jetzt haben auch Lehrer und Ärzte Proteste angekündigt. Die Verarmung betrifft somit auch die Akademiker.
 

[09:00] Angst vor der Troika: Koalitions-Streit über Sparmaßnahmen

Slowenien:

[09:45] Es fängt klein an, wird aber sicher noch mehr: Slowenien braucht bis Jahresende eine halbe Milliarde Euro


Neu 2012-09-08:

Andere Staaten/Themen:

[13:30] Man kann die Inflationslüge nicht verschleiern: EZB macht Werbung für ihr Anleihe-Kaufprogramm

Jetzt ist es nur mehr lachhaft. Am selben Tag, wo Portugal (siehe weiter unten) eine Arbeitnehmer-seitige Erhöhung der Sozialversicherunsgbeiträge ankündigt, erzählt EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure solchen Unsinn, der einer Überprüfung nicht standhalten wird.

Mit dem OMT-Programm schleust die EZB zudem das trojanische Pferd IWF in die kommende Finanzdiktatur Europas ein, steht in diesen Erläuterungen zum Bondkauf-Programm der EZB. Damit ist klar, dass bei den PIIGS weitere harte Sparmassnahmen zu erwarten sind, die vor allem die Lohnsklaven treffen werden.

[7:45] Die Konflikte in der Eurozone haben auch religiöse Ursachen: Ein neuer Religionskrieg

Die Gegenüberstellung der „tugendhaften" Länder des Nordens und der „verschwenderischen" im Süden erinnert an den Bruch zwischen den strengen und enthaltsamen Protestanten und den Katholiken, die schnell bereit sind, sich ihre Wirtschaftssünden verzeihen zu lassen, meint ein italienischer Leitartikler und exzellenter Vatikan-Kenner.

Ja, die katholischen Südstaaten verprassen eben gerne fremdes Geld.

[11:45] Leserkommentar-AT:
Ich finde diese Argumentation nicht stimmig, denn Österreich ist großteils katholisch, Bayern auch, also wirtschaftlich erfolgreiche Länder. Will da jemand einen Religionskrieg anzetteln?
Meiner Meinung nach hat das eher klimatische Gründe. Man sieht doch, wie es uns geht, wenn es mal ein paar Tage 35+ Grad hat. Bzw. besteht im Süden historisch nicht die gleiche Notwendigkeit der Vorausplanung wie im Norden (Vorratshaltung, teure Heizungen, warme Kleidung, usw.) wie in den nördlichen Ländern. Die Winter sind kurz, sie haben drei Ernten ... es ist alles einfacher, wir mussten uns schon immer mehr anstrengen, um zu überleben, das prägt.

Sicher spielt das Klima auch eine Rolle. Aber ein signifikanter Unterschied ist in der Religion zwischen Katholizismus und Protestantismus. Möglicherweise wurden auch diese Unterschiede der Religionen durch das Klima geprägt.

[13:45] Leserkommentar-DE:

Hier werden wieder einmal im Eifer des Gefechtes Signifikanz und Kausalität verwechselt.
Signifikant ist, dass im eher katholischen Süden mit Schulden und Geld lockerer umgegangen wird.
Doch der Rückschluss "katholisch" = "lockerer Umgang mit Geld" ist nicht kausal zu begründen.
Andersherum wird ein Schuh draus: die Kulturen prägen die Religion.
Im Süden ist man eher dem opulenten und bigotten Katholizismus zugetan.
Gleichzeitig fällt das "Überleben" im Süden leichter, man muss keine Vorratshaltung
betreiben, sich weniger Gedanken machen, die zu Innovationen führen und hat von den Umweltbedingungen
eine ganz andere Struktur beim "Leidensdruck".
Im Norden eher dem Protestantismus.
Bitte nicht immer stark vereinfachte, unreflektierte Schlüsse ziehen.
Das führt nur zu gefährlichen Vorurteilen.
Gerade Investoren sollten auch um die Ecke denken können.

Italien:

[8:30] Montis neueste Verrücktheit: Italien: ab 2013 kein Bargeld über 50 Euro

Ab 2013 dürfen Bürger Beträge über 50 Euro nur mehr mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlen. Dies hat der Ministerrat heute beschlossen.

Mit der Maßnahme will man der Geldwäsche und Schwarzgeldzahlungen einen Riegel vorschieben. Bereits seit Juli hat die Regierung Bargeldzahlungen über 1.000 Euro verboten.

Prognose: irgendwann gibt es einen Aufstand gegen Monti. Oder das Ganze bleibt wirkungslos.

[12:15] Leserkommentar-IT - Bargeld Verbot ueber 50 Euro:

Ich lebe seit 7 Jahren in Italien und kann nur noch den Kopf schütteln, nicht über die Italiener, die ein ganz intelligentes und eigentlich arbeitssames Voelkchen sind, aber über deren Eliten, die alle miteinander ins Gefängnis gehören. Ab 20013 darf man nur bis 50 Euro bar bezahlen!

Wissen die "daoben" eigentlich wie viele Italiener (Pensionäre, Jugendliche, Immigranten, Systemverweigerer) gar keine Bar-Cash-Karte besitzen? Wissen die "daoben" wie viele kleine Geschäfte keinen Bargeldautomaten besitzen? Wissen die "daoben" wie viele Geschäfte kaputt gehen werden, weil der Umsatz nicht reicht um die IMMENSEN Kosten für das Kartensystem zu bezahlen? Das ist Bevorteilung von PRIVATEN Unternehmen (nämlich den Banken) in galaktischen Ausmassen!!!! Während diese sich "erholen" und auf einen Schlag Abertausende von erzwungenen Kunden haben werden, werden andere den Preis dafür bezahlen.

Man muss den Mythos, dass Italiener chronische Schwarzarbeiter sind, endlich aufgeben. Sie sind etwas viel schlimmeres: chronische Sparer, chronische Nicht-Kredtler (im privaten Bereich: man kauft, wenn man das Geld hat, nicht vorher!) und chronische NICHT-BANK-BENUTZER. Das alles zusammen genommen heißt heutzutage: krimineller Schwarzgeld-Verschieber zu sein!

Das Bargeldverbot ist weniger ein Schlag gegen das Schwarzgeld.......als gegen die Sitte in Italien Bargeld NICHT in Banken einzuzahlen, die hier traditionelle als Geldsauger und Betrüger angesehen werden.  Gegen Schwarzarbeit? HAHAHA. In Zeiten der Arbeitsknappheit, nimmt man doch immer noch 1000 Euro in Bar an, vielleicht oft nur gezwungenerweise, da man sonst eben GAR NICHTS bekommt, auch wenn man sie anschließend nur haeppchenweise ausgeben kann......den schwarzen Peter hat damit der kleine Mann in der Hand...DANKE ELITE.....erneut wird der normale Bürger kriminalisiert, während die Banken, die -ich wiederhole - PRIVATE UNTERNEHMEN sind, keine STAATLICHEN Institutionen!!!!!!!!) mit Hilfe der Politik die mittleren und unteren Schichten um ihr verdientes Geld bringen. Das, was Italienische Eliten als Schwarzgeld deklarieren, ist oftmals sauer erspartes Geld, das eben NICHT in den heiligen Hallen der Banken lagert. Das ist ganz wichtig zu verstehen! Geht einmal auf eine Bank in Italien am 1. oder 2. eines Monats: ihr werdet hunderte von Italiener sehen, die ihr gesamtes Gehalt sofort abheben, vor allen Dingen Rentner. Wird dieses Geld damit ab sofort zu Schwarzgeld? Unverschämtheit!

Dieser Mythos der Schwarzarbeit wird benutzt, um immer mehr Macht über die ach so gefeierte Freiheit des normalen Bürgers auszuüben, sein Erspartes so zu lagern wie ER es will. Das "Gut" Geld wird komplett monopolisiert und ist KEIN neutrales Warentauschmittel mehr.  Die Banken wollen ueber die Regierung die Fallen zuschnappen lassen, aber in Wirklichkeit schnappt die Falle zu, in der die Banken sitzen.........GOLD wird zur zweiten Waehrung werden, eine Unze wechselt schnell den Besitzer, legal und steuerfrei! Ein Goldverbot wird folgen, das ist sicher, denn der Schwarzmarkt muss bekämpft werden. Und Krieg ist in diesen Situationen auch immer eine feine Sache: Man muss nur die dummen Massen gegeneinander ausspielen und die werden sich dann schon gegenseitig den Kopf einschlagen.
Gibt es denn da draußen keine Anwälte, die endlich Klage erheben gegen den Staat, in Amerika, Deutschland, wo auch immer, wegen groben Verstosses des freien Wettbewerbs, Bevorteilung von privaten Unternehmen (Banken), Veruntreuung von öffentlichen Geldern? Seid ihr da oben völlig wahnsinnig geworden?
Herr, lass es Hirn regnen.

[13:15] Leserkommentar dazu:

Der Leser hat in allen seinen Ausführungen vollkommen recht, auch in seinen Beschreibungen der Italiener, die damit erheblich weiter sind, als unsere Bankkundenschafe!
Mit einem liegt er aber falsch:
"Herr, laß Hirn regnen", schreibt er.
Das ist viel zu wohlwollend und verzeihend gegenüber den Veranwortlichen, da die Teufelei mit Hirnfehlleistung quasi entschuldigt wird, weil wir uns schlecht vorstellen wollen, welche Schlechtigkeit dahinter steckt.
Nun, leider ist es so, daß die Goldman Sachs Präfekten sicher schlau sind, sogar teuflisch schlau. Nur nicht klug und schon gar nicht anständig.
Warum kommt so ein Gesetz?
Schwarzarbeit?
Geldwäsche?
Schwarzgeld?
Steuerhinterziehung?
Natürlich nicht! Totaler Blödsinn, wie der Leser schon treffend beschreibt und begründet!
Es ist nichts anderes, als Umverteilung einer Geldmenge von Bürgern zu Banken, mit Optimierung der Geschäfte und Gewinne selbiger.
Warum?
Es gibt die Geldmenge M1 = Summe aller Scheine und Münzen. Sprich Bargeld. Gehört vielen, aber nur teilweise den Banken, was diese hassen.
Es gibt die Geldmenge M2 = Summe aller Giralgelder, Konteneinlagen, Kreditforderungen, Derivatforderungen usw., also das de facto echte FIAT Money aus der Luft erschaffen.
Nun bekommt Sparkassenkunde Schuldknecht seine Löhnung überwiesen.
Diese ist Giralgeld, also nur eine Forderung, die der Kunde an die Sparkasse hat. Das Unternehmen, bei dem er arbeitet, hat dort auch ein Konto, oder aber bei einer der großen Mutterhäusern.
Dieser Lohn ist also noch gar nicht von der Bank bezahlt, es hat nur eine Forderung die Kontonummer gewechselt, Luftbuchung!
Schuldknecht hat auch Kredite zu bedienen, bei dem selben Konglomerat. Wieder fließt kein Geld.
Es wechseln reine Forderungen den Besitzer.
Schuldknecht geht auch einkaufen und ist ein politisch zuverlässiger Kunde, der mit Karte bezahlt.
Auch Supermarkt und Co haben Geschäftskonten bei der Bank. Wiederum wird nur lustig umhergebucht, selbst die Warenlieferung an den Markt wurde schon so bezahlt.
Also de facto: Schuldknecht konsumiert und wohnt zwar von seinem luftgebuchten Giralgeld, für das er arbeitet. Aber es werden nur Forderungen verschoben, die Bank verdient an jedem Vorgang, arbeitet mit den Forderungen usw.
Schuldknecht spart sogar.
Auch das gehört der Bank. Er hat nur eine verbriefte Forderung, die die Bank bezahlt, wenn sie kann und möchte, aber wir wissen, daß sie es nicht unbedingt tun muß. Wenn sie erzählt, nicht zu können, weil sie sich verzockt hat etwa.
Schuldknecht ist also komplett enteignet, alles ist im Besitz der Banken.
Alles bleibt M2 Geld.
Jetzt kommt aber Opa Terrorking, der holt seine Löhnung von der Bank.
Jetzt muß die Bank seine Forderung einlösen in Bargeld, also aus der Geldmenge M1. Das muß die sich beschaffen.
Und jetzt ist wirklich Geld geflossen, das der Bank nicht mehr für Umbuchungen und Gewinnoptimierung zur Verfügung steht.
Opa Terrorking spart auch:
Unter dem Kopfkissen, bei Cash ist das immer noch M1, das heißt, daß es eine Forderung der Zentralbank an irgendwen, vermutlich an die auszahlende Bank ist!
Das mag die Bank nicht, deshalb will Gottes Hohepriester (oder ist es doch eher ein Schweinepriester?) Opa zum Terrorking erklären!
Aber:
Für Opa Terrorking ist das sein Geld, kein Wisch, keine Forderung, die im Ernstfall nicht bezahlt wird.
Solange Opa die Kohle nicht einzahlt, sondern behält, oder Rechtsgeschäfte damit in bar bezahlt, ist das Geldfluß, kein Forderungsfluß und die Bank verdient erstmal nicht, selbst wenn der Laden es zur Bank bringt, macht es nur Kosten, weil es erst wieder in Forderungen umgewandelt werden muß, oder eben zur Ablösung selbiger verwendet wird.
Wenn Opa jetzt sogar noch in Gold und Silber gespart hat, hat er, wie wir wissen, echte Werte, das ist aber hier nicht das Thema.
Fazit:
Bargeld = M1, gehört der Bank nicht, hat sie keine Verfügungsgewalt drüber und verdient auch kaum dran.
Giralgeld = M2, gehört ihr, wird nur umhergebucht und bringt Geld und Zinsen ohne Aufwand, man hat sogar Verfügungsgewalt.
Man kann Leute gefügig machen, mit Konteneinfrierung usw.
Damit ist klar:
Monti, als lupenreiner Blankfeinsektierer will, daß alle Italiener enteignet werden und nur noch Forderungen statt Geld haben, damit die Banken fetter und profitabler werden.
Der größte Raubzug der Geschichte war gestern, der allergrößte läuft gerade an!
Fast alles reicht ihnen nicht, sie wollen wirklich alles und sie wollen herrschen!

[18:15] Leserkommentar-DE zu "Prognose: irgendwann gibt es einen Aufstand gegen Monti. Oder das Ganze bleibt wirkungslos."

Richtig! Ich glaube, dass das ein Punkt sein wird, wo sich mehr Menschen als bisher kritisch mit der Politik auseinander setzen. Die Politik-Parasiten wollen schließlich wieder gewählt werden. Ansonsten müssten sie eine komplette, offene  Diktatur einrichten.

PS. Mit jeder Transaktion über 50 € würden die Banken sich weitere Gebühren in die eigen Tasche stecken. Die perfekte Gelddruckmaschine.

[19:00] Leserzuschrift-DE dazu: Entwarnung?

habe da jetzt folgenden Artikel zum Problem Bargeldverbot in Italien für Zahlungen ab 50 Euro gefunden:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1287889/Stunden-des-Bargeldes-sind-in-Italien-gezaehlt?from=rss
Da steht:

"Alle Gewerbetreibenden sollen ab Mitte 2013 dazu gewzungen werden, für Beträge ab 50 Euro Zahlungen mit Kredit-oder Bankomatkarten anzunehmen. Will ein Kunde also bargeldlos zahlen, muss ihm das ermöglicht werden."

Das ist aber etwas ganz anderes, als ein Bargeldverbot! Das ist die Verpflichtung für die Gewerbetreibenden bei Summen über 50 Euro eine Kartenzahlung anbieten zu können, aber nur WENN DAS DER kUNDE VERLANGT!
Ich hatte schon voher ein paar Zweifel, weil ein totales Bargeldverbot ab 50 Euro ja eigentlich die 50er, 100er, 200er und 500er indirekt verbieten würde (dadurch, das sie faktisch nicht mehr angenommen werden dürften), dabei ist aber ein Annahmezwang als gesetzliches Zahlungsmittel für diese Noten in Euroland (noch) gesetzlich vorgeschrieben. Die Italiener würden dann dagegen verstossen, was dann von jedem Euroland-Bürger eingeklagt werden könnte.

Zum erwähnten Annahmezwang: Den gibt es de facto nicht. Mittlerweile dürfte die Zahl der Geschäfte, die 500- und 200-Euro Noten akzeptiert, in der Minderheit sein.

Spanien:

[7:45] Ohne Euro wäre Spanien schon lange pleite:Spanien: Währungsunion beschleunigt Kapitalflucht

Die Kapitalflucht in Spanien ist derzeit schlimmer als in den 90er Jahren in Indonesien, welches eines der am stärksten von der asiatischen Finanzkrise getroffenen Länder war. Zu diesem Schluss kommt die Investmentbank Nomura in einer Analyse. Auf Basis der vergangenen drei Monate entsprachen die Portfolio- und Investmentabflusse aus Spanien 52,3 Prozent des BIP – in Indonesien waren es damals 23 Prozent – schrieb Jens Nordvig von Nomura in einer Notiz an die Kunden der Bank.

Ohne die einheitliche Währung und die Ströme von der EZB würde Spanien bereits in einer großen Währungskrise stecken, zitiert CNBC Jens Nordvig aus seiner Notiz.

Besser gesagt: die Währung wäre pleite und damit auch der Staat. Aber im Euro gibt es noch Staaten wie Deutschland, denen die Märkte noch vertrauen. Daher ist der Euro noch nicht tot, aber auch das ist nur mehr eine Frage der Zeit.WE.

Griechenland:

[9:45] Das ist ein Abstieg: Löhne der 70er und Arbeitslosigkeit der 60er Jahre in Griechenland

Portugal:

[7:45] Portugal leidet still: Verschärfte Krise: Portugal verkündet neue Sparmaßnahmen

[8:45] Wie erwartet: Portugal senkt im Handstreich die Löhne aller Bürger des Landes


Neu 2012-09-07:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Otmar Pregetter erklärt wesentliche Details: „Elementare Fragen zur Finanzkrise“: Fakten auf den Punkt gebracht

Herrlich, wie die Antworten der ÖVP auf seine Fragen in allen wesentlichen Punkten nichts mit den Fakten zu tun haben. Ein weiterer Beweis, dass die aktuellen Politiker mit der Finanzkrise heillos überfordert sind.

[13:30] Hier ist überhaupt keine Union: Arbeitskosten in EU klaffen weit auseinander

Italien:

[15:15] Jetzt flippt Monti aus: Ab 2013 keine Bargeldzahlungen über 50 Euro

Die technische Regierung in Rom will Bargeldzahlungen in Italien weiter einschränken.
Ab 2013 dürfen Bürger Beträge über 50 Euro nur mehr mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlen. Dies hat der Ministerrat heute beschlossen.
Mit der Maßnahme will man der Geldwäsche und Schwarzgeldzahlungen einen Riegel vorschieben. Bereits seit Juli hat die Regierung Bargeldzahlungen über 1.000 Euro verboten.

Nur bares Geld ist wahre Freiheit. Die will Monti jetzt abschaffen.

[15:45] Leserkommentar-DE: Monti schiesst sich damit selbst ins Knie

Das ist doch eine gute Idee. So oder so. Wenn man tatsächlich Schwarzgeldzahlungen deutlich einschränkt, würgt man einen erheblichen Teil der Wirtschaft ab. Wäre in DE auch nicht anders. Oder es kommt sogar anders herum, so dass der Staat von den Geschäftstätigkeiten der Bürger noch weniger mitbekommt. Und am Ende kommt in beiden Fällen die Revolution. Monti schießt sich also zuerst selbst ins Knie und wird hinterher noch vom Mob aufgehängt. Hahaha.

Es stellt sich die Frage, was die Mafia dazu sagt. Bekanntlich rechnet die nur in bar ab. Die Schattenwirtschaft wird in Italien auf bis zu 40% des BIP geschätzt.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Langsam krieg ich Zweifel, ob die Globalisten Banker wissen was sie tun.
Gerade in Italien ist Bargeld essentiell. Und in dieser Zeit, wo das Vertrauen in Geld ohnehin schwindet, zwingt man die Menschen jetzt schon auf Alternativen auszuweichen. Wie mit diesen Methoden, wo der Hass auf die Banker täglich wächst, das Ziel, eine bargeldlose Weltwährung einzuführen, erreicht werden soll, ist nicht erkennbar. Das genaue Gegenteil wird damit provoziert: das Tauschgeschäft fängt an zu blühen. Ganz abgesehen von dem Umstand, dass immer Mehr immer Weniger auf dem Konto haben. So scheint sich die abstruse (All- Machtfantasie der Banker selbst ad absurdum zu führen, auch wenn sie Blackwater und andere Privat Militärs einkaufen und über 500.000 Söldner verfügen. Hey, was macht der Söldner dann mit seinem Judas Lohn, wenn die Menschen, die, die was schaffen, den Dreck nicht haben wollen.

[14:00] Jetzt kriegt ja Mario das OMT-Geld von Mario:Monti betrachtet einen Kollaps Italiens durch die Finanzkrise als abgewendet

[15:30] Leserkommentar-DE:

Es ist nicht lange her, da ist Monti und Rajoj quasi als Sieger von einem EU-Gipfel gegangen. Beide haben sich feiern lassen. Merkel/Deutschland stand als Verliererin dar. Zwei Tage später ist Ernüchterung eingetreten und man hat gesehen, dass die beiden Hähne dem Huhn unterlegen waren. Gleiches vermute ich bei Draghi.
Wenn Monti nun meint, der Kollaps sei abgewendet, dann gesteht er ein, dass Italien vor dem Kollaps stand und (!), dass offennbar Draghis Zusage die Rettung ist. Was passiert, wenn Draghi jedoch seinen Geschätz nicht in eine Handlung umsetzen kann?
Ich bezweifele, dass Draghi etwas untenehmen wird. Die Gefahr besteht, dass die EZB dann entmachtet wird.
Schon mal die Pressemeldungen in Deutschland gelesen? Seit etwa 2 Wochen wird über Euro, EZB, Inflation, Auswirkung von Draghis Plänen detailiert berichtet. Man hat die letzten 2 Jahre geschwiegen.
Warum kommt jetzt die Stimmgewichtung Deutschlands in Spiel? Warum wird in der Zeitung mit Klagen vor dem EuGH gedroht?  Es sind Warnungen. Wäre die Stimmgewichtung in der EZB gemäß den Anteilen, dann müsste Weidmann ein Stimmgewicht von 27% haben! Sicherlich würden die PIGS derzeit Weidmann überstimmen.
Doch nicht vergessen, die kleinen Länder (Malta, Zypern, Luxemburg etc.) würden in die Bedeutungslosigkeit abtauchen. Also werden sie sich jetzt eher auf Weidmanns Seite schlagen müssen, damit die Stimmgewichtung etc. nicht neuverhandelt werden wird.
Draghi und die anderen EZB-Verantwortlichen wollen sicherlich auch nicht, dass ein Gericht sich der Sache annimmt. Denn dann werden die Dinge in Zement gegossen. Es gibt dann nicht mehr viel Interpretationsspielraum. Dann wird die Handlungsfreiheit der EZB für die Zukunft eingeschränkt.
Draghi wird deshalb vorsichtig sein.
Zum Schluss kommt der deutsche Sparer. Wenn der den Daumen senkt, dann ist Draghi, Merkel, Schäuble, Barroso und die anderen ihren Job los. Ohne die Gemeinschaftswährung wird die EU nicht bezahlbar sein !
Warum? Weil z. B. die Anteile der PIGS an die EU jetzt durch den wertvollen Euro bezahlt werden.
Man stelle sich vor, die EU bekäme wertlose Drachme, Lira, Peseta etc. Dann bekommt der PIIGS-Abgeordnete keine Euros (mit Wert eines Schillings oder DM), sondern nur Landeswährung (Drachme, Lira etc.)
Dann wird er sich nur einen Anzug aus dem Second Hand Laden leisten können - keinen Designeranzug!

Spanien:

[11:15] Nein, es ist Depression: Wegen Rezession: Spanische Industrie fährt Produktion stark zurück

[9:15] Griechenland 2.0: Spanier mögen Merkel nicht

Hunderte Spanier ziehen in Madrid über die deutsche Bundeskanzlerin her. Sie tragen Transparente, die Merkel mit einem Hakenkreuz auf dem Gesicht zeigen. Bei ihrem Zug durch die Innenstadt zur deutschen Botschaft skandieren sie "Merkel Go Home" und "Nein zu einem deutschen Europa". Merkel hatte zuvor mit Regierungschef Rajoy gesprochen.

Deutsche Sparbefehle kommen eben nicht gut an.

[11:15] Leserkommentar-DE:

Also haben wir doch Gemeinsamkeiten mit den Spaniern/Griechen: Wir mögen Merkel auch nicht!

[8:15] Heute schon über den spanischen Stolz gelacht? Nach EZB-Ankündigung: Spanien fürchtet nun Einmarsch der „Men in Black“

Nach der EZB-Ankündigung, es werde keine Bond-Käufe ohne Sparprogramme geben, rudert Spanien zurück: Man werde nun in Ruhe prüfen, ob man EU-Hilfe braucht. Es bestehe überhaupt kein Grund zur Eile.

Man möchte nicht als "Kolonie" der Troika gelten, hahaha.

Polen:

[16:45] Wegen der schlechten Konjunktur: Polen verfehlt Defizitziel 2012

Griechenland:

[18:15] Vor dem Troika-Besuch: Griechenland friert Konten von Steuersündern ein

Noch arbeiten zumindest die Finanzbeamten. Aber der Artikel erinnert daran, dass es keine andere Möglichkeit als einen saftigen Haircut geben wird.

[8:30] Leserzuschrift-DE zu Finanzbeamte in Griechenland drohen, Finanzämter “dicht” zu machen

In Griechenland drohen die Finanzbeamten, aus Protest gegen die erneuten Kürzungen ihrer Bezüge die Finanzämter "dicht" zu machen, und sogar auch die Richter erwägen, verfassungswidrig in den Streik zu treten.

Soviel Chuzpe müssten unsere Finanzbeamten auch mal haben und sich
weigern, Steuergelder von fleißig arbeitenden Bürgern einzuziehen, um sie in's Ausland zu verschenken!

Den deutschen Finanzbeamten hat man noch nicht die Gehälter gekürzt, das macht den Unterschied aus. Aus dem Artikel ist zu ersehen, dass der ganze Beamtenapparat in GR jetzt den Gehorsam zu verweigern beginnt.

Portugal:

[17:00] Nach dem Troika-Besuch: Regierungschef kündigt Rede an die Nation um 19:45 Uhr an

Das griechische Drama dürfte sich erstmal in Portugal wiederholen. Das westliche und östliche Ende der EU haben eines gemeinsam: Praktisch keine Industrie und einen überbordenden Verwaltungsapparat.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Die Kranken, welche nicht mehr schreien, brauchen des Arztes mehr, als die, welche noch schreien !
Griechenland mag es dreckig gehen. Weil sie jedoch noch schreien, ist es wohl noch nicht so schlimm, wie in Portugal.
Von portugiesischer Seite hört man nichts!
Vielleicht überrascht uns eines der PIIGS mit der Rede zur Nation und den Worten "Wir treten aus dem Euro aus!"
Nicht vergessen, wie haben Wochenende! Zeit für eine Währungsreform - auch wenn keiner jetzt damit rechnet, dann ist es aber immer noch besser, als wenn der Schuhputzer bereits Bescheid weiss!

[18:15] Leserfrage-DE:

Wie wahrscheinlich ist es dass der portugiesische Regierungschef heute Abend ab 19:45 Uhr wirklich den Euroaustritt verkündet und welche Folgen würde dies unmittelbar haben?

Ich tippe eher auf Sparmassnahmen denn einen Euro-Austritt. Nach der gestrigen Ankündigung der EZB, Anleihen bis zu 3 Jahren aufzukaufen, gibt es keinen Grund, dass Portugal jetzt "Adeus" zum Euro sagt, wenn die Politiker wieder eine Zeit lang alles Geld bekommen, das sie brauchen.TS


Neu 2012-09-06:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] HU: Orban sagt Nein zum IWF

Dann sollte man den Orban pleite gehen lassen.
 

[14:15] In der gesamten Eurozone: Ausweitung der Bargeldverbote

Im Kampf gegen die Steuerhinterziehung ist in Südeuropa ein regelrechter Kampf gegen den Gebrauch von Bargeld ausgebrochen. Das Resultat könnte langfristig aber nicht mehr Steuereinnahmen, sondern das Ende jeglichen Datenschutzes und jeder Privatsphäre sein – auch in Deutschland.

In diesem Fall wird nicht die Terrorkeule, sondern die Steuerhinterzieher- und Unterwelt-Keule geschwungen. Illusionen über die Anonymität von Bargeld kann man aber trotzdem begraben. Neue Banknotenzähler können während des Zahlvorgangs auch die Seriennummern der Scheine erfassen.

[12:30] HU: Orban, der "Nationalsozialist": Enteignung? Ungarn droht österreichischen Firmen

Rechtsstreit. Nächste Woche könnte Ungarn ein Verstaatlichungsgesetz für die Abfallwirtschaft beschließen, befürchtet die steirische Firma Saubermacher. Die Regelung soll bereits Anfang 2013 in Kraft treten.

Orban gilt eigentlich als Rechter, aber diese Enteignungen sind mehr als sozialistisch, "nationalistisch" natürlich auch. Vermutlich geht es primär darum, Parteigünstlinge in den verstaatlichten Firmen unterzubringen.

Italien:

[13:45] Die News bestätigen die früheren schlechten Prognosen: Rezession verschärft, Hilferuf an EU immer wahrscheinlicher

Spanien:

[12:00] Man hat die Affenherde wieder hineingejagt: Bonds-Käufer wiegen sich wegen EZB in Sicherheit: Zinsen für Spanien fast halbiert

Spaniens Auktion von längerfristigen Anleihen während der EZB-Ratssitzung war sehr erfolgreich. Die Zinssätze für die Bonds sind deutlich zurückgegangen und die Nachfrage war sehr gut. Die Investoren rechnen fest mit der Draghi-Bazooka.

Die Affen möchten bei möglichen Kurssteigerungen dabei sein. Aber wir wissen, das hält  nur kurze Zeit an.

[14:15] Leserkommentar-DE: Man bekommt nichts umsonst - für alles muss bezahlt werden. Die einen zahlen früher, die anderen zahlen später.

Die Bondaffen zahlen später. Wir haben es bei den Privatanlegern gesehen, die sich in Irland 7% holen wollten. Das Geschrei war dann groß, als die Banken platt waren. Ist hier nicht anders.
Bezahlt wird in jedem Fall!

Ja, und zwar ganz zum Schluss von uns.
 

[09:30] DWN: OECD: Spanien hat ein Anrecht auf Rettung durch die EU

Sollte sich Spaniens Regierung für einen vollständigen Bailout entscheiden, dann sei das auch ihr Recht, so der spanische OECD-Generalsekretär Angel Gurria. Das Land habe alles Erreichbare bis dato umgesetzt, die meisten seiner Hausaufgaben gemacht und verdiene daher Unterstützung.

 Das kann nur spanische Arroganz sein - primär für den internen Gebrauch.

 Griechenland:

[19:30] So ist es in der Depression: Griechenland: 11.000 Unternehmen werden bis Oktober schließen

[16:00] Mit den Schulden explodierte die Arbeitslosigkeit: Jeder 4. Grieche geht stempeln

[14:45] Alle gegen alle bei den Protesten: In Greece, It's The Police Vs The Riot Police

Und sollte der eine Polizist nicht mehr auf seinen Verwandten auf der Gegenseite einschlagen wollen, schickt van Rompuys Moloch den anonymen und immunen Schlägerttrupp Eurogendfor ins Gefecht.

[14:00] Die Horrorzahlen des Tages: Einzelhandelsumsatz hat sich halbiert, Firmen-Massensterben hat begonnen


Neu 2012-09-05:

Andere Staaten/Themen:

[14:00] Leserzuschrift-DE: Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

10 Männer – ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein Holländer und ein Deutscher – treffen sich regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder in der letzten Woche. Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500,00 Euro. Die Gäste zahlten ihre Rechnung, wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:

- Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener) zahlten nichts.
- Der Zypriot zahlte 1 Euro. Der Franzose 5 Euro.
- Der Österreicher 50 Euro. Der Finne 80 Euro.- Der Holländer 100 Euro.
- Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 Euro.
Das ging schon eine ganze Weile. Immer wieder trafen sie sich zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 50 Euro zu reduzieren. “Weil Sie alle so gute Gäste sind!”

Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 450 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie das bisher üblich war. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 50 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?

Die sechs stellten schnell fest, dass 50 Euro geteilt durch sechs Zahler
8,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes:

- der Zypriot, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
- Der Franzose zahlte 3 € statt 5 € (40% Ersparnis).
- Der Österreicher zahlte 45 € statt 50 € (10% Ersparnis).
- Der Finne zahlte 72 € statt 80 € (10% Ersparnis).
- Der Holländer zahlte 90 € statt 100 € (10% Ersparnis).
- Der Deutsche zahlte 239 € statt 264 € (11% Ersparnis). Jeder der sechs kam bei dieser Lösung günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.

Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten.
 
“Ich hab’ nur 2 Euro von den 50 Euro bekommen!” sagte der Franzose und zeigte auf den Deutschen, “Aber er kriegt 25 Euro!”. “Stimmt!”, rief der Zypriot, “Ich hab’ nur 1 Euro gespart und er spart mehr als zwanzigmal so viel wie ich”.
“Wie wahr!!”,rief der Österreicher, “Warum kriegt er 25 Euro zurück und ich nur 5? Alles kriegen mal wieder die reichen Deutschen!”.
“Moment mal” riefen da der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener aus einem Munde, “Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!”.
 
Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Deutschen los und verprügelten ihn.

Am nächsten Abend tauchte der Deutsche nicht zum Essen auf. Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:
Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können!
 
Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

[13:30] Ende der Anonymität in Liechtenstein: Dem Fürstentum ist die Abgeltungssteuer zu aufwändig

[09:00] FORMAT: Ökonom Weinberg: "Was Europa derzeit durchmacht, riecht nach Depression"

Europa steckt inmitten einer Bankenkrise, die sich in eine umfassende Wirtschaftskrise ausweiten könnte, wenn nicht schnell gehandelt wird. Diese Ansicht vertritt Carl Weinberg, der Gründer und Chef-Volkswirt von High Frequency Economics in New York.

Was die US-Ökonomen sich immer Gedanken um Europa machen. Wärens so g'scheit, wie sie daherreden, hätten's ihr eigenes Land vor Ungemach bewahrt. Anlässlich der 16 Billionen Verschuldungsmarke sollten die Amis gerade in dieser Woche einmal ihre deppate (österr. f idiotisch) Klappe halten. 

Frankreich:

[08:30] In Frankreich platzt ne Bank

Wer sich etwas mit französichen Banken beschäftigt, stolpert schnell über die Crédit Immobilier de France (CIF) – eine Bank, hundert Jahre alt, und mit 300 Fillialen. Sie muss Anfang Oktober eine Anleihe in Höhe von 1,75 Milliarden Euro umschulden. „Na, warten wir's ab", sagten Rentenhändler schon vor einigen Wochen. Und jetzt ist es passiert. Das Problem von Krediten ist heute nicht deren Abzahlung, sondern deren Refinanzierung. Wo sind die Nachschuldner? 

Griechenland:

[17:15] Heute schon gelacht? Hollande und Monti sehen Griechenland auf gutem Weg

Realitätsfremder geht es ja kaum noch. Oder wollen die Staatschefs aus Frankreich und Italien damit den Boden für ihre kommenden eigenen Bailouts aufbereiten?

Irland:

[14:15] Er will die Briefe nicht herausgeben: Früherer EZB-Chef Trichet soll Irland zu Bailout gezwungen haben

Da wird schon was dran sein, wenn Trichet jetzt die Briefe nicht herausrücken will. Das ist ein Vorgeschmack auf den ESM, wenn er kommen sollte: Diese Finanzdiktatur kann überhaupt nicht zur Rechenschaft gezogen werden. 

Zypern:

[08:15] Nächster Bailout: Zypern braucht 16 Milliarden Euro

Zypern verhandelt mit Vertretern der EU über ein Hilfspaket für die angeschlagene Insel. Während sich der zypriotische Finanzminister noch optimistisch gibt, rechnen Troika-Beamte mit einem wesentlich höheren Finanzierungsbedarf.

16 Milliarden für 1,1 Millionen Einwohner. Was kann man mit so viel Geld dort unten eigentlich machen? Bzw. fragen Sie sich wo das viele Geld wirklich hin ist? Riiiichtiiiig die Banken!

[11:00] Leserkommentar-DE: zu Zypern

... das wäre genauso, als bräuchte Deutschland bezogen auf die Einwohnerzahl unglaubliche 1.320 Milliarden Euro.
Wenn das Schule macht und die EZB das Geld jeweils neu "schafft", dann wird die Geldmenge durch die Decke gehen!

[13:45] Leserkommentar-DE:

Da hat der Scheiber aber vergessen, dass Deutschland die "unglaubliche" Zahl von ca. 2.200 Milliarden braucht. (nur die offizelle Zahl)
 
Und wenn man das auf die einzelne Nase umlegt, dann sieht das doch so aus:
Germany = ca. 25.000 Euronen
Zypern =    ca. 14.000 Euronen
 
Na, wer ist jetzt wohl besser/schlechter dran ;-)
Viele Grüsse und macht so weiter mit hartgeld.com

Und inoffiziell liegen wir wohl eher bei 6.000 Milliarden in Deutschland. Die Zahlen sind mittlerweile egal. Das kann und wird nirgend mehr zurückgezahlt werden.


Neu 2012-09-03:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] PT: brutale Kontraktion des Konsums: Portugal: PKW-Neuzulassungen mit -33,1%

[14:30] HU: Was Orban für Käufer seiner Staatsanleíhen alles macht: Politiker machen verurteilten Axtmörder zum Helden

[08:30] DWN: Barroso: Europa braucht transnationale Ordnung unter EU-Führung

Es bedürfe einer stärkeren institutionellen Integration in der EU, Europa und die Grundsätze des Vertrages müssen erneuert werden, sagte der EU-Kommissionspräsident in Den Haag. Die EU-Institutionen müssten, wie die Krise zeige, mehr Macht über die Mitgliedsstaaten erhalten.

Glaubt der das wirklich? Das Einzige, was Europa braucht ist Freiheit und Befreiung von der Brüsseler Diktatur. Und Barroso braucht einen Tritt in den....

Frankreich:

[09:15] DWN: Frankreich, höchste Arbeitslosenzahl seit 13 Jahren

Die französische Arbeitslosenrate hat die 10 Prozent geknackt. Wie der Arbeitsminister Michel Sapin mitteilte wurde nun die symbolische 3-Millionen-Marke überschritten. Das gab es zuletzt 1999. Die Situation sei besorgniserregend.

Italien:

[16:15] Eintritt in die Depression: Absatzdesaster im August; Fiat-Chef Marchionne: “Nie im Leben so niedrige Autoabsätze gesehen”

Spanien:

[16:45] Madrid hält Kurs, indem die Regierung den Bondmärkten weiter Halbwahrheiten und Lügenmärchen auftischt: Spanien: Defizit steigt auf €48,5 Milliarden

Irland:

[08:00] US-Fonds Templeton ist der größte Gläubiger Irlands

Es ist eine riskante Wette: Der US-Fonds Templeton Global Bond Fund hat in den vergangenen Monaten aggressiv irische Staatsanleihen gekauft. Sollte die Erholung wegen der Euro-Krise nicht eintreten, drohen Verluste in der Höhe von 6,1 Milliarden Euro.

Diese Situation schafft gegenseitige Abhängigkeiten. Und wenns schief geht werden diesmal die Fondsanteilseigner die Zeche zahlen. Besser als die europäischen Bürger.

Slowenien:

[08:45] FORMAT: Die Chance, dass es Slowenien ohne internationale Hilfe schafft, ist praktisch null

Damit ist Slowenien auf Europa-Niveau: Die Chance, dass der Euro ohne Hilfe aus dem Universum überlebt überlebt, ist praktisch null. 

Griechenland:

[20:00] Griechische Politiker: Trotz Abgeordneten-Mandat: Ex-Premier Papandreou wochenlang im Luxusurlaub

[16:30] Niemand will/kann mehr die hohen Steuern zahlen: Griechenland: Zigaretten-Schmuggel gerät wegen Krise außer Kontrolle

[15:30] Ob die Troika das durchsetzen kann? Troika will 5-Tage-Woche in Griechenland abschaffen

[18:00] Genug ist genug: Griechen empört über angebliche Troika-Pläne
 

[15:00] Auch Alte können rabiat werden: Griechenland: 200 Rentner stürmen Gesundheitsministerium


Neu 2012-09-03:

Andere Staaten/Themen:

[08:40] OECD: Kein Land soll den Euro-Raum verlassen

Der Ankauf von Staatsanleihen strauchelnder Staaten scheint in den meisten Augen die non-plus-ultra-Lösung. Nun meldete sich auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die OECD, zu Wort und stimmte in den gleichen Tonfall ein. "Wenn man die EZB hat, die an den Märkten arbeiten kann, um die Zinssätze zu senken, warum sollte man das dann nicht nutzen", sagte der Generalsekretär der OECD, Angel Gurría auf einer Pressekonferenz im Rahmen einer internationalen, wirtschaftlichen und politischen Konferenz in Slowenien. Auf die Frage, ob die EZB einen unbegrenzten Kauf von Staatsanleihen beginnen sollte, antwortete er: "Ja, ich glaube sie sollte es, je früher, desto besser."

Wie lautet nochmal das ursprüngliche Mandat der EZB? Superdaddy und Fixer-von-allem?

[10:45] Leserkommentar-DE

So einen Müll kann nur einer reden, der es nicht bezahlen muss und der nur kurzfristig denkt. Diese Gelddruckorgie wäre erst gar nicht möglich, hätte der Deutsche nicht so brav gespart. Dann wäre diese letzte Option, Selbstmord, nicht mehr möglich. Es stellt sich nur die Frage, welche dieser "Einmischungs- und Klugscheisserorganisationen" OECD, IWF, Weltbank etc. diesen Crash überleben werden. Ich vermute mal, dass sie alle im schwarzen Loch versinken werden. Wollen wir hoffen, dass die Veranwtortlichen dort nicht der gerechten Strafe entgehen.

Frankreich:

[16:00] CIF wird notverstaatlicht: Strauchelnde Bank wird Milliardenrisiko für Frankreich

[12:20] Frankreich: Franzosen sind so pessimistisch wie seit Jahren nicht

Mehr als die Hälfte der Franzosen blickt eher pessimistisch in die Zukunft des Landes, wie eine aktuelle Studie zeigt. Noch nie war die Stimmung so schlecht in den ersten Monaten einer Amtszeit eines neuen Präsidenten. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, der Stellenabbau geht weiter und die Regierung muss erheblich sparen, um das Defizitziel zu erreichen.

Na sowas! Vor ein paar Monaten haben sie noch geglaubt, Hollande könnte mittels Einstellung Tausender neuer Lehrer und Polizisten, Zurückfahren des späteren Renteneintrittsalters und nicht zuletzt durch Besteuerung von allem und jedem, der nicht bei drei auf den Bäumen bzw. außer Landes ist, die marode französische Wirtschaft wieder ankurbeln kann. Und jetzt glauben sie das nicht mehr??? Da verstehe einer die Gallier!

Italien:

[19:15] Diese Krise ist massiv: Italiens Immobilienbranche in Krise

Spanien:

[16:00] Der Mexikaner zu Flucht vor der Krise

„Nicht, weil es nötig war, wie er beteuert, sondern weil er für seine Familie etwas erreichen wollte. Drei Wohnungen hatte er kaufen können: Eine für seine Familie, eine für seinen Sohn und eine als Altersvorsorge. «Wir werden vermutlich keine Pension mehr bekommen, die Sozialwerke in Spanien sind zu marode.»

Zwei Wohnungen sind gerade vermietet – für je 350 Euro im Monat. Doch einer der Mieter bezahlt seit Monaten nichts mehr ein. An einen Verkauf der Wohnungen, um mehr flüssiges Geld zu haben, ist derzeit nicht zu denken. «Man findet einfach keine Käufer.»

Der Oberhammer für alle Immoschafe.

Das gibt es in jeder Immo-Bubble: es werden Wohnungen auf Teufel komm raus und ohne Nachdenken gekauft.
 

[16:00] Die nächste Region ist pleite: Die nächste Region: Andalusien braucht Finanzhilfe

[08:30] Rajoy: Spanien kann sich nicht mehr selbst finanzieren

Der spanische Premier Mariano Rajoy hält eine Finanzierung der spanischen Schulden an den Finanzmärkten für nicht mehr machbar. Offenbar haben auch schon die Verhandlungen mit der EU über eine Rettung Spaniens begonnen.

Die Geschichte eines vorhergesagten Todes


Neu 2012-09-02:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Regling: "Ohne Deutschland macht der ESM keinen Sinn"

Kurz vor einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM hat der designierte Chef Klaus Regling einem Magazinbericht zufolge gewarnt, Deutschland die Teilnahme an dem Projekt zu verbieten.

Der ESM macht nur für Menschen mit krimineller Energie Sinn - für alle anderen ist er schlicht Geld- Meinungs- und Souveränitätsdiebstahl.

[16:15] FORMAT: "Wir müssen die Zinslast verringern - am besten geht das mit Euro-Bonds"

Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), unterstützt Mariano Rajoy: Auch er plädiert für Euro-Bonds. OECD und IWF fordern die EZB zum Handeln auf. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy will die Schuldenkrise mit einem dreistufigen Fahrplan in Richtung Fiskalunion lösen. Als Endpunkt schwebt ihm in fünf bis sechs Jahren die Ausgabe von gemeinsamen Staatsanleihen der Euro-Länder vor.

Würde ich (TB) hier jetzt schreiben, was ich vom deutschen SPD-Umverteilungsparvenü Schulz halte, Hargeld bekäme Probleme. Deshalb sag ich nix, dieses einseitig denkende und sein Volk verratende Sozialisten-Gurkerl ist keinen Ehrenbeleidigungsprozess Wert - jucken täts mich aber schon.

[17:00] Leserkommentar-AT:

Wir hatten bereits viele Jahre die künstliche Zinssenkung mit der Euroeinführung in Pleitestaaten. Irgendwann kann man die Gesetze der Natur nicht mehr manipulieren, die Zinsen für Staatsschulden gehen wieder natürlich auseinander und die Party ist aus. Seit Monaten werden Staatsschuldenkäufe über die EZB getätigt und uns verschwiegen. Eurobonds sind gerichtlich, durch Klagen von Dr.Hankel u.Co.,verboten. Schulz sollte einen Förderunterricht besuchen, um in Zukunft solche schwachsinnigen Forderungen, die längst mit Richtersprüchen verboten wurden, nicht mehr auszusprechen. Dann hätte er mehr Zeit, sich mit sinnvollen Sachen zu beschäftigen.

[17:15] Leserkommentar-DE:

Ja, der ist ein richtiger Sympathikus, der hat eine Selbstherrlichkeit und Arroganz am Balg, daß man ihm bescheinigen kann:
Die Reaktion normaler Menschen auf ihn ist immer gleich: Haß auf den ersten Blick. Wenn es zur Feldarbeit geht, sollte er das Ochsenjoch umgeschnallt bekommen und unter dem erfahrenen Motivator Arpaio aus Arizona gefrorene Äcker pflügen müssen. Schmidt ist allerdings auch nicht viel besser, was der in letzter Zeit für seine Atlantikkumpels vom Stapel läßt, ist bestenfalls noch als Stapellauf eines Denkmales in eine Jauchegrube geeignet!

 

Frankreich:

[9:00] Da pleite: Paukenschlag: Frankreich muss zweitgrößte Immobilien-Bank verstaatlichen

In Frankreich erreicht die Immobilienkrise einen neuen Höhepunkt: Finanzminister Pierre Moscovici gab am Freitag bekannt, dass der Staat den angeschlagenen Immobilien-Finanzierer Crédit Immobilier de France verstaatlichen muss. Für die marode Bank hatte sich kein Käufer gefunden.

Subprime-Kredite an "Einkommensschwache" führten offenbar zu gigantischen Kreditausfällen.

Spanien:

[10:45] Bekommt dieser komische Träumer nicht: Spanien legt Fahrplan zur Fiskalunion mit Eurobonds vor

Rajoy weiss ganz genau, dass es keine Eurobonds geben wird. Also ist das für den internen Konsum gedacht.

Griechenland:

[10:45] Ist schon lange draussen: Hunderte Milliarden Schwarzgeld verlassen Griechenland

[10:15] Steigt sicher noch höher: Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit nun bei 53,7 Prozent

[12:15] Leserkommentar-DE:
Griechenland könnte versuchen, nachdem es seine Wettbewerbsfähigkeit durch Abwertung der eigenen Währung wieder hergestellt hat, sein Ausbildungssystem dahingehend anzupassen, das die Jugend für die Volkswirtschaft nötige Berufe erlernt. Das heist wahrscheinlich, wie Sie auch immer wieder schreiben, z.B. mehr Handwerksberufe zu erlernen, damit wieder eine Wertschöpfung stattfinden kann. Inwieweit das in Griechenland gelingt, ist dann eine andere Frage.

Vor allem muss der Staatsdienst einmal entrümpelt werden.
 

[9:00] Es gibt keine staatliche Krankenversicherung mehr: Griechenland: Ärzte behandeln Patienten nur noch bei Barzahlung

Der Nationale Träger für Gesundheitsleistungen EOPYY kann seine Schulden nicht begleichen. Ab September müssen Patienten nun ihre Arztbesuche und Medikament zunächst selbst bezahlen und hoffen, dass sie das Geld irgendwann erstattet bekommen. Ein Horror für alle chronisch Kranken.

Dabei haben die meisten Griechen ohnehin kaum mehr Geld.

[10:45] Dr.Cartoon:
Mit jedem Tag steigt der Druck im Kessel Griechenland. Die Zustände werden für die Bürger immer unerträglicher. Die Mischung aus Angst und Wut der Bürger dürfte sich bald entladen.


Neu 2012-09-01:

Andere Staaten/Themen:

[10:15] Vielleicht in den Pleitestaaten: Nowotny prophezeit Wettrennen um Kundengeld

Einen europaweiten Kampf um Bankeinlagen prognostiziert Ewald Nowotny, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank. Da Anleger mangels Vertrauen nicht bereit seien, Bankaktiva zu finanzieren und Anleihen zu kaufen, müssten die Geldhäuser andere Wege suchen, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, so Nowotny gestern beim Forum Alpbach. 2012 würden die Banken der Eurozone zur Refinanzierung mindestens 680 Milliarden Euro aufnehmen müssen, sagt Nowotny.

Bei uns im "goldenen Norden" aber nicht. Im Süden druckt man das Geld per ELA.
 

[8:45] Ein Pleitestaat mehr ist auch schon egal: Slowenien droht im Oktober die Pleite

[8:30] Der Wohlstand geht nach Asien: Der Abstieg Europas

Die Finanz- und Schuldenkrise verändert die Weltordnung. FORMAT zeigt, wo 2050 Wohlstand und Reichtum herrscht. Europa droht die Bedeutungslosigkeit.

Der Grund dafür ist aber nicht die Finanzkrise, sondern zu viel Sozialismus.

Frankreich:

[12:30] Leserzuschrift-FR - Augenzeugenbericht : Forbach:

ich war gestern in Forbach..Forbach [frz. fɔʁ'bak mit Betonung auf der zweiten Silbe] ist eine Stadt im französischen Département Moselle, einem Département in der Region Lothringen  mit 
21.595Einwohnern.
 Am Bahnhof gings schon los-ueberall Polizei ,es wurde hefftige Praesenz gezeigt.
 In der Stadt - man fuehlte sich wie in Marokko oeder so- der Markt der an den Tag da war..alles Aussengelaender- viele Verschleierte..
 Mein Sohn der eigtl da sehr zurueckhaltend ist sagte mir ,dass es ihm da zuviele Tuerken und Anderes hat
Die Stadt selber- einige gute Haeuser neben vielen total verfallen Haeusern..krampfhaft versucht man die Stadt sauber zu halten- immer wieder Putzdienste unterwegs- Laeden ,die als franzoesisch zu betrachten sind, sind schon geschlossen-viele leere Ladengeschaefte
Einzige offene Laeden sind Schnellimbisse,viele marokkanische , Doenerlaeden und einen Goldankaufladen.
 
Es ist ein absolut trostloses Bild.

 Man bemueht sich noch ein einigermaasen ordentliches Bild aufrecht zu erhalten- aber man merkt dass es schier unmoeglich ist..es herrscht da auch recht spannung in der Stadt
 Oeffters hoerten wir Drohungen an kleine Restaurantbesitzer von den Zuwanderern
 Wir kamen an einer ,nach aussen hin, sehr einsamenen Synagoge vorbei
 Am Gitter ist ein Davidstern angebracht- dem wurde eine Ecke abgebrochen -in einer Seitengasse ganz versteckt in einem absolut bescheidenen Ambiente ein verschaemter christlicher Treffpunkt.
..und das nur in Forbach..also nicht im Sueden Frankreichs und auch nicht in Paris

 
Zuege und Busse sind relativ leer und man sieht sehrviele "Anzuege " -so als benutze fast nur die abgehobene Gesellschaft aus Versicherungsbranchen, staatlichen Diensten etc die besseren oeffentlichen Verkehrsmittel.
 Am Bahnhof selber war ein etwas runtergekommener Alkoholiker. Er war nicht direkt betrunken ,aber halt durch den Dauerkonsum verwirrt. Er konnte aber stehen, laufen, sprechen.
 
 Er saas im Vorraum des Bahnhofes.  
Da kam die Feuerwehr ,die  in Frankreich auch als Krankenretter eingesetzt werden und drohte dem Mann ,entweder er kaeme mit oder sie riefen die Polizei.
Der Mann kam wiederstandslo mit-ohne Hilfe.
 
Anschliessend als der Mann abtransportiert wurde, schaltete man Blaulicht und Sirene ein,als ginge es um einen Notfall..

In Forbach,obwohl nur eine Mittlere Stadt gibt es schon 3 Gebiete ,nach der Tabelle der Regierung ,die als Gefahrengebiete bezeichnet werden,wo die Polizei auch keine Durchsetzungskraft mehr hat.

MUltikulti & Niedergang.

[12:30] Leserzuschrift-FR - Backlash FR: In allen Medien wird nun disskutiert ,ob die Armee in Marseille eingesetzt wird:

Die Armee hat ihren Platz in der Nachbarschaft "heiß"?
Le Nouvel Observateur - Es gibt 21 Stunden
DIE FRAGE DES TAGES. Drogenhandel, Ansiedlung, Morde. Sollte die Armee in den nördlichen Vororten von Marseille aus? Dies ist, was der Bürgermeister Samia Ghali will

https://news.google.fr/news/story?hl=fr&gl=fr&q=marseille&um=1&ie=UTF-8&ncl=dD3XcAccmuGisOMb7CZhd25iF-j0M&sa=X&ei=PcpBUI_wGemp0QW51YHIBg&ved=0CD4QqgIwAg

Die ganzen Medien sind voll . Der Praesident streitet bisher ab, eine Armee in die Problemviertel einzusetzen. Aber selbst die linken Buergermeister ,die teils auch garnicht so franzoesisch sind fordern mittlerweille den Schutz durch die Armee.

Derweile kam es in Marseilles wieder zu Schiessereien.

Der mutlikulturelle Bürgerkrieg ist das.
 

[8:45] Sarkos Ausgedinge ist komfortabel: Morgan Stanley zahlt Sarkozy 250.000 Euro für 45-Minuten-Rede

[8:45] Lässt er ein Stück Wahrheit raus? Hollande stimmt Franzosen auf lange und schwere Krise ein

Frankreichs Präsident Francois Hollande hat seine Landsleute auf eine „lange, außergewöhnlich schwere“ Wirtschaftskrise eingestimmt. Keine große Wirtschaftsmacht und auch nicht die Schwellenländer seien davor gefeit, sagte der Staatschef gestern in einer Rede bei einer Wirtschaftsmesse im nordostfranzösischen Chalons-en-Champagne.

Weil er jetzt selbst verstanden hat, was los ist?

[16:15] Dr.Cartoon:
Nach dem Hollande im Amt war, konnte man den neuen Präsidenten die ganze Wahrheit sagen. Man hat einen Deppen gefunden, der notfalls auch seinen Kopf hinhalten muss. Hollande wollte an die Macht, seine Eitelkeit trieb ihn dort hin.

Möglicherweise war es wirklich so.

Italien:

[16:30] Weil der Monti den Leuten das Geld raussaugt: Horrorjahr für Italiens Tourismusindustrie

[21:30] Leserkommentar-DE:
So ändern sich die Zeiten: Jetzt prügeln sich nicht mehr die Touristen
um einen freien Tisch, sondern die Hoteliers um einen Touristen.
 

[9:30] Jetzt geht es runter in die Depression: Abschwung-XXL in Italien

Spanien:

[8:45] Alles pleite: Spanien: Nun auch Valencia und Andalusien in akuter Geldnot

[8:45] Wieder einmal Pleite-Bankia: Madrid ruft den Spanien-Fonds

Griechenland:

[20:45] Zu lange gerettet: Mörder gesucht

[8:30] Ein Geständnis und neue Lügen: Diamantopoulou: „Wir haben nur noch konsumiert“

Athen werde alles zurückzahlen, sagt Anna Diamantopoulou, Kurzzeit-Ministerin für Wettbewerbsfähigkeit. Das gebiete der Stolz. Dafür müsse das Land aber seine Kultur ändern und wieder produzieren.

Nichts werden die zurückzahlen. Produzieren werden die Griechen auch wieder müssen.


Neu 2012-08-31:

Andere Staaten/Themen:

[15:15] Frank SChäffler: NICHT JEDE KONTROLLE IST BESSER

Hinweis auf eine zwar absehbare –aber nun sogar terminologisch erkennbare– Entwicklung. Wenigstens die Begrifflichkeit wird ehrlicher. Vielleicht wird aus der „Finanzmarktunion" irgendwann dann sogar die „Panfinanz" oder der „5-Jahres-Gemeinschaftsplan" oder das „GroßEUropäische Bankenreich" ...

 Auch wenn ihnen die Ideen für Krisenlödungen ausgehen, und der Begrifferfindung sind sie immer noch sehr einfallsreich!

[13:45] Arbeitslose in der Eurozone auf Höchststand

In der Eurozone ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli zum ersten Mal auf mehr als 18 Millionen gestiegen. Die Unterschiede sind gross: In Spanien sind 25 Prozent ohne Arbeit, in Österreich 4,5 Prozent

Und diese Zahlen sind noch geschönt!

[12:00] Nächster Pleitekandidat: Bosnien steht mit dem Rücken zur Wand

[09:45] Lettland: Die baltische Schweiz

Die wirtschaftlichen Probleme von Zypern lassen reiche Russen oder Vermögende aus anderen Ländern der früheren Sowjetunion nach einem neuen Auslandshort für ihre Gelder Ausschau halten.
Auf den Konten der Banken in Lettland sammeln sich Auslandsgelder in nie gesehenem Umfang.

Der Kompass für die nächste Bankenkrise zeigt somit Richtung Lettland.

Frankreich:

[19:00] Hollandes nächste linke Wohltat: Frankreich verhökert Sprit zum Selbstkostenpreis

Sein Irrsinn hat Methode - bis zum Staatsbankrott.

Spanien:

[18:45] Es geht wieder los: Investoren ungeduldig: Spanische Zinsen steigen wieder Richtung 7-Prozent-Marke

[16:00] Krise in Spanien: Investoren ziehen 220 Milliarden Euro ab

Trotz einer möglichen Intervention der EZB haben die Investoren ihr Vertrauen in Spanien verloren. Allein im Juni lag der Kapitalabfluss bei 56,6 Milliarden Euro. Damit verließen 315,6 Milliarden Euro das Land innerhalb nur eines Jahres. Die Situation ist erschreckend. Zudem sind die spanischen Banken immer weniger bereit, Anleihen des Landes aufzukaufen

Und wer wird das Finanzloch wieder füllen? RICHTIG der deutschsprachige Steuerzahler.


Neu 2012-08-30:

Andere Staaten/Themen:

[13:10] In Europa macht sich Pessimismus breit: Konjunktur-Erwartungen auf 3-Jahrestief

Der Economic Sentiment Indicator (ESI) ist in der EU ist auf 87 Punkte gefallen und hat damit den niedrigsten Wert seit drei Jahren erreicht. Pessismismus macht sich den aktuellen Zahlen zufolge vor allem unter Konsumenten, Einzelhändlern sowie im Bausektor breit.

Zweckoptimismus der Machtausüber trifft auf den Realismus der Wirtschaft und breiten Bevölkerung

[10:00] Tagträumer: Wieser: "Inflation kann nicht die Lösung sein"

Es werde bis zu 20 Jahre dauern, bis die Schulden in Europa auf das Niveau von 2007 gedrückt werden können, sagt der österreichische EU-Spitzenbeamte Thomas Wieser.

Dem guten Herrn Wieser muss gesagt werden, dass mit Einsparungen die Schulden nicht reduziert werden können. Die Staatsschulden sind bei den Sparern abzuschreiben. Hat er noch nichts von den kommenden Währungsreformen gehört?

Frankreich:

[11:45] Hollandes nächste soziale Wohltat: Frankreich gibt Sparkurs auf: 2,3 Milliarden Euro gegen Jugend-Arbeitslosigkeit

[9:30] Reif für den Staatsbankrott: Frankreich: Bankrott unausweichlich

Italien:

[13:15] Vor EZB-Intervention: Auch Italiens Zinsen sinken

Vornherum jammern und hintenrum Zinsen heruntermanipulieren - Duett der Antidemokraten

[8:30] Diese jammernde Kreatur schon wieder mit seinen Eurobonds: Monti: Deutschland schadet sich mit Widerstand gegen Schuldenunion selbst

Wann hört er endlich mit dem Jammern auf und beginnt mit richtigen Reformen in Italien? Er ist der CEO des Landes und nicht der oberste Jammerer.

Spanien:

[10:45] Pleiteland: Spain – Is the Bug About to Hit the Windshield?

Griechenland:

[16:30] Griechenland: Sparpaket sieht Rentenkürzungen von 4,5 Milliarden Euro vor

Sparen das Urlaubsgeld der Rentner ein und bei hohen Renten 2-20 %. Die Milliadäre und Apparatschicks dinieren derweilen am Zürich- oder Genfersee und freuen sich, so gut weggekommen zu sein.

[15:30] Leserzuschrift-DE:

Die Griechen werden zahlen : "Ad kalendas Graecas." An den griechischen Kalenden. - Soviel wie: Am griechischen Monatsersten. Da die Griechen in ihrem Kalendersystem nicht in dieser Weise zählten, bedeutet die Phrase "nie", "am Sankt-Nimmerleins-Tag." Aus MarkomannenWiki Lateinische Sprüche

[13:20] Weil Staat nicht zahlt: Griechische Kliniken müssen schließen

Die griechischen Privatkliniken kämpfen derzeit "ums Überleben". Der Nationale Träger für Gesundheitsleistungen EOPYY kann weiterhin seine Schulden nicht begleichen. Zwei Kliniken mussten deshalb bereits schließen. Weiteren 50 blüht dasselbe Schicksal. Insgesamt schuldet der EOPYY den Kiniken rund 800 Millionen Euro.

Der Staat in Höchstform: zuerst drängt er durch massive Ausweitung in alle Lebensbereiche die private Wirtschaft an den Rand und dann fällt er auch noch als Zahler aus

[12:30] Leserzuschrift - Troika in Athen:

Noch vor ein paar Tagen glaube ich der Presse entnommen zu haben, dass
die Troika derzeit in Athen sei, um festzustellen, welche Sparvorgaben
bisher erledigt wurden. Nun aber sprechen die Medien nur noch davon, was
die griechische Regierung zukünftig alles an Sparmaßnahmen zu erledigen
habe. Eine Gegenleistung für die bisher nach Athen überwiesenen
Milliarden wären doch eigentlich greifbare Ergebnisse und keine neuen
Versprechen, die ohnehin nie eingehalten werden und die sogleich wieder
vergessen sind, sobald die nächste Überweisung aus Brüssel eingetroffen
ist. Für wie bescheuert halten diese Pappnasen uns eigentlich? 

Ja, die Troika ist wieder in GR. Es geht nur darum, den Systemcrash noch weiter hinauszuschieben, um sonst nichts.

PS: alle da oben, die sich auskennen, wissen, was nach dem Crash auf sie zukommt. Daher werden auch die Griechen noch weitergefüttert.WE.


Neu 2012-08-29:

Andere Staaten/Themen:

[16:30] Kein Licht im Elfenbeinturm? Ökonomen loben Fortschritte in Euro-Krisenländern

Na dann. Wir erinnern uns an Irving Fisher, der 1929 wenige Wochen vor dem schwarzen Freitag meinte, die Wirtschaft werde ewig weiterwachsen und die Aktien auf dem hohen Plateau bleiben. Drei Jahre später lag dann alles am Boden. Wird sich das diesmal so wiederholen oder wird es rascher und schlimmer passieren? Die Chancen für Zweiteres stehen leider sehr gut. 

[12.00] Leserzuschrift: Sicherer Hafen fällt: Eurokrise greift auf Dänemark über

Das dänische BIP ist im zweiten Quartal des Jahres um 0,5 Prozent geschrumpft. Die Dänen sparen lieber aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage in Europa und verstärken die Auswirkung. Selbst die steigenden Exportzahlen können das derzeit nicht mehr ausgleichen. Die Zahlen seien "besorgniserregend", erklären Ökonomen.

Jetzt trifft es auch die Einserschüler!

Italien:

[13:30] Langer Weg: Das Land der Jein-Reformen

Wie eine Tour auf das Stilfser Joch: Steil, Spitzkehren und ständig die Gefahr abzustürzen.

Spanien:

[14:30] Aus dem Bankrun wird ein Marathon: Spanische Banken verloren 73 Milliarden Euro Guthaben im Juli

[10:45] FORMAT: Die Märkte geben Spanien derzeit einen Freifahrtschein

Die Rezession in Spanien hat sich im zweiten Quartal verschärft, was die negative Situation und die Gefahr für den spanischen Staat als Ganzes verdeutlicht. Viel hängt zudem von den insgesamt 17 spanischen Regionen ab, auf die im zweiten Halbjahr 2012 rund 15 Milliarden Euro an Anleihetilgungen zukommen.

[08:45] Handelsblatt: EZB-Bondkaufprogramm erst nach ESM-Urteil

Pläne zum Kauf von weiteren Staatsanleihen hat die EZB wohl schon länger. Vorstellen will sie EZB-Präsident Draghi aber erst, wenn die deutschen Verfassungsrichter ihre Zustimmung zum Rettungsschirm ESM gegeben haben.

[08:45] Lesekommentar-DE:

Werden da freie Männer und Frauen im BVerfG am 12.09. ihrem Gewissen folgen und dem Narrenhaus in Berlin Grenzen setzen
– oder werden beamtete Schlappschwänze in roter Kostümierung den Hochverrat der Funktionäre der dt. Einheitspartei zg. Ihrer Geldgeber im Finanzsystem durchwinken.
– Und damit ihr Volk auf dem Europa-Altar der Neuen Welt Ordnung opfern.

[10:30] Leserkommentar-DE: (zum obigen Kommentar)

Was kann das BuVerfG schon machen? Nichts ! Die Politik bzw. die Elite wird immer einen Weg finden um Geld zu drucken. Warum? Weil sie davon lebt - vom Geld drucken. Das Ende wird erst dann erreicht, wenn Fiat-Money nicht akzeptiert wird, dann hat man aber die Hyperfinaltion. Jeder Hartgeld-Leser sollte wissen, wohin die Reise geht. Wie lange es zum Ziel dauert, das hängt nur vom Vertrauen bzw. Geduld der Sparer ab. Auf welchem Weg wir zum Ziel kommen, ist sekundär. Das Ziel Hyperinflation gehört zu Fiat-Money, wie Haushaltsdisziplin bei Gold.

[10:30] Leserkommentar-DE:

Die Richter am Bundesverfassungsgericht können Deutschland bzw. Europa nicht auf Dauer retten.
Die Macht liegt beim Michel und was macht der? Feiern ! Habe mich in letzter Zeit mit einigen Leuten über die Krise unterhalten. Das Ergebnis war Ablehnung. Man lebt im Jetzt, man will sich das Leben nicht vermiesen lassen, man unterhält sich lieber mit Leuten, die aktiv ihre Freizeit für Spiel und Spaß verplanen.
Es ist so, als wenn man sich mit einem über das Wetter bzw. die aufziehenden Wolken unterhält, und den Rat gibt einen Regenschirm (kein Rettungsschirm) mitzunehmen. Dann wird man abgelehnt, weil die lieber alles für Schönwetter einpacken.
Die Richter am BuVerfG können ein wenig Zeit vor den Dieben verschaffen, doch die Diebe unschädlich machen, das muss der Sparer bzw. das Volk selbst machen. Das kostet jedoch etwas Aufwand und Mühe, die in unserer heutigen Spaßgesellschaft keiner machen will - abgesehen von den paar Krisenvorsorgern.
Was würde es bringen, wenn die Richter am BuVerfG sich selbst umbringen? Keiner im Volk würde eine Notiz davon nehmen, sie wären auch keine Helden. Es wäre ein sinnloser "Tod". Der Michel hat jetzt Monate Zeit gehabt etwas zu unternehmen. Die meisten Michels wissen jedoch weder um was es geht, noch, dass etwas am BuVerfG anhängig ist.

Frankreich:

[10:15] Bankenkrise erfasst Frankreich: Credit Agricole mit schweren Verlusten

Die Tochterbanken der Credit Agricole in Südeuropa kosteten die französische Großbank im zweiten Quartal über 700 Millionen Euro. Dies sorgte bei der französischen Großbank für einen Gewinneinburch von 76 Prozent.

[08:45] Handelsblatt: EZB-Bondkaufprogramm erst nach ESM-Urteil

Pläne zum Kauf von weiteren Staatsanleihen hat die EZB wohl schon länger. Vorstellen will sie EZB-Präsident Draghi aber erst, wenn die deutschen Verfassungsrichter ihre Zustimmung zum Rettungsschirm ESM gegeben haben.

[08:45] Lesekommentar-DE:

Werden da freie Männer und Frauen im BVerfG am 12.09. ihrem Gewissen folgen und dem Narrenhaus in Berlin Grenzen setzen
– oder werden beamtete Schlappschwänze in roter Kostümierung den Hochverrat der Funktionäre der dt. Einheitspartei zg. Ihrer Geldgeber im Finanzsystem durchwinken.
– Und damit ihr Volk auf dem Europa-Altar der Neuen Welt Ordnung opfern.

Niederlande:

[18:45] Roemer Hood gegen den ESM: Holländischer Linksruck gefährdet Merkels Sparplan

Jaja, eine geplatzte Immoblase später wollen die Hausverlierer nicht mehr sparen. Dabei sollten doch gerade die Holländer seit der Tulpen-Manie wissen, dass nichts endlos steigt.

Griechenland:

[09:00] Athen: Einzelhandels-Umsatz geht um 40 Prozent zurück

Auch in diesem Jahr geht der Umsatz des griechischen Einzelhandels zurück. Im Vergleich zu 2010 sind die Verkaufszahlen um 40 Prozent in Athen zurückgegangen. Aktuellen Prognosen zufolge werden in den kommenden Monaten rund 11.000 Betriebe schließen müssen.

[08:15] Die eiserne Kanzlerin zeigt sich empfindsam: Angela Merkel hat Mitgefühl für griechische Bürger geäußert

Berlin - Ihre strikten Sparforderungen an die europäischen Krisenstaaten haben Angela Merkel in den betroffenen Ländern schon so manche gehässige Karikatur und böse Schlagzeilen eingebracht. Ein britisches Magazin baute die Kanzlerin gar per Fotomontage zum Terminator um. Nun müht sich Merkel offenbar, ihre weiche Seite zu zeigen.

So manche gehässige Karikatur! Uns werden die vom Spiegel wohl nicht meinen?


Neu 2012-08-28:

Andere Staaten/Themen:

[18:15] Leserzuschrift-HU: Orbán stürzt Ungarn in neue planwirtschaftliche Abenteuer

[15:30] HU: Womit will Orban das bezahlen? Ungarn fordert E.ON heraus

Ungarns nationalkonservative Regierung plant die Verstaatlichung der Energiebranche. Davon betroffen wäre unter anderem der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON.

Geld hat Orbans Pleitestaat dafür kaum, oder möchte er entschädigungslos enteignen?

Leserkommentar-DE: Dreht den Ungarn den Geldhahn ab.

[16:30] Leserkommentar-DE: Ich halte das für eine gute Sache

Am Besten ist die entschädigungslose Enteignung. Mehr davon, nur zu. In DE teilt sich Eon den deutschen Markt mit ein paar anderen auch korrupten Konzernen, gehen verantwortungslos mit dem Müll um, machen Preisabsprachen untereinander. Zerschlagen, die großen Konzerne und dann viele kleine Anbieter schaffen, wäre ein Fortschritt. Besser noch halte ich tatsächlich Verstaatlichung der Infrastruktur. Hat in DE über 40 Jahre erstklassig funktioniert.
Und keiner kam auf die Idee, sowas Kommunismus zu nennen. Und die ehemaligen politischen Fürsprecher wie Clement und Fischer einsperren. Das ist zwar nicht das was hartgeld.com anstrebt, aber die Infrastruktur (Strom, Bahn, Post) gehört meines Erachtens in die Hände des Staates, wie es früher auch war. Ansonsten werden, wie es derzeit geschieht, unrentable Bereiche wie kleine Dörfer einfach von der Infrastruktur abgeschnitten. Für so etwas hat der Staat zu sorgen und nicht für gerade Gurken, Glühbirnenverbot, Telekommunikationsüberwachung, landwirtschaftlicher Flächenstilllegungen, Gängelung der Bürger und noch allerlei Unsinn. Ich weiß nicht was Eon in Ungarn alles verbrochen hat, aber Eon hat es sicher verdient, dort enteignet zu werden.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Ja, und am besten ernennen wir dann alle Angestellten des Bundes zu Beamten. Und weil wir nichts mit den Arbeitslosen anzufangen wissen, sorgen wir dafür, dass die Staatsunternehmen verpflichtet werden Jobs zu schaffen.
Damit das ganze auch bezahlbar bleibt, erhöhen wir die Staatquote auf 80%. Dann haben alle Arbeit.
Man, man, man. Mal überlegen.
Sicherlich gehört Infrastruktur in die Hände des Staates, und in Deutschland hat es früher funktioniert. Früher war der Staat aber nicht so hoch verschuldet. Heute werden Haushaltslöcher mit Müllgebühren und anderen Abgaben gestopft. Das war früher nicht nötig, als der Haushalt ausgeglichen war. Und ist EON daran schuld, dass der Staat nicht wirtschaften kann? Natürlich wurde der der deutsche Markt monopolisiert. Aber der Staat ist auch nur ein Monopolist. Wer glaubt, der heutige Staat habe keine Gewinninteressen im Sinne, der irrt. Schon allein um zu überleben, muss er Gewinne erwirtschaften, die mindestens die Zinsen decken.
Ich würde also nicht davon ausgehen, dass bei der heutigen Situation die gleiche Lösung wie vor 30 Jahren anwendbar ist. Nicht vergessen, der Staat selbst schafft Monopole für Eon und Co. Warum, weil er mit verdient. Wenn z. B. die Energiepreise runter gehen würden, würden automatisch auch die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer sinken.
Wollte der Staat also die Monopole auflösen, wäre es ein einfaches Spiel.

Frankreich:

[15:45] Bald kommt der Bond-Abverkauf: Französische Malaise

Italien:

[7:15] Jemand wehrt sich: Gegen Montis-Sparkurs: Bewaffneter Aufstand von Minenarbeitern

Spanien:

[17:15] Soll das ein Witz sein? Provinz Katalonien bittet Spanien um 5-Milliarden-Finanzhilfe

Sonst heisst sowas Treppenwitz: Einer mit leeren Taschen will von einem anderen mit leeren Taschen etwas. Funktioniert aber leider nur in der Zentralbank-Welt.

[15:45] Ist real schon in einer Depression: Spanien rutscht noch tiefer in die Rezession

[14:45] “Wir haben die Lösung, Banker ins Gefängnis”: Spanischer Protest: Bank gestürmt – 11 Festnahmen

[12:00] Spanien:Investoren kaufen Anleihen wegen EU-Hilfe

Weil die Investoren auf ein baldiges Eingreifen der EZB hoffen, konnte Spanien zu vergleichsweise günstigen Zinsen Geld am Kapitalmarkt aufnehmen. Doch diese Hoffnung könnte bereits im nächsten Monat verfliegen und die Zinsen wieder explodieren.

Und wenn die Spekulation nicht aufgeht, werden wieder sie Staatsbürger für die Schäden aufkommen müssen.

[09:45] Wirtschaft wächst langsamer als erwartet

Die spanische Wirtschaft hat sich in den vergangenen zwei Jahren schlechter entwickelt als zunächst angenommen. Das niedrigere Bruttoinlandsprodukt gefährdet nun auch das Defizit-Ziel der spanischen Regierung.

Überraaaaaschung!!!

[08:15] Nicht nur "Der Markt erwartet zu viel"

Der Rückgang der Anleihen-Renditen Spaniens und Italiens spiegelt die Erwartung der Investoren wieder, dass die EZB Anleihen im Volumen von bis zu 170 Mrd. Euro kaufen wird, kalkuliert die Deutsche Bank.

Portugal:

[11:45] Mehr ein Verkaufsfieber: Der portugiesische Goldstandard

Die Krise hat das Geschäft mit dem Gold in Portugal zunächst beflügelt: Die Anzahl der Schmuckläden mit angeschlossenen Cash-für-Gold-Tresen ist im vergangenen Jahr um 29 Prozent gestiegen, so das Ergebnis einer vom Parlament im Auftrag gegebenen Studie. Im ersten Quartal wurden durchschnittlich zwei neue Geschäfte pro Tag eröffnet. Doch das Goldfieber ist vorerst abgeflaut.

Griechenland:

[14:30] Den Steuerzahlern und Wählern in den Nordländern ist nicht mehr zu vermitteln, warum ein kaputtes, reformunwilliges und teilweise korruptes System weiter alimentiert werden muss: Besser Drachme als Euro

[15:45] Leserkommentar-DE:

Sind die noch zu retten, die NTV-Fritzen? Solange wollen die Griechenland alimentieren? Die deutsche Verwaltung ist nicht in 10 Jahren entstanden, sie ist in Jahrzehnten gewachsen. Wollen die wirklich Griechenland 100 Jahre alimentieren?


Neu 2012-08-27:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[13:30] FORMAT:Europa darf nicht Frankreich werden

Frankreich hat eine Schlüsselrolle bei der Rettung des Euro. Aber das Land ist das Paradebeispiel für die Krise Europas: Es schwelgt in der Vergangenheit, anstatt die Zukunft anzupacken.

Nicht nur das die Franzosen in der Vergangenheit schwelgen, waren sie in den letzten Dekaden auch an Arroganz nicht zu überbieten. Ich als Österreicher (TB) werde die Rolle der Franzosen und Belgier im EU-Boykott Österreichs (2000) nie vergessen. Alleine aus diesem Gründe dürfte kein einziger Euro oder jedwede andere Hilfsleistung aus Österreich die arroganten Pleitiers im Westen erreichen.

Italien:

[12:45] Die Märkte werden verstärkt Monti-Bonds abverkaufen: Vertrauensverlust: Italien droht Chaos wegen Wahlrecht

Spanien:

[8:30] Solche Restriktionen sind in einer Depression üblich: Spanien: Familien müssen künftig für arbeitslose Kinder aufkommen

Griechenland:

[16:15] Countdown unterbrochen? Der Troika-Bericht kommt erst im Oktober

Der entscheidende Expertenbericht der Troika aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds zu Griechenland wird sich einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich verzögern. Die "Rheinische Post" berichtete unter Berufung auf einen EU-Diplomaten, der Abschlussbericht zu den Reformfortschritten des Landes werde frühestens Anfang Oktober vorgelegt.

Vielleicht will man aber auch nur das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes abwarten?

[20:45] Leserkommentar-DE:
Da steckt bestimmt "die Order" aus den USA dahinter, bis zum US-Wahlkampf muß Griechenland gehalten werden.
War doch schon im Internet zu lesen.

Möglich, wegen Obamas Wahlkampf.
 

[14:30] 20min:Griechen-Countdown ist eingeläutet

Für Athen wird es ernst: Die Kontrollen der Geldgeber gehen auf die Zielgerade. Die ersten Mitarbeiter der Troika aus EU, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) nahmen am Montag in der griechischen Hauptstadt ihre Arbeit auf.
 

[8:30] Das ist in einer Depression üblich: Griechenland will Einbürgerung von Migranten erschweren


Neu 2012-08-26:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[9:15] Er ist wirkungslos geworden: Italien: Parlament hört nicht mehr auf Monti – und will nicht sparen

...nur seine Finanz-Gestapo funktioniert noch

Spanien:

[9:30] Wie gross ist die "umfassenden Rettung"? Spanien verhandelt über umfassende Rettung

Griechenland:

[16:30] Jetzt bewaffnen sich die Bauern: Griechen plündern in der Not die Bauernhöfe

[13:30] Griechenland-Urlaub gefällig? Benzin steigt über 2 Euro


Neu 2012-08-25:

Andere Staaten/Themen:

[8:15] Der Beweis, dass das alles Subprime-Kredite sind: Irland: Jeder fünfte Schuldner kann seinen Kredit nicht zurückzahlen

Frankreich:

[12:00] Leserzuschrift-FR: Kurzer Stimmungsbericht aus dem französischen Sommer:

nachfolgend einige kurze Eindrücke aus der französischen Politik und Gesellschaft, die ich während meines diesjährigen Urlaubs auffangen konnte.

1. Regierungspolitik: Hollande ist aus dem Sommerurlaub zurück und scheint in einem merkwürdigen Paralleluniversum zu leben. In diesem ist immer noch genug Geld für den Bau von jährlich (!) 150.000 neuen Sozialwohnungen vorhanden. Weiterhin sollen "neue Jobs für junge Leute" geschaffen werden. Das Riesenheer studierter Sozialwissenschaftler, Politologen und sonstiger hochqualifizierter Fachkräfte und künftiger Hoffnungsträger, das man sich unter der Wahnsinnsideologie der "Bildung für alle" herangezüchtet hat, sitzt jetzt nämlich da und weiß außer "sozialem Aktivismus" in verschiedenen obskuren kryptokommunistischen Grüppchen und Vereinen nicht viel mit sich anzufangen. Schön wären natürlich leichte Arbeiten beim Staat, bei denen man die zukünftige Gesellschaft planen kann, nachhaltig und gerecht. Als guter republikanischer citoyen hat man auf so einen Posten schließlich ein verbrieftes Menschenrecht. Die "Jobs der Zukunft" werden aber lediglich aus Steuermitteln (hoch) bezuschußte Gammelpöstchen bei diversen "gemeinnützigen Organisationen" oder "Gemeindeeinrichtungen" oder aber in "Weiterbildungsmaßnahmen" sein. Die Finanzierung von Lehrstellen oder regulären Posten in der Privatwirtschaft ist in diesem Programm explizit verboten! Und das in einem Land, in dem Klein- und mittelständische Unternehmer es sich wegen der brutalen "Sozial"gesetzgebung nicht leisten können, Leute unbefristet anzustellen, weil sie diesen dann nur noch unter außerordentlichen Bedingungen kündigen dürfen ("keine Aufträge", "zu wenig Umsatz" usw. sind keine solchen besonderen Umstände; "stiehlt immer", "verprügelt Kollegen" aber schon).
Dumm für Hollande: er hat im Wahlkampf eine Senkung der Benzinsteuern versprochen. Jetzt ist nach dem Wahlkampf, und die Eiertänze haben schon begonnen. Jammernd und zähneklappernd wird dem dummen Stimmvieh vorgerechnet, daß eine Senkung um nur einen einzigen Cent pro Liter jährlich "Steuerausfälle" in Höhe von 500 Millionen Euro für den armen, armen Staat zur Folge hätte; das könnte doch unmöglich jemand wollen? Daher werden jetzt verschiedene "alternative Konzepte" durchdiskutiert: entweder man führt die Maßnahme "für eine kurze Zeit und vorübergehend ein" und installiert dann von staatlicher Seite Preiskontrollen (was gem. der Wiener Schule natürlich zur Folge haben wird, daß man dann für Benzin bald Schlange stehen muß). Oder aber man könnte auch mit den "Tankstellenpächtern in Verhandlungen treten", und diese auf Deutsch gesagt dazu zwingen, auf ihre bereits jetzt rasiermesserdünnen Profitmargen (ein Cent pro Euro) vollends zu verzichten, so daß sie das Benzin als Gefallen an die Regierung Hollande unter dem Volk verschenken. Finanzminister Pierre Moscovici hat bereits drohend angekündigt, daß er sich eine "Verteilung der Lasten wünscht". Andere schreien nach einem "Sozialtarif" für "Bedürftige".

2. Oppositionspolitik: Es ist nicht viel von der UMP zu hören, lediglich der Figaro vermeldete in dieser Woche einen neuerlichen denkwürdigen Sieg an der Neusprechfront. Demnach gibt es innerhalb von Sarkos Stammpartei ein Grüppchen von dreizehn oder so halbprominenten Mitgliedern, die (Achtung!) den "Werten der Freiheit und Verantwortung" in einem auf dem Parteitag im Herbst vorzustellenden "Grundsatzpapier" mehr Platz einräumen wollen. Zu diesem Zweck haben sie im Debattenteil des Figaro eine Wortmeldung platziert, die uns sagt, was man sich darunter konkret vorzustellen hat. Nach einem hohlen einleitenden Blabla von wegen "nicht noch mehr Schulden machen, Wettbewerbsfähigkeit in der globalisierten Welt stärken" usw. wird konkret aufgezählt, was man unter französischem Liberalismus anno 2012 versteht: die Installation einer paneuropäischen Polizeistreitmacht sowie eines direkt gewählten EU-Präsidenten, die Erschaffung eines EU-Außenministeriums, die völlige Gleichschaltung der Steuersätze und des Steuerrechts in allen EU-Migliedsstaaten sowie die Aufnahme einer "gemeinsamen Sozialpolitik aller europäischen Länder". Woher dafür das Geld kommen soll, wird auch gleich angedeutet: diese Maßnahmen müßten nämlich ausgehend von einer stärkeren "französisch-deutschen Zusammenarbeit" getroffen werden. Die deutschen Steuermelkkühe sollen für diese nächste Stufe des demokratischen Alptraumes, der im Land der blutrünstigen Jakobiner 1789 seinen  Anfang nahm, kräftig durch die Mangel gedreht werden.

3. Nachrichtenlage generell: im Gegensatz zum gemeinen Franzosen ist der deutsche Nachrichtenkonsument von der gleichgeschalteten Demokratenpresse geradezu vorbildlich über die Währungs- und Sinnkrise Europas informiert. Das einzige, was die Tageszeitungen hier dominiert, ist das innerparteiliche Gezänk der sozialistischen Regierung Hollande, die anstehende Verteilung der Wahlgeschenke und im Wirtschaftsteil jede Mickerbewegung des CAC40 um 0,22%, der dann gleich eine Dreiviertelseite eingerichtet wird. Griechenland taucht gelegentlich unter "Ferner liefen" auf, aber das sind ja nur irgendwelche anderen, das ist alles so weit weg und auch ziemlich abstrakt, ganz oben auf internationaler Ebene. Spaniens Stolperei am Abgrund taucht in der von den hiesigen Hauptstrommedien erfundenen Öffentlichkeit überhaupt nicht auf.

4. Bargeldverbot: große Fortschritte hat man bei der Gehirnwäsche des einfachen Volkes bezüglich des Bargeldes erzielen können. Ich wurde bereits mißtrauisch von Kassiererinnen in Supermärkten gefragt, ob ich denn meine 9,50 € (!) nicht lieber mit der EC-Karte (!!) zahlen wolle, wenn ich mit einem 50-Euroschein zur Tat schreiten wollte. Ich verneinte und wurde mit empörter Miene abkassiert: an zu wenig Wechselgeld hat es jedenfalls nicht gelegen - das Schubfach war nämlich prall gefüllt mit Scheinen und Münzen.

Soweit das Stimmungsbild - natürlich ist die Küche weiterhin 1A und auch die Pinienwälder nahe der Atlantikküste einmalig!

Vielen Dank. Total staatsgläubig.

Griechenland:

[8:45] Leserzuschrift-DE - Socken für Griechenland und Italien:

In GR und IT scheint es wohl keine Socken mehr zu geben. Gestern hat ein
Kunde in unserem Geschäft 300 Paar Socken jeder Grösse gekauft, um sie
mit nach GR zu nehmen. Merkwürdigerweise hat am gleichen Tag ein
italienischer Kunde 150 Paar Herrensocken gekauft, um sie mit nach
Italien zu nehmen. Hätten wir noch mehr gehabt, hätte er noch mehr
mitgenommen.

Ein Zeichen für Probleme mit Importen, diese gibt es nur mehr gegen Vorkasse.
 

[8:15] Da kann man nur sagen: Good Luck: Griechenland will Vetternwirtschaft per Gesetz stoppen


Neu 2012-08-24:

Andere Staaten/Themen:

[15:00] Leserzuschrift-IE: Notverkäufe der Bevölkerung in Irland:

Gerade zeigt mir ein gut Bekannter aus Wicklow sein Wohnmobil, neuwertig, als Notverkauf für 10000 Euro erstanden. Dann hat er noch ein Grundstück von 4000 qm für einen Euro pro Quadratmeter gekauft. Ich überlege ob ich neben EM nicht auch einige Schnäppchen machen sollte. Wenn der Euro tot ist, dann ist es zu spät. Es ist fast wie beim Pokern. Irland hat fertig!

Das wird alles gegen Gold noch viel billiger, wenn der Euro untergeht. Derzeit gibt es ja nur zu viele unbezahlbare Schulden und eine Euro-Knappheit.
 

[13:45] So gefällt sich Gollum: Zweierlei Maß: Schäuble lehnt Schuldenerleichterung für Irland ab

Aber wer soll denn bei Bailouts und Gelddrucken bremsen, wenn nicht er.
 

[09:15] Neuer Krisenindikator? Wo Europas Krise am bittersten schmeckt

Luigi Cinquini betreibt im Zentrum von Mailand ein Café. Seit Anfang des Jahres tränken die meisten seiner Stammkunden nur noch zwei statt vier Tassen Kaffee am Tag, berichtet er. Viele bestellten auch lieber Espresso statt des teureren Cappuccinos. "Das ist die Folge der Krise", sagt Cinquini.

Neben den bitteren Pillen, die uns unsere Volksvertreter täglich verabreichen jetzt auch noch bittere Kaffee - das süße Leben scheint endgültig vorbei zu sein!

Spanien:

[08:15]Neue Gesetze: Spanien bereitet sich auf Banken-Pleite vor

Die spanische Regierung will mit einem neuen Gesetz die Befugnisse der Bankenaufsichten des Landes drastisch erweitern. Schon beim ersten Anzeichen einer Liquiditätskrise kann so in die Geschäfte von Banken eingegriffen werden. Eine Abwicklung von Banken und die Beteiligung der Aktionäre am Verlust sind dann ebenfalls möglich.

Wahrscheinlich werden sie auch gleichzeitig die Gesetze für fahrlässige Banker-Aktionen ändern bzw aus dem Strafgesetzbuch streichen und die Strafandrohung für zu intensive Bürger-Nachfragen massiv erhöhen.

Portugal:

[10:44] Portugal: Fehlkalkulation bringt Defizit-Ziel in Gefahr

Die portugiesische Regierung hat bei ihrem Sanierungsprogramm mit deutlich höheren Steuereinnahmen gerechnet. Doch die Rezession senkte die Einnahmen so stark, dass das Defizitziel nicht erreicht werden kann. Zusätzliche Sparmaßnahmen wären die einzige Möglichkeit, noch etwas zu erreichen.

Die Frage stellt sich ob diese Fehlkalkulation nicht eine bewußte war!

[13:45] Leserkommentar-DE dazu:

Surprise, Surprise, die Steuereinnahmen sind gesunken, weil man mit den ganzen Sparmaßnahmen die Wirtschaft vollständig abgewürgt hat, aber DAS konnte ja WIEDER KEINER AHNEN, NICHT EINMAL der doppeltdreifach promovierte Harvard-Professor aus den höchsten „Elitekreisen“, für DEN kam auch alles ganz „überraschend“ …

ICH KANN DIESEN MIST WEDER LESEN, NOCH MEHR HÖREN !!!

Liebe Pressevertreter, bevor Ihre Zunft  weiterhin SO EINEN SCHMARRN veröffentlicht, wären Klatschzeilen über Roland Kaiser oder ähnliches effizienter, dann kann man wenigstens noch ein wenig darüber schmunzeln !

Dass Sparen die Wirtschaft drosselt, wissen die meisten Ökonomen schon, daher sind sie auch so für das Gelddrucken.

Griechenland:

[16:00] Alles für Obamas Wiederwahl also: USA: EU-Staaten sollen Griechenland bis zu US-Wahlen im Euro halten

[15:45] Das kennen wir aus eigenen Notzeiten: Griechen plündern in der Not die Bauernhöfe

Ob Pfirsich oder Spaten, auf griechischen Bauernhöfen ist nichts mehr sicher. Die Krise hat die ländlichen Regionen erreicht. Es wird gestohlen, um zu überleben – und Bauern tragen plötzlich Waffen.

Wie weit verbreitet das Phänomen inzwischen ist, lässt sich aus Ratschlägen der Polizei an Landwirte ablesen. Man soll, so heißt es, Fotos aller wichtigeren Geräte bereithalten, um sie identifizieren zu können, falls sie gestohlen werden. Man solle Ware und Geräte nicht offen herumliegen lassen, wo immer möglich Schlösser und Alarmsysteme anbringen, und bei teureren Gerätschaften Seriennummern aufschreiben, soweit vorhanden.

Alles wird gestohlen, um es zu essen oder zu verkaufen.
 

[14:00] Aber viel Grund für solchen Stolz gibt es nicht: Samaras: „Wir sind ein sehr stolzes Volk“

Pleitiers-Stolz erzeugt eher Lachanfälle.

[14:30] Leserkommentar-DE - Der Paarungsruf der Verlierer...

Erinnert an eine weltweit unbliebte Zuwanderungsgruppe, die haben es
auch immer mit ihrer Ehre und ihrem Stolz.
Dort wie hier gilt: Wer Stolz hat, lebt nicht auf Kosten anderer!

[15:00] Leserkommentar-AT:
Für Griechenland passt ein Spruch noch besser:
"LEERE ÄHREN TRAGEN DIE KÖPFE AM HÖCHSTEN!"

[15.15] Leserkommentar-DE:
Der Erfahrungswert lautet einfach:
Wer außer aufgesetztem Stolz nichts zu bieten hat, bekommt einfach
nichts auf die Kette, sonst würde er schließlich nicht mit seinem Stolz,
sondern mit seiner Leistung prahlen!


Neu 2012-08-23:

Italien:

[16:00]Italiens Familien-Gold fließt in die Schweiz

"Die Zahl der Goldhändler ist ein verlässlicher Indikator für die Not im Land – und sie ist in Italien zuletzt geradezu explodiert. Laut Medienberichten soll es 28 000 dieser «Cash for Gold»-Händler geben. Klamme Italiener bringen ihren Familienschmuck in die Geschäfte, um Bargeld zu lösen."

Erfahrung mit der "Besteuerung durch Inflation" müssten die Freunde aus dem Süden ja genügend haben. Deshalb nimmt es mich ein wenig Wunder, dass sie schon jetzt - am Anfang der Hyperinflation - wahres Geld in Eurolappen tauschen.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Einfache Antwort:Sollen's vielleicht verhungern? Die können nicht warten bis zur Hyperinflation. Nach 5-10 Jahren Stagflation ist das Geld jetzt eben weg.

Andere Staaten/Themen:

[14:15] Der hat's nötig: Kurs der EZB in der Eurokrise auch von Obama begrüßt

Angesichts der Eurokrise haben Großbritannien und Frankreich die Griechen aufgerufen, "ihre Wirtschaft zu stabilisieren". Das hätten der britische Premierminister David Cameron und Frankreichs Präsident François Hollande bei einem Telefonat besprochen, teilte die britische Regierung in London mit. Beide hätten auch vor "neuen, verhängnisvollen Auswirkungen" auf die Eurozone gewarnt und die jüngsten Schritte der Europäischen Zentralbank (EZB) begrüßt.

Obama war in 4 Jahren nicht in der Lage in seinem Land wirtschaftlich für Ordnung zu sorgen. Der USD ist in ebenso desolatem Zustand wie der Euro und ausgerechnet der Marionetten-Mann aus Washington will uns erklären wie es geht?

[11:30] 7. rückläufiges Quartal in Folge: Wirtschaftsleistung der Eurozone nimmt weiter ab

Der Abwärtstrend wird sich mit steigenden Zinsen rasant beschleunigen. Man hört rundherum nur wegbrechenden Auftragseingängen.

Türkei:

[11:15] Keine TürkEU: Nur 17 Prozent der Türken wollen in die EU

Das Thema löst sich somit von selbst.

[12:00] Leserkommentar-DE: Wurde schon mal irgendein Land gefragt, ob es in die EU will? Wenn ja, dann solange, bis es wollte.

[12:45] Leserkommentar-DE: Die Schweizer hatten sogar den EWR abgelehnt.

Was immer man sonst über die Schweiz schlechtes sagen könnte, ein Fakt bleibt: 800 Jahre Neutralität = 800 Jahre Frieden

Niederlande:

[12:45] War das nicht eine Nordeuro-Kernland? 3 Millionen Beamte können bis 2014 mit bis zu 15 Prozent weniger Pension rechnen

Leserzusammenfassung aus dem niederländischen Bericht:

Für  fast drei Millionen Beamten droht in den kommenden Jahren eine deutliche Reduzierung der Pensionen. In einem internen Vermerk vom 8. August des Pensionsfonds ABP heißt es, dass. wenn sich nichts ändert. doe  Renten in den nächsten zwei Jahren um 15 Prozent reduziert werden müssen

ABP hatte bereits angekündigt, dass die Renten im nächsten Jahr um 0,5 Prozent gesenkt werden  Aber diese Senkung  ist beim  aktuellen Stand ist nicht ausreichend:  "Für ABP können die Reduzierung der Pensionen (2013 und 2014) 10 bis 15 Prozent betragen"

Die Readktion dankt für die Übersetzung. Wir begrüssen alle Zusendungen solcher frühen Meldungen aus allen Ländern. Denn meist ist die lokale Presse einige Tage/Wochen voraus.

[09:00] Das nächste Land gegen den ESM? Politbeben Land unter

Jetzt könnte das nächste 'Nordeuro'-Land dem ESM den Todesstoss versetzen. Die holländischen Sozialisten wollen im Fall eines Wahlsiegs am 12. September ein Referendum über den ESM durchführen.

Griechenland:

[08:30] Das versprach jede griechische Regierung seit 2009: Samaras will durch Privatisierungen 30 Milliarden erlösen


Neu 2012-08-22:

Andere Staaten/Themen:

[17:15] Immo-Crash in den Niederlanden: The Dutch Housing Bubble Deflates

[09:15] Handelsblatt: FDP-Poliiker fordert Euro-Stopp für neue EU-Länder

Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, hat sich angesichts der eskalierenden Euro-Schuldenkrise für neue EU-Beitrittsregeln ausgesprochen. "So wie die Euro-Zone durch Ein- und Austritte von Staaten atmen können sollte, so sollte das auch für die Europäische Union gelten", sagte Schäffler Handelsblatt Online. Bisher gelte allerdings, dass ein Beitritt zur EU auch verpflichtend zu einer Übernahme des Euro führe. "Diese Verknüpfung sollten wir klarstellend aufheben, auch andere Länder haben Sonderregeln bekommen."

Keine Frage, Schäffler ist ein Kämpfer auf der richtigen Seite und es ist schwierig für mich, einen der letzten großen Kämpfer Deutschlands zu kritisieren. Aber hier irrt  der Meister. Der Euro kann nur funktionieren, wenn er sich flächen- und bevölkerungsmässig ausbreiten kann. Da der Euro wie jedes FIAT-Geld auf Verschuldung basiert und man im gegebenen Raum niemanden mehr verschulden kann, muss man sich neue Opfer suchen. Wie's im antiken Rom passiert ist. Ich darf hier respektvol lauf einen von mir im Februar 2009 zu diesem Thema verfassten Artikel verweisen (TB).  Das Ende der Vermögensbildung – Ein Vergleich mit Aufstieg und Fall des römischen Reichs? 

[11:30] Leserkommentar-DE:

Beitritt weiterer Kandidaten: Der Beitritt der Länder wurde bisher in der Hoffnung angestrebt, von der EU Beihilfen zu erhalten, um den Lebensstandard des Kandidaten zu erhöhen. Das erfolgte mit den Geldern der alten EU-Länder. Wenn Herr Schäffler jetzt die Loslösung vom Euro fordert, sieht er vermutlich, dass Polen und andere mit der alten Währung besser gefahren sind und die Risiken für die Zahlerstaaten geringer sind. Die Expansion des Euro bedeutet lediglich weiteren Kredit für neue Länder auf Eurobasis. Das dürfte jedoch nicht mehr so richtig funktionieren. Die Proteste aus Deutschland und anderen Nordländern gegen weitere Nullzinskredite für Südländer nehmen Fahrt auf und enden ungehört bekanntlich in der Hyperinflation.
Der Vergleich mit dem römischen Reich ist interessant.
Es ergibt sich der Vergleich mit der Auflösung des römischen Reiches wie folgt:
- Damals Leibeigene und Sklaven gegen Sklavenhalter,
- heute der "Wettbewerb der Gauner" (Hoppe, unter www.mieseinfo.org), die Enteignung der
Parasiten gegen die Produzenten unter dem Deckmantel der angeblichen Demokratie, konkret die Schmarotzer in Form des Beamtenstaates und der Wohlfahrtsempfänger gegen die Arbeitenden und Unternehmer.
Wurde von Karl Marx noch ein Klassenkampf Arbeiter gegen Unternehmer gefordert, zeigt die Analyse des Herrn Hoppe, dass die Unterdrücker in der modernen Demokratie der Staat mit seiner immer gefräßigeren Beamtenschaft sowie die Wohlfahrtsempfänger sind. Der Klassenkampf geht also Produzent gegen Parasiten. Das was der Staat produziert, will niemand haben, es wird deshalb gesetzlich verordnet. Das was der Produzent herstellt, wollen alle haben, besonders die Schmarotzer und Beamten. Letztlich wird der Klassenkampf schon immer auf diesen Nenner Produzent gegen Schmarotzer zu bringen gewesen sein, nur Karl Marx konnte leider nicht so weit denken und die modernen Ökonomen sind im debilen alkoholisierten Denken eines Karl Marx stecken geblieben.

Frankreich:

[13:15] Hollande vertreibt die Finanzbranche: Französische Banker "fliehen" vor Reichensteuer nach London

Das Anlagekapital werden diese Banker auch mitnehmen. Dummer Hollande.
 

[10:15] Schriftsteller Camus behauptet: Frankreich ist im Krieg, keiner will es sehen

Der engagierte Schriftsteller Renaud Camus sagt eindeutig, dass Frankreich sich im Krieg befindet. Das, was die Medien als Gewaltakte oder als zivile Unruhen bezeichnen, sind eigentlich Kriegserklärungen gegen Frankreich und gegen seine Zivilisation.

Italien:

[15:15] Wie Monti die Italiener aussaugt: Italien: Preis für Super-Benzin steigt auf über 2 Euro

[08:15] Finanzkrise: Zahl der Selbstmorde in Italien deutlich gestiegen

Erst vor eineinhalb Wochen zündete sich ein 54-jähriger Italiener vor dem Parlament in Italien an, um auf sein Leid hinzuweisen. Er starb wenig später an den Verletzungen. Eine neue Studie hat nun ergeben, dass die gestiegene Zahl der Selbstmorde in Italien tatsächlich im Zusammenhang mit der Finanzkrise gesehen werden kann.

Griechenland:

[09:45] Die Welt: Griechische Staatsanwälte jagen dreiste Sozialbetrüger

Blinde Taxifahrer, verheiratete Witwer, tote Rentenbezieher: In Griechenland nimmt der Sozialmissbrauch dramatische Formen an. Dem Staat entsteht so ein Schaden von gigantischen Ausmaßen.

Warum erst jetzt, fragen Sie sich? Erst wenn ein Staat vor der Zahlungsunfähigkeit steht, wird Jagd auf die Sozialbetrüber gemacht. Denn der Staat weiß, das sind die sichersten Wähler, wenn man deren Treiben durchlässst lohnst sich das am Wahltag. Es wird in unseren Breiten - ielleicht nicht ganz so dreist - genauso gespielt. Auch hier wird man dereinst Jagd auf die verbrecherischen Sozialparasiten machen, vorerst sollen si  aber noch brav ihre Kreuzerl machen.

[09:00] Treffen Juncker - Samaras:Athener Regierungschef will mehr Zeit für Reformen

Ein Besuch Junckers in einem Krisenland war für die europäischen Steuerzahler noch immer mit Belastungen und Rechteverlust verbunden. So wirds auch diesmal sein.

[08:45] Samaras Griechenlands Regierungschef fürchtet soziale Unruhen bei Rückkehr zur Drachme...

Es ist ein dramatischer Appell des griechischen Ministerpräsidenten: Kurz vor seinem Deutschland-Besuch warnt Antonis Samaras vor einem Ausschluss seines Landes aus dem Euro. Dann würden sich die sozialen Unruhen und die wirtschaftliche Lage verschlimmern, die Demokratie stünde am Rand des Zusammenbruchs....

Kreislauf des Wahnsinns, zuerst wird bilanzgefälscht und betrogen dann werden Wanungen in den Wind geschlagen danach bekommt man die Rechnung präsentiert danach gibts mehrere 2. Chancen die man verschläft und dann kommt das Zu-Kreuze-kriechen und das Jammern. Und dann natürlich die 18. 2. Chance.


Neu 2012-08-21:

Großbritannien:

[11:30] Surprise rise in UK borrowing as corporation tax falls

July is traditionally a month for strong income tax and corporation tax receipts and economists had been expecting a surplus of £2.2bn.
However, total receipts fell 0.8pc, driven by a near 20pc drop in corporation tax, while Government spending increased 5.1pc.

[11:30] Leserkommentar-DE:

UK hat sich "überraschend" etwas stärker verschuldet letzten Monat, als "Ökonomen" Kaffeesatzgelesen zu haben glaubten.
Interessant ist aber einer der Kommentare zu dem Artikel. Demnach hat der Staat den Pensionsfond der Royal Mail übernommen, das Geld der Pensionäre als Einnahme verbucht und die Zahlungsversprechen an die Pensionäre nicht als "liability", also in der Zukunft geschuldetes Geld.
Würde man diese Geschichte herausrechnen, so hätte sich England im Juni um +25% stärker verschuldet als im Juni des Vorjahres (!). Auf deutsch: Staatsfinanzen total außer Kontrolle...

Perfide, betrügerisch und ethisch nicht in Ordnung, aber einfallsreich ist dieser Trick allemal!

[15:15] Leserkommentar-DE:

Nicht nur, dass Großbritannien in diesen Jahr deutlich mehr Schulden machen wird, als geplant, nun sind auch die Steuereinnahmen unerwartet gesunken. Die Rezession im Land wird diesen Trend in den kommenden Monaten noch verstärken. Damit ist das Defizitziel der Regierung in Gefahr.

Ob mit oder ohne Euro: Die Defizitziele sind in ganz Europa in Gefahr.

Italien:

[09:30] Die Presse: Italienischer Minister: "Italien stand vor der Pleite"

Nach Angaben des italienischen Industrieministers Corrado Passera sei Italien in den vergangenen Monaten an den Abgrund der Pleite gelangt. "Wir haben die Pleite verhindert. Jetzt, wo die Gefahr abgewendet ist, können wir sagen, dass die Pleite nahe war", sagte Passera nach Medienangaben vom Montag.

Werter Herr Passera, dachten Sie wirklich es hat nur einen einzigen Europäer gegeben, der das nicht gewusst hat?

Griechenland:

[09:00] Kommentar –Griechenland ist nicht pleite: Wir werden betrogen und verarscht

Dabei sitzt Griechenland auf gewaltigen Erdöl-und Erdgasvorkommen die auf mindestens 300 Milliarden Euro geschätzt werden. Dieses ist schon seit mindestens 1974 bekannt. Nun wurde durch den BND und einiger Diplomaten bekannt, dass Griechenland mit Absicht Bankrott gehen soll, damit die restlichen Schulden auch noch erlassen werden.

Bevor Exxon und Shell dort investieren sollte die Schuldenfrage geklärt werden. Wo kämen wir denn dahin, wenn die US-Konzerne mit Schulden im Ausbeutungsland konfrontiert würden.

[08:15] Die Finanzierung der Staatsschulden Griechenlands verkommt zum Schneeballsystem auf Kreditkarte

"Zu Griechenland drückt sich der US-Marktveteran Vincent Farrell unmissverständlich aus: Niemand in der globalen Finanzwelt würde noch griechische Anleihen kaufen. Also musste jüngst ein «Umweg» eingeschlagen werden, damit von der EZB am Sekundärmarkt gekaufte und am 20. August fällig werdende Papiere (3,1 Mrd. €) getilgt werden konnten. Die konkursiten griechischen Banken finanzierten sich bei der griechischen Notenbank im Rahmen der «Emergency Liquidity Assistance» (ELA) des Euro-Systems, um an der jüngsten Auktion von kurzfristigen Staatspapieren (4,1 Mrd. €) teilzunehmen. Die erworbenen Papiere dienen den Banken als Sicherheit für neue Kredite von der Notenbank. Und Griechenland kann mit den Einnahmen die von der EZB gehaltenen, fälligen Papiere fristgerecht tilgen."

Portugal:

[13:00] Jetzt kommen die Regional-Bailouts: Azoren brauchen 135 Millionen Euro

Slowenien:

[08:45] Der nächste Rettungskandidat heißt Slowenien

Slowenien war lange Zeit ein Musterland Europas. Doch eine Bankenkrise und ausbleibende Reformen führten das Land in die Krise. Jetzt muss Europa helfen.

Der Euro - unendliche Tiefen. Seit Anfang 2007 dabei. Binnen 5 Jahren wurde das Land um 15 Jahre zurückgeworfen.


Neu 2012-08-20: 

Andere Staaten/Themen:

[13:00] Zur Kapital- und Steuerflucht in Europa: Europas Steuerflüchtlinge danken

Während einfache Steuerzahler und Sparer Griechenland, Portugal, Irland, Spanien und vielleicht bald auch Italien retten sollen, bleiben Europas große Steuerflüchtlinge bisher unbehelligt. Auch das ist ein Beweis für die Ohnmacht der EU.

Dort, wo die wirklich Grossen und die Politiker ihre Schmiergelder parken, passiert natürlich nichts, man denke an Liechtenstein oder Delaware/USA.

Italien:

[16:00] Dr.Cartoon zu Ende der Schuldenkrise in Italien laut Monti in Sicht

Na, wer sagt es den. Monti hat Italien aus der Krise geführt. Die Spanier werden es auch schaffen, genauso wie die anderen Euro-Staaten auch!

Hurra, der Euro wird weiterleben. Und zwar noch mindestens 400 Jahre. Wer es nicht glaubt, der fragt einfach mal den Waigel Theo.

Und die läppischen 2,5 Milliarden für das neue Griechische Finanzloch werden wir doch aus den abermals kräftig zugelegten Steuereinnahmen bezahlen können. Die kann der griechische Ministerpräsident Samaras am Freitag beim Besuch im Kanzleramt persönlich im Koffer mit nehmen.

Krise Adé! Es lebe der Euro.
 

[10:15] "Italien im Schlussverkauf"

"Outlet Italia" lautete beispielsweise jüngst die Überschrift im Mailänder "Corriere della Sera". Und weiter hieß es: "Italien im Schlussverkauf, Italien als Beute". Dahinter steckt die Angst, finanzstarke Investoren könnten die tiefe Krise des Landes ausnutzen und sich die Rosinen der italienischen Wirtschaft herauspicken.

Früher hieß es noch IN Italien ist Schlußverkauf, was die Frauenherzen hoher schlagen ließ. Heute heißt's Italien IM Schlußverkauf, was maximal die Herzen der verantwortlichen Politiker höher schlagen lässt. Schlechtes Gewissen wirkt halt pulserhöhend.

[13:45] Leserkommentar: Schlussverkauf ist das richtige Wort! Denn in Italien wird sehr bald Schluss sein!!!

Spanien:

[08:45] Bis Jahresende muss Spanien unter den Rettungsschirm

Investoren ist kurzfristig der Mut zu umfassenden Wetten gegen Anleihen von Staaten der Eurozonen- Peripherie ausgegangen. Der Weg unter den Euro-Rettungsschirm bleibt für Spanien dennoch vorgezeichnet. Vor diesem Hintergrund erwartet die Unicredit, dass der positive Trend bei spanischen und italienischen Anleihen über diese Woche oder sogar noch die nächste anhalten wird.

Beachten Sie das Foto, das zu diesem Artikel gewählt wurde. Es beschreibt die Situation besser als Worte es tun könnten.

Griechenland:

[14:00] Gaby im Gelben: Puzzle: Wie geht es weiter? Mit der Bitte um Kritik und Weiterentwicklung

[12:45] Leserzuschrift-DE - Bestechung Fördergelder:

warum kommt Herr Samaras persönlich zum betteln? Kann es sein, dass es der politischen Elite dort gar nicht hauptsächlich darum geht Gelder für Griechenland und das griechische Volk zu ergaunern, sondern darum weiterhin Verbindlichkeiten an eine Mafia finanzieren zu müssen, Schulden aus korrupten Geschäften abzustottern und versprochene Bestechungsgelder regelmäßig zahlen zu können? Die riesige Geldmenge, die in den letzten 30 Monaten zu den Helenen floß würde reichen um jedem normalen griechischen Bürger ein schlichtes aber schuldenfreies Leben zu ermöglichen, so große Geldmengen kann nur ein Geflecht wirtschafttspolitischer Kriminalität im ganz großen Stil umwälzen.

Warum wollten ND und Pasok unbedingt wieder an die Macht? zum Abgreifen, natürlich.
 

[11:00] Hört, hört: Griechenland: Regierung will EZB-Kredite sofort bedienen

Tja diese Helenen, diesmal für eine positive Überraschung gut?

[08:00] Sack wird zugemacht? Pleite-Gefahr:Schäuble lehnt weitere Kredite für Griechenland ab

Finanzminister Wolfgang Schäuble ist nicht bereit, Griechenland mehr Zeit oder Geld für die Sanierung des Staates zu gewähren. Griechenland laufe Gefahr, ein Fass ohne Boden zu werden, sagte er. Damit erhöht sich die Gefahr einer Staatspleite.

Nach dem österreichischen Aussenminister geht auch der deutsche Finanzminister auch Anti-Griechen-Kurs? Stellt sich die Frage: lernen die etwas dazu oder steht dahinter wieder irgendein anderer perfider Plan der für uns alle noch teurer wird? Ich traue dem Braten nicht.


Neu 2012-08-19:

Andere Staaten/Themen:

[9:15] Sittenbild aus Rumänien: Europas Schande

Im EU-Land Rumänien herrschen unhaltbare Zustände. Politische Cliquen beuten das Land aus, die Regierung bricht schamlos Gesetze, auch die Opposition steht unter Korruptionsverdacht. Kürzlich rief der oberste Verfassungsrichter sogar Brüssel um Hilfe an. Premier Ponta ficht das nicht an.

Leserkommentar-DE: Im Vergleich zu Brüssel sind in Bukarest nur die Kleinkriminellen.

Grauslich, was die EU alles aufgenommen hat. Purer Balkan.

[10:30] Leserkommentar-DE:
Erweiterungskommissar Verheugen hat im wesentlichen dafür gesorgt, dass Rumänien und Bulgarien ein EU-Beitritt zugesagt wurde, obwohl die Probleme dort bekannt waren. Hierbei geht es in erster Linie um Korruption in der Politik. Ein Großteil des EU-Geldes verschwindet einfach in dunklen Kanälen. In Italien würde man von der Mafia sprechen, die in diesem Fall wohl den Staat erobert hat. Vielleicht sind die Methoden aber einfach nur handfester als bei uns.
Verheugen selbst sieht natürlich keine Fehler, auch nicht im Rückblick, wie er in Interviews zu verstehen gibt. Muss er ja auch nicht. Nachdem er genug Mist gebaut hat, zieht er sich aus der Politik zurück und gibt an der Viadrina-Universität den Schlauschwätzer mittels Gastprofessur.
Die Folgen solcher Taten dürfen im Regelfall die Bürger ausbaden. Da sehe ich keinen Unterschied zu Deutschland.

Die Wahrheit: der grosse Erweiterungs-Apparat der EU war aufgebaut und wollte weitere Arbeit. Egal, wen man dafür reinlässt.

Frankreich:

[14:45] Es sind ja keine Wähler: Empörung: Hollande zockt ausländische Besitzer von Zweitimmobilien ab

Selbst schuld, wer auf "Rechtssicherheit" bei einer Ferienwohnung setzt.

Spanien:

[9:30] Der Mexicaner: Spanien, andere Südstaaten:

Bin heute Abend mal in mich gegangen:

Der Zusammenbruch der Súdschiene Europas ex Italien wird wohl in Chaos von 3-5 Jahren münden, Bürgerkriegswahrscheinlichkeit > 60 %.

Anschliessend kommt vermutlich eine starke Person an die Macht oder die Militärs bzw. beides, ähnlich Franco in ES oder Salazar in PT.

Da die öffentlichen Finanzen desolat sein werden, bleibt den Herren nichts anderes übrig als die Märkte komplett abzuschotten, um zumindest wieder etwas Wachstum der (weltweit kaum konkurrenzfähigen) Industrie zu ermöglichen. Die „Gefahr aus Asien“ wird man auf diesem Weg auch bannen.

Binnenwirtschaftlich bedeutet das:

Kaum internationale Markenware

Kaum preiswerte Konsumgúter nichtnationaler Produktion

(so gut wie) keinerlei Importe, höchstens Kraftfahrzeuge (vor allem aus IT und FR)

Relativ hohe Arbeitslosenzahlen (aber noch niedriger, als bei offenen Märkten)

Niedrige Reallöhne

Sehr hohe (Real-)Zinsen

Geringer Binnenkonsum (trotzdem werden alle die letzten Peseten/Escudos/etc. ausgeben)

Jahrzehntelang (mind. 20 Jahre) am Boden liegende Vermögenspreise (vor allem Immobilien)

Italien wird wahrscheinlich die Märkte etwas offener lassen als ES, PT, GR, der Rest wird in etwas abgedämpfter Form wohl ähnlich ablaufen, insofern die nationale Einheit bleibt (von der Nordabspaltung ist nach dem Bossi-Skandal in der Lega Nord nichts mehr zu hören)

Spanien & co müssen dahin wieder zurück, wo sie waren, bevor sie sich über fremden Kredit finanzieren konnten.

Griechenland:

[10:30] Der Vorteil, nicht im Euro zu sein: Die Türken zeigen den Griechen, wie’s geht

[10:30] Solidarität gegen den Staatskraken: Wütende Griechen attackieren Steuerfahnder

[9:15] Werft diese Griechen endlich raus: Bericht: Griechenland braucht viel mehr Geld als gedacht

Leider wird das nicht passieren, bevor nicht der Euro selbst crasht.WE.


Neu 2012-08-18:

Andere Staaten/Themen:

[16:00] Die nackte Wahrheit: Spain And Italy Are Toast Unless Germany Allows The ECB To Print Trillions Of Euros

[7:45] Noch schlimmer als die Spanien-Bubble: Crash-Angst in den Niederlanden: Hausbesitzer können Kredite nicht mehr bedienen

In den Niederlanden wächst die Angst vor einem Immobilien-Crash. Mehrere Banken melden einen dramatischen Anstieg von Kreditausfällen. Weil dies auch die vom Staat gerettete SNS Reaal betrifft, droht dem Staat ein Zahlungsausfall von 700 Millionen Euro.

Das sind fast alles Interest-only Kredite, bei denen nur die Zinsen bezahlt werden, jetzt kommt das Ganze runter.
 

[7:45] ARD: Wie schlecht geht es Europas Staaten?

Italien:

[10.45] Monti zieht die Steuerschraube weiter an: Italien: Benzinpreis steigt auf Rekordhoch von zwei Euro

Die Leute lassen es sich sicher gefallen, es wird kaum weniger gefahren werden.  Beim Autofahren kann man die Leute leicht schröpfen.

Leserkommentar-AT: Gott sei Dank haben wir den Euro, ATS 27,2 für den Liter würden sogar die ärgsten Realitätsverweigerer aufwecken

Die alten Währungen sind schon vergessen.

Spanien:

[16:45] Ohne Limit: Spanien will unbegrenzt Anleihen an EZB verkaufen

Der spanische Wirtschaftsminister legt alle Monetarisierungs-Hemmungen ab. Das wird bei den anderen PIIGS Schule machen.

Griechenland:

[21:15] Bei 300 Milliarden Euro Schulden auch schon egal: Budgetlücke bei 14 statt 11,5 Milliarden

Sichere Prognose: Diese Prognose wird noch nach oben revidiert werden.

[13:45] Der GRexit kommt trotzdem einmal: "Ein Euro-Exit bedeutet Chaos und Hyperinflation"

[9:00] Ja, wäre dringend notwendig: Athen will mit Idiotentest dumme Beamte aussieben

[7:45] Wieder einmal, wann endlich? EU bereitet Euro-Austritt Athens vor


Neu 2012-08-17:

Andere Staaten/Themen:

Spanien:

[15:15] Noch eine Erklärung für die EZB-Rapid-Hilfe: Spanier sind mit Privatkrediten in Höhe von 164 Milliarden Euro im Verzug

Hat immer noch wer Zweifel, dass Land und Leute bankrott sind?

[14:00] Es wird keinen Spailout geben: 6 Reasons Spain Will Keep Spreading The Pain

Alle Träumer, die noch an eine Rettung Spaniens glauben, sollten nach dieser Lektüre endlich aufwachen.

[08:15]Endlich einmal was Neues:Schnellere Milliardenhilfe für Spanische Banken

Europäische Zentralbank (EZB) erhöht offenbar ihren Druck auf die spanische Regierung. Die Krisenbank Bankia braucht womöglich früher als geplant eine Milliardenstütze aus dem europäischen Rettungsfonds EFSF.

Dass alle wieder Geld brauchen ist nicht neu, aber dass sich die EZB auf die Hinterbeine stellt, wäre doch eine erfreuliche Entwicklung - Was die EZB mit der scheinbaren Strenge wirklich bezweckt, das werden die nächsten Tage klären.

Griechenland:

[18:15] Von wegen Sparen: Staatsschulden überspringen 300-Milliarden Euro-Marke

Nicht zuletzt deswegen, weil Griechenland das neu geborgte Geld zu einem guten Teil in die Rüstung steckte. Wozu U-Boote kaufen, wenn die eigene Wirtschaft untergeht?

Portugal:

[08:00] Um zu überleben:Portugiesen haben ihr gesamtes Gold verkauft

Wegen der Eurokrise haben die Portugiesen den Großteil ihres Goldes und ihres Schmuckes versetzt. Noch im Jahr 2011 stieg die Zahl der Edelmetallhändler um 29 Prozent. Inzwischen müssen die Geschäfte wieder schließen, weil nicht mehr genug Nachfrage herrscht: „Jeder den ich kenne, muss kämpfen. Sogar die Goldhändler sind leer, weil niemand mehr Gold übrig hat, um es zu verkaufen"

Anständig aber traurig. Das Volk trennt sich vom letzten Echtgeld. Zur Ehrenrettung des Landes muss man aber erwähnen, dass der Staat Portugal ANGEBLICH 2011 auch "Kasse" gemacht hat und sich von 200 t Gold getrennt hat, um Schulden zu bezahlen.


Neu 2012-08-16:

Andere Staaten/Themen:

Italien:

[12:00] Addio Italia: Unternehmen wandern nach Österreich ab

Sie haben offenbar genug von Montis Steuer-Gestapo und der überbordenden Bürokratie.

Spanien:

[08:30] Iberischer Euro-Junkie: Jeder 3. Euro der EZB fliesst nach Spanien

Und trotzdem bleiben die spanischen Renditen für 10jährige Anleihen an der 7%-Marke festgeklebt.

Polen:

[08.15] Sohn des Ministerpräsidenten involviert: Gold-Schneeballsystem schädigt 50.000 Anleger

Niederlande:

[10:45] Auf dem höchsten Stand seit 1996: Arbeitslosenrate auf 6,5% gestiegen

Hört sich auch nicht mehr wirklich nach Euro-Kernzone an.

Griechenland:

[08.15] Insolvent: Nur noch Rentner und Beamte werden bezahlt

Griechenland ist de facto zahlungsunfähig und begleicht sonst keine Rechnungen mehr. Die nächste Hilfstranche kommt frühestens im Oktober.

Portugal:

[08:30] Keine Besserung: Portugal fest im Griff der Rezession 

Irland:

[11:15] Die schlechtesten Banker der Welt: When Irish eyes are crying

Im Rückblick stellt Michael Lewis fest, dass sich Irland an sich selbst verkaufte.

Slowenien:

[12:30] Nächster Kandidat für den Rettungsschirm: Faule Kredite in Höhe von 25% des BIP


Neu 2012-08-15:

Andere Staaten/Themen:

[12:15] Reicht sicher nicht: PwC-Studie: Über eine Billion faule Kredite bei Europas Banken

Wenn erst wirklich die Staaten untergehen und die Zinsen rauf müssen, dann explodieren die faulen Kredite erst richtig.WE.

Frankreich:

[10:30] Es braucht nur einen Funken: Heftige Jugendkrawalle in Nordfrankreich

Auslöser war eine - wohl rassistisch motivierte - Verkehrskontrolle. Stärkerer Druck der Exekutive wird hier nichts nützen. Frankreich muss mehr Arbeitsplätze für eine perspektivenlose Generation schaffen.

[12:15] Leserkommentar: für alle, die ihren Urlaub in Frankreich verbringen möchten, eine Liste der aktuellen No-Go-Areas

[11:15] Leserkommentar-DE: Einspruch
Sehr deutlicher Einspruch gegen (blauer Kommentar) "... mehr Arbeitsplätze für eine perspektivenlose Generation ..."! Die gegenwärtigen und vergangenen Krawalle / Jugendrevolten in Frankreich gehen zu fast 100% auf das Konto von mohammedanischen Jugendlichen. Es geht bei den Krawallen nicht um 'Arbeit / Perspektive / Teilhabe / Lebensentwurf' - es geht schlicht und ergreifend um einen Kulturkampf.
Es ist sehr blauäugig zu denken, diese (in aller Regel selbstverschuldet miserabel ausgebildeten) Jugendlichen bräuchten nur Arbeit. Diese Jugendlichen werde solange keine Ruhe geben, bis Frankreich ein mohammedanischer Staat ist.
Das Gesamtproblem ist weder mit Arbeit noch mit Bildung noch mit Integrationsfirlefanz zu lösen. Ein Blick in die Geschichte der mohammedanisch übernommenen Länder dieser Erde reicht aus: Sobald eine bestimmte kritische Anzahl erreicht ist, gehen die Unruhen los.
Die Einschätzung, es handele sich um eine Jugendrevolte o.ä. ist grundfalsch. Es handelt sich um die Anfänge einer gewaltsamen Landnahme.

Ich habe im Lauf meines bisherigen Lebens in fast 80 Ländern gelebt, gearbeitet oder sie zumindest intensiv bereist. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Religiosität immer dort hochgehalten wurde, wo die Leute keine Beschäftigung hatten. Gutes Beispiel dafür ist gerade die Türkei: Im florierenden Istanbul sind die fanatischen Moslems deutlich in der Minderzahl. Aber wenn man in die unterentwickelten Regionen fährt, dreht sich das Bild um.TS

[11:30] Leserkommentar-DE:
Es ist Quatsch zu sagen,dass diese Verkehrskontrollen rassistisch motiviert waeren. Die Polizei geht eher massiv gegen die autochtone Bevoelkerung vor und selbst in ruhigeren Gegenden raet man der autochtonen Bevoelkerung lieber wegzuziehen, weil man fuer Deren Sicherheit nicht garantieren koenne und politisch die Haende gebunden waeren. Das geschieht sogar in elsaessischen kleinen Staedten.
Was wirklich der Grund war hat auch etwas mit dem Alkoholpegel des Fahreres zu tun und bei der Schiesserei mit der Polizei soll auch ein Jugendlicher getoetet worden sein. Seit Hollande wird auch hier in der Presse noch schamhafter wie in Deutschland die Abstammung verschleiert . Es heisst allerdings es gaebe keine Entschuldigung fuer das Verhalten dieser Gruppe, allerdings wurde noch Keiner verhaftet.

[11:30] Leserkommentar-DE:
Der Kommentar zu den Jugendrevolten trifft das Thema nicht. In Frankreich gibt es sog. Zones Urbaines Sensibles (http://sig.ville.gouv.fr/Atlas/ZUS/) . Das sind nichts anderes als Mohammedaner-Viertel, in die sich tunlichst kein weißer Franzose begeben sollte, Polizei schon gar nicht. Wenn Sie im obigen Link zu Amiens (Departement 80) zu Quartier Nord "Carte" anklicken, bekommen Sie auf dem Stadtplan die Viertel gezeigt, in die Sie sich bei einem Frankreich-Urlaub unter keinen Umständen begeben sollten. Die No-go-zones in Paris oder Marseille sind auch interessant.

[11:45] Leserkommentar-DE: Das mit den fehlenden Arbeitsplaetzen ist nicht das Hauptproblem
Es gibt genug Urfranzoesische Jugendliche und die haben auch keine Arbeits-oder Ausbildungsplaetze und bekommen nicht soviel Foerder- und Stuetzungsprogramme und werden finanziell nicht ganz so gepampert ,dennoch fackeln sie nicht Schulen ab oder schiessen auf die Polizei!
Zu dem Atlas moechte ich noch sagen,das sind nicht nur Grosstaedte ,sondern auch Kleinstaedte, zb Forbach [betroffen sind].
Es soll keine Hetze sein,aber die Wahrheit zu verwaessern ist mehr als nur kontraproduktiv.

[14:30] Leserkommentar-DE - zum Kommentar 11:15:

Ich kann diesem Leserkommentar nur zustimmen, es handelt sich in Amiens tatsächlich um einen Kulturkampf (genauer gesagt ist es eher ein Religionskampf).

Denn der Islam will dominieren, er duldet keine keine fremden Autoritäten (s. Zitat nds. Ministerin Özkan) oder Widerspruch/IslamKritik (s. Link München Stachus), da reicht dann schon eine Verkehrskontrolle durch "Ungläubige" in Amiens oder öffentliche Islamkritik auf einen Münchner Marktplatz, die die Moslems als Angriff auf die eine Religion/Kultur empfinden, um darauf aggressiv oder mit Gewaltausbrüchen zu reagieren. Arbeitsplätze helfen da überhaupt nicht, siehe den islamischen Terroristen (Flughafenmitarbeiter) am Flughafen Frankfurt der zwei Amis erschossen hat, oder den islamischen Kölner Regionalbahnbomber, er war Student im 3. Semester. Hinzu kommt noch ein umsichgreifender, auch durch Linke/Medien geförderter, antiweißer Rassismus in Europa und Deutschland (s. Link "Scheiß Weiße"). Diese ganze Gemengelage hat sich mittlerweile zu einem hocheplosiven ethnisch-religiösen Pulverfaß entwickelt, ein Funke genügt und die von Medien und Politik gefeierte ach so tolle Multikulti-Gesellschaft fliegt uns um die Ohren.

"Aygül Özkan: ... ... Wir brauchen an unseren Gerichten dringend mehr Richter mit Migrationshintergrund. Damit die Betroffenen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität, sondern wir gehören da auch zu."
http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/article1296879/Es-lohnt-sich-anzustrengen.html

München Am Stachus: bei der gringsten Islamkritik steht man einem aggressiven links-religiösen Mob gegenüber.

http://www.pi-news.net/2012/08/video-der-moslem-kessel-am-stachus/
http://www.bayern.diefreiheit.org/der-moslem-kessel-am-munchner-stachus/

"Scheiß Weiße" in Bremen - Africanpower

http://www.pi-news.net/2012/08/scheis-weise-in-bremen-africanpower/

Warten wir einmal darauf, dass auch FR, DE & co in die Depression gehen. Dann spielt sich Ähnliches ab wie in GR.

[17:30] Leserkommentar-FR:
In Frankreich gibt es keine Jugendunruhen sondern Moslemsunruhen.
Denn bei den Krawallen sind keine jungen Franzosen beteiligt. Außerdem gibt es auch keine hohe Arbeitslosigkeit bei jungen Franzosen. Die gibt es hauptsächlich nur bei den Moslems.
Und viele Jobs bringen auch nichts weiter. Die Moslems sind nie Regelmäßig in die Schule gegangen.

Spanien:

[14.45] Neuer Rekordwert - 375 Mrd.: Spanische Banken hängen am Tropf der EZB

[14:30] Da auch ein Schuldenmonster: Spanien: Jetzt platzt auch noch die Fußball-Blase – Liga steht vor dem Ruin

[11:00] Haircut bei den Falschen: Kleine Sparer verlieren bei Haircut 30 Milliarden Euro

Wenn das kommt, gehen nicht mehr nur die Arbeits- und Obdachlosen sondern auch die Sparer auf die Strasse. Goodbye Rajoy.

[08:00] Rettung, die 47te:EZB leiht Spanien 0,4 Billionen

Die EZB leiht dem maroden spanischen Bankensystem im Juli die Rekordsumme von über 400 Milliarden Euro. Das Geld dürfte unwiederbringlich verloren sein. Nicht nur die spanischen Banken sind unrettbar. Insgesamt verlieh die EZB an PIGS-Banken sogar 1,3 Billionen Euro.

0,4 Bio ist die neue Ausdrucksweise. Sieht viel harmloser aus als 400.000.000.000!

[08:45] Leserkommentar-DE:

Hahaha! "0,4 Bio". Aber irgendwie hat's schon seine Richtigkeit, lebenserhaltende Maßnahmen für Banken in "Bio" zu messen. 2/5 Bio reichen natürlich nicht, es braucht mindestens ein ganzes, vollständiges Bio. Das Bio: Maßeinheit, in der die Meßgröße 'Todesnähe einer Bank' bestimmt wird; Meßinstrumentarium beliebig, sobald eine Bank schreit, werden die zu 1 benötigten Bio-Bruchteile ermittelt und umgehend zugeführt. Axiomatik: 1 Bio sind so lange beliebig viele Bios (s. Druckerpressentheorem), bis es so viele von ihnen gibt, daß kein Arsch mehr was man ihnen anfangen kann.

[14:45] Leserkommentar: Bald fragt der Bettler auf der Straße: "Ham Se mal nen Billiönchen für mich?"

Griechenland:

[15:45] Sogar der Spiegel sieht es schon so: Jetzt hilft nur noch die Pleite

[11:45] 40 Prozent weniger PKW-Verkehr: Griechen steigen auf den Drahtesel um

Bei 1,72 Euro Benzinpreis hat das nicht mehr mit Öko-Kuschlerei sondern ausschliesslich mit den Kosten etwas zu tun. Dieselbe Entwicklung ist aber auch in den meisten anderen Ländern zu beobachten.

[08:15] Und das gleich nach ihrem Urlaub: Griechenland bittet Merkel um mehr Zeit für Sparmassnahmen

Der griechische Premier Antonis Samaras wird Angela Merkel bei seinem Berlin-Besuch vorschlagen, die Sparmaßnahmen auf zwei Jahre zu strecken. Die Griechen wollen etwa 20 Milliarden Euro auftreiben, um über die kommenden Monate zu kommen. Über einen Umweg dürfte dies von der EZB finanziert werden.


Neu 2012-08-14:

Andere Staaten/Themen:

Großbritannien:

Umfrage: 46 Prozent der Briten würden für EU-Austritt stimmen

Die Briten sind größtenteils davon überzeugt, die EU habe ihnen geschadet. Würde nun ein Referendum über den Verbleib in der EU stattfinden, würden 46 Prozent dagegen stimmten.

Holland:

[14:45] Leserzuschrift: In Holland kippt die Stimmung gegen Deutschland

Im September wählt die Niederlande eine neue Regierung. Sollten die Sozialisten gewinnen, verliert Deutschland einen wichtigen Verbündeten. Schon jetzt kippt die Stimmung gegen die Spardisziplin.

Man sollte sich vielleicht schon ein Kreuzchen in den Kalender machen - alles geschieht am 12. September!

Viel Platz nach unten hat die traditionell prächtige Deutschen-Liebe der Holländer ja nun gerade nicht...

[12:00] Analysten werden recht behalten: Eurozone-Wirtschaft wird auch im 3. Quartal schrumpfen

[13:45] Testfall Zypern: Zeigt Deutschland erstmals Härte?

Deutsche Koalitionspolitiker fragen sich, warum sie nach Zypern deutsche Steuergelder verpfänden sollten.

Griechenland:

[16:30] Griechenland: Erste Anzeichen einer Koalitions-Krise

Warum nur ökonomisch, wenn man auch politisch kriseln kann. Dieses Land lässt wohl nichts aus.

[08:15] Anhaltendes Chaos: Gehen Ende August die Unruhen wieder los?

Gut möglich. Griechenland kann seine Ausgaben noch bis zum 20. August bestreiten.

Finnland:

[11:15] Auch bei den Lappen: Konjunktureinbruch im 2. Quartal


Neu 2012-08-13:

Andere Staaten/Themen:

Frankreich:

[13:45] Im Sturzflug: In Frankreich wachsen die Zweifel an Hollande

Nach nur 100 Tagen im Amt findet der sozialistische Präsident nur mehr 33% Zustimmung. Sollte er sich fragen warum, bitte den darunterstehenden Artikel lesen.

[13:15] Aussenhandel schmiert ab: Frankreich vor dem Kollaps?

Noch konzentriert sich die mediale Aufmerksamkeit in Sachen Euro-Schuldenkrise abwechselnd auf Spanien, Griechenland, Portugal und Italien. Frankreich wird hingegen – ähnlich wie Deutschland – von vielen Investoren als wichtiger Euro-Stabilitätsanker wahrgenommen. Doch über Europas zweitgrößter Volkswirtschaft brauen sich längst dunkle Gewitterwolken zusammen.

Und unter Hollande laufen dem Land die Steuerzahler weg.

Italien:

[16:00] Die Schuldenlawine gewinnt an Fahrt: Italy's Latest Record Debt Load: Bigger, Faster, More

[17:15] Leserkommentar-DE: Schulden-Olympiade

Die neue  nacholympissche Disziplin heißt : Schulden machen...........immer nach dem Motto:
SCHNELLER...WEITER...HÖHER ...Mehr ... !
Ich sehe hier folgende Medaillen-Anwärter :
1. Gold für Griechenland
2. Silber für Italien
3. Bronze für Spanien....ev. im Fotofinish mit Frankreich!
... Deutschland weit abgeschlagen auf Platz 10.

Auf die Reihung kann man noch wetten, nicht aber auf das Endresultat: Zum Schluss wird die ganze Eurozone pleite sein.

[11:45] Wird nicht die Letzte sein:Italien:Eine Billion ist weg

Tante Jolesch würde sagen: noch ein Glück, dass es erst eine ist.

[08:46] Zur Abwechslung einmal was Neues:Italien kann Defizitziel für 2012 nicht halten

Italien wird sich nach den Worten von Finanzminister Vittorio Grilli wegen der Rezession in diesem Jahr stärker verschulden müssen als geplant.

Diese Meldung wird hier nur für unsere EURO-Stragen und Politeliten gepostet, denn Hartgeld-Leser wissen längst: die ständigen Anti-Verschuldungsversprechen der Südmitglieder waren nur halbherzige Propaganda-Strategien um an unsere Kohle zu kommen. Jeder Politiker in unseren Breiten, der die halbherzigen Beteuerungen aus dem Süden geglaubt und auch noch propagiert hat, sollte zur Strafe eine Runde "Scheitel knien".

Großbritannien:

[08:30] Bank of England: Wir befinden uns bereits in einer Weltwirtschafts-Krise

Die britische Wirtschaft steuert geradewegs auf eine Rezession zu. Jüngst senkte die Bank of England ihre Wirtschaftsprognose für dieses Jahr auf 0 Prozent – Stagnation.

„Wie die jüngsten Skandale gezeigt haben, können die Banken noch ein zwei Dinge über Fairplay von den Olympischen Spielen lernen", ermahnt Mervyn King. Der Chef der BAnk of England übt sich in Selbsterkenntnis oder ist das der Beginn des "Zu-Kreuze-kriechens" aus Angst vor den demnächst aufkeimendem Volkeswunsch nach Konsequenzen?

Belgien:

[16:15] So also sehen die EU-Kontrollen aus: Belgien wird Defizit-Ziele verfehlen

Die EU präsentiert sich als Lachnummer: Selbst in der Heimat der Eurokraten steigen die Schulden stark weiter, egal wieviel die EU kontrolliert.

Dänemark:

[08:15] Premiere: Dänemark stimmt in den Kanon der Krisengebeutelten ein.Dänemark erwartet nationale Bankenkrise

Alte Kredite, die dänische Banken noch vor der Finanzkrise aufgenommen haben, bedrohen nun die Existenz etlicher nationaler Banken. Mehr als 50 Milliarden Euro müssen refinanziert werden. Die Zentralbank kann nicht helfen und darüber hinaus benötigen die dänischen Banken weitere fast 6 Milliarden Euro, um ihr Eigenkapital aufzustocken.

Ich dachte, mich kann nichts mehr überraschen. Aber wenn nun auch der sympathische Kleinstaat aus dem Norden mit den laut Statistik glücklichsten Erdenbürgern gebeutelt wird, dann hat das Bankensyndikat sein Ziel erreicht. Alle sind infiziert mit dem Banken-Verschuldungs-Virus und müssen für die Großmannsucht der Bankmanager bezahlen. In der Glücklich-Statistik wreden die Dänen nun wohl durchgereicht wreden und es werden Länder die Spitze erobern, mit keiner oder kaum erwähnbarer Bankendurchdringung. Goooo Botswana, Gooooo Vanuatu!

[17:45] Leserkommentar-DE: Das wundert uns ja nicht

Die Dänen sind noch schlimmere Kredit-Junkies als die Deutschen, wobei die Dänen keine Exportmacht wie DE sind. Wer also wie Dänemark die maximale Kreditexpansion hochgefahren hat, der wird auch eine außerordentliche Bankenkrise erleben! Dazu kommt eben auch die Dreispeichenregel, die wir Investoren kennen. Am Ende, bevor der Gold/Silberzyklus in volle Fahrt kommt, da platzt die Immo-Blase. Maximale Immo-Kredite sind das letzte Aufbäumen der Kreditexpansion in der Privatwirtschaft bevor die Wirtschaft und somit auch die Währung und somit die Banken kollabieren. Größer, teurer, prachtvoller zur Absetzung gegenüber den Nachbarn, daß war das Motto der Dänen zwecks Immos und zwar auch im gewerblichen Bereich.
Nun bricht die Wirtschaft vor allem auch die Bauwirtschaft dort seit 2008 zunehmend zusammen, was zu massivsten Abschreibungen bei den irren Notenbanken führt (und eine nie gewesene Kreditklemme auslöst), die durch nichts zu kompensieren sind, als durch die maximale Schwächung der Währung. Eine Pleite in der Wirtschaft jagt die nächste...was die dänischen Banken wegen der riesigen Kreditsummen mit kollabieren lassen wird, siehe USA als Vorreiter. Dann kaufen diese idiotischen dänischen Banken noch massiv Euros... Good bye Dänemark, good bye DKK, good bye dänisches Sozialsystem! Und das schlimmste für die Dänen: Sie kennen weder Gold noch Silber...


Neu 2012-08-12:

Andere Staaten/Themen:

[8:30] Wozu an einen Pleitestaat noch Steuern abliefern? Südländer der Eurozone: Volkssport Steuerhinterziehung

Italien:

[14:00] Verstärkte Kapitalkontrollen: Italienische Finanz beschlagnahmt Bargeld und Edelmetalle

Die Schlagzeile "Kapitalflucht nimmt zu" ist irreführend, da vor allem die Kontrolltätigkeit der Behörden zugenommen hat.

[08:00]Leserkommentar-DE:

Papier-Geld stinkt, wenn man Hund ist. Die vielen Hände, der Schweiß, der Schmutz. Aber Edelmetalle sind chemisch und thermisch viel stabiler als Papier. Als Chemiker würde ich (wenn mit Kontrollen zu rechnen ist) eine ordentliche Reinigung durchführen, die zum Ziel hat alle organischen Bestandteile zu zerstören. Das geht am besten thermisch, z.b. 30 Minuten bei 400 °C backen. Erst ab 400°C geht jede Kohlenstoffverbindung kaputt.
Alternativ mit Chlorbleiche (Hypochlorit) oder einem anderen starken Oxidationsmittel (z.B. Chrom-Schwefelsäure, aber bitte nur bei Gold!) beizen. Die Edelmetalle machen solche Torturen im Vergleich zu Papier mit...

 

[16:15] Leserkommentar-DE: Wegen 41 Mio. Euronen machen die so ein Affentheater als Show für die Schafe

Aber eben geht es nur darum die Sklaven auszusaugen. Wenn der Staat zum Feind des Bürgers wird, so hat der Staat seine Daseinsberechtigung verloren. Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, so gäbe es eben eine Revolution noch vor morgen früh, weil sie erkennen würden was dort in Wirklichkeit genau geschieht. Da man eben die Massen nicht alle Zeit belügen kann, so wird eben auch bald automatisch das gesamte System kollabieren! Got Gold & Silver?

Griechenland:

[13:45] Tausende werden ihr Heim verlieren: Troika drängt Banken zu rascheren Zwangsversteigerungen

[7:45] Griechische Depression: Zahl der ausgesetzten Kinder in Europa steigt dramatisch


Neu 2012-08-11:

Andere Staaten/Themen:

[16:00] Erdbeben-Atlas: Europa ist ein unruhiger Kontinent

Europa ist also nicht nur politisch, sondern auch geologisch zersplittert.

[13:30] Der Westen bereitet sich auf Bürgerkriege vor

Insider-Info dazu: In Frankreich besteht das Soldaten-Training zu 80% aus "Urban warfare drills". In den anderen Ländern Europas wird es nicht viel anders sein.

UK:

[10:30] Zur geplatzten UK-Kreditblase: Rauchzeichen aus Kleinbritannien

Italien:

[10:30] Monti will einen Bailout - pleite: Italiens Regierung will EU-Rettungshilfen ohne weiteres Sparen

[10:00] Pandora zu Italienische Regierung warnt vor Pleite Siziliens

In Süditalien (Sizilien, Kalabrien) ist die Steuerhinterziehung übrigens so selbstverständlich, daß - bspw. bei einem Hauskauf - der Notar bei der Abwicklung für einige Minuten das Büro verläßt, damit der nicht deklarierte Betrag in bar übergeben werden kann.

PS: Im Fernsehen wurde vor einigen Tagern berichtet, daß sich die Mafia aus Sizilien zurückzieht, weil es dort nichts mehr zu holen gibt.

Der Monti jammert dauernd, kann aber offenbar an dieser "Kultur" nichts ändern.

[11:30] Yellowman:
Die Mafia, so hat mir ein Italiener vor Kurzem erzählt, hat schon lange viel lukrativere Märkte als die "verarmte Heimat".
Er nannte als Beispiel, daß die Mafia mittlerweile fast das gesamte Rotlichtgeschäft in Bayern kontrolliert.

Spanien:

[10:30] "Produkte ohne Risiko": Spanische Rentner fürchten um ihre Altersvorsorge

 Griechenland:

[11:30] So weit sind wir bereits - Video: Griechenland braucht Geld - die EZB druckt es einfach

[10:30] "Es kann nicht angehen, dass ein Berufsanfänger mit 586 Euro entlohnt wird und der Rentner eine Rente von 1.400 Euro erhält": Szenarien neuer Rentenkürzungen in Griechenland

[10:30] Da sind Tragödien hinter diesen Zahlen: Griechen verlieren 1’000 Arbeitsplätze pro Tag


Neu 2012-08-10:

Andere Staaten/Themen:

[12:00] Raus aus der Arbeitslosigkeit: Krise: Zahl der in Deutschland arbeitenden Spanier und Griechen rasant gestiegen

Italien:

[9:45] Auch hier ändert Monti nichts: Italien wegen langsamer Justiz und Bürokratie arg unter Druck

Nur Geldeintreiben kann er.

[13:00] Wen wundert's: Goldman Sachs wettet mit fast einer Milliarde gegen Italien

Goldman Sachs, die nach Bilanzsumme fünftgrößte Bank der USA, hat den Bestand an italienischen Staatsanleihen im zweiten Quartal um 92 Prozent gesenkt. In den ersten drei Monaten des Jahres war das Volumen der Bonds noch ausgebaut worden.

Zuerst haen sie die Bürger angefleht, damit sie ihr Geld rausbekommen und jetzt wetten sie dagegen. Moralloses Pack. Wenigstens werden sie diese Wette wahrscheinlich gewinnen - leider. 

Griechenland:

[16:45] Nicht wirklich überraschend:Wegen akuter Geldnot: Griechenland wird Anleihen in Rekordhöhe ausgeben

Die schlechte Finanzlage Griechenlands treibt das Land dazu noch weitere kurzfristige Anleihen auszugeben. Allein am Dienstag sollen Bonds im Wert von über 3 Milliarden Euro emittiert werden. Ein absoluter Rekordwert.

Liebe Retter der Südnationen: Ich möchte einmal, ein einziges Mal 14 Tage erleben, wo Griechenland nicht noch mehr neues Geld braucht. Glaubt Ihr wirklich, dass es ausser Euren Sekretärinnen noch jemanden in Europa gibt, der Euch den überraschenden Geldbedarf der Helenen abnimmt? Schaut, macht doch was ihr wollt, es stört keine Sau mehr, wieviel Geld ihr wieder angeblich nach Griechenland sendet. Hört einfach auf zu Lügen, nehmt Euch das GEld und erwartet die Reaktion der Europäer. Sie kommt, sie kommt bestimmt und sie kommt früher als Ihr denkt.

[12:00] Leserzuschrift-DE zu Hohe Arbeitslosigkeit in Griechenland:

ich hätte da mal eine Anmerkung zur hohen Arbeitslosigkeit in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal: man muß sich nur anschauen, was in den letzten 12 Jahren in China passiert ist. Garagenunternehmen, die 1998 nicht mal 10 Mitarbeiter hatten, haben heute zehntausende von Mitarbeitern. Hierzu gibt es viele Beispiele. Mittlerweile wandern Unternehmen von China weiter nach z.B. Bangladesh im Falle von Textil- und Schuhunternehmungen. Spanien, Italien und auch Portugal hatten eine ansehnliche Schuhproduktion, die komplett nach Asien verlagert wurde. Die ehemaligen Produktionsstätten kann man heute als Industrieruine noch besichtigen. Aber nicht nur China, sondern auch Vietnam, Indonesien, Thailand, Pakistan etc mischen mittlerweile auf dem Weltmarkt sehr erfolgreich mit. Da ist es kein Wunder, wenn die hungrigen Asiaten ihren Erfolg hart erarbeiten während in der Südachse durch die niedrigen Zinsen die wachsenden Ungleichgewichte mit Neuverschuldung übertüncht wurden.

Die staatlichen, unprofitablen Unternehmen in Griechenland erinnern mich an die Vollbeschäftigung in der damaligen DDR, als es Heizer auf den Elektro-Loks gab. Für mich gibt es nur eine Möglichkeit für diese Staaten ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder zu erlangen: so schnell als möglich aus dem Euro aussteigen und sich über die Abwertung der Währung wieder mit den harten Realitäten des Wettbewerbs auseinander zu setzen. Jeder weitere Tag, der versäumt wird, lässt den Abstand zu Asien und die damit verbundenen Schwierigkeiten noch größer werden.

Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und warum soll er sich plagen, wenn er andere für sich arbeiten lassen kann ? Wenn selbst unsere parlamentarischen Vertreter daran arbeiten, diesen Zustand aufrecht zu erhalten, dann nimmt der Wagen stetig an Fahrt auf und am Ende steht eine Wand.

Wenn man die PIGS wie bis jetzt füttert, werden sie konsumieren, statt zu arbeiten.
 

[11:45] Das Leben in der Depression: "Wir müssten eigentlich alle ins Gefängnis"

[9:30] Goldreporter: Szenario: Die Goldpreisentwicklung beim Euro-Austritt Griechenlands

Griechenland ist unwichtig, auch für den Goldpreis.


Neu 2012-08-09:

Andere Staaten/Themen:

[14:30] Hoffnungslos: Ifo prognostiziert nichts gutes für die Krisenländer

"Es wird nicht mehr damit gerechnet, dass sich die Wirtschaft in den kommenden sechs Monaten erholt", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen hätten stark nachgegeben. "Die wieder aufflammende Schuldenkrise setzt der Konjunktur im Euroraum zu.".....

Die aktuelle Lage wird in Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Zypern unverändert auf Rezessionsniveau gesehen. "In Belgien, Frankreich, Irland, den Niederlanden und Slowenien wird die wirtschaftliche Lage nur wenig besser beurteilt", so das Ifo-Institut. In Deutschland, Estland und Finnland werde die Lage insgesamt positiver eingeschätzt, aber schlechter als noch im Frühjahr. Beim Ausblick sieht es ebenfalls mau aus: Nur in Irland und den Niederlanden sind die Erwartungen merklich gestiegen. Ansonsten haben sich die Experten pessimistischer geäußert."

[14:30] Leserkommentar-DE: „Pessimistischer"??? Gibt es noch eine Steigerung zu „total gescheitert" bzw. „tot"?

Das Spiel ist aus mit dem EURO und der „Euro-Zone" – Alles künstlich am Leben erhalten!
Zeit, die Maschinen abzustellen und der Wahrheit ins Auge zu schauen, liebe Euro-Hühner!

Volle Zustimmung. Im Augenblick sieht es aber so aus, als könnte nur ein verklemmter Schraubenschlüssel die EZB-Notenpresse stoppen. Sie hat ja oft genug gesagt, dass sie bis zum Endsieg des Euro durchhalten will.

[15:15] Leserkommentar-CH:Erst wenn der Juncker ein dreifaches "Sieg Euro" dem Volk zuruft wird die gelobte Währung innert kürzester Zeit verschwunden sein.

[14:30] Konjunktureinbruch: Wirtschaftsklima der Eurozone drastisch gesunken

Nach zwei leichten Anstiegen in Folge hat sich das Wirtschaftsklima in der Eurozone im dritten Quartal deutlich verschlechtert. Der Index liegt weit unter dem Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre. Und in den kommenden sechs Monaten werde sich die Wirtschaft nicht erholen.

[11:45] Nachzügler EZB: Euro-Banker revidieren Schrumpfungsprognose noch weiter nach unten

Die EZB geht davon aus, dass die Wirtschaft des Währungsraumes in diesem Jahr stärker schrumpfen wird als angenommen. Die Bank rechnet mit einer Kontraktion von 0,3 Prozent – zuvor war es 0,2 Prozent. Aber auch im kommenden Jahr ist von keiner wirklichen Erholung der Wirtschaft zu sprechen. Die EZB reduzierte ihre Wachstumsprognose für 2013 von 1 Prozent auf lediglich 0,6 Prozent.

Das passt zu den Prognosen von BoE und Banque de France vom Vortag. Auch in diesem Fall erwarten wir jedoch weitere Revisionen nach unten. Ob Einzelhandel, Grosshandel, Kfz oder die Industrie: Alles zeigt weiter nach unten.

[7:30] Leserzuschrift-DE zur Renationalisierung des Bankensektors: Europas Banken fürchten Crash und errichten nationale Brandmauern

Der Interbankenmarkt in Europa ist zum Erliegen gekommen. Die nationalen Banken vergeben keine Kredite an ausländischen Banken mehr. Die nationalen Aufsichtsbehörden fürchten den Euro-Crash und weisen ihren Banken an, sich aus anderen Ländern zurückzuziehen.

Konsequenz des Finanzdesasters : Der Backlash ist eingeleitet, die Banken denken wieder „national" – ob gewollt oder nicht !

Globalisierung funktioniert nur bei Schönwetter im Fiat-money-System !

Ja, zurück zum eigenen Stamm: das passiert in jeder Depression und überall, wie man hier sieht.

Italien:

[17:00] "O sole mio" zieht nicht mehr: Totale Tourismusflaute im Stiefel

Eigentlich ist das gut für die Urlauber: Italiens Touristiker haben jetzt wieder Zeit für den Gast.

[08:30] Mamma mia: Italiens Banken können "Bond-Löcher" bald nicht mehr stopfen

Italiens Banken halten 316 Millarden Euro heimische Anleihen und sind mit 283 Milliarden Euro bei der EZB im Minus.

Spanien:

[16:15] Franco jubelt im Grab: Spanische Regierung will Armee gegen eigenes Volk einsetzen

Nun hat die Volkspartei (PP) ihre Militärdoktrin vorgelegt, in der die »Wirtschaftskrise« als eine ernsthafte »Gefahr für die nationale Sicherheit« eingestuft wird. Schon im zweiten Satz wird davon gesprochen, dass Bestimmungen vorgenommen werden müssen, um die »Kapazitäten zur Verteidigung« zu erhalten. Damit soll das Militär offensichtlich auf Unruhen vorbereitet werden.

Spanien ist Griechenland.

[17:00] Leserkommentar-DE:Das wird auch in Deutschland kommen.

[7:30] Der Hunger greift um sich: Spanische Gewerkschafter plündern Supermärkte

Eine spanische Gewerkschaft sorgt mit einer Robin-Hood-Aktion für Aufsehen. Die Aktivisten räumten in Andalusien zwei Supermärkte aus und verteilten die Lebensmittel unter Bedürftigen. Der Innenminister ordnete die Festnahme der Beteiligten an.

Angesichts der Wirtschaftskrise greifen auch die Verantwortlichen in Girona im Nordosten Spaniens zu drastischen Mitteln. Weil immer mehr Menschen in Müllcontainern von Supermärkten nach Lebensmitteln suchten, sollten diese nun verschlossen werden, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Maßnahme werde "wegen des Gesundheitsrisikos, das durch das Essen der entsorgten Lebensmittel entsteht, und wegen der sozialen Beunruhigung, die davon ausgeht", ergriffen.

Mit solchen Aktionen können sich Gewerkschaftsbosse derzeit offenbar populär machen. Die abgeschlossenen Müllcontainer sind allerdings irre: das Gesundheitsrisiko des Verhungerns wird nicht beachtet !!!

Griechenland:

[20:30] Ist es endlich soweit? Griechenland will 40.000 Staatsbedienstete loswerden

[19:15] Troika verschiebt Griechenland-Hilfe in den Oktober

Bis dahin wird wie bisher weitergewurstelt. Wann wird den Europäern auffallen, dass wir längst nur mehr mit Notstands-Ermächtigungsaktionen regiert werden?

[12:15] Arbeitslosigkeit steigt auf Rekordwert von 23,1%

Im Mai ist die Arbeitslosenrate in Griechenland erneut angestiegen. Mit 23,1 Prozent erreichte die Arbeitslosigkeit ein neues Rekordhoch und ist damit fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Eurozone.


Neu 2012-08-08:

Andere Staaten/Themen:

[11:45] Urlaub 2012 - Wo Ihr Euro am meisten wert ist und wie Sie Spesenfallen vermeiden

"Der Urlaubs-Euro ist nicht in der Krise, lediglich in Asien machen sich die derzeitigen Probleme des Euro für den Touristen bemerkbar", sagt Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt der Bank Austria. Obwohl der Euro im Vergleich zum Vorjahr gegenüber vielen Währungen an Wert verloren hat, wirkt sich dies in den wichtigsten Urlaubsdestinationen der Österreicher nicht aus. Der Grund: Viele dieser Länder haben entweder selbst den Euro oder orientieren ihre Währung am Euro.

Man beachte hier besonders den Vergleich Griechenland - Türkei: vom Angebot her durchaus ähnlich, bei den den Preisen allerdings alles andere als! Ein Schelm, wer den Griechen unterstellen würde, sie preisen sich aus dem Wettbewerb geradewegs in den Orbit...

UK:

[14:00] Am Nullpunkt: Bank of England sieht kein Wachstum 2012

Der King als Bettler: BIP-Prognose 2012 von plus 0,8% auf 0% zurückgenommen. Und woher das von 2,4% auf 1,9% revidierte Wachstum 2013 herkommen soll, steht in den Sternen.

Grossbritannien agiert derzeit wie die USA: Hemmungsloses Geld drucken soll die Malaise nach der Immobilien-Blase beseitigen. Rat an die BoE-Ökonomen: Seht doch mal in der National Library nach, ob es jemals gelungen ist, Defizite durch Monetisierung wegzubekommen.

Frankreich:

[17:45] Unter dem Nullpunkt: Banque de France gibt BIP-Schrumpfung bekannt

Wie die französische Zentralbank am Mittwoch mitteilte, rechnet sie im dritten Quartal mit einem Rückgang des BIPs um 0,1 Prozent. Erfüllt sich die Prognose, wäre Frankreichs Wirtschaft das zweite Quartal in Folge geschrumpft. Frankreich stünde dann in einer Rezession und zwar das erste Mal seit dem Frühjahr 2009.

Hartgeld-Leser wussten das schon früher aus den Kfz-Zulassungsstatistiken, die seit Monaten eingebrochen sind.

Spanien:

[15:45] El Pais: Spanien wird in wenigen Tagen Antrag auf Bankia-Hilfe stellen (in Spanisch)

In wenigen Stunden wird das wohl die Runde in den deutschen und englischen Medien machen.

[11:00] Anhaltend schlechte Nachrichten aus der Paella-Republik

Industrieproduktion sinkt den 10. Monat in Folge

Italien:

[15:15] Doch kein Super-Mario: Italien kommt nicht aus der Talsenke heraus

Hat Monti wirklich geglaubt, dass sein neoliberales Programm auf Kosten der Steuerzahler Italien aus dem Dreck ziehen wird? Wenn Mario wirklich die schlimmsten Steuer-Hinterzieher jagen würde, sähe es anders aus: Die Mafia ist der grösste inoffizielle Wirtschaftsbetrieb Italiens.

[08:45] Yachtbesitzer fliehen vor Steuerfahndern – nach Griechenland

Auf der Suche nach jährlich 120 Milliarden Euro an hinterzogenen Steuern greifen die italienischen Steuerfahnder nach jedem Strohhalm.

Schnitzler's Reigen auf modern: die Griechen flüchten in die Schweiz, die Italiener nach Griechenland, die Schweiz gilt als Feindbild und die Deutschen, Österreicher und Holländer zahlen. Was für eine Welt.

[08:30]Die Enteignungsmethoden in Italien, bald auch bei uns?

Reportage des Bayerischen Rundfunks "Funkstreifzug" vom 5. August enthüllt: In Italien sind Zwangshypotheken bei tatsächlichen oder vermeintlichen Steuerschulden oder anderen Forderungen des Staates längst an der Tagesordnung. Um Geld in die klammen Kassen zu bekommen, ist dem Staat jedes Mittel Recht. Der Krieg gegen die Bürger hat begonnen.

Was noch vor 3 - 4 Jahren in unseren Breiten undenkbar war, muss man heute schon konkret fürchten. Aus der jüngeren Erfahrung wissen, wir, dass unsere Volksvertreter vor Nichts zurückschrecken um an die Früchte unserer Arbeit zu gelangen. Das Bittere an der Vernetzung ist, das die Enteigner von anderen Ländern lernen. Das es bei der Enteignung traditionell und kulturell Unterschiede gibt wird bald "zu Gunsten Europas" ausgeglichen.

Griechenland:

[20:00] Sozialbetrug ohne Ende: Viele Griechen erschleichen sich Renten

[16:15] Die Rentner kommen wieder dran: Milliardenloch im Sparpaket wird durch Pensionskürzungen gefüllt

Sparen bei denen, die wohl nicht mehr die Kraft haben, um dagegen zu protestieren: Griechenlands Regierung fehlen noch 4 bis 5 Milliarden, um an die Sparvorgabe der Troika im Ausmass von 11,5 Milliarden Euro zusammenzukriegen.

Es kann rasch gehen: Ein griechischer Bekannter hatte vor 3 Jahren noch über 2.000 Euro Rente. Jetzt muss er bei steigenden Lebensmittelpreisen mit 700 Euro durchkommen. Noch eine Kürzung und auch er wird sich bei der Suppenküche anstellen müssen. Er ist kein Einzelschicksal. TS

[09:00] Na wer sagt's denn?Für S&P hat Griechenland keine Chance

Das Land werde vermutlich weitere Hilfen benötigen, teilte die US-Ratingagentur mit. "Nach der verzögerten Umsetzung von Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung und einer Verschlimmerung der griechischen Wirtschaftslage gehen wir davon aus, dass Griechenland 2012 zusätzliche Finanzhilfen aus dem EU/IWF-Programm benötigen wird", hieß es in einer Erklärung.

Dass Griechenland keine Chance hat, wussten gute Analysten und wir (Hartgeld-Familie) schon seit 2010. Die Jungs von S&P sicher auch. Nur wollten die Amis uns noch vorher ordentlich "blechen" lassen. Wäre interessant, wie viele Anleihen in den Händen amerikanischer "Pseudo-sich aufs Bailout verlassende Investoren" waren, die den Ramsch dank unserer STeuergelder dann loswurden.

[08:45] Der Staat zahlt keine Gehälter:Griechische Ärzte drohen mit massiven Streiks

Die Ärzte des Nationalen Trägers für Gesundheitsleistungen in Griechenland warten noch immer auf ihr Geld für das erste Halbjahr. Die Organisation hat immense Schulden und der Staat plant weitere Kürzungen der Gesundheitsausgaben. Nun drohen die Ärzte, mindestens einen Monat nicht zu arbeiten.

Trotz der überwiesenen Hundertschaft von Milliarden kappen die die Grundversorgen. Geld für Banken JA - Geld für Alte und Kranke NEIN. Das wird sich rächen, bitter rächen.


Neu 2012-08-07:

Andere Staaten/Themen:

[22:30] Der weiß Mann wovon er spricht:Pimco-Gründer: Von Europa wegbleiben!

Bill Gross' Meinung zählt wirklich, da er sich ja mit Problem-Assets auskennen sollte. Hat er ja jahrelang den US-Anleihenmarkt entscheidend mitgeprägt.

[19:45]Die Euro-Zone schliddert in die Rezession

Die Weltkonjunktur lahmt, das Vertrauen in die Märkte geht zurück - und die Schulden steigen: Immer mehr Euro-Länder steuern auf eine Rezession zu. Die gesamte Währungsunion steht unter Druck.

[18:00] Juncker bewertet Athen-Austritt: "Aus heutiger Sicht beherrschbar"

Im Gespräch mit einer deutschen Journalistin plaudert Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker freimütig über die Zukunft Europas, den Einfluss der Medien und die praktischen Folgen eines Euro-Exits der Griechen. "In Europa", so betont Juncker, "verlieren wir gemeinsam und wir gewinnen gemeinsam."

Eigentlich gehörte das unter die Rubrik Realitätsverweigerung - aber er glaubt dieses Propaganda ja selbst nicht. Und da das Lügen in Europa zur Normalität wird, habe ich mich für die Rubrik Europa entschlossen. Allein die Tatsache, dass dieser die Europäer betrügend und belügende Politkretin interviewt wird, ist ein Affront gegenüber den Lesern. Ich bringe es hier gleichsam als Warnung für die nächsten Generationen. Das wir gemeinsam verlieren ist leider die Wahrheit aber nur deshalb, da er und seine Schergen uns zur Teilnahme verpflichten und unsere Staatenlenker vor diesem Kretin in die Knie gehen.

[19:45] Leserkommentar-DE:

Der Juncker ist sichtbar im Panik-Modus. Er weiss genau, wenn der Euro kippt, dann ist bei den hohen Target2-Salden Luxemburg haben fertig. Junckerland ist dann für mindestens 200 Jahre abgebrannt. Möchte mal wissen, wie er seinen Grossfürsten dabei anlügt.

Das wird noch sein geringstes Problem sein. Der Volkszorn wird das sein, was er zu fürchten hat. Wer mit so einer Arroganz ohne in Europa gewählt zu sein (ausßer im Herzogtum) das Volk belügt der erlebt (!sic) ein zweites 1789.

[8:45] Das wird in Pleitestaaten aber nicht gelingen: EZB: Billiges Geld soll die Wirtschaft erreichen

Die Europäische Zentralbank (EZB) soll laut Direktoriumsmitglied Benoit Coeure nach Wegen suchen, damit ihre billigen Kredite auch die Privatwirtschaft erreichen. „Sämtliche Möglichkeiten, die EZB-Liquidität dorthin zu leiten, wo sie am meisten benötigt wird, nämlich zu den Haushalten und Unternehmen, sollten erwogen werden", sagte Coeure

Die Banken vergeben Kredite nur, wenn sie mit der Rückzahlung rechnen.
 

[7:15] Steuererhöhungen für die Euro-Rettung? Eurokrise erfasst nun auch Finnland

Italien:

[14:15] Xundes Selbewußtsein:"Mit Berlusconi wären die Risikoaufschläge doppelt so hoch"

Der italienische Premier Mario Monti ist der Ansicht, dass die Risikoaufschläge in Italien doppelt so hoch wären, wenn sein bis vergangenem November amtierender Vorgänger Silvio Berlusconi noch im Amt wäre.

Inflation schädigt nicht nur die Kafukraft der Bürger sondern auch die Gehirne der Inflationsverursacher. Gäbe es die Institution, der er sein Amt verdankt nicht (GS), wäre die Krise kleiner gewesen und bereits durchlitten.

[11:00] Daraus wird bald eine echte Depression: Rezession verschärft sich: Industrieproduktion in Italien sinkt deutlich

Spanien:

[16:30] Spanien:Krise in Spanien: Insolvenzen auf Rekordniveau

Die Insolvenzen von spanischen Unternehmen und Familien sind im zweiten Quartal auf einen neuen Rekordwert gestiegen: 2.272 Konkurse wurden gemeldet. 28,6 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2011. Und fast 31 Prozent der Pleiten wurde im Bausektor verzeichnet.

Realität trifft Realwirtschaft: Man kann bei Banken und Finanzwelt die Realität mittels Tricks  hinauszögern. Privatwirtschaft und insbesondere Bau sind da ein anderes Kaliber. Da braucht man irgendwann ienmal eine reale Nachfrage. Es gibt halt keine Bad Home-Builder-Bank die kurzfristig wertlose Bauvorhaben zu Ende führt.

[11:00] Das bedeutet offenbar mehr Druck auuf Deutschland machen: Krisengespräch: Obama kündigt Rajoy Unterstützung für Spanien an

Griechenland:

[19:45] Gerade eine Französin droht: IWF droht mit Ausstieg aus der Griechen-Rettung

Bitte dann steigt doch aus. Ihr beweist damit ja nur, was für ein unnötiges privilegiensüchtiges, verfressenes und sexsüchtiges Pack ihr seid, die nur mit den Mitteln der fleissigen was zustande bringen können. Kein Mensch braucht diese Instiution, kein Sau wird Euch vermissen, ihr armseeligen klugscheissenden Bürokraten. (TB)

14:00] Harvard-Ökonom:Falsche IWF-Prognosen treiben Griechenland in Richtung Crash

Der Harvard-Schnösel mag ja Recht haben, aber genau wie viele andere Ökonomen hat sich die auch die Harvardabteilung vor und währendder Krise nicht mit Prognostik-Ruhm bekleckert. Ganz im Gegensatz zur Hartgeld-Familie.

[13:15] Griechische Banken kaufen griechische Anleihen:Griechenland wird kurzfristige Bonds zu günstigeren Zinsen los

Griechenland emittierte am Dienstag kurzfristige Anleihen mit einer Laufzeit von sechs Monaten und musste etwas weniger hohe Renditen dafür zahlen. Da meist die griechischen Banken diese Art der Anleihen kaufen, ist der gesunkene Zinssatz aber kein wirklicher Maßstab. Der griechische Staat ist auf die nationalen Banken angewiesen. Mithilfe der Ausgabe kurzfristiger Anleihen will die Regierung fällige Zahlungen refinanzieren.

Klingt gut aber ändern wird sich nichts, zumal unsere Banken dann halt wieder die griechischen Banken retten müssen. 

[14:00] Leserkommentar-DE:

Griechische Banken kaufen griechische Anleihen.Wir werden es bei den neuen Target2-Salden sehen: Das Geld dafür bekommen die Banken von der griechischen Nationalbank, damit bleibt das Geld als Forderung bei der EZB und so erhöhen sich die Target2-Forderungen gegenüber der EZB bei den übrigen Staaten.Jens Weidmann kann fluchen wie er will, das bekannte Spiel läuft so lange wie GR im Euro ist.

Was kann da schon ein Bundesbanker ausrichten wenn die Umverteilungseliten es anders wollen?

[14:30] Leserkommentar-DE:

Was Weidmann tun soll/kann? Er kann z. B. das Gold der EZB fordern !
Das erhöht die Inflation, weil der Euro dann weicher wird, so wie die PIGS es wollen und Deutschland bzw. die BuBa bekommen dann zum günstigen Kurs Gold. Das Gold kann er dann in Deutschland bunkern (nicht London, New York oder sonst an einem zwielichtigen Ort). Alternativ kann er das Gold in Form von Goldmünmzen an die deutschen Sparer ausgeben. Alle gewinnen: die PIGS bekommen ihre Inflation und Rettung und die Deutschen Sparer bekommen eine sichere Wertanlage ! Wahrscheinlich würde Weidmann dann aber den Schleyer machen ...

Guter Vorschlag, aber der BuBa-Chef kann maximal seine Nachspeise in der sicherlich hoch geförderten BuBa-Kantine selbst auswählen, damit hat es sich aber auch schon.

[11:45] Wieder einmal: IWF fordert Schuldenerlass für Griechenland

[8:30] Prognosen von hartgeld.com treten ein: Zunahme der Raubmorde in Griechenland um 50 Prozent

[7:00] Ziemlich spät dran: Ausländische Banken ziehen aus Griechenland ab

Da die Gefahr eines Austritts Griechenlands noch nicht gebannt ist und sich die Rezession im Land zunehmend verschärft, versuchen ausländische Banken nun verstärkt, ihr Engagement in Griechenland zu beenden. Viele Banken versuchen hektisch, ihre Tochtergesellschaften abstoßen.

Schon 2010 war klar, dass in diesem Land nichts mehr, ausser der eigene Bankrott zu holen ist. Aber wie üblich wird zum Niedrigstpreis versucht, zu verkaufem - zu verschleudern. Typisch Konzern.

Aber das funktioniert noch: Griechenland: Ehemaliger Bankchef bringt 8 Millionen Euro ins Ausland


Neu 2012-08-06:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] SPD sucht Anregungen bei Philosophen: Einspruch gegen die Fassadendemokratie

Fällt der SPD plötzlich auf, dass das Volk beim Europa-Traum nicht mehr mitspielt? Ökonomen und Philosophen helfen jetzt bei der Programmarbeit mit, um Europa wieder ein menschlicheres Antlitz zu verleihen. Das ginge auch einfacher: Warum greift die SPD nicht das Thema auf, dass die Deutschen wirklich interessiert: "Warum sollen wir für die Schulden der anderen zahlen?"

[15:00] Eigentlich eine Dauerfrage: Europe's Question Of Today: “If They Will Fund And How?”; The Question Of Tomorrow “Can They Afford It?”

Ein hochinteressanter Kommentar von Mark Grant, der wieder einmal zu dem Schluss kommt, dass der Gelddruck-Wahnsinn zur Finanzierung der Eurozone einfach nicht mehr gut gehen kann. Die Bilanzsumme der EZB ist bereits um 45 Prozent höher als jene der Fed und es bleiben nur mehr Deutschand und Frankreich als Käufer von PIIGS-Staatsanleihen über. Das kann aber auch nicht mehr lange funktionieren, weil Griechenlands offizielle Staatsschulden bereits 22,33% des Deutschland-BIP und über 25 % des französischen BIP ausmachen.

[13:30] Eurozone - Vertrauen der Investoren auf Tiefststand

M & M & M: Monti, Draghi und Merkel haben es geschafft: Die Investoren trauen der Eurozone wieder genausowenig wie nach der Lehman-Pleite und dem daraus entstandenen Chaos in EUropa.

Italien:

[19:45] Silvio legt alle Hemmungen ab: Quarto Reich

Unbedingt ansehen! Silvio Berlusconi's Hauszeitung präsentiert Merkel mit ausgestrecktem Arm unter dem Titel "4. Reich".

[13:00] Das Vertrauen der Investoren sinkt weiter. Große Unsicherheit: Banken sichern sich gegen Italien-Pleite ab

Sowohl die europäischen als auch die US-Banken setzen zunehmend auf eine Verschlechterung der Situation Italiens. Angesichts der drastischen Worte Montis (mehr hier) ist dies auch durchaus nachvollziehbar.

Grad jene sichern sich ab, deren wahnwitziges Treiben ohehin durch die ordentlich wirtschaftenden Bürger abgesichert wissen. Doppelt hält besser, oder wissen Sie das "wir" bald nicht mehr können?

Italien/Frankreich:

[11:00] Hollande (wer sonst) legt nach und drängt Monti zu Rettungspaket

Um den Spekulationen an den Märkten entgegenzuwirken, soll der italienische Premier Mario Monti Hilfe vom Rettungsfonds beantragen. Dazu soll Francois Hollande der italienischen Premier eindringlich geraten haben. Monti wird indes zunächst einmal mit dem EZB-Chef und Landsmann Mario Draghi sprechen.

Es war einmal ein Kontinent auf dem die Länder selbst entschieden konnten, was sie tun und was nicht. Danach wurde eine Überregierung geschaffen, die mitbestimmt hat. Danach kamen Zentralbanken und wirre Institutionen, die in die Entscheidungen der einzelnen Länder eingegriffen haben. Als dass nichts genutzt hat, hat ein Staatschef dem anderen gesagt, was dieser zu tun hätte. Kurz danach wusste keiner mehr, wer was wo zu sagen hatte und Chaos brach aus. 

[11:15] der Stratege:Zum blauen Redaktionskommentar, wie beim Turmbau zu Babel. Und genau so wird auch die EU und der Euro enden.

[10:45] Ein sehr optimistisches Handelsblatt: Wo Spanien & Co schon Erfolge erzielen

Die Regierungen der angeschlagenen Euro-Länder versuchen seit Monaten, mit den richtigen Reformen ihre Situation zu verbessern. Welche Fortschritte und Rückschläge es dabei gibt - eine Übersicht.

Griechenland:

[08:15] Nicht ganz überraschend!Griechenland: Opposition erwartet soziale Unruhen nach neuem Sparpaket

Die Gespräche mit der Troika sollen gut verlaufen sein, sagt die Regierung. Die Opposition kündigt außerparlamentarischen Widerstand an und erwartet wieder Zusammenstöße von Demonstranten mit den Sicherheitsbehörden.

Und das Volk sieht wieder nichts von der "Marie" (österr. Ausdruck für Geld). Wie oft kann man dieses Spiel wohl spielen?

Zypern:

[14:15] Keine Überraschung: Laut der Troika ist der Zustand noch schlechter als erwartet

Aha, die EZB-EU-IWF-Troika meint also, Zypern hätte viel früher einen Bailout-Antrag stellen müssen. Dem ist zuzustimmen: Am besten hätte die Zyprioten den schon 2007 an sich selbst gestellt, ehe sie dem im Januar 2008 der Eurozone beitraten. Denn von Zypern's Bailout werden so wie im Rest der Eurozone nicht die Bürger, sondern die Bankkunden - vor allem Russen - profitieren.


Neu 2012-08-05:

Andere Staaten/Themen:

Griechenland:

[20:00] Passend zur 17.00 Meldung:  Griechenland stellt sich auf "schockierende Kürzungen" ein

Die schockierenden Kürzungen Greichenlands werfen ihr Scahtten in London voraus. Dort begnügt man sich mit der 190.000 Euronen-Absteige. Ohne Kürzungen wär's wahrscheinlich Windsor Castle oder gar Buckingham Palace geworden? 

[17:00] Na bitte:Griechen gönnen sich teuerstes Olympia-Haus

Während sich die deutschen Athleten in London in einem alten Hafen-Museum treffen, haben die Griechen den noblen Gentlemen's Club gebucht. Für 190.000 Euro pro Woche.

Nachdem die meisten griechischen Olympia-Besucher aus der herrschenden (politischen) Klasse bald mit Hartholzbett, Gitterstäben, Wasser und Brot konfrontiert sehen, gibt man halt noch einmal ordentlich Gas. Und Übrigens: gemessen an den horrenden Schulden die diese Klasse erwirtschaftet hat, sind die 190 Tausender pro Woche nur ein Tröpferl am heissen Stein. Alles nur eine Frage der Perspektive.  

[10:45] Issing schlägt Alarm: Geldwertstabilität ist mittelfristig gefährdet

Der frühere EZB-Chefvolkswirt schlägt in der FAZ Alarm: Es gibt keine Rettung via Notenpresse.

Das Match zwischen prinzipientreuen deutschen Währungshütern und dem Rest der Welt geht weiter. Issing wird jedoch Recht behalten.

[10:00] Das kommt ohnehin: Italiens Premier Monti fürchtet Auseinanderbrechen Europas

Monti hat mit seiner Einschätzung recht. Sein Lösungsansatz ist aber genau der Falsche. Statt für eine stärkere Beteiligung der Bürger zu sorgen, will sich Monti mit seinen EU-Amtskollegen noch weiter zurückziehen und sich eine demokratisch nicht legitimierte 'Handlungsfreiheit erhalten.

Die beiden Marios (Monti und Draghi) wollen wohl primär Italiens Bankrott vermeiden.


Neu 2012-08-04:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Nichts wie raus aus den PIGS-Staaten: So retten Sparer aus Euro-Krisenländern ihr Geld

[12:45] Kommen Euro-Kapitalkontrollen noch vor Weihnachten? Secret Euro Moves—Exchange Control

Nach den Verschärfungen bei Bargeld-Zahlungen kommen Gerüchte auf, dass der freie Kapitalverkehr in der Eurozone noch vor Weihnachten eingeschränkt wird.

Frankreich:

[19:15] Eben auch ein PIG: Frankreich vor dem Kollaps?

Spanien:

[19:30] Ganz sicher: Fällt Spanien in der Krise auseinander?

[12:15] Noch mehr Einschnitte: Rajoy will 102 Milliarden Euro sparen

Zu optimistische Konjunkturprognosen und der kaputte spanische Finanzsektor sind keine guten Voraussetzungen für die ambitionierten Sparmassnahmen.

Griechenland:

[11:00] Akute Geldnot: EZB bewahrt Athen vor Bankrott

Mit Papier lässt sich kein Loch lange stopfen. Achtung: Der Geld-Eigendruck der Eurozone-Mitglieder unter dem Titel ELA geht wohl bald auch in den anderen Pleiteländern los.  


Neu 2012-08-03:

Südeuropa:

[14:00] Endspiel in der Eurozone: Spanien & Italien sind am Ende … außer die EZB druckt Billionen an Euros!

Nachdem es die Finanzatombombe mit Hilfe Deutschlands wohl nicht geben wird, kassieren die Staaten einstweilen bei ihren Bürgern, die noch etws haben.
Spanien hat bereits im Juli Kapitalbeschränkungen eingeführt und Verstösse kommen teuer:

  • Ein Strafzahlung von mindestens EUR 10.000 für jeden Steuerzahler, der sein Auslandskonto nicht gemeldet hat,
  • zusätzliche Strafzahlungen in Höhe von EUR 5.000 für jedes weitere Konto,
  • das Verbot von Bargeldzahlungen, wenn der Geldbetrag EUR 2.500 übersteigt, wobei diese Bargeld-Restriktionen für Unternehmen wie auch Privatpersonen gelten.

Leserzuschrift-DE: Noch nichts zu bemerken

Scheint wohl eine Fehlinformation zu sein mit den Kapitalbeschränkungen. Ich habe das gerade noch mal recherchiert. Laut einer deutschsprachigen spanischen Rechtsanwaltskanzlei waren die Änderungen Ende Juli noch nicht in Kraft. Ich werde darauf im Artikel noch einmal hinweisen.

Offenbar behalten wenigsten die spanischen Beamten noch ihre SIesta bei. Dank des spanischen Schlendrians traten die Massnahmen noch nicht inkraft.

[19:00] Leserkommentar-DE -Nicht Draghi hat die Atombombe, sondern nur der deutsche Sparer:

Draghi kann Billionen von Euros drucken, es wird nichts passieren. Die Aktien, Gold-ETFs und andere Papierwerte werden evtl. steigen. Doch sonst wird nichts passieren. Kein Milliardär kann heute direkt in physisches Gold gehen, es sei denn, er will es sich  mit den Mächtigen des Systems verspielen.

Sollte jedoch Draghi oder ein anderer Funktionär den Sparer verunsichern, dann wird das Ersparte binnen kurzer Zeit ins Geschäft gebracht und der Euro kollabiert. Wenn nur 4% des Sparvermögens (500 Mrd. Euro) direkt (binnen 30 Tagen) ins Geschäft gebracht werden würden, würde die Nachfrage sich in den 30 Tagen verdoppeln. Das würde die Inflation mindestens auf 25% anwachsen lassen. Das würde mit Sicherheit dazu führen, dass die restlichen 96% des Vermögens schnell den gleichen Weg suchen würden. Man beachte 4%, direkt in den Einzelhandel !

Dann ist binnen 30 Tagen die "Sau" los. Warum? Weil dann z. B. die Renten und Hartz4-Sätze und Mietzuschus und Lohnzuschuss und Mindestlohn schnell angepasst werden müssten, wollte man keine Revolte !

Stimmt, sobald die Sparer abheben und einkaufen gehen, ist bald alles vorbei. Schneller als in 30 Tagen und nicht nur in DE.


[12.00] Südeuropas Kaffeehauskultur ist lustiger als die Disziplin des Nordens. Doch mit dem Versuch, die Lebensverhältnisse in Europa zu homogenisieren, wird die Rechnung an den Norden weitergereicht.

[12:45]Leserkommentar: Da bleiben uns im "Norden" der SOZIALISTISCHEN SOWJETREPUBLIKEN EUROPAS immer noch zwei Möglichkeiten: Entweder wir arbeiten FÜR den Süden oder arbeiten WIE der Süden!

[12:30]Leserkommentar-DE: Wenn diese Schilderung nicht der heutigen Realität entsprechen würde, könnte man den Inhalt für Satire halten - oder für die Schilderung eines Historikers über die letzten Jahre einer untergegangenen Gesellschaft.
 
UK:
 

Und auch bei diesem Bankenskandal soll wieder einmal der 5. von links aus der 6. Reihe schuld sein.

Frankreich:

[15:15] Negativrekord: 3 Millionen Franzosen suchen Arbeit

[13:30] Hollande braucht Geld: France Begins Taxing Financial Transactions

Les Francais sont differents: Finanztransaktionssteuer durch die inländische Hintertür.
Die neue Steuer in Höhe von 0,2 Prozent betrifft alle Aktien-Transaktionen von in Frankreich Steuerpflichtigen. Nur die Aktien von Kleinstunternehmen sind ausgenommen. Ein weiteres Indiz, dass in der Krise jedem Schuldenstaat die Jacke näher als die Hose sein wird.


[11:00]Neues Quartier für Sarkozy? France’s Socialist Party government plans to force Roma into ghettos

Die französische Regierung umschreibt die Gettos als "Integrationsdörfer" für jene, die sie nicht abschiebt. Sarko hat ja zumindest einen französischen Pass.

Leserkommentar-DE: Später werden diese Ghettos weiterentwickelt zu Konzentrationslagern.

Das Motto wird dann heißen "Arbeit macht frei". Oder glaubt jemand, dass die Roma dort einfach auf Dauer alimentiert werden? Wohl kaum.

Spanien:

[19:00] Überwindet er den spanischen Stolz? Analyse: Draghi drängt Spanien unter den Rettungsschirm

[17:15] Und die nächsten Streiks sind schon geplant: Großer Eisenbahner-Streik legt 550 Zugverbindungen lahm

[8:30]Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen wieder über 7%

Spanien ist komplett am Boden und von dem verantwortlichen Hühnerhaufen in der Eurozone, ohne Plan und ohne eine Strategie die auf einer vernünftigen Analyse des Status Quo beruht, nicht zu retten.

Vertrauen kann man - genauso wenig wie die Schwerkraft - erzwingen oder manipulieren. Das macht den Hühnerhaufen so nervös!

[8:30] Der Mexikaner: Diesen elenden Jammerlappen kann man nicht mehr hören

Die Súdschiene hatte traditionell höhere Zinsen als DE, FR hat traditionell in Schüben abgewertet und dann die Zinsen immer eine Zeitlang auf DE-Niveau halten können. Europa war schon immer ein Kontinent der Vielfalt und diese Vielfalt ein Faktor der Stärke.

Wie wahr, wie wahr. Diese Gleichmacherei bzw. die Werkzeuge zur Gleichmacherei, Geldsystem und Schulden, sind die Wurzel allen Übels.

Andere Staaten/Themen:

Slowenien:

[8:15] Und wieder bringen Banken ein Land ins Wanken:Moody's stuft Slowenien herab

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Sloweniens um drei Stufen gesenkt – Ausblick negativ. Grund für die Herabstufung sei der angeschlagene Bankensektor und die zunehmende Gefahr, dass Slowenien Hilfe von außen benötigen werde.

Das Banken Länder zerstören ist eigentlich nichts Neues. Aber das die Banken 20 Jahre nach Ende des Kommunismus schon "ganze Arbeit" leisten können ist erschreckend.

[8:00] Die PIGS vereint gegen Deutschland: Spanien und Italien – Die Basta-Achse gegen Merkel

Der Besuch von Italiens Premier Monti bei Spaniens Rajoy zeigt die Bildung einer neuen brachialen Front. Die beiden Südländer wollen vereint Deutschlands Widerstand gegen neue Hilfen brechen.

So treibt man Deutschland ganz sicher aus dem Euro. Es braucht nur seine Zeit.

Italien:

[18:45] Italiens Medien beginnen auch schon auf DE einzuschlagen: Italiens Presse ruft "viertes Reich" aus

[19.15] Leserkommentar-DE: Die Deutschen sind die einzigen Deppen, die für den schlechten Ruf noch zahlen, statt ihn gratis anzunehmen!

[19:15] Leserkommentar-DE -
selbst, wenn es so wäre: Dieses Mal zwingt sie niemand dabei zu bleiben. Soll IT doch aus dem Euro austreten

Alte journalistische Regel: mit Emotionen gewinnt man Leser. In diesem Fall negative Emotionen gegen DE. Wir hier machen es auch so, haben aber andere Ziele.  Warum wohl werden solche Leserkommentare veröffentlicht? Weil es die Leser interessiert.
 

[8:00] Diesen elenden Jammerlappen kann man nicht mehr hören: Monti: Steigende Zinsen werden Italien Anti-Europa-Regierung bescheren

Dieses elende Weichei.

Wenn manchmal Kommentare verloren gehen oder falsch dargestellt werden, dann ist es dieser verfluchte HTML-Editor, auf den der Guru so viel gibt. Der Entwickler dieses Dings gehört auf den Mond geschossen.

Leserkommentar-DE: Genau so ist es

Nur durch diese Kreditvergabemöglichkeiten des Hochfinanzkartells (Man drücke auf den Knopf und es wurde Geld) ist es überhaupt möglich den Reichtum der Völker über die Zinsknechtschaft abzuziehen und umzuverteilen, damit die überschuldeten Staaten auf Kosten der Zahler ihre Zinsen zum Bankenkartell abliefern. Was am Ende übrig bleibt ist die totale Verschuldung beim Hochfinanzkartell, die dann gleich noch die Austeritätsmaßnahmen in den Staaten durchsetzt. Enden wird dieses Geld-System einmal durch den Crack-up-Boom inkl. Stürmung der Banken was die Geldumlaufgeschwindigkeit erhöht und die Hyperinflation auslösen wird, oder eben durch Aufstände wobei die politische Klasse als Handlanger der des Hochfinanzkartells gestürzt wird... Got Gold & Silver?

Griechenland:

[11:45] Das wird ein Bestseller: Griechischer Ex-Politiker sammelt Korruptions-Fälle auf Internet-Seite

Griechen, die von der Korruption in ihrer Heimat frustriert sind, können und sollen ihrem Ärger künftig im Internet Luft machen. Ein bekannter Ex-Politiker hat eigens dafür eine Seite eingerichtet. Die Geschichten braucht er für ein Buch.
Der bekannte ehemalige Politiker Theodoros Pangalos startete am Donnerstag eine Seite, auf der er seine Mitbürger auffordert, ihre Erlebnisse und Erfahrungen rund um das Thema Korruption niederzuschreiben. Die „typischsten“ Geschichten über Bestechung in Politikund Verwaltung will er dann in einem Buch veröffentlichen. Die Griechen haben sich das nicht zweimal sagen lassen: Zeitweise versuchten so viele Bürger, die Seite zu erreichen, dass diese unter dem Ansturm immer wieder zusammenbrach.

Einigen gelang es trotzdem, ihre Erfahrungen zu veröffentlichen. Unter www.mazi-ta-fagame.gr ist unter anderem die Geschichte eines Nutzers zu lesen, der sich als EU-Mitarbeiter bezeichnet. Er sei schockiert gewesen, als er in seinem örtlichen Finanzamt herausfand, dass man lange Wartezeiten umgehen könne, indem man 20 bis 30 Euro im Café nebenan bezahle.

Das wird auch noch anders. Die Griechen haben kein Geld mehr zum Schmieren.

Neu 2012-08-02:

Andere Staaten/Themen:

[15:45] Ankündigungen Draghis zu ungenau: Zinsen für Spanien wieder über 7 Prozent

Zwar hat der EZB-Chef potentielle Staatsanleihenkäufe und weitere Maßnahmen angekündigt, aber die Aussagen waren nicht detailliert und zwingend genug. Entsprechend stiegen die Zinssätze für zehnjährige, spanische Anleihen wieder über 7 Prozent. Die Rendite für italienische Bonds steigt ebenfalls.

Glaubwürdigkeit sieht anders aus!

[16:30] Leserkommentar: Ich halte das für eine Propaganda, die an die Endzeit erinnert:

das wird "Draghila" schon noch sehen wie UMKEHRBAR der Euro sein wird. Ich halte das für eine Propaganda die wirklich an die Endzeit der Nazi-Diktatur in Deutschland erinnert wo man noch bis kurz vor dem Fall mit Aussprüchen wie "der Endsieg ist nah" oder was man noch von sich gegeben hat "auftrumpfte in Wirklichkeit aber schon geschlagen am Boden lag.

Der Euro ist erkennbar in seiner Endzeit, nur wie lange diese Endzeit dauert kann keiner sagen. In einem der Berichte die ich gelesen habe stand dass man noch gut und gerne 10 Jahre so weiter machen kann...... Wie lange es den Euro tatsächlich noch geben wird vermag ich nicht mehr zu sagen. Es ist schwierig vorherzusagen.

Endzeitpropaganda hatte ja eine tragische Vergangenheit, hat eine draghische! Gegenwart und wird eine tragische Zukunf tnehmen
 

[8:30] Mit Charts: Arbeitslosenquoten der DFPIGS für Juni

[8:00] Guardian: Eurozone crisis: the bankers are happy to play Nero as Europe burns

[7:45] Die Gläubiger und Sparer werden zahlen: Wer zahlt für Europas Schulden?

UK:

[7:15] Alles flüchtet aus London: Megaflop Olympia: London wird zur Geisterstadt

Italien:

[7:30] Die Bankpleiten kommen: Bankencrash in Italien: Banca Network Investimenti ist pleite

Spanien:

[8:30] Denn sie wollen absolut nicht sparen: Spanische Pleite-Regionen proben den Aufstand

[8:15] Alles sollten sich auf diesen Default vorbereiten: Is Germany Preparing for a Spanish Default?

Griechenland:

[17:45] Sie könnens nicht lassen:FocusGriechenland feilscht wieder mit der Troika

Kaum hat die Athener Regierung nach langem Hin und Her ein neues Sparpaket beschlossen, verhandelt sie über weitere Hilfen. Vom Bericht der Troika hängt ab, ob Griechenland im September endgültig das Geld ausgeht.

[9:30] Kommt sicher gut an: Rechtsextreme verteilen Lebensmittel - nur an Griechen

[7:30] Hat jemand etwas anderes erwartet? Griechenland: Krise senkt nicht die Korruption, nur die gezahlten Summen

Portugal:

Abwärts durch die Leitplanken:PKW-Neuzulassungen mit -35,1% zum Vorjahresmonat


Neu 2012-08-01

Andere Staaten/Themen:

Spanien:

[13:00]Trotz finanzieller Abhängigkeit: Spaniens Regionen wehren sich gegen Sparziele
 
Pleite - aber trotzdem regiert der spanische Stolz!
 
Italien:

[9:30] Der Stratege zu Sizilien – Wo selbst für Mafiosi nichts mehr zu holen ist

Die größte Insel im Mittelmeer hat jahrelang weit über ihre Verhältnissen gelebt und zieht Italien weiter in den Schuldensumpf. Ein gigantischer Verwaltungsapparat verschlingt Milliarden.

Wenn man das Bild in diesem Artikel anschaut, erkennt man, dass Italien höchstens ein Schwellenland ist. Man könnte aber auch meinen, man befindet sich in Mogadischu. Jedenfalls sollte jedem aufmerksamen Betrachter, der noch über einen Funken Verstand verfügt, klar werden, dass ein und dieselbe Währung für ein solches Land zusammen mit den Nordländern Europas, niemals funktionieren kann und wird. Nichmal mit einer Transferunion. Und dabei steht Süditalien nur stellvertretend für die ganzen PIIGS. In GR ist es noch viel schlimmer.

Süditalien war nie anders und wird auch nicht anders werden.

Griechenland:

[16:45] Athen muss noch 11,5 Milliarden Euro einsparen: Griechische regierung sucht verzweifelt nach Geld

Wie soll sich das ausgehen? Die griechische Wirtschaft wird in diesem Jahr um 7 Prozent schrumpfen, während die EU-Troika nur von 4,7 Prozent Schrumpfung ausging.

[16:45] Dazu passend: Griechenland will zusätzliche Anleihen ausgeben

Um die drohende Zahlungsunfähigkeit am 20. August zu verhindern zapft Griechenland die letzte offene Finanzierungslinie an und will für 6 Milliarden Euro einmonatige Anleihen begeben. Es wird nur ein kurzer Befreiungsschlag werden.

[12:00] Gebt die Griechen endlich auf: Den Euro retten – aber ohne die Griechen

[12:00] Endstadium: Griechen können sich Schmiergelder nicht mehr leisten

Schlimmer kann es kaum noch werden.


Neu 2012-07-31:

Andere Staaten/Themen:

[7:30] Ja, rette sich, wer kann: US-Investoren ziehen Milliarden aus Euro-Raum ab

[7.15] Wer vergibt schon Kredite an Pleitestaaten? Wegen Schuldenkrise: Deutsche Banken kürzen ihre Kredite an Peripherieländer

Spanien:

[7:45] Proteste gegen hohe Autobahn-Maut: “No quiero pagar” – Protest provoziert Verkehrs-Chaos auf der Autobahn AP-7

Griechenland:

[10.45] Leserzuschrift-AT - Eindrücke vom Griechenland-Urlaub:

ich konnte mir in den letzten 2 Wochen zumindest in Rhodos ein Bild von der Lage vor Ort machen. Unser Family-Hotel (4,5 Sterne österr. Standard, 5 Sterne griechischer Standard) war eigentlich fully booked. Aber: fast keine Deutschen und Österreicher – nur ganz wenige. Gäste kamen vor allem aus Russland, Ukraine, Polen, Weißrussland, Tschechien, Frankreich (wenige), England (wenige), Schweizer (wenige), Skandinavier (wenige) und sonstige. Konnten wir feststellen, da am Abend immer Show-Programm waren, wo die Leute je nach Nationalität aufgezeigt haben.

Was noch aufgefallen ist: Die Hotel-Angestellten (Putzfrauen, Kellner) waren nicht nur Griechen, sondern immens viele aus dem Osten (Russland?). Wahrscheinlich haben die arbeitslosen Griechen es nicht notwendig, im Tourismus auf einer Insel zu arbeiten…

Wir haben auch ein Auto gemietet und sind durchs Land gefahren. Hunderte (Tausende) von leerstehenden neuen Villen oder Rohbauten, alles zum Verkauf angeboten. Die Minderheit von diesen Villen ist bewohnt. Die EU hat natürlich zahlreiche Projekte auf der Insel finanziert, z.B. eine Brücke mit EUR 500.000,-.

Am Festland sieht‘s wahrscheinlich noch düsterer aus… 


Neu 2012-07-30:

Andere Staaten/Themen:

[13.15] Kein Wunder: Eurozone: Einzelhandel bricht wegen Arbeitslosigkeit und schwindender Kaufkraft ein 

Italien:

[10:45] Ein sichtbares Zeichen, dass Italien pleite ist: Geldnot: Italien verkauft Kolosseum in Rom an Modezar

Spanien:

[10:45] Weiter rein in die Depression: Spanien rutscht tiefer in die Krise

[8:45] Rette sich, wer kann: Ausländer stoßen spanische Staatsanleihen ab

[7:00] Wenn eine Regierungspartei zu sparen versucht: Umfrage: Partido Popular stürzt um historische 16,4 Prozent ab

Griechenland:

[18:30] Bitte auch bis zur Durchführung dort bleiben: Kontrolle nimmt zu: Troika bleibt in Griechenland bis Einsparungen beschlossen sind

[18:15] Nur wenige erwischt man: Angeblich arme Griechen transferieren Riesensummen ins Ausland

[12:30] Die Griechen ändern sich nicht: Schon 1908 tricksten die Griechen beim Geld 


Neu 2012-07-29:

Andere Staaten/Themen:

[7:00] PT: "Betongold" wird massiv besteuert: Portugal: Hausbesitzer blicken einer “Steuerkatastrophe” entgegen

Portugals Immobilienbesitzern stehen harte Zeiten ins Haus, von denen die meisten noch gar nichts wissen. Denn die anstehende Erhöhung der Gemeindesteuern wird sich auf Basis von Expertenschätzungen in vielen Fällen auf bis zu 400% belaufen. Es ist damit zu rechnen, dass eine Vielzahl von Hausbesitzern ihre Steuern zukünftig nicht mehr leisten kann, wodurch die Gemeinden sich als Beschleuniger von Zwangsversteigerungen entpuppen dürften. Verbände warnen bereits vor einer Steuerkatastrophe.

Immobilien können nicht weglaufen und sind im Grundbruch registriert. Echtes Gold wird auch im Pleitestaat Portugal nicht besteuert, da nicht aufffindbar. 

Spanien:

[20:00] Wieder einmal sind die Deutschen schuld an der eigenen Krise: Spaniens Kraft der Illusion und Merkels Schuld

[7:30] Nur Politiker und Ökonomen wollen es nicht wahrhaben: Spanish bail-out 'impossible’, experts warn 


Neu 2012-07-28:

Andere Staaten/Themen: 

[15:00] Euros loswerden: Shopping in Europa: Investitionen aus China haben sich verzehnfacht 

Spanien:

[20:30] Leserzuschrift-DE zu Spanien schafft die Siesta ab

Spanien will Touristen zum Geld ausgeben anregen und schafft die geliebte Siesta ab, die Ladenöffnungszeiten verlängern sich. Besonders in Ferienorten gelten nun sehr großzügige Regeln für Geschäfte.

Zuerst das Rauchen einschränken, dann den Stierkampf verbieten, danach die Redefreiheit einschränken. Dann dem Militär, der Polzei und allen Beamten das Wihnachtsgeld streichen und jetzt auch noch die Siesta abschaffen. Das wird Rajoy und seine Regierung nicht überleben. 

Griechenland: 

[12:45] Der 20. August ist entscheidend: 24-Tage-Programm für Griechenland

[9:15] Ja, zieht ihn endlich: Was passiert, wenn die Troika den Stecker zieht 


Neu 2012-07-27:

Andere Staaten/Themen:

[7:30] Stratfor Video: Europe on The Brink of Implosion

Frankreich:

[15:45] Unter Hollande zeigt sich, dass FR ein PIG ist: Frankreich leidet an Krisen-Symptomen des Südens

Italien:

[10:45] Wissen wir auch: Spanien und Italien schaffen es nicht alleine

[7.30] Voll von der PIGS-Krise angesteckt: Alarmzustand in Rom

Spanien:

[14.15] Jetzt ist es heraussen: EU-Beamter: Spanien wollte 300 Milliarden Euro, Schäuble verwies auf Start des ESM

Bei dem Treffen zwischen Wolfgang Schäuble und dem spanischen Wirtschaftsminister soll letzterer ein Rettungspaket in Höhe von 300 Milliarden Euro ins Gespräch gebracht haben. Wolfgang Schäuble verwies darauf, bis zum Start des ESM zu warten. Jetzt ist kein Geld dafür da.

Still und heimlich wollten die Spanier diese Riesensumme. Nachdem es in die Öffentlichkeit gelangte, gibt es sicher wieder einen Rückzieher - spanischer "Stolz".
 

[12:30] Neuer Negativ-Rekord: Schockierend: Arbeitslosigkeit in Spanien steigt auf neues Rekordniveau

[7:30] Die Zahlen werden immer realistischer: Think Tank: Bailout für Spanien würde bis zu 650 Milliarden Euro kosten

Griechenland:

[10:30] Ganz sicher: Betreiben die Griechen-„Retter“ Konkursverschleppung?

[10:30] Wann, zum Teufel, vergessen wir endlich Griechenland und die Griechen? Über 1000 pensionierte Juristen in Griechenland vergaßen Steuererklärung

[7:30] Depression und keine Kredite mehr: Griechenland: 11.000 Unternehmen werden bis Oktober schließen


Neu 2012-07-26:

Andere Staaten/Themen: 

[7:15] In Pleitestaaten gibt es eben kaum mehr Kredite von Pleitebanken: Geldschwemme der EZB ohne Wirkung: Kreditklemme hält an

UK:

[9:30] Keine Spur vom Sparen, es wird alles gedruckt: U.K.s Budgetdefizit klettert um 11,9%; Gesamtverschuldung bei 144% des BIPs

Italien:

[15:30] Diese Übel beseitigt auch Monti nicht: Rechtsunsicherheit und Korruption als Hauptübel


Neu 2012-07-25:

Andere Staaten/Themen:

[19:15] NACH DEM CRASH WERDEN DIE VERFAHREN ÜBERALL ETWAS VERKÜRZT WERDEN: Irland: Bankster inhaftiert

[17:00] JJahnke: Eurokrise: Die Einschläge kommen näher

[11:15] Auch dort geht das Fluchtkaptial von den PIGS hin: Polen ist der neue sichere Hafen 

Spanien: 

[15:45] Mit Charts: Spanien: dramatische Lage

[11:30] Jetzt werden reale Zahlen genannt: Spekulation: Deutschland soll Spanien zu 300-Milliarden-Bailout gedrängt haben 

Griechenland: 

[6:30] Ja, auch diese Gläubiger bekommen einen Haircut: EU-Beamte warnen: Ohne Schulden-Erlass durch EZB und Euroländer scheitert Griechenland


Neu 2012-07-24:

Andere Staaten/Themen:

[14:45] Der Pleite-Zustand: Troika-Besuch: Zypern braucht mindestens 13 Milliarden Euro

[14:30] Kaum mehr sichere Häfen: Wer Sicherheit sucht, muss nach Finnland, Schweden und Norwegen

Italien:

[15:00] Es ist Zeit für die Flucht daraus: Italiens Staatsschulden auf neuem Rekordhoch von 123,3% des BIPs

Spanien:

[17:30] Auch die Mittelschicht bettelt schon öffentlich: Betteln im Lacoste-Shirt 

[8:00] Spanische Immobilienblase, 2x größer als die US-Immo-Blase: Die Wahrheit über das spanische Bankensystem, die 99% der Analysten nicht begreifen

[7:45] DAS SPIEL IST AUS: Unvorstellbar: Spanien muss 547 Milliarden Euro Schulden refinanzieren

Griechenland: 

[7:45] Wenn niemand mehr Euros hat: Griechische Stadt blüht wieder auf: Tauschhandel-Blüte statt Euro-Elend


Neu 2012-07-23:

Andere Staaten/Themen: 

[19:00] Die Slowakei will nicht mehr bei der Euro-Rettung mitzahlen: Arm, aber zum Zahlen gezwungen 

[20:00] Hilft auch nichts: Chaos an den Märkten: Börsenaufsichten in Italien und Spanien verbieten Leerverkäufe

 

NL: Abschreibungsbedarf von 37 Mrd. Euro: In den Niederlanden droht eine Immobilienblase zu platzen

Das ist eine der schlimmsten Immo-Blasen überhaupt in Europa.

Italien:

[20:30] Nur Frühpensionierungen, keine Entlassungen: Jobsense wird bis zu 200.000 Beamte im italienischen Staatssektor abrasieren

[20:00] Wird noch schlimmer: Wegen Sparmaßnahmen: Italienische Provinzen können sich Schulen nicht mehr leisten 

Spanien:

[19:00] Leserzuschrift - Katalonische Anleihe vs. Uganda:

3jährige katalonische Anleihe (spanische Region, vergleichbar deutschem Bundesland): 19% Zins
3jährige Anleihe Uganda:15,4% Zins

Spanien ist also "pleiterer" als so ein Dritte-Welt-Land in Afrika mit Einparteienregierung, wo das Militär mitredet. 

Griechenland:

[21:15] RICHTIG ERKANNT - ES HAUT ALLES ZUSAMMEN: Mit dem Fall Griechenlands fallen auch die Retter 


Neu 2012-07-22:

Andere Staaten/Themen:

[12:00] Leserzuschrift - Anregung an die Cartoonisten:

Mehrere Schiffe sind aneinander gekettet (Italien, Spanien, …, Deutschland). Die Schiffe sind leck geschlagen. Manche mehr, manche weniger. Kaum ein Schiff hat genügend Rettungsboote bzw. Schwimmwesten, außer das Schiff Deutschland. Nun ordnet der Kapitän des Schiffes Deutschland an, die meisten Rettungsboote und Schwimmwesten an die anderen Schiffe zu verteilen, da sein Schiff nur ein Stecknadelkopf großes Leck hat. Das eintretende Wasser sollte also ohne Probleme abzupumpen sein. Er übersieht allerdings die Kette, die alle Schiffe miteinander verbindet.
Die Schiffe befinden sich über dem Marianengraben. Ein paar wenige Leute sagen: "Wir befinden uns hier über der tiefsten Stelle." Die meisten anderen entgegnen daraufhin: "Wo denn? Ich kann nichts erkennen!"

[16:15] Leserzuschrift: Gibt es schon in animierter Form. Allerdings vom 12. September 2011: Will the Euro crack under Greek pressure? 

Spanien: 

[10:45] Jetzt marschieren auch die Arbeitslosen: Arbeitslose auf den Barrikaden

[8:30] Zu den Protesten: “Wir sind die Polizei des Volkes, nicht der Politiker” 

[7:45] SPANIEN IST IN 40 TAGEN ZAHLUNGSUNFÄHIG: 'Black Friday' Blame-Game Escalates As Spain Is Out Of Money In 40 Days

Griechenland: 

[7:30] Depression - kein Geld mehr für Reisen: Dramatischer Rückgang im Inlandstourismus in Griechenland

Im Inlandstourismus in Griechenland zeichnen sich Einbrüche von über 50% ab, da die meisten Griechen sich infolge der Wirtschaftskrise keinen Urlaub mehr leisten können.

Bei solchen diskretionären Ausgaben wird eben zuerst gespart. Wenn auch die Haupt-Herkunftsländer wie DE und UK in die Depression gehen, dann haut es die gesamte Tourismusindustrie in Europa zusammen.


Neu 2012-07-21:

Frankreich:

[13.15] Auch das noch: Der kranke Mann an der Seine und die rollenden Denkmäler

Die Hölle, das sind die anderen: Frankreichs Präsident Hollande will deutsche Autos besteuern. Sein Plan ist nur der letzte Ausdruck einer tiefen Verunsicherung der französischen Nation.

Damit macht er sich in Deutschland sicher keine Freunde. Ein Präsident, der wirklich nicht weiss, was er tut.

[18:45] Hier der im Artikel beschriebene TV-Spot: The New Citroën C5 - Unmistakeably German 

Italien:

[19:00] Leserzuschrift-IT (Südtirol) zu Gold und Silber im Wert von 400.000 Euro beschlagnahmt

Man sieht an diesem Beispiel,dass Italien eben ganz anders funktioniert,besonders hier in Südtirol leben wir in einer Polizeiprovinz.Man will hier mit dieser Aktion ein Exempel statuieren.Den Sparerschafen noch mehr Angst einjagen.Wobei unsere politische Kamarilla schon längst in EM investiert ist.
Ich selbst bin öfters zum Lateiner nach München gefahren, im Auftrag von von den so genanten "Eliten"um dort ihre Papierzettel in EM ein zu tauschen. Innerhalb der EU ist es nämlich erlaubt EM mit sich zu führen. Aber in "BELLA ITALIA" wird dies nicht respektiert.

Montis Gestapo am Werk.
 

[18:30] Weil er nichts mehr durchbringt: Monti lehnt weiteren Reformen und Sparmaßnahmen ab

Spanien:

[9:45] Alle Alarmlampen brennen in Madrid: Ergebnis Bankenrettung: Risikoprämie und Zinsen schlagen heute sämtliche Rekorde

[9:30] Eine Mischung aus falschem Stolz und Jammern: Die EZB ist eine "Untergrundbank"

Scharfe Töne aus Spanien: Außenminister José Manuel García Margallo hat das Verhalten der EZB scharf kritisiert. Die Notenbank unternehme nichts, um das Schulden-Feuer zu löschen. 


Neu 2012-07-20:

Andere Staaten/Themen:

[20:45] Längst hat das große Geldverschieben begonnen: Die Reichen verlassen den Süden

[7:15] EI: verzweifelte Stimmung unter den irischen Verbrauchern: Einzelhandel Irland: Aggressiver Einbruch in Q2; Absätze sinken 13. Quartal in Folge 


Neu 2012-07-19:

Andere Staaten/Themen: 

[9:15] Pleite: Zypern will voll unter Euro-Rettungsschirm

[6:45] Der nächste Bailout-Fall: Slowenien: Banken haben faule Kredite von über 6 Milliarden Euro

Frankreich: 

[18:00] Die Reaktion ist da: Flucht: Reiche Franzosen verkaufen Immobilien und packen Koffer
 

[7:15] Vor Massenentlassungen: Frankreich droht ein gigantischer Stellenabbau

Die 8000 Stellen bei Peugeot Citroën waren erst der Anfang. Nun gelten 80.000 Arbeitsplätze als akut gefährdet. Hektisch greift die Regierung Hollande ein – zum Teil mit absurden Vorschlägen.

Offenbar hat Sarkozy mit Druck auf die Konzerne die Massenentlassungen vor der Präsidentenwahl hinausgeschoben. Jetzt kommen sie. Und Hollande, der nur Parteiintrigen und solche zwischen seinen Lebensgefährtinnen kennt, ist offenbar hilflos. 

Spanien:

[18:30] Aufstand der Gewerkschaften: Spanien: Großkampftag gegen das Sparpaket 


Neu 2012-07-18:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] Denn die Volkswut muss befriedigt werden: Treibjagd beginnt: Islands Regierung setzt Kopfgeldjäger auf kriminelle Bankster an

Der Grossschreiber: DEMOKRATTLER DÜRFEN SICH WARM ANZIEHEN: DAS KOMMT BEI UNS AUCH NOCH, ABER ETWAS EFFEKTIVER
 

[13:15] Junckerland muss mit gutem Beispiel vorangehen: Luxemburger sind die größten Euro-Retter 

[7:15] Wird auch bald ein Pleitefall: Belgien: Öffentliche Verschuldung übersteigt 100 Prozent

UK:

[15:45] Der nächste Pfund-Druck: Großbritannien: Bank of England beschließt die nächste Geldschwemme

Italien:

[16:00] Und Monti schaut durch die Finger: Flucht vor Fiskus: Reiche Italiener segeln ihre Jachten in sichere Häfen

[8:30] Italien schon in der Depression? Italiens Benzinkonsum: Einbruch mit schnellster Geschwindigkeit seit 1955

Spanien:

[13.15] 155 Mrd. Euro, ist erst der Anfang: Faule Kredite spanischer Banken auf höchstem Stand seit 1994


Neu 2012-07-17: 

Italien:

[20.15] Moody's senkt auch die Bonität wichtiger Industriekonzerne: Italiens Schuldenkrise greift auf Industrie über 

[10:00] Passt dazu: Krisenstimmung: Europäischer Automarkt schrumpft deutlich

[10:00] Leserkommentar-IT - Fiat schliesst "Insiderinfo":

Ich lebe in der Naehe von Turin, Fiat macht schon seit 2 Jahren nichts anderes als eine "sogenannte "Fabrik" nach der anderen zu schliessen, die grossen Schlachten wurden im November vergangenen Jahres geschlagen und verloren. (siehe Fatto Quotidiano November 2011, Stichwort "Fiat chiude".

Nachdem sich Fiat für Jahrzehnte nur mit Staatsgeldern (Steuern!) über Wasser gehalten haben, sind sie frohgemut mit diesen Geldern nach China und ich weiss nicht wo gezogen, um......immer die gleichen dummen Stories. Was an Produktion noch in Turin ist, ist nicht mehr als ein kosmetischer Trick - besser sie schliessen den Laden ganz, dann muss die italienische Polizei endlich nicht mehr aus Gründen der Staatsraison diese hinterwäldlerische Karre fahren, deren einziger Plus ein Motor ist, der stabil läuft, aber seit 10 Jahren nicht wesentlich weiter entwickelt wurde.......wie das halt so ist in Firmen, die an der Subventions-Nuckelflasche gehangen haben. Die gesamte Zulieferindustrie, das eigentliche "Goldstück" einer so grossen Industrie wie Fiat, ist im Umfeld von Turin bereits mausetot. Ihre Insiderinfo ist eine schlecht recherchierte Nachricht von gestern...... 

[10:15] Das ist der Grund - Italien ist zu marode: Moody’s: UniCredit und Intesa zu stark engagiert im eigenen Land

Spanien:

[18:15] Es geht also doch, man muss es nur fordern: Spanien gibt Finnland Pfand für Hilfskredite 

[11:15] Leserzuschrift-DE - Massive Grenzkontrollen in Spanien:

Wir fahren seit vielen Jahren zweimal mit dem Auto nach Portugal.

Was wir am Sonntag bei der Ausreise aus Spanien am Grenzübergang Irun erlebt haben, haben wir noch nie gesehen. Ein riesiges Aufgebot schwer bewaffneter spanischer Polizei hat die Ausreise aus Spanien nach Frankreich kontrolliert. Wir mit deutschem Kennzeichen wurden natürlich durchgewunken. Hier wird wohl nach Bargeld gesucht.

Ja, man kann annehmen, dass Fluchtgeld gesucht wird.

[17:00] Leserkommentar-DE:
Ich bin mir sicher dass die nach Fluchtgeldern suchen. Warum? Weil die Sozialisten in Brüssel und Europa keine Kampagne gegen Spanien anzetteln, nach dem Motto, die EU-Freizügigkeit wird behindert. Würden sich die Grenzkontrollen in Spanien nämlich gegen z.B. Osteuropäische Diebes- u. Bettlerbanden oder illegale islamische Einwanderer richten (was in Deutschland dringend notwendig wäre) würden die rot-grünen Sozialisten in Europa sofort eine hysterische Kampagne gegen Spanien lostreten. Man würde Spanien wegen "menschenverachtender" Genzkontrollen o.s.ä verurteilen, wir kennen ja alle das Geschrei der Rot-Grünen. Also bleibt nur ein Grund, die suchen nach Fluchtgeldern, und gegen das ausplündern der eigenen Bürger hat kein Sozialist in Europa was einzuwenden.
 

[7:15] Zerohedge: IMF Says Japan And Spain Are Done, "Debt Ratio Will Never Stabilize" 

Griechenland: 

[6:45] Das ist in einer Depression auch üblich: Griechenland: Millionen Arbeitnehmer warten seit Monaten auf ihr Gehalt


Neu 2012-07-16:

Andere Staaten/Themen:

[20.15] Slowenien entpuppt sich zusehends als Spanien Osteuropas - zum Glück ist es klein: Immobilienblase: Sloweniens Banken in ernsten Nöten

[20:00] Eric Sprott: Finanzkollaps in der Eurozone: Jetzt geht´s nur noch um die Verhinderung von Bank-Runs

Spanien: 

[15:30] Es ist bald aus: Kartenhaus Eurozone: Spanischer Monster-Bank-Run versetzt Märkte in Panik read!

Das spanische Bankenrettungspaket soll sich auf EUR 100 Milliarden belaufen, während die annualisierte Kapitalflucht aktuell bereits bei 50% des spanischen BSP liegt. Die Schätzungen für den Kapitalbedarf spanischer Banken reichen bis zu EUR 1 Billion

Eine Kapitalflucht in diesem Ausmass kann man nicht lange kompensieren. Man versucht zwar den Euro wieder zu stützen, aber für wie lange noch? 

[14:30] Wann geht es hoch? Spanien verwandelt sich allmählich in ein Pulverfass 

[11:15] Leserzuschrift-DE - Demos in Spanien:

Jetzt demostrieren in Spanien auch Polizisten und Feuerwehrleute. Damit gerät der Staatsapparat insgesamt ins wackeln, da insbesondere die Polizei als Staatsschutz nicht mehr besonders motiviert sein wird, die Regierung samt ihrer Sparmaßnahmen zu schützen. Es geht auch um ihre Erspanisse. Das gleiche wird auch in Deutschland passieren, wenn Polizei und Armee zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihr Geld in Europa verschleudert wird und wurde.Spätestens dann ist es mit der gewohnten deutschen Sicherheit in Berlin vorbei. Dann müssen Schäuble und Merkel ihren privaten Schutz selbst bezahlen und das wird schwer sein. Es wird nur noch das Exil helfen. Und selbst dort werden diese Volksverräter gefunden werden. Davon bin ich überzeugt! 


Neu 2012-07-15:

UK:

[7:30] Alles abzuschreiben: U.K.: Finanzloch im Pensionsfondssektor explodiert auf £312 Milliarden

Frankreich:

[20:45] WIE ALLE DEMOKRATTLER UND ER WIRD GENAUSO UNTERGEHEN: Präsident Hollande geht den Weg der Unfreiheit

[20:00] Weil er unlimitiert Geld ausgeben möchte: Hollande: Schuldenbremse kommt nicht in die Verfassung

[7:30] Welchen Intrigenclan haben die Franzosen da zum Präsidenten gewählt? Hollande weist seine First Lady öffentlich in die Schranken

Kommt Hollande da bei den Intrigen seiner Lebensgefährtinnen und der in der Partei überhaupt noch zum Regieren?

Der Grossschreiber: ANDERE KONTINENTE HABEN AFFEN - EUROPA HAT FRANZOSEN

Italien:

[20:00] EIFERSUCHTSDRAMA UNTER SCHWULANTEN: Der Vatikan — ein Abgrund von Neid und Eifersucht

Spanien:

[7:00] Alle bereiten sich auf den Euro-Austieg vor: Spanien: Vorbereitung auf Pesete?

Griechenland:

[20:00] Bald gibt es keine Renten mehr: Stunde Null für Sozialversicherungsträger in Griechenland

[21:15] Leserkommentar:
Sind Sie sicher? Ehe es in Griechenland keine Renten mehr gibt, gibt es sicher vorher in Deutschland keine mehr. Ein Deutscher braucht keine Rente. 
 

[7:15] Es ist eben eine echte Depression: Griechenland: Mehr als eine Million Menschen sind arbeitslos


Neu 2012-07-14:

Andere Staaten/Themen:

[20:45] Wie verblendete Politiker Europa ruinieren und unsere Demokratie zerstören: Das Euro Desaster.pdf

UK:

[5:30] Die Privatverschuldung geht munter weiter: Großbritannien: Massiver Anstieg der privaten Verschuldung

Jetzt oft aus reiner Geldnot.

Frankreich:

[18:00] Ein Hilferuf genügt, Hollande zahlt: Hollande will Autoindustrie subventionieren

Mitterand hat es auch so gemacht, das Ergebnis kennen wir: Währungskrise.

Der Grossschreiber: DER TROTTEL GARANTIERT UNS DEN UNTERGANG DER FROSCH FRESSER FÜR LÄNGERE ZEIT

Italien:

[8:00] Damit es alle wissen: Commerzbank: Italien nächster Pleitekandidat

[7:45] Montis "Leistung": Hiobsbotschaften in Italien: „Die Wirtschaft säuft ab“

Spanien:

[17:45] Ist nur heisse Luft: Zweifel an Spaniens Sparprogramm

[17:45] 680.000 Kleinanleger steckten ihr Geld in Vorzugsaktien spanischer Banken: "Banken haben ihre Sparer benutzt, um sich selbst zu retten"

Griechenland:

[7:30] Ein Negativ-Rekord: Griechenland: Arbeitsmarktbericht April 2012

[7:30] Die Kriminalität explodiert: Die schmerzhafte Realität in Griechenland

[6:00] Doch kleine Sparbemühungen: Griechenland will Priestern nur halbes Gehalt zahlen

[6:00] 11,5 Milliarden Euro an Fördergeldern versacken gerade in griechischen Behörden: Milliarden-Fördergelder wegen Bürokratie versackt

[5:45] Griechische Realitäten: Griechenland: Behördenfilz und Korruption lassen EU-Hilfen versanden


Neu 2012-07-13:

Andere Staaten/Themen: 

[12:15] Übersichtslink: Wie die Rating-Agenturen Europa bewerten 

UK:

[6:15] Jetzt sind die Briten wütend auf die „fetten Katzen“: Britische Banker versinken im Skandal-Sumpf

Italien:

[9:30] Noch mehr von Montis Steuer-Terror: Italien: Aktion scharf gegen Steuersünder 

Das "Ansteckungsrisiko" spielt bei Italien jetzt auch eine Rolle. Italien hat jetzt das selbe schlechte Rating wie Bulgarien oder Kasachstan.

Spanien:

[12:45] Der Kapitalabfluss wird nachgedruckt: Kein Zugang zu frischem Geld: Spanische Banken rufen Rekord-Kredite bei EZB ab 

Griechenland: 

[6:30] Griechische Statistiken: Schwarze Prognosen für Rezession und Arbeitslosigkeit in Griechenland 


Neu 2012-07-12:

Andere Staaten/Themen:

[17:00] Mit Charts: Industrieproduktionsdaten der DFPIGS für Mai 2012 

[11:30] Kommt sicher: Furcht vor sozialen Unruhen in der Euro-Zone

[10:30] Keine Kredite mehr: Peripherie fackelt ab: 4.000 Bauprojekte an Portugals Algarve vor dem Kollaps 

Frankreich: 

[10:45] Auch ein Zeichen für die schlechte Wirtschaftslage: Peugeot-Citroën streicht in Frankreich 8000 Stellen

Italien:

[6:00] Hilfsantrag schon vorbereitet: Rom robbt ganz leise zum Euro-Rettungsschirm

[5:45] Amtsmüde: Italien: Monti tritt als Finanzminister zurück

Spanien: 

[7:00] Rajoy erhöht die Mehrwertsteuer: Jetzt wird es bunt: MwSt. von 18 auf 21 Prozent, weitere Kürzungen in allen Bereichen

[6:00] Die betrogenen Sparer wehren sich: Spaniens kleine Leute sind die großen Verlierer

Griechenland:

[10:45] In der Koalition der EU-Gläubigen kracht es schon: Griechische Koalition entmachtet Finanzminister, will Bailout sofort neu verhandeln  


Neu 2012-07-11:

Andere Staaten/Themen:

[14:30] JJahnke: Zur Situation der Banken der Eurozone

[13:45] Ein Bericht aus einem Depressionsland: Portugal am Abgrund: Fünf Beobachtungen aus dem Landesinneren 

Frankreich:

[11:45] Massive Rezession im Anmarsch: Frankreich: Industrieproduktion mit -10,8% zum Vorjahresmonat

Italien:

[12:15] Wenn das nicht mehr gelingt, ist es aus: IWF: Italien muss 415 Milliarden Euro in diesem Jahr refinanzieren

Spanien:

[15:30] Beginnt ein "heisser Sommer"? Madrid: Schwere Ausschreitungen bei Protesten von Minenarbeitern

[14:15] DIE PREISE MÜSSEN NOCH WEIT ÜBER 90% FALLEN: Spanien: Immobilienpreise im Juni mit -10,8% zum Vorjahresmonat 

Griechenland:

[8:15] Die neue Drachme geht sicher in die Hyperinflation: "Griechenland könnte zweites Simbabwe werden" 


Neu 2012-07-10:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Bank Runs jetzt in der ganzen Eurozone? Sheila Bair: Einlagensicherung oder Runs auf Euro-Banken gehen schon bald los 

UK:

[10:45] Wünschen wir ihm viel Glück dabei: Cameron kündigt Kampf gegen ausufernden Wohlfahrtsstaat an

David Cameron hat angekündigt, das britische Sozialsystem gründlich reformieren zu wollen. In einem Gastbeitrag für den Focus nannte der britische Premierminister vor allem die Leistungen für junge und kinderreiche Arbeitslose, die er kürzen möchte.

Die Proteste werden so enorm sein, dass er wieder zurückstecken wird - weil er noch Geld drucken lassen kann. 

Italien:

[19:00] Auch Monti möchte jetzt einen Bailout: Jetzt auch noch Italien...

Spanien:

[20:00] Leserzuschrift - Geldeintreiben auf Spanisch:

nachfolgend die neuesten Impressionen aus Spanien:

Die Polizei hat für 1 Million Euro Marihuana-Speicheltests gekauft.
Landesweit kontrollieren Posten den Verkehr. Den Konsum von Marihuana kann man wohl nach Wochen noch feststellen.
Im Falle eines positiven Tests obliegt es dem Fahrer, mittels eines selbst finanzierten Bluttests nachzuweisen, dass der Konsum länger als 24h her ist (sonst hätte man nicht fahren dürfen).
Falls dieser Nachweis nicht erbracht werden kann, werden 500 € fällig und 6 Punkte (von 12) in der Verkehrssünderkartei!
Die Polizei verspricht sich Sondereinnahmen von angeblich über 100 Millionen Euro!

Auf welche Ideen ein bankrotter Staat kommt. 


Neu 2012-07-09:

Andere Staaten/Themen: 

[10:30] Noch ein Staat bereitet sich vor: Finanzminister bereitet Schweden auf Ende des Euro vor 

[9:30] In den Pleitestaaten mit Charts: PKW-Neuzulassungen der Südperipherie und Irlands kumuliert

Frankreich:

[9:45] Typischer Hollande-Sozialismus: Frankreich bereitet Hilfen für Autobranche vor

In ganz Europa befinden sich die Auto-Verkaufszahlen aufgrund der Schuldenkrise im Sinkflug. Nach einem dramatischen Appell der Branche will Frankreich nun aktiv werden - unter anderem zugunsten von PSA Peugeot. 

Spanien:

[17:45] Das verzögert die Bankenrettung weiter: Euro-Gruppe will Bad Bank für Spanien gründen

[17:15] "Sparen" wurde wieder einmal verschoben: Lage in Spanien spitzt sich zu: Defizitziel für 2012 soll angehoben werden 

Griechenland:

[20:30] Die öffentliche Ordnung bricht zusammen: Die schmerzhafte Realität in Griechenland

[9:30] So einfach will er es sich machen - Europa soll weiterzahlen: Griechischer Finanzminister: „Irgendjemand muss uns mehr Geld geben“


Neu 2012-07-08:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Wie extrem angespannt das System ist: 20 Euro-Banken mit Finanzobligationen von bis zu 600% des Heimatland-BIPs

20 Euro-Banken weisen einen Verschuldungsgrad von mehr als 50% des BIPs ihrer jeweiligen Heimatländer auf. Und genau hierin liegt einer der Hauptgründe für den Mangel an Zusammenhalt in der Europäischen Union. Auch die Verschuldung der einzelnen EU-Mitgliedsländer übersteigt deren jährliche Wirtschaftsleistung in vielen Fällen bereits bei weitem. In der EU schiebt man sich aus diesem Grunde eigentlich nur noch gegenseitig den schwarzen Peter zu, wer denn am Ende die Zeche für die Anhäufung dieser immensen Schuldenberge bezahlen soll. Doch die Uhr tickt. Vor allem in den Bilanzbüchern der am stärksten betroffenen Banken. 

Italien:

[20:00] Er schlägt in seiner Panik wild um sich: Monti attacks Northern EU states

[16.15] EURO-KOLLAPS BALD: Banca d’Italia: 620,785 Mrd. Euro Bilanzsumme im Juni 2012 – ein neues Allzeithoch

Spanien: 

[14:15] Wahre "Ergebnisse" des EU-Gipfels: Spanische Bankenrettung: EU-Plan kann nicht umgesetzt werden

[9:30] Es beginnt: Mallorcas Ferienhäuser im Notverkauf

Die Wirtschaftskrise in Spanien hat dem Häusermarkt auf Mallorca zugesetzt. Es gibt jetzt Wohnungen mit Meerblick unter 200.000 Euro – doch viele dürften noch billiger werden.

Immer noch viel zu teuer. Zu Höchstpreisen haben diese Schafe gekauft, jetzt das Verramschen. Es gibt nichts Unsinnigeres als eine Ferienwohnung im eigenen Besitz, vielleicht sogar noch auf Kredit. 

Griechenland:

[9:15] Die Privilegien gibt es weiter: Griechenland: Sonderzulage für Beamte wegen Überstunden – in der parlamentsfreien Zeit  


Neu 2012-07-07:

Andere Staaten/Themen:

[18:15] Die Finanzmärkte gehen jetzt zum Generalangriff über: Keine Bazooka ist groß genug: neue Perspektive nur nach Schuldenschnitt

Frankreich:

[10:00] Mehr und mehr gerät nun Frankreich ins Visier der Finanzmärkte: Frankreich wird zum neuen Sorgenkind Europa

Griechenland:

[9:30] Er will gar nicht mehr sparen: Premier Samaras fordert mehr Zeit für Sparprogramm


Neu 2012-07-06:

Andere Staaten/Themen: 

[18:15] WIWO: "Eine auf Scheingeld aufgebaute Scheinwelt"

[17:00] PT: hilft im echten Staatsbankrott nichts mehr: Portugal: Verfassungsgericht kippt Spar-Maßnahmen 

[13.15] HU: die Zigeuner werden wieder vogelfrei: Kriminalität: In Ungarn darf man Hühner- und Holzdiebe künftig erschießen 

[6:30] Mit Charts: Eurozone: Einzelhandelsumsätze für Mai 

Italien:

[16:45] Keine realen Reformen, weil es am Markt noch Geld gibt: Reform bleibt Idee: Italien will nur 26 Milliarden Euro sparen

Spanien:

[20:00] DAS IST UNMÖGLICH - ES KRACHT BALD: Spanier müssen Banken wohl doch selbst retten

Direkte Rettungshilfen für spanische Banken werden noch länger auf sich warten lassen. Einem EU-Diplomaten zufolge kann die dafür vereinbarte Voraussetzung einer gemeinsamen Bankenaufsicht für das Währungsgebiet nicht vor der zweiten Hälfte des kommenden Jahres geschaffen werden. Er sage freimütig voraus, dass die schärfere Kontrolle noch nicht in der ersten Jahreshälfte 2013 voll funktionsfähig sein werde, erklärte am Freitag der EU-Diplomat

Bis dorthin sind Spanien und der Euro tot. Der letzte Rest des Euro-Rettungsgipfels zerfällt gerade.

Griechenland:

[20:00] ES WIRD BALD AUCH BEI UNS NICHT BEI DER ANGST BLEIBEN: Griechen fürchten Lebensmittelknappheit

[11:45] Not macht die Kommunen erfinderisch: Mit Sextourismus und EU-Geldern aus der Krise


Neu 2012-07-05:

Andere Staaten/Themen:

[20:15] Dann sollen sie doch eine Provinz von Russland werden: Zyperns doppeltes Spiel mit Russland und der EU

[18:15] Auf das Auseinanderbrechen der Eurozone vorbereiten: "Europa könnte eine politische und soziale Tragödie bevorstehen" 

UK: 

[17.15] SOLCHE TÜRME VON BABYLON WERDEN IMMER KURZ VOR TOTALZUSAMMENBRÜCHEN EINGEWEIHT: Höchstes Gebäude Westeuropas eingeweiht – "The Shard" - im Schatten der Scherbe

Italien: 

[6:45] Reiche Bürger, hochverschuldeter Staat dank Steuerhinterziehung: Italiens Bürger schwimmen im Geld 

Spanien:

[16:00] Die "Rettungs-Europorie" vom EU-Gipfel ist schon wieder vorbei: Märkte glauben nicht an Europa: Zinsen für Spanien-Bonds steigen deutlich

[6:45] Und WIR sollen dafür zahlen? Anklage gegen 33 Spanier: Muss Bankia wegen Betrugs von der EU gerettet werden?

Griechenland:

[9:00] Die Banken sind aber nicht sicherer geworden: Griechen bringen Geld zurück zur Bank


Neu 2012-07-04:

Frankreich:

[16:30] Sie werden es mit Kapitalflucht danken: Francois Hollande nimmt Banken und Reiche in die Pflicht

[12:45] Leserzuschrift - DE - Bericht aus dem Land des selbstverliebten Sonnenkönigs:

Nachfolgend möchte ich Ihnen und den Lesern ein paar Impressionen aus meinem Aufenthalt an der Westküste Frankreichs geben:

Während der gesamten Fahrzeit ( Hin- und Rückfahrt sowie Kurzreisen vor Ort ) habe ich keine 15 deutsche Autos gesehen, dazu gesellten sich in etwa dieselbe Anzahl englischer Fahrzeuge, DAS WAR ES mit dem „europäischen Tourismus“ !

Das Appartmenthaus, in dem ich wohnte, war in etwa zu 30% besetzt, dort waren ca. 30% der Wohnungen noch vollkommen unmöbliert und zu verkaufen. Die Anlage war noch nicht alt, aber schon etwas verwahrlost. Im Umfeld sah das kaum besser aus. Egal ob kleines Hotel oder Appartmenthaus, zu 80-90% waren die Rolläden an den Objekten dauerhauft geschlossen, bei einigen hing bereits ein Schild „zu verkaufen“.

Ein ähnliches Bild bot sich an den Yachthäfen, hier war NIEMAND auf den Booten zu sehen außer den Schildern, die an der Yacht hingen ( kann sich jetzt schon jeder denken ) „zu verkaufen“ …

Die Autobahnen ( Maut ! ) waren recht leer, hier ist nur der ( Franzose ) gefahren, der auch wirklich musste, kein Wunder, kostet der KM im Schnitt ca. 10 Cent.

Die Dörfer und kleinen Städte am Atlantik und auch landeinwärts waren mit einer Ausnahme WIE TOT, nur im Kern ( Rathausplatz, Kirchplatz etc. ) waren 2-3 Restaurants offen, ansonsten fühlte man sich wie in einer evakuierten Sonderzone.

Der „Apfel“ ist in Frankreich wie die Pest, HIER hat fast JEDER so ein Spy-schei*phone, hier kann man es auch beim Essen nicht lassen, STÄNDIG auf diesem Elektronikschrott „herumzudaddeln“, die Generation „Smartphonezombie“ gibt sich im hörigen Frankreich ALLE EHRE !

… und es kommt noch besser: Sogar beim „DATE“ – zufällig saßen zwei junge Leute am Nebentisch – kann nicht auf die „Daddelei“ verzichtet werden und Frauen, die jetzt kreischend schreien: „Typisch Mann“ sollten sich GANZ SCHNELL beruhigen, „gedaddelt“ hat nämlich die FRAU !!!

In den Restaurants, Geschäften und Lebensmittelmärkten herrschte mäßiges Treiben und DAS, OBWOHL sehr viele Lokalitäten geschlossen waren, d.h. DAS WENIGE an „Treiben“ verteilte sich zudem auf wenige Lokalitäten …

Die Immobilienblase ist dort eindeutig noch nicht geplatzt, sondern hat sich wohl eher noch weiter „aufgebläht“, es ist UNGLAUBLICH, welche Preise hier zur „Disposition“ stehen, z.B. La Rochelle, Altstadt 18 qm ( !!! )116.500 € ( !!! das sind knapp 6.500 € / qm !!! ), mir fehlen die Worte !

Na, das gibt aber eine harte Landung für den König des „Spiegelsozialismus“ ( verteilt wird von der Mitte nach oben, von da fallen ein paar Brotkrumen nach ganz unten ), mal sehen, WEM er nach dem kompletten Absturz dann hier in Frankreich überhaupt noch etwas nehmen kann.

Und das in der Hochsaison. Nur die Immo-Spekulation blüht noch, sonst nichts mehr.
 

[7:00] Sobald die Bond-Vigilantes die FR-Bonds abstossen, muss auch Hollande sparen: Frankreich schlittert in die Sparfalle

Italien: 

[7:00] Ist alles abzuschreiben: Italiens Versicherungen mit 310 Milliarden Euro in Risiko-Papieren

Spanien: 

[9:00] Bericht aus einem Land in der Depression: Die spanische Krise read! 

Griechenland:

[7:00] Gibt es real vielleicht schon: Griechische Gewerkschaften: 30 Prozent Arbeitslosigkeit bis Jahresende


Neu 2012-07-03:

Andere Staaten/Themen: 

[16:15] 4 Jahre nach dem Crash: Island ist glücklich ohne die EU und den Euro

[14:45] Der nächste Pleitestaat: Slowenien ist Kandidat Nummer 6 für den Rettungsschirm

Frankreich:

[20:30] Denn jetzt ist er nicht mehr immun: Ermittler durchsuchen Sarkozys Wohnung 

Italien:

[7:00] Schon Depression? PKW-Neuzulassungen in Italien: schwächster Juni seit 1990!

Spanien:

[14:45] Eindeutig eine Depression: Spanien: miesester Juni bei den PKW-Neuzulassungen seit 1986

Griechenland: 

[15:15] Pasok und Nea Demokratia haben 250 Millionen Euro Schulden: Griechenland: Ermittlungen wegen illegaler Parteienfinanzierung

[15:00] Fast keine Auflagen aus dem Sparpakt erfüllt, kaum Reformen eingeleitet: "Wenn die Geldgeber das alles hören, werden sie durchdrehen" 


Neu 2012-07-02:

Andere Staaten/Themen:

[17:00] So ist es: EU-Staatsschuldendebakel: Jetzt geht’s nur noch ums Zeitschinden

[15:15] Hans Werner Sinn sieht Haircut als einzige Lösung: Auswirkungen der EU-Beschlüsse auf die Bundesrepublik

[14:15] Besonders in Depressionsstaaten: Noch nie waren so viele Menschen in der EU arbeitslos

[13:15] Hintergrund-Info: Was steckt hinter TARGET2? 

Frankreich:

[20:00] Jetzt ist die Wahrheit heraussen: François Hollande, der Sonnenkönig ohne Kohle

[14:15] Es darf noch etwas mehr sein: In Frankreichs Haushalt klafft 40-Milliarden-Loch

[14:30] Leserkommentar-DE:
Wird wohl nichts mit den Wahlgeschenken wenn die Kasse leer ist ! – Das Leben ist eben kein Wunschkonzert und die „EURO-Party“ ist auch in Frankreich vorbei !

Italien:

[14:15] Das wird nicht viel gegen die Steuerhinterziehung helfen: Italien verbietet Barzahlungen über 1000 Euro

[5:30] Warum nur so wenige? Italien: Monti will 10'000 Beamtenstellen streichen

Spanien:

[18:30] Sogar die FAZ schreibt es schon: Warum auch Spanien auf einen Euro-Austritt zusteuert

[17:00] Jetzt 52% offiziell - Revolutionspotential: Spanien: Erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeit

[16:00] Ein Banken-Sittenbild: "Das ist die schlimmste Bank von allen"

[5:15] "Spanien-Rettung" stockt: Spanien: Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal stärker als zuvor

Spaniens Wirtschaft befindet sich weiter auf dem Weg nach unten. Zwar versichert Wirtschaftsminister de Guindos, dass die Spanien sparen wollen. Der konkrete Beweis steht indes noch aus. Außerdem werden erste Zweifel laut, dass der EFSF die notwendigen 100 Milliarden Euro für Spanien nicht rechtzeitig auftreiben könnte. 

Griechenland:

[18:45] Schwere Depression: Schockierend: Zwei Drittel aller Griechen leben unter der Armutsgrenze

[20:45] Leserkommentar-DE:
Das bezweifel ich aber. Wir kennen eine deutsch-griechische Familie, die in Kavala eine Wohnung hat. Das liegt ca. 120 km von Thessaloniki entfernt. Wir bekamen eine Postkarte auf der stand: "Im TV sehen wir viel über die Krise, aber in Kavala ist überhaupt nichts von Krise zu merken. Desweiteren sind Freunde gerade von einer Kreuzfahrt zurück. Der Kapitän sowie die nautischen Offiziere waren alle Griechen. Im Gespräch stellte sich heraus, daß keiner seine Einnahmen in Griechenland versteuert, sondern alle in den USA gemeldet sind.  


Neu 2012-07-01:

Andere Staaten/Themen:

[20:15] Kronenzeitung: Schuldenland Zypern nun der EU-"Wurstverwalter"

[20:00] Irland steht vor zweitem Rettungspaket

UK:

[6:00] Der Austritt wird kommen: Referendum wird kommen: U.K. bereits mit einem Bein aus der EU

Italien:

[6:45] Hier kommt der "Dank": Berlusconis Zeitungen beleidigen Merkel 

Spanien: 

[20:00] Vergleich Spanien - Deutschland: "Damit ihr keine Ausrede habt" read!

Die Krise interessiert die Deutschen nicht, weil sie nicht täglich direkt spüren, was Krise bedeutet. Yasmin lebt seit drei Jahren mit ihrem Freund in der Nähe von Barcelona. Sie hat einen festen Job, aber um sie herum bricht alles zusammen. Damit ihre Familie und ihre Freunde in Deutschland die Situation in Spanien begreifen, schrieb sie ihnen eine Mail.

Das ist der Unterschied: in Spanien spürt jeder die Krise, in Deutschland kaum jemand.

[20:30] Leserkommentar-DE:
Noch nicht, Herr Eichelburg. Aber wir sind ganz schnell auf dem Weg dorthin. Deutschland mag das Land sein dass am spätesten von der Krise welche die Frau in ihrer Mail beschrieben hat erfasst wird aber es wird hier genauso heftig werden. Und dann möchte ich keine deutsche Demokratte sein.....Nur weiß eben keiner wann es hier auch losgeht......

[21:00] Dr.Cartoon:
Das Video in dem Bericht zeigt, wie verzweifelt die Menschen dort sind. Echt Wahnsinn, die selbstgebauten Schutzschilder und "Raketen-Werfer".
Daran wird ersichtlich, was noch kommen wird, sobald die Krise komplett ausbricht: Revolutionen.
Wie Hirnverbrannt doch diese Politiker sind, dass sie mit aller Macht versuchen den Euro zu retten und ihre EU-Diktatur durch zu setzen.
Europa wird in einem Blutbad enden müssen! 


Neu 2012-06-30:

Spanien:

[9:15] Querschüsse mit Charts: Spanien: ungebrochene Kapitalflucht 

Griechenland:

[17:15] Eine echte Entschuldung muss her: Offener Brief an Finanzminister Stournaras in Griechenland


Neu 2012-06-29:

Andere Staaten/Themen:

[16:30] Wahnsinn: Die Staats- und Bankschulden von Griechenland, Irland, Italien Portugal und Spanien lagen Ende 2011 bei 12,5 Billionen Euro 

Spanien:

[18:30] Bank Run: Kapitalflucht: Spanier räumen ihre Bankkonten 

Griechenland:

[7:00] Der richtige Weg - Eigenproduktion statt Import: Die Griechen werden Selbstversorger


Neu 2012-06-28:

Andere Staaten/Themen:

[13:15] Mit Charts: Euro-Währungsgebiet: hoffnungslose Ponzi-Finanzierung

[7:30] Weil sie Angst vor dem Bankcrash hat: BIZ will Bankenunion

[7:30] Noch ein Euro-Pleitestaat: Kandidat Nummer 6: Slowenien bald unter dem Schirm? 

Frankreich:

[10:00] Ernste Warnung in FTD: Gefährlicher Grünschnabel Hollande

Der französische Präsident François Hollande glaubt, in Europa eine A-Rolle spielen zu können, obwohl sein Land nur eine C-Wirtschaft hat. Die Märkte sollten ihm dafür in den Hintern treten.

Spanien:

[15:45] Leserzuschrift-AT - Ferienhäuser La Palma:

ich beobachte den Immobilienmarkt auf La Plama (Kanarische Inseln) seit Jahren. In der letzten Zeit wird nur sehr selten einmal ein Objekt verkauft. So kenne ich ein Objekt, neuwertiges Blockbohlenhaus mit sehr großem Grundstück, das noch vor wenigen Wochen um 285.000 EURO angeboten wurde, jetzt um 235.000 EURO, doch findet sich kein Käufer. Andere Objekte werden mit einem Schlag von ca. 800.000 auf ca. 600.000 EURO herabgesetzt.

Die Preise werden auf allen Kanarischen Inseln noch massiv weiter fallen. Der Tourismus auf Fuerteventura ist in den ersten 5 Monaten dieses Jahres bereits um 10% zurückgegangen, die Infrastruktur verfällt dort ebenso, wie auf den anderen Inseln. In den letzten Jahren ist dort noch viel gebaut worden. Jetzt dürfte aber Schluss sein.

Wenn die spanischen Bauern jetzt von Raubüberfällen berichten, dann passt das für mich ins Bild, denn ich weiß von Urlaubern auf Fuerteventura, denen bei der Ankunft bereits ihr Geld durch Ablenkung gestohlen wurde, oder deren Reisegepäck verschwand.

Da empfehle ich doch den Rohbau eines Designer-Hauses auf großem Grundstück an der Klippe mit super Fernblick auf den Atlantik IN ABSOLUTER ALLEINLAGE bei nur 2-monatiger Nutzung pro Jahr um jetzt nur noch 400.000 EURO statt 440.000 EURO vor einigen Wochen. Nochmal 400.000 EURO für den Fertigbau reinstecken, dann noch die Einrichtung usw., sinnvollerweise hochwertig, denn das wird bestimmten Leuten sicher die Freudentränen in die Augen treiben, wenn sie bei Abwesenheit der Eigentümer mal nach dem Rechten sehen.

Diese Empfehlung ist wohl nur als Satire zu sehen. In Zukunft heisst es: ein Ferienhaus für eine Unze Gold. 

Griechenland:

[21:00] Sollte kein Einzelfall bleiben: Griechischer Banker stürzt sich von Akropolis in den Tod


Neu 2012-06-27:

Andere Staaten/Themen:

[14:45] Jetzt kommt es heraus: Euro-Banken brauchten schon 2009 über 18 Billionen Euro 

Frankreich:

[15:30] Will die eigene Souveränität ausbauen, nicht aufgeben: Was führt Frankreich im Schilde? 

Spanien:

[7:00] Folgen der Depression: Spaniens Defizit explodiert


Neu 2012-06-26:

Andere Staaten/Themen:

[11.15] CY: wird auch ganz schön teuer: EU-Kreise: Zypern braucht bis zu 10 Milliarden Euro

[12:45] Leserkommentar-DE:
den Rettungsbedarf für Zypern habe ich mal umgerechnet
10Mrd. EUR sind 8925EUR/Zypriot. Wenn man diese Prokopfsumme auf Deutschland überträgt, dann wären wir in der Summe bei 732Mrd. EUR also ziemlich genau einem Drittel unserer Gesamtverschuldung von rund 25.000 EUR/Einwohner.

[11:00] Gegen die Bankenunion: Weidmann rügt "politisches Nicht-Handeln" in der Krise

Deutschland blockiert jetzt immer mehr nach dem Motto: bis hierher und nicht weiter, der deutsche Euro-Ausstieg kommt bald.
 

[10:45] Die Kleinen müssten relativ mehr zahlen: Fiskalunion: Österreich würde schwerer tragen als Deutschland 

Frankreich:

[16:00] Die sozialen Wohltaten sprudeln nur so: Trotz Haushaltsloch: Frankreich wird Mindestlohn erhöhen

[12:30] Das verstärkt die Kapitalflucht nur noch: Hollande will Franzosen in der Schweiz zur Kasse bitten 

Italien:

[11:15] Intrigen-Saustall Vatikan: Brutal im Vatikan 

Spanien:

[11:30] Ab jetzt kennt die Flucht-Panik keine Grenzen mehr: Spaniens Narrenschiff macht Panik komplett – Kapitalkontrollen kommen

Spaniens konservative Regierung, die bis zur letzten Minute versuchte, die Realität über den katastrophalen Zustand der spanischen Banken zu leugnen, befindet sich auf dem besten Weg, um ihrem Land den endgültigen Sargnagel zu verpassen. Nachdem es in den letzten Wochen zu rekordhohen Kapitalabzügen von Konten spanischer Banken kam, soll nun die schnelle Umsetzung eines neuen Finanztransaktionsgesetzes, das Kapitalkontrollen vorsieht, dazu beitragen, das heimische Bankensystem zu stabilisieren. Ein Schuss, der nach hinten losgehen dürfte.

[14:45] Gegen Steuerhinterziehung oder Kapitalflucht? Spain Limits Cash Transactions – Getting Ready for a Euro Exit?

Es könnte auch wegen des bevorstehenden Euro-Austritts sein. 

[7:15] Was in einem Pleitestaat alles zu retten ist: Spaniens Maut-Autobahnen müssen gerettet werden

[15:00] Leserkommentar - spanische Mautstecken:

Ich wohne fast neben einer Mautstelle in Los Montesinos/Alicante. Die AP7 geht an mir vorbei. Wenn ich nach La Zenia fahren will, was etwa 10 km entfernt ist muss ich an 2 Zahlstellen vorbei. Die erste kostet im Winter € 1.80 welche mich 9 km weiterbringt und die zweite und letzte Zahlstelle am Ausgang von La Zenia kostet ebenfalls € 1.80 im Winter. Pünktlich zu Ostern wird diese Gebühr verdoppelt ! Die 10 km kosten mich also für Hin- und Rückfahrt € 7.20 im Winter und € 14.40 im Sommer. Der Umweg auf der kostenlosen Landstrasse ist etwa 5 km mehr jede Strecke. Die Autobahn ist selbstverstädlich komplett leer, ausser ein paar Touristen die noch nicht wissen was abgeht. Die Spanier machen solche hirnrissigen Dinge in allen Bereichen und deshalb wundert es mich auch nicht mehr das nichts funktioniert. Jetzt warten wir ganz entspannt bis Frau Merkel eingeknickt wird, die Eurobonds kommen und wir wieder Kohle ausgeben können........... 

[7:00] Ist fast alles abzuschreiben: Think Tank: EU-Länder mit 913 Milliarden Euro in spanischer Wirtschaft engagiert 

Griechenland:

[7:00] Aber die Spekulanten dürften auch keine Wälder mehr anzünden: Griechenland: Kein Geld zur Bekämpfung von Waldbränden


Neu 2012-06-25:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Euroland ist abgebrannt: Macht endlich das Falsche richtig!

[18:45] Nur die Politiker wollen es nicht wahrhaben: Sinn: Deutschland außerstande, Europas Banken zu retten

[18:45] Jetzt offiziell pleite: Zypern beantragt Bailout bei EU

[8:00] Ein Zeichen für den massiven Wirtschaftseinbruch: Die Rohstahlproduktion in der Eurozone sinkt kräftig 

Frankreich:

[8:00] Durch Hollandes neue Steuern: Frankreich: Tausende Unternehmen in ihrer Existenz gefährdet 

Italien:

[18:00] Italiens Premier Monti auf Konfrontation zu Deutschland in Euro-Krise: Der unbequeme Italiener

Vom Hoffnungsträger zum Problemfall - mit immer neuen Forderungen macht Italiens Premier Mario Monti Druck bei der Euro-Rettung. Vor allem die Bundesregierung ist irritiert. Doch Monti hat kaum eine Wahl: Daheim wächst die Wut, Berlin wird sich an den neuen römischen Stil gewöhnen müssen.

Monti ist rücktrittsreif, diese Attacken auf Deutschlan mögen zwar etwas Populismus bringen, sind aber schädlich.
 

[14:30] Leserzuschrift-DE - Info Bar-Abhebe-Beschränkung Italien:

habe von einem Nachbarn die verlässliche Info, welcher in Italien ein Haus und ein Konto hat,
daß dort eine Bargeld-Abhebe-Beschränkung von max. 2.000,- Euro MONATLICH bei den Bank besteht.
Er wollte mehr dort abheben, hat sein Geld aber NICHT bekommen, es gibt nach Auskunft der Bank
eine gesetzliche Vorgabe. Nur bei Nachweis eines Kaufvertrages zb. PKW wird mehr ausbezahlt.
Zu Überweisungen konnte er nichts sagen.

Der Bank-Run fällt in Italien damit wohl aus.
Wenn nötig, wird das sicherlich überall so eingeführt, die Elite-Verbr..... wissen sich schon zu helfen.

Irgendwann wird das Panik auslösen. 

Griechenland:

[18:45] Wenn nicht das ein schlechtes Omen ist: Griechischer Finanzminister noch vor Vereidigung zurückgetreten, Samaras fällt für eine Woche aus

[17:00] Das dauert noch viel länger: Griechenland: Rückkehr zum Anleihenmarkt nicht vor 2017

[14:15] Die früher Reichen möchten ihre Villen loswerden: Greek Cottages and Villas Sold Short Massively But Buyers Still Uninterested

[7:45] Wer Geld hat, wird operiert, wer keines hat, stirbt: Ärzte kehren Gesundheitssystem in Griechenland den Rücken, Operationen für Griechen nur gegen Vorkasse


Neu 2012-06-24:

Andere Staaten/Themen:

[12:30] Der Telegraph zur Fiskalunion: Eurozone nations are stuck in a 'doom loop’

Will voters in the likes of Germany, the Netherlands and Finland really accept that kind of money – almost a quarter of their total tax revenues – being transferred to Portugal, Greece and Spain, to fund Mediterranean welfare and pension payments? I think not.

Are we really to believe, after all, that under “fiscal union” the voters of Spain, Greece – France! – are going to accept, month after month, year after year, what the German government tells them to do? Of course they won’t. Tensions will escalate, civil unrest will abound. Europe will become mired in conflict.

Nein, weder werden die Zahlerstaaten so viel Geld hergeben, noch werden die Nehmerstaaten irgendwelche Sparbefehle befolgen. Zumindest die Bevölkerungen nicht.  

Griechenland:

[20:45] Sie wollen nicht mehr sparen: Griechenland verstößt gegen Sparauflagen und legt "Lockerungsliste" vor

[10:00] Deswegen dürfte die Troika abgereist sein: Griechenland will Sparpaket in allen wesentlichen Punkten ändern


Neu 2012-06-23:

Andere Staaten/Themen:

[10:30] So ist es: Sinn: Deutschland kann Europas Banken nicht retten

[9:00] Kapitalverkehrskontrollen? Nigel Farage - Europe is About to Impose Extreme Repression

Nichts hassen die Märkte mehr und flüchten. 

Spanien:

[8:45] Frank Meyer: 2012: Mallorca – wie es sinkt und kracht 

Italien:

[8:00] Historischer Tiefpunkt, fast Depression: Italien: Konsumenten verlieren Lust am Einkauf 

Griechenland:

[8:15] Das Sozialsystem geht in der Depression unter: Griechenland: Krankenhäuser schließen wegen Zahlungsunfähigkeit


Neu 2012-06-22:

Italien:

[10:00] Der Spiegel über Monti: Ruf nach der Mama

[9:30] Vor allem auf sein eigenes Land: Monti fürchtet heftige Spekulationsangriffe auf Euro-Länder 

Spanien:

[10:00] Vermutlich brauchen Sie das 5-fache: Spanien: Banken brauchen "nur" 51 bis 62 Milliarden Euro

[6:45] Eine Zahl, die schon realistischer ist: Spaniens Banken drohen Verluste von bis zu 270 Milliarden Euro 

Griechenland:

[17:45] Weil die beiden Wahlen wichtiger waren: Daten-Chaos: Beamte können EU-Gipfel keinen Griechenland-Bericht vorlegen

[15:45] Wie denn auch anders: EU bestätigt: Griechenland braucht mehr Geld

[12:15] Die neue griechische Regierung startet unter einem schlechten Vorzeichen: Griechische Drückeberger

[10:00] Ganz langsam beginnt der Abverkauf: Griechischer Staat trennt sich von einer seiner Kronjuwelen


Neu 2012-06-21:

Andere Staaten/Themen:

[9:15] Der Grossschreiber zu Bankchef warnt mit Nazi-Vergleich vor Sparkurs

Drastischer Vergleich von Österreichs Notenbankchef Nowotny: Ähnliche Maßnahmen wie die aktuelle Sparpolitik hätten in den 30er-Jahren zum Aufstieg der Nationalsozialisten geführt.

[7:30] Zur NL-Immobilien-Blase: Ohne Holland in die Krise? Von wegen!

[7:15] Mit Italien kippt ganz Juncker-Land: Luxemburg-Banken: Hohes Risiko durch italienische Staatsanleihen 

Griechenland:

[15:00] Richtig so: Griechenland wird als Entwicklungsland eingestuft

[7:15] Wie in den 1930ern: Weimar in Athen


Neu 2012-06-20:

Italien:

[9:45] DIE SPAGGOS HAUEN BALD ALLES KURZ UND KLEIN: Italienische Protestwelle: Frustlevel unter Bevölkerung wächst 

Spanien:

[13:30] Mit Charts: Spanien: Erosion der Produktion

[7:15] Zerohedge: Spain is Now Facing a Banking Crisis and a Sovereign Crisis At the Same Time

[7:00] Auch der ESM wackelt jetzt: EU knickt vor den Märkten ein: Spanien Bailout wird überarbeitet

[6:45] Es ist schon soweit: Krisen-Verlierer in Spanien plündern Bauern 

Griechenland:

[18:00] Aber was GR nicht einhält: Wozu Griechenland sich verpflichtet hat

[15:30] Gierig ohne Ende: Neues Finanzloch: Griechenland will 31 Milliarden Euro von der Eurogruppe

[15:15] Eine Regierung der alten Korrupten: Griechenland: Nea Demokratia und Pasok bilden neue Regierung

[7:00] Griechen zuerst: Kein Ende der Gewalt gegen Ausländer in Griechenland


Neu 2012-06-19:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] EconomicCollapse: Schulden-Chaos in der Eurozone: Europa reißt die Weltwirtschaft in den Abgrund

[10:15] John Mauldin über ELA: The Bang! Moment is Here

[9:45] Für Europa - es sind nur Zusagen, sonst nichts: IWF-Krisenmittel werden um 456 Milliarden Dollar aufgestockt 

Frankreich:

[7:30] Der Geldrauswerfer: Hollande fordert von EU Konjunktur-Spritze von 120 Milliarden Euro

[10:30] Der Telegraph zerfetzt gerade das 120-Milliarden-Euro-Paket: France’s Hollande seeks €120bn 'growth pact 

Italien:

[15:45] Offenbar weil sonst die Kapitalflucht explodiert: Italien verzichtet vorerst auf Vermögenssteuer

[7:15] Der Hilferuf kommt - pleite: Italien deutet erstmals Notwendigkeit von EU-Hilfen an

Italien will die Euro-Grusppe dazu bringen, einen „halb-automatischen“ Rettungs-Mechanismus zu installieren. Weil die Zinsen für Italo-Bonds weiter steigen, wollen die Italiener die EZB und den ESM so in Stellung bringen, dass diese bei hohen Zinsen automatisch intervenieren.

Es ist soweit: Italien ist pleite, will es aber noch nicht zugeben. 

Spanien:

[15:45] Wer hat so viel Geld? RBS: Spanien wird Bailout von mindestens 300 Milliarden Euro beantragen

[17:15] Leserkommentar-DE: Wissen wir schon lange. Wir wissen auch, dass das ein Vorschuss auf die 1000 Mrd. sein wird

[17:30] Leserkommentar-DE: Auszug aus der soeben von Ihnen verlinkten RBS-Studie zu Spanien:

"Credit Suisse schätzt, dass allein die vier größten Banken Spaniens, Santander, BBVA, Sabadell und Popular zusätzliche 654 Milliarden Euro beiseitelegen müssten, um die Kredite, die nicht aus der Immobilienbranche kommen, mit mindestens 7, Prozent decken zu können, statt wie bisher mit 2,2 Prozent"

Leserkommentar: 2,2 + 4,8 = 7 %. Wenn 4,8 % 654 Milliarden ausmachen, und man davon ausgeht, dass, konservativ geschätzt, 10 % aller Unternehmenskredite ausfallen werden, so ergibt sich ein Verlustpotential von 1362 Milliarden (1,36 Billionen) für die Nicht-Immobilienkredite.

Zählt man nun noch die faulen Immobilienkredite hinzu, welche nicht bloss 100, sondern mindestens 600 Milliarden betragen (kürzliche Aussage einer spanischen Immobilienspezialistin im französischen Fernsehen), so kommt man auf ein GESAMTTOTAL VON 2 BILLIONEN EURO, die der deutsche Michel alternativlos an die spanischen Bankster überweisen wird. Natürlich wird das offiziell nicht auf einen Schlag zugegeben: man verwendet die "Salamitaktik" und fordert vorerst nur die erste 100-Milliardentranche, ähnlich wie bei den sukzessiv aufgestockten Griechenland-Krediten.

Zu bedenken ist übrigens, dass die Lage der Unternehmen und der Arbeitnehmer Spaniens sich verschlechtern wird, was zu noch mehr Kreditausfällen als jetzt führen wird, weshalb besagte 2 Billionen Euro an faulen Krediten nur eine Schätzung des aktuellen Risikos darstellt, aber nicht dessen künftige Vergrösserung widerspiegelt.

Allein das Auslandskapital ist um die €1700 Mrd. Wenn noch ein Gutteil des spanischen Kapitals flüchtet, kommt man leicht auf 2 Bill.


Neu 2012-06-18:

Andere Staaten/Themen:

[18:00] In 30 Jahren gibt es ganz sicher keinen Euro mehr: Troika verlängert Laufzeit für Irland-Kredite auf 30 Jahre  

Frankreich:

[14:45] Wenn es möglich wäre, gar nicht zu arbeiten, wären wir nicht dagegen: Der teure Traum von weniger Arbeit

[14:45] Weil er bald sparen muss: Hollande wird seine Versprechen nicht halten

[7:30] Die Macht hat Hollande jetzt, macht er etwas daraus? Frankreich gibt den Sozialisten alle Macht 

Griechenland:

[14:30] Das ist alles abzuschreiben: EU-Staaten haben Forderungen von 550 Milliarden Euro gegen Griechenland


Neu 2012-06-17:

Andere Staaten/Themen:

[13:00] Davor haben alle Angst: Wenn die Euro-Zone implodiert

[12:45] SO IST ES UND IST LÄNGST ÜBERFÄLLIG: Eurokrise: "Ein Crash ist die Pleite aller"

12:00] Vorbereitung auf die Panik: Euro-Apocalypse now

[12:00] "Euro-Zone ist nicht in der Lage, die Krise zu lösen": Europa soll es so machen wie die USA im Jahr 1790 

Frankreich:

[21:00] Hollande hat seine Mehrheit: Frankreichs Sozialisten gewinnen absolute Mehrheit

[9:30] Nur mehr gegenseitige Attacken: Debt crisis: tensions mount as Angela Merkel attacks French economy

[9:15] Gehen die Banken unter? Bank Holidays Begin in France? Banque Postal Stops Wires & Cash Transactions Friday 

Italien:

[12:45] Leserzuschrift-DE - Eindrücke aus Italien und der Schweiz:

heute bin ich von einer gut einwöchigen Urlaubsreise zurückgekommen, bei dem ich direkte Eindrücke sowohl von der Situation in Italien als auch der Schweiz bekommen konnte, welche ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Zuerst zu Italien:

Die Gegend die ich besuchte ist dem Vernehmen nach die reichste in ganz Italien: das Gebiet um Mailand und hinauf zu den Seen, wo die Villen der reichen Mailänder und Turiner sowie diverser Prominenter stehen. Ich fuhr die Strecke von der Schweiz her über den Comer See runter nach Mailand, und von dort über den Lago Maggiore zurück in die Schweiz und von dort über den Bodensee wieder zurück.

Während im Engadin und Graubünden es eher gemächlich, aber geordnet zuzugehen schien, bekam man in Italien den Eindruck, dass sich dort seit 10 Jahren (so lang ist es her das ich letzmals diese Ecke besuchte) alles in Stagnation und Niedergang befindet. Straßenbau nur sporadisch, hin und wieder ein paar Brücken über die chaotischen Autobahnen um Mailand, Privatbau kaum erkennbar. Und wenn, war die Substanz erkennbar viel schlechter als bei uns. Die ausgeschilderten Preise jedoch höher. Je mehr man nach Mailand kam, desto höher. In Mailand im Zentrum nur überteuerte Geschäfte, mit kaum Kunden.

Bei der Fahrt durch die Vorstädte sah man die heruntergekommene italienische Industrie: die meisten Bauten waren aus den 90ern, da war offenbar der letzte Boom, viele jedoch auch aus den 50ern. Das Gerät zur Produktion dürfte ähnlich antiquiert sein. Chemiebetriebe: nicht vergleichbar mit Deutschland, uralte Anlagen oft von kurz nach dem Krieg. Das Grundproblem der italienischen Wirtschaft: kaum nennenswerte Investitionen in die Produktion, und das nicht erst seit der Euro Krise, sondern seit mind. 15-20 Jahren oder länger. Hier wurde von den Besitzern eine Auszehrungsstrategie gefahren, wo die Beschäftigten die Zeche zahlen.

Während in Deutschland oder der Schweiz sich die Unternehmer für Investitionen oft auf eigenes Risiko hoch verschulden, und damit den Beschäftigten die Arbeit sichern weil sie konkurrenzfähig bleiben, haben die Italiener das Geld rausgezogen und auf Fremdkapital weitgehend verzichtet. Nun werden die Beschäftigten entlassen, die Firmenchefs leben in ihren Villen von den Geldern die im Ausland angelegt sind. Hier bahnt sich ein Griechenland hoch 4 an: wohlgemerkt, das ist nicht in Neapel oder Kalabrien, sondern in der Mailänder Gegend!! An der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Wirtschaft wird keine noch so geartete Rettungsaktion des Euro was ändern, im Gegenteil: je länger er lebt, desto niedriger ist der Anreiz für Italiens Kapitalbesitzer, im eigenen Land zu investieren.

Man sah die mittlerweile offenkundige Schwäche der absterbenden Mittelschicht Italiens auch an den Hotelbelegungen in den Hotels an den Seen: der überwiegende Teil der Gäste sind aus England oder den USA (= die Gewinner des Finanzkasinos der letzten 3 Jahre), dann einige Deutsche, Belgier, Schweizer, Franzosen. Aber sehr wenig Einheimische Gäste. Restaurants: gähnende Leere, wo keine Engländer o. ä. sind. Erstaunlicherweise sah man auch fast keine Russen und auch keine Araber. Offenbar ist dort die finanzielle Situation auch nicht mehr so rosig. Chinesen und andere Asiaten sind ebenfalls kaum zu sehen gewesen, spanischsprechende nur mehr ein Bruchteil von vor 10 Jahren.

Nun zur Schweiz:

Sobald man im Tessin ankommt, sieht man neue Firmen, sauber zusammengeräumt, saubere Bauten, Investtionen. In der Schweiz ist das Hauptthema im Radio die Währung, der Kurs zum Euro, und die Euro-Krise. Im Gegensatz zu hier wird dort intensiv diskutiert und das Thema ist zumindest bei den gebildeteren Leuten sowie den Unternehmern absolut präsent. Einhelliger Tenor: beim Kurs von 1:1 wäre die Wirtschaft der Schweiz bereits jetzt zerbrochen, und 1:1,2 ist nur eine Notlösung, eigentlich bräuchte man 1:1,40. Alle Firmen, die mit Deutschen oder Österreichern konkurrieren (Holzwirtschaft, Maschinenbau, usw.), sind seit letztes Jahr im Export im Prinzip ausradiert und leben nur noch von auslaufenden Altaufträgen.

Die Binnenwirtschaft wird getragen durch die Bauwirtschaft und diese durch die niedrigen Zinsen. Hier ist der Tiefbau besser dran als der Hochbau, weil dort das schwere Gerät nicht aus Deutschland herangeschafft werden kann, im Hochbau oder Ausbau jedoch sind bis Bern und Zürich die Deutschen im Vormarsch. Genauso große Käufe wie Möbel, usw.: Preisvorteil incl. Steuererstattung bis 50% bei Lieferung ins Haus!! Die Schweizer sagen ganz klar: wenn das so bleibt, müssen viele Firmen in die Knie gehen nächstes Jahr oder übernächstes. Sie halten 1:1,20 nicht aus.

In der Hotelerie ist der Umsatz letztes Jahr um bis zu 10% gesunken. Speziell aus Deutschland ist die Zahl der Gäste dramatisch eingebrochen seit letztem Jahr. Im Gegenteil: viele Schweizer leisten sich nun Wochenenden und Kurzurlaube in teuren deutschen Hotels (z. B. am Bodensee) und sind dort gut gelitten.

Mein Eindruck war: die jetztige noch gute Lage der Schweiz gibt nicht die Situation wieder, die durch die Währungsverschiebungen mittlerweile herrscht. Trotz Voraussetzungen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, wird die Schweiz nun wie Griechenland auch in eine deflationäre Lohnkürzungsspirale eintreten, um nicht völlig wirtschaftlich von den Deutschen und Österreichern überrollt zu werden. Die künstliche Schwächung des Franken hat bisher kaum was gebracht. Im Kanton Zürich ist der Durchschnittslohn derzeit 5.500 Franken brutto (= 4.500 Euro), bei niedrigeren Steuern. In Deutschland zum Vergleich sind wir bei ca. 2.600 Euro!!! Die Schweizer müssten jeden Tag beten, dass die DM eingeführt wird, wenn nicht, dann müssen sie mit den Gehältern um 50% runter.

Das einzig wirklich Sinnvolle, nämliche eine Schwächung des Franken durch Kauf von Goldreserven (= erwerb von Werten im Gegensatz zu wertlosen Euros), ist natürlich aus politischen Gründen untersagt. So lange Gold als wirkliches Regulativ und Scharnier zur Bereinigung wirtschaftlicher Ungleichgewichte nicht zugelassen wird, geht alles den Weg weiter Richtung wirtschaftlicher Zusammenbruch - allerorts.

[8:00] Auch Volkswut gegen Monti: Italiener protestieren gegen Montis Sparkurs

[8:00] Volkswut: Bombe beschädigt Finanzamt in Süditalien 

[9:30] DEUTSCHLAND STEIGT BALD AUS: Italiens Premier Monti setzt sich von Merkel ab 

Spanien:

[9:30] Der Bettler schlägt wild um sich: Spanien pfeift auf IWF-Empfehlungen

[8:00] VERGESST GRIECHENLAND: Spanien: neuer Rekord bei den Staatsschulden in Q1 2012 

Griechenland:

[12:00] Leserzuschrift-DE - Situation in GR (Rhodos):

Eine Freundin arbeitet auf Rhodos als Touri-Führerin (das sind die Mädels, die die Touris am Flughafen abholen und zum NeckermannBus bringen und dann abends den Begrüßungsdrink mit Infos anreichern).

Ihre Beschreibung:
- Ca. 90% Rückgang der Gastzahlen auf Rhodos ggü. 2010 - also nochmal die Hälfte weniger als 2011...

- Sie hat viel Zeit für "Bikini am Strand", weil so wenig Touri-Flieger kommen. Also ein wenig morgens arbeiten, dann Strand, dann abends in zwei Hotels Begrüßungsdrink und fertig.

- Zwischenflüge in die Heimat sind ziemlich leer. Die Hinflüge nach Rhodos sind noch halbwegs gefüllt, da die Touristen aber alle unterschiedlich lange bleiben, gibt es Flieger, die mit 5 bis 10 Menschen an Bord gen DE zurückfliegen (müssen). Das tut auch den Charterern weh!

- Viele Hotels sind dicht ("noch dicht", man hofft eben auf mehr Besucher)

- Nach dem Erdbeben sind auch noch weitere Reservierungen abgesprungen und kommen jetzt doch nicht...

- Man hat viele Sehenswürdigkeiten fast für sich allein - ein Fest für Touris, die auf Antike stehen!

Gute Nacht, die Griechen haben die (deutschen) Touristen aber ordentlich vertrieben.
 

[9:30] Depressionistisches: Berichte aus Griechenland, die keine Schlagzeilen mehr machen, Nur noch Geld für Fusel


Neu 2012-06-16:

Andere Staaten/Themen:

[13:00] DANN BRICHT PANIK AUS: Kapitalverkehrskontrollen sollen helfen

Die Situation in Griechenland und Spanien ist so beunruhigend, dass bereits seit einiger Zeit über eine Verschärfung der Kapitalverkehrskontrollen in der Eurozone diskutiert wird. Quellen von Reuters zufolge hätten Mitglieder der Arbeitsgruppe der Eurogruppe seit rund sechs Wochen in Telefonkonferenzen detailliert über eine solche Option gesprochen. Es handele sich nicht um politische Diskussionen, sondern um Gespräche zwischen Finanzexperten, die auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müssten, sagte eine Quelle.

[9:45] Das ist sicher: Europa scheitert am Euro 

UK:

[7:00] Alle erwischt es: Großbritannien vor Rezession: Exporte brechen ein 

Frankreich:

[7:45] Bargeld-Abhebebeschränkungen in FR: Capital & Travel Controls and Preparing for Chaos in Europe 

Griechenland:

[12:00] Ein wirklicher Hühnerstall, diese EU: EU will Hilfspaket nachverhandeln

Die Euro-Retter stecken in einem Dilemma: Griechenland droht nach der Wahl am Sonntag mit dem Euro-Austritt, falls Brüssel die Sparauflagen nicht lockert – mit potenziell verheerenden Folgen. Doch dann würden auch Irland, Portugal, Spanien und Italien eine Extrawurst verlangen. Um der Erpressung zu entgehen, könnte die EU sich laut einem Medienbericht für das kleinere Übel entscheiden.

Diese EU kann man nach Strich und Faden erpressen. Tsipras versteht das voll.


Neu 2012-06-15:

Andere Staaten/Themen:

[14:00] Das heizt die Kapitalflucht erst richtig an: Kapitalflucht aus Spanien: EU plant schärfere Kapitalverkehrs-Kontrollen

Jetzt heisst es: raus aus Spanien und dem Euro so schnell wie möglich. Das ist der Todesstoss für den Euro - verabreicht von den EU-Bürokraten. Denn die Märkte werden annehmen, dass diese Kontrollen für alle Problemstaaten kommen!

[12:30] Übersicht im Spiegel: Kontinent der wankenden Banken

[12:15] Kaptialverkehrskontrollen gibt es in manchen Staaten bereits durch die Hintertür: Heißer Sommer in der Eurozone: Chaos & Kapitalverkehrskontrollen 

Frankreich:

[7:00] Sind die eigenen Banken im Untergang? Panik-Modus: Frankreich fordert Bankenrettung durch EZB und ESM

[6:45] BBB ist fast Junk: Egan Jones stuft Frankreich herab

Wenn das auch die grossen Agenturen machen, ist es ein Todesurteil. 

Italien:

[9:30] Ein Sündenregister: Die Entzauberung des Mario Monti: Das läuft schief in Italien 

Spanien:

[9:45] UNBEDINGT LESEN !! WARUM DIE MERKEL JETZT AUF EINMAL FÜR DIE BANKENUNION IST: Nachschlag Spanien 

Griechenland:

[20:15] Europas Politiker haben die Hosen voll: Europas hysterische Erpressungsversuch

[11:45] Bloomberg Video: Here's What Happens If Greece Leaves the Euro 

[7:00] Die Hamsterkäufe sind da: Auch den Griechen schwant Böses

[6:30] Es ist eben Wahlkampf: Soziale Wahlversprechen in Griechenland kosten Milliarden Euro

[6:30] Trick oder Wahlmanipulation? Griechenland: Geheimumfrage soll auf konservativen Wahlsieg hindeuten - Euphorie an der Börse


Neu 2012-06-14:

Andere Staaten/Themen:

[17:00] HOLLAND GEHT UNTER - AEP: Dutch disease

[15:45] Und das sind nur die Staatsschulden: Die Eurozone sitzt auf einem Schuldenberg von 8,22 Billionen Euro

[10:45] Die Europäische Union steht am Rande eines systemischen Zusammenbruchs: System-Kollaps in der Eurozone: Lügen bis zur letzten Sekunde 

Frankreich:

[7:00] Französische Banken vor dem Kollaps? Nervosität in Paris: Frankreich will Banken-Rettung durch EU erzwingen

Der neue französische Präsident Francois Hollande erhöht den Druck auf Deutschland: Gemeinsam mit Italien und Spanien will er durchsetzen, dass die EZB die führende Rolle bei der Bankenrettung übernimmt und der ESM noch vor seinem Start als Banken-Retter installiert wird. Offenbar fürchtet er, dass die französischen Banken der nächste Domino-Stein in der Krise sein könnten.

Spanien:

[17:15] Der Rest der Eurozone geht mit Spanien unter: „Wenn die Titanic sinkt, werden alle Passagiere mitgerissen“

[17:00] Weil eine grosse Schuldenabschreibung nötig ist: Neues Kapitel: Warum Spanien keine Chance hat 

Griechenland:

[15:45] Bild auf Besuch in der Depression: Endzeitstimmung bei den Griechen

[6:30] Kaum mehr Werbeeinnahmen wegen Depression: Medien vor dem Kollaps


Neu 2012-06-13:

Andere Staaten/Themen:

[13:15] Kommen schwere Unruhen in Europa? Sommer der Hölle: Die Geschichte wiederholt sich

[9:45] Inflation, Währungsreform, Schuldenschnitt: Europas dreieinhalb Horrorszenarien

Der Sparer verliert immer.
 

[8:00] Reine Panik: EU will deutsche Einlagensicherung anzapfen

[11:00] Genug ist genug: Bundesbank fährt EZB in die Parade 

Frankreich:

[17:45] Diese Einmischung kommt nicht gut an: Schäuble attackiert Hollande: Franzosen sollten länger arbeiten

[17:45] Eine reine Placebo-Aktion: Frankreich deckelt Chef-Gehälter bei 450.000 Euro

[17:45] Beim Handelsbilanz-Defizit wie ein PIG: Frankreich: Außenhandelsdaten – unhaltbare Ungleichgewicht 

Italien:

[9:00] Heute schon richtig gelacht? Italien sieht sich als Zahlmeister für Europa

Dieser Monti dreht jetzt komplett durch. Vermutlich weil er bald den Staatsbankrott verkünden muss - geht in die Geschichtsbücher ein.

[9:15] ITALIEN IST BANKROTT: Das Dilemma von Italiens Professore

Als Ökomomieprofessor weiss Monti, dass er bald den Staatsbankrott zugeben muss. Aber warum hat er den Job übernommen? Eine tragische, bettelnde Figur. 

Spanien:

[16:15] Totale Untergangs-Panik: Spanien: Nach Banken-Rettung erklärt Rajoy der EZB den Krieg 

Griechenland:

[17:30] Jetzt auch Hamsterkäufe - das Ende naht: Griechen räumen Euro-Konten leer

[13:00] Rette sich, wer kann: Panik vor der Wahl löst Bank-Run in Griechenland aus

[9:15] Die Angst der Reichen: „Wir haben Angst vor den Kalaschnikows“

[7:30] Bis zu 200 Milliarden Euro an Vermögen reicher Griechen auf Schweizer Konten: Europas Steuerflüchtlinge danken


Neu 2012-06-12:

Andere Staaten/Themen:

[20:15] Die Finanzmärkte sind im Panik-Modus: Euro-Krise lodert auf - Merkel: "stehen am Scheideweg"

[16:15] Leserzuschrift-EI - Währungsreform im Irischen TV!!!

Zur besten Sendezeit zeigt RTE, das ist vergleichbar mit ZDF und ARD, welche Nachteile und auch VORTEILE eine Rückkehr zum Irish Punt bedeuten würde. Man spricht von einem "haircut" von ca. 30%, aber auch das man politisch und finanziell Selbstmord begeht. Der Sender erklärt die Probleme, spricht aber im ganzen davon das es sich dann um eine Heilungsprozess handelt. Man setzt vor allem auf die Agrarwirtschaft und die eigenen Ressourcen. Und natürlich KEIN WORT VON GOLD UND SILBER.

Zumindest wird der Haircut erläutert.

[8:00] Wenn Kapitalverkehrskontrollen kommen, kann man den Euro gleich vergessen: Vorbereitungen für Griechen-Austritt: EU will Grenzen in Europa dicht machen

Weil dann eine Panikflucht aus der ganzen Eurozone einsetzt. 

Frankreich:

[11:00] Genügend Probleme für Hollande: Frankreichs Wirtschaft: Mit Volldampf in die Rezession 

Italien:

[20:30] Das ist ganz sicher so: Rettungsschirm zu klein für Italien

[18:45] Im Vatikan fliegen die Intrigen nur so: Angriffsziel Papstbank

[18:30] Kaum Strukturreformen gemacht: Das sind die Baustellen Italiens in der Euro-Schuldenkrise 

Spanien:

[20:00] ES IST AUS- SPANIEN BRAUCHT SCHON WIEDER MEHR GELD: Investoren wetten erneut gegen Spanien

Spanien soll von den EU-Partnern Milliarden bekommen - trotzdem verlieren Anleger das Vertrauen in das Land: Die Regierung in Madrid muss für neue Schulden Rekordzinsen zahlen. Das Wirtschaftsblatt "Expansión" spekuliert bereits, ob bald neue Finanzhilfen nötig werden.

[16:00] Weil es den EFSF leert: Why Spain's Bailout May Spell The End Of The EU 

Griechenland:

[15:15] Es ist bald aus: Griechische Kapitalflucht – "Wir verbluten langsam"

Aus Angst vor dem Euro-Austritt räumen griechische Sparer ihre Konten leer. Pro Tag verlieren die Geldinstitute bis zu 500 Millionen Euro. IWF-Chefin Lagarde gibt den Euro-Rettern noch drei Monate.

Man hat zu lange mit der Währungsreform gewartet. Gleich nach der Wahl wird sie kommen - mit der Drachme.
 

[8:00] Notwendig zur Selbstverteidigung: Griechenland: Sprunghafter Anstieg beim Verkauf von Jagd-Gewehren


Neu 2012-06-11:

Andere Staaten/Themen:

[16:00] Zahlen und Charts: Europa: Daten des Schreckens 

Italien:

[17:30] Italiens Wirtschaft bricht erneut stark ein: Hilfsantrag Roms „nur eine Frage der Zeit“?

[15:30] So gross kann kein Rettungsschirm sein: Warum auch Italien der Euro-Rettungsschirm droht

[9:30] Bankpleite? More on Closure of BNI, Italy, REPORT: ITALIAN BANK DECLARES ‘HOLIDAY’ 

Spanien:

[17:30] Leserzuschrift-DE - Bericht aus Spanien (Katalonien):

ich war über Pfingsten auf Familienbesuch in Spanien. Falls es Sie interessiert hier ein kurzer Bericht meiner Impressionen:
1.) Erstes und Hauptthema bei allen Gesprächen, egal ob in der Familie oder unter mehr oder weniger gut Bekannten ist "die Krise". Alle Gespräche drehen sich mehr oder weniger darum. Die noch vor zwei Jahren vorhandene Grundzuversicht der Menschen ist komplett einer durchaus pessimistischen Grundeinstellung gewichen, aber alle hoffen auf "Merkel" und auf Deutschland. Einige sind aber helle genug zu erkennen, dass Deutschlands Wirtschaft nicht ganz Europa retten kann.
2.) Wohnungspreise sind noch lange nicht am Boden. Zwar sind die Preise in etwa auf dem Niveau von 2005 angelangt, aber kaufen will oder kann von den normalen Leuten keiner. Eine 100 qm Wohnung in einer Kleinstadt in 50 km Entfernung von Barcelona, Baujahr ca. 1995 kostet ca. 200000,- EUR ohne Steuern und sonstiger Nebenkosten. Banken finanzieren bis zu 75 %, wenn die Immo aus Bankenbestand kommt aber auch immer noch zu 100 %!
3.) Straßen werden in der Gegend um Reus/Tarragona (komplette Provinz!) noch immer gebaut, als gäbe es kein Morgen. Es gibt teilweise sogar parallele Autobahnen (mit Maut, ohne Maut), ein neubegonnenes Projekt fiel mir auf, wo nicht mal zu erkennen war, wo die Straße enden oder beginnen sollte! Die arbeiten wie die Schildbürger.
4.) Ein entfernter Verwandter meiner Familie ist seit fast 30 Jahren Banksklave, und weiß nicht, was er mit seinem Geld machen soll. Seinen Kunden muss er wohl die üblichen Bankprodukte anbieten, denen er aber selber nicht zu trauen scheint. Jedenfalls hat er auf die Frage danach nicht geantwortet.

5.) Die Leute, die noch Geld haben (sog. Reiche) kaufen Zweitwohnungen in den Bergen oder am Meer (!!), oder Luxusautos. BMW, Audi und Porsche werden gekauft, Normalos kaufen natürlich keine Kleinwagen, kein Geld.
6.) Leute in der Bauzulieferindustrie (E-Ingenieur, Zementfabrik) wissen nicht, ob sie demnächst (Sommer) ihren Job verlieren werden, da eins von zwei Werken geschlossen werden soll.
7.) Bei Ankunft im Flughafen BCN alles voller Müll wegen Demo und Streik der Müllmänner.
8.) Mietwagen (mal wieder) fabrikneuer Seat mit fast allen lieferbaren Extras für 120,- EUR die Woche Mietpreis.
9.) Diesel beinahe auf deutschem Niveau, ca. 1,34 EUR/l. Noch vor wenigen Jahren war der Preisunterschied DE/E bei 30-40%. Kein Wunder das die Leute alle weniger, und vor allem auch viel langsamer als jemals zuvor fahren. Autofahren in Spanien, selbst in Barcelona, ist Entspannung pur.
10.) Essen gehen ist immer noch viel teurer als in München (!). Obwohl man das sicher nicht komplett vergleichen kann würde ich sagen, dass man für eine Rechnung, für die man in München (gutbürgerliche Küche) 90 EUR hinlegen muss, in einem Kaff am Meer in der Region Tarragona 130 EUR berappen kann.

11.) Das wichtigste kommt natürlich zum Schluss: Gold- und Silberaufkauf wird an jeder Ecke beworben, insbesondere Flugblätter von Silberaufkäufern sind mir aufgefallen, die lagen überall im Rinnstein. Von Gold kaufen wollte auch der Banker natürlich nichts wissen, mit den uns bekannten Ausreden wie bereits zu teuer, sehr spekulativ, keine Zinsen, kann man bei Bedarf vielleicht nicht verkaufen usw. usf.... alles tausendmal gehört. Aber Porsche Cayenne sind ja so Wertbeständig und wiederverkaufbar, oder? Ach ja richtig, Bilder sind auf toll.;-)) 

Griechenland:

[20:30] Zusammenbruch: Keine Medikamente, keine Katheter, kein Klopapier

[18:15] Nur um Geld hereinzubringen: Fiskus in Griechenland forciert Pfändungen

[15:30] Diese ist sicher: Griechenland: Nationalbank erwartet Hyperinflation nach Euro-Austritt

[8:30] Es ist eben eine schwere Depression: Griechenland: Dramatischer Rückgang des Wachstums im ersten Quartal


Neu 2012-06-10:

Andere Staaten/Themen:

[20:45] Freeman: Wann müssen Italiens Banken gerettet werden? 

Zerohedge: Here They Come: Ireland Demands Renegotiation Of Its Bailout Terms To Match Spain 

Frankreich:

[19:00] Es ist soweit, die Blase platzt: Frankreichs Häusermarkt geht baden 

Spanien:

[21:00] Er wird nicht gehört werden: Weidmann erhöht Spaniens Bringschuld 

Griechenland:

[13:30] Illegale Immigranten wollen wieder weg aus GR: Nichts wie weg aus dem Paradies

[9:30] Sicher nur einen Bruchteil: Wirtschaftspolizei in Griechenland spürt Schwarzgelder auf


Neu 2012-06-09:

Andere Staaten/Themen:

[10:00] Harvard-Studie: Europas Einfluss in der Welt sinkt

In dem Artikel steht auch, warum der Euro geschaffen wurde.

[10:30] So ist es: Germany and France can’t afford euro-zone bailout 

Spanien:

[17:30] Die NZZ zu den Systemmängeln im Land: Von der Wirtschaftskrise zur Krise der Werte 

Griechenland:

[17:30] Magere Zeiten: Griechenland: -17,15% bei den realen Arbeitnehmerentgelten zum Vorjahresquartal


Neu 2012-06-08:

Andere Staaten/Themen:

[18:45] KWN:Nigel Farage - Europe is Collapsing, Buy Gold & Expect QE 

[8:15] Um das restliche Gold der PIGS einzukassieren? Deutschland will Goldanleihen statt Eurobonds 

Frankreich:

[18:00] Rezession: Frankreichs Zentralbank schlägt Alarm

[8:45] Da pleite: Frankreich: Kommunen bekommen keine Kredite mehr 

Spanien:

[18:45] Hinter den Kulissen herrscht sicher die nackteste Panik, die es gibt: Antrag auf EU-Hilfe steht bevor – Spanien vor Bankenkollaps

[12:30] IMMOS KOSTEN NUR NOCH DIE HÄLFTE: Telegraph, Debt Crisis Live

10.27 A young woman who used to work in real estate has just been interviewed by BBC News on the state of the Spanish housing market - the cause of the country's banking problems. She says people are trying to sell homes for half what they cost them 8 years before. Ouch.

Immer noch viel zu teuer: erst wenn Haus/Wohnung eine Unze Gold kosten, darf man kaufen. 

[8:15] “Hitler in Gestalt einer Frau”: #stopmerkel: Spanier protestieren auf Twitter gegen Merkel

[8:15] Der verspricht immer alles: Juncker sicherte Spanien im Notfall Hilfe zu 

Griechenland:

[12:45] Nach dem Euro-Austritt: "Wir können davon ausgehen, dass es zu einem Mondlandschafts-Szenario käme"

Ein Griechenland ohne Euro müsste sich mit kaputten Banken, kollabierenden Unternehmen, hochschnellenden Importpreisen, einer riesigen Staatsverschuldung, Nahrungsmittelrationierungen und gewalttätigen Demonstrationen auseinander setzen.

[8:15] Die spinnen: Bankgeschäfte in Griechenland nur mit Einkommensnachweis


Neu 2012-06-07:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Charts: Staatsschulden zum selbst angucken

[12:00] Rette sich vor Europa, wer kann: Chinas Staatsfonds kehrt der Euro-Zone den Rücken

[12:00] Die Probleme der Eurozone: Die Debatte über den Fiskal- und Wachstumspakt droht an den Kernproblemen Europas völlig vorbeizugehen 

Frankreich:

[16:30] Typisch sozialistische Politik: Paris will Entlassungen unrentabel machen

Die Arbeitslosigkeit in Frankreich ist auf den höchsten Stand seit 1999 gestiegen. Die Regierung fürchtet, dass noch mehr Jobs abgebaut werden – und will Entlassungen deshalb finanziell erschweren.

Hollande und seine Minister müssten nur nach Spanien oder Italien schauen, wohin ein strikter Kündigungsschutz führt: zu Rekordarbeitslosigkeit und Stagnation der Wirtschaft. Wenn ein Betrieb komplett schliesst nützt auch der beste Kündigungsschutz nichts. 

Spanien:

[17:30] Die "Ökonomen" haben auch die Spanienkrise nicht kommen sehen: Wer hat Spanien auf dem Gewissen?

Es ist kaum ein halbes Jahr her, da wetteten Analysten noch auf Spaniens baldige Rückkehr aus der Krise. Da orakelten die Volkswirte der Commerzbank, dass die Iberer von den Euro-Randstaaten nach Irland die besten Chancen hätten, in der Währungsunion zu bestehen. Ähnlich anerkennend äußerte sich damals die deutsche Kanzlerin. Und als Anlass zur Zuversicht galt, dass der spanische Staat weniger verschuldet ist als etwa Deutschland.

Die Ökonomen und Politiker sehen nie etwas voraus. Für uns hier auf hartgeld.com war schon vor 2 Jahren klar, dass Spanien wegen der riesigen Immo-Bubble untergehen wird.

[16:30] Die Charts einer Depression: Daten aus der Desasterzone Spanien

[8:15] Wer die spanischen Banken führt: Vetternwirtschaft treibt Spanien in den Abgrund 

Griechenland:

[16:330] Real 30%? Griechenland: offizielle unbereinigte Arbeitslosenquote auf Rekord mit 22,7%

[16:00] Griechenland hat nie ein wirkliches Austeritätspaket verabschiedet: Lehren aus dem Griechenland-Debakel


Neu 2012-06-06:

Andere Staaten/Themen:

[15:00] So ist Südeuropa: Korruption bremst Südländer in Schuldenkrise aus

[7:30] Obama lässt Dollars für Europa drucken: Angst vor System-Crash: Zentralbanken erwägen neue Geld-Schwemme 

Italien:

[19.15] Daher noch mehr Steuerterror: Italien: Steuereinnahmen bleiben unter eigener Prognose

[7:30] So gut wie pleite: Liquiditäts-Engpass: Italien hat EZB-Kredite schon verbraucht 

Spanien:

[17:45] GESTERN NOCH 40, HEUTE VORMITTAG SCHON 260, JETZT 350 MILLIARDEN EURONEN: Spaniens Krise trifft nicht mehr nur die Banken

Ganz andere Größenordnungen hat auch David Mackie, der Chefvolkswirt von JPMorgan in einer Studie ins Spiel gebracht. Spanien dürfte auf ein Hilfspaket im Volumen von insgesamt etwa 350 Milliarden Euro :-D angewiesen sein, schätzt er.

[18:00] Leserkommentar-DE zu gestern 40 heute 260 Mrd:

Bei jedem Unternehmen, das pleite ist, geht zuerst die Buchhaltung baden. Daher wollen die Banken auch immer Zahlen haben, nicht weil die Banker von den Zahlen was verstehen (tun sie nicht!), sondern weil sie sehen wollen, ob man mit der Buchhaltung auf Reihe ist. Und wenn ein Staat sagt, er braucht heute 40 und morgen hat er sich vertan und braucht 260 Mrd., welcher gescheite Mann glaubt denn die 260 oder der Buchhaltung überhaupt?
Erinnert sich noch einer an Schäuble, der sich bei der Bankenrettung auch verrechnet hat, und plötzlich ist die Verschuldung von 85 % des BIP auf 83 % zurückgegangen.
je größer die Summen, desto mehr Deppen pfuschen daran rum. Und erinnert sich noch jemand an den Vorfall, als man VW 480 Millionen DM geklaut hat, und die haben das Fehlen nicht mal bemerkt.

wie heißt es so schön: warum an Verschwörung glauben, wenn Dummheit als Erklärung völlig ausreicht

Bei Spanien und den Banken wird bewusst gelogen, weil die Wahrheit peinlich und systemgefährlich ist.
 

[11:15] Depression: Spanien: Industrieproduktion mit -8,2%, Spanien: Einbruch in der Industrieproduktion

[11:15] DER EURO IST NOCH DIESEN SOMMER FÄLLIG: Spain is in 'total emergency’, the EU in total denial 

Griechenland:

[18:00] Depressions-Erscheinungen: Griechenland: Bewaffnete Banden verstärken Aktivitäten

[7:15] Griechische Kundschaft hat kein Geld, ausländische fürchtet sich: Hotelsterben in Griechenland


Neu 2012-06-05:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Wie in China: Schlechte Zahlen: EU hält Statistiken aus Krisen-Sraaten zurück

[14:00] Kein Wunder bei so vielen Pleitestaaten: Eurozone: Stärkster Wachstumseinbruch seit drei Jahren

[10:30] Passt - die haben gerade den EU-Vorsitz: Muss Zypern bald unter den Rettungsschirm 

Spanien:

[20.15] Werden bald keine Renten mehr ausgezahlt? Spanien: Rasant in Richtung Euro-Rettungsschirm 

[14:00] Es war schwer, den spanischen Stolz zu überwinden: Spanien-Bankenrettung: Erstmals offizielles Hilfe-Gesuch an die EU

Es ist das erste Mal, dass ein spanischer Minister direkt nach Unterstützung der spanischen Banken fragt. Sie benötigten keine „übermäßigen“ Hilfen, aber es stelle sich die Frage, wo diese Hilfen herkommen, sagte der spanische Haushaltsminister. Es sei wichtig, dass die europäischen Institutionen „uns helfen“.

Aber jetzt ist das Geständnis heraussen, Spanien ist pleite, kann seine Banken nicht mehr retten. Die Kapitalflucht wird sich beschleunigen.

 

[10:15] Die nächste Bailout-Zahl, wieder viel höher: Spanien braucht bis zu 455 Mrd. € von ESM - ’unrealistisch’: RBS

[7:30] Statistik-Lügen aufgedeckt: Spanien: weit miesere Arbeitsmarktdaten als wahrgenommen 

Griechenland:

[11:45] Wo die Rettungsmilliarden wirklich hingehen: Rettung für einen griechischen Oligarchen

[7:15] Wegen der Abwertung: Think Tank: Drachme-Einführung bringt hohe Inflation in Griechenland

[7:15] So sieht die Depression aus: Griechenland: 500.000 Angestellte im Mittelstand seit 3 Monaten ohne Gehalt


Neu 2012-06-04:

Andere Staaten/Themen:

[14:30] Sind auch im Untergang: Finanzhilfe: Portugal pumpt 6,6 Milliarden Euro in Banken

[7:30] Immer idiotischere Ideen kommen: Spekulation: Südstaaten könnten Euro-Bonds mit Goldreserven besichern

Das Gold der Euro-Südstaaten fliegt ohnehin bereits zur Preisdrückung auf den Markt oder wurde bereits verpfändet. 

Frankreich:

[15:00] Das Erbe von Sarkozy: Sozialisten müssen Milliarden einsparen

Die Haushaltskonsolidierung zwingt Frankreichs sozialistische Regierung zu drastischen Einsparungen. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die konservative Vorgänger-Regierung anfertigen ließ.

Das ist vor jeder Wahl so: es wird massiv Geld für den Stimmenkauf ausgegeben, nach der Wahl wird wieder einkassiert. 

Griechenland:

[16:30] Der Euro-Ausstieg ist jetzt offensichtlich: Griechenland: Bank testet Automaten für die Ausgabe von Drachmen

[7:30] Ganz richtig, kein Geld mehr geben: „Lasst mein Land zur Hölle fahren“


Neu 2012-06-03:

Andere Staaten/Themen:

[19:30] Wer hat so viel Geld: Europe's Bailout Costs In One Chart: €2 Trillion And Counting

[19:30] Pleitefirmen sollten nicht so gestützt werden: Portugals Zentralregierung stützt Regionen und Pleitefirmen mit EU-Bailoutgeldern

[9:30] Die Währungsunion im Zerfall: Die Banken des Nordens ziehen sich aus dem Süden zurück: Allein 

Italien:

[9:15] Mario Monti ist gescheitert: Gefangener seiner selbst

Aus Sicht von Monti gibt es nur eine Rettung: Deutschland und Angela Merkel sollen Italien retten, generell mehr Schulden erlauben, den Italienern mit Eurobonds das Schuldenmachen verbilligen, möglichst noch mit einer Garantie für die italienischen Staatsschulden. Etwas flehentlich, etwas trotzig sagte Monti, zur Überwindung der Krise „soll Deutschland tief in sich gehen, und das ziemlich schnell“.

Griechenland:

[16:00] Richard Sulik rechnet vor: Solidarität mit Griechenland in konkreten Zahlen


Neu 2012-06-02:

Andere Staaten/Themen:

[7:30] Ein Ergebnis ohne Bedeutung: Irland: Ja zum Fiskalpakt 

Italien:

[11:30] Riecht nach Depression: Arbeitslosigkeit in Italien erreicht Rekordhoch 

Spanien:

[21:00] NICHT EINMAL LÄCHERLICH: Merkel will Spanien unter Rettungsschirm pressen

Die Bundesregierung soll das überschuldete Spanien unter den Rettungsschirm EFSF drängen wollen. Alleine könne das Land seine Banken nicht retten. Von 90 Milliarden Euro Hilfe ist die Rede.

[20:00] Eine linke Sicht: Spanien: Bergarbeiter setzen sich an die Spitze wachsender Massenproteste gegen Krisendiktate

[18:15] Mit Charts: Spanien: Rekordkapitalflucht 

Griechenland:

[18:00] "it's like the Weimar republic": Troubled Greece: fears of 'first domino' to fall as austerity is counted a failure

[12:00] Beobachtungen aus Griechenland: Ein Land in Auflösung

[11:30] Ja, Generationen dauert es, aber niemand wird noch dafür zahlen: Treichl: Lösung der Griechen-Krise dauert Generationen, alle zahlen dafür 

[8:00] Schon bekannt: XGD: Bloomberg-Kürzel für die neue Drachme (post Euro)


Neu 2012-06-01:

Spanien:

[10:45] Wahre Depression: Spaniens „verlorene Generation“ bangt um ihre Zukunft

[10:00] Sie möchte alimentiert werden: "Die spanische Regierung will gar nicht sparen" 

Griechenland:

[8:45] Weltbankchef Zoellick: Euro-Zone muss sich auf Griechenland-Austritt vorbereiten

[8:30] Ist schon fertig: Wird die neue Drachme schon gedruckt?

Das dürfte ein Ablenkungs-Artikel sein, zumindest auch wurde die Drachme bei Giesecke & Devriant in Deutschland gedruckt.


Neu 2012-05-31:

Andere Staaten/Themen:

[7:15] KAPITALFLUCHT AUF DER GANZEN LINIE - KOLLAPS BALD: Chinesische Banken ziehen sich aus Europa zurück

Nichtstaatliche Geldinstitute aus China reduzieren ihr Engagement bei europäischen Banken auf das Nötigste. Die Euro-Krise weckt bei ihnen das Gespenst einer Pleite wie bei Lehman

Banken wie die Industrial & Commercial Bank of China, die Bank of China und die Bank of Communications schränken ihre Geschäfte mit französischen Geldhäusern beispielsweise aktuell stark ein. Davon betroffen sind Société Générale, BNP Paribas und Crédit Agricole, aber auch in mindestens einem Fall die Schweizer UBS AG, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Wer will noch mit Währung und Banken eines untergehenden Währungsgebildes zu tun haben. Solche Meldungen kommen jetzt häufiger. 

Spanien:

[18:45] KAPITALFLUCHT VOLL IM GANGE: 14.51 Money’s leaving Spanish banks at the fastest rate since records began, Regierung ratlos: Spaniern geht es jetzt an den Kragen

[9.15] Endlich einmal eine vernünftige Zahl: Spanien braucht 350 Milliarden Euro

Wie will man so viel Geld aufbringen? aus dem EFSF geht es nicht, nur Drucken hilft vielleicht.


Neu 2012-05-30:

Andere Staaten/Themen:

[17:15] Die Angst vor dem grossen Bank Run: Angst vor dem Bankensturm

Angesichts der Probleme der Euro-Zone wächst die Angst vor einem Sturm auf die Banken. Noch ist es ein Wind, der kontrollierbar erscheint. Aber das könnte sich rasch ändern.
 

[15:15] Michael Mross: Bankunion: Eurozone vor finalem Kollaps?

Im Prinzip sind fast alle Karten ausgespielt. Eine Möglichkeit, die Krise zu entschärften ist ein Austritt Deutschlands aus dem Katastrophen-Club. Das wird aber politisch nicht zugelassen.

Am Ende kommt wahrscheinlich alles zusammen: EZB finanziert Banken und Staaten unbegrenzt. Dann kommt die Bankunion mit anschließendem totalen Vertrauensverlust in die Eurozone und Untergang des Euros.

Italien:

[13:30] Wie Ende 2011, die Ansteckung durch Spanien ist da: Italien hat Probleme, frisches Geld zu bekommen 

Griechenland:

[15:45] Weil die Rechnungen nicht bezahlt werden: Euler Hermes versichert keine Exporte nach Griechenland mehr

[16:00] Leserkommentar:
das ist das Todesurteil für die griechische Wirtschaft. Jetzt wird kein LKW oder Schiff mehr Waren nach Griechenland befördern, ohne dass die Waren schon komplett bezahlt sind…Kiss em good-bye…

Jetzt ist nur mehr Lieferung gegen Vorkasse möglich.
 

[14:30] Ein drastischer Rückgang des Lebensstandards, die Halbierung der Einkommen und ein explosionsartiger Anstieg von Arbeitslosigkeit und Inflation: National Bank of Greece rechnet GrEXIT-Folgen vor 

[14:00] Sie müssen wieder Bescheidenheit lernen: "Wir haben die Griechen gepäppelt und verwöhnt"

[9:00] Offenbar gegen eine Griechen-Invasion beim Bankrott: EU-Notfallplan: Grenzen zu Griechenland dicht machen

[8:45] Aber sie gehen nicht weg, weil Ausländer sie kaum kaufen können: Immer mehr Griechen wollen ihre Inseln verkaufen


Neu 2012-05-29:

Andere Staaten/Themen:

[19:15] Weil Südeuropa gerade untergeht: 25 Signs That The Smart Money Has Completely Written Off Southern Europe 

[19:15] AEP: Europe’s debtors must pawn their gold for Eurobond Redemption

Southern Europe’s debtor states must pledge their gold reserves and national treasure as collateral under a €2.3 trillion stabilisation plan gaining momentum in Germany.

[8:30] BALD AUCH HIERZULANDE:Irland: „Geistersiedlungen“ als Mahnmale

Die gibt es in jedem Land mit geplatzter Immoblase zu sehen. 

Italien:

[20:30] Ein Bankrott Italiens verursacht sicher den Totalschaden am Euro: Dt. Bank: I bedrohlicher als GR 

Spanien:

[15:30] Video: Violent protests erupt in Spain over government austerity measures 

[7:45] Ein Land in Depression: In Spanien kippt die Stimmung

Spanien leidet unter der härtesten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Erst langsam merken die Bürger, dass Empörung allein nicht reicht für eine Wende im Land.

So ist etwa der Autoverkehr massiv zurückgegangen. Und ein Aufstand der Bevölkerung kann jederzeit losbrechen.

[15:30] Andere Passage:

Die Goldankaufgeschäfte, die sich hier am Plaza del Sol aneinanderreihen wie die Tapas-Bars, halten nicht viel von den Demonstranten. Im Gegenteil: Sie stören ihre Geschäfte, die dank der Krise so boomen, dass die Goldankäufer in der Hauptstadt inzwischen auch zwischen 14 und 17 Uhr aufhaben. Eine Zeit, in der fast alle anderen Läden in der Stadt geschlossen sind.

Doch immer mehr Spanier spüren ihre Bank im Nacken. Um die vielen offenen Kredite bedienen zu können, müssen sie ihren Familienschmuck regelrecht verscheuern.

Griechenland:

[17:15] Kursverluste von 90 Prozent: An der Börse in Athen ist die Drachme bereits Realität

[10:00] Nur noch Gehälter und Renten zahlt der Staat noch: Griechenland geht das Geld aus

[8:30] Noch mehr Vorbereitungen für den Euro-Exit: Greek Retailers Stocking Up On Shutters In Case Of Riots, Alcohol Inventories Plunge

[8:00] Griechenland ist im sozialen Kollaps: Avoid Social Breakdown. Become Resilient


Neu 2012-05-28:

Andere Staaten/Themen:

[20:15] Offene Aufforderung von der Fed aus Europa zu flüchten: Fed to Money Market Funds: Get Your Money Out of Europe

During an interview with WSJ, Philadelphia Fed President Charles Plosser said:

The Fed and regulators have tried to stress to money market funds, for example, to reduce their exposure to European financial institutions.l
 

[9:45] Panik total: EU-Geheimplan: Nicht mehr Steuerzahler, sondern Investoren sollen Banken retten

Die EU-Kommission will, dass Gläubiger von Banken künftig auf ihre Forderungen verzichten müssen, wenn eine Bank vor der Insolvenz steht. Die Reform soll die Steuerzahler entlasten. Die EU hat die Pläne bisher streng geheim gehalten. Aus gutem Grund: Werden sie bekannt, kann eine massive Kapitalflucht aus den europäischen Banken die Folge sein. Dies nennt man auf Neudeutsch Crash.

Das heizt die Kapitalflucht aus der Eurozone noch mehr an. Schön langsam kommen wir zum Kern der Sache: die Gläubiger, d.h. die Sparer müssen am Ende zahlen, besser Vermögensverluste hinnehmen. 

[9:15] Er breitet sich aus: Bank-Run nun auch in Frankreich, Belgien und Italien

Offizielle Daten zeigen: Auch in Frankreich, Belgien und Italien wurde im vergangenen Jahr ungewöhnlich viel Geld abgehoben. In Griechenland fand in der vergangenen Woche ein zwei Jahre dauernder Bankrun einen neuen Höhepunkt.

Bisher läuft es noch auf niedrigrem Level. Es kann aber jederzeit Panik daraus werden. 

Spanien:

[14:00] "Bankenrettung": Festgeld für Rentner – mit Laufzeit bis 2999 

Griechenland:

[18:30] Zerohedge: We're Not In Wonderland Anymore, Alice... And The True Greek Debt/GDP Ratio Of 421.7%


Neu 2012-05-27:

Andere Staaten/Themen:

[16:00] AUCH KOMPLETT BANKROTT: Zypern denkt über Flucht unter Rettungsschirm nach

Auch der griechisch bevölkerte Teil Zyperns muss möglicherweise bald unter den EU-Rettungsschirm schlüpfen. Bislang konnte sich das Land nur mit einem russischen Kredit über Wasser halten.

Griechenland:

[9:30] Erkenntnis beim IWF? "Wir sind nicht mehr bereit, Geld in ein Fass ohne Boden zu kippen"


Neu 2012-05-26:

Andere Staaten/Themen:

[16.15] Kapitalflucht in die Schweiz: Die Europhobie

[7:30] KWN: James Turk: Escalating Bank Runs, Many Banks Will Not Survive

[7:30] Läuft teilweise schon: UBS: Grosse Gefahr eines baldigen Bankensturms 

Spanien:

[10:15] "Solange es hier Sonne, Bier und Fiesta gibt, wird es keine Revolution geben"- wirklich? Krisenkinder

[10:00] Das war wirklich notwendig: S&P stuft spanische Banken auf “Junk” 

Griechenland: 

[8:15] Die Korruption ist immer noch endemisch: Wie sich Griechenlands Elite die Taschen vollstopft

[7:45] Das soll gegen den Bank Run helfen? Polizei warnt Griechen: Bringt Euer Geld zurück auf die Bank!


Neu 2012-05-25:

Andere Staaten/Themen:

[12.15] Jugendarbeitslosigkeit: Eurozone: Generation Hoffnungslos

[12:00] Leserzuschrift aus Irland: Bargeldauszahlung wird beschränkt:

Auch in Irland lesen wir Hartgeld.com!
Gestern in meiner Hausbank entdeckte ich eine Information an der Wand mit der die Schliessung vieler Bankautomaten angkündigt wurde, sowie eine Abhebebeschränkung in bar auf 700 Euro pro Woche. Ob andere Banken diese Regel auch eingeführt haben kann ich noch nicht sagen, aber es sieht ganz nach einer Verhinderungsstrategie gegen Bankruns aus.

Der Bank Run läuft schon voll, diese Massnahme heizt ihn nur noch an.
 

[7:30] KWN: Nigel Farage - We Are on the Edge of a Total Social Breakdown

[7:30] Enorme Angst in Europa: Caesar Bryan - Global Investors Are Frightened At This Point 

Frankreich:

[15:00] Genossen, lasst uns die alten Fehler munter wieder begehen: Hollande will den Schuldensozialismus 

Italien:

[14:30] Das Pulverfass der Wut geht hoch: Italien brennt 

Spanien:

[14:30] Die Geisterflughäfen werden jetzt geschlossen: Spanien immer klammer: Jeder zweite Flughafen muss geschlossen werden 

Griechenland:

[7:30] Alles verprasst: Griechenland: Wo sind die 380 Milliarden Euro Hilfsgelder hin?


Neu 2012-05-24:

Andere Staaten/Themen:

[15:00] Abschwung XXL kommt: Eurozone: Stärkster Wachstumsrückgang seit drei Jahren

[11:00] Die Bank Runs breiten sich aus: Vorsicht Banken-Run: Zentralbanker bilden Krisenstäbe

[9:15] Weil der Markt dann auch sie als pleite ansieht: Irland und Portugal zittern vor der Griechen-Pleite

[8:30] Im Gelben: Prognosen von "The Brain" Jamil Baz (Chefstratege im weltgrößten Hedgefond), «Die Krise hat gar noch nicht begonnen»

- sinkende Löhne und hohe Nominalzinsen bedeutet z.B. für Italien 10% Realzinsen auf Jahre, das ist in einer Demokratie nicht machbar, auch unter Mussolini nicht.

- Aufgrund dieser Mechanik sind alle bankrott - Spanien, Italien, Portugal, Griechenland und es dauert noch etwas, bis man sieht, dass Frankreich auch bankrott ist.

Italien:

[8:15] Dieser Staat ist eben pleite: Italien: Regierung schuldet Firmen Milliarden und will erst zum Jahresende zahlen 

Spanien:

[8:30] In Spanien wackeln autonome Regionen und Banken ab jetzt gemeinsam: Schuldenrefinanzierung spanischer Regionen explodiert von €8 auf €36 MRD. 

Griechenland:

[18:45] Eine Parallelwährung macht keinen Sinn: Russische Zentralbank: "Griechenland verfügt über Pläne für Parallelwährung"

[15:00] Die Entscheidung für einen Euro-Austritt Griechenlands könnte bereits kurz nach den Neuwahlen am 17. Juni fallen: "Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass es nicht zu Krawallen kommen wird" 

[9:15] Leserzuschrift-DE - aus dem Griechenland in der Depression:

..soeben den Nachbarn getroffen- aus GR zurück nach 6 Wochen Urlaub- Halb-Grieche - besitzt dort 2 Häuser :
er berichtet, dass 20 % der Leute noch Geld haben und einkaufen können was ihnen schmeckt ( Fisch usw) und die anderen haben nichts mehr- sind arm.
Besonders hat es ihn gefreut, dass die Straße zum Strand so ruhig war wo er wohnt (die Gebühr für den Strand kostet 2 € ) -keine lärmenden Mopeds + Autos mehr. Die können sich die 2 € für den Strand nicht mehr leisten

So sieht es aus. 


Neu 2012-05-23:

Andere Staaten/Themen:

[6:30] Video - der Mob der betrogenen Sparer? Gewaltchaos 2.0. Kann man derartige Szenarien in Europa für alle Zukunft ausschließen ?

[6:00] Wird wohl nicht durchgehen: Niederlande: Immer mehr Parteien leisten Widerstand gegen den ESM

Damit ist der ESM gescheitert. Die Parteien haben vor der Parlamentswahl Angst vor dem Wähler. 

Frankreich:

[13:45] Das nächste Hollande-Wahlversprechen wird erfüllt: Frankreich will Rente mit 60 wieder einführen

Innerhalb von drei Wochen will die neue französische Regierung das Renteneintrittsalter für langjährige Beitrittszahler wieder senken. Wer 41 Jahre eingezahlt hat, soll mit 60 die volle Rente erhalten.

Italien:

[14:30] "Erfolge" des Euro: „Italien hat 20 Jahre verloren“

Sinkende Realeinkommen, kleinerer Weltmarktanteil und niedrige Produktivität: Das Statistikamt zeichnet ein düsteres Bild von der Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Wirtschaft. Das Jahr 2011 war ein psychologischer Wendepunkt.

Spanien:

[16:45] Noch heute: Insolvenzgefahr in Spanien: Rajoy will EZB um Rettung bitten

[14:30] Jetzt ist es soweit: Spanien will EZB um direkte Staatsfinanzierung bitten 

Griechenland:

[14:00] Griechische Politik: Reportage aus Athen: "Ein Stück aus dem Tollhaus"

[6:30] Griechen auf Arbeitssuche in Deutschland: Kurzer Bericht zur griechischen Tragödie


Neu 2012-05-22:

Andere Staaten/Themen:

[11:30] Wieder einmal Gelddrucken gefordert: OECD warnt Euro-Zone vor Teufelskreis

[11:15] Auch dort ist Sparen unpopulär: Der Fiskalpakt spaltet Irland

[10:45] Mish zu Target2: Full-Fledged European Bank Run; ECB Deposit Insurance is Not the Answer; How FDIC Played a Part in the US Real Estate Bust; Monetarist Fools are Everywhere; Believe in Gold

[8:00] Zerohedge zur Kapitalflucht aus den Pleitestaaten: The Elephant In The Room: European Capital (Out)flows And Another €215 Billion In Spanish Deposit Flight

[7:30] Das gibt etwas her: EU-Staaten erhöhen Mehrwertsteuer auf Rekordwerte

Europas Regierungen versuchen ihre Schulden vor allem durch Steuererhöhungen zu verringern. Besonders einfach lassen sich Verbrauchssteuern anheben – doch das trifft besonders stark die ärmeren Bürger.

Die Mehrwertsteuer zu erhöhen geht sehr schnell und bringt gleich hohe Steuereinnahmen. Die Bürger merken es nicht direkt. 

Griechenland:

[15:45] Wird sicher chaotischer als dieser Plan: Wie die Rückkehr zur Drachme ablaufen könnte

[11:30] Also kommen Beschränkungen bei Geldabhebungen: Griechen dementieren Gerüchte über Abhebegrenze

[12:30] Leserkommentar-DE:
Vor allem kann man das sehr leicht versteckt realisieren:
Der Automat spuckt einfach die Meldung raus, er sei nicht mehr prall genug gefüllt, man möge die Summe reduzieren.
Man kann weiterhin behaupten, es gäbe keinerlei Beschränkungen offizieller Art.


Neu 2012-05-21:

Andere Staaten/Themen:

[18:00] JPM ist der grösste Käufer von Banken-Bonds in Europa: Wegen Schrottpapieren: JP Morgan-Krise droht europäische Banken mitzureißen 

Frankreich: 

[16:15] FRANZÖSISCHE BANKENLANDSCHAFT WEGEN FAULER HYPOTHEKEN UNMITTELBAR VOR ZUSAMMENBRUCH: The Mortgage Crisis Hits France Front And Center: Are French Bank Nationalizations Imminent?

Alas the can kicking time is now over. And what many took for sacred previously, such as the French mortgage market, has suddenly, just like every other contraption of modern financial markets, been shown to be simply the latest naked emperor in a city full of in kind dressed supreme rulers.

And what it all boils down to is this: will Hollande, for all his pompous rhetoric, immediately do what the market expects him to, which is to unleash the French nationalization machine, first with CIFD, and soon, many other insolvent banks, or, will he stay true to his word, and watch as risk assets crash and burn all around him. Perhaps the question is better posed to the French citizens: is their hatred of bank bailouts greater than the fear of facing the fair value of all assets absent central bank and sovereign backstops?

Recht langer und ausführlicher Artikel auf Zerohedge. Aber er zeigt, dass ein neuer schwarzer Schwan aufgetaucht ist: die französischen Banken. Besonders die Credit Immobilier de France Development (CIFD) dürfte kurz vor dem Zusammenbruch stehen.
 

[6:00] Mit Charts: Frankreich – Analyse 

Griechenland:

[6:15] Bild: Wut-Griechen pöbeln gegen die Kanzlerin

Die Wirtschaftszeitung „Imersia": „Deutschland ist ein Gigant, hat aber den Verstand von einem Zwerg.“ Und „Avriani" kommentiert: „Merkel hat jedes Maß verloren! Die Kommandos von Merkel sollen die Griechen verängstigen und sie will uns befehlen, wen wir zu wählen haben." Die Zeitung „To Vima" schreibt: „Die Politik von Merkel ist nur noch krank."

Warum soll noch irgendjemand, diese Griechen mit eigenem Steuergeld retten? Ach ja, die Retter haben Angst vor dem Systemcrash.


Neu 2012-05-20:

Andere Staaten/Themen:

[9:30] Das war doch zu erwarten: G 8-Gipfel: Keine Einigung auf Strategie gegen Euro-Krise 

Italien:

[15:30] Italien enteignet IMMO Besitzer: Italy Deploys 20,000 Law Enforcement Officers to Protect Individuals and Sensitive Sites; Anecdotes From Italy via Canada: Taxed Out of House and Home

[9:15] Jetzt ist auch Italien dran: Angst vor Bank-Run: Monti will Barguthaben durch Fonds garantieren

Aus Angst vor einem regelrechten Bankenrun in ganz Europa hat der italienische Premier ein Konzept für einen europäischen Konten-Garantiefonds ins Camp David mitgebracht. Nach langen Gesprächen waren sich die Regierungschefs wieder einmal einig, dass sie sich nicht wirklich im Detail einigen können, aber das Sparen und Wachstum zusammengehören.

[13.15] Leserkommentar-DE:
Den Eindruck des Lesers kann ich aus meinem Bekanntenkreis vollauf bestätigen! Immer mehr Konten (auch und gerade die 'Sparkonten' für die Kinder) werden aufgelöst, um Gold und Silber als Absicherung der Kinder zu kaufen.
Es hat sich nach meinem Eindruck in den letzten Monaten das 'private' Denken sehr gewandelt. Die Leute sehen sehr konkret das dicke Ende kommen - und handeln. Ich kann es vielleicht so sagen: Bekannte und Verwandte, die vormals sehr 'bedacht' ihr Geld ausgegeben haben, 'kaufen' jetzt plötzlich 'leichtfertig' und mit Freude ein - nämlich Gold und Silber. Da spielt ein Tausender urplötzlich überhaupt keine Rolle mehr, Hauptsache weg mit dem Papiergeld. 

Spanien:

[15:30] KOMPLETT FERTIG: Spanien korrigiert Defizit zum dritten Mal nach oben

Es scheint ziemlich schwierig zu sein, das spanische Haushaltsdefizit für das vergangene Jahr auszurechnen: Ministerpräsident Rajoy hat nun die Korrektur der Korrektur der Korrektur bekannt gegeben. Jedesmal fielen die Schulden höher aus als zuvor.

Das geschieht automatisch, wenn man nur bei den diskretionären Ausgaben des Staates spart, aber nicht massiv Personal entlässt. 

Griechenland:

[13:15] Für den Fall des Euro-Austritts: Griechenland: Pharmaindustrie plant Notversorgung mit Medikamenten

[13:00] Dann kommt die Geldabhebe-Grenze: Griechische Zentralbank dementiert Gerücht

[13:00] Wunder das jemanden? Tourismus in Griechenland bricht ein

In Griechenland brechen den Reiseveranstaltern massiv die Urlaubsbuchungen weg. Obwohl Hoteliers und Airlines üppige Rabatte spendieren, scheuen Touristen das Land. Hilflos übt man sich in Beschwichtigungsrhetorik.


Neu 2012-05-19:

Andere Staaten/Themen:

[15:15] Zu den Bank Runs in GR und ES: «Es reicht, wenn fünf Prozent der Sparguthaben abgezogen werden» 

Griechenland:

[9:45] Website über Griechenland: Keep Talking Greece


Neu 2012-05-18:

Andere Staaten/Themen:

[7:15] Aktien-Charts aus Europa: Charts des Grauens

[7:15] Das wird auf alle Staaten übergreifen: Kunden verlieren Vertrauen: Bankrun in Europa hat begonnen

[15:15] Ist sogar schon im Spiegel: Krisenländer zittern vor Banken-Stürmung 

Spanien:

[12:45] Da gibt es sicher noch viel mehr faule Kredite: Spanische Banken müssen 148 Milliarden an Schrottpapieren entsorgen

[12:15] Auch das gibt es in der Depression: Arbeitslose Spanier flüchten nach Algerien – eine verkehrte Welt!

[7:15] Jetzt geht alles schnell: In Spanien macht sich Panik breit 

Griechenland:

[15:15] IST SCHON LANG PASSIERT: Gelddrucker bereitet sich auf Drachme-Rückkehr vor

Der weltweit größte private Gelddrucker De La Rue trifft Vorbereitungen für ein griechisches Euro-Aus. Erstmals gibt ein EU-Kommissar öffentlich zu, dass für diesen Fall ein Notfallplan existiert.

Möglicherweise druckt De La Rue in UK auch Drachmen, aber der Hauptteil dürfte in Süddeutschland bereits 2011 gedruckt worden sein.

[16:00] Also kommt er bald: EZB und EU-Kommission basteln an Notfallplan für Euro-Austritt
 

[15:15] Dann lasst die Welt eben untergehen: Banken fürchten Griechenlands Euro-Austritt wie Weltuntergang

Der Systemkollaps kommt ohnehin bald. Ob ihn ein griechischer Euro-Exit auslöst, ist eine andere Frage.
 

[8:30] Auch da geht nichts weiter: Griechenland: Das bange Warten auf 50 Privatisierungs-Milliarden


Neu 2012-05-17:

Andere Staaten/Themen:

[11:15] Mit Videos: Eurokrise lässt in Italien Anarchie aufflammen

[8:00] Ein Vergleich unter finanziellen Dummköpfen: Studie: Deutsche verstehen was vom Geld, Iren nicht

Gross ist der Unterschied nicht, aber der Artikel zeigt schön, dass die breite Masse keine Ahnung von finanziellen Dingen hat. 

Spanien:

[14:00] HELLE PANIK UND BANKRUN IN SPANIEN HAT BEGONNEN:Nationalized Spanish Bank Plummets On News Of Bank Run, Auch Spanier heben eine Milliarde von Konten ab

The problem with bank runs is that once they start, they don't stop. And while the world was conveniently distracted by events in Greece, debating whether or not people were withdrawing money in droves (they were), the real bank run happened elsewhere, namely in Spain, where just nationalized bank Bankia moments ago plunged 30% and was halted following an El Mundo report that "customers had withdrawn €1 billion over the past week." In other words - a bank run (but whatever you do, don't call it that - it's not the politically correct and accepted nomenclature) which has sent shockwaves through Europe, pushed the EURUSD under 1.27, and bond yields in their traditional "Europe is open" direction - wider.

So, jetzt geht es richtig los: die Bevölkerung wacht auf und hebt ihr Geld ab. Zuerst Griechenland, jetzt Spanien und dann die ganze Eurozone. In 1..2 Monaten ist es vermutlich vorbei mit dem Euro, denn das entwickelt jetzt immer mehr Dynamik. 

[14:00] SPANIEN FÄLSCHT MASSIV SEINE DATEN: Spanien: detaillierte BIP Daten

[8:00] Es wird schon über einen Spanien-Bailout verhandelt: Gerüchte über Spanien-Nothilfe 

Griechenland:

[14:15] "Ich will alles abheben": Wie schlimm ist der Bankrun wirklich? Antwort: Sehr schlimm!

Vor mir vier Leute am Schalter. Alle das Sparbuch (ist hier DAS Gelddepot) in der Hand. Frage: "Wieviel?" Antwort aller vier: "Alles."

Ich habe gewartet, bis niemand mehr mithörte. Auf die Frage, wie schlimm es sei, die erwartete Antwort: Sehr schlimm. Schlimmer als jemals zuvor. Dann der Knaller: "Wenn das nicht bald aufhört, haben wir keine Scheine mehr. Auch die Zentrale hat bald nichts mehr."

Gefühlt würde ich sagen: Nur noch wenige Stunden. Wenn ich die Banker richtig verstanden habe.

Bald ist alles Geld aus und kann auch nicht mehr schnell genug herangeschafft werden. Dann gibt es die totale Panik.


Neu 2012-05-16:

Andere Staaten/Themen:

[14:15] Rote Heuchler: How Rich Are European Socialists and Marxists?

[13:45] Deutsche Versicherer wissen nicht mehr, wo noch zu investieren: Im Anlagenotstand

[8:00] Könnte passieren: The Bank Runs In Greece Will Soon Be Followed By Bank Runs In Other European Nations

[7:30] KWN: Turk - Expect Tremendous Chaos, Europe Deteriorating Rapidly 

Frankreich:

[7:30] Den Rest wird Hollande noch beseitigen: In Frankreich sterben die Fabriken weg

Auf den neuen Präsident François Hollande wartet viel Arbeit, denn die französischen Unternehmen sind kaum noch wettbewerbsfähig. Etwa in der Autoindustrie. Die Folge: Westlich des Rheins sterben die Fabriken weg.

Spanien:

[20:15] Die Hausschlüssel werden schon bei den Banken abgegeben: Faktencheck Spanien: Wie ernst ist die Lage wirklich 

Griechenland:

[13:45] Der Bank Run läuft voll: Griechen heben massenhaft Bargeld ab


Neu 2012-05-15:

Andere Staaten/Themen:

[16:30] Richard Sulik, Chef der slowakischen Liberalen, attackiert Angela Merkels Krisenpolitik: "Wir werden einen unvorstellbar hohen Preis zahlen"

[16:15] Das wird ein heisser Protest-Sommer in Südeuropa: Panic and violence in the streets as protesters turn against politicians

[8:15] Die Regierungen bekommen Angst vor der Volkswut: EUdssr: Die Staaten rüsten sich für die kommenden Unruhen 

Italien:

[7:30] Zu Montis Steuer-Terror: Italien geht brutal bei der Geldeintreibung vorread!

Die Monti-Regierung treibt mit der Steuerbehörde Equitalia gnadenlos Geld ausgerechnet von den ärmsten ein, von Rentnern und Geringverdienern, ausserdem von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Es werden willkürlich Steuerforderungen gestellt und dann mit allen Mitteln eingeholt, einschliesslich Zwangsversteigerungen und Beschlagnahmungen.

Dann machte der Einsatzleiter einen Vorschlag und sagte, es gebe eine andere Möglichkeit, um den Fall schnell zu regeln. Wenn der Chef eine Steuerschuld in Höhe von 300'000 sofort unterschreibt und gleichzeitig 150'000 auf ein Konto in der Schweiz überweist, dann würde er seine Leute abziehen und der Betrieb könnte weiterarbeiten.

Damit wird jetzt der Mittelstand ausgerottet. Man sieht auch, welche Korruption im Finanzapparat herrscht. Einmal gibt es einen massiven Aufstand.  

Griechenland:

[8:30] Reine Propaganda - Juncker: "Unser unerschütterlicher Wunsch ist es, Griechenland in der Euro-Zone zu halten"

In Wirklichkeit wurde sicher besprochen, wie GR aussteigen kann und welche Folgen das hat. 

[8:15] Wie es im griechischen Finanzministerium aussieht: Must See: Greece Explained In One Picture

[8:15] Weil nicht mehr gezahlt wird: Schweizer Industrie hat Griechenland abgeschrieben

[7:30] Warum an einen bankrotten Staat noch Steuern zahlen? Greek Tax Run – Some Greeks Deferring Tax Payments due to Election Results


Neu 2012-05-14:

Italien:

[13:30] Reif für den Default: Italiens Schulden kratzen an der 2-Billionen-Marke

[9:15] Wo sonst ist das nötig? Italien: Regierung will Finanzämter mit Armee gegen Anschläge schützen

[20:00] Hintergrund: Italiens geplanter Militäreinsatz 

Spanien:

[20:30] Prof. Sinn: Das Hauptproblem ist Spanien

[20:30] Ausweglos: In einfachen Worten: Warum Spaniens Staatsbankrott unausweichlich ist 

Griechenland:

[21:00] De Fekter kann richtig hart sein: Österreich droht Griechenland mit EU-Rauswurf

Die Euro-Länder erhöhen den Druck auf Griechenland, der hoch verschuldete Staat soll den versprochenen Sparkurs unbedingt einhalten. Die österreichische Finanzministerin Maria Fekter droht jetzt sogar, das Land aus der Europäischen Union zu drängen.

Ja, werft die Griechen raus, die passen nicht in die EU.

Leserkommentar-AT: vor einem halben Jahr hat Sie noch von einem guten Geschäft gesprochen. 


Neu 2012-05-13:

Andere Staaten/Themen:

[12:30] Video: Der Euro-die aktuellen Aussichten und Prognosen u.a. mit Richard Sulik

[10:30] In totaler Panik: EFSF-Chef: „Der GAU muss vermieden werden"

Klaus Regling, Chef des Rettungsvehikels EFSF, hält wenig von angelsächsischen Professoren und einem griechischen Euro-Austritt. Im Notfall müsse die EFSF eben auch Spanien und Italien retten, meint Regling.

Die haben alle Angst, dass sobald irgendwo etwas bricht, das ganze Kartenhaus zusammenbricht. Er kann Italien und Spanien nicht retten. 

Frankreich:

[17:00] Die Spitzenverdiener hauen schon ab: High earners say au revoir to France 

Italien:

[19:45] Mit interessanten Charts: Italien: Kreditkontraktion beim ausstehenden Volumen an Unternehmen

[16:30] Drohender Volksaufstand? Italiens Regierung berät über Einsatz von Armee

Erst das Attentat auf einen führenden Atommanager, dann wütende Proteste und Brandanschläge auf die Steuerbehörde: Italien wird von einer Welle der Gewalt erfasst. Die Regierung erwägt jetzt den Einsatz der Armee.

[17:00] Leserkommentar-IT:
Wir befinden uns hier besonders in Südtirol schon in einer Diktatur. Unzählige Kontrollen von Seiten der sogenannten uniformierten Ordnugshüter,Polizei u.Carrabinieri,Finnanzwache,Forstpolizei Gemeindepolizei,dies sind nur die uniformierten,geschweige denn all jene die für irgend einen Geheimdienst arbeiten und den Bürger bespitzeln.Und all die Früh-Pensionierten Ordnungshüter die weiter hin
das Auge des Gesetzes walten lassen.In Mittel und Süd-Italien trift dies nicht zu denn dort regieren andere Gesetze.

Spanien:

[20:15] Die Regierung hat panische Angst vor einer Revolte: Spanien will Protest der Jugend im Keim ersticken

Zehntausende Spanier demonstrieren wieder für mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Die Regierung reagiert hilflos: Sondereinheiten vertreiben die Menschen mit Gewalt.

Griechenland:

[12:15] Austritt Griechenlands ist bei Banken und Euro-Politikern bereits eingeplant: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"

Uns erzählt man etwas anderes. Warum will man die Griechen dann noch im Euro halten, indem man ihnen weiteres Geld für die "richtige Regierung" geben will? 

[10:15] Weil der Euro-Austritt garantiert ist: Englische Buchmacher stoppen Wetten gegen Griechenland

Solche Angaben sind viel aufschlussreicher als alle Politiker-Aussagen.


Neu 2012-05-12:

Andere Staaten/Themen:

[19:45] Jetzt noch extremer: Target2 Salden für März im Kurzüberblick

[19:15] Deutsche Rosskur kommt nicht an: Vertrieben aus dem europäischen Schlaraffenland

Das hat zumindest einen Vorteil: Gut, dass es heraus ist. Konnten wir wirklich glauben, ganz Europa würde die Rosskur, die unter Führung von Deutschland und Frankreich verordnet worden ist, widerspruchslos hinnehmen?

Wenn man bedenkt, welche Germanisierung Frankreichs sein quecksilbriger Vorgänger Sarkozy den Bürgern zugemutet hat, kann das Ergebnis nicht erstaunen.

Das Ergebnis wird gerade an den Wahlurnen präsentiert. Bei den Neuwahlen in GR dürfte die SYRIZA 28 Prozent der Wählerstimmen bekommen. EU und Euro werden bald zerfallen. Fremde Sparbefehle werden von den Wählern abgewählt. 

Italien:

[13:15] Es regt sich Widerstand, Zeit wird es: Protestler bewerfen Steuerbehörde mit Molotow-Cocktails

Monti hat den Bogen mit seiner Steuer-Gestapo eindeutig überspannt.  

Spanien:

[13:30] Leserzuschrift-DE - Investitionsruinen:

ich bin seit jahren ein Fan ihrer Seite und habe für mich schon viele ihrer Tipps umsetzten können. Vielen Dank für ihre unermüdliche Arbeit, die ich und viele ihrer leser zu schätzen wissen.

Nun zum Thema;
Ich war vor 8 Jahren in Andalusien ( südlicher Raum von Cadiz ) und habe dort auch den oberen Strandabschnitt vom Barossostrand besucht. Wir fuhren immer mit Rädern dort hin zum baden und am ganzen Strandabschnitt gab es nur 3 Bretterbuden, bei denen man sich mit Getränken und ein paar Snacks versorgen konnte.

In diesem Jahr war ich mein ein paar Freunden in der selben Ecke zum Radfahren. Ich staunte nicht schlecht; Der gleiche Starnd ist jetzt mit riesigen Hotelanlagen, Villen und Appartments zugebaut. Dazu noch eine Strandprommenade vom Feinsten mit besten Materiallien. Nicht zu vergessen noch lauter neue Straßen und eine schöne neue Autobahn. Das sind Massen von Kapazitäten für Touristen.

NUR ES STAND FAST ALLES LEHR ! DIE STRANDPROMMENDE FAST LEHR,DIE LOKALE FAST ALLE LEHR;DIE SHOPPINGMALS LEHR !

Ich kann mir gut vorstellen, das die finanzierenden Banken hier auf faulen Krediten sitzen und die Eu hier mit Fördergeldern eine Trabanten(Zombie)Stadt geschaffen hat. 

[13:30] Wer hier an die Schuldenrückzahlung glaubt, ist wirklich ein Affe: Die Jahrtausendschulden eines spanischen Dorfes 

Griechenland:

[13:00] Da unten funktioniert gar nichts - Video: DIE GRIECHENLAND-LÜGE

[10:15] FAZ: Szenarien für ein Ausscheiden Griechenlands


Neu 2012-05-11:

Andere Staaten/Themen:

[10:00] Der Orban saugt die Ungarn noch mehr aus: Regierung von Ungarn beschließt neue Steuern - Fakten und Reaktionen

[7:30] CZ: Niemand mit Verstand möchte noch in den Euro rein: Erste Abkehr von der EU: Tschechien verschiebt Euro-Einführung 

Frankreich:

[10:30] Ein ziemlich linkes Programm: Der 60 Punkteplan von François Hollande

Die Vermögenden und Investoren werden flüchten. 

Italien:

[14:00] Diese Forderungen kommen jetzt überall: Italien sollte Euro verlassen, kann sich nicht erholen - Grillo 

Spanien:

[12:45] Jetzt geht es schnell: Spanien: Immobilienpreise mit einer Rekordrate von -12,5% abwärts 

Griechenland:

[15:15] Griechischer Aktienmarkt auf dem Niveau von 1992

[14:00] Da kann man nur sagen "Grosse Depression": Greece's Jobless Soar By 42% As Unemployment Rises To Record, Industrial Collapse Accelerates


Neu 2012-05-10:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Jetzt soll der ESM auch die Banken retten: So soll der Steuerzahler ausgetrickst werden 

[15:45] Keine Bondkäufe mehr aus China: China stoppt Erwerb europäischer Wertpapiere

[12:45] Leserzuschrift-AT - Bericht aus Serbien:

Ich habe vor allem auch die Frage gestellt, ob sich die Situation in Serbien seit meinem letzten Besuch vor 1 ½ Jahren ökonomisch „gebessert“ , „verschlechtert“ oder „gleich geblieben“ ist.

Die Antwort lautete unisono „wesentlich verschlechtert“. Die Betonung lag auf „wesentlich“. Nun, sehr viele Dinge haben sich verteuert (wie bei uns), vielfach bekommen die Menschen bei ähnlichen Produkt- und Nahrungsmittelpreisen wie bei uns, derart lächerliche Gehälter, dass all jene, welche keine Möglichkeit haben an Euros über in Mitteleuropa arbeitende Verwandte zu kommen, meist extrem arm sind und sich nur durch Selbstanbau und Kleinstlandwirtschaft durchbringen können. Um auch ein konkretes Beispiel zu bringen, hat mir eine ganz liebe Bekannte, welche in einer Belgrader Privatfirma schon länger arbeitet und einen „versprochenen“ Gehalt von (immer umgerechnet) € 200.- bekommen sollte, letztes Monat nur € 30.- ausbezahlt bekommen, da einfach kein Geld in der Firmenkasse vorhanden war. Auch der Staat bedient sich in dieser Firma mit immer abstruseren Abgabe-Argumenten, so dass auch die Firmenchefs fast kein Geld zum Leben zur Verfügung haben. In Kleinstädten werden Löhne zwischen grob € 100.- bis € 150.- bezahlt (in Belgrad mehr, doch ist dort auch das Leben noch teurer) und für eine Stunde „Pfusch“ am Bau, erhält der Pfuscher lediglich ca. € 1.- bis € 1,5 je Stunde. Arbeitsplätze gibt es so gut wie gar keine und es gibt – zumindest in diesem Raum – auch keine kommerzielle Landwirtschaft, von der ein dortiger Bauer leben könnte (bei uns auch nicht, täten die Bauern nicht die EU-Förderungen bekommen, wo sie am „EU-Abhängigkeits-Tropf“ unbarmherzig hängen, ständig kontrolliert, überwacht, bürokratisch überfrachtet und kujoniert werden). Sehr viele Flächen liegen brach, da es sich nicht lohnt sie anzubauen. Das gleiche gilt auch für die Viehwirtschaft. (Alles vereinfacht dargestellt).

Es gäbe noch sehr, sehr viel zu berichten, so zum Beispiel, dass in diesem Raum die ärztliche und spitalsmäßige Versorgung als schlecht bezeichnet werden darf, zumal man immer auch „bezahlen“ muss. Vieles ist auch „vergammelt“ und die Regionalstraßen sind oft grauslich. Dafür sind die Menschen herzlich, extrem arbeitsam und gastfreundlich. Die bauliche Gigantomanie meiner serbischen Freunde, raubt mir als gelerntem Bauingenieur zwar den Atem, doch ist dies ein ganz anderes Thema.

Willkommen in der Dauer-Depression.

[15:45] Leserkommentar-DE - Hier mal eine kleine Rechnung zum Leserkommentar aus Serbien:

100-150 Euro / Monat = ca. 4,5 - 6,6 Unzen Silber, oder in Münzen ca. 4 Stück 1oz AG Münzen pro Monat.

Wenn ich eine Leserzuschrift vom 17.7.2009 zitieren darf:

Monatslöhne aus dem Jahre 1900 in Silber:

* Küchenmädchen: 3,50 Mk = 17,5gr (0,6 Uz)
* Hausmädchen: 11 Mark = 55gr (1,8 Uz)
* Stubenmädchen: 19 Mark = 95gr (3,1 Uz)
* Stallbursche: 21 Mark = 105gr (3,4 Uz)
* Koch: 25 Mark = 125gr (4,0 Uz)
* Fräulein: 27,5 Mk = 137gr (4,4 Uz)
* Mamsell: 50 Mark = 250gr (8,0 Uz)
* Kutscher: 57,50 Mk = 287gr (9,2 Uz)
* Diener: 65 Mark = 325gr (10,4 Uz)
* Hauslehrer: 85 Mark = 425gr (13,7 Uz)

Umgerechnet auf den heutigen Lebensstandard, der nicht für alle gleich bleiben wird, kann sich jetzt jeder ausrechnen wohin die Reise bei Silber noch gehen wird, und zwar noch vor dem richtigen Crash.

-The moon is much to close for the future silver prices.-

Man sollte sich also auf Reallöhne wie in Serbien einstellen. Alles was etwas nach Luxus aussieht, können sich diese Leute nicht leisten.
 

[7:30] Von Politikern bis Ökonomen: Die Koalition der Spargegner

[6:30] Mit welchem Gold? Leeb - We Will Now See a Gold Standard Imposed in Europe

Frankreich:

[13:30] Na wenigstens etwas: Francois Hollande kürzt sich selbst sein Gehalt

Spanien:

[12:15] Auslandschulden Spanien 1,78 Billionen Euro Ende 2011: Sorgenkind Spanien rückt in den Mittelpunkt der Schuldenkrise

Wenn nur 30% davon abgezogen oder nicht verlängert werden, ist alles aus.

Griechenland:

[17:45] Hat jemand etwas anderes erwartet? Felderer: "Bekommen Geld von Griechen nicht zurück"

[17:30] Total desperat: Griechenland verliert die Nerven

[12:45] Die dumme EU zahlt weiter: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen

[12:30] Das ist sicher: «Die Griechen werden ihre Ersparnisse verlieren»

[11:45] Vergleich mit den politischen Chaos der Weimarer Republik: Willkommen in Weimar 


Neu 2012-05-09:

Andere Staaten/Themen:

[11:15] Depression: Der stille Untergang Portugals-Viele Portugiesen packen ihre Koffer 

UK:

[11:00] Die nächste Bankenkrise grüsst: Großbritannien: Blase bei Gewerbeimmobilien geplatzt

Frankreich:

[20:00] Wie vorausgesagt: Hollande treibt Frankreichs Millionäre in die Flucht

Seit dem Wahlsieg von Francois Hollande macht sich unter Frankreichs Millionären Nervosität breit. Das Interesse nach einer Wohnsitzverlegung in die Schweiz wächst. Experten erwarten eine neue Ausreise-Welle.

Fatal für Hollande: Nicht nur reiche Rentiers, die ihn ihrem Vermögen zehren, wollen la Grande Nation den Rücken kehren. Auch aktive Unternehmer erwägen einen Wegzug angesichts der Machtübernahme der Linken. „Immer mehr junge Unternehmer melden sich, die sich über Steueroptimierung oder Wegzugmöglichkeiten informieren wollen“, berichtet Experte Wilson.

Spanien: 

[20:15] Hoffnungslos - Die Hälfte der Immobilienkredite ist in Verzug: Anleger fürchten neue Lasten für spanische Banken

[20:00] Kollaps bald: «Banken sind kaum in der Lage, im Privatsektor Geld zu erhalten»

[19:15] Total verrückt, dafür hat der spanische Staat Geld: Fußballvereine schulden Spanien Millionen, Video

Griechenland:

[18:15] Video: Dokumentation: Die Griechenland-Lüge 


Neu 2012-05-08:

Spanien: 

[12:00] Sehr guter Artikel: Die Wahrheit über das spanische Bankensystem, die 99% der Analysten nicht begreifen 


Neu 2012-05-07:

Andere Staaten/Themen:

[7:45] Die Schulden aller Art müssen abgeschrieben werden: Zeit, die Wahrheit zu sagen

In Europa sind Privatleute, Unternehmen und Staaten so stark verschuldet, dass alle Verzicht üben müssen – auch die Deutschen.

Und zwar bei den Sparern. Das kommt per Währungsreform.

Frankreich: 

[7:15] Weg mit dem Selbstdarsteller Sarkozy: Historischer Machtwechsel: Hollande besiegt Sarkozy, Normalo-Hollande, der Mann nach Hyper-Sarkozy

Herausforderer Hollande kommt auf 51,7 Prozent. Er wird der erste sozialistische Präsident Frankreichs seit 17 Jahren. Sarkozy zieht sich aus der Politik zurück.

In François Hollande zieht ein anderer Typus des Präsidenten in den Elysée-Palast ein: Nicolas Sarkozy neigt zur Geltungssucht. Hollande ist ein Kandidat aus der zweiten Reihe.

Der nichtstuende Selbstdarsteller Sarko ist endlich weg. Seine Bilanz nach 5 Jahren: nichts getan.

Good luck, Mr. new President: Der Präsident, der Frankreich enttäuschen muss

Aber Hollande wird sich als Präsident mit großer Wahrscheinlichkeit dennoch nicht als ausgabenwütiger Sozialist entpuppen. Und er wird viele seiner Anhänger bitter enttäuschen müssen. Hollande wird Präsident eines wirtschaftlich kranken Landes. Die Staatsschuld beträgt 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, es hatte seit 1974 kein ausgeglichenes Budget, und es hat mit knapp 57 Prozent die höchste Staatsquote der Euro-Zone. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 10 Prozent, und es gibt eine ganze Generation von Einwandererkindern, die in ghettoartigen Vorstädten aufwächst und mit dem Arbeitsmarkt kaum in Berührung kommt. Im Wahlkampf spielten diese Probleme eine Nebenrolle - aber für den neugewählten Präsidenten werden sie im Zentrum stehen.

Italien:

[15:45] Auch die "Oberen" trifft es: Krise in Italien kostet 100.000 Managern den Job

[7:30] BUCHFÜHRUNG: Italien: Monti will offene Rechnungen nicht mehr als Schulden ausweisen

Solche Tricks werden auch nicht mehr helfen.

Griechenland:

[20:30] Hat nur wenige Stunden gedauert: Samaras gibt Regierungsbildung auf

[19:15] Wie man die Parteien auch zusammensetzt, es kommt keine Koalition dabei heraus: Griechenland ist unregierbar 

[20:45] Yelloman: Hellas:

War mal so in der Bild. Hab nur die Flagge dazu gemacht.

Die Volkswut muss grenzenlos sein.


Neu 2012-05-05:

Andere Staaten/Themen:

[19:30] PT: 26 Objekte pro Tag: Portugal II: Große Not an Häusermärkten – Zwangsversteigerungen klettern um 74%

[9:15] Die stossen auch die PIGS-Bonds ab: Euro-Schuldenkrise: Norwegischer Staatsfonds zieht die Notbremse 

Italien:

[21:00] Leserzuschrift-DE zu Über 3000 junge Italiener Hirten geworden

Und bei uns werden seit Jahrzehnten schon Hirten aus Anatolien importiert, die als qualifizierte Fachkräfte deklariert werden und dann überrascht feststellen müssen, dass es hier in den Metropolen gar keinen Mangel an Hirten gibt. So wat aber. Vielleicht können diese Hirten aus Berlin, Bremen, Dortmund etc. ja nun nach Italien umziehen und dort das Land voran bringen. In einer ordentlichen Planwirtschaft dürfte das doch kein Problem sein, Herr Lügerle, oder?

Man sieht, es geht zurück in die Landwirtschaft, auch Akademiker.

Spanien: 

[6:30] Die Beschäftigung in diesem Sektor fiel den 50. Monat in Folge: Spanischer Dienstleistungs-Sektor bricht ein

Das Land ist eindeutig in einer Depression.

Griechenland: 

[16:00] 6000 Inseln zu verkaufen: Griechenland verscherbelt im Netz seine Trauminseln


Neu 2012-05-04:

Andere Staaten/Themen:

[13:30] Auf EU-Ebene geht es im Dienstleistungsbereich nun seit drei Monaten bergab: Neuer Spanien-Index

[11:00] Einzelhandels-Umsätze: Chart des Tages

[8:00] JJahnke mit Charts: Das Trauerspiel am europäischen Arbeitsmarkt

Frankreich:

[18:45] Frankreich wird das nächste Italien: Willkommen bei den Sorgenländern 

Italien:

[20:15] Monti‘s Druck auf Italiens Unternehmen ist enorm: Unternehmer werden zu Selbstmördern und Geiselnehmern

Staat führt Unternehmer in die Krise
Die Schicksale hinter den Unternehmern, die den Selbstmord als einzigen Ausweg gesehen haben, klingen ähnlich: Gedrückt von den Schulden, fordern die Banken ihre Gelder ein, ohne neue zu gewähren. Oft sind die Unternehmen gesund, aber die Kunden zahlen nicht. Oder der Staat fordert die Steuern ein, obwohl das Geld nicht da nicht. Besonders schlimm ist es um jene Unternehmer gestellt, die den Staat als Kunden haben.

[8:45] Bald eine Depression: Italien: Handelskammer erwartet Massen-Entlassungen

Griechenland:

[13:45] Chaos und Bankrott kommen: "Fortsetzung der Reformen oder Bankrott"

[9:30] Fliegt dort nicht hin: Zorn der Griechen verschreckt deutsche Touristen 


Neu 2012-05-03:

Andere Staaten/Themen:

[20:30] An unforeseen event will trigger a “Lehman moment” in the Eurozone debt crisis: Europe: Why The Eurozone Debt Crisis Never Really Went Away

Frankreich:

[10:00] US-Prognose: ‘Ein Jahr bis zur Verstaatlichung aller französischer Banken’

Hugh Hendry von Eclectica Asset Management sagte während einer Debatte über die Situation in Europa, dass seine größte Angst derzeit eine mögliche Beschlagnahmung seiner europäischen Anlagen ist. Zudem stellt er die düstere Prognose, dass Frankreich bis in etwa einem Jahr seinen kompletten Finanzsektor verstaatlichen wird.

Spanien:

[20:30] Bald die Grosse Depession: 22 Signs That The Collapsing Spanish Economy Is Heading Into A Great Depression

[15:00] Nein, Depression: Rezession: Autoverkäufe in Spanien auf 20-Jahres-Tief

[7:45] Beide sind Pleitefälle: Spanien-Krise gefährdet die Rettung Portugals

Griechenland:

[19:15] Da kommen noch viele Wahlen: Previewing The First Of Many Greek Elections

[15:00] Zwangsverstaatlichung droht: Griechische Banken betteln ihre Aktionäre an 


Neu 2012-05-02:

Andere Staaten/Themen:

[20:30] HU: Orbans Murkse: Was steckte wirklich hinter der Forex-Kreditablöse in Ungarn, "Lohnkompensation" soll Schäden der Flat Tax in Ungarn reparieren

Leserkommentar: CHF-Kreditschafe sollten doch einfach mal nach Ungarn blicken 

[11:00] Es geht Abwärts: Euro-Industrie schrumpft wie seit drei Jahren nicht 

Italien:

[12:30] Von wo die besten Euro-Fälschungen kommen: Italien: Die Mafia lässt "nahezu perfekte" Blüten blühen 

Spanien:

[17:00] DIE HELLE PANIK TREIBT IMMER ABSURDERE FRÜCHTE: Spanien bespricht Bad Bank mit Großinstituten

Spanien sucht den Befreiungsschlag für den angeschlagenen Finanzsektor. Der Plan: Eine Bad Bank, in die die Giftpapiere der Institute entsorgt werden. Helfen sollen dabei drei große Investmentbanken.

[11:30] Schulden, Schulden, Häusle bauen: Betongold bedroht Spanien


Neu 2012-05-01: 

Andere Staaten/Themen:

[15:15] Alles geht runter: Europäische Wirtschaft zunehmend im kritischen Zustand

Griechenland:

[13:45] Warum hat er es als Finanzminister nicht getan? Venizelos: Griechenland muss auch über Euro-Austritt nachdenken

Die Stimmung muss ganz furchtbar gegen EU und Euro sein, so dass sogar die Systempartei PASOK damit Werbung macht.
 

[12:30] GR vor der Wahl: Über den Straßen Athens hängt ein Hauch von Anarchie

[9:30] Ist in der Depression so: Griechenland: Konsum wird zum Fremdwort, Einzelhandel bricht erneut ein  


Neu 2012-04-30:

Andere Staaten/Themen:

[12:00] Innerhalb der US-Notenbank Fed wachsen die Sorgen wegen der Lage in der Euro-Zone: FED: Das Schlimmste kommt noch 

Frankreich:

[16:00] Leserzuschrift aus Frankreich: Tiefschlaf in der Wiege der modernen Mehrheitstyrannis:

Als erfolgreicher Edelmetallinvestor gönnt man sich ab und an etwas, dafür ist so ein verlängertes Wochenende an der Atlantikküste gerade recht. Zur Lage unserer benachbarten linksrheinischen Schafe:

- die Kunstpreise sind deutlich bescheidener geworden (wir haben uns zwei Gemälde eines lokal recht beliebten Impressionisten gegönnt) - etwa ein Drittel bis die Hälfte von dem, was noch vor einigen Jahren üblich war. Eben ein volatiler Markt, sehr krisenempfindlich, als kaufkrafterhaltender bis -steigernder Wertspeicher nicht geeignet. Dafür schaut es in der Behausung des Au/Ag-Bug schön aus und erinnert in gekonnter Strichführung daran, was auch (und gerade) in wirtschaftlich schlechteren Zeiten mit der richtigen Investmentstrategie möglich ist.

- die Leute befinden sich hier ökonomisch betrachtet nach wie vor im Tiefschlaf. In Gesprächen mit Bekannten erntet man selbst mit vorsichtigen Äußerungen à la "man weiß ja nicht, wie das mit dem Euro noch enden kann" höchstens höfliche Verwirrung - wenn der Gegenüber der Bemerkung überhaupt richtig gewahr wird.

- in den großen Tageszeitungen spielen derzeit nur die sinnleeren Phrasenduelle zwischen Sarko und Hollande eine Rolle. Um an richtige Informationen zu kommen, muß man schon die Wirtschaftszeitungen wie "Les échos" lesen. Da erfährt man beispielsweise von der absolut atemberaubenden Underperformance des staatlichen Aktienfonds: der Wert des Portfolios hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre auf ein Viertel
(!) reduziert. So etwas sollte allein schon per purem Zufall fast nicht zu schaffen sein. Aber FR ist eben auch hier "anders".

- die Schafe werden in Annoncen auch weiterhin aufgefordert, ihr gesamtes Edelmetall, seien es Barren, Münzen, Schmuck oder Zahngold gegen "bares Geld" abzuliefern. Neuerdings übrigens auch Edelsteine. Wer nach einem Metallhändler sucht, wird das hier vergebens tun. Lediglich in Bordeaux gibt es zwei Ankäufer. Inwieweit die Juweliere dort etwas für einen dürstenden Papiergeldflüchtling tun könnten, weiß ich aber nicht.

- generell fällt auf, daß es sogar eher für die Betuchten (davon gibt es hier schon einige, die das verlängerte Wochenende nutzen - in FR noch mehr als in DE bedeutet das, letztlich Nettostaatsprofiteur zu sein...) schlimm werden könnte, da die erst relativ spät bemerken werden, daß ihre Kaufkraft über die Dordogne gegangen ist. Die Geringverdiener erhalten das Warnsignal früher, aber die Zusammenhänge zu ergründen versucht keiner. Man ist schließlich total auf Übervater Staat fixiert, der das Geld fremder Leute reichlichst in die eigene Richtung umzuleiten hat. Was soll's - in Frankreich ist der anonyme Kauf von größeren Beständen an Edelmetall dank Bargeldzahlungsbeschränkung und der an dieser Stelle schon vor zwei Jahren erwähnten Meldepflicht an die Finanzbehörden sowieso utopisch. Die hier vorherrschende Vorstellung von "liberté" ist eine völlig andere als unter angelsächsichen und (mit
Abstrichen) deutschen Freiheitsfreunden. Daß die "Gleichheit" (égalité) und (vaterlose) Brüderlichkeit (fraternité) gleich danach genannt werden, sagt schon alles.

Trotzdem - die Metzger waren und bleiben absolute spitze! Und für die schöne Landschaft vergebe ich volle zehn Punkte.

Das gibt ein böses Erwachen bei der baldigen Schur der Schafe.

Italien:

[20:15] Die dürfen immer noch prassen: Für Italiens Lokalpolitik ist Sparen ein Fremdwort

Spanien:

[20:15] SPANIEN KAPUTTER ALS GRIECHENLAND: Spain Is the New Greece

[16:00] Mit Charts: Spanien: BIP- und Kreditkontraktion

[15:30] Der spanische Stolz und der Untergang: Spanien: Madrid sucht verzweifelt Auswege aus der Bankenkrise

[12:15] Ist schon fast dort: 22 Signs That The Collapsing Spanish Economy Is Heading Into A Great Depression

Griechenland:

[20:15] War zu erwarten: Griechenland: reale Einzelhandelsumsätze weiter mit Dynamik abwärts

[17:30] Daher flüchten die Cleveren ins Ausland: Griechenland blockiert Bankkonten ohne Gerichtsbeschluss

[15:45] Video - 380 Milliarden Euro hat die EU inzwischen ausgegeben, um Griechenland vor dem Bankrott zu retten

[17:30] Leserkommentar-DE:
DAS IST ABSOLUTER IRRSINN !!! Hätte man den Griechen GLEICH VON ANFANG AN die Schulden zu 100% erlassen, wäre es BILLIGER gewesen!

[12:30] Die Griechen haben 200 Mrd. Euro in der Schweiz: Steuerabkommen zwischen Schweiz und Griechenland


Neu 2012-04-29:

Andere Staaten/Themen:

[19:00] Der Zeit gefällt "zurück zum Stamm" nicht: Hilfe für Populisten

Mehr Europa? War gestern.
Die Stimmung ist gereizt, die Nerven liegen blank. Mitunter scheint es, als würde Europa an sich selbst irre werden. Und als würden viele Menschen die EU lieber heute als morgen hinter sich lassen und politisch dorthin zurückkehren, wo sie sich lange Zeit sicher gefühlt haben: in die eigenen vier Wände des vertrauten Nationalstaats. Dorthin, wo man Franzose, Ungar oder Deutscher sein darf und sich nicht ständig anstrengen muss, um Europäer zu werden. 

[15:15] Noch mehr Geldverschwendung: EU-Kommission plant "Marshall-Plan" für Europa

Frankreich:

[15:30] Nicht mehr in der 1. Liga: Frankreich vor dem Abstieg

Spanien:

[20:30] Bei Einbeziehung der realen Inflation ist es noch viel schlimmer: Spanien: reale Einzelhandelsumsätze auf dem Niveau von Mitte 1999

[20:30] Ein Staat im Untergang: "Krise gigantischen Ausmaßes"

[16:15] Das nennt man "Karriere": Vom Biochemiker zum Au-pair: „¡Adiós, España!“

Víctor Marí fand als Biochemiker keine Arbeit in Spanien. Jetzt arbeitet der Akademiker in Frankfurt - als Au-pair. Ein wenig schämt er sich. Allein ist er mit seinem Schicksal nicht.

Griechenland:

[20:15] Zulauf bekommen extremistische, europafeindliche Parteien: Politisches Erdbeben in Griechenland

lias Kasidiaris weiß, was seine Anhänger hören wollen: „Jeder Fremdarbeiter macht einen Griechen arbeitslos“, ruft er ins Mikrofon, „die Migrantenfrage entscheidet über unser nationales Überleben.“

Die Krise hat enorme Fliehkräfte freigesetzt: Links- und rechtsextreme Gruppierungen bekommen Zulauf, die den Sparkurs kategorisch ablehnen, teils sogar Griechenland aus der Währungsunion und der EU führen wollen, wie die Neonazis oder die stalinistischen Kommunisten. Viele Griechen sehen den bevorstehenden Urnengang als Chance einer Abrechnung mit den Traditionsparteien, die das Land vor die Wand gefahren haben: 44 Prozent erklären den Meinungsforschern, sie wollten bei der Wahl mit ihrer Stimmabgabe „protestieren und bestrafen“.


Neu 2012-04-28:

Andere Staaten/Themen:

[13:45] Leserzuschrift-AT - Europäisches Wirtschaftswunder:

Ich gebe Dir 100.000,- Kredit, damit Du um 80.000,- bei mir einkaufst. Die Differenz teilen wir uns als Provision 50:50. 50% der Schulden erlasse ich dir sofort, den Rest zahle mir, wenn Du das willst, irgendwann zurück. Ich übernehme die volle Bürgschaft dafür. Cash habe ich es nicht. Ich muss es erst drucken lassen. Asußerdem muss ich Geld für meine Arbeiter drucken und welches für Dich, damit Du deinen Leuten Kredit für meine Produkte geben kannst. Leider müssen wir beide auch ein paar Leute entlassen und etwas die Löhne drücken. Aber Hauptsache ist, dass Du mir den „Export-Weltmeister“ lässt, weil den brauche ich unbedingt für‘s „Triple-AAA“.

War mir ein Vergnügen, mit Dir Geschäfte zu machen. Jederzeit wieder!

[9:45] Es ist eben Depression: Portugal: Tausende Immobilien gehen wegen Kreditausfall an die Banken

UK:

[9:45] Kein Kredit mehr, man bringt die Häuser nicht mehr los: Homebuyers become ‘prisoners in their own property’ 

Italien:

[9:45] Höchster Stand seit 12 Jahren: Italien: Banken bekommen faule Kredite nicht unter Kontrolle

In diesem Land ist mehr faul als nur die Kredite.

Spanien:

[13:30] Vom Boom in die Depression: Iberischer Teufelskreis 

Griechenland:

[9:30] Dann besser nicht in der Mittelschicht zu sein: „2012 werden wir den Zusammenbruch der Mittelschicht erleben“


Neu 2012-04-27:

Andere Staaten/Themen: 

[18:00] The Next One: Nächstes Sparkurs-Opfer: Rumänische Regierung muss zurücktreten

[13:45] Speziell in den Südstaaten sind die Banken knausrig: EZB: Banken verschärfen Kredit-Bedingungen an den Mittelstand

[12:30] HU: Orbans nächste Verrücktheit: Ungarn hetzt gegen österreichische Bauern

In Ungarn ist derzeit eine regelrechte Hetze gegen österreichische Bauern im Gange, die in Ungarn Ackerland besitzen und bewirtschaften. Diese Bauern haben allerlei Schikanen durch die ungarischen Behörden zu erdulden, die alles daran setzen, das Ackerland wieder in ungarischen Besitz zu bekommen – und sei es über Enteignung.

UK:

[11:45] Eine Lehre für alle Reichen-Besteuerer: London: Reichensteuer bringt nichts

Sie sollte wichtige Einnahmen für das Budget bringen, jetzt schafft die Regierung in Großbritannien die Reichensteuer nach nur zwei Jahren wieder ab: Die höhere Abgabe schade mehr, als sie bringe.

Die "Reichen" (in Wirklichkeit die Besserverdiener) sind der Steuer einfach ausgewichen oder steuerlich ausgewandert.

Frankreich:

[18:30] Eindeutige Rezession: Frankreichs Arbeitslosenzahl erreicht Zwölf-Jahres-Hoch

[18:00] Francois Hollande behauptet, viele in Europa wären mittlerweile gegen ein deutsches Spar-Diktat: Hollande attackiert Merkel: „Deutschland kann nicht über uns bestimmen“

Italien:

[18:45] Montis Gestapo: Italiens Finanzpolizei treibt sechs Milliarden ein

Spanien:

[18:00] Das wird ein Default: Warum Spanien keine Chance hat

Griechenland:

[18:15] Wer will eine Insel? kostet nur ein paar Millionen: Katars Herrscherfamilie kauft griechische Insel

[12:00] Im Jahr 2011 schrumpfte das durchschnittliche Gehalt um ein Viertel: Gehälter in Griechenland brechen um ein Viertel ein 


Neu 2012-04-26:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Der Effekt der Auswanderung der Qualifizierten: Demographische Folgen der Eurokrise

[15:30] Wie nie mehr zurückgezahlt: Südeuropa schuldet der EZB 918 Milliarden Euro

[15:00] Mit Charts: Irland: Situation spitzt sich zu

[11:45] Amerikanische Investment-Legenden geben auf Europa keinen Pfifferling mehr: Die Geier kreisen über dem europäischen “Wrack”

[7:30] Der "deutsche" Fiskalpakt stirbt: Wenn das so weiter geht, ist die Euro-Zone am Ende, Aufstand gegen die Sparpolitik

Ab jetzt regieren die Druckerpresse und der Streit in der Eurozone. Wir können uns jetzt in den Rettungsbooten einfach zurücklehnen und zusehen, wie der Euro zuerst crasht und es ihn dann zerlegt.

Italien:

[15:30] Ab in die Depression: Stimmung italienischer Firmen rutscht in den Keller 

Spanien:

[20:00] Für Mathematiker: Muss Spanien unter den Rettungsschirm?

[13:15] Das soziale Netz wird zurückgedreht: Der Anfang vom Ende: Sozialnetz-Abbau für Migranten in Spanien

Eigentlich haben viele solche Änderungen vorhergesagt, für alle westeuropäische Staaten, denn es bedarf keine besondere hellseherische Fähigkeiten dazu, lediglich eine wenig logische Denkweise. Wenn das Geld ausgeht, dann kommt der Anfang vom Ende für die irrationale Umverteilung.
Nun ist Spanien pleite und solche verschwenderische Maßnahmen werden auf einmal zurück gekurbelt:

Wo wird zuerst zurückgedreht: dort wo es die wenigsten Proteste gibt, also nicht beim eigenen Stamm.

PS: Insider-Info: das meiste Altgold wird derzeit in Spanien eingesammelt. Die Spanier verkaufen offenbar alles, um an Geld zu kommen.

[14:45] Leserkommentar zum Goldankauf in Spanien:

Die meist kleinen Läden "Compramos Oro" (wir kaufen Gold) spriessen hier seit 2 Jahren wie Pilze aus dem Boden.
Die Ankaufspreise sind teils einigermassen fair, teils unverschämt niedrig. Die Spanier verkaufen alles, was sie losbringen können. Nur wenige kaufen Gold und Silber, die wissen nicht, wofür das gut sein soll.

Vielfach dürfte es neben der Unwissenheit die nackte Not sein, die zu Goldverkäufen zwingt.

Griechenland:

[14:45] Richtige Einschätzung - Kein Cent kommt zurück: Bosch-Chef schreibt Rückzahlungen der Griechen ab

[11:30] Die wollen auch nicht mehr sparen: Verhandlungen: Griechenland will Sparprogramm verschieben

[7:00] Minus 45 Prozent im Tourismus: Deutsche meiden Griechenland

Tourismus gilt als eine der wenigen Stützen der griechischen Wirtschaft. Doch nun erfasst die Krise auch die Urlaubsbranche. Die Einnahmen sind im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,7 Prozent geschrumpft. Vor allem die Deutschen suchen sich andere Ziele.


Neu 2012-04-25:

Frankreich:

[16:30] Leserzuschrift-DE zu Muslime rufen zur Abstimmung für François Hollande auf

Italien:

[7:30] Montis "Durchsetzungskraft": Arbeitsmarktreform gescheitert: Italienische Firmen verhängen Einstellungs-Stopp

Das Scheitern der Arbeitsmarktreform in Italien führt dazu, dass die Unternehmen angesichts der Krise keine neuen Mitarbeiter mehr anstellen. Wegen des umfassenden Kündigungsschutzes sind Neuanstellungen für viele kleine Unternehmen ein zu großes Risiko.


Neu 2012-04-24:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Die Bond Vigilants verbreiten Angst und Schrecken in Europa: Moderne Reiter der Apokalypse

[17:45] Vergleich der Arbeitskosten in Europa: Der Fluch der hohen Arbeitskosten

Frankreich:

[7:45] Printer-Francois: Hollande: EZB soll Kredite direkt an Staaten vergeben

Francois Hollande will eine radikale Erweiterung des EZB-Mandats. Die EZB soll Kredite nicht mehr nur an die Banken, sondern direkt an notleidende Staaten vergeben. Er räumt ein, dass die Deutschen das nicht gerne hören werden.

Welcome, Hyperinflation! 

Italien:

[19:00] Depression: Italien: Verbrauchervertrauen im April 2012 auf Allzeittief

Spanien:

[17:30] Spanien im Untergang: Spanien sieht sich in „äußerst heiklen“ Phase

[15:00] Sparen ist eben unpopulär: Spanien: Regionen verstärken Widerstand gegen Sparpaket

Niederlande:

Es wurde notwendig, ein eigenes Kapitel für die Krise in NL zu schaffen. Die Kapitel sind absteigend nach Grösse sortiert.

[12.15] Das gibt bald einen Verlust des AAA: Niederlande in der Krise: Höheres Defizit als Portugal

Griechenland:

[19:00] Davon gibt es sicher noch viel mehr: Griechenland: 200.000 Fälle von Sozialbetrug aufgedeckt

[17:30] The official debt to GDP ratio now stands at 165.3%, a fourteen percent increase from last year’s numbers: Ich Bin Ein Athener

Der Schuldenschnitt hat gar nichts gebracht.  

[14:45] Kein Ende am Weg nach Unten: Griechenlands Wirtschaft stürzt um fünf Prozent ab 


Neu 2012-04-23:

Andere Staaten/Themen: 

 [17:15] NL: es ist soweit - Neuwahlen: Niederländische Regierung reicht Rücktritt ein

Rechtspopulist Geert Wilders hat die niederländische Minderheitsregierung um Mark Rutte gestürzt: Nach einem Streit um Einsparungen bei der Euro-Rettung hat die Regierung ihren Rücktritt angeboten.

[20:00] Der Untergang der nächsten Euro-Stütze ist eingeläutet: Holland-Krise spitzt sich dramatisch zu  

[18:30] Nicht einmal ins Gefängnis muss er: Islands Ex-Premier Haarde wegen Bankencrash verurteilt 

Italien:

[18:30] Am Weg in die Depression: Wirtschaftsflaute raubt Italienern die Lebensfreude

Spanien:

[18:30] In Wirklichkeit ist es eine Depression: Zentralbank: Spanien nun offiziell in einer Rezession

[18:30] Wo ist da "Sparen"? Spaniens Defizit schockt

[16:30] Deutsche Sündenböcke? Kennzeichen D wieder im Visier der Mallorca-Zollfahnder, Ablenkungsmanöver

Partido Popular und ihre Korruptionsskandale auf Mallorca

Deutsche Autohalter auf Mallorca aufgepasst! Es ist mal wieder soweit.
Nachdem eine Zeitlang Ruhe eingekehrt war, kommt anscheinend von ganz oben erneut die Anweisung an die Polizeibehörden verstärkt deutsche Autofahrer zu kontrollieren. Und so beginnt erneut eine Hatz auf Residenten, bei der die überwiegende Zahl der Einheimischen wohlwollend nickt oder gar hämisch Beifall klatscht, während sie selbst tagein, tagaus nach Mitteln und Wegen suchen, wie man unliebsame gesetzliche Vorgaben am geschicktesten austricksen kann.

Griechenland:

[21:15] Zerohedge: It's Official & As I Foretold Years Ago, Greece Is Now In A True Depression As Reality Hits Greek Banks

[12:00] Man ist vorsichtig: Griechenland: Europäische Investitionsbank führt Drachme-Klausel ein

[10:30] Leserzuschrift-DE - man kann nicht einmal mehr richtige Dokumente ausstellen:

In Griechenland sind die schon so pleite damit sie sich kein Spezialpapier/Buntpapier für Fahrzeugpapiere leisten können. Ein Bekannter hatte seine Fahrzeugpapiere verlegt und neue bei den griechischen Behörden beantragt. Es kam ein Schreiben in dem man sich entschuldigte, damit man alles nur provisorisch erstellen konnte, da ihnen das richtige Papier ausgegangen wäre. Der Bekannte hat zwar einen Wohnsitz und Geschäfte in Griechenland, ist aber wieder nach Deutschland gekommen, da es dort einfach zu gefährlich für Leib und Leben sei.


Neu 2012-04-22:

Andere Staaten/Themen:

[10:45] EI: Anschauungsmaterial für alle Immo-Gläubigen: Irlands Immobilienmarkt: weiter abwärts

[10:45] CZ: Sparen ist unangenehm: Prag: Zehntausende protestieren gegen Sparpolitik 

Spanien:

[9:30] In simple terms, Spain is like Greece, only bigger and worse: Graham Summers: Spain’s Fiscal Problems Will Result in Collapse of European Union! Here’s Why

If Spain chooses…to stage a default or a messy debt restructuring, we’re going to see:

- systemic crisis that would make Lehman look like a joke,
- the breaking up of the EU and
- a bear market in bonds (which we have not seen in roughly 30 years)

Der Autor sagt, Spanien ist nicht nur viel grösser als GR, sondern wegen der faulen Bankkredite in einer viel schlimmeren Situation als GR. Ein Spanien-Default reisst dann alles um.

Italien:

[9:15] "Saubermänner": Finanzskandal bei Italiens Lega Nord

Griechenland:

[16:15] ER HAT PANIK - WEIL ES SONST ALLES ZUSAMMENHAUT: Bundesbankpräsident Weidmann gegen Euro-Austritt Griechenlands

[14:45] Zügige Verelendung: IWF legt Grabstein für Griechenland

[10:15] Immer noch ein riesiges Handelsbilanzdefizit: Griechenland: Außenhandel schwächelt auf niedrigem Niveau


Neu 2012-04-21:

Andere Staaten/Themen:

[20:30] Leserzuschrift - Die Niederlande sitzen auf einer tickenden Bombe:

In meinem alten Job hatte ich die Ehre niederländische Banken zu analysieren.

Besonders nach der Krise haben sich alle Banken aus dem internationalen Geschäft zurückgezogen und auf ein einziges Geschäftsmodell
konzentriert: "risikolose" Hypothekarkredite an Privatkunden (aber auch schon vor der Krise ware Hypotheken in den NL ein "Renner"). Alle wollten das erfolgreiche Geschäft der Rabobank (= niederländische Raiffeisenbank, die einzige private Bank weltweit mit AAA Rating) replizieren. Die Volumen, die in Hypotheken stecken sind in den NL gigantisch, wenn dieser Markt kracht, dann reißt es alle mit. Die Bilanzsummmen der niederländischen Banken sind übrigens ebenso gigantisch mit einer bis auf Rabo relativ schwachen Kapitalisierung:
Rabobank (600 Mrd), ING (1250 Mrd), ABN Amro (419 Mrd), SNS (80 Mrd).

Wenn es eine der niederländischen Banken hinunterreißt, spätestens dann heißt es: Gute Nacht, Euro!

Als ich die tickende Bombe und die gigantischen Hypotheken-Exposures meiner damaligen Chefin gegenüber einwandte, bekam ich postwendend die Antwort: die NL Banken sind super und es sei überhaupt nicht unsere Aufgabe das zu bewerten, dafür ist eine andere Abteilung in der Bank zuständig. Aber um in einer Bank Chef zu werden muss man offenbar rückgratlos sein.... Sollen sie doch mit den Käseköpfen mit pleiteghen!

Diese Interest Only Hypotheken gibt es sonst nirgends in diesem Ausmass. Das ist die Bombe, zusammen mit der extreme Privatverschuldung.

[9:30] NL: Immo-Crash: Niederlande: Immobilienblase gefährdet Bankensystem

Das wird wegen der doppelt so hohen Privatverschuldung noch brutaler als in Spanien.

[10:15] Niederlande-Kenner Wielenga:"Die Perspektive der Niederlande ist düster"

UK:

[10:30] Wirklich irre: Britisches Pfund wird zur neuen Fluchtwährung

Frankreich:

[9:45] Der französische ­Präsident wechselt täglich die Meinung. Das ertragen die Leute nicht mehr: Sarkozy hat fertig

Spanien:

[10:00] Nach der FR-Wahl kommt der Schrei nach dem Bailout: Keine Gesundheitsfürsorge mehr für Ausländer ohne Steueranmeldung

Die Regierung tut alles, um die Intervention durch die Troika zu verhindern bis die französischen Wahlen gelaufen sind. Danach aber wird sich zeigen, dass Spanien “gerettet” werden muss. Vermutlich dürfte die “Umweg-Finanzierung” dann greifen, wenn in Paris die Stimmzettel ausgezählt sind: Über den ESFS werden die spanischen Banken “gerettet”, damit das Land – also der Staat – nicht unter den EU-Rettungsschirm schlüpfen muss und Rajoy diese Blamage erspart bleibt.


Neu 2012-04-20:

Andere Staaten/Themen:

[19:00] HU: Orban hat jetzt auch seine Gestapo: The New Hungarian Secret Police

TEK can engage in secret surveillance without having to give reasons or having to get permission from anyone outside the cabinet. In an amendment to the police law passed in December 2010, TEK was made an official police agency and was given this jurisdiction to spy on anyone. TEK now has the legal power to secretly enter and search homes, engage in secret wiretapping, make audio and video recordings of people without their knowledge, secretly search mail and packages, and surreptitiously confiscate electronic data (for example, the content of computers and email). The searches never have to be disclosed to the person who is the target of the search – or to anyone else for that matter. In fact, as national security information, it may not be disclosed to anyone. There are no legal limits on how long this data can be kept.

Italien:

[14:30] Montis Finanz-Gestapo: Hohe Strafen für „illegale“ Treibstoffimporte mit Auto

Spanien: 

[10.15] So weit ist es schon: Suppenküchen für den Mittelstand

[7:00] JJahnke mit interessanten Charts: Nun riskieren wir hunderte von Milliarden Euro für die spanischen Banken

Interessant der Chart mit dem Schutzgrad der Arbeitsmärkte. Hier ist Spanien voran, kein Wunder, dass niemand in den Arbeitsmarkt reinkommt.

Griechenland:

[18:45] DEMOKRATTISCHE LÜGENINDUSTRIE VOR DEM AUS: Griechenlands Medienhäuser fürchten den Kollaps

[18:15] Papademos totaler Finanz-Überwachungsstaat: Finanzministerium in Griechenland will gläsernen Bürger 


Neu 2012-04-19:

Andere Staaten/Themen: 

[14:00] Nigel Farage: EU-Parlamentarier: Euro unter Druck, Europa stehen schwere Banken-Zusammenbrüche bevor

Ich glaube, dass der Niedergang in der Eurozone die letzten zwei oder drei Wochen in der Tat sehr schwerwiegend gewesen ist. Es sind die italienischen und spanischen Anleihe-Spreads. Es ist die Tatsache, dass die Jugendarbeitslosigkeit in einigen dieser Mittelmeerländer aktuell über 50% liegt. Es sind die Aufstände und das Chaos auf den Straßen.

Und es ist gerade erst einen Monat her, als ich das letzte Mal mit Ihnen sprach, wo uns Herman van Rompuy erklärte, dass wir die Kurve gekriegt hätten, alles in bester Ordnung sei und es mit der Eurozone keine Probleme mehr gäbe. Die stehen jetzt natürlich wie ein Haufen Witzfiguren da.“

Die Krise ist wieder da, nur beim Goldpreis ist die Welt für das System noch "heil". 

[8:45] NL in Rezession: Holland in Not

Die Niederlande stecken in der Krise. Die Wirtschaft schrumpft, die Staatsschulden steigen – und die Regierung ist kaum noch handlungsfähig. Fällt die nächste Euro-Stütze?

Das liegt vor allem an der Immobilienblase, die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten entwickelt hat. Zwischen Amsterdam und Maastricht sind die Immobilienpreise durch die Decke geschossen – befeuert von der Regierung. Denn: Hausbesitzer können ihre Hypothekenzinsen vollständig von der Steuer absetzen. Das kostet dem Land jährlich 16 Milliarden Euro und provozierte viele Bürger, sich zu verschulden. Nun droht die Blase zu platzen. Vielerorts können die Kredite inzwischen kaum noch bedient werden, die Preise beginnen, zu fallen.

„Unserer Meinung nach haben die Niederlande bereits das wirtschaftliche Herz Europas verlassen“, schreibt Analyst Jürgen Michels schonungslos in einer Studie der Citigroup.

Die Privatverschuldung der Niederländer ist doppelt so hoch wie die der Spanier. Hypotheken werden in der Regel nicht getilgt, nur die Zinsen werden bezahlt. Dazu noch eine Regierung, die nicht funktioniert. Ein neuer Schwarzer Schwan ist aufgetaucht, einen den man nicht vermutet hätte. 

Frankreich:

[14:15] MEGA - KAPITALFLUCHT IN DIE SCHWEIZ: Torschlusspanik bei Frankreichs Reichen

Immer mehr vermögende Franzosen suchen Hilfe bei Steueranwälten und -beratern am Genfersee. Sie fürchten einen Steuerschock nach den Wahlen – selbst dann, wenn Sarkozy an der Macht bleiben sollte.

Interessant: nur vor neuen Steuern haben die Reichen Angst, nicht vor Bankencrash und Euro-Untergang sowie Staatsbankrott. Aber die Kapitalflucht geht schon los.

Italien:

[15.15] Kennen wir vom Herbst 2011: Italien: Ausländische Investoren ziehen ihr Kapital ab

[14:15] Pleite: Italien: Faule Kredite steigen auf 11-Jahres-Hoch

[11:30] Wegen kommender Bankpleiten oder möglicher Beschlagnahme durch Monti? Nigel Farage: Anleger ziehen massiv Gold von italienischen Banken ab

„Es war interessant zu sehen, dass im vergangenen Monat massive Bewegungen an Anlagegold von italienischen Banken zu Banken in der Schweiz stattgefunden haben. Das heißt, Leute die Gold zur Absicherung gekauft und es in italienischen Tresoren gelagert hatten, trauen italienischen Banken nun so wenig, dass sie es physisch in die Schweiz brachten“, erklärt Farage. Er rechne mit einer Reihe großer Bankenpleiten in Europa.

Das Gold im Banktresor, wenn es Allocated ist, ist bei Bankpleiten eigentlich sicher. Vermutlich gibt es Insider-Infos, dass der Staat auf dieses Gold zugreifen könnte. Oder die Banken verpfänden das Kundengold.

Spanien: 

[9:30] Ohne EU-Hilfe sind die Banken im Grunde nicht mehr zu retten: Immobilienkrise bedroht Existenz der spanischen Banken

[9:00] Der Chart steigt fast senkrecht an: Spanien: Doubtful Loans auf 18-Jahreshoch

Mit Spanien geht es jetzt schnell dem Ende entgegen.

Griechenland:

[14:30] REICHT HINTEN UND VORNE NICHT: EU: Griechen sollen Löhne um 15 Prozent senken

[14:00] Pleite: Athen bezahlt keine Rechnungen mehr: 6,3 Milliarden Euro Schulden bei Firmen


Neu 2012-04-18:

Frankreich:

[18:30] Interessanter Vergleich FR - DE: Die Probleme der Grande Nation

Frankreichs Hang zur Grandeur rächt sich in der Krise - von einer Industrienation kann keine Rede mehr sein: Nur wenige Großkonzerne können im Globalisierungs-Konzert mitspielen. International erfolgreiche mittelgroße Firmen - wie es sie in Deutschland zuhauf gibt - sind in Frankreich Mangelware. Der Schuldige dafür scheint ausgemacht.

Das Hauptproblem heisst zu viel Staat und zu viel Prestigedenken. Deutschland oder Exportstaaten wie Südkorea kann FR auch nicht ein einer Generation das Wasser reichen.  

[18:45] "Projekt-Bonds": Frankreich will Eurobonds durch HIntertür

Italien: 

[12:30] Durch das Sparen bricht die Wirtschaft zusammen: Italiens Wirtschaft liegt am Boden

Die Technokraten-Regierung von Mario Monti peitscht ein Sparpaket nach dem anderen durchs Parlament, doch es nützt alles nichts: Italien wird erst 2014 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Derweil läuft die Bevölkerung weiter Sturm gegen den Sparkurs.

Der Steuerzahlerbund hat bereits bei der Staatsanwaltschaft in Rom beantragt, mindestens 18 Fälle von Selbsttötung seit Jahresanfang zu untersuchen. Der Vorsitzende der Vereinigung, Carmelo Finocchiaro, warf der Technokratenregierung des früheren EU-Kommissars Mario Monti vor, sie habe "in diesen Monaten nur neue Steuern und sonst nichts eingeführt". Italiens Steuerbehörden unterschieden nicht zwischen Steuerhinterziehern und denen, die aus wirtschaftlichen Gründen in Zahlungsrückstand gerieten, sagte er.

Wie lange kann Monti sich noch halten? Antwort: bis die Angst der Parlamentarier vor den Bürgern grösser wird, als die Angst um ihre Jobs. Dann beschliessen sie Neuwahlen.

Leserfrage: wer flüchtet als nächster unter den Rettungsschirm (Sparvermögen der Nordzone). Italien oder Spanien. Frankreich ??

Spanien zuerst. Aber der Rest ist nicht weit entfernt.
 

[11:30] Die Untergehenden: Selbstmordwelle erschüttert Italien

[7:15] Im Auftrag von Goldman Sachs und des Goldkartells? Italien bessert Handelsbilanz mit Gold-Exporten in die Schweiz auf

[8:00] Leserkommentar:
Die entscheidende Frage ist: was geschieht mit dem Gold in der Schweiz?
Es handelt sich schließlich um keinen ausgemachten Handelsplatz, sondern eher ein Lager...
Kauft die Schweizer Nationalbank Au um den CHF-Peg zu stützen? Das wäre eine interessante Alternative zum Kauf wertloser €'s und als richtiger Schritt in Richtung Goldstandard zu werten. Oder wird das Gold direkt oder indirekt von der Schweiz aus an Crimex und LBMA gehandelt um den Kurs entgegen des allgemeinen Sentiments im Keller zu halten? 

Spanien:

[19:30] Jetzt entlädt sich der Frust am König: Spanien: Nieder mit der Monarchie

[16:00] "Spanien wird kein Hilfsprogramm brauchen. Spanien ist auf der Spur", sagt Juncker: Die Krise spricht spanisch

Es gibt keinen notorischeren Lügner als diesen Juncker.

[15:00] Kein Wunder: Spanische Banken ersticken an ihren faulen Krediten, In Spaniens Banken geht die Angst um

Griechenland:

[19:30] Wieviel schon in dieses Fass ohne Boden floss: Fast 400 Milliarden für Griechenland

[7:15] Weil die Kriminalität explodiert: Griechenland: Bewaffnete Bürgerwehren rüsten sich für den Aufstand


Neu 2012-04-17:

Andere Staaten/Themen:

[21:00] HU: Economist: Brussels v Budapest

[16:30] HU: Orban schröpft die Ungarn noch mehr: Ungarn führt Finanztransaktionssteuer auf eigene Faust ein

Leserkommentar:
Bargeld bleibt unsichtbar und unerfaßbar, aber bei Überweisungen muss man nach dem Plan für jede Geldbewegung Steuer zahlen. Jedes Mal klingelt die Steuerkasse, wenn Gehalt ankommt, Bargeld abgezogen, Kreditkarte benutzt oder eine Rechnung beglichen wird, Und man wundert sich, warum das Anteil von Bargeld in Ungarn EU weit eines der höchsten ist.

Frankreich:

[11:00] Da stirbt die Industrie: Im Tal der toten Fabriken

Frankreich hat im vergangenen Jahrzehnt eine Dreiviertelmillion Arbeitsplätze in der Industrie verloren - Sarkozy und Hollande versprechen Abhilfe

Der Pariser Ökonom Patrick Artus macht in seinem Buch La France sans ses usines (Frankreich ohne seine Fabriken) die nationale Industriepolitik dafür verantwortlich: Sie verhätschle einige Spitzenprodukte wie den TGV, Airbus oder die neue AKW-Ge neration, vernachlässige aber die breite Basis der Klein- und Mittelunternehmen (KMUs). Auch deshalb verkaufe sich das Label "made in France" weltweit immer schlechter: 2011 setzte es ein rekordhohes Handelsdefizit von 75 Milliarden Euro ab. Zehn Jahre zuvor hatte Frankreich noch einen Exportüberschuss erzielt.

Italien: 

[12.15] Ähnlich wie die Hellenen leidet das italienische Volk zunehmend an Dekreten eines nichtgewählten Titulators: Arrivederci bella Italia

[7:30] Mehr von Montis Finanz-Gestapo: Das spesometro von Monti - kein Witz

[7:15] Das reale Italien: Italien: Beamte zweigen EU-Gelder für Villen und Luxusautos ab 

Griechenland:

[16:45] Aus dem früheren Schlaraffenland Staatsdienst: Bund fürs Leben mit dem Staat 


Neu 2012-04-16:

Andere Staaten/Themen:

[18:30] Hat jemand etwas anderes erwartet? Brasilien und Indien wollen nicht für Europa zahlen

[16:45] Offenkundig hat es Europa mit einem Problem zu tun, dass mit immer mehr Geld nicht zu lösen ist: Die Kettenbrief-Ökonomie 

Italien:

[20:15] Montis Gestapo: Der Mörder mit der Kettensäge

[18:45] Kapitalflucht oder Goldverkauf wegen Geldknappheit? At Least One Italian Export Is Soaring: Gold

[10:15] Leserzuschrift-AT zu Regierung Monti rechnet mit schwierigster Phase der Krise

jetzt braucht nur noch der Tourismus auch noch auslassen. Bei den Spritpreisen, die Italien derzeit bietet wird der Individualreiseverkehr massiv zurückgehen

Bei 2 Euro pro Liter, wer will da noch nach Italien? die meisten Italien-Urlauber kommen per Auto.

[17:00] Leserkommentar-DE - Italien-Urlaub? Nein, danke!

Wir wollten in diesem Jahr einen größeren Freizeitpark besuchen (aus München). Eigentlich wollten wir das Gardaland in Italien besuchen, da es nur ca. 4 Autostunden entfernt ist. Aber das wird immer teurer.

10-Tages-Vignette Österreich: 8 €
Sondermaut Brenner: 8 € einfach * 2 = 16 € Maut Italien bis Verona: 16 € einfach * 2 = 32 € Summe an reinen Mautkosten: 56 € Dazu kommt der europaweit höchste Spritpreis in Italien von derzeit schon rund 1,86€/Liter. Die 2 € werden bis zur Sommersaison sicher auch noch geknackt.
Übernachtung und Bewirtung ist auch sehr teuer geworden.

Außerdem ist die Kriminalität hoch und die Polizei korrupt. Wegen einer kleinen Ordungswidrigkeit im Straßenverkehr kann man schon mal mehrere Tausend Euro loswerden.

Italien-Urlaub? Nein, danke!
Dieses Jahr fahren wir zu dem aus München ca. gleich weit entfernten Europa-Park und das spart im Vergleich zum Gardaland auch noch Geld.
Früher war es mal andersrum, aber mittlerweile ist Italien alles teurer als bei uns.

So werden immer mehr potentielle Urlauber rechnen, denn deren Budget schrumpft durch die eigene Inflation.

[18:00] Leserkommentar-DE - Sollen die Italiener doch Ihren verkorksten Tourismus selbst konsumieren:

Vor einiger Zeit machten wir eine „Toskana-Rundreise“ mit verschiedenen Stationen. ES WAR GRAUENHAFT !!!

Das Essen – auf das die „Italiener“ ja SO stolz sind – war AUCH ABSEITS der typischen „Touristentrampelpfaden“ regelmäßig eine ABSOLUTE KATASTROPHE, SCHLECHT und TEUER !!

Den Umgang mit den Touristen – vor allem rund um und in Venedig – kann man recht kurz auf den Punkt bringen:
Es fehlte eigentlich nur noch, dass sie einem das Wort „Arschloch“ direkt ins Gesicht geschrien hätten …

Auch nervt – das ist natürlich eher eine subjektive Empfindung – mit der Zeit die „singende“ Sprache GANZ TIERISCH, besonders diese langezogenen, „singenden“ Verbindungen und Endungen,

eine „Pause“, in denen auch mal die Stimmbänder STILL stehen, GIBT ES NICHT, man fühlt sich so, als ob jemand DAUERND wie ein Wasserfall auf einen einredet …

Für mich gilt daher: NIE WIEDER ITALIEN !

Die Italiener selbst werden sich in der Rezession diese hohen Preise erst recht nicht leisten können. Auf jeden Fall braucht das Land nicht nur eine Abwertung, sondern auch einen gewaltigen Einbruch im Tourismus für einige Jahre - ist sehr lehrreich.

Spanien:

[18:00] Wegen Kapitalflucht: Spaniens Börse ist die schlechteste der Welt

Der Madrider Leitindex Ibex-35 ist seit Jahresbeginn um 15,3 Prozent gefallen. Kein anderer Börsenplatz weltweit hat so schlecht abgeschnitten. Und die Reihe der Hiobsbotschaften reißt nicht ab
 

[16:30] John Mauldin: Der Crash kommt: Krieg um Spanien ist aussichtslos

Griechenland:

[20:30] Ein neuer Quisling? GREECE EXCLUSIVE: Electoral stalemate brings new Troika pressure to install their man 


Neu 2012-04-15:

Andere Staaten/Themen:

[13:30] Was es alles gibt: In Bulgarien lebt die Sehnsucht nach der D-Mark

Frankreich: 

[20:00] Welt: Frankreich probt kollektive Wirklichkeitsflucht

[13:45] Das sehen wir auch so: Experte hält Frankreich für tickende Euro-Zeitbombe

Italien:

[13:45] Ist es nicht noch etwas zu früh dafür? Freiheitsmarsch in Bozen: Über 6.000 Menschen fordern "LOS VON ROM"

Spanien:

[11:30] Spaniens strukturelle Probleme gleichen denen von Griechenland, nur ist die Volkswirtschaft um ein vielfaches größer: Spanien : Mit Vollgas in den Abgrund

Griechenland:

[12:30] War nicht anders zu erwarten: Umfrage vor der Wahl: Griechen lehnen Troika-Sparkurs ab 


Neu 2012-04-14:

Andere Staaten/Themen:

[13:30] Island erlässt die Hypothekenschulden: Iceland Forgives Mortgage Debt for the Population. Putting Bankers and Politicians on "Bench of Accused" 

Spanien: 

[9:45] Auch das noch: Spanien und Portugal erwarten größte Dürre seit 70 Jahren

Griechenland:

[10:00] Eine Million illegaler Einwanderer: Illegale Einwanderer in Athen chancenlos! 


Neu 2012-04-13:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] Depresssionistisches: 27 Statistics About The European Economic Crisis That Are Almost Too Crazy To Believe

[10:30] Depressions-Opfer: Irland: Restaurants überleben nur mit Dumping-Preisen

Irlands Restaurants befinden sich in der Krise. Gekürzte Löhne veranlassen immer mehr Iren, Zuhause zu essen, statt auszugehen. Sie reagierten mit drastisch gesenkten Preisen, aber die Gäste nehmen nicht zu und die Umsätze gehen dadurch weiter zurück.

Das sind "diskretionäre Ausgaben", die man nicht unbedingt machen muss. Alle Branchen dieser Art leiden in einer Depression massiv. Man beachte auch die bisher hohen Preise: €35 für ein Steak ist ein Wahnsinn.
 

[10:00] Leserzuschrift - Situationsbericht aus Kroatien:

Kurzbericht über ein Osterwochenende in Pula:
Immobilien werden kaum verkauft, Wohnblocks werden brav weitergebaut.
Arbeitslosigkeit steigt in das Unermessliche.
Menschen sammeln Pet-Flaschen (Pfand) um zu überleben.
Die Erstebank wirbt mit riesigen Plakaten für neue Kredite!
In Supermärkten wirbt man für Einkäufe mit Kreditkarten und Ratenzahlung!
Kaputte Banken zahlen bis zu 8,5% Zinsen für Spareinlagen.
Es gibt unzählige neueröffnete Geschäfte mit der übersetzten Aufschrift: ANKAUF VON GOLD UND SILBER! 

Spanien:

[18:30] Spaniens Banken stehen noch schlechter da als befürchtet: Spaniens Banken steht das Wasser bis zum Hals 

[12:00] DAS IST RICHTIG UND DESHALB IST DER EURO TOT: Spanish bailout 'impossible' for eurozone, says prime minister Mariano Rajoy

"To talk about a bail-out for Spain at the moment makes no sense," he told reporters. "Spain is not going to be rescued; it's not possible to rescue Spain, there's no intention to, it's not necessary and therefore it's not going to be rescued."

Das sind wieder diese Dementis und Hilfeschreie eines Untergehenden. Ein Bailout über den EFSF ist tatsächlich nicht möglich. Nur die EZB könnte es über direkte Monetisierungen machen - wenn sie sich dazu durchringen kann. 

Griechenland:

[12:15] Freeman zum neuen Umgang mit Immigranten: Erste Konzentrationslager der EU in Griechenland

Die meisten EU-Länder am Mittelmeer haben eine Flut von Flüchtlingen zu verkraften, aber Griechenland ist das erste Land, welches sie hinter Stacheldraht einsperren will. Geplant sind Konzentrationslager im ganzen Land verteilt zu errichten. Der orwellsche Newspeak der dafür verwendet wird lautet "geschlossene Empfangszentren". Die ersten sollen in ehemaligen Militärbasen in der Nähe von Athen in den nächsten Wochen eröffnet werden. Die sogenannten papierlosen Migranten werden eingesammelt, in die Lager gebracht und dort bis auf ihre Abschiebung ins Herkunftsland gehalten.


Neu 2012-04-12: 

Andere Staaten/Themen:

[18:15] Serbien & co: Krise in Südost-Europa: Massenarbeitslosigkeit auf dem Balkan

[17:30] Der nächste Pleitefall in der Eurozone: Analyst schlägt Alarm: „Belgiens Defizit ist nicht beherrschbar“

[7:00] Überall Auswirkungen: Schweden: Industrieproduktion sackt wegen Eurokrise ab

Frankreich:

[16:15] Die Immo-Blase in Paris dürfte jetzt platzen: Europa zittert vor der Immobilienblase

Frankreichs Banken treten nun bei der Kreditvergabe stärker auf die Bremse. Sie haben angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit Angst, dass sie auf ihren Kreditforderungen sitzen bleiben. Nach Angaben der Banque de France ist das Volumen neuer Hypotheken seit Dezember 2011 um mehr als 50 Prozent zurückgegangen. Prekär wird es, wenn – wie allgemein erwartet – die Zinsen steigen und das den Immobilienerwerb weiter erschwert.

Damit passiert es ganz sicher. Der Grund für die restriktive Kreditvergabe ist natürlich nicht die steigende Arbeitslosigkeit, sondern die Situation der maroden Banken.

Italien:

[21:15] Leserzuschrift-AT - Kapitalflucht-Sperren in Italien: read!

Eine verwandte Italienerin hat in Italien einige hunderttausend € am Sparkonto.
Eine Behebung oder Überweisung nach AT ist nicht mehr möglich da die Bank beides verweigert.
Es gibt nur Geld wenn man entsprechende Belege (Kaufvertrag) vorlegen kann und dann bekommt man es auch nur in Teilbeträgen!
Vor 8 Monaten hat eine Italienische Familie ein altes Haus in AT für 70 Tsd € gekauft.
Der Betrag wurde von der Bank, nach Vorlage des Kaufvertrages, innerhalb mehrerer Wochen in 3 Teilbeträgen ausbezahlt !?

Da wird wohl bald das Licht ausgeklippst !?

Eingesperrt, wer zu lange wartet, dem ergeht es so. Die Banken müssen total am Ende sein.

Spanien: 

[14:00] Video: Spanien im Zwangsräumungsrausch 

[12:30] Diktator Rajoy: Spain accused of 'draconian' plans to clamp down on protests

Spain has been accused of planning “draconian” new laws against street protests by curbing the use of social networking.

Die Nerven der Regierenden liegen blank, da ist kein Unterschied mehr zum Diktator Franco.
 

[8:30] Depression: Spanien: Industrieproduktion mit -25,95% zum Hoch

Griechenland:

[15:15] Massive Depression: Hälfte der griechischen Jugend ohne Arbeit

[7:30] Ist wahrscheinlich nur Show für den Wahlkampf: Griechischer Ex-Politiker aus Luxusvilla abgeführt


Neu 2012-04-11:

Frankreich: 

[19:30] DIE FROGS GEHEN AN IHREM EURO ZUGRUNDE: Frankreich unter Druck

Knapp zwei Wochen vor der Präsidentenwahl in Frankreich wird dort heftig über die Wirtschaftspolitik gestritten. Grund ist zum einen die steigende Arbeitslosigkeit, aber noch mehr der Verlust der Top-Bonitätsnote. Frankreichs Wettbewerbsfähigkeit ist bedroht.

Die Innovationsfähigkeit der französischen Wirtschaft weist jedoch Schwächen auf. In den vergangenen Jahren ist es kaum gelungen, durch innovative Produkte Weltmarktanteile zu erobern. Dementsprechend bestehen die französischen Exporte zum großen Teil aus Gütern mit einem geringen oder mittleren Technologiegehalt, wie sie auch von Schwellenländern hergestellt werden. Der Preiswettbewerb ist bei diesen Gütern besonders hart.

Italien: 

[19:00] Rezession: Norditalien: Massive Zunahme der Insolvenzen 

Spanien:

[12:45] Kampf gegen Steuerhinterziehung, ob es etwas bringt? Spanien will Barzahlung über 2500 Euro verbieten

[9:15] Finanznot macht erfinderisch: Spanien: Kiffer sollen Dorffinanzen aufbessern 

Griechenland: 

[8:45] Die Goldankäufer boomen: Griechenland: Illegale Goldhändler und Pfandverleiher schaffen Gold außer Landes


Neu 2012-04-10:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Schweden schaffen das Bargeld ab 

[7:15] Nicht das gelobte Land: Norwegen: Kein Platz für "Euro-Flüchtlinge"

Norwegen braucht Ölingenieure, Offshore-Techniker, Handwerker oder Bauarbeiter. Aus Südeuropa kommen „Innenarchitekten, Journalisten und Staatsrechtler, und für diese Euro-Flüchtlinge haben wir keinen Bedarf“, stellte die Zeitung „Aftenposten“ fest. Nur drei Prozent der Arbeitgeber wollen Jobbewerber aus Südeuropa anstellen, zeigte eine Umfrage der Branchenorganisation der Handelsunternehmer. „Die können nicht Norwegisch und oft auch nicht Englisch, die können wir nicht brauchen“, sagt Monica Brustad, die Personal für ihren Kosmetikladen sucht. „Viele haben die falsche Ausbildung, und viele Arbeitgeber nehmen lieber Bewerber aus Nord- und Osteuropa“, heißt es im Handelsverband.

Griechenland:

[17:45] Auch die Banker stehlen: Dubiose Deals eines Bankers

[15:45] Der grösste Gläubiger der Griechen: Euro-Steuerzahler besitzt Griechen-Schulden

Der mit weitem Abstand größte Gläubiger Griechenlands ist mittlerweile der europäische Steuerzahler. Das lässt darauf schließen, dass das Rettungsprogramm für das Land weiter laufen wird, da die Eurozone mittlerweile Geld nicht zuletzt deswegen nach Athen leitet, damit ihre eigenen Krsedite zurückgezahlt werden können.

Um das Gesicht der Zahler-Politiker zu retten. Aber GR ist nur mehr ein kleines Problem im Vergleich zu ES, IT, FR.

[18:00] Leserkommentar-DE:
Welche europäischen Steuerzahler? Es gibt nur PIGS und Zahlerstaaten. Also, dann soll man das Kind auch beim Namen nennen. Die Niederländer, die Deutschen und die Österreicher sind die Zahler. Inzwischen sollte jedem klar sein, dass in GR, IT, SP, PT keine Steuern erhoben werden können. Wäre das anders, bräuchte man keine Rettungspakete.


Neu 2012-04-09:

Andere Staaten/Themen:

[19:30] Ratingagentur Egan-Jones: „Portugal fällt auf jeden Fall“

Die amerikanische Ratingagentur Egan-Jones steht im Schatten der drei großen Konkurrenten Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch. Im Interview spricht Agentur-Chef Sean Egan über die nächsten Pleiten, eine zweite Umschuldung für Athen und seinen Wettstreit mit Moody’s & Co.

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Wir geben allen Staaten langfristig ein "D". 

Italien:

[11:15] Leserzuschrift-DE - Montis Finanz-Terror-Überwachungsstaat: read!

diese Woche hatte ich Gelegenheit mit einer in Italien lebenden (deutsch-tschechischen) berenteten Archäologin ein längere Unterhaltung über die Krise führen zu können.

1. Die Italiener beginnen, die Regierung unter Monti als Diktatur der EU zu sehen. Monti ist für sie kein Italiener.

2. Sie nehmen die Diktate Montis nur hin, weil sie Angst haben vor dem Crash. Die Dame sah die Monti-Diktatur als beinahe schon eine Steigerung des Kommunismus und seiner Überwachungsmethoden, den sie selbst in Tschechien erlebt hatte.

3. Edelmetalle sind unbekannt, die Leute sind lethargisch und wissen nicht, was sie machen sollen. Der italienische Ehemann der der Dame verweigerte sich seit langem den Wunsch seiner Gattin, seinen Kartoffelacker zu verkaufen "man wisse ja nicht, was noch kommt".

4. Viele Italiener sind illegal bewaffnet (unregistrierte Waffen aus alten Zeiten)

5. Seit Wochen laufen pausenlos im Fernsehen in jedem Werbeblock Clips, die eklige Würmer, Maden und andere Human-Parasiten in Großaufnahme zeigen und dann normale Menschen (keine Reichen oder "Eliten"), über die gesagt wird: und das sind Staatsparasiten. Sei Du kein Staatsparasit!

6. Die grau-uniformierte Finanzpolizei läuft durch die Strassen und sucht nach höherwertigen Autos vor den "casa publica" (Sozialwohnungen). Steht dort eines, gibt es eine Wohnungsdurchsuchung und eine Anzeige wegen Betrugsverdachts. Die meisten Leute, die dort leben hatten zum Teil vor Jahrzehnten meist berechtigt die Sozialbauten bezogen, sind im Laufe der Jahre zu mehr oder weniger Wohlstand gekommen und unter Berlusconi war eine Überprüfung der weiteren Berechtigung kein Thema. Jetzt plötzlich werden diese Leute kriminalisiert...

7. Ausschließlich Rentner und kleine Leute werden im Fernsehen als "Betrüger" und Bezieher illegaler Leistungen überführt und müssen zum Teil Nachzahlungen für Jahrzehnte leisten plus Strafzahlung.... das schürt die Angst, weil bis Berlusconi ja alles nicht so eng gesehen wurde.

8. Überall wird offiziell massiv die "deutsche Mentalität" propagiert (Bürokratie, Gesetze, Finanzwesen usw...). Der Haß auf Deutschland wächst.

Einmal kommt es zum Aufstand gegen den "deutschen" Monti von Goldman Sachs Gnaden... 

[9:15] Arbeitsmarkt-Depression in Monti-Land: Italien: Jugendarbeitslosigkeit erreicht 30 Prozent 

Griechenland:

[21:15] Gehört auch zu einer Depression: Langsam breitet sich Angst aus 


Neu 2012-04-08:

Andere Staaten/Themen:

[13:15] Depression am portugiesischen Arbeitsmarkt: Die Wut der Jugend, zum Prekariat zu gehören

Mehr als jeder dritte Portugiese unter 25 Jahren ist ohne Arbeit; vor einem Jahr war es noch knapp jeder vierte. Paula hat in Portugal und England einen Master in Internationaler Politik gemacht, Praktika in Luxemburg absolviert, drei Jahre war sie im Ausland. Jetzt arbeitet sie in einem Büro, oft bis spät in die Nacht, für 100 Euro im Monat mit einem "grünen Schein". Der bedeutet den Nachweis auf Selbstständigkeit, mehr nicht. Keine Sozialabgaben, keine Krankenkasse, keinen Kündigungsschutz.

Leserkommentar-DE:
Ähnliches gibt es in DE bereits seit langem (Werkverträge von Scheinselbständigen mit HartzIV-Aufstockung), nur die 100 € wurden noch nicht erreicht. 

Italien:

[12:15] Die Finanzen des Vatikans: Wie reich ist der Vatikan wirklich?

Man schätzt ein Vermögen von bis zu 12 Mrd. Euro. Allerdings wird auch der Vatikan von den Banken abgezockt. Korruption gibt es auch.  

[8:45] Euro-Killer Italien beginnt wieder unterzugehen: Nie war die Lage dramatischer

Spanien: 

[11:30] SPANIEN KACKT TOTAL AB: Spain: The Ultimate Doomsday Presentation 

Griechenland:

[20:45] Das Ende der staatlichen Autorität: Griechenland vermietet Polizisten und Polizeiautos

[11:30] Nichts für das Budget: Papademos: Euro-Rettungsgeld geht an die griechischen Banken


Neu 2012-04-07:

Andere Staaten/Themen:

[20:30] Nicht das 1. Mal: Ireland’s new exodus: Why its ‘best and brightest’ are leaving

Frankreich:

[15:30] Peter Ziemann zum staatsgläubigen Sarkoland: Gold versus das Tribunal der selbstgerechten Jakobiner

Spanien:

[16:30] Der Mexikaner - Wer etwas die Hispano-Menthalität kennt, weiss: Es ist 1 Minute vor 12: read!

Wenn Spanier oder Latinos etwas dementieren, kommentieren, beurteilen, etc. dann ist es extrem wichtig bzw. extrem angespannt. Bei „normalen“ oder „etwas schwierigen“ Dingen wird in der Regel das Problem nicht einmal erwähnt bzw. von seiten der Leute realisiert, dass es sich überhaupt um eine Problem handeln könnte!

Historischer Kontext: General Francisco Franco hatte immer 2 Stapel auf seinem Schreibtisch:
1. Was geklärt werden muss
2. Was sich von alleine klärt

Dokumente von Stapel 1 wurde nach Ablauf eine gewissen Zeit auf Stapel 2 umgelagert, so sich kein grosser Protest bildete oder die Gesamtsituation nicht signifikant verschlechterte. Die können einfach von der Mentalität ein Problem nicht direkt angehen, aber wenn es zu spät ist, kämpfen Sie wie die Verrückten, obwohl es nichts mehr zu verteidigen gilt.

Wenn das nicht mehr klappt, versucht man dem Gegenüber, vor allem gerne Fremden, die Schuld zuzuweisen.

Dieser Punkt ist fast da, bald wird das wilde „um sich schlagen“ in ES beginnen und in den Medien wird alles aus Europa beschimpft. Debt rejection bzw. Zerfall der Nation folgen dann.

PS: Jeder in der ES/PT-Elite weiss: Europa endet nördlich der Pyrenäen.

Die lachen sich heute noch krumm, wie die Idioten in Brüssel es fertig gebracht haben, zwei DrittweltLänder schon damals ohne erhebliches Warenangebot am Weltmarkt (damals waren nur die Preise und Löhne durch niedrige Peseten/(Escudos) „konkurrenzfähig“) 1986 in EU/EG aufzunehmen.

Was dort seitdem ablief, ist ein Subventionsbetrug im ganz grossen Stil, nun im 26. Jahr. Substanziell hat sich dort abseits der verbesserten Infrastruktur gar nichts geändert, schon gar nicht in den Köpfen, da ist nur der Eu_Sozialismus eingezogen.

Vielen Dank für diese Einsichten. Also haben wir bald wüste Angriffe aus Spanien zu erwarten.

Griechenland:

[9:30] Die Korruption funktioniert noch immer: OP in Griechenland kostet bis zu 30.000 Euro Schmiergeld

[9:15] Depression: Griechenland: Eltern können ihre Kinder nicht mehr ernähren


Neu 2012-04-06:

Andere Staaten/Themen:

[12:30] Das AAA wackelt: Niederlanden droht Rezession, Niederlande im Niedergang

Griechenland:

[20:00] Leserzuschrift - Griechische Impressionen live aus Griechenland read!

Ankunft in Athen am 5.04.2012 um 10.00. Alles rund um den Flughafen ist sauber und hat guten Weltstadt Standard. Die Busse vom Flughafen zum Intercity Busbahnhof sind alt, aber auch sauber. Auf dem Weg in die Stadt, sehr viel Dreck auf den Strassen. Wer Athen kennt, der kennt die vielen Gitterrohr- und Gitterprofilkonstruktionen für Werbung auf den Dächern. In 80% der Fälle steht nur noch die Konstruktion. In einigen Stadtgebieten fehlen alle. Dort wo ALLE, oder fast alle Geschäfte geschlossen haben ist es besonders dreckig. Um 11.30 Ankunft im Intercity Busbahnhof. Alles sauber und lediglich 10% der Geschäfte geschlossen. Mein Bus nach Kranidi geht erst um 16.30, also setze ich mich in eine der Wartestuben. Eine Dose Amselbier 0,5 L und ein Stück Pizza 3,90 Euro. Die Lieferung erfolgt prompt und inkl. Kassenbeleg, so wie es Vorschrift ist. Auffällig die ausgewiesenen 23% Mwst. Keine Spur von Steuerhinterziehung, alles nach Vorschrift.

Keine Minute vergeht, und das ist wirklich neu, und schon versucht man mir etwas zu verkaufen. Rumänische Bettelkinder beschränken sich einfach auf das Betteln, oder verkaufen Papiertaschentücher. Junge Männer versuche gefälschte Uhren etc. loszuwerden, aber auch IPhones sind auf der Palette. Ob echt, funktionsfähig oder geklaut, das interessiert keinen. Die Alten versuchen sich mit dem Verkauf von Losen. Frauen verkaufen Parfüme, die älteren auch Papiertaschentücher. In den letzten 2 Stunden haben mindestens 20 Verkäufer meinen Tisch aufgesucht. Nachdem eine alte Dame zum 4. oder 5. mal bei mir war habe ich ihr 2 Euro gegeben, aber die Taschentücher zurückgewiesen.

Beruflich bin ich weltweit unterwegs, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Nicht einmal in Indonesien, und die sind verdammt aufdringlich. Auch die extrem nervigen Türken sind nicht ganz so penetrant, obwohl es mit dem hier fast vergleichbar ist, nur kann man in der Türkei sicher sein, das es sich um Fälschungen handelt, also zumindest etwas mehr Sicherheit beim Kauf. Hahaha…….

Während man in anderen Ländern aus Gier und Profitsucht unbedingt verkaufen will, ist es hier echte Depression. Ich hoffe für Griechenland und auch den anderen Ländern ein zügiges EUROENDE……………… Während der Fahrt durch Athen fällt mir ein Plakat auf. Ich mache ein Bild. Der Friedenbringende Euro hat seinen Teil beigetragen damit solche subjektiven Empfindungen entstehen. Da es recht gross ist und ich eine sehr schlechte Internetverbindung hier habe verzichte ich auf einen Anhang. Eine Veröffentlichung wäre sowieso rechtlich SEHR fragwürdig.
In meinem Yachthafen angekommen setze ich mich erst einmal in ein Cafe und bestelle ein Bier. Auch hier ganz nach Vorschrift mit Quittung. Viele Toyota Hilux passieren die über Lautsprechen ihre Ware, meist Gemüse und Kartoffeln, anbieten. Ich frage mich wie diese Verkäufer von der Gewinnspanne die exorbitanten Kraftstoffpreise bezahlen. Ein Liter Diesel für schlappe 1,60 Euro. Benzin ab 1,90 Euro, aber auch für 2 Euro……..
Auf dem Weg zurück breche ich mir fast das Genick. Ein Gully Deckel fehlt. Dann fällt mir auf das alle Deckel im Dorf fehlen. Man sagt mir, das diese als Alteisen verkauft werden. Manchmal hat die Kommune noch das Geld um einen Warnkegel aufzustellen, aber meistens nicht……………..
Im Marina Büro angekommen frage ich nach meiner Zugangskarte für die Duschhäuser. Dabei höre ich wie man einen Kunden bittet bar zu zahlen. Keine Annahme von Kreditkarten oder Überweisungen. Ich frage den Angestellten und bekomme die Info das Banken in Griechenland im Moment bis zu einer Woche mit dem Geld der Unternehmer arbeiten. Keiner lässt sein Geld auf dem Konto. Der Angestellt sagt mir auch, das er seine Cashreserven in Dollar hält, so wie Viele. Ich empfehle ihm Gold und Silber, aber er kann damit nun wirklich nichts anfangen……… Im Ganzen also TIEFSTE DEPRESSION………………………

Diese vielen und penetranten Strassenhändler sind ein deutliches Zeichen für eine schwere Depression.
 

[17:15] Noch viel zu früh: Schnäppchenjagd auf den griechischen Inseln 

[9:15] Wer will diesen Pleitestaat kaufen? Today's Ebay Special - The Country Of Greece 


Neu 2012-04-05:

UK:

[13:45] Neuverschuldung 8,3%: UK: Bruttostaatsschulden 2011 bei 1,250 Billionen GBP

Italien:

[18:30] Das Ende der Lega Nord? Lega-Nord-Chef Bossi tritt zurück

Er ist ein alter Weggefährte von Silvio Berlusconi, der laute Rechtsaußen der italienischen Politik: Umberto Bossi ist als Chef der rechtspopulistischen "Lega Nord" zurückgetreten. Gegen die Lega-Führung waren Vorwürfe wegen Korruption und Veruntreuung laut geworden.

Die "Kämpfer gegen Korruption" sind selbst korrupt. Vermutlich wird die Lega Nord jetzt untergehen oder in einer anderen Partei aufgehen.
 

[13:30] Die Spirale runter in die Depression: Italiens drastische Sparpolitik geht nach hinten los

Die italienische Wirtschaftsleistung ist Schätzungen zufolge deutlich gesunken. Wie in Griechenland und Spanien entfaltet sich hier ein Szenario, das die Stabilität der Euro-Zone gefährden könnte

Wie schwer die italienische Wirtschaft bereits getroffen ist, spiegelt sich auch in den jüngsten Daten der Unrae wider, dem Verband ausländischer Autohersteller. Demnach sind die Autoverkäufe in Italien in den ersten drei Monaten – dem traditionell stärksten Quartal – um 21 Prozent eingebrochen. Im März hat der Absatz den tiefsten Stand seit 32 Jahren erreicht.

Ausserdem gibt es für die Firmen kaum mehr Kredite. Selbst ohne Crash wird aus der derzeitigen, schweren Rezession bis zum Sommer eine volle Depression werden. Dann Ciao, Italia.

Spanien: 

[13:45] SPANIEN HAT FERTIG: Mehr Geld für Zinsen als für Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Griechenland:  

[12:30] Es gibt immer einen Anlass für Krawalle: Athen: Krawalle nach Selbstmord eines Überschuldeten

[12:00] Es ist Wahlkampf: Abgeordnete in Griechenland fluten Parlament mit Gefälligkeits-Novellen

[5:30] Immer noch Sozialbetrug ohne Ende: Griechenland: Taxifahrer bezieht Blinden-Rente


Neu 2012-04-04:

Andere Staaten/Themen:

[15:45] Wegen Depression dorthin wo man Portugiesisch spricht: Schuldenkrise: Portugiesen fliehen in Ex-Kolonien

[10:45] Kapitalflucht jetzt auch aus FR und NL? Gigantisches Erpressungspotential durch Banken

Inzwischen flieht das Kapital nicht nur aus den PIIGS-Staaten (Gesamtdefizit: -664,29 Mrd. Euro), sondern auch aus Frankreich (Defizit: -113,67 Mrd. Euro) und den Niederlanden, deren Forderungen gegenüber dem Euro-System nach über 100 Mrd. Euro Zufluss in 6 Monaten um signifikante 25,1 Mrd. Euro auf 143,8 Mrd. Euro abschmolzen. Wird die Deutsche Bundesbank, die inzwischen sagenhafte 547,05 Mrd. Euro an ungedeckten Forderungen aufgebaut hat, nun zum „Lender of last resort“ für ganz Europa … mit 5 Mrd. Euro Eigenkapital?
 

[10:00] Zerohedge mit einigen bösen Wahrheiten: The Ugly Truth For Northern Europeans

The 'success' of the LTRO monetization scheme (as opposed to EFSF/ESM transfer dabacles) is what enabled the Greek restructuring, and as Zervos notes, the losses that the big boys (Spain and Italy) need to take will not be taken via a haircut but a monetization as the number 1 rule is we must always assume that losses will be taken in a way that protects the large northern banks, northern jobs and most importantly Northern politicians. If the loss realization is not managed correctly (and losses there will be), then the ugly truth will escape but the North's large-scale vendor-financing scheme with the periphery will have to continue - even in the knoweldge that the debt will never get paid back.

Und nicht vergessen: die nördlichen (DE, NL und andere) Geldvermögen müssen zum Schein aufrechterhalten werden.
 

[9:30] Die machen sich lächerlich: Ökonomen rechnen mit Aufschwung im Herbst 

Griechenland:

[20:00] Gefällt dem Grossschreiber sicher: Syntagma Square Suicide Note Ends With Call To Young Greek People To "Hang The Traitors"

[10:00] Jetzt wirklich weniger Korruption? Greek debt crisis hits bribery culture

[9:15] Die eigene Druckerpresse rotiert: Bank of Greece im letzten Gefecht 


Neu 2012-04-03:

Andere Staaten/Themen:

[19:00] HU: BALD AUCH MITTEN IN MÜNCHEN UND WIEN: In Budapests Straßen stehen die Läden leer 

Italien:

[12:30] Der Lügner: Monti: „Die Krise ist vorbei“

Spanien: 

[8:15] Leserzuschrift zu CEO der HSBC Trinkaus Luxemburg - fordert für Spanien die Peseten zurück

Ja, es gibt sie noch: Ehrliche Großbanker, die Klartext sprechen.
In einer kleinen spanischen Online News-Seite ist das folgende Interviev zu finden.
Es ist zwar schon ein Jahr alt, aber gerade deshalb umso bemerkenswerter.

DIe neue Peseta sollte eigentlich auch schon gedruckt sein.

Griechenland:

[11:00] Autobosse, lest das: In Griechenland werden kaum Autos verkauftread!

Die Autobranche hatte stark von den niedrigen Euro-Zinsen profitiert. Nun ist der Markt aber komplett zusammengebrochen. Die Neuimmatrikulationen sind wieder auf dem Stand der siebziger Jahre. Der Konsum ist aber generell stark rückläufig.

Ein Grund für den Einbruch des Automarktes ist, dass die Banken den Kredithahn für Autokäufe zugedreht haben. Rund 20% der Autofinanzierungskredite werden nicht mehr bedient, die Kreditinstitute haben mittlerweile riesige Fuhrparks an beschlagnahmten Fahrzeugen, die in Griechenland nicht mehr abzusetzen sind.

Vor allem Autos der oberen Mittelklasse und der Oberklasse, deren Absatz in der letzten Dekade einen regelrechten Boom erfahren hatte, sind wegen der hohen Unterhaltskosten und der steuerlichen Belastung kaum mehr zu vermitteln, auch zu extrem niedrigen Preisen nicht. Neuerdings sollen die Autos ins Ausland verkauft werden. Im Jahre 2011 wurden mindestens 6000 Fahrzeuge, vor allem aus dem Fuhrpark der von den Banken eingezogenen Autos, in Belgien, Tschechien und Rumänien abgesetzt. Es handelt sich dabei meistens um Autos aus der Oberklasse. Die ausländischen Händler sollen die Fahrzeuge unter der Hälfte ihres Buchwertes in Griechenland gekauft haben.

Das kommt überall, wo Depression herrscht, siehe den Artikel oben über Portugal. Die Einzigen, die GR in dieser Branche noch boomen, sind die Repo Men und die Gebrauchtwagen-Exporteure. Kommt auch zu uns.


Neu 2012-04-02:

Andere Staaten/Themen: 

[13:45] 10,8 Prozent: Die Eurozone hat so viel Arbeitslose wie noch nie

[11:30] Wenn es die halbe Bevölkerung macht, wird man sie kaum zwingen können: Iren verweigern Steuerzahlung

Frankreich: 

[17:45] Wenn man alles zusammenrechnet: The True French Debt To GDP: 146% 

Griechenland: 

[15:45] Es geht weiter abwärts: Athener Experten pessimistischer als EU-Kommission


Neu 2012-04-01:

Frankreich:

[17:45] Leserzuschrift-FR - totalitäres Frankreich:

Vielmehr muss man das unter dem Aspekt sehen, dass Frankreich sehr zentralistisch kommunistisch aufgebaut ist. Das heisst hier hat eine einfache Person die doppelte wenn nicht dreifache Kontrolle , Bevormundung ueber sich ergehen zu lassen ,als zb in Deutschland. Alleine die schikanoesen Barabhebungs und Kartenbezahllimits bei denen man dumm dastehen kann an der Kasse ,wenn man trotz Guthaben nicht bezahlen kann und kein Bargeld dabei hat. 300 Euro die Woche Barabhebung ist nicht viel, hoechstens man laesst sich eine teure Zusatzkarte aufschwatzen.

Das hat es in Deutschland zb schon lange nicht gegeben, aber hier ist das Tradition, wenn dich einer grundlos beim Finanzamt anschwaerzt , dann kommt Einsatzkraefte und ein Finanzbeamter und durchwuehlen deine Wohnung und das ziemlich ruecksichtslos und ohne Regressansprueche.

Seid 2007 kommt noch das "Signale geben" von Sarkozy dazu, so das diese Schikane auch auf andere Bereiche ausgelegt wurde.. eine Denunziationskultur und viel zu viel Beamte die sich "nuetzlich" zeigen wollen. Repressionen ohne Ende.

Natuerlich ist in einem zentralistische- kommunistischen Land auch gerne gesehen, dass der Normalbuerger komplett durchsichtig ist und dazu ja nicht zuviel Geld / Sachgueter unbemerkt im Hintergrund hat ,um voll eigenstaendig sein zu koennen.

Spanien:

[13.30] Killt den Euro: Euro-Existenz haengt am seidenen Faden Spaniens

[11:00] Leserzuschrift-DE - nur noch gegen Vorkasse:

Gestern Abend sind wir bei Freunden zum Essen eingeladen worden , bei dem Gespräch stellte sich heraus , das die Bayerwerke(currenta ,Ineos) nur noch Waren gegen Vorkasse nach Spanien verkaufen, die Kreditwürdigkeit dieses Landes geht jetzt gegen 0. 


Neu 2012-03-31:

Andere Staaten/Themen:

[13:45] Hans-Werner Sinn: Krisenländer müssen ihre Preise senken

„Man muss befürchten, dass die Leistungsbilanzdefizite noch längere Zeit erhalten bleiben und sich die Schuldenkrise der Südländer erneut verschärft“, schreibt Sinn in einem Gastbeitrag für die „WirtschaftsWoche“. Die Euro-Krisenländer hätten es verpasst, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Preissenkungen zu verbessern. Stattdessen seien die Produkte einiger Länder sogar noch teurer geworden, kritisiert. „Wenn Griechenland um 37 Prozent billiger würde, wäre es so teuer wie die Türkei. Die Touristen kämen zurück, und die Griechen würden aufhören, holländische Tomaten und italienisches Olivenöl zu kaufen“, schreibt der Ökonom. „Jedes Land, egal, wie produktiv es ist, wird wettbewerbsfähig, wenn es nur billig genug ist.“

Bei den Griechen reichen 37% Preisssenkung nicht, um das Leistungsbilanzdefizit zu beseitigen. Ausserdem ist eine solche Deflationierung der Löhne und Preise politisch extrem schwer durchzusetzen. Der übliche Weg ist die Abwertung der Währung, also raus aus dem Euro.
 

[9:30] Was man uns nicht sagen wollte: Vertrauliches EU-Papier: Krise kann jederzeit wieder ausbrechen

Die EU stellt in einem vertraulichen Papier fest, dass die Krise mitnichten zu Ende ist. Aufgeschreckt durch die wieder steigenden Zinsen für Spanien-Bonds warnt die EU vor erneuter Ansteckungsgefahr.

In den EU-Papieren werden die Banken, die Staaten und das mangelnde Wachstum als die Hauptprobleme genannt. Die EU-Finanzminister werden aufgefordert, die “relative Ruhe an den Märkten nach den LTROs (den Langzeit-Krediten der EZB) zu nutzen, um Reformen durchzuziehen”. Sonst würde sich das Fenster der Ruhe auf längere Zeit wieder schließen und es könnte ganz schnell zur Ansteckung kommen.

Das "Heile-Welt-Fenster" schliesst sich also wieder bald. Nur werden die derzeit üblichen halbherzigen Reformen und Sparpakete wie in Spanien auch nichts nützen: die Hauptprobleme sind die Überschuldung und die viel zu grossen Staatsapparate. Da helfen nur eine Entschuldung (ja, bei den Sparern) und ein richtiger Kahlschlag beim Staat. 

Italien:

[13:45] Im Würgegriff von Inflation und Rezession gemeinsam: Italien zittert vor Stagflations-Szenario

Spanien:

[13:45] Citigroup-Prognose: Noch 2012 wird es Hilfsprogramm für Spanien geben: Spanien: Es ist alles viel schlimmer  


Neu 2012-03-30:

Andere Staaten/Themen:

[21:00] FLUCHT AUS DEM EURO IN VOLLEM GANGE: Norwegen schafft Ölmilliarden aus Europa weg

Der Osloer Staatsfonds soll künftig mehr als die Hälfte seines Vermögens auf anderen Kontinenten anlegen. Norwegen reagiert damit auf Verluste durch die Euro-Krise.

[13:45] Man nennt es auch Depression: Portugals Notenbank erwartet tiefere Rezession 

[7:30] Die "Heile Welt" endet gerade: Europa – Die Illusions-Pause endet

Italien:

[18:15] Die Ratzinger-Bank: Europarat droht dem Vatikan mit Aufnahme in die schwarze Liste der »Geldwäsche-Staaten« 

Spanien:

[21:15] Das ist noch gar nichts: Spanien spart drastisch

[17:30] Da lachen sogar die Hühner: Sparmaßnahmen: „Spanien wird kein Problem mehr sein“

[13:45] Da ist Konfliktpotential: Schwere Unruhen nach Generalstreik 

[11:00] Ein Krieg ohne richtige Waffen: Spanien: Prostituierte erklären Bankern den Krieg

Die Escort-Services in Madrid nehmen die Regulierung in die Hand: Keine «Dienste» mehr für Banker, bis wieder Kredite an Familien und KMUs ausgegeben werden.


Neu 2012-03-29:

Andere Staaten/Themen:

[13:15] ES STEHT SCHON OFFEN IN DER ZEITUNG: Spaniens Misere lebensgefährlich für Deutschland

Griechenland war nur der Anfang. Inzwischen ist auch Portugal faktisch bankrott. Doch das, was Europa durch Spanien droht, ist mit keinem der beiden Länder vergleichbar.

Der versucht es mit Gesundbeten:Belgischer Finanzminister: Pessimisten sind schuld an Euro-Krise 

Spanien:

[20:15] Weil Spanien, aber nicht Italien einen Immo-Crash hatte? Warum Italien glänzt und Spanien strauchelt

Klarerweise sind die Banken das Hauptproblem in Spanien. Oder ist es weil Italien einen Goldman als Chef hat?
 

[17:45] SPANIEN HAT DOPPELT SOVIELE SCHULDEN WIE ZUGEGEBEN: Fighting With Spanish Windmills, Or How Spain's Debt/GDP Ratio Is Double What Is Reported

Spain’s OFFICAL debt to GDP Ratio 68.5%

Spain’s ACTUAL Debt to GDP Ratio 133.8%

Eine Art von "Griechenland", nicht wahr?  

Griechenland:

[17:45] Niemand mehr stellt CDS auf Griechen-Bonds aus - geheilt: Derzeit kein Handel mit CDS

[17:15] Auch keinen Mut: Griechenland-Wahlkampf: Minister haben keine Zeit für Reformen 


Neu 2012-03-28:

Andere Staaten/Themen:

[15:00] Die gibt es nur in den guten Staaten, nicht in den Schlechten: Trotz Tender: Weniger Kredite für die Privatwirtschaft

[7:15] Ungarn wegen Orbans "Ungehorsam" wieder näher am Staatsbankrott: Orban Punished by Investors as Hungary Balks at IMF Talks 

Italien:

[17:30] Er beginnt, wild um sich zu schlagen: Monti gibt Berlin und Paris Schuld an Euro-Krise

Italiens Regierungschef Mario Monti hat Deutschland und Frankreich scharf kritisiert. Sie hätten in der Vergangenheit Schuldenregeln verletzt, auf dessen Einhaltung sie nun in Griechenland pochten.

Spanien:

[17:00] Vergesst Griechenland! Die wahren Probleme der Euro-Zone liegen in Spanien: Die Euro-Krise wird in Spanien entschieden

[14:00] Zur Rekapitalisierung der spanischen Banken: Spanien: EFSF soll Banken unterstützen

Nun soll EU-Quellen zufolge die EU selbst der spanischen Regierung vorgeschlagen haben, den Rettungsfonds zur Rekapitalisierung der Banken in Anspruch zu nehmen, berichtete El Pais. Die spanische Regierung selbst kann eine Rekapitalisierung der Banken nicht allein umsetzen, die Kommunen sind mit mehr als 12 Milliarden Euro verschulden und die Regierung selbst kämpft mit dem Defizitziel.

Die Situation am Staatsanleihenmarkt zeigt, dass der Markt derzeit davon ausgeht, dass Spanien das erste Land sein könnte, das nun doch in eine ähnliche Situation wie Griechenland gerät. Die Zinsen für zehnjährige Anleihen steigen trotz Tender, von Beruhigung kann hier keine Rede sein.

Griechenland:

[20:45] Etwas für die Lachmuskeln - die wollen auch beim ESM mitzahlen? Griechenland billigt Euro-Rettungsfonds 


Neu 2012-03-27:

Andere Staaten/Themen:

[12.15] Jetzt Monster-Gelddruck in Dänemark: Das kleine Land und die große Geldpumpe 

Italien: 

[15:00] Die heiligen Kühe beissen zurück: Arbeitsmarktreform: Monti droht mit Rücktritt

In Italien steht die Regierung offenbar bereits vor ihrem Ende: Weil die Arbeitsmarktreform, die Premierminister Mario Monti umsetzen will, auf heftigen Widerstand in der Bevölkerung stößt, könnte er und sein Kabinet noch 2012 zurücktreten, sagte er.

Der Kündigungsschutz ist in Italien so eine heilige Kuh. Ohne echten Staatsbankrott dürften echte Reformen unmöglich sein.

Griechenland:

[19:15] Einige privilegierte Bondholder wurden ausgezahlt: REVEALED: HOW VENIZELOS REGIME SECRETLY REMOVED 70% OF MAJOR HOSPITAL, UTILITY & UNIVERSITY BANK ACCOUNT FUNDS TO PAY BONDHOLDERS

Dafür hat Venizelos die Konten von Spitälern, etc. geplündert. Warum wohl ist er zurückgetreten? nur wegen dem Wahlkampf? Leider steht nicht im Artikel, wer da ausbezahlt wurde.  

[16:45] Weil man dabei pfuscht: Hektik bei Privatisierung: Griechenland verliert 31 Milliarden Euro

Der griechische Staat müsste vor den Verkäufen da drinnen aufräumen, Massenentlassungen machen, Arbeitsgesetze ändern, etc. Es ist klar, dass man für privilegierte Gewerkkschaftsmonster keinen guten Preis erzielt. 


Neu 2012-03-26:

Andere Staaten/Themen:

[19:00] Für die Amerikaner wären europäische Benzinpreise ein Schock: EU Gas Now Over $10: Charting The Global Gas Pump Price Shock 

[7:15] In DK kriselt es auch: Bankenkrise in Dänemark: Zentralbank muss intervenieren

[7:15] Viele Staaten werden zerfallen: Europas Grenzen in Bewegung 


Neu 2012-03-25:

Andere Staaten/Themen: 

[9:45] Zum Zustand der PIGS: Wirtschaft in Südeuropa – warum es weiter abwärts geht, Nun läuten auch die Experten 

Italien:

[14:15] Bei 2 Euro/Liter: Italiener verzichten wegen teuren Benzins aufs Auto

[13:00] Stagflation: Italiens Industrielle befürchten Rezession und Jobverluste 

Spanien:

[20:00] Er fürchtet die eigene Ansteckung durch Spanien: Mario Monti drängt Spanien zu mehr Reformen

Der italienische Ministerpräsident Mario Monti drängt seine spanischen Kollegen, ihre Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Er fürchtet negative Folgen auf den Finanzmärkten, die auf Italien übergreifen könnten.

[14:00] "Für uns Spanier fand die Krise lange Zeit nur im Fernsehen statt. Und plötzlich war die Krise auch bei uns":Arbeitslosigkeit in Spanien: Jugend am Ende 

Griechenland:

[13:45] Die Politiker haben Angst um ihr Leben: Griechenland fürchtet Gewalt-Eskalation: Höchste Alarmstufe am Nationalfeiertag 


Neu 2012-03-24:

Andere Staaten/Themen:

[19:15] SI: Denn der Staatsbankrott wartet schon: Slowenien setzt den Rotstift an

Mit drastischen Lohnkürzungen für Beamte und Einschnitten bei sozialen Zuschüssen will die slowenische Regierung die öffentlichen Ausgaben in diesem Jahr deutlich reduzieren. Das Massnahmenpaket wurde am Samstag vorgestellt.

Solche Massnahmen macht man nur bei einem drohenden Staatsbankrott. Dieser dürfte vor der Tür stehen. 

[9:30] Es geht runter in die Depression: Desaströse detaillierte BIP Daten aus Portugal

Italien:

[16:45] Monti, der Steuereintreiber: Steuerdruck in Italien europaweit am höchsten

Das wird die "Los von Rom" Bewegungen nur verstärken. 

Spanien:

[18:30] Jerez kann Gehälter nicht mehr zahlen: Eine Stadt erstickt an Schulden

[16:30] NOCHMAL ZUSAMMENGERECHNET: 716 MRD EURO SCHULDEN: Die wahre Bombe liegt in Spanien

Spanien wird wohl Europa in den Abgrund reissen. Bereits heute ist Spanien wie folgt verschuldet:

- Spanien hat gegenüber Deutschland Schulden von 244 Milliarden Dollar
- Spanien hat gegenüber Frankreich Schulden von 244 Milliarden Dollar
- Spanien hat gegenüber den USA Schulden von 187 Milliarden Dollar
- Spanien hat gegenüber Grossbritannien Schulden von 51 Milliarden Dollar

Griechenland:

[19:00] Die Kriminalität explodiert: Gezielte Raubüberfälle auf alte Leute in Griechenland

[19:00] “Wenn wir ans Ruder kommen, werden wir alle illegalen Immigranten des Landes verweisen“: Karatzaferis verlangt Änderung bei Waffengebrauch in Griechenland 


Neu 2012-03-23:

Andere Staaten/Themen:

[20:45] Die Heile Welt geht daher auch bald weg: 3 Charts On Why Eurosis Never Really Went Away

[7:30] Der wird auch bald eine Kapitalflucht erleben: Slowakei: Premier Fico will keine Kürzungen im Sozialbereich

UK:

[19:30] Die Macht der City of London: Die Macht der Quadratmeile 

Spanien: 

So kann man es auch nennen: Spanier setzen Europas Währung aufs Spiel

[11:45] Daher wird "plötzlich" wieder gespart - angeblich: Spaniens Wirtschaftsminister: Wir verpflichten uns dem Defizitziel

Griechenland: 

[18:30] Ganz schleppend läuft er an: Griechenland startet den Ausverkauf

[18:15] El Greco II: Griechenland: Neue Bonds weniger als 20 Cent wert

[8:45] Die Inlandsaufträge schrumpften mit einer Rate von -25,2% zum Vorjahresmonat: Griechenland: Auftragseingang der Industrie -14,7%

Schwere Depression.


Neu 2012-03-22:

Andere Staaten/Themen:

[14:30] MUST UNBEDINGT LESEN: «Die Eurozone hat grössere Probleme als Griechenland oder Portugal»

US-Ökonom Chris Probyn wacht über 2000 Milliarden Dollar Anlagevermögen. Und er spricht Dinge aus, an die Europas Staatschefs nicht einmal zu denken wagen.

Es geht um Kernländer wie Frankreich oder Italien. Seit die Währungsunion geschaffen wurde, hat sich die Industrieproduktion in Deutschland um 20 Prozent gesteigert. In Frankreich ist sie dagegen um fünf Prozent gesunken, in Italien sogar um zehn Prozent. Gleichzeitig ist das Preisniveau in diesen Ländern um etwa 20 Prozent stärker angewachsen als in Deutschland: Italien ist kaum mehr konkurrenzfähig, Deutschland ist dagegen hyperkompetitiv.

Gerade um diese Gegensätze zu beseitigen, wurden doch die Sparmassnahmen ergriffen.
Dem Ungleichgewicht ist mit Sparmassnahmen alleine nicht beizukommen. Soll das Preisniveau in einem Land wie Frankreich um 15 Prozent sinken, so müsste man die Staatsausgaben wirklich drastisch reduzieren – das Land würde in eine tiefe Depression stürzen. Einen Präsidenten, der dem Land so etwas zumutet, hätte man in einem früheren Zeitalter wohl guillotiniert.

Italien und Frankreich hat er also abgeschrieben. Die Kapitalflucht von dort wird weitergehen.
 

[13:30] Der nächste Sparbefehl aus der EZB: Draghi spricht sich für harte Linie bei Sparkurs aus

Mario Draghi hat die hochverschuldeten Länder in der Eurozone ermahnt, ihre harte Sparpolitik strikt fortzusetzen. Die wirtschaftliche Schwäche dürfe nicht als Ausrede herhalten, bei der Bekämpfung der Haushaltsdefizite nachzulassen, sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank in einem Interview mit dem Wall Street Journal.

Draghi weiss ganz genau, dass wirklich hartes Sparen politisch kaum umsetzbar ist und zu einer Depression mit Staatsbankrott wie in GR führt. In Wirklichkeit will er nur Deutschland noch einige Zeit im Euro halten, denn sonst ist sein Job weg.  

[18:30] Wer kann, haut ab: Massenflucht aus Portugal

[12:15] Wir wollen nicht sparen: Generalstreik legt Portugal lahm

[11:00] PT: keine Spur von echtem Sparen: Portugals Defizit schnellt in die Höhe 

[7:30] "Grössere Bomben" warten auf die Explosion: Greece is Now Irrelevant. Watch Spain and Germanyread!

These actions, taken in the context of the fact that Germany refuses to provide any additional capital to the EU’s EFSF mega-bailout fund, make it clear just where Germany’s priorities lie: with Germany NOT with Europe.

This situation needs to be watched VERY carefully. Greece is no longer important, you need to keep your eyes on Spain and on Germany: the former in terms of how it chooses to proceed regarding potential bailouts, the latter in terms of how it reacts to the ECB and Spain.

If Spain doesn’t opt for austerity measures in return for bailouts, the EU collapses. If Spain does opt for austerity measures in return for bailouts, it’s quite possible Germany will bail on the EU.

[7:15] Zerohedge:A Few Quick Reminders Why NOTHING Has Been Fixed In Europe (And Why LTRO 3 Is Not Coming)

[7:15] Der Bond-Abverkauf geht wieder los: European Sovereign Debt Shows First Weakness In 3 Months

Italien: 

[10:15] Auch der Vatikan flüchtet mit seinem Geld aus Italien: Investmentbank JP Morgan Chase schließt Vatikan-Konto

[7:15] Italy’s actual debt to GDP ratio is a whopping 144.3%: Mark Grant's Wake Up Call: Italy Has $211 Billion In Notional Exposure To Derivatives, And Other Trivia

Wie Griechenland.

Spanien:

[19:15] In Spanien gibt es 3,1 Millionen leer stehende Wohnungen: Dutzende spanische Familien täglich zwangsenteignet

Griechenland:

[19:15] FRIEDENSWÄHRUNG EURO: Widerstand gegen das Vierte Reich

Mit antideutschen Parolen profitiert eine griechische Partei vom verletzten Stolz der Wähler. Nur einen Monat nach der Gründung könnte ihr schon der Einzug in das nächste Parlament gelingen.

Auf dem Gründungsparteitag von Anexartitoi Ellines forderte er ein „nationales Erwachen“ und einen „Aufstand“ gegen die Sparforderungen, letztlich aber vor allem gegen die Deutschen: „Wir haben sie im Krieg geschlagen. Wir werden sie auch in dem Vierten Reich wieder schlagen, das sie durchzusetzen versuchen.“ In einem Zeitungsinterview sagte Kammenos dieser Tage, für ihn gebe es nur zwei Lager: jenes, das Griechenlands Souveränität aufzugeben bereit sei, und jenes, dessen Anhänger sich dagegen wehren, Griechenland „dem Diktat eines deutschen Europas auszuliefern“.

Und er wird viele Wählerstimmen bekommen, auch wenn er mit solchen Parolen nicht alleine sein wird. Man sieht, Deutschland erzeugt mit seinem Verbleiben im Euro und den Spardiktaten nur unendlichen Hass. Wissen das Merkel und die politische Klasse in DE?  

[8:15] Notverkauf an den Erzfeind: Türken, kauft jetzt Griechenlands Tafelsilber 


Neu 2012-03-21:

Andere Staaten/Themen: 

[16:00] PT: es eitert immer noch etwas heraus: Portugal: Kommunen hoch verschuldet 

[6:45] Auch in NL explodiert das Staatsdefizit: Europe's fiscal pact in disarray as even Dutch break the rules

UK:

[16:45] Es geht um das AAA: Briten müssen den Gürtel enger schnallen

Italien: 

[11:30] Italienische Verhältnisse: Neapels Camorra-Gangs haben Justiz in der Tasche

Spanien:

[17:30] Es gibt doch Jobs in Spanien: Wer einen sicheren Job will, geht ins Priesterseminar

Griechenland:

[13:45] Der nächste Sparbefehl: IMF Threatens to Cut Off Greece if €12 Billion of Austerity Isn’t Made in 3 Months

[12:45] Die Bürgermilizen wachsen aus dem Boden: Selbsternannte Hüter der öffentlichen Ordnung in Griechenland

Said ist ein Iraker, der die letzten acht Jahre in dem Bezirk lebt und in einer Grillstube arbeitet. “Abends haben wir Angst, uns auf der Straße zu bewegen. Ich kenne viele Immigranten, die von den Mitgliedern der Organisation schwer verprügelt worden sind“, sagt er. Auf die Frage, warum sie sich nicht an die Polizei wendeten, antwortet er, dass sie, wenn sie es getan hätten, höchstwahrscheinlich ausgewiesen worden wären, da sich illegal hier aufhalten.

Von der anderen Seite meint Frau Maria G., die in einem Kurzwarenladen in der Nähe des Attika-Platzes arbeitet, dass die Präsenz der Organisation dass Gleichgewicht der Kräfte in der Gegend geändert habe, und erklärt: “Vor nicht langer Zeit waren es die Griechen, die sich nicht trauten, sich in den umliegenden Straßen zu bewegen. Wenn Sie nicht hier gewohnt haben, verstehen Sie nicht, was ich ihnen sage. Früher zitterte ich, dass jeden Moment die Tür aufgehen könne und sie hereinkommen, um mich zu überfallen, heute fühle ich mich sicherer.“


Neu 2012-03-20:

Andere Staaten/Themen:

[19:15] Der nächste Krisen-Anfall kommt sicher: So gefährlich ist die Lage in den Schuldenstaaten

[18:30] Das stimmt: US-Finanzminister: Europäische Sparmaßnahmen töten Wirtschaft

In Washington warnte der amerikanische Finanzminister Timothy Geithner Europa vor übertriebenen Sparmaßnahmen. Dies führe in eine sich selbst beschleunigende Abwärtsspirale. Eine Aufstockung der IWF-Mittel durch die USA lehnte der Finanzminister ab. Die USA hätten durch die Eurokrise bereits erhebliche Schäden erlitten.

[11:00] Auch reif für den Pleitegeier:Belgien: Verschuldung über 100 Prozent

Spanien:

[14:15] Riesige EU-Subventionen verschwendet: Spanische Entsalzungsanlagen kaum im Betrieb

[18:00] Real sind die alle pleite: Spanische Banken: Starker Anstieg von Bad Loans, Spanien: Doubtful Loans bei 140,027 Mrd. Euro

Griechenland: 

[16:30] Wer wird "gerettet"? Griechenland: Erste Tranche geht fast vollständig an die Zentralbanken 


Neu 2012-03-19:

Andere Staaten/Themen:

[16:45] Sie wissen warum: Irland: Manager der Zentralbank ziehen ihr Vermögen ab

DER EURO IST GANZ STABIL: Kluft zwischen den Euro-Ländern wird immer tiefer

Die Länder der Euro-Zone driften laut einer Studie stark auseinander. Deutschland steht ein Job-Boom bevor, in Griechenland sieht es düster aus.

Der Job-Boom endet auch in Deutschland gerade, aber was wir hier sehen, ist der Unterschied zwischen den Staaten, die bereits sparen müssen, um sich zu retten und denen die das noch nicht müssen. Die wirkliche "Härte" kommt erst mit dem Euro-Untergang.

Spanien:

[10:30] Pleite-Provinzen: Defizit der spanischen Regionen explodiert

Diese Zahlen sind noch geschönt, wie Artikel weiter unten zeigen.

Griechenland:

[20:00] Solche Verträge werden bei den Bonds sicher ignoriert: Vertrag zum Investitionsschutz zwischen Griechenland und BRD ist gültig 


Neu 2012-03-18:

Andere Staaten/Themen: 

[9:45] Wie die Privatschulden in Irland drücken: Jetzt zahlen sie bar

[9:30] Fällt auch bald um: Zypern hat sich bei Griechenland angesteckt

Spanien:

DIE SIND BALD FÄLLIG: Spanien: extrem kritische Lage des Bankensektors

Damit wird schon vor dem LTRO2 Effekt klar, dass die Liquiditätsschwemme mit Zentralbankgeld, weder die Kreditvergabe an die Wirtschaft ankurbelt, noch den Interbankenmarkt, aber zur beschleunigten Umverteilung von Zentralbankgeld innerhalb des Eurosystems und damit der Risiken führt, welche letztlich vor allem die Kapitalflucht aus der Südperipherie reflektiert. Für Spanien ist der Befund eindeutig, eine veritable Zahlungsbilanzkrise beutelt das Land, das Vertrauen ins Bankensystem schwindet, neben den Leistungsbilanzdefiziten muss Zentralbankgeld auch eine explodierende Kapitalflucht puffern und genau dies zeigt der Target2 Saldo an.

Jetzt noch ein Ereignis und Spanien fällt um. Mit Spanien der ganze Euro.

Griechenland:

[13:15] Der Grossschreiber zu Die griechische Lektion – entrechtet und enteignet

"Welt"-Autor Frank Stocker hat 2010 Griechenland-Anleihen gekauft. So wollte er helfen, den Euro zu retten. Gedankt wurde es mit Rechtsbrüchen. Eine Abrechnung.


Neu 2012-03-17:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Hat Orban den Mut zum Staatsbankrott und EU-Austritt? Will Hungary Be The Next Iceland? PM Orban: "Hungarians Will Not Live As Foreigners Dictate"

When it comes to being a NWO debt slave, one can accept their fate demurely and bent over, like a conditionally habituated dog electroshocked into perpetual submission just as the banker elites like it, with threats that the world would end the second one dared to change the status quo (see Greece), or one can do something about being a debt slave. Like Iceland. And then rapidly proceed to be the best performing economy in Europe. And reading some of the latest news out of Hungary, which has to count its lucky stars is not stuck in the inflexible nightmare that is the mercantilist Eurocurrency union, gives us hope that we may soon witness the next sovereign rebellion against the banker yoke.

Orban said: "Hungarians will not live as foreigners dictate." This has promptly generated the anticipated response from European unelected dictator Barroso, who minutes ago said that Hungary's Orban doesn't get democracy. Oh, we think he does.

[9:30] Kapitalflucht aus den Südstaaten:Sparer wittern bereits die nächste Krise

Anleger misstrauen der Ruhe und ziehen Gelder aus Spanien, Italien und Portugal ab. Die Peripherie Europas wird abhängiger von der Finanzierung durch die Notenbanken

Spanien, Italien, Griechenland und Portugal leiden unter einer massiven Kapitalflucht. Die Sparer vertrauen ihren Banken nicht. "In einigen Ländern hat sich dieser Trend zuletzt sogar verstärkt", meint Krämer. Die Zahlen sind beachtlich: Allein aus Griechenland sind im Jahr 2011 32 Milliarden Euro an Sparguthaben abgeflossen, in Italien waren es 68 Milliarden. Der Abfluss entsprach in Portugal und Griechenland in den vergangenen zwölf Monaten rund 20 Prozent der Wirtschaftsleistung. Einzig in Irland hat sich die Entwicklung entspannt. Dafür gab es selbst in Frankreich und Belgien "Ansätze" einer Kapitalflucht.

Italien:

[10:45] Mit interessanten Charts: Italien im Abwärtssog

Spanien:

[11:15] Spain – Even Worse than Greece?Spain – The Next Domino Is Getting Ready to Tumble

[10:30] Auch solche Wunder dauern nicht ewig: Spanish Banks Account for 47% of ECB Credit in February; Spain's Real Debt to GDP Ratio is 110% Not Reported 68%; Spain Will Implode. It's a Wonder it Hasn't Already

Spanien ist eindeutig der nächste Pleitefall. Dieser "kostet" den Euro.

Griechenland:

[20.00] Die griechischen Pleitebanken: Athens verstecktes Milliardenrisiko 

[9:15] Nigel Farage: EU-Parlamentarier: Griechenland wird verheizt, Land steht kurz vor der Revolution

...für die Banken ist alles recht...


Neu 2012-03-16:

Andere Staaten/Themen:

[19:30] Die sind brav: Island tilgt vorzeitig Milliarden-Schulden beim IWF 

[10:00] Marodes Osteuropa: Ausblick: Osteuropa hat die Euro-Krankheit 

Spanien:

[19:15] Im Gegensatz zu den Griechen macht man soetwas: Madrid macht Staatsunternehmen dicht

[18:15] Die wahren spanischen Staatsschulden: The Fool's Game: Unravelling Europe's Epic Ponzi Pyramid Of Lies

Admitted Sovereign Debt $732 Billion
Admitted Regional Debt $183 Billion
Admitted Bank Guaranteed Debt $103 Billion
Admitted Other Sovereign Guaranteed Debt $ 72 Billion

Total Admitted Debt $1.090 Trillion

A More Accurate Debt to GDP Ratio 113.2%

Das sind nur die zugegebenen Staatsschulden. Dazu kommen noch die Schulden in Sondertöpfen, die es in jedem EU-Staat gibt. Die spanische Verschuldung ist so schlimm wie im als hochverschuldet bekannten Italien.

Griechenland:

[19:30] Die Schuldzuweisungen beginnen: Griechen-Defizit: Notenbank-Chef belastet Papandreou schwer

[17:45] Die Schafe werden richtig geschoren, bis auf die Haut: Schuldenschnitt trifft Privatanleger noch härter

Der Anleihentausch für Griechenland ist abgeschlossen. Eine Bank wollte dafür von den Privatanlegern hohe Gebühren kassieren. Und auch ein Verkauf der neuen Papiere wird teuer - denn dafür wären 24 Transaktionen nötig.

Doch bei Betroffenen regt sich Unmut: „Die DAB Bank hat mir nun für die alte Anleihe 24 neue Anleihen eingebucht und dafür je 7,95 Euro als Gebühren abgebucht. Dabei ist der Marktwert nicht mal mehr so hoch“, sagt Korbinian S.* dem Handelsblatt.


Neu 2012-03-15:

UK:

[15:15] WER KAUFT DENN SOWAS NOCH? Großbritannien gerät unter Druck

Keine Überraschung, aber trotzdem eine schlechte Nachricht: Nach der Drohung der Ratingagentur Fitch geraten britische Anleihen und das Pfund Sterling unter Druck.

Bondaffen kaufen die Gilts noch, aber auch diese haben jetzt sichtbar einen Schecken bekommen. Dieses Land mit der weltweit höchsten Gesamtverschuldung von etwa 1000% des BSP sollte eingentlich schon lange bankrott sein.
 

[8:45] Die verdienen schon lange kein AAA mehr: Rating-Agenturen nehmen sich Großbritannien vor

Frankreich:

[9:45] LA GRANDE NATION IM FREIEN FALL: Target2 Saldo Frankreichs steigt auf -113,666 Mrd. Euro

Diese Daten reflektieren noch nicht die LTRO2-Injektion der nationalen Zentralbanken im Eurosystem!!!!. Auch in Frankreich muss es sich im zunehmenden Maße um Kapitalflucht handeln, welche sich in einem massiv steigenden negativen Target2 Saldo widerspiegelt. Das chronische Leistungsbilanzdefizit Frankreichs und zusätzlich die flüchtige Einlagen bei den Banken müssen immer stärker durch Zentralbankgeld kompensiert werden.

Italien:

[19:15] Wird alles gedruckt: In einem Monat 38 Milliarden neue Schulden 

[12:15] Auch durch die Euro-Rettungspakete: Italien: Staatsschulden auf Rekord-Hoch  

[9:15] Aus Draghis Druckerpresse: Italien will fast eine halbe Billion leihen

Spanien:

[16:30] So schlecht kann es Spanien nicht gehen, oder? Staatskredit für Spaniens Fußballwunder

[15:30] Die Preise für Häuser und Wohnungen seien im vierten Quartal im Jahresvergleich um elf Prozent gefallen: Spaniens Immobilienkrise erreicht neuen Höhepunkt 

Griechenland: 

[9:15] Der echte Staatsbankrott kommt nach der Parlamentswahl: Warum der Schuldenschnitt Athen kaum hilft

[7:00] Wieder ein Grund, nicht zu sparen: Mitten in der Krise: Griechenland braucht neuen Finanzminister 


Neu 2012-03-14:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] So viel zu "Fiskalpakt" & co: EU-Länder nehmen Schuldenbremse nicht ganz ernst 

[10:00] Nur DE ist positiv, sonst schrumpft alles: Industrieproduktionsdaten für DFPIGS

Italien: 

[9:30] Auch die Städte müssen abverkaufen: Venedig verscherbelt seine Palazzi 

Griechenland:

[20:15] Cicero: Bankrott oder Bürgerkrieg 

[7:00] "Unendliches Sparen" bis zum Euro-Austritt natürlich: Now even the eurozone admits it has condemned Greece to never-ending austerity


Neu 2012-03-13:

Andere Staaten/Themen:

[17.15] Es ist nicht das Defizit, sondern die Orban-Diktatur: Zu hohes Defizit: EU-Finanzminister sperren Ungarn Finanzhilfe 

[11:30] Will Island den kanadischen Dollar einführen? Iceland Considers Adopting A New Currency; Why It Should Be The Gold Standard 

Spanien: 

[8:15] Ist bald dran: Spanien reißt die Latte

[7:15] Madrid muss zusätzlich sparen, um sein Defizit in den Griff zu bekommen: Euro-Finanzminister knöpfen sich Spanien vor 

Griechenland:

[8:30] Von dort kamen sie nur durch Kredit heraus, jetzt wieder zurück: Griechische Wirtschaft fällt auf Drittwelt-Niveau 

[7:00] Die Wahrheit eitert raus: Griechenland: Krise führt zu starkem Anstieg der Kriminalität 


Neu 2012-03-12:

Andere Staaten/Themen: 

[13:00] John Mauldin: Endspiel in der Eurozone: Frankreich, Italien, Spanien & Portugal im Schuldenstrudel

Spanien:

[19:15] Dieses Problem ist viel grösser als das von GR: Jetzt wird Spanien zum Sorgenkind

Griechenland: 

[19:15] Schon wieder: Pleite-Risiko Griechenlands liegt bei 73 Prozent 

[13:15] Schon ab 1.5 Mill erhältlich: Inseln in Griechenland zu verkaufen

[12:45] 350 Mrd. So viel kostet die Griechen-Hilfe total

[9:45] Zu den Folgen der GR-Pleite: Darf es noch etwas mehr Pleite sein?

[9:45] Der nächste Schuldenschnitt/Default kommt garantiert bald: Griechenland: Der Horror geht weiter, trotz Schuldenschnitt


Neu 2012-03-11:

Andere Staaten/Themen:

[14:30] BE: die Angst vor dem nächsten Downgrade: Belgische Regierung beschließt milliardenschweres Sparpaket

[11:30] SK: die Abstrafung: Slowakei: Erdrutschsieg für Ex-Premier Fico

Die proeuropäische Smer-Partei erobert die absolute Mehrheit. Die Regierungspartei wird abgestraft, sie schrumpft auf 5,5 Prozent zusammen.

Die von der SDKU geführte Koalition unter Ministerpräsidentin Iveta Radicova war im Oktober an einem Streit über die Ausweitung des Rettungsfonds EFSF zur Unterstützung hoch verschuldeter Euro-Staaten wie Griechenland zerbrochen. Einer von Radicovas Koalitionspartnern, die rechtsliberale Partei SaS (die 5,9 Prozent der Stimmen erhielt), hatte die Milliardenhilfen abgelehnt. Als Konsequenz wurden die Neuwahlen angesetzt. Radicova führt seitdem die Regierung kommissarisch.

[9:45] NL: der Konsum auf Kredit geht zu Ende: Konsum rückläufig: Niederlande rutschen in die Rezession

Spanien:

[20:00] Sparen schmeckt in einer "Demokrattie" einfach nicht: Hunderttausende demonstrieren gegen Reformen

[15:15] Es ist Depression: Spanien: reale Einzelhandelsumsätze auf dem tiefsten Stand seit Mai 1999


Neu 2012-03-10:

Spanien:

[10:30] Gut gemeint, aber zahnlos, sagen Kritiker: Unterstützung für überschuldete Hausbesitzer

Griechenland: 

[18:45] Die Lektion mit dem Hammer - Staatsanleihen sind nicht mehr sicher: Was der griechische Sündenfall für Anleger bedeutet 

[10:30] Wer all dies bezahlt: ist der kleine Steuerzahler

[10:00] Jetzt haben die Bondaffen also ihren offiziellen Pleitestempel: Moody’s erklärt Griechenland offiziell für pleite 

[8:45] KWN: Sinclair - Greek Tragedy Part of $37 Trillion, Not $3.5 Billion 


Neu 2012-03-09:

Andere Staaten/Themen: 

[13:15] The next one: Ist Portugal als Nächstes dran?

UK:

[15:30] Für Prestige und Sicherheit ist nichts zu teuer: Olympia in London wird zum Finanzfiasko

Bei ihrer Bewerbung für die olympischen Spiele im Jahr 2005 rechnete die Stadt London noch mit geradezu lächerlichen Kosten von 2,4 Milliarden Pfund - inzwischen sollen sie auf mehr als elf Milliarden (13 Milliarden Euro) hochgeschossen sein. Das geht aus einem Bericht britischer Parlamentarier hervor, die den Olympia-Machern von 2012 schwere Planungsfehler und Verschwendung von Steuergeldern vorwerfen. Die offiziell genannten Kosten von 9,3 Milliarden Pfund würden schon jetzt um zwei Milliarden Pfund überschritten, heißt es in dem Report der Abgeordneten.

Italien:

[15:30] Rezession: Italienische Industrie bricht ein 

Griechenland: 

[18:00] Alle 3 Agenturen geben jetzt eine Art von Default an: Fitch stuft Griechenland herab, Rating-Agentur Fitch stuft Griechenland herunter 

[10:45] Manche Griechen haben doch noch Geld: Most Expensive Apartment In The World Sold To Greek Billionaire

[9:45] Hinausschieben des endgültigen Zusammenbruchs: "Für die Steuerzahler wird das eine Katastrophe" 


Neu 2012-03-08:

Andere Staaten/Themen:

[9:00] Die Kapitalflucht geht weiter: The Death of The PIIGS Illustrated

Italien:

[11:30] Echte Rezession: Italien: PKW-Neuzulassungen im Februar mit -18,9% zum Vorjahresmonat

[11:30] Kapitalflucht: Italien: negativer Target2 Saldo auf Rekord

Griechenland:

[21:15] KWN: Greyerz: Greek Deal to Collapse Causing Trillions to be Printed

PS: die Medien berichten gerade über griechische Statements, dass es 75% Zustimmung zum Schuldenschnitt geben würde - alles Lüge.

[21:00] Leserkommentar-DE:
warum soll man den Griechen noch irgendetwas glauben? Sie haben sich durch Lügen in den Euro geschlichen und auch bisher schon massig Rettungsmilliarden erschlichen. Und nun läuft beim Schuldenschnitt selbstverständlich alles „nach Plan“. Der ganze Affenzirkus ist schlicht eine riesige Verarsche.

Der Default kommt ohnehin - spätestens nach der Parlamentswahl.
 

[16:56] Wow: Griechische Jugendarbeitslosigkeit bei 51,1% im Dezember 

[8:30] Die Götter brachten GR in den Euro: Griechenland: Geheimer Deal mit Goldman Sachs löste Euro-Krise aus

Für die Investmentbanken sie die Politiker die besten Kunden: Sie brauchen immer Geld und verstehen nichts vom Geschäft. So werden am Vorabend des griechischen Schuldenschnitts neue Details bekannt, wie Goldman Sachs den Griechen half, die EU zu betrügen. Für Goldman war es ein extrem profitables Geschäft. Für die Euro-Zone war es das Initialereignis für die größte Krise ihrer Geschichte.

[8:30] Dafür ist immer Geld da, oder?Griechenland kauft Waffen für eine Milliarde Euro

Die EU hat dem verschuldeten Griechenland ein hartes Sparprogramm auferlegt. Für die Rüstung steht dennoch viel Geld zur Verfügung.

FR, DE & co wollen nicht, dass GR aus den Verträgen aussteigt, denn es geht um eigene Arbeitsplätze. Verlogene Bande.


Neu 2012-03-07:

Andere Staaten/Themen:

[10.15] Rausgeschobene Probleme kommen immer zurück: Portugal: Bailout wird immer wahrscheinlicher 

Italien:

[7:30] Was der Staat alles findet, wenn er will: Italiens Fiskus spürt eine Million Phantomhäuser auf

In der Euro-Krise macht Italiens Fiskus verstärkt Jagd auf Steuersünden. Aus der Luft glichen sie die Grundbücher mit der Realität ab - und fanden einige Abweichungen. Nun gehen hohe Steuernachforderungen raus.

Griechenland:

[14:00] El Greco: Die Griechen haben mehr als 1100 % auf dem Tacho

Wenn der Kurs dann auf 0 ist, gibt es einen Divide Overflow.  


Neu 2012-03-06:

Frankreich: 

[9:30] Kann Frankreich am deutschen Wesen genesen? Gescholten und bewundert – Deutschlands Nachbarn studieren die Blaupause des Erfolgs, Deutscher Tiger, französisches Murmeltier ?, French-German Border Shapes More Than Territory

One thing is abundantly clear, however. The German economy has powered far ahead of France’s, and the gap is widening every year. Germany has maintained its industrial base and competitive edge, both technologically and in terms of cost, while France lacks a large sector of medium-size industrial enterprises and depends much more on services. The French share of global exports has steadily fallen, while the German share has steadily risen.

Many French parents and their children still regard a vocational degree or apprenticeship — instead of a university degree — as a sign of stupidity or failure, Ms. Pierrel said. “We have to convince young people, since it’s not well accepted in the family,” she said. In France, “it means being a bad student. In Germany, it doesn’t devalue someone.”

Spanien:

[21:15] Zerohedge: Spain-Europe’s pink elephant in the room about to implode

[19.15] Diese Sanktionen wollen wir erst einmal sehen: Defizit: Spanien drohen Sanktionen 

Griechenland:

[21:30] Es geht um die anderen PIGS: What the Greek Rescue is Really About

[20:15] So weit ist es schon: Frankfurts Griechen schicken Care-Pakete, Care-Pakete für Griechenland 

[13:00] Geheim ist gar nichts mehr: Geheimer Bericht: Was eine Griechen-Pleite kosten würde

[11:00] Weil dann IT und ES auch dran sind: Bondholder group sees 1 trln euro Greek default risk 


Neu 2012-03-05:

Spanien:

[20:30] DA LIEGT DAS GELD DER "SPARER": Bombastisches Bauprojekt verkommt zur Geisterstadt 

Griechenland:

[20:30] Die Kapitalflucht geht weiter: Griechen ziehen 70 Milliarden Euro von Banken ab 


Neu 2012-03-04:

Andere Staaten/Themen: 

[8:45] Kein Eurostaat will noch länger sparen: European Solidarity - "Everybody Knows The Spanish Are Lying About The Figures”

And just then, when the reality catches up with myth once again and sovereign risks explode one more time, we get all central banks activate the same rinse-repeat spin cycle of excess liquidity that does nothing to fix the underlying insovlency problems, whose short-term liquidity fixes are getting progressively shorter and shorter. Alas this cycle of self-delusion and reality will continue, with ever wider swings in amplitude until the N+1 injection is so big that the floodgates finally open and wheelbarrows are the most desired object on earth.


Neu 2012-03-03:

Andere Staaten/Themen:

[13:45] Jetzt geht der Kuhhandel schon los: Referendum als Drohmittel: Irland will Schuldennachlass 

Griechenland:

[9:15] Die Moody's-Version von "D" = Default: Moody's gibt Griechenland die schlechteste Note

Erneuter Schlag für Griechenland: Moody's hat die Kreditwürdigkeit des Krisenstaates auf das niedrigste Niveau herabgestuft. Als Grund nannte die US-Ratingagentur die Einigung zum Schuldenschnitt.


Neu 2012-03-02:

Andere Staaten/Themen: 

[9:15] NL: vor Neuwahlen wegen Sparkurs: Defizit-Ziel verfehlt: Auch Niederlande müssen ein Sparpaket auflegen 

Spanien:

[10:00] Neue logistische Strukturen entstehen: Selbsthilfe in Griechenland

[9:30] „Sie sind hungrig und bitten um etwas zu essen“: In Griechenland setzt sich der Hunger fest 


Neu 2012-03-01:

Andere Staaten/Themen:

[17:45] Jugend ohne Job: Neue Krisengeneration erschüttert Europa

Am Abend treffen sich Europas Staats- und Regierungschefs in Brüssel, die schlappe Wirtschaft wird zentrales Thema sein. Dabei sind europaweit junge Leute die Hauptleidtragenden der Krise. Keine Arbeit, keine Zukunft - eine verlorene Generation wird zur Zerreißprobe für die Gesellschaft.

Einzig in Deutschland und Luxemburg entstanden seit 2008 neue Stellen für Berufsanfänger. Auch Österreich und die Niederlande zählen zur kleinen Minderheit der gesegneten EU-Staaten, in denen mehr als 90 Prozent aller jungen Bürger eine Arbeitsstelle finden.

[12:45] Aufenthaltsgenehmigung wird verkauft:Irland will Investoren mit Visa-Bonds locken 

Italien:

[15:15] Italien hat sich gestern 130 Mrd. geholt: Wie die 530-Mrd.-Euro-Spritze wirkt

[15:15] In der Falle: Italien: Arbeitslosigkeit auf Rekordhoch

Italien befindet sich in einer Rezession: Die Wirtschaft schrumpft und die Arbeitslosigkeit nimmt dramatisch zu – vor allem unter den Jugendlichen. Um seinen Wachstumsplan zur Liberalisierung des Dienstleistungssektors durchzusetzen, will Mario Monti nun die Vertrauensfrage stellen.

Sowohl das Land als auch Monti sitzen in der Falle: die Märkte mögen eine Rezession bei so hoher Staatsverschuldung überhaupt nicht und Monti bringt seine Liberalisierungen nicht durch.

Spanien:

[15:45] Indirekt aus dem gestrigen Monsterdruck: Spanien leiht Milliarden

[12:00] BALD FÄLLIG: Spaniens Kampf gegen den Absturz

Das Land spart, doch die Erfolge sind bescheiden. Spanien steckt in der Rezession. Die Regierung möchte den Sparkurs am liebsten aufweichen, um die Krise nicht noch weiter zu verschärfen. Eine Analyse

Griechenland:  

[12:30] Immer weiter abwärts: Griechenland: Depression pur beim Konsum

[9:45] Insider-Infos: What the Troika Doesn’t Want You to Know about Bailout 2.0 


Neu 2012-02-29:

Andere Staaten/Themen:

[17:30] Welt: Dies ist das Europa der Bevormundeten und Bettler

[11:30] Die Wahrheit über Portugal sickert raus: Citigroup: Portugal braucht Schuldenschnitt über 50 Prozent  

Italien:

[17:45] Ob es gelingt? Regierungschef Monti will dem Vatikan an die Kasse

Griechenland:

[11:15] Dafür fahren die "Olivenbauern" Porsche Cayenne: Sogar das Olivenöl wird importiert

[11:15] Noch ein Privilegierter: Europäische Investitionsbank vom Schuldenschnitt ausgenommen


Neu 2012-02-28:

Andere Staaten/Themen:

[18:45] Weltbank-Präsident Robert Zoellick: Weltbank: “Italien und Spanien sind das eigentliche Problem” 

Griechenland: 

[8:30] Ist das jetzt der Default, der die CDS triggert? Athen auf "teilweise zahlungsunfähig" herabgestuft

Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat Griechenland nach dem von der Regierung eingeleiteten Schuldenschnitt auf "teilweise zahlungsunfähig" herabgestuft. Das Rating für das hoch verschuldete Land werde auf "selective default“ gesenkt, teilte S&P am Montag mit.

Hintergrund seien die rückwirkenden Umschuldungsklauseln (CACs), mit deren Hilfe eine ausreichende Beteiligung der privaten Gläubiger an dem historischen Schuldenschnitt erzwungen werden kann.

[10:00] Die nimmt sonst jeden Schrott:EZB akzeptiert keine Griechen-Bonds mehr 


Neu 2012-02-27:

Andere Staaten/Themen:

[20:00] Die Kapitalflucht aus allen PIGS läuft weiter: Südeuropäer verschieben Geld über die Alpen

Bürger tun es, Unternehmer tun es, und sogar griechische Abgeordnete: Aus Sorge um die Zukunft des Euro schaffen immer mehr Südeuropäer ihr Geld außer Landes. Die Staaten kommen kaum gegen die Kapitalflucht an. Die einzig wirksame Waffe würde Europa selbst in Frage stellen.

UK:

[8:45] Das stimmt nicht ganz: George Osborne: UK has run out of money

The Government 'has run out of money' and cannot afford debt-fuelled tax cuts or extra spending, George Osborne has admitted.

Er versucht nur zu sagen, dass gespart werden muss. Aber im Hintergrund druckt die BoE die Milliarden. 

Spanien:

[14:00] Schlüssel an die Bank, fertig: Neuigkeiten vom spanischen Hypothekenmarkt

Deshalb ist es nun neue Mode zu fordern (und die Regierung hat es auch bereits in ein Gesetzespapier gebracht, das dies auf freiwilliger! Basis regeln soll), "Leistung an Zahlungs Statt" zu akzeptieren, d.h., dass der Schuldner die Immobilie an die Bank übergibt (über Eigentumsübertragung) und damit der Kredit vollständig bedient wird. Das soll verhindern, dass trotz der Zwangsräumung, der Schuldner weiterhin den Kredit bedienen muss, wenn der Versteigerungserlös die ausstehende Summe nicht deckt (meistens der Fall). Ausserdem hat im spansichen Hypothekenrecht (wie glaube ich auch im Deutschen) die Bank die Wahl zwischen Vollstreckung in die Hypothek oder in das persönliche Vermögen (oder beides gleichzeitig). Die Geldforderung ist also losgelöst vom Grundstück. Die Hypothek an sich ist zwar akzessorisch, eine Vollstreckung dieser ist aber erstens freiwillig und zweitens befriedigt nicht automatisch die Geldforderung, an die sie gebunden ist.

Es gibt mehrere Bewegungen, mit wachsender Popularität, die nun genau das fordern: Der säumige Eigentümer zieht einfach aus, gibt die Schlüssel an die Bank, und dann war es das. Keine weitere Schulden aus dieser Immobilie. Die Banken müssen dann zusehen, was sie damit machen. 

[14:00] Wenn man die unbezahlten Rechnungen dazurechnet:Spanien: Staatsverschuldung nähert sich der 90%-Marke

Griechenland:

[18:15] Die Kapitalflucht geht weiter: Griechische Sparer bringen ihre Euros in Sicherheit 

[12:00] Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende: Analyse: Die erträgliche Leichtigkeit des Euro-Ausstiegsread!

Währungsunionen kommen und gehen. Ein Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone wäre – entgegen der herrschenden Meinung – wahrscheinlich keine Katastrophe, sondern die Chance auf einen Neuanfang.

Ohne Staatsbankrott und Abwertung wird das Leiden kein Ende nehmen. 


Neu 2012-02-26:

Andere Staaten/Themen:

[10:15] Chinesen an Europa - kommt nicht zu uns betteln: To the indebted nations of Europeread!

To be frank, some of us don't understand why the rich are holding out their hands to the poor and asking for money. For common Chinese people, the wealth of your nations is unimaginable. The average monthly income of your citizens - at around $4,000 in countries such as Germany and Belgium - is 12 times that of the average Chinese citizen. The Chinese workers in the factories in coastal cities have to work 12 hours or longer each day with basically no days off, while workers in France enjoy two months of paid vacation, national holidays and regional festivals each year. If we can save 50 percent of our earnings, surely it should be possible for you to save just 1 percent of yours.

The cause of the crisis is simple: You have spent more than you earned.

Spanien:

[10:00] SPANIEN KOMMT SOFORT NACH GRIECHENLAND DRAN: Spanien: Unternehmen und private Haushalten in der Schuldenfalle

Die Schulden von Unternehmen und in privaten Haushalten in Spanien wachsen noch schneller als die Staatsverschuldung. Investoren sind besorgt und fürchten, dass Spanien in eine lange Rezession rutschen könnte.

Daher sind die Banken wegen der hohen Kreditausfälle auch so marode. Ohne Stützung durch die EZB wären sie schon längst pleite.  


Neu 2012-02-25:

Andere Staaten/Themen:

[9:30] Eine linke Sicht auf Orbans Ungarn: Das eiserne Rückgrat der Nation

Spanien:

[19:15] Städte, Regionen, Gesundheitssystem - alles pleite: Spanien plant Schuldenschnitt für private Gläubiger

Madrid muss etwa 50 Milliarden aufbringen, um Schulden der öffentlichen Haushalte zu begleichen und um den Kollaps des Gesundheitswesens zu verhindern

Es geht hier nicht um einen Schuldenschnitt bei den Anleihen des Bundesstaates, sondern bei den vielen Lieferanten, die nicht mehr bezahlt werden. Denen will man eine Reduktion der Schulden bei ihnen abpressen.

Griechenland:

[20:30] Raus mit ihnen - man lässt die Maske fallen: Innenminister Friedrich empfiehlt Griechen Euro-Austritt 


Neu 2012-02-24:

Griechenland:

[19:15] Weil zu viel schiefgehen kann: 8 Reasons Why The Greek Debt Deal May Not Stop A Chaotic Greek Debt Default

[17:30] Das dritte "Hilfspaket" wird der Euro-Austritt sein - nach dem Putsch: Erste Spekulationen um ein drittes Hilfspaket

[16:45] Nachgiebige "Demokratten" werden bald weggeputscht: US-Zeitungen berichten: Griechisches Militär zum Putsch bereit, Greek military ready to intervene and take over Greek Parliamentread!

Nach Angaben amerikanischer Zeitungen gibt es Gespräche griechischer Militärs, die geschlossen für die Machtübernahme gestimmt haben sollen. Und die britische Regierung bereitet schon die Evakuierung ihrer Bürger aus Griechenland vor. Und im deutschsprachigen Raum weiß man von nichts.

Die Briten bereiten sich jetzt (wie auch die Amerikaner) ganz offen auf den Militärputsch vor. Sie haben alle in Griechenland lebenden Briten und auch die britischen Touristen dazu aufgerufen, sich bei den britischen Konsulaten zu registrieren und 24 Stunden am Tag erreichbar zu sein. Die Briten werden ihre Staatsbürger sofort aus Griechenland evakuieren, wenn es dort knallt.

[7:15] Die Collective Action Clause ist durch:Griechenland: Krankenhäuser streiken, nur Notfälle werden behandelt

Unterdessen billigte das griechische Parlament nach einer siebenstündigen Debatte das Gesetz für den Schuldenschnitt. Bis Freitag wird den privaten Gläubigern das offizielle Angebot zum PSI gemacht, so das Finanzministerium. Notfalls ist mit diesem Gesetz auch eine Zwangsumschuldung möglich – je nachdem, wie die Entscheidung der privaten Gläubiger ausfallen wird. „Durch die Annahme dieses Gesetzes, wird uns das Parlament erlauben, aus dem Wirbel herauszukommen“, sagte der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos den Abgeordneten vor der Abstimmung. „Um erfolgreich zu sein, müssen wir vereint, seriös, vertrauenswürdig und ausdauernd sein und arbeiten, arbeiten, arbeiten“, fügte er hinzu.

 


Neu 2012-02-23:

Andere Staaten/Themen:

[20:15] Die Bondaffen flüchten nach Skandinavien: Warum Anleger in den Norden flüchten

Die norwegische und die schwedische Währung sind im Wert zuletzt deutlich gestiegen. Den skandinavischen Notenbankern wird das jetzt zu bunt. Sie wollen die Kursrally beenden.

Man sieht, auch hier will man keine Exporte opfern und daher eine stärkere Aufwertung nicht zulassen. 

[12:30] Portugals neue Herren: Chinesen kaufen Portugal auf

[12:15] DAS WIRD NICHT GANZ REICHEN- 2012 WIRD DAS JAHR DER WÄHRUNGSREFORM: Euro-Zone schrumpft 2012 um 0,3 Prozent

Die Abwärtsspirale wird bald voll einsetzen. Aber Ökonomen haben nie etwas vorhergesehen. 

Spanien:

[15:30] Man muss nur brav fragen, die Genehmigung kommt sofort: EU-Kommission will Spanien höheres Defizit erlauben 

Griechenland: 

[14:30] Der Dank für die Rettung: Der deutsche Feind

Enttäuschung, Angst und Wut: die Finanzkrise hat das Verhältnis der Griechen zu Deutschland vergiftet. Drei Viertel der Griechen betrachten Deutschland als Feindesland. Positives fällt ihnen nur mit sehr großer Mühe ein.

[19:15] Denn sie spüren es bereits (Schäubles Diktate):77% der Griechen glauben: Deutschland will das Vierte Reich 


Neu 2012-02-22:

Andere Staaten/Themen: 

[13:00] Der EU-Gott straft Orban: EU sperrt Ungarn Förderung von 500 Millionen Euro

Die EU-Kommission macht ihre Drohung gegen Ungarn wahr: Sie friert rund 495 Millionen Euro an Fördergeldern aus dem Kohäsionsfonds für 2013 ein. Der Grund: Die nicht zufriedenstellende Korrektur des ungarischen Budgetdefizits. Das teilten EU-Währungskommissar Olli Rehn und Regionalkommissar Johannes Hahn am Mittwoch mit.

Klarerweise ist nicht das Budgetdefizit der Grund, sondern "politische Verfehlungen" - Orbans Versuch, eine Diktatur einzuführen.

Italien:

[19:00] Credit-Crunch: Zentralbank: Italienische Wirtschaft verkümmert, weil Banken keine Kredite geben

Die Banken Italiens nutzten den EZB –Tender nur zur Aufstockung des eigenen Kapitals und zum Kauf von Staatsanleihen. In der Privatwirtschaft kommt dagegen offenbar weiter nichts von dem Geld an. Die italienische Zentralbank schlägt nun Alarm.

Griechenland: 

[18:15] Man muss den Bankrott zulassen: Der Unterschied Island ohne – und Griechenland mit Euro


Neu 2012-02-21:

Andere Staaten/Themen:

[19:45] Wie man es richtig macht: Das Wunder von Island

Island stand 2008 am Rande der Staatspleite, hat sich davon aber schnell erholt. Einer der Gründe: Wackelnde Banken wurden nicht gerettet, sondern in Konkurs geschickt.

Man hat abgewertet und Spareinlagen nur bis zur Grenze der Einlagensicherung ersetzt, alles andere ging verloren. Jetzt kommt der Wiederaufstieg. 

Frankreich:

[10:15] Die Fabriksbesetzungen kommen wieder: Arbeiter besetzen Stahlwerk

Im Osten Frankreichs kocht der Volkszorn hoch: Mitarbeiter von ArcelorMittal stürmen die Chefetage eines Stahlwerks in Lothringen. Sie fordern den Konzern auf, die Produktion wieder hochzufahren. Der Arbeitskampf in der Stahlindustrie könnte Sarkozys Wiederwahl gefährden.

Spanien: 

[16:30] Wer kein Geld mehr hat, kauft nicht, sondern tauscht: Spanien entdeckt das Tauschen

Griechenland:

[19:30] Welt: Die Euro-Milliarden sind gut gemeint, aber nutzlos, Wer bezahlt eigentlich das Hilfspaket für Athen? 


Neu 2012-02-20:

Italien:

[21:15] Die Italiener verkaufen ihre Ferraris aus Angst vor der Steuer: Die große Angst der Ferrari-Lenker

Spanien:

[20:45] Simulanten: Spanien: Krankenzulage gestrichen – Beamte werden schlagartig gesund 

Griechenland: 

[14:00] Wohlhabende Griechen pfeifen auf ihr Land – Warum sollten WIR uns um Griechenland kümmern? Der Preis für die Rettung Griechenlands ist zu hoch

Nur die Reichen haben es verstanden und bringen ihr Geld in Sicherheit. Kaum ein Tag vergeht, so erzählt es ein deutscher Privatkunden-Banker, ohne dass ein Grieche bei ihm Sechs- bis Siebenstelliges anlegen will. Die einen flüchten in den Protest, die anderen kündigen ihren Landsleuten auch noch den letzten Rest an Solidarität auf. Und der Staat ist unfähig, dem einen wie dem anderen gegenzuhalten. Griechenland zerfällt.

Man muss es wie die reichen Griechen machen: das Land aufgeben und nicht weiterfüttern.
 

[10:30] Das ist der Plan, aber er funktioniert nicht: Wie der Schuldenschnitt für Griechenland funktioniert 


Neu 2012-02-19:

Spanien:

[19:00] Rajoy hat ja, gesagt, die Arbeitsmarktreform "kostet" ihn einen Generalstreik: Hunderttausende demonstrieren gegen Reform

Griechenland: 

[9:15] Nach dem Konsumrausch auf Kredit: Zeugnis der Depression

Die realen Umsätze im Einzelhandel und seiner Subsektoren im November 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die gesamten unbereinigten realen Einzelhandelsumsätze sanken um -8,9% zum Vorjahresmonat, die realen Umsätze von Motorkraftstoffen an den Tankstellen um -17,7% und der reale Umsatz bei Lebensmittel, Getränken und Tabak um beschämende -20,2% zum Vorjahresmonat. Dies sind keine Daten, die ein Nichtsparen der Griechen dokumentieren, sondern diese Daten dokumentieren eine brachiale Depression

Konsum auf Kredit ist vorgezogener Konsum, der später entfällt - wie eben jetzt. Egal ob über "Deflation" per Einkommens-Kürzung wie jetzt, oder über Inflation (noch grauslicher).
 

[9:00] Das braucht man kein Geheimpapier, das weiss jeder: Geheimpapier attestiert Griechen Reformunfähigkeit

Sparen allein hilft nicht, Griechenland ist wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig. Es fehlt das Fundament. Doch Reformen genießen in Athen keine Priorität.


Neu 2012-02-18:

Andere Staaten/Themen: 

[8:00] Beispiel Island - Nichtzahlen und Abwerten kann sich lohnen: Fitch stuft isländische Anleihen herauf

Spanien: 

[17:30] Bloss weg aus Spanien: In Spanien gehen die Lichter aus 


Neu 2012-02-17:

Andere Staaten/Themen:  

[14:00] Machtkampf bei der Ratzinger-Sekte: Enthüllungen vom Heiligen Stuhl

Spanien:

[17:45] Das Ergebnis, wenn man massenhaft 130% Hypotheken vergibt: Faule Kredite in Spanien wachsen rasant

Griechenland: 

[10:00] Die AAA-Troika aus DE, NL, FI will die Griechen draussen haben: Die Troika der Angst

[9:30] Jetzt kommt das Rehn/Schäuble/Troika-Protektorat: EU plant hartes Controlling für Griechenland

Die EU bereitet ein Papier vor, demzufolge Griechenland-Gelder auf das von Angela Merkel geforderte Sperrkonto gehen sollen. Mehrere internationale Beobachter sollen die Sparfortschritte in Athen überwachen. Die beiden größten Parteien sollen auf eine große Koalition verpflichtet werden.

[9:30] Das Fass ohne Boden wird immer grösser:Griechenland braucht definitiv mehr als 130 Mrd. Euro Hilfe 


Neu 2012-02-16:

Andere Staaten/Themen: 

[20:30] Die haben auch schon genug vom Sparen: Geduld der Portugiesen und Spanier geht zu Ende 

[7:15] Tango corrupti: 74% der Europäer halten ihr Land und die EU für korrupt

UK:

[20:15] Aufgedeckt: TUC: 6,3 Millionen Arbeitslose in Großbritannien? 

Italien:

[20:00] Macht das Sparen noch unangenehmer: Italien: klarer Fall von Rezession

[16:00] Blockierer überall: Italien muss sich mit seinen Reformen beeilen 

Griechenland: 

[16:15] Ist offenbar schon notwendig: Austeritäts-Schock: Griechische Hausbesitzer decken sich mit Maschinengewehren einread!

Er sagte mir, dass er und seine Freunde, die in großen freistehenden Häusern in den Vororten Athens leben, zurzeit allesamt Kalaschnikows kaufen. Er sagte: ´Wir tun das, weil wir glauben, dass diejenigen unter uns, die Vermögenswerte und Eigentum besitzen, ihren Besitz schon bald verteidigen müssen.`

Das ist absolut entsetzlich. Und trotz all dieser Ereignisse– weil es nicht genügend couragierte griechische Politiker gibt – stimmten sie für dieses Rettungspaket und für noch mehr dieser massiven Austeritäts-Sparmaßnahmen. Ganz ehrlich, ich habe es ja bereits im Gespräch mit Ihnen angedeutet, ich bin der Meinung, dass, sollte man diesen Kurs weiter fortsetzen, es zu einer Revolution kommen wird.“


Neu 2012-02-15:

Andere Staaten/Themen: 

[15:15] Die Serben müssen pleite sein: Serbien droht EU mit russischen Militärbasen

Serbien hat der EU mit russischen Militärbasen auf seinem Territorium gedroht, sollte Belgrad Anfang März nicht den Status eines EU-Beitrittkandidaten bekommen.

[12:30] Überall geht es jetzt abwärts:Euro-Wirtschaft schrumpft erstmals seit 2009

[13:00] Und wer überwacht die EU? Gefahr der Instabilität: EU-Kommission will 12 Staaten überwachen 

Griechenland: 

[15:00] Griechische Medien hetzen mit Nazi-Vergleichen gegen Deutschland

Wolfgang Schäuble als Gollum, Angela Merkel als Hitlers Tochter: Mediale Ausrutscher belasten die ohnehin strapazierten Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland. Was steckt dahinter?


Neu 2012-02-14:

Andere Staaten/Themen: 

[11:45] Hier dominiert Europa tatsächlich die Welt! Wo? Bei den Staatsausgaben: Weltweite Staatsausgaben 2009 in USD grafisch

[9:45] Leserzuschrift-DE - Hauspreise in Irland:

Der Absturz der Hauspreise in Irland geht noch weiter. Hier aktuelle Zahlen aus erster Hand von einem typischen Einfamilienhaus in einer Mittelstadt.
Kaufpreis 2007 450.000 Euro
Wert 2009 300.000 Euro
Wert 2010 240.000 Euro
Wert 2011 185.000 Euro
Wert 2012 140.000 Euro
Deshalb sind die Käufer pleite und die finanzierenden Banken ebenfalls, zudem sie häufig noch mit 110% des Kaufpreises dabei sind. Bald kann man diese Häuser für wenige Unzen Au bekommen. 

Spanien:

[18:15] Rehn packt die Peitsche aus: Spanien: EU-Kommission erwägt Sanktionen

Die EU-Kommission überlegt, gegen die spanische Regierung vorzugehen. Diese hätte die Umsetzung der Sparmaßnahmen absichtlich verzögert und die Defizitzahlen für 2011 schön geredet.

Griechenland: 

[21:00] Die Zustände in GR - NYT: The Way Greeks Live Now 

[19:15] Daher wird Sparen von Politik und Bevölkerung gehasst: Sparkurs würgt griechische Wirtschaft ab 


Neu 2012-02-13:

Griechenland:

[20:30] Eine Neugründung ist erst nach dem Staatsbankrott möglich: EU-Diktat kommt Neugründung Griechenlands nahe 

[16:30] Merkel und Finanzminister Schäuble haben Griechenland offenbar längst abgeschrieben; ihnen geht es nur noch darum, nicht den Schwarzen Peter zugeschoben zu bekommen: Griechenland ist abgebrannt 


Neu 2012-02-12:

Andere Staaten/Themen: 

[15:30] Sparen tut weh: Protest gegen Sparkurs erfasst Portugal und Spanien

Hunderttausende Portugiesen sind gegen den Sparkurs ihrer Regierung auf die Straße gegangen. Auch die Spanier drohen Protestmärsche an.
 

[11:15] UND DIE GRIECHENPLEITE IST TODSICHER: Soros: Europa droht 1929

Soros: Bei Griechenlandpleite droht Bankrun und Euro-Kollaps. Die Konjunktur in den europäischen Krisenstaaten müsse mit Finanzspritzen belebt werden, anstatt die Regierungen nur zum Sparen zu zwingen. „Sonst wiederholen wir die Fehler, die Amerika 1929 in die Große Depression geführt haben.

Spanien:

[20:45] Leserzuschrift-DE - Bericht aus Spanien:

Gerade zurück aus Barcelona kann ich nur sagen da geht es gewaltig abwärts.
Demonstration vor dem Katalanischen Regierungssitz mit leeren Töpfen und Löffeln von Mitarbeitern der Spanair.
Rentner fragen auf der Straße nach einem Euro für ne Tasse Kaffee (Spanier keine hin geschobenen Romas).
Laden Besitzer mit denen ich sprach stehen vor dem aus auf Grund der Drastisch gefallenen Umsätze aber erhöhten kosten.
Auf dem Markt hat nur noch die Hälfte der Stände auf weil die Spanier schlechtere Nahrungsmittel kaufen um zu sparen.
Des weiteren geht man nicht mehr zum Zahnarzt um Geld zu sparen.
Eine solche Präsenz von Polizei habe ich in den letzten 10 jahren nicht erlebt. Die Mosso ist komplett mit neuesten vergitterten Fahrzeugen unterwegs.
War wohl für lange Zeit der Letzte Besuch, da man versucht die Gäste aus zu quetschen.
Montag noch kostenloser Eintritt im Hof der Kathedrale Donnerstag neues Schild 6.-€ Eintritt.usw.usw

Unsere Politiker egal in welchen Europäischen Land, beweisen ausdauernd, das Berufliche Kompetenz und geistige Gesundheit nichts miteinander zu tun haben!  

Griechenland:

[20:00] Man riecht das Tränengas bis ins Parlament: Athen: Ausschreitungen vor Abstimmung zu Griechenland-Rettung

Während im griechischen Parlament über die Rettuing debattiert wird, kommt es auf den Straßen von Athen zu Straßenschlachten.


Neu 2012-02-11:

Andere Staaten/Themen: 

[11:00] Die Portugiesen sind genauso marode wie die Griechen, aber braver: Portugal fürchtet Athener Verhältnisse 

Frankreich: 

[15:30] Leserkommentar-FR: Was Sarkozy in den 5 Jahren gemacht hat:

- den Staatsdienst weiter ausgebaut, auch zur Arbeitslosenstatistikverschleierung (zb Sozialassistenten und andere nutzlose Schmarozer und Kontrolleure)

- Belastungen der Allgemeinbevoelkerung aufgedrueckt, waehrend Asylanten zb im Winter in Hotels naechtigen, sind zunehmend Franzosen obdachlos

Dieser Schwachsinn mit Umschulungen- Ich kenne genug Leute die haben 5 - 8 Umschulungen und Weiterbildungen mitgemacht (von wegen es beteiligen sich zuwenig daran) Effektivitaet 0 - man ist dann teils "ueberqualifiziert"

Ich kaenne Staedte ,da sind in jedem zweiten Haushalt schon Arbeitslose und ich rede hier von Einheimischen, nicht von Zugereisten.
Viel Spass bei ihren Reformen Herr Sarkozy.

Der Mindestlohn wird permanent unterwandert, ohne Konsequenzen .

Viel Spass kleiner CIA Agent, unterschaetzen Sie mal nicht das Wutpotential der Bevoelkerung, nur weil die Franzosen bisher so ruhig gehalten haben.

Italien: 

[11:00] Da geht es abwärts: Italiens Industrieproduktion: zweitschwächster Dezember seit Beginn der Datenreihe 1990

[9:00] Rundumschlag: Standard & Poor's schlägt gegen italienische Banken

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Freitag 34 italienische Banken herabgestuft. Als Grund nannte die Agentur Bedenken über die finanzielle Anfälligkeit Italiens und geringe Gewinnerwartungen der Banken. Betroffen waren auch grosse Banken wie die UniCredit, Inesta Sanpaolo oder die Banca Monte die Paschi di Siena. Sie wurden auf BBB+ mit negativem Ausblick heruntergestuft.

«Unserer Ansicht nach hat sich die Anfälligkeit Italiens für externe finanzielle Risiken erhöht», teilte S&P mit. Schuld daran sei die hohe öffentliche Auslandsverschuldung, durch die die italienischen Banken weniger Spielraum zur Streckung der Kredite von Grosskunden hätten, hiess es.

Griechenland:

[19:15] Griechenland vs.Deutschland. Der Krieg beginnt: Lieber verhungern als den deutschen Stiefel

Stellt euch vor, von euch wird verlangt ein Dokument zu unterschreiben, aber drei Seiten fehlen. Ihr wisst gar nicht was drin steht. Dazu noch, das Dokument welches man euch aufzwingt ist in Englisch und nicht in eurer Sprache, Griechisch in diesem Fall. Würdet ihr es unterschreiben? Höre ich ein NEIN? Aber genau das verlangt die TRIOKA von den griechischen Politikern, die reinste Erpressung.

"Eine Erniedrigung wird uns aufgezwungen. Ich werde das nicht akzeptieren ... egal wie hungrig ich bin," sagte er. "Griechenland darf nicht und wird nicht ausserhalb der EU sein. Aber es braucht nicht den deutschen Stiefel!"

[10:15] Nazi-Vergleiche in Griechenland:Emotionen kochen hoch 


Neu 2012-02-10:

Andere Staaten/Themen: 

[18:45] Diese Privilegierten wollen nicht länger arbeiten: Belgien: Feuerwehr-Leute greifen das Büro des Premierministers an 

[12:30] Die flüchten auch: Italien ist Immobilieninvestoren nichts mehr wert

Auf dem Häusermarkt vertieft sich das Nord-Süd-Gefälle: Investoren flüchten in deutsche Immobilien, das Interesse an Südeuropa bricht ein.

Dafür erwerben Altersvorsorgeeinrichtungen, Fonds und Versicherungen vermehrt Bürotürme, Einkaufszentren und Logistikobjekte in den wirtschaftlich gesunden Kernstaaten der Euro-Zone wie Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. „Der europäische Markt ist zweigeteilt in die wirtschaftlich starken Staaten im Norden und die schwächeren Länder im Süden“, sagt Jan Linsin, Research-Chef der Beratungsgesellschaft CBRE.

Italien:

[12:00] Die Spirale nach Unten beginnt: Rezession hat Italien erreicht

Griechenland:

[19:00] Der Staatsapparat müsste halbiert werden: Auch dieses drakonische Sparpaket reicht nicht aus 


Neu 2012-02-09:

Griechenland:

[18:30] Die Regierung beginnt sich schon aufzulösen: Griechischer Arbeitsminister tritt aus Protest gegen Sparprogramm zurück

[14:45] AEP mit interessantem Vergleich: Greek death spiral accelerates

[14:30] Eine linke Ansicht: Diktatur der Zahlen

All dies ist eine Schande für Europa. Nach dem Ende der Souveränität und der Demokratie in Griechenland läutet es auch ein Ende der Tarifautonomie und der freien Wirtschaft ein. Was die Troika da fordert (hier der angebliche letzte Entwurf), das ist kein Diktat mehr, sondern es gleicht einer Diktatur, deren einziges Gesetz das der Märkte und ihrer Vollstrecker in Washington, Brüssel, Frankfurt und Berlin ist.

[12:15] So mancher Grieche sieht die EU inzwischen als das "Vierte Deutsche Reich" an:"Deutschland ist es egal, dass hier Rentner sterben"

Ein TV-Mann wütet allabendlich gegen Angela Merkel, ein Karikaturist steckt deutsche Beamte in Wehrmachtsuniform: In Griechenland wächst der Zorn auf die Bundesrepublik. Manche Berufsverbände haben schon den Boykott deutscher Waren beschlossen.

Was erwartet man denn in DE und dem Rest der EU? wenn primär aus DE Sparbefehle kommen und GR bereits das "Dritte Reich" selbst erlebt hat, kommt eben diese Art von Widerstand. 


Neu 2012-02-08:

Andere Staaten/Themen: 

[14:45] Tick, tack, crash: Vier tickende Geldbomben bedrohen Europa

Wieder einmal stehen die Schuldenverhandlungen mit Griechenland auf der Kippe. Doch die größten Gefahren für den Euro lauern nicht in Athen - sondern in Spanien und in den Bilanzen des Europäischen Zentralbanksystems.

Spanien macht jetzt genau den Fehler, vor dem Koo Japan mit Erfolgt gewarnt hat. In Spanien entschulden sich Privatsektor und Staat zeitgleich. Wenn man Spanien nicht aus den Zwängen des Stabilitätspaktes entlässt, dann kommt es dort zu einem Einschnitt ähnlich oder schlimmer als bei uns während der Großen Depression. Die Vorgabe der europäischen Haushaltspolitik führt Spanien direkt in diese Katastrophe.

Das Sparen wird durch die Abkehr des Bondmarktes von Staaten wie Spanien erzwungen. Man kann natürlich Geld drucken, dann kommt bald die Flucht aus dem ganzen Euro. Nachdem jetzt überall auch die Realwirtschaft runtergeht, gibt es vom Crash kein Entkommen mehr.  

[8:15] Niederländer, Dänen, Iren und Schweden sitzen im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung auf mehr Hypotheken als US-Amerikaner: Hypotheken: Sorge um Blase in Nordeuropa

Da muss noch einiges runterkommen.  

[6:45] Wegen Steuern und Depression: Portugal: Gastronomie mit dramatischen Umsatzeinbrüchen 

Griechenland:

[16:45] Die wahren Probleme Griechenlands: Three Charts That Confirm Greece's Death Even After Restructuring 

[10:15] Ausgeplündert: Griechische Staatseinnahmen brechen im Januar ein

Wie stark die bisherigen Sparmaßnahmen der griechischen Wirtschaft bereits geschadet haben, zeigen die neuesten Daten zu den Staatseinnahmen. Die Einnahmen zeigten gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang von 7 Prozent. Es wurde jedoch mit einem Anstieg der Staatseinnahmen um 8,9 Prozent gerechnet!

Besonders stark ist hier der Zusammenhang mit den Einnahmen durch die Mehrwertsteuer. Diese fielen im Januar um 18,7 Prozent im Vergleich zum Januar 2012. Diese Zahl zeigt die tiefe Rezession in Griechenland. Etliche griechische Unternehmen zahlten beispielsweise keine Mehrwertsteuer, da sie unter Liquiditätsproblemen litten. Sie versuchten, mit der nicht gezahlten Mehrwertsteuer andere Finanzlöcher zu stopfen.


Neu 2012-02-07:

Andere Staaten/Themen: 

[17:45] Während bei uns noch Milch und Honig fliessen: Schuldenkrise befeuert Firmenpleiten in Südeuropa 

Griechenland: 

[18:00] Der Spiegel hat genug von der Retterei: Schluss mit der Rettungsfarce!

[18:00] Hören wir heute diesen Satz erneut? Dystichos eptochevsamen! Leider sind wir bankrott

[16:00] Die FT hat sogar schon ein neues Codewort für den Exit Griechenlands erfunden:Codewort "Grexit" 


Neu 2012-02-06:

Andere Staaten/Themen: 

[13:45] Der Ungarn-Zusammenbruch hat begonnen: Ungarns Staatsbankrott rückt immer näher 

[10:45] Auch in Rumänien ist Sparen unpopulär: Rumänische Mitte-rechts-Regierung tritt zurück

Nach Massenprotesten gegen Kürzungen im Sozialbereich tritt die rumänische Regierung geschlossen zurück. Sie war zuletzt in Umfragen extrem abgestürzt.

Spanien:

[7:00] Eine Pleitewelle wie in einer Depression: Spanien im Januar: 1000 Pleiten pro Tag im Mittelstand

Im Jahr 2011 sind 32.579 Selbstständige in Spanien pleite gegangenen, berichtet die spanische Zeitung El Confidencial. Von ihnen ausgestellte Rechnungen in Höhe von über 1,930 Milliarden Euro wurden nicht bezahlt. Doch damit nicht genug: Allein im Januar 2012 haben weitere 30.458 Selbstständige Insolvenz angemeldet, also nur etwa 2.000 weniger als im gesamten letzten Jahr. Damit kommen 1000 Pleiten pro Tag vor die Insolvenzverwalter.

Unglaublich: in einem Monat so viele Pleiten wie im ganzen letzten Jahr. Die Arbeitslosigkeit wird jetzt noch mehr explodieren.

Griechenland: 

[15:45] Weil sie nicht die geforderten 150'000 Beamten entlassen wollen: Politiker warnen vor Verelendung und Revolution in Griechenland

[15:15] Was ist jetzt aus dem Ultimatum geworden? Europa verliert die Geduld mit Athen

Angela Merkel und Nicolas Sarkozy drängen die Griechen, endlich die Forderungen der Troika zu erfüllen. Außerdem soll Griechenland ein Sonderkonto zur Schuldentilgung einrichten. Europa will Lösungen - und zwar schnell.

Die Deadline war um 12:00 MEZ. Und jetzt? 


Neu 2012-02-05:

Andere Staaten/Themen: 

15:30[] Kapitalflucht in Europa:Kapitalflucht: 70.000 Euro in der Handtasche 

[12:15] Christian Vartian - warum FR keinen "deutschen Euro" verträgt: Hard Asset- Makro- 05/12read!

Der rote Pfeil zeigt das Problem des damals mit einem Stückkostenproblem behafteten Deutschland an, welches erfolgreich mit Lohnpolitik (= Lohnverzicht unter Schröder/ Klement) bekämpft wurde, also durch eine Art Sparen. Wer das anderen verordnet, übersieht, dass die Deutsche Industrie als sie dieses Problem hatte, NUR dieses Problem hatte; Qualitätsführer war sie, in der Produktentwicklung lag sie vorne, die Marktentwicklung war perfekt, es ging nur um Marktdurchdringung, also darum, bei Standardprodukten nicht verdrängt zu werden und nicht in der Oberklasse marginalisiert zu werden. Das geht durch ein billiger Werden.

Die Probleme der Französischen Industrie sehen Sie mit den schwarzen Pfeilen gekennzeichnet: Es muss die Produktentwicklung verschnellert werden (hat mit Sparen nichts zu tun), die regionale Marktpräsenz weist katastrophale Lücken auf und die Marktdurchdringung nimmt ab (Preisproblem), voran im eigenen Inland. Eine solche Lösung braucht Zeit. Diese Zeit gewinnt man nicht nur durch eine Preissenkung für den Export (das ginge theoretisch durch Sparen), man muss die Importflut bis dahin verhindern (das geht nur mit Abwertung oder Zollregime).

Hier wird es ausgelöst werden das Ende des EURO, weil es hier nicht mal hypothetisch funktioniert, das Sanieren des EURO. Wie herum, ist egal, DE kann die DEM einführen und aufwerten, FR kann den FFR einführen und abwerten, ganz egal, aber es muss geschehen.

Die Industrieelite in FR hat das wohl auch langsam verstanden (und ist ziemlich mächtig), eine Partei liegt in den Meinungsumfragen ganz vorne, die das will (wo kommt das Geld her, um so weit vorne liegen zu können, geht das ohne Werbung?) und die bestehende Regierung tut vor der Wahl nichts mehr…. Die Gewerkschaften werden das Gleiche wollen müssen (für die Arbeitsplätze). Sobald Gewerkschaften und Unternehmer das Gleiche wollen, ist es recht wahrscheinlich, dass es kommt. Die Partei ist da, die es fordert….

Griechenland: 

[18:15] In Deutschland: Mehrheit gegen GR-Rettung

Umfrage: Griechenland soll Euro-Zone verlassen. Darüber hinaus lehnen es 80 Prozent der Deutschen ab, das zweite Rettungspaket für Griechenland in Höhe von 130 Milliarden Euro freizugeben.

In den anderen Zahlerstaaten dürften ähnliche Ergebnisse herauskommen. Der innenpolitische Widerstand gegen einere weitere Griechen-Subvention ist überall gross. 


Neu 2012-02-04:

Andere Staaten/Themen:  

[9:30] NO: aus dem Nord-Schuldenland: Immobilienblase bedroht Norwegen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Norwegens Wirtschaft von einer Immobilienblase bedroht. Der überhitzte Markt sei eine Gefahr für den Bankensektor und das Wachstum der gesamten - ansonsten gesunden - Wirtschaft, erklärte der IWF. Immobilien in dem skandinavischen Land seien um 15 bis 20 Prozent überbewertet.

Die Verschuldung der privaten Haushalte wird Schätzungen zufolge in diesem Jahr auf mehr als 200 Prozent des verfügbaren Einkommens steigen. Das ist doppelt so viel wie in Deutschland und um ein Drittel höher als in den USA vor dem Platzen der Blase.

Frankreich:

[16:00] Idiotien in Sarko-Land: Alkoholtests werden in Frankreich zur Pflicht

Seit Dezember 2011 müssen französische Diskotheken und Nachtbars Alkoholtests bereitstellen, damit die Gäste testen können, ob sie noch fahrtüchtig sind. Ab 1. Juli 2012 sind auch die Autofahrer in Frankreich verpflichtet, ihre Fahrzeuge mit Einwegtests oder elektronischen Testgeräten auszustatten. «Die Autofahrer sollen so dazu gebracht werden, sich selber zu testen, bevor sie sich ans Steuer setzen. Das dient der Prävention», erklärt Guillaume Chanudet, Chef der Escadron Départemental Sécurité Routière du Haut-Rhin, die Gendarmerie-Abteilung, die im Oberelsass für die Verkehrssicherheit zuständig ist.

Griechenland:

[19:00] Auch er hat schon genug vom griechischen Hinhalten: Juncker: Griechenland-Pleite möglich

Juncker wörtlich: „Wenn wir feststellen sollten, dass alles schiefgeht in Griechenland, dann würde es kein neues Programm geben, dann hieße das, dass im März die Pleiteerklärung erfolgt.“ Allein die Möglichkeit, dass so etwas passieren könnte, sollte den Griechen, so Juncker, „dort Muskeln verleihen, wo sie im Augenblick noch ein paar Lähmungserscheinungen haben“. Besonders die geplante Privatisierung von Staatsunternehmen sei deutlich hinter den Verabredungen zurückgeblieben.

Da hofft er vergeblich. Die Griechen haben genug vom Sparen und von Diktaten von Aussen. Es wird wohl der Default werden.


Neu 2012-02-03:

Andere Staaten/Themen: 

[8:45] HU: Oh, du dummer Orban: Ungarn: Fluggesellschaft Malev stellt Betrieb ein

Die ungarische Fluggesellschaft Malev hat Freitagfrüh ihren Betrieb eingestellt. "In diesem Sinne steigen seit dem 3. Februar, 06.00 Uhr, nach 66-jährigem fortwährenden Betrieb, keine Malev-Flugzeuge mehr auf", hieß es in einer Stellungnahme von Malev-Generaldirektor Lorant Limburger. Erst am Montag hatte die Regierung Konkursschutz über die Malev verhängt.

Frankreich:

[9:15] Wird dem Sarko nicht gefallen, weil er nicht mehr im Club ist: Merkel Snubs France As Europe's "AAA Club" Meets In Berlin Tomorrow ex-Sarko, Erstmals ohne Frankreich: Treffen der Triple A-Staaten in Berlin

Spanien:

[13:30] Reif für den Bankencrash: Angst vor Banken-Crash in Spanien: 175 Milliarden Euro faule Assets

Allerdings "Assets" sollte man diese faulen Kredite auf unnütze oder halbfertige Wohnungen lieber nicht nennen. Eine Panik-Flucht aus den Banken kann jederzeit losgehen.

Griechenland:

[20:00] Jetzt wird "Hardball" gespielt: Griechen wollen Schuldenschnitt offenbar erzwingen

Griechenland erhöht bei den Verhandlungen über einen Schuldenschnitt den Druck auf die privaten Gläubiger. Die Athener Regierung werde Banken und Versicherungen mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Beteiligung an der Umschuldung zwingen, erfuhr „Welt Online “ aus Verhandlungskreisen.

[18:30] Das ist offenbar die letztmögliche Karte: Griechenland spielt die russische Karte

Sollen doch die Russen GR subventionieren, wir haben genug davon.  

[16:00] Ein frommer Wunschtraum: Das neue Rettungs-Paket könnte ein Volumen von 145 bis 150 Milliarden Euro haben 

[13:30] Venizelos möchte auch da gerne ran: Griechen horten 49 Milliarden in Geldverstecken

[16:00] Sie fürchten die Drachme und glauben der Euro sei sicher: Griechen heben Geld ab  

[7:00] Gilt auch für die anderen PIGS: 45% Of Greeks Have Never Used The Internet 


Neu 2012-02-02:

Andere Staaten/Themen: 

[18:30] Wie denn auch in einer Depression? Zentralbank: Irland schafft Sprung aus der Rezession nicht

[11:15] PT: Auto-Depression - 47%: Portugal: PKW-Neuzulassungen im Januar auf Allzeittief

Frankreich:

[11:15] Leserzuschrift - EZB kauft FR-Bonds:

Aus sicherer Quelle von einem Primary Dealer: die Emissionen von Frankreich und Spanien werden heute von der EZB gekauft.

Frankreich ist also real auch schon pleite.  

[9:45] Rezessions-Indikator: Frankreich: mieseste PKW-Neuzulassungen in einem Januar seit 1998

Italien:

[14:30] Da auch: Italien: schwächste PKW-Neuzulassungen in einem Januar seit über 2 Jahrzehnten

[9:45] Jetzt geht die Todesspirale nach Unten richtig los: Italien droht heftige Kreditklemme

Spanien:

[18:15] Das ist erst der Anfang:In Spanien drohen "griechische Verhältnisse" 

[11:15] Auto-Depression: Spanien mit zweitschwächsten Januar seit 1995 bei den PKW-Neuzulassungen

Den Bossen der Autoindustrie sollte schön langsam die Angst hochkriechen.

Griechenland: 

[15:30] Ein Fass ohne Boden: Griechenland: Troika findet weiteres 15 Milliarden Loch

[14:45] Es wird mit 60.000 Insolvenzen bis Ende des Jahres gerechnet: Griechenland: Privater Konsum sackt dramatisch ab

[14:30] Es werden immer mehr: Griechischer Fiskus enlarvt 63.500 Zombie-Rentner


Neu 2012-02-01:

Andere Staaten/Themen: 

[13:30] Dänischer Bankencrash erwartet: Dänemark: Mehreren Banken droht Insolvenz

Frankreich:

[13:30] Die Inlandsnachfrage haut es gerade zusammen: Frankreich: Umsatz in der Automobilindustrie bricht ein

Italien:

[11:00] Italiener schmuggeln ihr Erspartes in Schuhen, Unterhosen und Feldflaschen aus Italien nach San Marino: Italians smuggle cash into San Marino to beat tax crackdown

Spanien:

[9:45] Verarmt: „Ernste Lage“ für Viertel der Bevölkerung

Griechenland:

[17:30] Armut: Lebensmittelcoupons für griechische Schüler 


Neu 2012-01-31:

Andere Staaten/Themen: 

[19:00] Möge der Tod bei PT schneller kommen als bei GR: Portugal in der Todeszone

[17:15] Jetzt zeigt sich, wer noch eine Industrie hat: Job-Wunder in Deutschland – Job-Drama in Europa

[15:00] ANSCHAUEN !! WIEVIELE TRUCKS MIT GELD DIE SCHWEINESTAATEN BRÄUCHTEN: European Bailout Infographic: Presenting The Truckloads Of Cash Needed To Rescue The Insolvent PIIGS 

[18:00] Verfeinerung: Who loaned Greece the money?  

[14:30] Der "Wohlstandsbringer-Euro": Euro-Zone: Arbeitslosigkeit so hoch wie noch nie seit Einführung des Euro 

Frankreich:

[18.15] FROGS GEHEN UNTER: Frankreich senkt Prognose für 2012

Italien:

[14:15] Wegen der Kapitalflucht aus Italien: «Wegen abnormer Anfragenflut mieten Schweizer Banken Hotelschliessfächer»

Laut dem obersten Steuerfahnder Italiens herrscht im Tessin bald Tresor-Notstand – weil so viele Landsleute ihr Vermögen in die Schweiz bringen.

Mindestens 11 Milliarden Euro sind im letzten Trimester illegal aus Italien geschafft worden. Dies behauptet Attilio Befera, Direktor der italienischen Steuerbehörden in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung «La Repubblica».

Seit die italienische Regierung – unter der Führung Mario Montis – der Steuerflucht den Kampf angesagt hat und seit Anfang Jahr zu drastischen Mitteln greift, hat die Kapitalflucht aus Italien sogar zugenommen: An der Grenze zur Schweiz hat die Beschlagnahmung von Bargeld um 50 Prozent zugenommen. Laut der italienischen Steuerbehörden wird aber nicht nur Bargeld in die Schweiz, sondern auch Gold geschmuggelt. So stieg die Ausfuhr von Goldbarren im letzten Trimester um 30 bis 40 Prozent.

Griechenland:

[20:00] Das mögen die Griechen sicher nicht: Germany has every right to impose a gauleiter on Greece

[6:30] So viel neue Kriminalität: Griechenland: Gefängnisse müssen wegen Überfüllung schließen 


Neu 2012-01-30:

Andere Staaten/Themen: 

[16:00] BE: AUS DEM LEHRBUCH DER DEMOKRATTIE: STREIKEN UND KONSUMIEREN MACHEN REICH: Belgier begrüßen EU-Politiker mit Generalstreik

[15:45] Keine Zukunft für die Jugend in Europa: Europe's lost generation: how it feels to be young and struggling in the EU 

[6:00] JUNCKERS PARASITENSTAAT: 63,000 people working in finance: Financial sector represents 38% of Luxembourg GDP 

[6:00] Weil die Staaten auch bankrott sind: 20 Signs That Europe Is Plunging Into A Full-Blown Economic Depression

UK:

[6:00] Weil der Bonus noch nicht ausgezahlt wurde: London: Investment-Banker müssen zum Pfandleiher gehen 

Griechenland:

[7:00] Ist verständlich, oder? Griechen sträuben sich gegen einen «Gauleiter»

Der Einzeiler: Griechen fürchtet euch nicht - einer von denen würde sowieso nicht mehr kommen: Gauleiter 


Neu 2012-01-29:

Andere Staaten/Themen: 

[8:45] Sie brauchen den schwachen Euro: Italien und Spanien profitieren stärker vom Euro als Deutschland

Weil sie nichts Wertvolles anzubieten haben.

Griechenland:

[20:00] Reif für den Gnadenschuss: Griechenland in der finalen Phase 

[9:00] Sie wollen jetzt ausssteigen? Greece plans orderly exit of the Eurozone

Greece plans an orderly exit out of the Eurozone according to two sources close to Mr. Papademos, Greek Prime Minister, who spoke on condition of anonymity earlier today.

The sources confirmed that plans are ready to return to a legacy currency given the current circumstances and that such exit would be dealt with, quote “in as orderly a fashion as possible” unquote.


Neu 2012-01-28:

Andere Staaten/Themen: 

[9:30] FINITO: Portugiesische 10-jährige Staatsanleihen bei 15,220 

[11:30] Im Ratzinger-Vatikan beschützt man die Korruption: Korruptionsvorwurf schlägt hohe Wellen

Spanien:

[17:00] Ein weiterer Pleitestaat will die Steuerhinterziehung bekämpfen: Für Barzahlungen soll es ein Limit geben

Schon viele spanische Regierungen haben sich an der Steuerhinterziehung die Zähne ausgebissen. Doch Premier Rajoy will jetzt endlich Erfolge erzielen. Nie war der Druck größer. 

[10:00] Jeder zweite junge Erwachsene in Spanien ist arbeitslos: Eine Generation am Abgrund

Griechenland: 

[9:00] Jetzt kommt die Voll-Entmündigung: Griechenland soll Kontrolle über Haushalt abgeben

Der Plan birgt Brisanz und wäre ein massiver Einschnitt in die Souveränität Athens. Deutschland drängt darauf, dass die EU künftig die Kontrolle über das griechische Staatsbudget übernehmen soll. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters und die "Financial Times".

Ein solches Papier hat es in der Geschichte der EU noch nie gegeben: Das deutsche Ultimatum an Griechenland im Wortlaut, Deutschland platzt der Kragen: Ultimatum an Griechenland! 

[17:15] Zerohedge macht sich lustig darüber: The Silent Anschluss: Germany Formally Requests That Greece Hand Over Its Fiscal Independence 


Neu 2012-01-27:

Andere Staaten/Themen: 

[18:00] BE: Zur "Begrüssung" des EU-Gipfels: Generalstreik: EU-Chefs erreichen Brüssel nur über Militärflughafen 

[13:45] Credit-Crunch: Weniger Kredite für Unternehmen und Private

[12:00] JJahnke: Sprüche über Sprüche: Wie sollen denn nun die Wachstumskräfte an der Europeripherie gestärkt werden?

[7:30] Verdammter Heuchler: JPMorgan's Dimon says bank stayed in eurozone periphery for 'social reasons', JPMorgan: Spekulation gegen Euro-Staaten hat „soziale Gründe“

Nicht aus sozialen Gründen bleibt er in PIGS-Papieren, sondern weil er in der Bilanz nicht abschreiben oder spekulieren will.

Frankreich:

[18:15] Da ist sogar Sarkozy besser: Herr Hollande hat die Euro-Krise nicht verstanden

Sündenbock Finanzwirtschaft: Der französische Präsidentschaftskandidat François Hollande redet kapitalismuskritische Köpfe mit alten Hüten schwindelig.

Italien:

[13:30] Da hilft nur, die Streiker zu entlassen: Italien im Chaos: Blockaden, Staus und leere Regale 

Spanien:

[14:00] Sie wollen daher nicht mehr sparen: Spanien: Arbeitslosigkeit steigt auf über 5 Millionen

Wenn Spanien aus dem Euro aussteigt, kann es beliebig viele Peseten drucken, aber die nimmt dann niemand mehr.

Griechenland:

[20:15] Der Barroso hat richtig Angst: Avoid Greek default at all cost, says EU's Barroso

The head of the EU executive insisted Friday that eurozone backers must do everything possible to avoid a Greek debt default, suggesting governments should be willing to dig deep again for Athens, AFP reported.

"If our Greek friends do their bit, we must support them," said European Commission chief Jose Manuel Barroso, arguing that a default would signal a "major problem" not only for Greece but for the eurozone as a whole.

Natürlich hat er er nicht vor dem Untergang Griechenlands Angst, sondern vor dem Untergang des Euro und der EU. Diese Angst scheint sehr persönlich zu sein, wenn das stimmt, was in europäischen Politik- und Polizeikreisen über ihn kursiert. Würg und Kotz, soetwas repräsentiert die EU! 


Neu 2012-01-26:

Andere Staaten/Themen: 

Die Feuerwehr ist schon da: EZB kauft portugiesische Staatsanleihen

UK:

[10:30] Jetzt geht es richtig abwärts: UK heading for first double-dip recession since 1975

Frankreich:

[11:15] Er hat einen neuen Job gefunden: Trichet geht zu EADS

Italien:

[16:30] So sieht es auch nach dem Crash aus: Italien-Streik: Gemüsepreise explodieren, Panik-Käufe in Rom


Neu 2012-01-25:

Andere Staaten/Themen:  

[11:30] Economics, made in USA: «Nordeuropa muss mehr konsumieren»

Berkeley-Ökonom Barry Eichengreen ist überzeugt, dass die südeuropäischen Länder mit Sparprogrammen allein nicht auf die Beine kommen. Europa habe im Kern vier Probleme.

[11:30] Wird sich ändern müssen: Weltbank wirft Europäern zu geringe Arbeitszeit vor

Eines der größten Probleme Europas ist einer Studie der Weltbank zufolge die geringe Lebensarbeitszeit und die daher sinkende Produktivität. „Die Europäer arbeiten weniger Stunden pro Woche, weniger Wochen pro Jahr und weniger Jahre ihres Lebens als Arbeitnehmer in anderen Regionen der Welt“.

Wer in Europa einen Arbeitsplatz habe, genieße heute eine nie gekannte Sicherheit, heißt es in der Studie. Die Leistungen für die, die keine Arbeit haben, seien relativ großzügig, und zudem sei es leicht, in Rente zu gehen. Die Geschwindigkeit, in der die Arbeitszeiten in Frankreich, Italien und Spanien seit 1995 reduziert worden seien, sei angesichts der „bescheidenen“ Produktivitätsfortschritte in den vergangenen zwei Jahrzehnten „besorgniserregend“.

UK:

[19:15] Die Kreditkarte als letzte Rettung: UK family debts up by almost 50% in a year

Italien:

[16:45] Trucker-Streik: Italien-Streik: In Rom werden Obst und Gemüse knapp 

Griechenland:

[17:45] Noch 400 zu bereits 1600 Kampfpanzern - mit unserem Geld: Politiker und Militärs im Waffenwahn 


Neu 2012-01-24:

Andere Staaten/Themen:  

[11:30] Lagarde warnt vor dem Sparen: Was Lagarde wirklich sagte

Dabei geht es ums Ganze: Nicht nur um Griechenland und Portugal und Irland und Italien und Spanien und Frankreich und Deutschland - sondern um die Gefahr einer großen Depression wie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Eine falsch verstandene und schlecht umgesetzte Austeriätspolitik, so warnt Lagarde, könnte die ganze Welt ins Unheil stoßen.

UK:

[13:30] Was ist aus Camerons "Wildem Sparen" geworden? Britische Verschuldung erstmals über einer Billion

Im laufenden Jahr soll das Defizit auf 127 Milliarden Pfund oder 8,4 Prozent der Wirtschaftsleistung schrumpfen. Der Maastrichter EU-Vertrag erlaubt eigentlich nur eine Obergrenze von drei Prozent. Großbritannien hat viele Banken teilweise oder ganz verstaatlicht, was enorme Summen verschlingt.

Frankreich:

[19:15] Das F-PIG: "Frankreichs Wirtschaft ist im freien Fall"read!

Der französische Soziologe Nicolas Baverez kritisiert, dass viele Beamte nur 32 Stunden pro Woche arbeiten und zwölf Wochen Urlaub bekommen. Das Land brauche dringend Reformen.

Die Wachstumsrate liegt um die null, die Arbeitslosenquote beträgt mehr als zehn Prozent, das Außenhandelsdefizit liegt bei der Rekordsumme von 75 Milliarden Euro, Defizit und Schuldenstand ufern unkontrolliert aus. Die Privatwirtschaft befindet sich im freien Fall. Der öffentliche Sektor beschäftigt 5,4 Millionen Beamte, 500 000 mehr als in Deutschland, das 20 Millionen Einwohner mehr zählt.

Was hat Sarkozy in 5 Jahren bei Reformen gemacht? NICHTS. Das kommt jetzt alles raus. Die Märkte werden bald erkennen, dass Sarkoland auch ein PIG ist und es entsprechend behandeln: Flucht daraus.

Italien:

[16:15] Dumm - reine Revanche, noch ein Downgrade gefällig? Italienische Polizei: Razzia bei Ratingagenturen in Mailand

Griechenland:

[16:30] Aus der griechischen Depression: Willkommen im Club. Ihr seid GR ein Jahr hinterher - Kleine Vorausschau für Euch, Bestandsaufnahme hierread! 


Neu 2012-01-23:

Andere Staaten/Themen:  

[17:15] RO: Sparen tut eben weh: Aufstand in Europas Armenhaus

Frankreich:

[17:15] Zuerst war Sarkozy unbedingt dafür: Frankreich will für seine Schulden keine Transaktions-Steuer zahlen

Vermutlich wird Finanzminister Wolfgang Schäuble der einzige bleiben, der am Ende eine Finanzstransaktionssteuer zahlt. Frankreich hat nämlich nun vorgeschlagen, dass die französischen Staatsschulden von der Steuer befreit sein sollten.

„Diese Steuer würde für Aktien und Derivate gelten, würde aber natürlich Staatsanleihen ausnehmen, weil wir in einer Situation sind, in der wir Investoren brauchen“, sagte Baroin in einem Interview im Fernsehen.

Klarerweise müsste Baronin diese Steuer selbst zahlen, das wäre aber kein Problem. Er hat Angst, dass dann überhaupt der Finanzplatz Frankreich gemieden wird, wie die FR-Staatsanleihen. Die Angst vor dem Staatsbankrott wird schon panisch.

Spanien:

[19:00] Wird immer schlimmer: Prognose: Bald jeder vierte Spanier arbeitslos

Griechenland: 

[12:00] Stehen auch Politiker auf der Liste der Steuerhinterzieher? Griechenland veröffentlicht "Liste der Schande"


Neu 2012-01-22:

Andere Staaten/Themen: 

[18:00] Für den Aufwand ist das Ergebnis mickrig: Budapest: Massenproteste gegen die EU

Wie die ungarische Zeitung Pester Lloyd berichtet, wurden Menschen aus anderen Teilen des Landes und Auslandsungarn mit Bussen in die Hauptstadt gebracht, um an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

Doch hinter den Kulissen sollen Parteimitglieder von Tür zu Tür gegangen sein und für eine Teilnahme an der Demonstration geworben haben.

Orban wollte wohl eine grosse "Volksbewegung" zum Austritt aus der EU starten. Nur 1 Prozent der Bevölkerung nahm daran trotz aller Bemühungen teil. Orbans Stern sinkt bei der eigenen Bevölkerung dramatisch.

UK:

[9:30] Alles auf Sozialhilfe: Großbritannien: Jeder dritte Haushalt in Liverpool ohne Arbeit

Die einstige Industriestadt Liverpool wird zum Armenhaus in Großbritannien. Ein Drittel aller Haushalte lebt von Sozialleistungen – viele von ihnen mit 20 Pfund pro Woche unterhalb der Armutsgrenze.

[14:00] Anbei ein Text über den wirtschaftlichen Niedergang von Liverpool (und Manchester), von Shrinking Cities

Italien:

[19:00] EIN NARRENHAUS IST NICHTS DAGEGEN: Monti verspricht 11 Prozent mehr Wachstum

Die italienische Regierung versucht, ihren Landsleuten die geplanten Liberalisierungen und Reformen mit konkreten Zahlen schmackhaft zu machen. Von der deutschen Regierung verlangt Ministerpräsident Monti Schützenhilfe - und zwar deutlich mehr, als Berlin geben will.

Dieser EU-Statthalter ist völlig fertig und völlig ungeeignet für den Job. Wo will er dieses Wachstum hernehmen, wenn er gleichzeitig spart.

Spanien:

[19:00] Spanischer Immo-Markt: Käufer verzweifelt gesucht!

Die Preise sind immer noch viel zu hoch. Abwarten bis die Wohnung eine Unze Gold kostet

Griechenland: 

[9:30] Gehen bald die Lichter aus? Wegen Überschuldung: Griechische Energieunternehmen vor der Pleite  


Neu 2012-01-21:

Andere Staaten/Themen: 

[20:00] Sparen in Rumänien tut eben weh: Demonstrationen gegen Sparpolitik weiten sich aus 

Italien:

[13:30] Dagegen kann auch ein EU-Statthalter nichts machen: Gegen Monti: „Halb Italien erklärt der Regierung den Krieg“

Premier Mario Monti bekommt sein Land nicht in den Griff: In Sizilien blockieren Fernfahrer und Bauern die Benzinversorgung, die Taxifahrer legten den Verkehr auf vielen Straßen in den Städten lahm. Große Streiks sind angekündigt – und die wirklich harten Sparmaßnahmen sollen erst noch kommen.

Griechenland:

[21:00] Video: Folgen der Krise: Die "Neu-Obdachlosen" von Griechenland 

[14:00] Insider-Info - die reichen Griechen gehen jetzt verstärkt in Gold:

So bestellen das Gold tonnenweise, auch bei EM-Händlern in Deutschland (offenbar für die Lagerung dort). Das Problem sind die langen Lieferzeiten.

Die richtige Richtung. 


Neu 2012-01-20:

Andere Staaten/Themen: 

[19:45] HU: gibt Orban wirklich nach? Viktor Orbán zieht Notenbankgesetz zurück

Die internationale Kritik zeitigt Wirkung: Der ungarische Premier verzichtet auf Fusion von Notenbank und Finanzaufsicht und zeigt sich gegenüber Außenminister Spindelegger konziliant.

Vermutlich hat ihm Spindelegger ein Ultimatum von EU und IWF überbracht: Nachgeben oder Staatsbankrott.
 

[19:15] Das ist offensichtlich: Investoren: Portugal ist der nächste Pleite-Kandidat

UK:

[9:15] Wollen die Engländer die lästigen Schotten loshaben? Referendum geplant: Schottland will Abspaltung von England

In Großbritannien wird es ein Referendum geben – nicht über die EU-Mitgliedschaft, sondern über das Vereinigte Königreich selbst: Die Schotten wollen los von London. Die EU ist ratlos: So etwas gab es noch nie

Denn aktuelle Umfragen von ICM Research and Survation zeigen: Zustimmung für die Abspaltung Schottlands kommt eher aus Reihen der englischen Wähler.

Unter den schottischen Wählern würde Salmond derzeit keine Mehrheit für die Trennung von dem Vereinten Königreich erhalten. Die Umfragen spiegeln das finanzielle Verhältnis der regionalen Regierung Schottlands und Großbritanniens wider.

Frankreich:

[15:00] Die ziehen auch bald ab: Frankreich stoppt Kriegseinsatz in Afghanistan

Spanien:

[12:45] Abzuschreibende Kredite: 134,143 Mrd. Euro bei spanischen Kreditinstituten im Zahlungsverzug 

[9:15] Fast wie in GR: Spaniens Pendler formieren Widerstand: „Yo no pago“

Griechenland: 

[9:00] Solange man ihnen Geld gibt, werden sie das nicht tun: Griechenland spart nicht: EU-Kommission soll Regierung übernehmen 


Neu 2012-01-19:

Andere Staaten/Themen: 

[20:00] HU: vor EU/IWF kuschen oder den Staatsbankrott anmelden: Ungarn hat sein Tafelsilber verschleudert

Der ehemalige ungarische Ministerpräsident, Gordon Bajnai, warnt vor einem Staatsbankrott des osteuropäischen Landes. Eine inkompetente Wirtschaftspolitik habe Ungarn tief in die Krise gestürzt.

Stattdessen versuchte sie, Zeit zu schinden. Dadurch verschleuderte sie die letzten Reserven. Die erste Reserve betraf die Auslandsinvestitionen in Ungarn. Das schreckte neue Investoren ab, die Jobs hätten schaffen sowie Technologie und Kapital exportieren können.

Als das nicht ausreichte, erfolgte in einer zweiten Phase eine Verstaatlichung von Pensionsreserven, die über zwölf Jahre aufgebaut worden waren und 25 Prozent aller künftigen Pensionszahlungen abdecken sollten. Pensionsrückstellungen zu nutzen, um staatliche Schulden abzudecken mag schon diskussionswürdig sein, aber einen Großteil dieser Rückstellungen zu vernichten, um das Defizit zu finanzieren ist schon ein Wirtschaftsverbrechen. Ungarn hat einen Teil des „Tafelsilbers“ verschleudert.

Das ist also die Wirtschaftspolitik des von Rechten und Nationalisten so hoch gelobten Orban: eine Flickschusterei, die alles vernichtet. 

[13:45] Nicht nur die PIIGS brauchen einen Schuldenschnitt: Europa droht ein verlorenes Jahrzehnt

Der Harvard-Ökonomieprofessor Kenneth Rogoff fordert einen Schuldenschnitt für Griechenland, Portugal, Irland und Spanien. Und sagt, was es braucht, damit die Eurozone überlebt.

Italien:

[21:00] Krieg gegen S&P: Italiens Justiz macht gegen S&P mobil

Reiner Racheakt, Italien braucht wohl noch 5 Stufen weniger - tiefer Junk. 

[14:00] Trotz schärfster Massnahmen dagegen: Italiener betrügen Staat um rund 120 Milliarden Euro 

Griechenland:

[18:15] Griechische Verwaltung: Griechenland: Behördenleiter war Bandenchef 

[9:30] Depression: Obdachlosigkeit trifft jetzt auch den Mittelstand

[9:15] Noch tiefer in die Depression: Griechenland: Firmen entlassen massiv Mitarbeiter

Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen. Die Unternehmen reagieren auf die anhaltende Rezession mit einem drastischen Personalabbau. Sieben von zehn Unternehmen wollen Mitarbeiter entlassen und Lohnkürzungen vornehmen.


Neu 2012-01-18:

Andere Staaten/Themen: 

[9:00] Die Griechen-Krise reisst den Balkan mit: Balkan-Länder in Sorge um Griechen-Kollaps

Ungarn:

[21:30] Spiegel: Europas Osten rückt nach rechts

[21:30] Wahrscheinlich tritt Orban jetzt aus der EU aus: Nur noch Geldnot könnte Ungarn zur Vernunft bringen

Wir werden nicht erlauben, dass die Linke Ungarn mit Lügen und unbegründeten Beschimpfungen öffentlich beschuldigt“, wie sein Büro mitteilte. Ein durchaus ungewöhnlicher Ton, wenn man gerade um Rederecht bei einer stolzen Institution bittet.

Seine Eitelkeit wird ihm keinen keinen anderen Ausweg lassen, als aus der EU auszutreten - egal ob Staatsbankrott oder nicht. Die Propaganda-Maschine für ein Austritts-Referendum dürfte bald anlaufen. Die Alternative wäre öffentlich vor der EU zu kuschen und alle beanstandeten Gesetze zurückzunehmen.  

[9:15] Sie stimmen mit ihrem Geld gegen Orban ab: Kleinanleger flüchten massenhaft aus Ungarn

[8:30] Ungarische Depression: Ungarns Mitte rutscht ab 

Italien:

[20:00] Leserzuschrift-CZ - Unicredit sperrt alle Kreditkarten:

Gerade kam im Radio, dass die Uni Credit Bank heute ALLE Kreditkarten fuer ALLE Kunden blockiert hat. In den letzten Tagen sind enorme Summen von den Konten abgeflossen. Selbst diese Begruendung wurde im Radio angegeben.

Jeder Kunde muss nun zur Bank und sich ein persoenliches Limit freischalten lassen. Ich denke die Bank ist nun total am Ende.

Wenn die das machen, ist es ein sicheres Zeichen, dass die Bank restlos am Ende ist. Was machen Reisende, wenn deren Kreditkarten plötzlich nicht mehr funktionieren? Das heizt den Bank Run erst richtig an.

PS: ich habe gerade in mein eigenes Online-Banking bei der Bank Austria, die auch zu diesem Sauhaufen gehört, geschaut. Dort haben alle Kreditkarten noch ihr altes Limit. Muss nichts bedeuten oder diese Sperre gilt nur in einigen Staaten. Aber zum Glück ist ein Konto bei einer Bank, die "sicherer" ist, schon eingerichtet.

Griechenland:

[11:30] Apathie statt Demos: Stumm, zornig, unsicher und staunend - so auch in Griechenland

Gestern sollte dann - endlich - mal wieder eine Demo vor dem Parlament stattfinden. Nur 2000 kamen. Brutale Gewalt selbst gegen die Handvoll Leute.

Das Kreuz ist gebrochen, man versucht hier nur noch zu überleben, das absorbiert jede Kraft. Das Licht am Ende des Tunnels ist weiter weg, als die Sonne.

Die Menschen frieren, es fehlt Geld für Heizöl und Holz. Wir haben seit Weihnachten eisige Temperaturen, durchgehend. Sonst hatten wir es wenigstens immer bei Südwetterlage ein paar Tage lang wärmer. Doch auch Petrus spielt nicht mit. Immer häufiger hört man von Hunger. Gestern wurde ich das erste mal am Kiosk mit einer neuen Grußformel begrüßt: "Wie gehts? Hast Du zu Essen?"

[7:00] Zurück zum Olivenanbau: Griechenlands verlorene Generation flüchtet aufs Land 


Neu 2012-01-16:

Andere Staaten/Themen: 

[17:00] Die nächsten Downgrades kommen bald: Warnung "negativer Ausblick" wird kaum beachtet

Bei 15 Staaten der Eurozone, darunter Österreich, hat Standard & Poor's den Ausblick auf "negativ" geändert. Gesprochen wird darüber kaum.

[15:45] HU: Niemand will mehr Orban-Pleitebonds: Anleihekäufer wenden sich mit Schrecken ab

Der Bondmarkt ist die stärkste Kraft im Universum. Das muss jetzt auch dieser eitle und grössenwahnsinnige Möchtegern-Diktator erfahren.

[14:00] Anleiheverkauf in großem Stil: Japaner verlassen Eurozone

Die japanischen Gläubiger reduzieren ihr Engagement in Staatsanleihen aus der Eurozone. Banken, Lebensversicherungen und andere institutionelle Investoren zögen sich nicht nur aus Italien zurück, sondern auch aus dem sicheren Hafen Deutschland, meldete die Tokioter Wirtschaftszeitung "Nikkei".

Alles, wo Euro draufsteht, wird jetzt abgestossen. Nicht nur die Chinesen, auch die Japaner, die enorm viel Geld zum anlegen haben. Man wird den Euro nicht mehr lange halten können. 

[8:45] ES GEHT LANGSAM LOS - WIRD BALD ÜBERALL SO SEIN: Proteste in Rumänien geraten außer Kontrolle

Der Volkszorn richtet sich gegen die Sparpolitik von Staatschef Basescu. Es geht um Lohneinschnitte, gekürzte Zulagen, höhere Steuern und Vetternwirtschaft. Die Regierung trifft sich zur Krisensitzung.  

[8:00] Platzt also bald: In Norwegen droht eine Immobilienblase

Investoren bewerten Norwegen als sicheren Hafen. Doch der Immobilienmarkt des Landes hat mit explodierenden Preisen und einer wachsenden Überschuldung der privaten Haushalte zu kämpfen - die sicheren Anzeichen einer Blase.

Die Verschuldung der privaten Haushalte liegt in diesem Jahr bei mittlerweile 204 Prozent des verfügbaren Gesamteinkommens, so die norwegische Zentralbank. Außerdem verdoppelten sich die Hauspreise von 2001 auf 2010. Allein im vergangenen Monat stiegen sie um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das norwegische Statistikamt mitteilte.


Neu 2012-01-15:

Andere Staaten/Themen: 

[17:45] Euro-Juncker sollte mal seine Hausaufgaben machen: Luxemburg wegen versteckter Schulden gefährdet

Eine neue Facette der Verschuldung in Europa ergibt sich, wenn man auch die verdeckten Schulden einbezieht. Demnach steht Luxemburg wegen des großzügigen Rentensystems so schlecht da wie kaum ein anderes Land der Euro-Zone. Nur Griechenland liegt noch hinter Luxemburg.

Wenn der Euro untergeht und die Finanzblase platzt, dann haut es Junckerland richtig zusammen, denn die grösste Branche dort ist die Finanzindustrie - etwa diese SICAV-Fonds. 

Damit kommt der Teufelskreis in Gang: Frankreich lehnt weitere Sparmaßnahmen ab

Italien:

[8:30] Noch keine Spur vom Sparen beim Staat: Italien: Parlaments-Stenograph verdient so viel wie der König von Spanien

Spanien:

[14:15] Leserzuschrift - Spanische Staatsgehälter seit 01.01.2012 um €400.- monatlich gekürzt.

Meine Schwiegermutter lebt seit Jahren bei einer Familie in Nordspanien als Haushälterin und Kindererzieherin.

Der Herr des Hauses ist Arzt in einem staatlichen Krankenhaus, seine Frau Staatsanwältin.

Seit dem ersten Jan. d.J. sind in Spanien alle Gehälter die in irgendeiner Weise von Staat kommen um monatlich netto €400.-. gekürzt worden. Das Familieneinkommen der betreffenden Familie bei der meine Schwiegermutter arbeitet hat sich somit plötzlich um €800.- monatlich reduziert.

Meine Schwiegermutter hat den Brief selbst gelesen, mit dem alle Betroffenen erst in der ersten Jännerwoche über die rückwirkende Gehaltskürzung informiert wurden.

Im Gegenzug sind mit dem Jahreswechsel fast alle Preise im Supermarkt um etwa 10% gestiegen.

Es hat mich viel Mühe gekostet, meine Schwiegermutter schon vor zwei Jahren dazu zu bewegen, den Großteil ihrer Ersparnisse in Silbermünzen und kleine Goldmünzen zu investieren, zumal in Spanien Gold und Silber gänzlich unbekannt sind und fast nirgends gehandelt werden.

Also beginnt das Sparen etwas, aber noch nicht das richtige Sparen, das Massenentlassungen bedeutet.
 

[11:45] Leserzuschrift - der Haircut bei den spanischen Sparern beginnt:

Heute morgen erreichte mich der Anruf eines langjährigen spanischen Freundes, der in der Nähe von Sevilla lebt und dort für eine bekannte Hotelgruppe arbeitet. Er teilte mir mit, dass ich wohl mit meinen Prognosen Recht behalten habe und dass man sein Erspartes wohl besser in EM anlegen solle, als es einer Bank anzuvertrauen, wie ich es ihm seit drei Jahren bei jedem meiner Anrufe ans Herz lege. Inzwischen hat er sich dazu durchringen können einen winzigen 100g Barren AU zuzulegen, den er vor kurzem, als der Kurs ein wenig fiel, schon wieder zu Bargeld
machen wollte.

- Ganz nebenbei stammen meine Prognosen für den weiteren Verlauf des Euro, der Banken und der EU von keinem geringeren, als Ihnen, Herr Eichelburg, wofür ich Ihnen bis heute noch aus tiefstem Herzen danke! -

Doch zurück zur Geschichte meines Freundes:
Im Jahr 2009 hat er eine fünfstellige Summe seiner Bank, bzw. Sparkasse, der La Caixa, anvertraut, die ihm dafür 2,6% Zinsen gutschrieb. Am vergangenen Montag nun, wollte er seinen Sparvertrag aufkündigen und das Geld woanders anlegen. Nun aber weigerte sich die Angestellte hartnäckig ihm sein Ersparters auszuzahlen und als er beharrte, gab sie ihm zur Antwort, dass er für diesemn Fall wohl in etwa DIE HÄLFTE seiner Einlage verlieren würde. Aufs Höchste verärgert, bestand er darauf den Filialleiter zu sprechen, was die Angestellte, mit dem Hinweis auf dessen Abwesenheit abblockte. Zuletzt verlangte er noch einmal die Konditionen seines Sparvertrages zu sehen und erhielt zur Antwort, dass die Bank ihm eine Kopie leider nicht aushändigen könne.
Außer sich vor Wut beauftragte er am selben Tag seinen Anwalt, er möge doch bitte mal bei der Bank intervenieren, was bis dato leider nicht geschehen ist. Bis zu seinem Anruf heute, konnte er mir leider keine Details über den Inhalt seines obskuren Sparvertrags nennen.

Heute morgen jedoch berichtete er mir aufgeregt, dass er in einer Rundfunksendung des spanischen Senders "Punto Radio" gehört habe, dass u.a. La Caixa, Banco Santander, Banco Bilbao, La CAM, sowie weitere Banken und Sparkassen, ihre Sparer und Anleger in Fonds gelockt hätten, die sich wohl inzwischen "in Wohlgefallen aufgelöst" hätten.
Bedauerlicherweise konnte er mir - wie immer schon - keine näheren Details nennen. Jedoch, so sagte er weiter, sei damit zu rechnen, dass in Kürze auf die spanischen Anleger und Sparer wohl ein großer Crash zukommen würde. Er jedenfalls würde nun die Sache weiter im Auge behalten.

Was, frage ich Sie, wird einem armen, spanischen Schaf wie ihm, auch weiteres übrig bleiben? Määääääh!

Die spanischen Banken sind pleite. Dieses Vorgehen kann nur zu einem grossen Bank Run führen

Griechenland: 

[13:00] Versagt: Papademos wird bei Griechen immer unbeliebter 


Neu 2012-01-14:

Andere Staaten/Themen: 

[18:45] Welt: Europas Schuldenkrise bedeutet nicht weniger als das Ende der Welt, wie wir sie kennen

[18:45] Welt: S&P stellt Europas Elite die Bankrotterklärung aus 

Italien:

[11:30] Die Grenzen zur reinen Korruption sind hier sicher fliessend: Italien: Finanzbeamte arbeiten schwarz als Steuerberater

In Griechenland macht man die Korruption in den Finanzämtern nur direkter.

Spanien:

[21:15] Und das sind gefälschte, offizielle Zahlen: Q4 Spanish Unemployment Soars By Most Since Lehman, Hits "Astronomical" 23.3%

Wie hoch ist die echte Arbeitskosigkeit? 30%?

Griechenland:

[18:15] Damit ist der Staatsbankrott praktisch fix: Standard & Poor’s erwartet Griechenland-Pleite

[8:30] Wurden auch schon grosse Drachmen-Scheine gedruckt? In Griechenland wächst die Angst vor einer Hyperinflation

Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit den Gläubigern wächst in Griechenland die Sorge vor einem Bürgerkrieg, einem Militärputsch und einer Hyperinflation.


Neu 2012-01-13:

Andere Staaten/Themen:

[19:00] Aus dem Telegraph:

S&P cutting France and Austria (both AAA) by 1 notch, and Italy (A), Spain (AA-) and Portugal (BBB-) by 2 notches.

Frankreich:

[10.15] FR-Banken praktisch pleite: Europe: How A Handful Of French Banks Will Implode The Euro


Neu 2012-01-12:

Andere Staaten/Themen:

[7:00] Und das trotz Depression und noch recht starkem Euro: Schuldensünder Portugal erlebt höchste Inflation seit zehn Jahren

UK:

[17:30] Leserzuschrift-AT - verrückte Immo-Preise in London:

Ich bin wieder einmal in London. Die Immobilienpreise spielen hier total verrückt. Ein Freund (ex Investment Banker, seit 1 Jahr auf Jobsuche) hat mir eine Anzeige für eine schäbige, alte Garage mit 26m2 gezeigt. Diese wird für 300.000 Pfund verkauft. Ein normales Reihenhaus mit 130m2 gibt es um 2 Mio. Pfund, vor 3 Jahren war es noch um 1 Mio. zu haben. Es werden nach wie vor Kredite nur auf Basis einer Selbstauskunft vergeben - d.h. das Kreditschaf behauptet Summe X zu verdienen und die Bank akzeptiert das ohne weitere Prüfung. Diese Schafe stellen sich dann oft als Ninjas heraus - no income, no jobs, no assets. Wehe die Zinsen ziehen hier an oder die Banker bekommen ihren Bonus nicht mehr so wie früher.

Noch eine Ergänzung: wenn man gut verhandelt, bekommt man einen Kredit in UK derzeit mit flexiblen Zinsen so für um die 1% Zinsen. Bei der 2 Mio. Reihenhaus Hütte zahlt man also ca. 1.700 Pfund Zinsen pro Monat. Getilgt wird nicht während der Laufzeit, sondern erst beim Verkauf. Bisher hat man da nicht viel falsch machen können, das war viel billiger als mieten und die Real Estate Preise ziehen seit 2009 wieder kräftig an. Blöd nur, wenn die Zinsen mal auf "nur" 5% ansteigen, dann werden aus den 1.700 Pfund schnell mal 8.500 Pfund pro Monat. Soviel würden zur Zeit auch fixe Zinsvereinbarungen kosten, die sich aber kaum jemand hier leisten kann. Durchschnittsgehälter für bessere Angestellte in der City dürften so bei 30.000 Pfund pro Jahr liegen. Auf meine Frage, was er dann machen würde, meinte mein Bekannter, dass er sich bei 5% Zinsen einen Strick nehmen kann. Das gibt ein Blutbad!

Die 1% Kreditzinsen gibt es sicher nur für Banker. Aber man sieht, wodurch diese Preise getrieben werden - billigen Kredit. Die Kapitalflucht aus GR oder sonstwo spielt sicher auch eine Rolle. Bei richtigen Zinsen, wie es Inflation und Risiko angemessen wären - ab 25% können sich viele den Strick geben. 

Spanien:

[12:00] Irre - zur Bilanzkosmetik: Spaniens Banken bauen trotz Krise weiter

[7:15] Wahlversprechen gebrochen: Spanien plant massive Steuererhöhungen

Griechenland:

[20:15] So weit ist die Verarmung schon fortgeschritten: Children 'dumped in streets by Greek parents who can't afford to look after them any more', Griechen geben ihre Kinder weg 


Neu 2012-01-11: 

Griechenland:

[17:00] So werfen die Griechen unser Geld raus: Athen subventioniert Exhibitionisten und Pädophile

[14:00] Weil es noch keine Massentlassungen beim Staat gab: Griechisches Defizit schon wieder höher als geplant

[13:30] Die ganze Kette bis rauf zum Hersteller: Griechische Apotheker nehmen nur noch Bargeld 


Neu 2012-01-10:

Andere Staaten/Themen: 

[17:30] Diese Auktion hat sicher auch mitgeholfen: Ungarn-Auktion bringt Horror-Zinsen

Bei dem heutigen Verkauf von Staatsanleihen im Wert von 183 Millionen Dollar musste Ungarn die höchsten Zinsen seit zweieinhalb Jahren Zahlen: Der Zinssatz stieg für die Anleihen mit einer Laufzeit von nur drei Monaten auf 7,98 Prozent.

Italien:

[20:15] Die Mafia ist demnach die „solideste Bank Italiens“: Genügend Liquidität: In Italien trotzt nur die Mafia der Krise

[7:00] Kein Wunder bei deren Brutlität: Italien: Gewalttaten gegen Steuereintreiber nehmen zu

Griechenland:

[19:00] Noch mehr sollte ihnen vor dem echten Staatsbankrott grauen: Griechen graut vor der Rückkehr der Troika 


Neu 2012-01-09:

Andere Staaten/Themen:

[11:30] Irland in der Depression: Irland: "Junge haben keine Zukunft"

[19:15] HU: Orban wirft mit Geld herum - wie Griechenland: Ungarn: Defizit der Regierung Orbán explodiert

[18:45] HU: Bloomberg - Orban ist jetzt voll in der Hand von IWF und Märkten: Hungary Runs Out of Options as Orban Bonds Routed in IMF Row 

Italien: 

[17:30] FINITO: "Noch mehr kann Italien nicht sparen" 

Spanien:

[21.15] Spanische Depression: Wie funktioniert eine Gesellschaft, in der jeder vierte arbeitslos ist?

Griechenland:

[20:45] Das ist unser Geld: Greece Spends Bailout Cash On European Military Purchases


Neu 2012-01-08:

Andere Staaten/Themen:

[8:00] NL: das dürfte schon weg und verleast sein: 90% of Dutch Gold Reserve Is Held Abroad

UK:

[12:45] Big, bigger, the biggest: London soll größten Flughafen der Welt bekommen

Als Krönung seiner Kunst will Star-Architekt Norman Foster einen gigantischen Flughafen bauen. Doch in Zeiten klammer Kassen scheint das aberwitzig.

Dieses Land hat mit ca. 1000% vom BSP die höchste Gesamtverschuldung aller Staaten weltweit. Dass die derzeitigen Flughäfen von London ausgelastet sind, hat nur damit zu tun, dass eine weitere Aufschuldung noch möglich, die riesige Finanzindustrie noch nicht geschrumpft ist und die Briten für Reisen weiterhin auf ihren Kreditkarten aufschulden können. Wenn das alles nicht mehr geht, schrumpft der Flugverkehr dramatisch.

Griechenland: 

[14:00] Es wird aber auch Zeit dafür: IWF gibt Griechenland auf

[8:30] Ein Schuldenschnitt nützt auch nichts mehr: «Griechenland ist bereits zahlungsunfähig» 


Neu 2012-01-07:

Andere Staaten/Themen:

[15:30] In Europa am stärksten betroffen sind Griechenland (28,8% gemessen am BIP), Italien (26,9%) und Spanien (21,9%): Wieso der Schwarzmarkt gute Seiten hat 

Italien:

[19:00] Die sicherste Methode, die Kapitalflucht noch anzuheizen: Im Land der steinreichen Armen

Italiens neuer Regierungschef Mario Monti will der Sache nun auf den Grund gehen. Mit einem "redditometro", einem "Einkommensmessgerät", sollen die Steuerfahnder wie mit einer Wünschelrute durchs Land ziehen und die wunderlichen Widersprüche aufdecken: wenig oder gar kein Einkommen, aber ein Leben im Luxus. 120 Milliarden Euro könnte der Staat zusätzlich einnehmen, so glaubt Monti, wenn die Italiener nicht in so großer Zahl so dreist den Fiskus hintergingen. Das ist viel Geld. Ein paar Jahre, und der italienische Schuldenberg wäre kein Thema mehr.

Aber zunächst sind die Folgen der neuen Politik - selbst das Bankgeheimnis wird dabei geopfert - für die Italiener unabsehbar und im Einzelfall schwer erträglich.

Soviele Finanzkontrollore hat Monti gar nicht, um die Steuerhinterziehung auszurotten. Dann geht eben noch mehr Geld ins Ausland als bisher schon. Und: Monti muss aufpassen, die Reichen könnten zurückschlagen.
 

[17:45] Italien führt defakto-Kapitalverkehrskontrollen ein: Has Italy Gone Fascist?

Offiziell wird gesagt, diese Massnahmen gegen das Bargeld dienen der Reduktion von Steuerhinterziehung. Real geht es sicher gegen die Kapitalflucht. Jedoch kann man noch beliebige Beträge ins Ausland überweisen, denn sonst würde die Wirtschaft massiv geschädigt.

Spanien:

[9:30] Eine Pleiteprovinz plustert sich auf: Spanien: Katalonien lehnt Sparprogramm ab

Die Pläne von Premier Mariano Rajoy sind für die autonome Region Katalonien ein rotes Tuch. Die Regierung in Madrid will die Haushaltsplanungen der Regionen vorab sehen und ändern. Die Katalanen beharren auf der Autonomie ihrer Fiskalpolitik.

Die "Autonomie" sollte eigentlich bei den Kreditgebern sein und nicht bei diesen Politikern. Katalonien ist also noch nicht pleite genug. Man sieht, Sparen ist in Spanien schwierig.

Griechenland:

[19:00] Schickt man die Griechen jetzt endlich in den Staatsbankrott? IWF glaubt nicht mehr an Griechenlands Reformfähigkeit

Kurz vor der nächsten Troika-Mission bekommt Griechenland schlechte Nachrichten aus Washington. Nach SPIEGEL-Informationen verliert der Internationale Währungsfonds den Glauben an die Sanierungsfähigkeit des Landes. Athen braucht aber dringend weitere Milliardenhilfen.


Neu 2012-01-06:

Andere Staaten/Themen:

[13:15] Eurozone - das Sparen beim Staat wirkt sich aus: Einzelhandel: Rückgänge stärker als erwartet

[13:15] Das ist die massiv gefälschte Statistik: Euro-Zone: Über 16 Millionen Arbeitslose im November

[7:45] Zerohedge: Presenting Europe's Complete €1 Trillion 2012 Monthly Bond Redemption Schedule

UK:

[7:45] Credit-Crunch unterwegs: Bank of England: Mittelstand kann Kredite nicht mehr bedienen

Immer mehr große und mittelständische britische Unternehmen sind mit ihren Darlehen in Verzug, so die Bank of England. Die Folge: Banken verschärfen die Regeln für die Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte weiter.


Neu 2012-01-05:

Andere Staaten/Themen:

[18:30] Durch die Forint-Abwertungen: Die Inflation hat Ungarn fest im Griff 

Italien:

[15:00] Italienische Steuerhinterziehung: Arme Italiener fahren Ferrari

Italiens Probleme mit der allgegenwärtigen Steuerhinterziehung sind bekannt. Wie dreist sich die Besitzer von Ferraris und anderer Luxusautos arm rechnen, erstaunt aber selbst die hartgesottenen italienischen Steuerfahnder.

Die etwa 80 Steuerinspektoren kontrollierten in dem Dolomitenort auch Dutzende Restaurants und Geschäfte. Mit dem Ergebnis, dass sich die Zahl der ordnungsgemäßen Rechnungen in den Lokalen in den Tagen darauf um bis zu 300 Prozent erhöhte, in Luxusgeschäften um bis zu 400 Prozent - aus offensichtlicher Furcht vor den Fahndern.

An diesem Beispiel sieht man, wie weitverbreitet die Steuerhinterziehung ist. Alle Massnahmen dagegen haben nichts bewirkt. 

Spanien:

[12:15] Der Staatsbankrott frisst sich durch das Land: Erste spanische Regionen praktisch pleite

Griechenland:

[18:00] BALD UND NICHT NUR GRIECHENLAND: Griechenland droht die „wahre Hölle“

Das ist nur für den internen Konsum und um das Parlament zu mehr Sparen und Strukturreformen zu bringen. Aber man kann sicher sein, wirkliche Reformen kommen erst, wenn die "wahre Hölle" wirklich da ist.


Neu 2012-01-04:

Andere Staaten/Themen:

[8:00] Tabelle mit der Staatsverschuldung europäischer Staaten: 2012 – Was kommt auf uns zu

Italien:

[16:45] Langsam merkt auch das Fussvolk, dass das Ersparte bald weg sein wird: Griechen und Italiener bringen Euros in Sicherheit

Rette sich, wer kann. Das ist die Devise für immer mehr Sparer in Griechenland und Italien. Die täglichen Meldungen zur Schuldenkrise und vermeintlich wankenden Geldhäusern machen ihnen inzwischen so viel Angst, dass sie ihre Euros nehmen und in Sicherheit bringen.

Auf der Suche nach sicheren Anlagen haben die italienischen Sparer allerdings etwas andere Präferenzen als die Griechen: Sie suchen ihr Glück verstärkt auf dem deutschen Immobilienmarkt, der zu den stabilsten in Europa zählt. Vor allem auf dem Wohnungsmarkt in Berlin tummeln sich Maklern zufolge immer mehr italienische Privatinvestoren: Rentner, Ärzte, Filmregisseure, Architekten und Lehrer. Hotspots wie London sind für sie eine Nummer zu groß, daher schauen sie sich im preisgünstigen Berlin um, wo kleine Appartments schon für weniger als 100.000 Euro zu haben sind.

"Die Verkäufe sind in den letzten zwei Monaten durch die Decke gegangen", sagt Federico Racca von der Agentur Berlino Immobiliare. Allein in der ersten Dezember-Woche verkaufte die Firma 50 Objekte, so viel wie sonst in einem ganzen Monat. "Sie kommen in Massen", bestätigt auch Annalisa Fornara vom kleinen Maklerhaus m2Square in Berlin. "Ganze Marktsegmente sind in den Händen der Italiener."

Griechenland:

[13:30] Depression: Jeder fünfte Grieche lebt unter der Armutsgrenze

[7:30] Ist in Depressionsstaaten üblich: Griechenland: Medikamente nur noch gegen Barzahlung 


Neu 2012-01-03:

Andere Staaten/Themen:

[21:00] Leserzuschrift-AT - Die Kapitalflucht aus Ungarn verstärkt sich seit Weihnachten deutlich:

Am Wiener Platz häufen sich derzeit die Besuche von Ungarn, die grossteils als Neukunden sechsstellige €-Summen auf USD-Konten parken (sowohl cash als auch via transfer).

Dem Orban werden sie so wohl entkommen, dem Haircut jedoch nicht...

Kapitalflucht ist ein Kennzeichen schlechter Regimes. 

Italien:

[15:45] Leserzuschrift - Geldabhebungen Italien:

Hatte gerade bei mir italienische Kundschaft zur Geldveranlagung auf Kapitalsparbücher in Österreich.Das italienische Paar lebt in Verona und der Gatte arbeitet beim Finanzamt und er erzählte mir mit besorgtem Blick, das in Italien eine Welle von Steuern und Kontrolle der Bürger anläuft. Bei den Banken erhält man pro Tag nur noch 500 Euro Tageslimit, und bei Bezahlung z.Bsp.eines Flachbidschirms um 900 Euro werden 500 Euro bar angenommen und der Rest muss über Maestro-oder Kreditkarte erfolgen. Gerade ältere Menschen beginnen Bargeld zu Hause zu horten,was mittlerweile zu stark ansteigenden Einbrüchen in Wohnungen und Häusern von Kriminellen Banden zur Folge hat.Sie wohnen in einem Reihenhaus und im oberen Stock wohnt seine Mutter und auch sie wurde schon ein Opfer eines Einbrechers auf der Suche nach Bargeld. Er sagte mir die Italiener blicken mit Zukunftsängsten ins Jahr 2012. 


Neu 2012-01-02:

Italien:

[20:40] "Italienisches: 48 Prozent der Italiener sehen schwarz, Gewerkschaften gegen Montis Pläne zur Arbeitsrechtsreform

Spanien:

[18:45] Wenn man die Kellertür aufmacht und die Skelette sichtbar werden: Spanien: Defizit offenbar komplett außer Kontrolle

In Spanien spitzt sich die Lage praktisch im Stundentakt zu. Hatte es am Freitag noch geheißen, dass das Haushaltsdefizit auf 8% steigen würde, sagte Wirtschaftsminister de Guindos, das Defizit wird die 8%-Hürde sogar übersteigen.

[12:30] Nichts ist heilig in einer Depression: Krise auf Spanisch: Arbeitslose Ärzte

Griechenland:

[21:00] Griechische Korruption: Staatsanwälte ermitteln gegen Top-Finanzbeamten

Es ist ein peinlicher Rückschlag im Kampf gegen Korruption und Steuerhinterziehung: Ein Spitzenbeamter im griechischen Finanzministerium soll die Verfolgung von Benzinschmugglern verhindert haben. Jetzt bleibt er im Amt, obwohl die griechischen Staatsanwälte ermitteln.

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