Neu 2012-12-26:

[13:00] Ludwig von Mises: Leben und Werk

Hintergründe, Leben und Werk von Ludwig von Mises: "Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden."

Ausführliches Portrait des Nationalökonomen und Hayek-Mentors.


Neu 2012-12-20:

[9:30] Thorsten Polleit: Fiat-Geld zerstört die Marktwirtschaft


Neu 2012-12-06:

[13:20] Finanzielle Medikamente und reale Resistenzen

Leider ist der Mythos vom Kaputtsparen ebenso langlebig wie der Glaube an die ewig währende Hoffnung auf die wohlstandsmehrende Wirkung heißer Luft. Natürlich schrumpft das BIP, wenn Dinge, die niemand bezahlen kann, auch nicht produziert werden. Man kann das beklagen aber auch als Zeichen der Gesundung betrachten. Oder vertraut man immer noch darauf, die im Kreditboom aufgeblasenen Kapazitäten auch in normalen Zeiten voll auslasten zu können?
Es bleibt dabei, kein Entzug ohne Leiden.


Neu 2012-12-05:

[08:00] Video: Paradigmenwechsel in der VWL

Werner spricht sich daher für eine Neuorientierung in der Volkswirtschaftslehre aus. Die Bedeutung der Banken im Zentrum der Wirtschaft wurde bisher nicht beachtet und in den VWL-Studiengängen und Lehrbüchern findet die Funktionsweise der Banken oder das Thema Geldschöpfung keine Beachtung. Es kann daher nicht weiter verwundern, daß die Mainstream-Volkswirtschaftslehre in der Krisensituation versagt hat. Die Geldschöpfung und das Bankenwesen muss in das Zentrum der Wirtschaftsmodelle gestellt werden, denn Kreditschöpfungsentscheidungen gestalten die wirtschaftliche Landschaft in erheblicher Weise.

Es wäre höchst an der Zeit die Lehre wieder in die richtige Richtung zu bekommen. Unsere Jugend lernt gerade in dieser Disziplin sehr viel Schwachsinn der durch komplizierte Mathematik und Statistikprozesse "belegbar" sein soll. Leider (oder Gottseidank?)belehrt uns die Realität zur Zeit eines Besseren.

[09:00] Leserkommentar-DE zum Paradigmenwechsel:

Die Lenker dieses Systems werden das wohl zu verhindern wissen. Ich denke auch, dass wohl jedes System auf einer Ideologie beruht. Und die Ideologie des gerade herrschendes Systems wird gelehrt. Siehe DDR. Siehe BRD. Die Erde ist eine Scheibe und wer was anderes behauptet besteht die Prüfung nicht.


Neu 2012-11-03:

[10:00] Die Endlicheit des Zinseszins-Systems: Josefs-Pfennig-Rechner

Schöne Veranschaulichung der Zinseszinsfunktion. Wieviele Erden aus Gold solln's denn sein?

[12:30] Leserkommentar-DE:

Mit dem Zinssatz kann man die Exponentialfunktion "flach biegen", um Zeit zu gewinnen: setzt man statt 3% nur 0,5% ein, dann wird aus dem Josephspfennig statt soundsoviel Milliarden Goldweltkugeln gerade mal 228 € !
Und genau diese Strategie fährt das Finanzsystem: durch Drückung des Zinses auf praktisch Null den Zeitpunkt bis zum Crash aufschieben. Mal sehen, wie lange das funktioniert...


[08:30] Zur aktuellen Systemdiskussion: Kapitalismus leitet Kritik auf Libertarians um


Neu 2012-10-24:

[08:30] Leserkommentar-DE:

Wie der andere Kommentator treffend bemerkt hat wird die Monetative gerne mit den Freigeldanhängern verwechselt. Während die Letzteren wohl von den meisten (zu Recht) als Spinner gebrandmarkt werden sind die 100% Money (Monetative) - Anhänger eher ernstzunehmen. Aber deren größter Denkfehler ist nunmal, daß egal wer die "Lizenz zum Gelddrucken" erhält diese früher oder später nutzen wird, seien die Motive auch noch so edel. Der Cantillon-Effekt begünstigt schließlich wieder die Erstempfänger des neugeschöpften Geldes und viel Unterschied zum jetzigen (privaten) FED-System ist dann nicht mehr erkennbar.
Die Forderung nach einer Monetative im Glauben an das "absolut Gute" ist nichts anderes als die Forderung nach einen "guten Diktator".
Daher ist es vollkommen unerheblich ob das Fiat-Geld nun staatlich oder privat geschöpft wird. Es ist und bleibt der einfachste Weg zur Enteignung der breiten Massen.

[08:15] Leserzuschrift zum gestrigen Kommentar um 16:45

Das Freigeld ist auf jeden Fall besser als das jetzige Geldsystem. Der Zins ermöglicht doch erst die Umverteilung des Vermögens von unten nach oben zu den Reichen. Fast alle Religionen und auch viele Philosophen halten den Zins für moralisch fragwürdig.

Die soziale Ungleichheit ist ein Symptom eines zinsbasierten Geldsystems.

Geld soll ein Tauschmittel sein, das den Austausch von Waren und Dienstleitungen ermöglicht, mehr nicht. Es muss zirkulieren, damit die Nachfragen auch bedient werden können. Fehlt das Geld, können keine Investitionen getätigt werden - die Wirtschaft bricht ein und nichts geht mehr. Auch die Bevölkerung leidet darunter, da der Konsum einbricht, was die Wirtschaft zu spüren bekommt. In dieser Situation befindet sich die Wirtschaft im Moment. Das Geld ist wie der Sauerstoff im Blut. Fließt das Blut nicht, sterben Körperteile ab. So verhält es sich auch mit dem Geld.

Der Kommentator von 16:45 hat das System des Freigeldes offenbar nicht richtig verstanden: das Freigeld soll das Sparen erst ermöglichen. Man muss das Geld nicht für unsinnige Dinge ausgeben und einen Zwang zum Konsumieren gibt es auch nicht. Die Umlaufsicherung soll sicherstellen, dass das Geld zirkuliert und dorthin fließt wo es gebraucht wird. Das Freigeld hat den Zweck, das Horten des Geldes zu verhindern, da "geparktes" Geld im Wirtschaftskreislauf fehlt. Wer also in einem Freigeldsystem sparen möchte, bringt das Geld wie gewohnt zur Bank, welche das Geld weiterverleiht. Will man das Geld wiederhaben, kann man es natürlich jederzeit wieder abheben. Zinsen gibt es keine mehr, aber dafür hat man die Möglichkeit zu sparen, da die versteckten Zinskosten die in allen Waren und Dienstleistungen enthalten sind, nicht mehr vorhanden sind - man hat also mehr Geld zur Verfügung.

Einen Wachstumszwang gibt es im Freigeld ebenfalls nicht. Wenn irgendwann der Sättigungspunkt erreicht ist, wird die Geldmenge durch das Währungsamt angepasst. Es gibt keine Konjunkturschankungen mehr und die Wirtschaft bleibt stabil.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Freigeld erfolgreich sein kann:

Auf Guernsey fand im Jahre 1815 ein Experiment mit zinsfreiem Geld statt, als die dortige Wirtschaft zum Erliegen kam. Das Experiment war ein Erfolg. Erst als die Banken eingriffen brach die Wirtschaft wieder ein.

Es gab in im letzten Jahrhundert zwei erfolgreiche Versuche mit Freigeld:

- Das Freigeld WÄRA in Schwanenkirchen
- Das Freigeldexperiment in Wörgl

Beide Exprimente waren erfolgreich und konnten die lokale Arbeitslosigkeit tatsächlich verringern. Das Geld ist aufgrund der Umlaufsicherung schneller zirkuliert was dazu geführt hat, das ein regelrechter Boom entstanden ist. Diese Experimente wurden allerdings von den Regierungen beendet. Danach kam der Geldmangel zurück und die Wirschaft ist wieder eingebrochen.

Natürlich haben sich die Zeiten verändert und es ist schon aufgrund der Globalisierung schwieriger ein funktionierendes Freigeldsystem einzuführen, aber unser jetziges Geldsystem muss dringend reformiert werden, denn so kann es nicht weitergehen. Wenn die Mehrheit der Menschen in einer Wirtschaft Verlierer sind, dann stimmt etwas nicht.

[9:30] Hier spricht der Chef: wenn man diesen links-ideologischen Freigeldianern nur etwas Publikations-Platz bietet, dann breiten sie sich gleich über die ganze Website aus. Daher werden wir diese Diskussion jetzt beenden. "Freigeld" ist Hyperinflationsgeld, das immer nur kurze Zeit Bestand haben kann, dann wird es abgestossen. So wie beim Experiment von Wörgl. Die heutigen "Freigelder" sind allesamt Nischenprodukte, die nur von einer kleinen Minderheit akzeptiert werden aber von ihren meist vegetarischen Betreibern (Wie Gesell) nur lautstark propagiert werden - wie bei den Linken üblich.WE.

PS: die Cartoonisten sind herzlich eingeladen, auf diesen Unsinn einmal richtig draufzuschlagen!


Neu 2012-10-23:

[16:45] Leserzuschrift-DE zur Monetative:

Ich habe mich schon gründlichst mit Freigeld beschäftigt und bin nach vielen Monaten der Analyse zum Schluss gekommen: Es ist eine ideologische Sackgasse, die mit dem Brett vor dem Kopf vernagelte staatsgläubige Sozen propagieren. Ich will es sogar ganz hart fomulieren: Freigeld macht unfrei, Humanwirtschaft ist unmenschlich, die natürliche Wirtschaftsordnung ist unnatürlich.

Bernd Senf, Helmut Creutz und Konsorten wollen uns Parteigenossen bestehend aus intellektuellen Theoriegebäude-Akademikern vorsetzen, die uns diktieren, was wir mit unserer hart erarbeiteten Knete tun soll, damit bloß keine böse Hortung von Zahlungsmitteln stattfindet. Die Idee lautet also: Der Konsument soll einen "Scheissdreck" kaufen MÜSSEN, auch wenn er es gar nicht braucht und es viel zu teuer ist oder sein Vermögen wird konfisziert und an andere verschenkt. UND: Der Produzent/Dienstleister soll auch dann bezahlt werden, wenn er völlig Unbrauchbares anbietet. Im Kern geht es hier um die Ausschüttung von Kaufkraft an Stinkfaule und Überschuldete, bei denen sich ein chronischer Geldmangel wegen falschem Umgang damit, eingestellt hat. Horter und Zinsnehmer sind also Schuld, wenn bei Tauge- und Habenichtsen Ebbe im Portemonnaie ist. Freigeld ist die Belohnung der Leistungslosen auf Kosten der Bestrafung der Leistungsträger. Die spinnen total!

Aber es ist noch viel schlimmer: Man sollte nicht glauben wieviele Fachleute, die tagtäglich mit Geld umgehen, gar nicht verstehen was Geld wirklich ist und wie es funktioniert. So verkommen viele unbewußt zu vertrackten Freigeldlern, z.B. werfen Dirk Müller oder Prof. Hörmann regelmäßig mit Freigeld-Forderungen um sich - sie schlagen mit in die "Hasst Zinsen und Hortung"- und "Geld für alle"-Kerbe. Sie haben leider nicht erkannt, dass die falsche Art von Kredit an die falschen Leute, die Ursache für die Schuldenkrise und das Auseinanderklaffen der Arm-Reich-Schere ist.

[18:00] Leserkommentar-DE dazu:

Die Zuschrift von dem Leser suggeriert, die Monetative trete für ein Freigeldsystem ein.  Das ist natürlich völlig falsch. Richtig ist vielmehr, dass die Monetative für ein Vollgeldsystem eintritt. Während in einem Freigeldsystem der Sparer durch eine Abgabe bestraft wird, würde in einem Vollgeldsystem der Sparer von höheren Zinsen profitieren, weil die Banken nur soviel Kredite ausreichen könnten, wie sie an Spareinlagen der Kunden verwalten.
Das betrügerische Teilreservebanksystem, bei dem die Banken aus mikroskopischen Einlagen riesige Kreditblasen hebeln könnten, wäre in einem Vollgeldsystem unterbunden. Also das wäre schon mal ein Fortschritt.
Die Kritik am Vollgeldsystem bzw. an der Monetative muss deshalb an ganz anderer Stelle ansetzen, nämlich an der sogenannten unabhängigen Institution, welche die Geldmenge (planwirtschaftlich) steuert. Wie wir wissen sind diese Institutionen, auch mit Hinblick auf das BVerG-Urteil zum ESM-Vertrag, nicht tatsächlich unabhängig.

Wir hier auf hartgeld.com treten eindeutig für Gold-Geld ein, nicht für irgendwelche linken, kommunistischen, vegetarischen Geld-Hirngespinste.WE.

[19:00] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar Eichelburgs:

Auch bei einem goldgedeckten System ist die Frage der Voll- bzw. Teildeckung nicht unerheblich. Die Golddeckung, die bis zum 15.08.1971 nach Bretton Woods bestand, basierte nur auf einer Teildeckung. Die Einleger werden aber in einem Teilreservebanksystem (mit
Mindestreservedeckung) immer betrogen. Das gilt auch für einen teilgedeckten Goldstandard, weil man über den Mindestreservesatz den Grad der Golddeckung beliebig manipulieren kann. Insofern ist nur ein Goldstandard mit Volldeckung (100%) anzustreben.

[20:30] Leserkommentar-DE:

Ich nehme mal an, das auch dieser Kommentar zensiert wird, dennoch versuche ich es mal.
Nachdem der werte Leser so über Freigeld hergezogen hat, sein doch einige Fragen erlaubt.
Selbst hier auf dieser Seite werden die ständig wachsenden Ungleichheiten, sprich der Abstand
zwischen Arm und Reich angeprangert.
Es kann einem guten Investor (ich meine hier ausdrücklich keine Gutmensch Investoren) wenn er
nicht gerade paranoid ist, doch nicht egal sein, wenn er sich den Ast auf dem er sitzt selbst absägt.
Das bedeutet, daß er einen großen Teil der Bevölkerung in die totale Verarmung treibt und sich dann
wundert, wenn es zu Aufständen kommt.
Es ist doch viel besser, wenn es einen gewissen Gleichgewichtszustand gibt, oder???
Nun zu dem Herren, der sich so eingehend mit dem Freigeld befasst hat.
Er braucht doch gar nicht irgendwelchen Schund zu kaufen, nur damit er angeblich etwas von seinem
Geld hat. Es gibt verschiedene Kontoarten, unter anderem ein Langfristkonto, dort bekommt er weder
Abschlag noch Zuwachs. Da der allgemeine Zins gegen Null geht, gibt es auch keine Inflation gegen
die er ansparen muss? Kapito?
Das Problem in diesem System ist nur, das man ausschließlich mit seiner Arbeit einen Wohlstand
erzeugen kann und nicht durch leistungsloses Geld.
Frage zwischendurch, wenn einer zum Arzt geht und er ihm sagt sie haben Krebs, ihre Diagnose ist positiv
ist das wirklich positiv für ihn?? Wohl kaum, es ist ein exponential Vorgang genau wie der Zins und rein
mathematisch nie zu erfüllen.
In jedem Produkt stecken ca. 30 bis 40% Zinsanteil für Kredite drin, ich bin mir nicht ganz sicher ob der
Herr das im jetzigen System irgendwie realisiert hat. In unserem heutigen System gibt es drei Kreditnehmer,
den Konsumenten, die Wirtschaft und den Staat. Fallen der Konsument und die Wirtschaft aus (was ja nun
in Griechenland und Spanien und Portugal gerade passiert) bleibt nur noch der Staat als Kreditnehmer
übrig. Er muss sich also verschulden, damit das heutige System am kacken bleibt. Durch die ständig
anwachsenen Schulden wächst natürlich auch der Zinsanteil bis alles nicht mehr bezahlt werden kann.
Durch den ständigen Kapitalentzug des Staates kann er seine Aufgaben immer weniger erfüllen.
Jetzt kommen wir zum spannenden Teil, gleichzeitig sinkt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und es
kommt obendrein zur Liquiditätsfalle. Boom. Wollen wir das??
Das Freigeld bevormundet niemanden, es macht nicht gleich, es wird nach wie vor Gehaltunterschiede
geben, aber das ansammeln von exorbitanten Vermögen, sagen wir mal größer meherer Millionen ist
nicht sinnvoll, dagegen kann eine Firma ohne Probleme Liqidität ansparen, was heute eher nicht der Fall
ist, heute muss sie möglichst Schulden haben um sie steuerlich absetzen zu können und gerät somit in die
Schuldenabhängigkeit.
Was die Qualität der Produkte anbelangt ist es sogar umgekehrt, heute wird ein Scheissdreck produziert, was nach vorausberechneter Zeit defekt geht. Im anderen System wird und kann so gebaut wwerden, das es reparabel
ist, weil es keinen Wachstumszwang gibt. ( Firmen müssen wachsen um die steigenden Schulden zu bezahlen)
All die Aussagen diese werten Lesers zeigen mir, daß er sich noch nicht einmal ansatzweise damit befasst hat,
und alles durch eine extrem gefärbte Brille sieht.
Und das ist heute das wirkliche Problem, es kann und wird nicht ernsthaft über Alternativen diskutiert, sondern
mit Scheinargumenten direkt draufgehauen. Ich sage ja nicht daß die Freiwirtschaft das allein glückseelig
machende Konzept ist, aber es ist ein Ansatz.
Übrigens wir haben gar nicht mehr genug Ressourcen um diesen ganzen Wahnsinn noch 30 bis 50 Jahre
weiter zu befeuern. 90% der Ackerfläche in Deutschland gilt als besonders belastet, die Bienen sterben aus,
die größte Kupfermine in USA Bingham Canyon Mine hat einen Erzgehalt von 0,2% etc. etc.
Wie sagte Albert Einstein so schön: viele Menschen haben einen Verstand von einem Kreis, mit dem Radius NUll, und das nennen sie ihren Standpunkt.
Oder anders, bevor man einen Rundumschlag macht, sollte man wirklich nachdenken, wenn es einem gegeben ist.

Gruß aus Dortmund (Brill - Systemadministrator von Beruf) und vielen Dank für die sonst so tolle Arbeit, desweiteren muss ich bemerken, daß sich
die Qualität der Kommentare deutlich gebessert hat und niveauvoller geworden ist.

Freigeld ist linker Unsinn.WE.


Neu 2012-10-22:

[20:00] Leserzuschrift - Kondratieff-Zyklus und der Zivilisations-Zyklus:

als begeisterter Leser Ihrer Site habe ich des Öfteren über die Phasen eines Kondratieff-Zyklus' gelesen und mich damit ein wenig näher beschäftigt. Als Geschichts"freak" sind mir schon häufiger wiederkehrende Entwicklungen und Muster - natürlich mit veränderten Parametern - aufgefallen. Ich fürchte, dass es sich bei den zurzeit abspielenden Ereignissen um mehr als nur einen weiteren Winter mit nachfolgendem Frühling eines neuen Zyklus' handeln könnte.

Mich erinnert die derzeitige Situation an die des Römischen Reiches kurz vor der Reichsteilung. Ich werde versuchen, die mich verblüffenden Parallelen möglichst kurz zusammenzufassen:

1. Die westlich geprägte/dominierte Staatenwelt umfasst nach dem Zusammenbruch des Ostblocks die gesamte Welt (von einigen wenigen Ausnahmen einmal abgesehen). Rom umfasste die damals bekannte Welt und dominiert sie. Auch wenn es sich als einen Staat betrachtete, so waren zum Ende hin die einzelnen Provinzen eher heutigen Staaten vergleichbar.

2. Sowohl Rom als auch der Westen gerieten nach ~800-900 Jahren des Bestehens in existenzielle Krisen.

3. Einer der Auslöser ist bei beiden die zunächst schleichende, dann Geschwindigkeit aufnehmende Verschlechterung des Geldes.

4. Zunehmender Reichtum nagte sowohl am Willen, das erarbeitete/erkämpfte durch Mühsal zu bewahren, als auch zunehmend an der Fähigkeit dazu.

5. Auch das Volk von Rom verfiel, wie die Menschen des Westens heute, der Genusssucht und der Dekadenz.

6. Auch im Rom vor der Reichsteilung wurden die Barbaren - im wesentlichen über die Donau - ins Reich gelassen und wollten dann -natürlich!- am Reichtum partizipieren. Sie wurden zunächst durch -was heißt Hartz IV auf Latein?- Geschenke ruhig gestellt.

7. Rom hatte eine "Just-in-Time-Wirtschaft" des Altertums. Getreide aus Nordafrika, Holz vom Balkan, Edelmetalle aus dem heutigen Spanien und Rumänien. Und wehe, schlechtes Wetter verhinderte einmal das Eintreffen der Getreideschiffe!

Damit soll es genug sein. Die Punkte kann man ergänzen und verfeinern, worauf ich jedoch hinaus will, ist, dass uns heute ein ähnliches Ende erwarten könnte, wie es Westrom noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert nach der Reichsteilung ereilte. Eine Entwicklung, welche ins Dunkle Zeitalter mündete.

Unfähig, die Fähigkeiten (politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich), die es einmal groß gemacht hatten, wieder zum Leben zu erwecken, wurde es erobert, geteilt und letztendlich zerstört. Die vitalen Teile des Reiches im Osten (die zuletzt von Rom eroberten Teile der Welt) konnten sich noch fast 900 Jahre länger halten, ehe es den islamischen Angreifern erlag.

Im Westen hingegen gab es einen weitgehenden zivilisatorischen Zusammenbruch, der viele Kenntnisse und Errungenschaften der Römer lange Jahrhunderte auf eine Wiedererfindung warten ließ.
Man lasse heutzutage unsere Stromversorgung kollabieren, und innerhalb kürzester Zeit haben wir Chaos. Deutschland kann sich nicht mehr selbst ernähren, weil die Produktion unserer Lebensmittel schon längst taylorisiert wurde. Die Klimaänderung dürfte zwar im Gange sein, aber nicht in die Richtung gehen, die uns die Lebensumstände in Mitteleuropa erleichtern. Womit wollen wir unsere Energierechnung begleichen, wenn wir (die westlichen Staaten) weder Gold, noch einzigartige Produkte oder Kenntnisse besitzen?

Kondratieff setzt an zu einer Zeit, als der Westen schon längst auf dem Weg zur Weltmacht war. Seine Zyklen sind in diesem Kontext stimmig beschrieben. Aber was, wenn es wieder einmal zu einer grundsätzlichen Zeitenwende kommt?

Manche Autoren sagen, dass jetzt ein Zivilisationszyklus zu Ende geht, nicht nur ein Kondratieff-Kreditzyklus. Wir werden sehen.

[17:00] Leserkommentar-DE:

Bei den Römern war es der Abfluss des Goldes in die Peripherie des Reiches, der zum Zusmamenbruch führte. Die vielen Soldaten mussten bezahlt werden. Dasselbe Problem haben ja die USA mit ihren 1000 Militärbasen und sie wären deswegen schon lange fällig, wenn sie es nicht durch Gelddrucken hinausgeschoben hätten. Jeglicher weiterer Fortschritt der Menschheit kann nur durch einen Zusammenbruch des Westens erfolgen. Wenn es ihnen gelingen würde, eine angelsächsische Weltherrschaft zu installieren, würde alles erstarren. Eine grauenvolle Vorstellung!
 

[12:30] Vollgeldreform: Der Ruf nach der Monetative

Die Monetative ist viel einfacher zu verstehen, als man annimmt. Im Kern will die Monetative ein unabhäniges Geldsystem und vor allem eine unabhängige Geldschöpfung. Ähnlich wie Gerichte, sollten Zentralbanken unabhängig und ohne politische Macht entscheiden. Eine Zentralbank ist nicht vom Wähler legitimiert. Deshalb sollte es eigentlich mehr als selbstverständlich sein, dass dort auch keine Politik gemacht wird! "Alles Geld soll ausschließlich von einer unabhängigen öffentlichen Stelle geschöpft werden", ist eine der Kernaussagen der Initiative namens "Monetative".

[13:00] Leserkommentar-DE:

Dieselbe Argumentation gab es schonmal: Robespierre wurde auch gesagt, man müsse dem Staat das Geldmonopol nehmen, damit dieser das nicht mißbrauche. Die Geldmengenausweitung erfolgte dann durch die Zentralbank zugunsten der Geldverleiher (die übrigens auch maßgeblich die französische Revolution finanzierten). Haupttriebkraft war ein Geldverleiher aus der Judengasse, der ein rotes Schild vor der Tür hatte: Rothschild.

Interessant ist dabei, daß bei dieser „ersten kommunistischen Revolution" (wie Lenin und Stalin immer wieder betonten) das Thema „Kontrolle der Erzeugung" nicht auf der Tagesordnung stand. Das hat Marx erst als Reaktion auf die gelungene Konterrevolution durch Napoleon eingeführt.

Solange nicht der Kern thematisiert wird, daß nämlich das Verhältnis nominelle Geldmenge und Warenmenge das Preisniveau bestimmt, solange sind das dieselben Ideen derselben Leute in neuem Gewand.

Daß nun wieder der alte Mist von damals aufgewärmt wird, das zeigt doch, daß die Lage durchaus desperat ist.

[13:15] Leserkommentar-DE:

Hatten wir das nicht bereits, eine von der Politik unabhängige Zentralbank?
Zumindest wurde es uns erzählt, dass die BuBa unabhängig wäre. Man muss sich dann aber fragen,
wielange eine Zentralbank unabhängig von der Politik bleibt.
Als die Umrechnung der Ostmark von der Politik diktiert wurde, wie unabhängig war da die BuBa bzw. weshalb hat sie Kohls Umrechnungskurs einfach angenommen?
Die BuBa ist so unabhängig, wie das Bundesverfassungsgericht. Alle Macht liegt bei der Regierung, deshalb ernennt sie sowohl die Richter wie auch den BuBa-Chef.
Blödsinn ! Es gab und wird es nie eine unabhängige Zentralbank geben.
Lediglich Gold/Silber kann als unabhänigig betrachtet werden.
Eine Zentralbank braucht nur die Regierung. Die Zentralbank ist und bleibt der verlängerte Arm des Finanzministers in den Taschen der Sparer.

[13:30] Leserkommentar-DE:

Dieser Unsinn stirbt wohl nie aus. Was bitte ist der Unterschied zwischen einer Zentralbank und einer Zentralstelle, die das Geld herausgibt?
Die „demokratische Legitimierung" ? Lächerlich. Unabhängig ähnlich der Gerichtsbarkeit ? Noch lächerlicher.
In diesem Land sind Legislative, Judikative und Exekutive so ineinander verflochten, dass die geniale Monetative dann natürlich 100% unabhängig sein wird. Wer wählt denn die Brüder aus, die dort unser Geld verwalten sollen?
Bestimmt nicht die Bürger, denn in diesem Fall bräuchte es diesen Monetative Quatsch nicht.
Geld der Bürger ist allein freies Marktgeld. Da entscheidet nur die Qualität des Geldes und kein irgendwie geartetes Gremium von Scheindemokraten

[13:45] Leserkommentar-DE @ Kommentar um 13:30:

So ist es, und das lässt sich auch logisch begründen.
Jeder Mensch ist beeinflussbar und damit korrumperibar. Deshalb wäre es nur eine Frage der Zeit, bis ein, wie auch immer zusammen gesetztes Gremium, wieder unter Lobbyeinfluss sein würde.
Gold und Silber sind nicht beeinflussbar. Jedes Kilo muss mühsam erarbeitet werden, unabhängig davon, wieviele Politiker oder andere Schwafelköpfe darüber beraten, oder wem welche Versprechen gemacht werden.
Ich frage mich nur, ob ein Prof. Senf das nicht versteht.


Neu 2012-10-21:

[14:45] Mangelnde Flexibilität:Wie eine menschliche Schwäche das selbstverstärk. System des Korruptionismus-Kollektivismus noch begünstigt

Schon Goethe hat festgestellt, daß sich viele Leute mit dem Umlernen schwer tun, wenn sie einmal eine passende Lebensweise gefunden haben, besonders in arrivierten Positionen. Solche Leute ziehen es vor, einen mittlerweile offensichtlich unzutreffenden Sachverhalt, der sie in die Position gebracht hat, in der sie sich befinden, weiterhin zu propagieren, anstatt dagegen anzugehen. Das kann man noch nachvollziehen.


Neu 2012-10-17:

[15:00] Die zerstörende Gesellschaft: Wirtschaftslehre von heute

Was kann eine Volkswirtschaft noch stärker zerstören als Waffen? Ökonomen! TS


Neu 2012-10-16:

[19:30] Der nächste Nobelpreis-Witz: Wirtschaftsnobelpreis an Makroklempner und Marktfeinde

[13:45] Die Antwort ist "Ja": Wird Geld wirklich aus dem „Nichts" erschaffen?

Interessantes Detail: Mit 87% des BIP sind die Ausleihungen im deutschen Kreditsektor noch höher als die deutschen Staatsschulden.


Neu 2012-10-11:

[09:15] Er liegt falsch: Guggenheim On Gold And The 'Unsustainable' Return To Bretton Woods

Der jüngste Beweis in der Wirtschaftsgeschichte, dass am Ende jedes Fiat-Währungssystems die Inflation kommt.


Neu 2012-09-30:

[8:00] Zum Wachstum auf Kredit: Tomáš Sedláček: "Das BIP ist eine dumme Statistik"

[8:00] Thorsten Polleit: Die Geldschöpfung „aus dem Nichts“ führt in die Krise


Neu 2012-09-23:

[14:15] Was Sie immer schon über Geld und Gold wissen wollten (Teil 5): Wie die Kredit- und Geldschöpfungspyramide (nicht mehr) funktioniert...

[16:15] Leserkommentar-AT:

Herr Polleit behauptet gleich zu Beginn seines Artikels, es handele sich um "staatliche Zentralbanken". Ja, wenn diese Zentralbanken wirklich "staatlich" wären, müßte doch zumindest kein Staat Zinsen zahlen ...


Neu 2012-09-18:

[13:35] Lesetipp: Welt.Macht.Geld. von von Georg Zoche

Das Buch ist ausgezeichnet recherchiert und basiert auf Originalquellen.
Es grenzt sich von den üblichen Mutmaßungen und nicht fundierten Verschwörungstheorien sehr klar ab.
Vor allem die Rolle von Keynes erscheint in einem ganz neuen Licht.
In seinem Buch beschreibt er den Weg vom geplanten Währungssystem der Nazis, über den Betrug der Amerikaner bei Bretton-Woods bis hin zur heutigen Leitwährung Dollar und ihrer systembedingten Schwächen, die schließlich - ganz logisch - zum Währungs-Crash führen müssen.


[16:15] Leserkommentar-DE:

Dieses Unwort verursacht bei mir Magen- und in Diskussionen als Totschlagsargument gebraucht, Schreikrämpfe. So als wäre Theorie synonym mit Phantasie. Jede Machtkonstellation basiert zwingend auf einer Art Verschwörung. Historische Verschwörungen sind mittlerweile faktisch und belegt. Anzunehmen, dass die Verschwörung als Mittel zur Macht plötzlich verschwunden sein soll, ist schlicht dämlich. Im Gegensatz zu manchen physikalischen Theorien bewahrheiten sich
die Verschwörungs"theorien" fast allesamt, nachdem die Chose unter Dach und Fach ist.

Als wäre Theorie synonym mit Phantasie ..... Respekt!!! Diese Entgegnung auf das Verschwörungsgeschrei finde ich (TB) einfach brilliant. Und wieder etwas Rüstzeug für die zahllosen Diskussionen gewonnen.

[17:00] Leserkommentar-DE:

Ich halte es in öffentlichen Diskussionen für sinnvoller nicht von Verschwörungen zu sprechen. Es wird zwar immer eine Kette von scheinbar passenden Indizien dafür geben, den letztendlichen Beweis gibt es nicht.
Und jeder labert es nach. Das geht manchmal bis ins Esoterische. Mag jeder glauben was er will, aber glauben heißt eben nicht wissen. Und mit "Glauben" macht man sich nur angreifbar. Dafür ist es natürlich immer leichter etwas zu glauben oder in dubiosen Quellen im Internet zu recherchieren, als selbst mal Originalquellen einzusehen oder auch nur den eigenen Kopf anzustrengen. Leider wird auf Hartgeld von den Lesern auch viel undurchdachter Mist verbreitet, den man oft schon mit reiner Logik entkräften könnte. Vielleicht ist das aber nur allzu menschlich.
Warum ich persönlich nicht an "Verschwörungstheorien" glaube? Ganz einfach: es werden sich nie mehr als zwei Menschen in einer illegalen Sache wirklich einig sein. Jeder, der schon einmal in einem Verein Mitglied war, weiß das. Aber die bitterbösen Dunkelmänner schaffen es, dass in ihrem "Hasenzüchterverein für Superreiche" alles einstimmig läuft? Da kann ich nur lachen! Wer sich mal den peinlichen Herrn Lloyd Blankfein angesehen hat, wie er im Untersuchungsausschuss vor sich hin stottert, merkt schnell, dass das ganz einfach strukturierte Menschen mit viel Geld, etwas Bauernschläue und viel Machtgier sind. Mehr aber nicht. Dennoch: hinter jedem Gerücht steckt auch immer etwas Wahres und reine Phantasie dürfte es auch nie sein.

[17:15] Leserkommentar-DE: Warum ich selbst nicht an....

Unsinn!
Selbst, wenn die offizielle Story von 9/11 stimmte, wären sich da schon über 20 Leute sehr einig gewesen.
Ist also auch nur eine Verschwörungstheorie.
Allerdings die unwahrscheinlichste, da sie sämtliche Naturgesetze für genau einen Tag außer Kraft gesetzt hätte.
Über die Lügenangriffe auf Irak brauchen wir gar nicht zu reden, da waren sich Hunderte einig, die Lügen zu verbreiten, um Hunderte Millionen einzulullen.
Ist heute ganz klar erwiesen und keine Theorie mehr!
Sehr einig war man sich auch beim Überfall im Golf von Tonkin, bis Mc Namara persönlich zugegeben hat, daß es eine Räuberpistole war.
Es gibt unzählige Beispiele.
Bei reichlich Beute in Aussicht ist auch immer viel Einigkeit in Aussicht.
Differenzen bei der Verteilung der Beute wird diese Einigkeit dann öfter geprüft, dabei fällt dann manches durch.
Da wird dann aus Theorie Praxis.
Außerdem:
Wer muß sich denn wo einig sein? Es reicht, etwas vehement gleichgeschaltet zu verbreiten, das ist dann offiziell, selbst wenn noch soviele Beweise vorgelegt werden.
Die werden einfach nicht anerkannt und es wird munter der alte Shit weitergeplappert und schon paßt es.
So, wie im Mittelalter schon längst auf See die wie eine gepellte Apfelsine ausgebreitete Karte zum Globus gefaltet und der Sternenhimmel zur Orientierung herangezogen wurde, andernfalls man niemals hätte navigieren können, hat die Kirche weiterhin Verschwörungstheoretiker verbrannt.
Das Zitat es würden sich in einer illegalen Sache niemals mehr als zwei Menschen einige sein, gilt eher umgekehrt:
Wenn sich alle Medien einige sind und die gleiche Version verbreiten, weiß ich, daß es gelogen ist.
Und dabei sind die sich immer einig!


Neu 2012-08-21:

[08:30] Die Busch-Trommel: Die Diktatur der Ideologen

Nicht die Eurokrise, sondern die Energiewende droht für Deutschland ein finanzieller Gau zu werden, meint Börsenkommentator Friedhelm Busch. Nun drohen mit Rot und Grün nicht nur eine Reichenabgabe, sondern auch noch eine Vermögensteuer - mit horrenden Folgen.

[18:30] Leserkommentar-DE - Nur zu ihr bekloppten, gierigen und gehirnamputierten (rotgrünen; alle anderen auch) Politiker:

dann führt sie doch ein die Reichenabgabe und die (alte/neue) Vermögensteuer!

Erstens, keinen Hardcoregoldbug wird das interessieren, denn für das System unsichtbare Vermögen sind nicht besteuerbar!

Zweitens, und das ist der viel schönere Effekt, die schön Reichen und Vermögenden werden gezwungen, ihr Hirn wieder einmal zu nutzen, um den Steuerschikanen zuvor zu kommen.

Und ich weiß auch, welche naheliegende Lösung denen einfallen wird. Vielleicht kaufen sie Tonnen an Barren aus Silber und Gold, um sie außerhalb des Systemes vor allzugierigen Politikern zu verwahren.

So geht die Flucht aus dem System noch etwas schneller. In diesem Sinne freue ich mich über jede neue in Gesetzesform gegossene Repression. Herzlichen Dank dafür, denn schon die Diskussion darüber ist der Sache dienlich.

Das verstehen Politiker nicht. Aber wir schon.WE.


Neu 2012-08-18:

[18:15] Es ist nur ein Zahlungs-Versprechen: Was deckt Papiergeld?


Neu 2012-08-11:

[7:15] Video: Is the Global Economy facing a Kondratieff Winter in the midst of Summer


Neu 2012-08-11:

[9:15] Übersicht über das Geldsystem: Stehen wir vor dem finalen Zusammenbruch des weltweiten Geld- und Wirtschaftssystems?


Neu 2012-07-21:

[19:00] Thorsten Polleit: Die Lehre vom Geld


Neu 2012-07-10:

[14:30] Hervorragende Abhandlung über Zins/Zinseszins und EU-Sozialismus: Die Marxismusfalle


Neu 2012-07-08:

[14.15] Cicero: Kulturtheorie zur Schuldenkrise: „Wir leben in einer Vorkriegszeit“


Neu 2012-06-29:

[16:15] Jesus Huerta de Soto: Die Verteidigung des Euro: ein österreichischer Ansatz


Neu 2012-06-21:

[9:30] Schnittpunkt2012: Zitate zum Geldsystem


Neu 2012-06-13:

[10:15] "Die Welt ist eine Scheibe": Von den blinden Flecken der Volkswirtschaftslehre


Neu 2012-05-29:

[14:30] Wie früher üblich: David Graeber ruft zum Ablassjahr auf

Seine Abhandlung über die jahrtausendalte Geschichte der Kredite ist das wichtigste Buch des Jahres. Der Anthropologe David Graeber stellt den historischen Zusammenhang zwischen erdrückenden Schulden und Revolten her und erinnert an ein wirksames Mittel dagegen: Den Schuldenerlass. Eine Begegnung mit dem Mann der Stunde.

Ja, der Schuldenerlass kommt: bei GR haben wir ihn schon teilweise gesehen. Nur die Politik weiss noch nicht, wie sie es den Sparern erklären soll.


Neu 2012-05-20:

[9:15] Buch als PDF: Ludwig von Mises Nationalökonomie


Neu 2012-05-11:

[12:15] Thorsten Polleit: Ein „Fiat-Geld-Boom“ endet in einer Depression


Neu 2012-05-10:

[13:30] Bestseller-Autor Nassim Taleb: Aus kleinen Fehlern lernen


Neu 2012-04-17:

[21:15] Finanzkrise als Glaubenskrise: Die Irrtümer der Ökonomen


Neu 2012-04-15:

[19:15] Mises sogar schon in der Wirtschaftswoche: Der unbeugsame Visionär


Neu 2012-04-01:

[20:00] Video: John Law – Der Film über den Erfinder des Papiergeldes: Jetzt online ansehen


Neu 2012-03-31:

[18:45] Zum Geldsystem: Der fehlende Zins und das Sparen

[19:15] Thorsten Polleit: Hayek und die Privatisierung des Geldes


Neu 2012-03-28:

[18:30] Web-Programm zum Selbstberechnen: Der Josefs-Pfennig und das Zinseszins-System

[11:00] Über fractional reserve banking: Schulden-Wohlstand


Neu 2012-03-25:

[13:45] Andreas Popp erklärt Geldsystem und Krise - Video: Ihr lernt das, was Ihr wissen dürft, und nicht das, was Ihr nicht wissen solltet. Ganz einfach

[21:30] Leserkommentar-DE zu Popp:

Ja, er spricht ja auch glasklar Gold/Silber immer wieder an. Er tut viel gutes auch in seiner Art der Aufklärung. Aber weiter als bis zur angeblichen Wiege der Demokratie hat er es gedanklich noch nicht geschafft. Bei den meisten schaltet das Hirn schon aus, so sie einen Kondratieff-Zyklus erfassen sollen. In übergeordneten Großzyklen zu denken, dies ist aber nötig um das Pharisäertum zu entmachten.

Nur mit einem ehrlichen Geldsystem konnten nachhaltige Hochkulturen entstehen. Gold & Silber waren dort Zahlungsmittel, zumindest in den letzten 7.000 Jahren nachweislich. Gold und Silber spielten aber über nachweislich 12.500 Jahren eine große kulturelle Rolle unter den Völkern Europas! Ob man damals auch schon Silber und Gold als Geld verwendete kann ich leider nicht sagen. Denkbar aber ist es. Schauen wir nur an, welche hohen Technologien nötig waren um große Pyramiden zu bauen, sowird schnell klar, das man auch schon zu dieser Zeit in Lage gewesen sein wird Münzen oder ähnliches zu prägen. Natürlich gab es auch andere Geldsysteme, wie etwa Kerbhölzer usw. Man ist aber immer wieder zum Silber und Gold zurückgekehrt. Auch diesmal wird man zum echten Geld zurückkehren, weil es alternativlos ist, weil die Gegenleistung bereits erbracht wurde!!! Alles andere wie schon derzeit kursierende alternative Geldsysteme sind allesamt Schuldgeldsysteme! Alle, OHNE Ausnahme!

Die atlantischen Hochkulturen sind da das Maß aller Dinge - unsere wahre Geschichte die umgeschrieben wurde.

Was wir haben ist Scheinwohlstand, der alle 50-60 Jahre OPFER verlangt, sprich einen Systemreset des Schuldgeldsystems das einen Zinses-Zins verlangt, der zur Umverteilung des Reichtums dient. Der Zins selbst ist ok, wenn man ihn als Steuern oder auch Risiko definiert und nutzt und diesen innerhalb einer Volksgemeinschaft für die Finanzierung des KLEINEN Staatsapparates einsetzt. Die Geldzirkulation ist so gewährleistet - über Generationen...Später, dann wird wieder ein übergeordneter Zyklus beginnen, siehe Völkerwanderungen...


Neu 2012-03-23:

[19:45] Ausschnitt aus "Der Streik" von Ayn Rand


Neu 2012-03-07:

[10:15] Michael Maloney: How to Understand the Monetary System


Neu 2012-02-26:

[10:45] Nicht-staatliches Geld: Free Banking – Wettbewerb ist einer Behörde überlegen


Neu 2012-02-16:

[7:45] Zum Kondratieff-Zyklus: Teuflische Zyklen


Neu 2012-02-15:

[19:00] Geld ist nur ein Versprechen. Kann es gehalten werden? Die Welt ist überschuldet


Neu 2012-02-08:

[10:45] Die FAZ erklärt die Geldschöpfung: Wie kommt Geld in die Welt?

Der Artikel ist nicht ganz korrekt: nicht die Banken schaffen neues Geld, sondern Bank und Kreditnehmer, indem dieser den Kredit ausgibt und damit mehr Geld in der Wirtschaft zirkuliert.


Neu 2012-02-06:

[9:45] Kritik an den Freigeldlern: Über die Grenzen der Tauschkreise und den Unsinn der Freiwirtschaft


Neu 2012-01-30:

[7:00] Die Presse zu Occupy & co: Empörung im Lager der Empörtenread!

Die Systemkritiker von „Occupy“ bis Attac sollten begreifen: Der „freie Markt“ kann nicht an der Krise schuld sein, weil er kaum existiert.

Linke wie rechte Sozialisten eint der Glaube, dass der Staat (die Gemeinschaft) über dem Individuum steht und dass es die Aufgabe dieses Staates sei, die Menschen zu steuern, zu beglücken und vor sich selbst zu beschützen – weil nur der Staat dem bösen Markt Einhalt gebieten kann. Diese Auffassung haben übrigens auch die Mitglieder der „neoliberalen Weltverschwörung“ vertreten. Der Etatismus regiert nicht erst seit gestern.

Deswegen ist es bedenklich, aber nicht verwunderlich, dass viele Menschen heute neosozialistischen Obskuranten ins Netz gehen. Diese propagieren populistische Symptombehandlungen, die das Problem weiter vergrößern würden. Die Attac-Aktivisten sind genauso Meister in diesem Spiel wie die technokratischen Kommunisten der sogenannten „Zeitgeist“-Bewegung und der umstrittene WU-Professor Franz Hörmann – ein Linker, der zuletzt durch unseriöse Äußerungen zu den Verbrechen der Nazis aufgefallen ist. Hörmann träumt – wie einst Lenin – vom „Ende des Geldes“. Die Russen bekamen Stalin, aber Hörmann und seine Fans glauben trotzdem fest an das Bevorstehen eines computergesteuerten Utopia.

Der Grossschreiber: WAS ICH IMMER SAGE : DEMOKRATTIE IST SOZIALISMUS - NOTHING ELSE !!

Und diese "Systemkritiker" leben selbst grossteils vom Staat.


Neu 2012-01-27:

[14:00] The Intelligence: Kapitalismus: Der Mensch als Bestandteil des Kapitals


Neu 2012-01-19:

[16:15] Famous Quotations on Banking


Neu 2012-01-16:

[17:00] Ludwig von Mises: Vom Wert der besseren Ideen


Neu 2012-01-09:

[8:00] Roland Baader ist tot. Persönlicher Nachruf von Peter Boehringer

Der SUV-Fahrer dazu:

Erst Ferdinand Lips, dann Reinhard Deutsch und jetzt mit Roland Baader, wieder ein wertvoller Goldversteher und Freiheitskämpfer mit Format weniger.

Ich bedauere sehr, dass diese Persönlichkeiten, mit ihrem erfrischenden politischen Nonkonformismus und ihrer Ehrenhaftigkeit, den Durchbruch beim Gold und das Ende des abscheulichen Geldsozialismus nicht mehr erleben durften.

--- und die Wulffs, Fondsmanager, Goldtrader, Politparasiten /-stehler/ u. -umverteiler, Bankster und tausende andere durchblickslose Selbstdarsteller treiben weiter ihr obszönes Unwesen. Einfach tragisch.

Hoffe, dass die Werke der oben angeführten nach dem Wirtschafts-Zusammenbruch, zur Pflichtlektüre bzw. als wesentlicher Teil eines Wirtschaftsunterrichts, an den Schulen vorgeschrieben werden.
 


Neu 2012-01-08:

[20:00] Leserzuschrift-DE: zu Kondratiev-Zyklus oder so

Ich hatte mal irgendwo gelesen, das es früher zu Zeiten von Moses üblich war, das nach 49 Jahren, also alle 50 Jahre ein Jubeljahr ausgerufen wurde. Während des Jubeljahres wurden alle Schulden erlassen, gepfändete Besitztümer den ursprünglichen Eigentümern bzw. Nachkommen zurück gegeben, alle Gefangenen und Sklaven wurden freigelassen.

Da Zinsen damals verboten waren und hohe Strafen darauf standen, es jedoch sich nicht generell verhindern ließ, mußte anscheinend in regelmäßigen Abständen ein Ausgleich geschaffen werden, um die über die Jahre geschaffenen Ungleichgewichte wieder ins Lot zu bringen.

Mir scheint es so, dass es wohl damals auch schon den Kondratiev-Zyklus gegeben haben muß. Und durch das Jubeljahr wurden die allergrößten Verwerfungen dann vermieden. Heute sieht es so aus, dass man diesen Zyklus abstreitet und man bis zum Zusammenbruch weiter macht, was immer wieder die allergrößten Verwerfungen und Kriege mit sich bringt.

Vielleicht gibt es ja unter den Lesern jemanden, der sich da besser mit auskennt und es auch besser erklären kann.

Früher hat es eben diese Jubeljahre (für die Schuldner) gegeben, wo die Schulden erlassen wurde, weil sie nicht mehr zahlbar waren. Seit Beginn der industriellen Revolution gibt es den Kondratieff Winter, in dem sie abgebaut werden. Der Schuldenabbau lässt sich nicht vermeiden, da an einem Punkt wie heute die Schulden nicht mehr zahlbar sind - siehe Griechenland.


Neu 2011-12-27:

[18:15] Andreas Popp am linkkommunistischen Geldtrip: Plan B

Es schläge eine Art von "fliessendem" Geld ohne Zinsen vor, das an Wert verliert, wenn es gepart wird. Auch eine Art von "Freigeld". Aber was dieser Multimillionär dabei übersieht: ohne Zinsen gibt es keinen Kredit und ohne Kredit gibt es nur eine Subsistenzwirtschaft.

Es gibt ein altbewährtes Mittel, die Vermögens-Ungleicheit abzubauen: alle 60..80 Jahre werden die Schulden bei den Gläubigern = Sparern abgeschrieben. So wie jetzt.


Neu 2011-12-13:

[13:30] Die FAZ über Geld: Instabiles Geld setzt den Zusammenhalt der Bevölkerung aufs Spiel


Neu 2011-12-07:

[9:30] Noch eine Zyklentheorie: Economic Armageddon: 2012 or 2013?


Neu 2011-11-13:

[20:15] Interessante Charts: froschgrafik: Globale Zahlungsbilanzen 1910 und 2010. Mit dem "Wohlstand-für-alle-Kapitalismus" ist es vorbei

[15:30] Auf saarbruecker-homepage: Schuld-Geld: Übersicht


Neu 2011-11-09:

[14:45] Ein längerer Artikel: "Double Dip": vom Zusammenbruch unseres Finanzsystems


Neu 2011-10-21:

[10:15] Noch eine Zyklus-Theorie: The Five Stages of the Kress Cycle Tsunami


Neu 2011-10-13:

[9:15] Nur wenige durchschauen es: Geldsystem als Matrix für Schuldsklaverei


Neu 2011-09-29:

[20:00] Die jetzige Schuldenkrise verdeutlicht die Schwächen des jetzigen Geldsystems: Wiederentdeckung des Goldstandards


Neu 2011-09-28:

[20:00] Thorsten Polleit: Central Banks Can Increase the Money Supply, Even If Banks Do Not Lend


Neu 2011-09-22:

[8:30] Roland Baader: „Wir werden wieder das Beten lernen“


Neu 2011-09-11:

[15:45] Nur scheint es ein sehr elitäter Zirkel zu sein: Nationalökonomie: Die Heimkehr der Österreicher

Die ultraliberalen Ideen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie finden auch hierzulande wieder ihre Zuhörer. Nächste Woche veranstaltet das amerikanische Mises Institut ihr zu Ehren in Wien einen Kongress.

Nicht einmal das grösste deutschsprachige Goldmedium, hartgeld.com hat man als Berichterstatter dezidiert eingeladen. Sehr elitär.
 

[12:00] Zu Währungsreformen und Währungsumstellungen: Währungsreform – Wie kommt Griechenland zu einer neuen Währung?


Neu 2011-08-25:

[8:30] Zu den kommunistischen vegetarisch-gesellianischen "Freigeldlern": Kritik an der Zinskritik

Ganz einfach: ohne Zins gibt es keinen Kredit und damit eine dauernde Subsistenzwirtschaft mit einer permanenten Oligarchie oben drauf.


Neu 2011-08-17:

[20:30] Etwas Währungstheoretisches: Staat, Geld und Währung


Neu 2011-08-14:

[12:30] Das "protestantische" Geld: Unser Geld zerstört die Welt


Neu 2011-08-04:

[7:30] Analysten-Prognosen sind keinen Pfifferling wert: Eine Zunft schafft sich selbst ab

Das Experiment ist nicht neu: Affen, die mit Pfeilen auf Farbkreise werfen, haben eine höhere Trefferquote als Analysten beim Vorhersagen der Zukunft. Noch nie war das so offenkundig wie heute.

Der Kaffeesud ist heute ein Computerprogramm.


Neu 2011-08-03:

[10:45] Video: Inside the Hayek Equation: An Interview with Friedrich von Hayek

"Wir werden niemals Inflation verhindern können, solange wir der Regierung nicht das Monopol der Geldausgabe wegnehmen.
Regierungen haben uns niemals gutes Geld gegeben, ja die Begründung für das Geldausgabemonopol der Regierungen war noch nicht einmal die, sie würden uns gutes Geld geben, sondern immer nur die, sie bräuchten es zu Finanzierungszwecken.
Das Ergebnis war, daß wir zweitausend Jahre lang ein Monopol hatten, das niemand in Frage gestellt hat. Wenn wir also eine freie Gesellschaft erhalten wollen, müssen wir die Demokratie neu gestalten und der Regierung das Geldausgabe-Monopol nehmen"


Neu 2011-07-24:

[10:00] STAATLICHES FALSCHGELD: Der Staat als „Lender of Last Resort“


Neu 2011-07-20:

[20:15] Was kommt ist eine globale Währungskrise: Warum es gefährlich ist, sich auf eine Inflation vorzubereiten

[10:15] Michael Winkler: Zinsen, eine neue Betrachtungsweise


Neu 2011-07-05:

[8:15] Philosophie der Freiheit und des Eigentums: Gold ist der Souverän aller Souveräne


Neu 2011-07-04:

[18:00] Rückkehr zum gesunden Menschenverstand: Österreichische Schule: Wirtschaft wirklich verstehen


Neu 2011-06-01:

[17:15] Leserzuschrift - Buch Harry S. Dent "Die goldenen 2000er Jahre":

ich habe gestern ein Buch von 1998 hervorgekramt. "Die goldenen 2000er Jahre" von Harry S. Dent. Ich diesem Buch prognostiziert der Autor einen Dow Jones von mindestens 21500 bis 2009, wahrscheinlich sogar 35000 Punkten. Er belegt sehr fundiert diese Prognose mit Bevölkerungsentwicklung (Baby Boomer) usw. Man ist sehr geneigt, ihm zu glauben, wenn man dieses Buch gelesen hat, so fundiert wird alles begründet. Die Realität sieht jedoch anders aus. Für die großen Aktienindizes war das vergangene Jahrzehnt ein verlorenes Jahrzehnt. Nur beim Buchtitel hatte Herr Dent (unfreiwillig) Recht. Die Jahre waren in der Tat golden, denn Gold und Silber waren die besten Invstments der letzen zehn Jahre.

Theorie und Prognose ist eine Sache, die Realität ist eine andere Sache. Der Dow ist jetzt wieder ungefähr dort, wo er Anfang 2000 war. Aber der Dollar ist vielleicht noch 40% von damals wert.
 

[11:45] Steht sogar schon in der Welt: Wiener Schule zeigt Weg aus der Finanzkrise


Neu 2011-05-13:

[11:30] Interessante Krisen-Charts aus Frankreich (für die, die es verstehen): http://www.les-crises.fr/


Neu 2011-02-19:

[9:45] Man beschäftigt sich schon mit dem nächsten Kondratieff-Zyklus: Prognose: "Die ganze Welt wird reich sein"

Ökonomen einer Bank erregen Aufsehen. Sie verheißen bis mindestens 2030 den dritten "Superzyklus", sein Wachstum wird höher sein als in der Gründerzeit und goldene Jahrzehnte für die Weltwirtschaft bringen.

Allerding ist der derzeigige Zyklus noch nicht zu Ende. Was noch aussteht, ist die Entschuldung und Entbürokratisierung der Welt. Dabei wird die Welt einige Jahre richtig verarmen.


Neu 2011-02-10:

[9:45] Wie gut sind Krisen prognostizierbar? Bifurkation von Systemen


Neu 2011-01-27:

[21:00] Video: Film: Zeitgeist 3 - Moving Forward


Neu 2010-12-29:

[20:15] Geldtheoretischer Artikel: Geld - Mythos und Macht (II)

[21:15] Leserkommentar-DE - Ein Artikel von linken Idioten, der von Schwachsinn nur so strotzt.

Rückkehr zum Goldstandard unmöglich? Mumpitz! Dann floaten eben die Tauschkurse von Ware zur Währung, wenn sich die Wirtschaftsentwicklung anders entwickelt, als die Goldproduktion. Nur: Goldstandard wäre natürlich die Pest für die ganzen Linken, die dann nicht mehr auf Kosten der Sparer Steuergeschenke machen könnten.

Genauso die Aussage zur Geldmengenerweiterung durch „Lieschen Müller“: TP behauptet allen Ernstes, wenn Lieschen Müller sich einen Euro bei ihrer Freundin leiht, dann hätten beide „ihre“ Geldmenge erhöht. Nur: gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten erhöhen die Geldmenge nur, wenn diese staatlicherseits zum Zahlungsmittel erklärt werden – ohne das wären es nur gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten, die ausfallen oder zurückgezahlt werden.


Neu 2010-12-28:

[19:15] Etwas Systemtheoretisches: Die Finanzkrise ist eine Systemkrise


Neu 2010-11-01:

[6:45] Warum das massive Gelddrucken angeblich "keine" Inflation verursacht: Containing Inflation Via Unlimited Money Creation

Mehr dazu: Creating A Trillion From Thin Air, Radical Difference Between Monetization 1 and QE2


Neu 2010-11-08:

[14:45] Eine neue Geldtheorie: Die Zeit ist reif fr eine neue Theorie des Geldes

[10:00] Für Geldtheoretiker eine Dissertation: Money upside downA paradigm shift in economics and monetary theory?

Vom Autor: Ich habe damals (2003) die VWL kurzerhand neu geschrieben, in dem ich auf den Ansätzen von Bethmann, Martin, Minsky, Mises, Rothbard, Soddy und Steiger aufgebaut habe.


Neu 2010-10-18:

[15:45] Geld hat nur einen Wert, wenn die Menschen es benutzen: "Die Gier treibt das System immer wieder an"


Neu 2010-10-15:

[12:45] Leserfrage - Beginn Kondratiefffrühling wann?

Bin ich richtig in der Annahme, dass als Zeichen des Beginns eines neuen Kreditzyklus bzw. Kondratiefffrühlings die Entstehung einer neuen goldgedeckten Währung definiert werden kann bzw. werde es noch andere Zeichen dazu geben ?

Eine neue, goldgedeckte Währung ist eine Grundvoraussetzung dafür, aber sie muss auch halten. Dazu müssen die Staaten drastisch geschrumpft werden.

Wenn dann wieder Kredite in der neuen Goldwährung vergeben werden, ist der neue Kondratieff-Zyklus da. Wann das ist, kann man heute schwer sagen.

[16:30] Leserfrage-AT dazu:

Wie ist es möglich, dass eine goldgedeckte Währung nicht halten kann und was wären in so einem Fall die Folgen für die Wirtschaft, die Banken, den Goldpreis und daher auch für die Preise essenzieller Güter ?

Ich dachte immer nur eine nicht-goldgedeckte Währung kann nicht halten und geht in die Hyperinflation - was sind die Gründe, dass eine goldgedeckte Währung nicht halten kann ?

Unter einem Goldstandard muss für Importe in Gold bezahlt werden (kann elektronisch geschehen). Ist der Staatssektor weiterhin zu gross (ist reiner Konsum), wird zu viel importiert und das Gold fliesst ab. Dann kann der betroffene Staat nur mehr die Zinsen drastisch anheben, was die Wirtschaft umbringt. Oder die Golddeckung wird aufgegeben, die Währung wird wieder Fiat und abgewertet - was wahrscheinlicher ist.


Neu 2010-10-12:

[10:45] Nach dem Crash wird Keynes für immer diskreditiert sein: Wir zahlen fr die Beerdigung der Keynesianischen Theorie


Neu 2010-09-27:

[8:30] Leserzuschrift-DE - Gesellianer Unfug:

"Gsellianer" akzeptieren keine gespeicherten Werte in Geld, daher gilt:

Wer gelernt hat, daß man einen Winter nur mit gespeichertem Heizmaterial und gespeicherten Lebensmitteln überleben kann, sucht dann nach anderen speicherbaren Werten.
Deshalb werden alle Teilnehmer mit Überschüssen aus dem Geld der Gsellianer umgehend flüchten in speicherbare Sachwerte.

Wenn das passiert, mutiert der Staat der Gsellianer in eine Diktatur.
Denn die Flucht in Sachwerte torpetiert das Gsellianer-Geld: es wird noch schneller entwertet als beabsichtet.
Die Gsellianer enden in einer perfekten Diktatur – nolens, volens.
Es darf nichts mehr gespeichert werden, Vorratshaltung wird verboten.

Sozialismus in der schärfsten Form ist die Folge des Gsellianers.

Ganz klar führen diese Theorien in die kommunistische Diktatur. Gesell selbst war ein radikaler, vegetarischer Kommunist.

[8:45] Leserkommentar-DE - Zum Gesellianer:

Das Gesellsche Denken ist komplett auf den Staat ausgerichtet. Der Staat ist die Instanz, die Geld (hier das Papier-Schwundgeld) erschafft. Das ist das genaue Gegenteil von Marktgeld. Gesell wollte diese Art Geld in der Münchener Räterepublik per Gewalt durchsetzen. Das verrät gut seine Art zu denken.

Was von einem ausufernden Staat zu halten ist, beginnen wir in D und Europa immer mehr am eigenen Leibe zu spüren. Ob Sozialismus oder "Freiwirtschaft" (absurdes, unpassendes Wort!): der bürokratisch abgeblähte Staatsmoloch ist zuallerletzt kreativ und effektiv.

"Freiwirtschaft" wie unter Stalin.


Neu 2010-09-26:

[21:15] Wie ein Gesellianer Finanzkrisen abschaffen möchte: Alternativen zum derzeitigen Geld

Aber was er nicht sehen will: ohne Zinsen werden keine Kredite vergeben. Die Wirtschaft kommt über eine Subsistenzwirtschaft wie in Afrika nicht hinaus. Darüber gibt es eine kleine Oligarchie, die nicht vertrieben werden kann, da niemand der besser ist, Kredit bekommt. Meint der Autor vielleicht, dass er dann automatisch zu dieser kleinen Oligarchie gehört - und nicht zur Masse der Leibeigenen?


Neu 2010-09-17:

[20:00] Über das Buch "The Fourth Turning": Die vier Generationen


Neu 2010-08-14:

[8:30] Eric Sprott zu Wirtschaftsankurbelung nach Keynes: Fooled By Stimulus

Er schreibt, verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass Deficit Spending eine Ankurbelung erzeugt, sobald später die Steuern zur Rückzahlung angehoben werden müssen, bricht die Wirtschaft stärker ein, als sie vorher gewonnen hat.

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