Neu: 2015-12-31:

[10:39] deutschlandfunk: Papiergeld wird als Zahlungsmittel anerkannt

Waren Sie heute schon am Geldautomaten? Wenn ja, haben Sie dort vermutlich einige Scheine erhalten, die sie praktischerweise in einem recht kleinen Portemonnaie unterbringen können. Berechtigterweise gehen Sie davon aus, dass jeder Händler diese Banknoten als Zahlungsmittel zu akzeptiert. Das war nicht immer so. Vor 100 Jahren wurde Papiergeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel.

[10:45] Dieser Artikel ist von 2009. Ich war heute in der Nähe meiner Fluchtburg zum Geldabheben (sollte man jetzt machen). 2 Banker füllten gerade den Geldautomaten auf. Ich erzählte ihnen etwas davon, was jetzt kommt. Sie hatten abolut keine Ahnung von dem was kommt. Ob sie es verstanden haben? sie werden es spätestens verstehen, wenn sie zusperren müssen.WE.


Neu: 2015-12-28:

[15:15] Mises.de: Wie man den Libertarismus den Menschen nahebringt

Mit der neuen Monarchie kommt alles das, wovon die Libertären schon Jahrzehnte träumen: kleiner Staat, niedrige Steuern, wenig Bürokratie, Selbstverantwortung.WE.


Neu: 2015-12-23:

[10:40] mises: Ludwig von Mises. Der Mensch und sein Werk


Neu: 2015-12-19:

[11:15] Hintergründe zum Geldsystem: Geldsystem

Über Jahrtausende hindurch wurde immer in erster Linie Gold und Silber als Zahlungsmittel genutzt. Um die Zahlungen zu erleichtern, wurden seit einigen hundert Jahren Quittungen (Banknoten) ausgegeben. Die gaben ihren Inhabern das Recht, von einer dazu verpflichteten Bank jederzeit die Herausgabe der entsprechenden Menge Münzgeld zu verlangen. Bereits seit 300 Jahren gibt es Papiergeldsysteme, die immer zum Crash führten, da mehr Banknoten ausgegeben wurden, als man dafür Gold und Silber einlösen konnte, also nur zum Teil gedeckte Papiergeldsysteme.

Jetzt haben David Rockefeller und Co. ihre Krise - und alles weist auf eine globale Umgestaltung hin.

Zuerst machen Rothschild und seine Wall-Street-Bankerfreunde und ihr Anhängsel wie Bill Clinton die Krise. Dann wollen sie die Krise als Sprungbrett für ihre illuministische, korporative Weltwährung/Weltregierung nutzen, um uns Dummköpfe und Untermenschen endgültig zu versklaven!

Denn wenn das Rothschild-Rockefeller Gold die Basis der Weltwährung wird, beherrschen sie die Weltwirtschaft -und somit die Welt.

Jetzt ist wieder ein Geldsystem am Ende und es muss wieder ein Geldsystem auf der Basis von Gold und Silber kommen. Derzeit haben wir die Versklavung mittels Rockefellers Papiergeld und Sozialismus. Dann kommen wieder Rothschilds Monarchien. Man kann sicher sein, dass sich die Koalition rund um Rothschild (wie weit die Rockerfellers dabei sind weiss ich nicht) sich einen guten Teil vom Weltvermögen abschneiden werden. Aber eine Versklavung wird es nicht sein.WE.


Neu: 2015-12-16:

[17:52] lefthook: Goldman Sachs & The Age Of Parasite Capitalism

[9:20] Mises.de: Piketty liegt falsch. Der Kapitalismus ist ein Segen für die Menschen


Neu: 2015-12-10:

[09:08] Der Bondaffe: Das unbekannte Problem mit den Kreditsicherheiten bei einem schnellen Zinsanstieg

Bill Holter betrachtet einen Zinsanstieg unter dem Blickpunkt der Kreditsicherheiten. Das ist ein Aspekt von dem die Öffentlichkeit wenig weiß. Da kriegt die Öffentlichkeit nichts mit. Es geht in die Richtung Collateral Management oder Sicherheitenbewertung, das ist ein Teil davon. „Collateral Management", das jagt jedem Geschäftsführer einer Bank oder eines Finanzdienstleisters einen Schauer über den Rücken wenn dieser Begriff genannt wird.

[10:30] Dieser schnelle Zinsanstieg wird aber kommen, wenn die Flucht aus den Währungen in das Gold beginnen darf. Dann haut es alles zusammen.WE.

[10:26] Leser-Kommentar-DE zu den Sicherheiten:

Welche Sicherheiten bitte ? Beim Ausmaß des Geldpapierberges, sind sogenannte Sicherheiten wahrscheinlich schon X-mal beliehen. Selbst wenn es nicht so wäre, ist eine Sicherheit immer ein Notnagel, da ein Gläubiger nie im vorherein weiss ob die Sicherheit reicht, wenn der Schuldner zahlungsunfähig wird. In Wirklichkeit das das eine Farce. Gerade in der heutigen Zeit. Wenn man z.B. Häuserkredite ausgibt und Kreditbetrag inzwischen sogar höher ist wie die Bewertung des Hauses ? Wobei die künftige Wertsteigerung des Anwesens mit in den Sicherungsbetrag eingerechnet wird.

In den 70iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es noch so, das der Kreditnehmer ein Eigenkapital von ca. 50 % brauchte um überhaupt einen Kredit zu bekommen. Im Grunde besteht unser heutiges Kreditsystem aus reinen Luftbuchungen und kruden Bewertungen. Das ist sehr faszinierend, hat aber rein gar nichts mehr mit einer "Sichersicherheitsbewertung" zu tun, da diese nicht mehr vorhanden ist, sondern schlicht nur eines, wir drucken bis zum Untergang

[10:30] Ende der 1970er war es auch aus einem anderen Grund sehr schwer, Kredite zu bekommen: die hohen Zinsen machten kurze Laufzeiten und enorme Rückzahlungen nötig.WE.


Neu: 2015-12-07:

[9:50] Mises.de: Die Bedeutung des Gewinns


Neu: 2015-12-05:

[17:00] Anderwelt-Buchvorstellung: Am Inflationsziel zwei Prozent wird Draghis Geldpolitik scheitern!

Die stillschweigend einvernehmliche Zusammenarbeit der Gewerkschaften mit den Geldgewaltigen hat einen vollkommen neuen Mechanismus geschaffen, der die Zweiteilung der Gesellschaften weiter vorantreibt: Hier die knapp gehaltenen Arbeiterschichten, dort die anderen wenigen, die ihre Massen an Geld nicht mehr für Konsum ausgeben können, weil sie schon alles haben und übersättigt sind. Wie bereits gesagt, kann Inflation nur ausgelöst werden, wenn Schichten mit unerfüllten Bedürfnissen mehr Geld in die Hand gegeben wird.

Das Zitat über die Gewerkschaften dürfte so stimmen. Ansonsten ist es ein ziemlich linkes Buch. Der Ex-Captain wird staunen, wenn seine üppige Pilotenpension plötzlich weg ist und nicht mehr wiederkommt.WE.


Neu: 2015-12-04:

[9:30] Mises.de: Der Wunschtraum der klassisch-Liberalen


Neu: 2015-11-27:

[10:07] Mises.de: Der freie Markt: ein Segen, kein Fluch

Viele Kritiker des freien Marktes beschweren sich darüber, dass sich dieser, indem er beispielsweise ineffiziente Unternehmer beseitigt, als „unpersönliches Monster" zeigt. In der freien Marktwirtschaft, so sagen sie, gelte „das Gesetz des Dschungels" und es herrsche das Gesetz des „Überleben der Stärkeren". Libertäre, die den freien Markt befürworten, seien daher „Sozialdarwinisten", die die Schwachen zugunsten der Starken auslöschen möchten.


Neu: 2015-11-23:

[9:45] Mises.de: „Theorie und Geschichte“: Mises’ großartiges Spätwerk, in dem er die Folgen falscher Wissenschaftlichkeit für unsere Freiheit offenlegt


Neu: 2015-11-22:

[11:21] bestmind: Have Men and Money Schemes Changed?


Neu: 2015-11-16:

[09:07] mises: Open Borders Are an Assault on Private Property

PB dazu:
Wichtiger Lesehinweis für Libertäre. Sogar die Hardcore-Rothbardianer und -Misesianer im Mises-Institut in Auburn, die ja oftmals strenge Kritiker von Staaten und Grenzen sind (hier Lew Rockwell), erkennen inzwischen, dass völlig offene (= abgeschaffte) Grenzen weder zu Wohlstand noch zu Frieden beitragen - und dass sie (natürlich - wie jeder logische und empirische Denker erkennen muss) auch das Privateigentum bedrohen. Nicht zufällig sagen die Amerikaner seit den noch fast grenzfreien Zeiten der Frontier: "Good fences make for good neighbours"! Lew Rockwell beruft sich in diesem Artikel PRO Grenzziehungen übrigens explizit auf Rothbard und sogar auf Hoppe (!) – auch wenn Letzterer die Gefahren speziell ISLAMISCHER Dschihad-„Migration" natürlich noch nie verstanden hat (auch sein PRG-Institut wird eines Tages aus der gläubig-sunnitischen Türkei fliehen)

[09:29] Leser-Anmerkung-DE zu HHH:

Die Anmerkungen zu Hans-Hermann Hoppe, er wäre früher für offene Grenzen eingetreten und hätte die Gefahren der islamischen Migration nie verstanden, sind nicht korrekt. Ich darf auf zwei Artikel verweisen, die mehr als 10 Jahre alt sind, und das Gegenteil aussagen: http://www.hanshoppe.com/wp-content/uploads/publications/trans/ef58.pdf
Allein die Überschrift des zweiten Artikels - "Selbst bewaffenen gegen das 'Gesindel'? Warum es gilt, sich auch in Deutschland auf den Ernstfall vorzubereiten" - stimmt hundertprozentig mit der Richtung von hartgeld.com überein. Und noch einmal, das wurde vor über 10 Jahren geschrieben!


Neu: 2015-11-06:

[9:00] Mises.de: Warum wir im Umgang mit knappen Ressourcen Privateigentum brauchen


Neu: 2015-11-04:

[9:00] Mises.de: Robert Shiller sinnt darüber nach, was Verbraucher wollen sollten, und er ignoriert, was sie tatsächlich wollen


Neu: 2015-10-11:

[14:12] MMNews: Denkt endlich mal zu Ende!

Familien streben danach, „Eigentum zu erwerben und dadurch unabhängig zu werden, dass sie mehr an menschlicher Würde entfalten können, weil sie dann nicht mehr auf die Gnade anderer, auch nicht auf die Gnade des Staates angewiesen sind" (Ludwig Erhard, „Wohlstand für alle", 1957)


Neu: 2015-10-02:

[9:00] Mises.de: Die optimale Geldmenge


Neu: 2015-09-25:

[10:45] Mises.de: Lügen über den Kapitalismus


Neu: 2015-09-21:

[09:07] mises: Christliche Freiheitsethik und Kapitalismus sind wesensverwandt

In kirchennahen Kreisen steht Kapitalismus nicht selten für rohe Profitgier – eine irrige Auffassung, denn gerade die Marktwirtschaft liegt der christlichen Ethik am nächsten.

Unglaublich interessante Abhandlung eines spannenden Themas - leider wird es in diesen Tagen zu wenig Aufmerksamkeit (an den richtigen Stellen) bekommen. Die Kirche selbst ist ja mit dem Großimport von Andersgläubigen beschäftigt! TB


Neu: 2015-09-11:

[09:20] mises: Der sogenannte Keynesianische Ausgabenmultiplikator

Im Kern besagt der Keynesianische Multiplikator, daß eine Erhöhung der gesamtgesellschaftlichen Ausgaben um einen bestimmten Betrag das Sozialprodukt um ein Vielfaches dieses Betrages ansteigen läßt. Prinzipiell ist es egal, ob es sich hierbei um Ausgaben für den Konsum oder für Investitionen handelt, und ob sie von Privaten oder vom Staat getätigt werden.

[13:32] Der Silberfuchs zu den Staatsausgaben:

Wenn ich so was schon lese: "...(Staats-)ausgaben, egal ob für Investitionen oder Konsum ... verwendet werden..." Zum Glück funktioniert diese Keynes'sche Spieltheorie nur in einem Papiergeldsystem, von dem wir hoffentlich bald erlöst werden. Und weil mir vom schreiben der letzten beiden Kommentare schon so übel ist, gehe ich jetzt mit 100oz Silbär long, damit es mir wieder besser geht. (Weg mit dem Papier!)


Neu: 2015-09-09:

[09:05] mises: Die Intellektuellen und der Sozialismus (Teil 3)

Die tatsächlichen Entwicklungen der Gesellschaft während dieser Zeit wurden nicht von einem Kampf miteinander konkurrierender Ideen geprägt, sondern vom Gegensatz einer existierenden Ordnung und dem einen Ideal einer möglichen zukünftigen Gesellschaft, welches alleine die Sozialisten der Öffentlichkeit präsentierten. Sehr wenige der anderen Programme boten echte Alternativen. Die meisten waren Kompromisse oder Kombinationen aus den extremeren Formen des Sozialismus und der bestehenden Ordnung.


Neu: 2015-09-07:

[09:01] mises: Es ist Zeit für einen radikalen Idealismus (Teil 2)


Neu: 2015-09-04:

[09:26] mises: Warum Regierungen das Bargeld hassen


Neu: 2015-09-03:

[09:17] Häring: Jürgen Fitschen hat keine Ahnung, wie die Deutsche Bank ihr Geld verdient

... und Jain hatte viel Ahnung davon, wie man selbiges verliert! TB


Neu: 2015-08-31:

[10:22] Rothbard: Es ist Zeit für einen radikalen Idealismus (Teil 1)

... Auf dem Gebiet des strategischen Denkens sei es Libertären angeraten, sich ein Beispiel an den Marxisten zu nehmen, Sie haben über Strategien zu einem radikalen Umbau der Gesellschaft länger gegrübelt als jede andere Gruppe. Für die Marxisten gibt es zwei sehr wichtige strategische Trugschlüsse, die vom richtigen Weg „abschweifen": den einen nennen sie „linkes Sektierertum", den anderen, ihm entgegengesetzten, „rechten Opportunismus". Die Kritiker eines libertären „Extremismus" sind eine Analogie zu den marxistischen „rechten Opportunisten".


Neu: 2015-08-23:

[09:48] Welt: Vom Systemkollaps zur epochalen Katastrophe

Warum brach die mediterrane Staatenwelt der Bronzezeit um 1200 v. Chr. zusammen? Es war der Systemkollaps einer globalisierte n Welt, sagen jetzt neue Studien. Ein Beispiel dafür war Griechenland.

[12:30] Wieder  so ein Vorbereitungsartikel für den kommenden Systemkollaps. Diesesmal geht die "Zivilisation der demokrattischen Wohlfahrtsstaaten" in einer Revolution der ausgepressten Steuerzahler unter. Auch dafür gibt es im Artikel Beispiel.WE.


Neu: 2015-08-17:

[09:03] mises: Die Auswirkung einer Kreditexpansion auf die Produktionsstruktur

Der Kern der österreichischen Konjunkturtheorie besteht darin, daß eine laxe Kreditvergabe durch das Bankensystem Fehlinvestitionen in der Volkswirtschaft auslöst. Als Reaktion auf eine künstlich erhöhte Kreditmenge und die damit verbundenen niedrigen Zinsen schlagen die Unternehmen sogenannte längere „Produktionsumwege" ein, das heißt sie stellen tendenziell weniger Konsumgüter und stattdessen mehr Vorleistungsgüter und Produktionsmittel her.

[09:43] Leser-Einwand-DE zum Kredi-Expansions-Beitrag:

sehr gut interpretiert. Aber wo sind denn die steigenden Rohstoffpreise, steigenden Frachtraten in der Schiffahrt? Sie würden ja gemäß Mieses als weit vorlaufende Ausgaben vor der endgültigen Produktion, erkennen lassen, daß es wieder einen Aufschwung gibt. Meiner Meinung nach sind dann aber sofort wieder die Finanzgeier da und nehmen der wahren Wirtschaft einen Gutteil der möglichen Gewinne "als großen Schluck vorweg", weg. Die Anreize durch wirtschaftliche Tätigkeiten Gewinne zu erwirtschaften werden geringer. Durch Kreditvergabe zu vernachlässigbaren Zinsen,kann man ja auch schon eine gewisse Aktivität anschieben, die den Kuchen aber immer kleiner werden lässt und in Wirklichkeit kein Wachstum generiert. Ich glaube, das ist das, was momentan passiert. Und obendrein meint der Sozialstaat von dieser zweifelhaften Wirtschaftsaktivität auch noch ordentlich absahnen zu können und zu müssen, um seinen Verpflichtungen aus seinen Einmischungen ( Staatsquote) nachkommen zu können oder die beknackte schwarze Null generieren zu können.

Wo die steigenden Rohstoffpreise sind? Mises hat eventuell nicht mit einer derart starken Manipulationsmöglichkeit einzelner Weltmächte gerechnet, oder liege ich da falsch? TB

[10:02] Der Vollstrecker zum blauen TB-Kommentar:

Wenn ich Mises richtig gelesen bzw. verstanden habe, ging er immer von freien, unmanipulierten Märkten aus !
Und der Markt für die wichtigsten Geldmetalle ( Gold und Silber) sind maximal manipuliert.
Beim Öl bin ich auch fest überzeugt das der Preis manipuliert ist um in erster Linie Russland zu schaden- ok das diefKrackingindustrie im eigenen Land (USA) darunter auch leidet, ist eben Pech es geht ja um " FRIEDEN und FREIHEIT "

[18:45] Leserkommentar zum Vollstrecker:

Zusätzlich muß betont werden, daß auch der Zins massiv nach unten manipuliert wird/wurde. Was sind die wichtigsten Funktionen des Zinses:
• Leihgebühr: wie auch beim Mieten eines Fahrzeugs oder einer Wohnung zahlt der Kreditnehmer eine Gebühr, die ihn zum Benutzen fremden Eigentums berechtigt.
• Absicherung gegen Wertverfall: wie das Auto und die Wohnung nach Rückgabe durch Abnutzung einen niedrigeren Wert als vorher haben, so ist auch das Geld, das ich als Kreditgeber irgendwann zurückbekomme, weniger wert (=hat weniger Kaufkraft) als zum Zeitpunkt der Kreditgewährung
• Ausfallprämie: es soll schon vorgekommen sein, daß Kreditnehmer ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen sind. Ergo wird der Zins bei niedriger Bonität des Gläubigers höher sein als bei einem mit guter Bonität.

Vor allem unter Berücksichtigung des letzten Punktes müßten – unmanipulierte und durch Marktkräfte bestimmte – Zinsen heute viel höher sein als sie tatsächlich sind.

Die Manipulation des Zinses (=willkürliche Festlegung durch Notenbanken) ist m.E. der größte Sündenfall des derzeitigen Systems.

Im neuen Goldstandard sollen die Zinsen anfangs sehr hoch sein, da fast niemand Geld verleihen will oder kann.WE.


Neu: 2015-08-12:

[10:15] mises: „Die Ethik der Freiheit" – alle Vorträge online


Neu: 2015-08-10:

[09:30] mises: Wer reguliert die Regulierer?

In der Regierung bedeutet Misserfolg Erfolg. Das bezeichne ich als DiLorenzos erstes Regierungsgesetz. Wenn es der Bürokratie des Wohlfahrtsstaates misslingt, die Armut zu reduzieren, wird sie dafür mit mehr Steuergeldern und mehr Verantwortlichkeiten belohnt. Wenn es den staatlichen Schulen misslingt, Kindern etwas beizubringen, dann werden sie mit mehr Steuergeldern und mehr bildungspolitischer Macht belohnt.


Neu: 2015-08-05:

[09:57] mises: Die Antikapitalisten übersehen die fundamentalen Widersprüche des Sozialismus

Sozialismus bedeutet die Vergesellschaftung (d.h. Staatsmonopol) der Produktionsmittel. Er verlangt die Abschaffung des Privatbesitzes an Produktionsfaktoren. Löhne und Gewinne sind Teile desselben Kuchens und der Sozialismus wünscht, dass letztere null sein sollten.
Die dem Sozialismus inhärenten Probleme erwachsen aus dieser Definition und nicht aus irgendwelchen Aspekten seiner konkreten Umsetzung. Die Befürworter des Sozialismus verstehen unter Vergesellschaftung, dass kein Tausch von Produktionsfaktoren stattfindet. Aber ohne Tausch kann es keine Preise geben und ohne Preise fehlt ein Maßstab für die Ermittlung von Produktionskosten.

[10:45] Der Sozialismus wird schon bald Geschichte sein, dann kommt mit der Monarchie wieder der pure Kapitalismus. Und die Sozialisten werden entweder verhungern oder in den Straflagern zu echter Arbeit gezwungen.WE.


Neu: 2015-07-23:

[09:18] mdn: The Misinterpretation Of Money

In its simplest form, money is a substitution for barter to make trade more efficient (formally: medium of exchange) but money is also a means for generating production by allowing for saving and investment (store of value) and for accounting and reconciliation (unit of account).

[09:22] Dazu passend: Krugman und Stiglitz – Der Krieg der Nobelpreisträger

[12:37] Der Widerstandskämpfer dazu:

Jeder kennt wohl den Spruch "päpstlicher als der Papst sein wollen ". Man kann den internationalen Kommunisten wahrhaftig nicht unterstellen, dass sie fanatische Religionsbekenner wären. Kommunisten brauchen keine Religion. In ihrer Doktrin finden sie zur Gänze ihr Seelenheil, geben sich damit zufrieden und geistig voll ausgelastet - Eben auch eine Form von Opium für das Volk.

Derzeitige Hauptbeschäftigung der vereinigten internationalen, kommunistischen Solidarität ist es, den Motor der Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen. Die bisher zum Einsatz gekommenen Werkzeuge aus dem sozialistischen Werkzeugkasten haben sich bekanntlich als unzulänglich erwiesen. Neue Reparaturmethoden werden eifrig angedacht, um die globalisierte Wirtschaft aus der Krise zu führen. Die kommunistischen Funktionäre stehen vor enormen Herausforderungen, den angerichteten Schaden an der weltweiten Wirtschaft durch unzählige Interventionen zu beheben.

Die kommunistische Doktrin gibt ihnen den Weg vor. Verstärkte politische Intervention in die natürlichen Kreisläufe der Wirtschaft sind für die Funktionäre die plausibelsten Maßnahmen, die zur Anwendung kommen sollen. Dabei haben die andauernden Pfusch-Interventionen der kommunistischen Politik schon längst den Motorschaden des natürlichen Motors der Weltwirtschaft bewirkt. Diese kommunistische Weltdiktatur will partout natürlicher als die Natur sein. So ein Vorhaben kann nur zum elendigen Scheitern verurteilt sein.

WEG MIT DEM KOMMUNISTISCHEN INTERVENTIONISMUS !
HER MIT DER GOLDENEN INVISIBLE HAND !


Neu: 2015-07-06:

[08:45] mises: Griechenland zeigt, wohin uns der Sozialismus führt

Griechenland wird niemals seine Schulden zahlen können. Genau so wenig wie andere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Das ist der Grund, warum die politische Elite Europas einen Zahlungsausfall von Griechenland verhindern möchte. Sollte es Griechenland erlaubt werden, seinen Schuldendienst einzustellen, warum sollten dann andere Schuldner in der EU ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen müssen?


Neu: 2015-07-03:

[09:26] mises: Griechenland-Krise – die verschwiegenen Hintergründe

Was für die Hängematte am Wochenende da umfangreich! TB

[08:15] deviantinvestor: It Takes A Villagemust read!!!


Neu: 2015-06-29:

[09:47] jilnik: Gold und „das süße Gift der Währungsabwertung"

Es gibt sehr viel Papier auf der Welt – aber nur sehr wenig Gold. Eine Analyse des Goldmarktes, die sich bloß auf Angebot und Nachfrage bei physischem Gold sowie die Förderkosten in den Minen beschränkt, muss also unvollständig sein. Dazu kommt, dass Gold dank der Futures-Märkte selbst in Papierform gehandelt wird – also zu Spekulationszwecken.

Der "In gold we trust"-Report kompriniert bzw. einige Zuckerln daraus! TB

[09:44] mises: Warum Griechenland – und auch andere Staaten – Bankrott gehen sollten

... Würden die Staatsinhaber wie die Inhaber normaler Firmen für ihre eigene Misswirtschaft und Zahlungsunfähigkeit verantwortlich gemacht, dann hieße dies: Staatsgehälter und Beamtenpensionen müssen sinken, Staatsangestellte müssen entlassen werden, Zahlungen an und Käufe von Dritten müssen reduziert oder eingestellt werden und die Einnahmen aus dem Verkauf von sogenanntem Staatsvermögen müssen erhöht werden.


Neu: 2015-06-26:

[8:40] Mises.de: Papst Franziskus’ hartnäckiger Pessimismus befeuert seinen Glauben an die Politik

Dieser Papst muss auch weg!


Neu: 2015-06-25:

[12:10] Infosperber: Hilfe! «Die Österreicher» kommen

Nein, nicht die Habsburger. Die viel gefährlicheren Ökonomen der Wiener Schule feiern im digitalen Zeitalter ein Comeback.

Die Habsburger kommen aber auch.


Neu: 2015-06-21:

[09:28] Presse: Es folgen nun hundert magere Jahre. Ehrlich?

Ökonomen malen den Teufel einer säkularen Stagnation an die Wand: eine lange Zeit ohne Wachstum, aber mit gefährlichen Blasen, hohen Schulden und enteigneten Sparern. Aber muss das so sein?


Neu: 2015-06-19:

[10:00] mises: Der „Urzins" ist stets positiv, er kann niemals negativ sein Lese-Empfehlung!!!

...Man denke nur einmal darüber nach, was es bedeuten würde, wenn der Urzins null wäre. Die Handelnden würden dann die Verwirklichung ihrer Ziele kontinuierlich in die Zukunft verschieben. Niemand würde jemals konsumieren, das gesamte Einkommen würde gespart.


Neu: 2015-06-18:

[13:24] meridianca: Richtigstellung historischer Falschdeutungen zur Executive Order 11110:

In Teil III dieses Gesetzes wird in Sektion 43 Unterabsatz b) dem Präsidenten das Recht eingeräumt, wenn keine Einigung mit den Federal Reserve Banken erzielt werden kann, United States Notes gemäß dem Gesetz vom 25.2.1862 in Umlauf bringen zu lassen sowie den Gold- und Silbergehalt des US-Dollars festzusetzen.3 Auf dieser rechtlichen Basis übertrug Kennedy an den Finanzminister die Befugnis, gegen Deckung durch vorhandenes frei verfügbares Silber in Form von Münzen, Barren oder Silberdollars, Silberzertifikate zu begeben, Münzen zu schlagen und deren Nennwerte festzulegen!4

Der Autor ist ein wirtschaftshistorisch interessierter Jurist und hat anlässlich eines Vortrages von mir diesen Beitrag extra für Hartgeld verfasst. Ich bin enorm dankbar für einige Ergänzungen und Richtigstellung von Misinterpretationen die viele aus der Geldwelt von einem Bericht des BBC aus dem 2013er jahr übernommen haben! Wir freuen uns auf weitere detailgetreue Beiträge von ihm! TB


Neu: 2015-06-17:

[09:16] mises: Wie Sie von amtlichen Wirtschaftsstatistiken verwirrt und getäuscht werden must read!!!

...Beispielsweise würde sogar ein sehr teuer hergestelltes Schiff, das ohne Passagiere fährt, das ohne Erfolg Fangnetze auswirft oder ohne Fracht um die Welt kreist, zum BIP beitragen. Sei es für Investoren profitabel oder im Sand gestrandet, das Schiff ist Teil des BIP. Gleich ob es auf den Meeren unterwegs ist oder an einem Strand vor sich hinrostet: das BIP der Nation ist gestiegen.


Neu: 2015-06-07:

[09:43] DWN: Der Kapitalismus steckt in der tiefsten Sinn-Krise seit seiner Erfindung

Die Diskussion um das Bargeld ist eine Ersatz-Debatte: Tatsächlich steckt der Kapitalismus in seiner tiefsten Krise, weil die Arbeiter schlecht bezahlt werden, die Einkommen ungerecht verteilt und die Menschen im Westen zu alt geworden sind. Mit der Geld-Politik ist die Sinn-Krise nicht zu lösen.

Will ja ned schulmeistern, aber diese Headline ist a Schwachsinn.  Es gibt Dutzende Beweise, dass wir alle momentan NICHT in einem kapitalistischen Sytem leben. Nur ein Argument sei hier kurz erwähnt. Kapitalismus bedingt, dass der wichtigste Preis der Marktwirtschaft von den Marktkräften unbeeinflußt und daher frei bestimmt wird. Der wichtigste Preis im Kapitalismu ist der preis des Geldes der Zins!  Und dieser ist - wie wir alle wissen - so was von manipuliert, dass die Tür ned zuageht! TB

[13:47] Leser-Kommentare-DE zum blauen TB-Kommentar:

(1) Lieber TB: man soll m.M. nicht so kleinlich mit dem Kapitalismus-Begriff umgehen und das gemeinte Problem damit zerreden. Zumal dieser Kapitalismus mit seinen Zins und die Markkräfte eigentlich einen Wettbewerb und Infos voraussetzen, welche es in Wirklichkeit genausowenig gibt, wie den perfekten Kommunismus auch nicht!
Im Grunde herrschen beide Begriffe: der Raubtierkapitalismus auf der einen Seite und gleichzeitig der Versuch von Regierungen mittels sozialistischen Regelungen das Volk nicht erkennen zu lassen, dass sie durch das Schuldgeldsysten die dauerhaften Verlierer sind; - und das Großkapital uns aber letztlich regiert und beherrscht.

(2) Zur Verteidigung von TB: Es gibt zwar nie einen perfekten Wettbewerb, aber das ist auch nicht nötig. Die Zentralbank jedoch, die Geld aus dem nichts schaffen kann und so den Zins auf jeder beliebigen Höhe festnageln kann, ich definitiv eine Einrichtung, die es im Kapitlaismus nicht geben darf. Es ist eine Art Supermonopol. Privatbanken fehlt die Macht, um von alleine dem System so zu schaden, wie es die Regierung via Zentralbank schafft.

[14:50] Ein Blick auf den Autor genügt: JJahnke, ein in der roten Wolle gewaschener Sozialist. Klarerweise kann er damit den heutigen Sozialismus nicht sehen.WE.

(3) Die Sache ist doch ganz einfach: Unser gegenwärtiges System ist eher bekannt unter der Bezeichnung:
Korporatismus. Der Korporatismus ist faschistisch, der Sozialismus ebenfalls.
Die Unterschiede zwischen Sozialismus und Korporatismus sind für die Beherrschten (Arbeitssklaven) für den Alltag nur sehr marginal. Genau deshalb verträgt sich der chinesische "Kapitalismus" mit dem dortigen "Kommunismus" ja so gut. Die Folgen des Faschismus sind für 99% immer die selben: Ausbeutung, Korruption, Hunger, Armut, Krieg, Repressalien. Gemäß Mussolini (selbst Faschist) ist Faschismus, wenn das Kapital (Hochfinanz, Lobbyisten) und die Politik einen Bund gegen die "Arbeiterklasse" schliessen.
Das nennt man übrigens eine Verschwörung.
Beispiel DDR:
Zentralkomitee, Volkskammer, FIAT GELD, Deutsche Notenbank
EUDSSR:
EU Komission; Europaparlament, FIAT GELD, EZB worin liegt nun der Unterschied ?
Und: Gesinnungsterror, Überwachungsstaat, Polizeistaat, Bespitzelung,...
erreichen in der EUDSSR sehr bald schon dieselben Zustände wie in der DDR.

(4) @ (3) Und nicht zu vergessen: Die Antifa sind Antinational-Sozialisten (und die Grünen International-Sozialisten)!

(5) Sorry, aber wir haben zwei Systeme parallel in einem. Vielleicht überwiegt der Sozi-Anteil mit 70-30..

[19:08] Der Widerstandskämpfer zum Kapitalismus:

In den sozialistischen Hochburgen des Westens, wo Gesamtsteuerbelastungen für den Einzelnen von gut 60-80% vorherrschen, ist es eindeutig verfehlt von Kapitalismus-Sinnkrise zu sprechen. Der Kapitalismus kann gar nicht in der Sinn-Krise stecken, da er gar nicht mehr vorhanden ist.

Dafür steckt der Umverteilungs-Sozialismus umso mehr in der Sinn-Krise, da er darauf ausgelegt ist immer mehr dort abzuschöpfen, wo immer weniger wertgeschöpft wird. Man hat dem Unternehmertum die Verlockung der Gewinnmaximierung gestohlen und den Arbeitnehmern die Leistungsgerechtigkeit genommen.

Die Konsequenzen daraus werden sich alsbald in Massenarbeitslosigkeit, Abfluß von Kapital und Verlegung von Produktionseinrichtungen manifestieren.

WEG MIT DER KOMMUNISTISCHEN FUNKTIONÄRSWIRTSCHAFT !
HER MIT DER GOLDENEN INVISIBLE HAND !


Neu: 2015-06-05:

[09:30] mises: Nudging – Paternalismus als Wolf im Schafspelz

In den USA und Großbritannien gibt es bereits eine „Social and Behavioral Sciences Initiative" beziehungsweise ein „Behavioural Insights Team". Laut Wikipedia verfolgt die britische Regierung unter anderem die Ziele „die Bereitschaft zu erhöhen, Steuern zu zahlen und an gemeinnützige Organisationen zu spenden, Fehler beim Verschreiben von Medikamenten zu vermeiden, und die Wahlbeteiligung zu erhöhen." Weiter erfahren wir bei Wikipedia: „Zunehmend an Bedeutung gewinnt der Nudge-Ansatz als ergänzendes Instrument in der ökologischen Verbraucherpolitik zur Förderung nachhaltigen Konsumverhaltens."

Man könnte auch Fernhypnose dazu sagen! TB


[09:06] FR: Wachstum - Mathematisch obskur

Wirtschaftswachstum zerstört nicht nur unseren Globus. Es ist auch mathematisch obskur. Wenn eine Stadt mit 100 000 Wohnungen jedes Jahr 4000 Wohnungen hinzubaut, ist das für Ökonomen "Nullwachstum". Sie interessiert nicht der Zuwachs des Bestandes, sondern nur der der Produktion. Nur wenn jedes Jahr "exponentiell" mehr produziert wird als im Vorjahr, kann in ihren Augen Wohlstand entstehen. Wieso bloß?


Neu: 2015-05-29:

[09:47] mises: „Fiat-Eigentum" und „apokalyptischer Horror staatlicher Wirklichkeit" must read!!!

Aufbauend auf seiner Analyse zeigt Dürr eine Alternative auf, die „nüchterne Ethik der Gesetzlosigkeit". Die Gesellschaft hat – und das ist bereits allenthalben zu beobachten – die Fähigkeit, „von unten" Strukturen zu schaffen, die es erlauben, Konflikte zu begrenzen beziehungsweise zu lösen. Und zwar ohne dass es dazu einer „Gewaltinstanz von oben" bedarf. Es bilden sich beispielsweise Schiedsgerichte und Mediatoren heraus, die die Konfliktparten anrufen können, sowohl regional als auch überregional. Verbandsreglements geben Handlungsrichtlinien an die Hand. Private Sicherheitsfirmen sorgen für den Schutz des Eigentums.


Neu: 2015-05-27:

[12:00] Kablitz/Freiraum: Wir werden es gewusst haben… Ludwig von Mises – Erinnerungen


Neu: 2015-05-13:

[09:58] mises: Finanzielle Kriegsführung

Angesichts einer riesigen Verschuldung und eines rapide inflationierenden Angebots an US-Dollars sind die USA verwundbar geworden hinsichtlich einer finanziellen Kriegsführung, die darauf abzielt, die Schuldenfinanzierungsfähigkeit der US-Regierung zu unterbinden und ihr die Möglichkeit der Inflationskontrolle zu nehmen. Es überrascht nicht, dass viele Regime im Ausland einschließlich der BRICS-Länder Brasilien, Russland, China und Südafrika zum ersten Mal seit Jahrzehnten die Chance sehen, an der globalen Finanzhegemonie zu rütteln.


Neu: 2015-05-08:

[10:00] Mises.de: Keine Angst vor Deflation


Neu: 2015-05-06:

[09:08] mises: Der eine machtbesessen, der andere wahrheitsliebend – Leben und Karriere von Alan Greenspan und Murray N. Rothbard

Das ist die Geschichte zweier Ökonomen, die zur gleichen Zeit lebten, die aber zwei völlig unterschiedliche Wege und dabei gegenteilige Ziele verfolgten. Einer lebte für die Freiheit, der andere lebte für den Staat.


Neu: 2015-05-01:

[9:45] Presse Goldjournal: Hätten wir nur auf Ludwig von Mises gehört must read!

Lieber Herr Thurnher, ich stimme Ihnen zu. Wir sollten "Geld in die Hand nehmen" und neue Lehrstühle in Wien schaffen. Wir sollten uns in Wien wieder auf die großen Söhne der Monarchie (Mises wurde in der heutigen Ukraine geboren) besinnen und ein Ludwig-von-Mises-Institut von Weltrang eröffnen. Dann können wir Österreicher vielleicht wirklich unser Stück zu einer besseren, gerechteren Welt beitragen.


Neu: 2015-04-18:

[10:48] mises: Japans Experiment scheitert

Die Japaner scheinen wie in einem gigantischen Forschungslabor alle Experimente der Wirtschafts- und (Papier)Geldpolitik durchzuspielen. Verwunderlich ist nur, dass diese später dann ohne Beweis des Erfolgs bei uns nachgemacht werden. Dabei sind alle Ergebnisse im Gegenteil sogar eine Bestätigung der Kernaussagen der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Fiat-Money kann strukturelle Probleme langfristig nicht lösen. Das Drucken von Geld und das Manipulieren der Zinsen führt nicht zu mehr realem Wohlstand einer Volkswirtschaft, sondern nur zu immer größeren Blasen.


Neu: 2015-04-13:

[09:08] mises: Brasiliens Plage: die Staatsmisswirtschaft must read!

...Ja, die Wachstumsraten gehen seit Jahren zurück, und für 2015 ist Rezession angesagt. Gleichzeitig steigt die Inflationsrate. Bekanntlich sind angesichts von Stagflation die Keynesianer mit ihrem Latein am Ende. Politisch brisant wird die Lage nun, wenn die Arbeitslosenquote, die bislang eher niedrig war, steigen wird. Gleichzeitig gärt es in weiten Teilen der Bevölkerung. Es ist eine starke soziale Bewegung entstanden, deren millionenfache Anhänger mit dem Motto „Fora Dilma" – was so viel heißt wie „Raus mit Dilma" – auf die Straße gehen und eine Amtsenthebung der Präsidentin fordern. Allerdings nutzt ein Rücktritt der Regierungschefin wenig, wenn ihre Stellvertreter dieselben Denkmuster vertreten, was wohl der Fall ist.


Neu: 2015-04-08:

[09:41] mises: Island liebäugelt mit „Vollgeld"

....Was ändert sich gegenüber dem Status quo, wenn auf ein „Sovereign Money" – letzteres ist hierzulande als »Vollgeld« bekannt – umgestellt würde? Eine Änderung ist unmittelbar offensichtlich: Die Geldschöpfungsgewinne würden nur noch in der Bilanz der staatlichen Zentralbank anfallen. Auch sind Banken jederzeit zahlungsfähig, wenn die Sichtguthaben der Kunden jederzeit zu 100 Prozent mit Vollgeld gedeckt sind. Ein „Bank Run" kann dem gesamten Bankenapparat nichts mehr anhaben. Der Steuerzahler wird nicht mehr in die Haftung genommen, um Verluste bei den Banken zu tragen.


Neu: 2015-03-30:

[09:21] mises: Die Begegnung mit der Österreichischen Schule befreit mehr als nur das Denken must must must read!

Durch Einbeziehung psychoanalytischer Betrachtungen lassen sich irrationale Handlungsweisen erklären. Auf diesem Wege lässt sich zeigen, warum die breite Mehrheit der Menschheit für staatsinterventionistische Lösungen und 'dritte Wege' so empfänglich ist; warum es möglich ist, dass der Staat und sein Handeln moralisch gutgeheißen werden, Freiheit und Marktwirtschaft hingegen moralisch verurteilt werden; oder warum die Behauptung, es gebe einen Widerspruch zwischen den Interessen des Einzelnen und denen des Kollektivs, zwischen Ökonomie und Ökologie, auf so fruchtbaren Boden fällt.

[13:40] Bald wird ohnehin das Ruder brutal in die Gegenrichtung gerissen. Dann kommt wieder die wirtschaftliche Freiheit und alles Linke geht unter.WE.

[10:40] Leser-Kommentar-AT zum Mises-Bericht:

Auf den Punkt gebracht, es geht um den freien Willen eines jeden Individuum. Nichts und niemand könnte alleine existieren. Ein Mensch, selbst wenn er alleine auf einer Insel lebt, könnte nicht leben, da er die Insel, die Pflanzen, die Tiere, die Früchte, das Wasser, die Erde, die Luft, die Gezeiten.... zum Überleben braucht. Die Pflanzen brauchen wiederum die Erde, das Wasser... Alles ist voneinander abhängig und erfüllt seine Aufgaben. Wird ein Teil davon zu oft schändlich „missbraucht" fällt es auf uns zurück, weil wir unser Lebensfundament selbst schwächen. Egal mit welcher Wortakrobatik man die Dinge versucht zu benennen, es ändert nichts am Fundament.
Jedes Grundmaterial haben wir aus der Natur, ohne dem könnten wir nichts bauen, wir hätten kein Essen, keine Bekleidung... Wir sind ein in sich geschlossenes Zahnradsystem. Jedes Zahnrad stellt einen Teil des Gesamten dar. Schlage ich mit einem Hammer, immer und immer wieder auf ein Zahnrad ein, wird es defekt. Durch den Defekt kann es seine Aufgaben nicht mehr vollständig erfüllen, und schwächt somit alle anderen Zahnräder – sprich unser Lebensfundament. Und genauso kann man es auf die Wirtschaft, Politik, Finanzsystem, menschliches Zusammenleben, umlegen.
Unser heutiger Wissensstand beruht auf den Erfahrungen von zig Millionen Generationen vor uns. Kein Politiker könnte heute seine Notizen bei einer Rede lesen, wenn nicht die Generationen vor ihm die Schrift entwickelt hätten. Kein Banker könnte heute begreifen, was die Zahlen auf seinem Kontostand bedeuten, wenn nicht die Generationen davor, das Rechnen entwickelt hätten. Keine Wirtschaftsboss könnte heute nur irgendetwas bauen, wenn nicht die Generationen davor, Werkzeuge, Geräte, Ideen... entwickelt hätten. Ohne Pflanzen und Tiere könnten wir nicht einmal 5 Minuten überleben, es gebe keinen Sauerstoff. Wer oder was ist wichtiger als die anderen Teile? Wie sagt WE immer: Back to the roots!

[12:00] Der Widerstandskämpfer zum Einzelkämpfer:

Der einzelkämpfende, rebellierende Souverän sieht sich mittlerweile mit einem gigantischen, sozialistischen Apparat konfrontiert. Ansätze von Widerstand und Kritik des Volkes münden schnell in einen resignativen Zustand, da bei genauerer Betrachtung einen das Gefühl der Ohnmacht gegenüber der Obrigkeit befällt. Die ach so hoch bewerteten demokratischen Prinzipien unserer Gesellschaft verlieren unverzüglich ihre Bedeutung, wenn das Volk beginnt, gegen die amtierende Nomenklatura vorzugehen. Der Oberbefehl lautet nämlich, dass jegliches Aufmucken des Souveräns sofort im Keim erstickt werden muß. Diverse Methoden, Mittel und Instrumente stehen dem sozialistischen Machtapparat diesbezüglich reichlich zur Auswahl.

Zu den wesentlichsten Maßnahmen, die sich in den letzten Jahrzehnten herauskristallisiert haben, zählen einerseits die wundersame, beliebige Geldvermehrung, andererseits die Zerredungstaktik und in Folge der Gewöhnungseffekt. Durch ihre Möglichkeiten zum Gelddrucken und Zerreden sitzt die Nomenklatura naturgemäß am längeren Ast. Sie hat durch das Gelddrucken die ultimativen Mittel und Wekzeuge in der Hand, um kritische Situationen aussitzen zu können und Dinge in die Länge zu ziehen, bis das Interesse des Souveräns an der Aktualität sich restlos verflüchtigt hat.

Im Endeffekt bedient sich der Machtapparat einer menschenverachtenden Zermürbungstaktik, indem nur ER den langen Atem hat, Dinge in die Länge zu strecken. Man muß dieser "Sozialistischen Streckmaschine" schon zugestehen, dass sie immer besser und zuverlässiger arbeitet. Sie ist bislang der Höhepunkt des "Sozialistischen Maschinenbaues".

WEG MIT DER SOZIALISTISCHEN STRECKMASCHINE !
HER MIT DEM SCHWERT DES KAISERS !

[13:40] Ja, das Schwert des Kaisers wird wirklich viel Arbeit zu leisten haben.WE.


Neu: 2015-03-24:

[18:25] Welt: Unser Geldsystem ist Sozialismus für Reiche

In einem Punkt liegen die sozialen Gerechtigkeitsritter jedoch bei aller Schwammigkeit des Modeworts "soziale Gerechtigkeit" richtig. Die soziale Ungleichheit in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht. Während die reichsten 10 Prozent der Deutschen 1998 bereits über gewaltige 45 Prozent des Privatvermögens verfügten, konnten sie 2008 laut Statistischem Bundesamt sogar noch etwas mehr, nämlich 53 Prozent, ihr Eigen nennen.

Geld(system) für den Finanz-Pöbel! TB

[17:40] zerohedge: The "Natural Interest Rate" Is Always Positive And Cannot Be Negative must read!!!

Some economists have been arguing that the "equilibrium real interest rate" (that is the "natural interest rate" or the "originary interest rate") has become negative, as a "secular stagnation" has allegedly caused a "savings glut."The idea is that savings exceed investment, and that a negative real interest rate is required for bringing savings in line with investment. From the viewpoint of the Austrian school, the notion of a "negative equilibrium real interest rate" doesn't make sense at all.2


Neu: 2015-03-23:

[09:21] mises: Wie die Geldproduktion Einkommensungleichheiten verstärkt

Der Ausgangspunkt jeder ernsthaften Überlegung zu diesem Thema ist die Tatsache, dass die Geldproduktion nicht zu gleichartigen und gleichzeitigen Veränderungen führt. Eine wachsende Geldmenge führt zu einem höheren Preisniveau, aber die einzelnen Preise steigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in einem anderen Ausmaß (Cantillon-Effekte).

Hey, Yellen, Draghi, das solltet Ihr unbedingt lesen! Novotny, und Sie lassen es sich von jemanden erklären! Stünde zur Verfügung! TB


Neu: 2015-03-09:

[09:12] mises: Keine gute Idee: Währungsabwertung zur Exportförderung

Die Absicht der Europäischen Zentralbank (EZB), mit dem Drucken von über einer Billionen neuen Euro zu beginnen, hat die Sorgen über einen Währungskrieg neu entfacht. Im Verlauf der letzten sechs Monate verlor der Euro nach zahllosen Andeutungen der EZB fast 20% an Wert.

Währungstechnische Abwertug nützt mir nur ,wenn ich nichts anderes als Gummienten oder ähnlich stupide Produkte mit wenig Import von Vorprodukten produziere! Aber Günter Jauch und die anderen Sonntag-Abend-Niedrig-Währung-ist-gut-für-den-Export Apologeten werden diese Wahrheit wohl nie zulassen! TB


Neu: 2015-03-02:

[08:35] Der Silberfuchs zum gestrigen blauen TB-Kommentar über Raidl:

Fällt ein Dominosteinen, dann falle die anderen Steine auch:
So in der Rubrik Österreich: "Wir brauchen aus verschiedensten Gründen (süffisant lächelnd) das Bargeld. In dieser Sekunde habe ich ihn gemocht!" Zitat des Chefs der OeNB Herr Reitl(?).
Und noch brillanter war der Kommentar von Herrn Bachheimer dazu, den ich hier nicht extra zitiere...
Gratulation und chapeu!
Diese Woche???!!!... Denn ich will nicht, dass meine Tochter (erzogen von Gutmenschen) in Bulgarien ein freiwilliges Auslandsjahr machen muss...

[08:23] Leser-Kommentar-DE zum Bargeldverbot von gestern:

Sorry " SIE " werden es niemals zu 100 Prozent hinbekommen , schon jetzt fangen Tauschgeschäfte selbst unter Firmeninhabern an - nach dem Motto - hör , ich hab hier ...... du brauchst das und ich hätte gern von dir ....... , kannst du mir das besorgen ?
Ich schätze , je mehr " Sie " meinen alles mit Gewalt zu Kontrollieren , je heftiger und zerstörerischer wird ihr eigenes Hinfortspülen durch die Brachiale " Flut " werden - man keinen Bach-Flusslauf auf " Dauer " kanalisieren , irgendwann bricht sich der natürliche Zyklus seinen Weg - nichtverhinderbar .


Neu: 2015-03-01:

[19:41] Goldseiten: Schöne neue Welt ohne Bargeld - eine Horrorvision wird langsam Realität

Was so als schöne neue bequeme Welt ohne Kriminalität daherkommt, erweist sich bei näherem Hinsehen als Schreckensvision der totalen Überwachung. Ohne Bargeld sind wir restlos manipulierbar und steuerbar. Stellen Sie sich vor, Sie hätten sich politisch unbeliebt gemacht: kein Problem, Ihr Konto wird gesperrt. Oder man sperrt Ihnen nur einige wenige Ausgaben. Alkoholikern könnte man an der Kasse einfach den Kauf von Alkohol verbieten. Das klingt gut, aber genauso könnten Sie jedem anderen an jeder Stelle den Kauf jeder beliebigen Ware verbieten.

Ich war vorige Woche bei einer Geld-Ausstellung in der OENB und da  hat OENB-Chef-Raidl, bekanntlich nicht mein Freund, versichert: In Österreich kommt KEIN Bargeldverbot. Wir brauchen aus verschiedensten Gründen (süffisant lächelnd) das Bargeld. In dieser Sekunde habe ich ihn gemocht!
Oh Gott, war ich das, der das gesagt hat? TB


Neu: 2015-02-23:

[09:33] mises: Wie wirklich freie Märkte den Armen helfen

Für diejenigen, die fälschlicherweise glauben, die amerikanische Wirtschaft sei eine freie Marktwirtschaft, ist diese Reaktion natürlich. Da die amerikanische Wirtschaft so frei und voller Möglichkeiten ist, denken sie, gäbe es keine Entschuldigung für Armut.


Neu: 2015-02-22:

[09:35] Sonntags-Cartoon: Sozialismus


Neu: 2015-02-20:

[10:31] Mises: Warum es dem Staat noch nicht gelungen ist, die Wirtschaft an die Wand zu fahren

Märkte sind wie Unkraut. Sie lassen sich nicht ausrotten. Märkte entstehen wo immer und wann immer Menschen Gelegenheit haben, von Tausch zu profitieren. Doch nicht alle Märkte sind gleich. Tausch auf Märkten findet zwar auch ohne Eigentumsregeln statt, doch er besitzt dann Eigenheiten, die für langfristiges wirtschaftliches Wachstum unerwünscht sind.
Märkte brauchen keine gesetzlichen Sanktionen, um zu existieren. Doch damit das Marktgeschehen als Grundlage allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstands dienen kann, braucht es einen gesetzlichen Rahmen. Die Spielregeln sind wahrscheinlich die entscheidenste Bestimmungsgröße für Wirtschaftskraft.


Neu: 2015-02-19:

[15:24] Mises: Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen (Ludwig von Mises)

Der Aufsatztitel hat understatement-Charakter. Er klingt nach mathematisch-technischen Spezialfragen der Lenkung sozialistischer Gesellschaften. Was Mises jedoch mit diesem Aufsatz in Wahrheit leistet, ist nichts geringeres als die Widerlegung des Sozialismus, genauer: die Widerlegung der These, eine sozialistische Gesellschaftsordnung erlaube einen zweckmäßigen, den Wünschen ihrer Bürger optimal dienenden Umgang mit den stets knappen wirtschaftlichen Ressourcen.


Neu: 2015-02-11:

[10:08] mises: Ist »privat« teurer als »staatlich«?

Stellen Sie sich vor, Sie wären ein talentierter Automechaniker und möchten eine neue Autowerkstatt eröffnen. Sie möchten den weniger zahlungskräftigen Mitgliedern der Gesellschaft einen Basisservice zu erschwinglichen Preisen anbieten. Sie verlangen das absolute Minimum für Ihre Arbeit und kaufen gebrauchte (aber dennoch ordentliche) Ersatzteile. Dieser Service wäre toll für diejenigen, die ihre Autos einfach nur ein paar Jahre länger am Leben halten wollen – nichts bahnbrechendes, nur reine Funktionalität.


Neu: 2015-02-09:

[11:15] Geolitico: Prof. verheißt Griechen das Paradies

Der Wiener Professor Hörmann und die Menschenrechtsaktivistin Hassel-Reusing wollen mit „Info-Money" Wohlstand für alle schaffen. Nicht nur in Griechenland.

Allen soll also alles gehören, mit ganz ähnlich lautenden Zielen sind in der jüngeren Geschichte schon andere angetreten und letztlich mit katastrophalen Folgen für die Bevölkerung gescheitert.

Wenn er nicht gerade von UFOs träumt, dann entwirft dieser Professor irgendwelche linken Umverteilungstheorien. Wie lange müssen wir Österreicher noch sein Gehalt bezahlen?WE.

PS: das hier ist so verrückt, dass man es öffentlich anprangern muss.


Neu: 2015-02-06:

[9:00] Mises.de: Kulturelle und politische Auswirkungen des ungedeckten Papiergeldes

Das ungedeckte Papiergeld ermöglicht es der Regierung, ihre Aktivitäten auszuweiten – unabhängig davon, ob dies von den Bürgern erwünscht ist. Somit erfolgt ein subtiler Übergang von der Herrschaft des Steuervolkes zur Herrschaft der politischen Eliten. Wenn die Regierung neue Ausgaben tätigen will, spielt es eine vergleichsweise geringere Rolle, die Bürger von der Berechtigung und Notwendigkeit einer höheren Steuerlast zu überzeugen. Umso wichtiger wird es dagegen, Zugang zu ungedecktem Papiergeld zu erhalten.

Unser politisches System ist nur mit diesem Geldsystem möglich. Wenn dieses Geldsystem untergeht, geht auch das politische System unter. Ganz einfach, aber niemand will es verstehen.WE.


Neu: 2015-01-21:

[10:00] Der Widerstandskämpfer zu: "Turk: Die Kräfte des Marktes siegen immer" (gestern):

Märkte sind grundsätzlich als natürliche Gefüge anzusehen. Je mehr in deren Mechanismus eingegriffen wird, umso mehr ist deren verlässliche Funktion beeinträchtigt. In den letzten Jahrzehnten hatten sich allerlei sozialistische Funktionäre dazu berufen gefühlt, in die Natur volkswirtschaftlicher Gesetzmäßigkeiten einzugreifen, um es besser zu machen als die Natur.

Wir sind heute alle mit den Ergebnissen sozialistischer Interventionen in den Märkten konfrontiert. Diese Eingriffe haben letztendlich dazu geführt, dass man keinen Markt mehr als freien Markt bezeichnen kann. Das Fatale an dem Ganzen ist, dass sämtliche Teilnehmer an wirtschaftlichen Prozessen auf Signale der Märkte angewiesen sind, um ihre eigenen wirtschaftlichen Handlungen danach auszurichten. In freien Märkten werden richtige Signale ausgesendet, und etwaige notwendige Korrekturen in der Wirtschaft werden schnell vollzogen. In manipulierten Märkten werden falsche Signale ausgesendet mit der einhergehenden Konsequenz, dass die darauf getroffenen Entscheidungen in der Wirtschaft auch falsch sind. Daher haben in den letzten Jahren auch unzählige Fehlinvestitionen in sinnlosen Kapazitätsausbau usw. stattgefunden.

Hochgerechnet über Jahrzehnte führen derartige Interventionen zu gigantischen Fehlallokationen von Kapital. Es ist richtig, dass die Kräfte des Marktes immer siegen. Und Märkte sind erbarmungslos und schonungslos. Sie reagieren wie eine nicht zu bändigende Natur. Wir haben jetzt 40 Jahre brutalster sozialistischer Intervention in den Märkten hinter uns. Sozialistische Funktionäre werden es nicht schaffen, die Natürlichkeit der Märkte wieder herzustellen. Aber wenn die Natur der Märkte zurückschlägt, dann Gnade uns Gott allen.

WEG MIT DEM SOZIALISTISCHEN INTERVENTIONISMUS !
HER MIT GOLD ALS NATÜRLICHES GELD !

Auch der Sozialismus hat ein Ablaufdatum.

[11:10] Der Stratege: Der Widerstandskämpfer hat vollkommen Recht.

Das sozialistische Jahrhundert, insbesondere die Jahre 1970 bis heute haben durch die systematische Ausdehnung des Sozialismus in alle Gesellschaftsschichten und Märkte hinein zu einer vollkommenen Fehlallokation finanzieller und humaner Ressourcen geführt. Gelder wurden in völlig sinnlose und ineffiziente Projekte gebuttert, das Volk durch sozialistische Versprechen die niemals haltbar sind, enteignet und Jobs nach sozialistischen gleichmacherischen Gesichtspunkten besetzt. All das hat dazu geführt, dass in Konzernen und beim Staat jeder so lange aufgestiegen konnte, bis er für den von ihm besetzten Posten völlig ungeeignet war (Peter-Prinzip). All das muss weg und zwar restlos.

P.S.: Der Widerstandskämpfer erinnert mich mit seinen Kommentaren sehr an den SUV-Fahrer, der sich leider sehr rar gemacht hat, dessen Kommentare jedoch stets brillant waren. Weiter so, Widerstandskämpfer.

Es ist der Bruder.
 

[9:30] Mises.de: Das erste Ludwig von Mises Seminar in Frankfurt am Main – Nahrung für den kritischen Geist


Neu: 2015-01-20:

[12:39] N8waechter: Turk: "Die Kräfte des Marktes siegen immer"

Die Zentralplaner haben die Bindung des Schweizer Franken an den Euro als 'Peg' [wörtliche Übersetzung: Klammer, Haken, Dübel] bezeichnet. Das ist ein politisch korrekter Ausdruck, aber eine unzutreffende Bezeichnung, die verschleiert, was wirklich stattgefunden hat. Es war der Versuch der Schweizer Nationalbank, einen Preis zu kontrollieren – in diesem Fall der Preis, für den Schweizer Franken in Euros getauscht werden.


Neu: 2015-01-14:

[8:00] Goldseiten: Antal Fekete: Moderne Österreichische Schule positiv aufmischen (Teil 1/2)


Neu: 2015-01-06:

[17:54] Deviant Investor: Basic Truths and Consequences


Neu: 2015-01-03:

[11:35] youtube: Der Kapitalismus 6/6 - Karl Polanyi, Wirtschaft als Teil des menschlichen Kulturschaffens (2014)


Neu: 2015-01-02:

[09:27] Rott&Meyer: Das Sabbatjahr 2014/15

Das letzte Sabbatjahr endete am 29. September 2008. An jenem Tag fiel der Dow Jones Index sinnigerweise um 777,7 Punkte. Dies war der größte bisher gemessene Tagesverlust in Punkten (nicht in Prozent). Im Rahmen der anschließenden Oktober-Panik (Lehman-Crash) fielen die Märkte noch deutlich tiefer. Andererseits: Jener 29. September 2008 hat seinen Platz in der Geschichte als einer der größten Paniktage.

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