Neu 2013-12-31:

[09:10] Baltic Dry Index Up 225% On The Year

The S&P 500 (NYSEARCA:SPY) has had a good year, up almost 30%. The yield on the 10-year note is up over twice that much, up 70% YTD. Can you name the index that is up almost 200% more YTD than the S&P 500?


Neu 2013-12-29:

[12:25] anders als die SZ sieht es die Bild: Deutsche Wirtschaft geht ab!

[13:00] Leserkommentar-DE zur Bild:

Wenn dieses Volksverblödungsmedium so an der Realität vorbei derartige Beruhigungspillen unter die Massen streut dann sollte jeder erkennen das der Baum lichterloh brennt. Trotzdem Dank an den Bezahlschreiber dieser Zeilen für die für mich eindeutige crash Ankündigung. Nun wird es wirklich ernst, entgegen meiner Vermutung für Anfang 2015.


[10:40] Süddeutsche riecht den Braten: Trügerisch gute Stimmung


Neu 2013-12-27:

[15:30] Süddeutsche: Apartheid-Klage gegen Daimler und Rheinmetall abgewiesen

[8:45] Leserzuschrift-DE: die Schlacht der Möbelhäuser:

Heute Morgen waren gleich 5 Prospekte von Möbelhäusern in der Tageszeitung. Da gibt es 60 % Rabatt plus 60 Monate Finanzierung ohne Gebühren plus 19 % Mehrwertsteuer geschenkt plus 10 % Silvesternachlass plus Gratis-Miettransporter und noch Tiefpreisgarantie. Aber auch "kulinarisches" wie eine Rote für 1 Euro und ein Frühstück mit allem Pipapo für unglaubliche 2,90 Euro. Zum Frühstück werde ich dort gleich mit dem SUV vorfahren.

Auch hier sieht man wieder die nachlassende Kaufkraft der Masse sehr deutlich. Nicht nur die verbleibenden Kunden schulden auf, auch die Möbelhäuser, denn rentabel kann das nicht sein. Nur die ebenfalls hoch verschuldeten Druckereien dürfte es freuen.

PS: ich kann an manchen Tagen 500 Gramm Prospekte, meist von Möbelhäusern aus dem Postkasten ungelesen wegwerfen. Eine unglaubliche Schlacht ist das.WE.
 

[8:30] Markus Gärtner: Schlapper Anlauf für 2014: China ohne Weihnachten, Japan ohne Schwung, die USA ohne Shopping-Power

[6:45] Berichterstattung wie in der DDR: Traum von Vollbeschäftigung rückt näher

Rekordbeschäftigung von 42 Millionen in Deutschland - aber trotz des "Jobwunders" immer noch 2,8 Millionen Arbeitssuchende. Geht es nach Bundesagentur und Arbeitgebern könnte diese Zahl jedoch schon in den kommenden Jahren drastisch sinken.

Es ist ja auch DDR-Personal an der Macht. Die real 8 Mill. Arbeitslosen spielen bei dieser Propaganda wohl keine Rolle, die niedrigen Löhne in vielen Bereichen wegen der hohen Konkurrenz auch nicht. Man möchte offenbar noch mehr billige Einwanderer.WE.
 

[6:45] Mehr zur Studie: Stellt Großbritannien Deutschland in den Schatten?

Einzige Chance, das Abrutschen hinter Großbritannien zu verhindern, laut CEBR: „Ein auf Deutsche Mark basierendes Deutschland werde von Großbritannien auf viele Jahre nicht überholt – eventuell sogar nie."

Das ist ein Hinweis mit dem Zaunpfahl, aus dem Euro auszutreten.

[6:15] Die großen Weihnachtswunschlisten - moderne Orakel der zertifizierten Hellseher/Heiler: Langfristige Wachstumsprognose: Britische Wirtschaft könnte 2030 Deutschland überholen

Das Empire schlägt zurück: Im Jahr 2030 könnte die britische Wirtschaftsleistung größer sein als die deutsche, prophezeit ein Londoner Forschungsinstitut - es sei denn, die Bundesrepublik kehre zur D-Mark zurück.

Diese "Hellseher" sollten sich einmal die Aussenhandelsbilanz der beiden Staaten ansehen, die Briten leben von ausländischem Kredit. Wenn dieser weg ist, geht es rapide abwärts.WE.

[6:15] Leserkommentar-AT: Wir lesen immer über die USA und EU, aber die perversesten Schulden hat UK: Britain's Trillion Pound Horror Story

Abgeordnete in London wissen selbst nicht mehr, wie hoch die Schulden sind.

Wo hat die Globalisierung begonnen, wer hat als Erster seine gesamte Produktion aufgegeben, es war Großbritannien, und hier sind die Details und was passiert mit der Kaufkraft des Pfundes über Dekaden.

Das ist die Realität.

[9:00] Der Schrauber: Aber klar doch!

Die britische Küche ist berühmt für ihre Spezialitäten, mindestens ein paar Lakritze und Konfekte wird man exportieren können.
Dazu die wohlbekannten Finanzprodukte aus der CoL, schon wird man Wirtschaftsweltmeister der Herzen. Zumindest derer von Goldman Sachs.
Oder nicht einmal derer, weil das alles etwas dürftig ist. Mal im Ernst:

Womit wollen die denn überhaupt wirtschaften?
Die letzten Reste Industrie sind eher rudimentär, einzig die Produktionsstätten japanischer Autobauer bringen es noch.
Bisher können sie also bestenfalls noch Monopoly im Bankenstadl spielen, das aber auch schon unter Aufsicht von Goldman Sachs, da stammt nämlich deren Notenbanker her.
Sowie Printifex Maximus Draghi ebenfalls.
Also auch mehr druckfertig als schlagfertig, dafür aber vor Allem fertig. Und zwar total fertig!

Wenn die Finanzindustrie imploidert ist die Insel fertig.


Neu 2013-12-26:

[9:30] DWN: Keine Selbständigkeit: Deutsche fürchten nichts so sehr wie das Scheitern

Deutschland gehört zu den Ländern mit der negativsten Einstellung zur Selbständigkeit. Die Angst vor dem Scheitern ist groß. Finanzielle und bürokratische Hürden verstellen den Weg: Wer nur wenige Auftraggeber hat, rutscht schnell in die Scheinselbständigkeit. Daher hoffen die Deutschen stets auf eine Festanstellung - auch wenn es immer weniger solche Jobs gibt.

Angsthasen, die am liebsten beim Staat arbeiten möchten - wegen der "Sicherheit". Vielleicht kann der Stratege etwas beitragen.WE.

[11:30] Dr.Cartoon:
Man muss abwarten können, es wird nach dem Crash günstige Gelegenheiten für einen Einstieg in die Selbständigkeit geben. Wichtig ist, dass man die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen stets im Auge behält.

Es wird viele Gelegenheiten geben, aber die Wenigsten werden den Mut haben.

[16:45] Leserkommentar-DE:
Hier sieht man mal wieder die Mentalität des Michels: Für ein bisschen gefühlte Sicherheit gibt er auch den letzten Rest von Freiheit auf. Mutlosigkeit, Phantasielosigkeit, Bequemlichkeit – und ein Staat (Steuern, Abgaben, Bürokratie, Regelungswahn) mit seinen Unterorganisationen (Zwangsmitgliedschaften, Zwangsbeiträge etc..)als Krake. Wer möchte da Unternehmer sein? Und dann das Umfeld: So lange man jung und ungebunden ist, geht's vielleicht grad noch, aber wehe, man ist schon sozusagen festverankert! Ich kann ein leidvolles Lied davon singen: Als ich mich selbstständig gemacht habe, wurde meine (zu 70 Prozent berufstätige) Gattin schon wenige Monate später krank vor Existenzangst („Wie sollen wir die Raten bezahlen? Wie soll ich unsere Kinder versorgen?"), die jugendlichen Kinder motzig wegen (kurzzeitiger) Sparmaßnahmen; der Gipfel freilich der Steuerberater, der mir nach 1,5 Jahren (die Verluste gingen planmäßig schon gegen null) doch tatsächlich quasi „Insolvenzverschleppung" vorwarf und mir dringend riet, eine Arbeit zu suchen. „Taxifahrer – was auch immer!" Herrjeh!  Ja, nee, iss klar....

Nicht nur der Michel ist so feige.


Neu 2013-12-23:

[13:00] Wegen schwacher Weltkonjunktur: Deutsche Exportpreise sinken rekordverdächtig

[13:00] Der Michel hat kein Geld mehr: Einzelhandel meldet schlechtes Weihnachtsgeschäft

[13:00] Thyssen-Krupp ist jetzt Junk: Stahlriese in der Schuldenfalle

Die brauchen auch dringend eine Entschuldung per Währungsreform.


Neu 2013-12-22:

[20:00] Weltweite Krise in der Schifffahrtsbranche: Hyundai-Gruppe plant Milliardenverkäufe


Neu 2013-12-21:

[19:30] DWN: Neue US-Manager: Opel fürchtet erneut um die Existenz

Und das ganze noch einmal von vorne!

[10:15] Focus: Billiger als erlaubt: Deutsche Luxusautos in Griechenland zu Spottpreisen verhökert

Im Krisenstaat Griechenland sind die Autoverkäufe dramatisch eingebrochen - deshalb geben deutsche Autobauer ihre Fahrzeuge extrem billig an die Vertriebspartner vor Ort weiter. Nun ermittelt der griechische Staat, ihm gehen Steuereinnahmen verloren.


Neu 2013-12-20:

[10:05] Spiegel: GfK-Konsumklima: Deutschland im Kaufrausch

Die gute Stimmung könnte allerdings einen hohen Preis haben. Denn das Geld, das die Verbraucher jetzt ausgeben, könnte später fehlen. "Die anhaltende Niedrigzinsphase verführt zu höheren Geldausgaben und geringerer Sparneigung", erklärt Bürkl. "Das könnte mittel- und langfristig wieder auf den Konsum zurückschlagen, weil die Kaufkraft dann bei vielen im Alter fehlt." Das sei zwar zunächst nur für die Betroffenen ein Problem, aber wenn dann der Staat über die Grundsicherung einspringen muss, werde es zu einer Belastung für die Sozialsysteme.

[14:00] Ob die Konsumlaune wirklich so gross ist, ist eine andere Frage. Das ist einen von den Medien hochgehypte Annahme von "Wirtschaftswissenschaftlern", sonst nicht.

Aus dem Weihnachtsgeschäft in Wien hört man, dass es katastrophal laufen soll, obwohl offiziell gejubelt wird.WE.

[10:50] Leserkommentar-DE zum Kaufrausch:

Dieses aktuelle System ist wirklich nurnoch abartig ,verlogen bis ins Unendliche. Man will also die Wirtschaft in Deutschland abschwaechen, indem man die Menschen beim einkaufen ausbremst und den moralischen Zeigefinger, dass sie einmal zur Belastung fuer das Sozialsytem werden koennten. Gleichzeitig laesst man die halbe 3. Welt nach Deutschland rein, die natuerlich keine soziale Belastung darstellen sollen, sondern eine Bereicherung.

Damit die ganze Perversion weiter finanziert werden kann, mit zuhilfenahme umfassender Enteignungen, sollen speziell die Menschen in Deutschland ihr Geld auf der hohen Kante belassen,damit sich der Diebstahl so richtig lohnt und sich das System noch weiter erhalten kann, auch damit die europaeische Finanzdiktatur etabliert werden kann. Das geht natuerlich nur , wenn die Deutschen dabei sind.

[15:15] Leserkommentar-DE zum Thema "Kaufrausch":

Augenoptik und Juweliergeschäft Stadtrandlage einer großen Stadt in B-W. Einzugsgebiet 18000 Einwohner.

Ich habe heute vormittag ein einziges Weihnachtsgeschenk (Uhr) verkauft.

Ich hoffe nun noch auf die nächsten 3 Tage... also auf die Last-Minute-Käufer.

Das Geld für den angeblichen Kaufrausch haben die Leute bereits im Supermarkt, an der Tankstelle oder bei anderen notwendigen Ausgaben gelassen. Ökonomische Modelle verwenden die nicht, dafür einen Blick auf das eigene Konto.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE: "Kaufrausch":

Ich wohne in einer norddeutschen Großstadt, in einem gutbürgerlichen Stadtteil: geringer Sozialbrennpunkt, geringer Ausländeranteil. In dieser Woche unterhielt ich mich mit einer pensionierten Schneiderin. Zwecks Freizeitbeschäftigung und um ihre Kreativität zu genießen, näht sie noch und verkauft die Stücke dann privat.

Sie hat ausdrücklich gesagt, dass eigentlich nur noch kleine Teile wie Mützen, Taschen und Stulpen verkäuflich sind. Das sind noch Dinge, die man verschenken kann.  Zu mehr haben die Leute kein Geld. Einfach irre, dieser Kaufrausch: eine genähtes Mützchen!


[08:30] Kreditwürdigkeit: EU verliert Bestnote

[08:15] US-Börsenaufsicht nervös: Riskante Wetten in Höhe von 55 Billionen Dollar gefunden


Neu 2013-12-19:

[16:45] WiWo: Rezession in DeutschlandDie Horrorszenarien 2014 - Unmöglich ist nichts

Alljährlich veröffentlicht die Saxobank provokante Thesen für das neue Jahr - diesmal dabei: Rezession in Deutschland. Belächeln sollten Anleger das nicht, denn mit einer Prognose traf die Bank zuletzt voll ins Schwarze.

Noch sehr selten konnte man so wenig über das nächste Jahr sagen wie dieses Mal. Vom herbeigebeteten Wirtschaftswachstum bis zur realeren Rezession ist alles möglich! TB

[18:30] Das ganz grosse Szenario eines fallengelassenen Finanzsystems hat keiner dieser Bank-Analysten am Radar oder darf es nicht schreiben.WE.
 

[12:30] Peter Boehringer über E-Auto-Vorstandsidioten: Vollpolitisierte Elektroautos: Emotion statt E-Motion

[11:00] "Die spinnen die Börsianer": Fed startet den Ausstieg - Gold stürzt ab und die Börsianer greifen zu Red Bull

Kursrally in Europa und Übersee, Wien schießt hoch - die Marke von 2500 Punkten wird wieder geknackt. Erstaunlich euphorisch reagierten die Anleger an den Aktienmärkte auf die Fed-Ankündigung von des Drosselung des Anleihenankaufprogramms.

Genau das Gegenteil müsste passieren, also ein Beweis, dass alle Märkte manipuliert sind.WE.


Neu 2013-12-18:

[15:30] Die Dummheit der Manager: S&P nur knapp unter Allzeithoch: Apple, IBM und andere treiben Aktien-Rückkäufe auf Rekordniveau

Unternehmen von Apple Inc. über Walt Disney Co. und International Business Machines Corp. (IBM) haben die rekordniedrigen Zinsen genutzt, um in nie dagewesener Menge Kredite aufzunehmen und Aktien zurückzukaufen. Das trug zum Anstieg des Gewinns je Aktie in den USA in den vergangenen vier Jahren bei. Angesichts einer rekordhohen Liquidität dürften sich die Käufe durch die Unternehmen fortsetzen und zu dem Bullenmarkt beitragen, der bald ins sechste Jahr geht.

Dümmer geht es nicht: sich massiv zu verschulden, um über Aktienrückkäufe auf Kredit die Aktienkurse und damit die eigenen Boni hochzutreiben. Bei einer Zinswende kracht alles zusammen.WE.


Neu 2013-12-17:

[14:45] Banknoten-Druckereien bestellen keine Maschinen mehr: Koenig & Bauer streicht in Mödling bis zu 460 Arbeitsplätze

[08:30] Nur der Anfang: 100 Kündigungen bei Siemens Österreich


Neu 2013-12-14:

[9:15] Mr.Dax im Video: Dirk Müllers Jahresrückblick

[14:30] Leserkommentar:
Ich finde es immer wieder ermutigend mit welcher Schärfe dieser Mann die Banken und Börsenspekulanten angreift.
Die Bezeichnung der Banken als "kriminelle Vereinigungen" ist genau das was viele denken, aber nicht wagen auszusprechen.
Es gibt leider zuwenige populäre Personen die wie dieser Mann tatsächlich noch "Eier" haben.
Ich konnte bisher übrigens noch kein Interview finden wo dieser Mann bei der Frage auf "sichere Geldanlagen" nicht stets geantwortet hat:
ein bischen Gold und Silber gehört in jeden Haushalt. Wie sehr er doch Recht hat.

"Eier" sind einfach Mangelware, besonders bei Journalisten.


Neu 2013-12-13:

[8:45] "Überraschend" ist das nicht: Produktion in der Eurozone bricht überraschend ein


Neu 2013-12-12:

[17:00] Leserzuschrift: heute schon mal auf www.pigbonds.info geschaut:

seit dem frühen Nachmittag alle Euro Bonds im grünen Bereich(y)

Was passiert denn da gerade?

Es läuft ein allgemeiner,  leichter Bond-Abverkauf. Daher wird wieder auf den Goldpreis gedrückt.WE.
 

[16:45] Selbst schuld, wer so grosse Autos kauft: Unsere Lieblingsautos sind zu dick fürs Parkhaus

SUV und Geländewagen werden auch bei der deutschen Kundschaft immer beliebter. Doch hält unsere Infrastruktur den neuen, größeren Modellen Stand? Über die Probleme mit engen Parkhäusern und schmalen Straßen.

Bei Autobauern und auch bei den Kunden scheint das Gesetz des Wachstums zu gelten: jedes neue Modell muss grösser sein, as das Vorige. Das trotz aller Probleme, die sich daraus ergeben.WE.


Neu 2013-12-11:

[11:50] Nicht nur Gold fließt nach China: Deutscher Autozulieferer verkauft Sparte an Chinesen

[09:00] Mega-Defizite der Euro-Länder: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

Die westlichen Demokratien sind überschuldet wie nie – und können diese Mega-Defizite nicht aus eigener Kraft abbauen. Deshalb werden die USA, Japan und Europa kleine und große Sparer bald zwangsenteignen. Es wäre nicht das erste Mal.

Der nächste Artikel dieser Art vom Focus. Das ist Enteignungspropaganda pur. Es steht drinnen grosse & kleine Sparer und bald. In der Währungsreform, auf die dieser Artikel vorbereitet.WE.


Neu 2013-12-09:

[19:15] Pure Jobangst: EADS in Unterschleißheim

Erst Microsoft, jetzt auch noch EADS: Unterschleißheim bei München verliert innerhalb weniger Wochen den zweiten Großkonzern. Die Belegschaft schwankt zwischen Entsetzen und Kampfeslust.

"Nun habe ich hier ein Haus, das ich noch abbezahlen muss, meine Kinder gehen hier zur Schule, wir haben uns gerade eingelebt", sagt er. Ein Kollege von ihm sagt: "Wir haben so etwas ja schon geahnt, aber wenn es dann eintrifft, ist es trotzdem hart." Die Stimmung unter den Kollegen sei miserabel. Angst gehe um. Die pure Angst, bald auf der Straße zu sitzen, ohne Job und ohne Aussichten auf etwas Neues.

So ist das in einem Konzern: die Spitze entscheidet, was geschlossen oder verlagert wird. Die Häuser dort werden jetzt drastisch im Preis sinken.WE.
 

[17:55] T-Online: Rüstungskonzern EADS will 5800 Jobs kappen

[11:30] Format: Warum die Wiener Hotels auf ihren fünf Sternen sitzenbleiben

Wiens Luxushotels haben ein Problem: Es gibt zu viele von ihnen. Ein Überangebot an Betten und wesentlich kostensensiblere Geschäftskunden setzen die Herbergen mit fünf Sternen gehörig unter Druck.

Jede Luxuskette möchte auch in Wien präsent sein, genauso wie in Berlin oder anderen "wichtigen" Städten. Es geht um das Prestige, nicht um Wirtschaftlichkeit.WE.
 

[11:30] Gut, wenn man wettbewerbsfähig ist: Deutsche exportieren so viel wie noch nie

Franzosen & co können davon nur träumen.


Neu 2013-12-07:

[10:30] Geolitico - ein Reset ist notwendig: Wachstum rettet uns nicht mehr!


Neu 2013-12-06:

[19:35] DWN: Sieg der Konzerne: WTO-Staaten beschließen Handelsabkommen

Die 159 Staaten der Welthandelsorganisation haben weitreichende Vereinbarungen getroffen. Handelsschranken und Subventionen sollen abgebaut werden. Zuletzt ließen auch die Schwellen- und Entwicklungsländer ihre Einwände fallen. Vor allem die großen Konzerne werden von dem Deal profitieren.


[14:50] DWN: Industrie mit stärkstem Auftragsminus seit fast einem Jahr

Die Aufträge der Industrie sind im Oktober so stark wie seit einem Jahr nicht mehr zurückgegangen. Im Monat zuvor hoben Massenaufträge des Flugzeugbauers Airbus die Zahlen stark an. Davon ist nun nichts mehr zu merken. Die Bestellungen für Maschinen und Investitionen gingen um 5,2 Prozent zurück.

[15:35] Der Bondaffe zum Auftragsminus:

Wer in den vergangenen Monaten Hartgeld.com gelesen hat, hat genau erkannt wohin die Reise geht, was die nationale Wirtschaftsentwicklung angeht. Im Moment ist es schon dramatisch was geschieht, das es nicht besser werden wird kommt es noch schlechter. Wie unsere Statistikmanipulateure mit der weiter schnell steigenden Arbeitslosenzahlen, der zunehmenden Anzahl von Firmeninsolvenzen und Pleiten aller Art umgehen würde ich gerne sehen. Wahre Sturzfluten an Schweiss müssen die Verfälscher produzieren, wenn ich nur an "angepasste" Inflationszahlen denke. Trotzdem, wer Hartgeld.com in den vergangenen Monaten gelesen hat, kann den sich stark verstärkenden Trend an Entlassungen in Deutschland und in Europa gar nicht überlesen haben.
Und angesichts der aktuellen Lage hört das nicht auf. Und unsere Politiker wissen das ganz genau.


Neu 2013-12-05:

[15:30] Die Leute haben kein Geld mehr: Europäische Armut: Leasing für Jeans und Geschirrspüler


Neu 2013-12-04:

[17:05] Futurezone: Microsoft will mit Mega-Anleihe Milliarden einsammeln

Insgesamt wolle das Unternehmen Wertpapiere im Wert von acht Milliarden Dollar (rund 5,9 Milliarden Euro) an Investoren ausgeben, teilte Microsoft am Dienstag mit.


[16:15] T-online: Antrag auf Insolvenz gestellt

Der Beginn eines Klassikersterbens ohne nur eine Ausnahme? TB

[17:10] Leserkommentar-DE zur Sachs-Insolvenz:

ich beschäftige mich seit 25 Jahren mit der Marke "Hercules". Wenn man die damaligen, qualitativ hochwertigen Mopeds, Kleinkrafträder und Motorräder mit dem Dreck von heute vergleicht, sollte die Insolvenz nicht zu sehr verwundern. Dieses komische MadAss-Ding zum Beispiel, ist übelster, zusammengekleisteter China-Müll. Und schließlich ist dieser Betrieb ja keine "systemrelevante" Bank, die alternativlos eine Rettung wert wäre. Armes Deutschland. Hier geht systematisch alles den Bach runter...

Also doch nur ein endogen verursachtes Dilemma! TB

[12:45] Ist leicht zu umgehen: So schlüpfrig ist der Mindestlohn

[9:30] Jetzt massive Fälschungen es BIP: Freundlichere Staatsschulden durch neue Berechnung des BIPs

[9:00] Bill Bonner über aufsteigende Asiaten und europäische Zombies: Zombies mit Waffen!

Eine Nation lernt. Eine andere verlernt. Europa ist voll von Zombies. Überall, wo man hinschaut, sieht man einen Parasiten. Einer reguliert den Finanzsektor. Ein anderer wohnt in einem vom Staat unterstützten Apartment. Noch ein anderer geht mit 55 in den Ruhestand...und genießt eine Pension, für die er nie eingezahlt hat.

So ist es.


Neu 2013-12-02:

[17:15] Alles für die Boni der Autobosse: Channel-Stuffing auf Rekordwert: Krise bei Automobil-Herstellern in den USA?

[13:00] DWN: Deutscher Mittelstand hortet 87 Milliarden Euro

[09:30] Handelsblatt: Telekom plant Streichung von bis zu 8000 Stellen


Neu 2013-11-30:

[9:00] DWN: Das Ende der Mittelschicht: Der Wohlstand verabschiedet sich aus Europa

Das Versprechen der EU, mehr Wohlstand für alle zu schaffen, hat sich nicht erfüllt: In den meisten Staaten verschwindet die Mittelschicht. Vieler Bürger arbeiten rund um die Uhr - und können von ihrem Einkommen nicht leben. Wir erleben das Ende einer großen Illusion.

Weil sie sich politisch nicht wehren, lohnabhängig und für Konsum verschuldet sind. Das Wirtschafts- und Geldsystem durchschauen sie auch nicht.WE.

Die kennen das System und haben Markt-Macht: Keine Krise bei Gehältern: Zahl der Millionäre unter Bank-Managern steigt

[13:00] Leserkommentar-DE: Das ist guter Journalismus und inzwischen fast ein Alleinstellungsmerkmal des DWN!

Ceterum censeo Eu esse delendam.
Im übrigen meine ich, daß die EU zerstört werden muß.

Ja, auf DWN gibt es hervorragende Artikel, daher wird es hier auch oft verlinkt.


Neu 2013-11-28:

[11:40] PI: Der Wind für Mittelstandsanleihen wird rauer

Bei einem Drittel der Emittenten von Mittelstandsanleihen liegt laut Scope der Zinsdeckungsgrad auf Basis der Bilanzdaten von 2012 unter 1,2 und teilweise sogar unter eins. Ein Wert unter eins bedeutet, dass das operative Geschäft die Zinslast nicht abdeckt und ist deshalb kritisch zu sehen. Für diese Emittenten sieht das Analysehaus ein deutlich erhöhtes Refinanzierungsrisiko, falls sich die Profitabilität nicht spürbar verbessert. Die höchste Dichte an Unternehmen mit kritischen Finanzkennzahlen sieht Scope in den Sektoren erneuerbare Energien, Bekleidung, Immobilien und Automobilzulieferer.


Neu 2013-11-27:

[20:30] Wer sagt, der Löscher sei nicht erfolgreich gewesen? Abfindung: Ex-Siemens-Chef Löscher bekommt 17 Millionen Euro

Beim Abkassieren war es immer schon.
 

[15:30] Interessante Ansicht zum Mindestlohn: Ein gesetzlicher Mindestlohn führt zu Lohndumping

Der gesetzliche Mindestlohn bricht den höheren Tariflohn. Ganz einfach.
 

[08:55] DWN: EU ermöglicht Siegeszug von Kartellen und Oligopolen


Neu 2013-11-26:

[17:00] In den Konzernen: Der Kommunismus ist zurück !

Auch die Konzerne werden scheitern.
 

[12:50] iknews: Die scheinheilige Debatte um den Mindestlohn


Neu 2013-11-25:

[12:15] Verdi wird sich die Zähne ausbeissen: Amazon: Erneute Streiks gefährden Weihnachtsgeschäft

Beim Online-Versandhändler Amazon wird nach deutschen Gewerkschaftsangaben seit Montagmorgen gestreikt. Logistik-Chef Dave Clark lehnt Tarifgespräche mit der Gewerkschaft Verdi ab.

Es wäre interessant zu wissen, welcher Prozentsatz der Belegschaft überhaupt streikt. Denn diese wird speziell für das Weihnachtsgeschäft aus ganz Europa geholt. Amazon hat schon angekündigt, seine Logistikzentren nach Polen zu verlegen. Verdi geht es offenbar nur darum, wieder einmal in die Medien zu kommen.WE.

[13:00] Leserkommentar-DE zu Amazon gängelt Mitarbeiter wie vor 110 Jahren

Rückkehr des "Taylorismus": Beim Versandhändler Amazon herrscht völlige Standardisierung. Fast jede Bewegung der Mitarbeiter ist genau festgelegt. Individuell darf nur noch der Kunde sein.

Sehe es so: Ver di scheinen die Mitarbeiter egal, hier geht's nur um die eigene Kohle
und vor allem Macht...
Amazon zahlt über dem Mindestlohn und das in einem Logistikzentrum
optimierte Arbeitsabläufe gibt, liegt ja wohl in der Natur der Sache...
Amazon könnte hier auch dicht machen und würde in Polen usw. mit offenen Armen empfangen,
zu Lasten der deutschen Menschen, die heilfroh sind, ihrer Arbeitslosigkeit zu entkommen......

Ein exzellenter Artikel in der Welt über die menschlichen Roboter. Darin steht auch, dass Verdi im gewöhnlichen Handel immer weniger Einfluss hat. Daher versucht man bei Amazon einen medialen Prestigeerfolg zu erreichen - auch wenn die Logistikzentren dann aus DE abgezogen werden.WE.

[13:00] Leserkommentar-DE:
Das Weihnachtsgeschäft wickelt Amazon hauptsächlich mit Studenten ab; die werden zur Zeit, wie z.b. hier in Leipzig in jeder Kneipe mit großen Plakaten und dem Versprechen von 9,75 / Std. angeworben. Und da bei Studenten bis zu einer gewissen Grenze Brutto´gleich Netto bedeutet wird selbige das Thema Mindestlohn auch völlig am Hintern vorbeigehen.
Da kann man sich nämlich in 4 Wochen locker das Geld für einen fetten Urlaub erarbeiten und kann sich zudem sicher sein, so man sich nicht total bescheuert anstellt, bei der nächsten Aktion wieder dabei zu sein.
 

[8:30] Der Wunschtraum des Handels: Deutsche wollen zu Weihnachten das Geld mit vollen Händen ausgeben

Die niedrigen Zinsen von Mario Draghi zeigen Wirkung: Die Deutschen planen, zu Weihnachten ihr Geld mit vollen Händen auszugeben. Jede noch so unsinnige Anschaffung scheint ein besseres Investment als das Geld auf dem Sparbuch zu belassen.

Es wird ein Wunschtraum bleiben, denn der normale Michel hat kein Geld und die Kapitalbesitzer wollen sich von ihren Sparkonten nicht trennen.WE.


Neu 2013-11-21:

[8:15] 8000 sollen gehen: Bericht: Tausende EADS-Jobs wackeln


Neu 2013-11-20:

[18:20] Welt: Flaute in vielen deutschen Seehäfen


Neu 2013-11-19:

[7:15] Kein Wunder, wenn Europa in der Depression ist: Deutsche Unternehmen wollen nicht investieren


Neu 2013-11-18:

[18:30] Wo die Innovation zu Hause ist: VW bei Forschung und Entwicklung die Nr. 1

 VW setzte sich mit Investitionen von 9,52 Mrd. Euro 2012 an die Spitze des EU-Anzeigers für F&E-Investitionen der Industrie.Den zweiten Platz belegt das südkoreanische Unternehmen Samsung Electronics mit 8,3 Mrd. Euro Investitionen, Rang drei geht an Microsoft aus den USA. Unter den Top Ten rangierten auch noch vier Unternehmen aus den USA (Intel, Merck, Johnson&Johnson und Pfizer), zwei aus der Schweiz (Roche und Novartis) sowie Toyota aus Japan.

Deutschland, USA, Südkorea, Japan, das sind die Innovatoren. Hier werden natürlich nur die Grossfirmen gezählt, aber allgemein dürfte es auch so sein.WE.


Neu 2013-11-15:

[12.15] Leserzuschrift-DE zu Air Berlin: größere Transaktion zum Jahresende

und das wars dann vermutlich. Das langsame Sterben der (noch) zweitgrößten Fluggesellschaft Deutschlands: 9 von 10 Flugzeugen gehören nicht mehr Air Berlin(!). Jetzt wird wohl noch die Technik/Wartung verkauft, dann gibt es denn Laden für ein Apfel und ein Ei, denn Substanz ist dann weg, nur noch Good Will, also die Fluggäste. Der Aktienkurs ist seit seinem „Hoch" im späten Frühjahr auch wieder auf Sinkflug. Vermutlich kauft Ethiad dann die Marke „Air Berlin" auf und dann schaun wir mal, was davon übrig bleibt. Lufthansa wird sich (zunächst) die Hände reiben und noch mehr wenn Alitalia auch noch über die Wupper geht. Aber noch gibt es auf den Flügen Freigetränke, einschließlich Sekt!

Warren Buffett hat einmal gesagt, dass die ganze Airline-Branche insgesamt noch nie Geld verdient hat. Aber es haben sich immer wieder (staatliche oder private) Investoren, gefunden, die wegen dem Prestigewert Geld hineingesteckt haben.WE.
 

[6:45] Über 1000 werden rausgeworfen: Hochtief: Das Ende einer deutschen Industrie-Legende

Dem deutschen Bau-Konzern Hochtief droht der Sturz ins Bodenlose. Tausende Entlassungen stehen bevor. Die Spanier mussten die Hochtief-Aktien an eine spanische Bank verpfänden - um sich mit weiteren Schulden über Wasser zu halten. Dass Hochtief in dieser Situation ist, verdankt der Konzern einem seltsamen SPD-Netzwerk. Die Seilschaft habe sie verraten und den Spaniern ans Messer geliefert, sagen die Arbeiter in Essen. Doch die Genossen mit dem Instinkt für die großen Deals streben nun anderswo ganz nach oben.

Rote Korruption.


Neu 2013-11-14:

[8:00] 4750 in DE müssen gehen: RWE streicht Mitarbeiterzahl radikal zusammen

[8:00] Kunstfasern lassen sich auch nicht mehr absetzen: Lenzing streicht bis zu 390 Stellen in Österreich


Neu 2013-11-11:

[08:30] Konjunktur-Belebung: Große Koalition plant Abwrack-Prämie für Kühlschränke

[12:30] Leserommentar-DE zum Kühlschrank-Abwracken:

Das ist reiner Eigennutz von Altmaier und Gabriel: Beide benötigen kostengünstig größere Kühlschränke für die Lagerung ihrer Unmengen von Lebensmittel. Spass bei Seite: Am Ende heißt es wieder "Ausser Spesen nichts gewesen"!

Warum führen wir keine Abwrackprämie für unnötig und daher für die Gesellschaft unverträglich gewordene Politiker ein? TB

[19:15] Der Silberfuchs:
Ich bin ganz klar GEGEN eine Abwrackprämie für alle Politiker von der Mutti bis in die Kommunen. Die sollen für ihre Abwrackung gefälligst selbst bezahlen und den Schaden, den sie angerichtet haben ersetzen und falls sie es nicht schaffen bis ins biblische 16. Glied der Nachfolger haftbar bleiben. (Dann lässt sich auch kein Mensch, der noch ganz bei Trost ist, mit solchem Abschaum ein.)


Neu 2013-11-10:

[6:45] Keine Liquidität mehr: Zahlungsmoral: Unternehmen zahlen Rechnungen so spät wie möglich

Die Krise macht sich in der Zahlungsmoral der Unternehmen bemerkbar: Die Zahl der Unternehmen, die ihre Rechnungen verspätet zahlen, steigt. Der Grund ist nicht Schlamperei, sondern liegt in Problemen mit der Liquidität. Trotz der EZB-Geldschwemme sind auch gesunde Unternehmen vom Kredit-Fluss abgeschnitten.

Während Konsumenten in manchen Staaten mit Kredit überschüttet werden, wird bei Firmen der Kredithahn abgedreht.

Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem österreichischen Bauunternehmer, der berichtete, dass viele seiner Lieferanten auf Vorkasse oder Barzahlung bei Lieferung umgestiegen sind. Grund: das Insolvenzrisiko ist in der Branche enorm. Gleichzeitig zahlen etwa öffentliche Auftraggeber erst nach 180 Tagen. Das bringt die Firmen in enorme Liquditätsnöte. Mein Vorschlag, den Laden zuzumachen wurde nicht gerne gehört. Nicht nur wegen des dynastischen Denkens dieser Unternehmer, auch weil Haftungen aus früheren Projekten übrigbleiben. Also krebst die Branche weiter am Untergang entlang.WE.

[10:30] Der Stratege: Das kann ich aus meiner Branche bestätigen:

Die Zahlungsmoral der Firmen nimmt deutlich ab, sie zahlen aber noch. Schlimmer ist es bei öffentlichen Auftraggebern. Die Handeln von vornherein ein Zahlungsziel von 60-90 Tagen aus und überzeihen dies dann auch noch ordentlich.

Auch die Kreditklemme kann bestätigt werden. Bei mir hat die Hausbank den bisher eingeräumten Kontokorrentkredit von 50.000 EUR zum 31.12.2010 auf 10.000 EUR reduziert. Die Bonität hatte sich nicht verschlechtert, auch habe ich diesen nur kurzfristig für Tage in Anspruch genommen um Lieferungen zwischen zu finanzieren. Inzwischen nutze ich gar kein Fremdkapital mehr und habe die Eigenkapitalbasis so weit erhöht, dass ich von der Bank überhaupt nichts mehr benötige. Den hohen Kontokorrent hätte ich übrigens nur behalten können, wenn ich meine Bilanz durch einen Wirtschaftsprüfer hätte testieren lasen  (absurd). Die Bank hat die Reduzierung übrigens mit verschärften Eigenkapital Regelungen durch Basel III begründet, nur durch die Reduzierung könnte das Institut weiterhin ein Fels in der Brandung sein, wurde geschrieben.

Wer als Unternehmer aber nicht über die finanziellen Mittel verfügt, diese Schlagartige Kreditkappung (kam mit 6 Wochen Vorwarnzeit) selbst zu kompensieren, fährt zu Hölle. Das Lustige daran: gleichsam versucht die gleiche Bank mir als Privatperson ständig Konsumkredite etc.
aufzudrücken.

Ja, die Banker sind manchmal nicht zu verstehen. Aber das sind dort verschiedene Abteilungen.

[13:00] Leserkommentar: Auch ich kann mich den Ausführungen der Vorschreiber anschliessen.

Allerdings habe ich es mit vielen Abonnenten zu tun, die mangels Deckung Ihrer Konten Ihren Verpflichtungen nicht nach kommen.

Es ist eine tägliche Kosten, Zahlungseingangskontrolle notwendig. Was dem Kerngeschäft nicht zuträglich ist. Mein Vorteil keine Schulden, wenig Personal und keine Kontokorrentkreditlinien, schon seit Jahren.

Stelle mittlerweile so viel wie möglich in Barzahlung um,  da jede Rücklastschrift ebenfalls mich Geld kostet.

Inkassogeschäfte laufen zu 90% ins Leere, da die Schuldner alle Möglichkeiten zur Verschleppung der Zahlungen trotz Mahnbescheide haben.

Und nur Anwälte reich machen das ist sinnlos. Gutes Geld schlechtem hinterher werfen, ist ebenfalls wert frei. Also Schuldner ausbuchen und auf die Zeiten warten, wenn Geld wieder auf andere Weise eingetrieben werden kann.


Neu 2013-11-09:

[11:15] Das Freihandelsabkommen der EU mit der USA ist eine Kriegserklärung der Global Player an die Politik

[10:20] Freihandelsabkommen EU-USA ist ein weiterer Putsch der Hochfinanz

Das überrascht uns jetzt auch nicht wirklich, oder?


Neu 2012-11-07:

[14:30] Der Analytiker zur gestrigen Diskussion zum Mindestlohn:

Der Mindestlohn scheint für viele Hartgeldler ein rotes Tuch zu sein - ich meine, dass man das Ganze etwas differenzierter betrachten muss.

Diese Diskussion ist schon viele Tausend Jahr alt. Schon in der Bibel wurde der "gerechte Lohn" verlangt.

In der Geschichte wurden mal Höchstlöhne (gegen Inflation) ein anderes mal Mindestlöhne (zum Schutz der Handwerker) erlassen. So legte Kaiser Diokletian 301 n.C. Höchstlöhne und Höchstpreise gegen die gallopierende Inflation fest, während im Mittelalter und noch bis zur industriellen Revolution in den Städten jährlich Mindestlöhne für Handwerker neu bestimmt wurden.

In der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts kam es vielfach schon zu Lohndumping die in Aufständen endeten - man denke an die schlesischen Weber, die für einen wirklichen Hungerlohn von ca. 0,5 bis 1 gr Silber pro Tag beim Fabrikanten Zwanziger (im Theaterstück von Gerhard Hauptmann heisst der Mann Dreissiger) arbeiten mussten, der selbst unter der Konkurrenz der englischen Maschinenweber litt. Normale Löhne lagen damals bei 2,5 bis 3 gr Silber pro Tag.

Später wurden die Löhne im Kampf Gewerkschaften - Unternehmer ausgehandelt.

In letzter Zeit scheinen wir durch die Globalisierung in die Zeiten der industriellen Revolution zurückzufallen. Arbeitnehmer werden zu Hungerlöhnen von 2 oder 3 Euro beschäftigt, von denen sie und ihre Familien bei Vollzeitarbeit in unserer Gesellschaft nicht überleben können. Solche Löhne sind vergleichbar mit den Löhnen die der Fabrikant Zwanziger bezahlte und hätten schon längst Aufstände hervorgebracht, wenn der Staat nicht eingreifen würde.

Da man ja arbeitende Leute hierzulande (noch) nicht verhungern oder auf der Strasse erfrieren lassen kann, zahlt jetzt der Staat aus der Kasse der Steuer- und Beitragszahler eine "Aufstockung" (bezahlt von uns allen und insbesondere auch durch diejenigen Unternehmer, die höhere Löhne bezahlen und durch Sozialbeiträge die Subventionierung ihrer eigenen Konkurrenz oder im besten Fall ihres Friseurs bezahlen müssen).

Dabei werden dann "Arbeitsplätze" geschaffen, die entweder

- unter unseren Lebensbedingungen nie einen vernünftigen Lohn erwirtschaften können, also eigentlich nach Bangla Desh ausgelagert gehörten

- in Betrieben bestehen, die aus eigenem Verschulden selbst nicht gegen ihre inländische Konkurrenz konkurrenzfähig sind, wodurch dann natürliche Marktbereinigungen künstlich auf Kosten der Allgemeinheit verhindert werden.

- der Bereicherung der Arbeitgeber dienen (wieder auf Kosten der Allgemeinheit) auf die dann die Konkurrenz ebenfalls mit Dumping-Löhnen antworteten muss usw und so fort (z.B. Private Paket-Dienste, Friseure, Werttransporter, Putzfrauen... ).

Kritiker sagen jetzt, dass durch einen Mindestlohn Arbeitsplätze wegfallen und die Preise steigen würden - ich sage dazu:

Wenn die Putzfrau zu teuer ist, wird halt im Krankenhaus nicht mehr geputzt - wie lange wohl ?
Wenn die private Post mit Billiglöhnen dann den gleichen Tarif nehmen muss wie ihre halbstaatliche Konkurrenz zeigt sich, dass die es eigentlich auch nicht billiger können! Ob wir nun für ein Paket 1 Euro mehr Porto bezahlen müssen oder ob man uns das Geld zur Aufstockung hintenherum über Steuern und Sozialbeiträge klaut wird, ist zeimlich sch...egal.
Wem der Friseur zu teuer ist, soll halt nicht hingehen, na und?

Eine staatliche Subventionierung von Niedriglöhnen sollte es wenn überhaupt nur zeitlich begrenzt oder in Spezialfällen geben - Langzeitarbeitslose, Behinderte etc.. Eine Dauersubventionierung von "normalen" Arbeitsplätzen durch den Staat sollte es nicht geben und Vollzeit-Löhne sollten zum Leben in unserer Gesellschaft ausreichend sein (d.h. kein Luxus - aber alle Grundbedürfnisse und ein bisschen mehr sollte möglich sein).

Man mache sich mal 2 Szenarien ohne staatliche Aufstockerei bewusst:

- Wenn alle Niedriglöhner Sklaven wären, die ihren Arbeitgebern gehörten, würden die Sklaven dann auch so wenig bekommen, dass sie davon nur unterernährt unter den Brücken schlafen könnten ?
Sicher nicht! Sklavenhalter haben immer ihr menschliches Produktivkapital zumindestens korrekt überleben lassen, denn es sollte produktiv arbeiten können und nicht ständig zusammenbrechen oder gar vorzeitig sterben und ausserdem war es ihre langfristige Geschäftsgrundlage und ihr Kapital. Aus gleichen Gründen pflegt auch jeder Autobesitzer oder Pferdehalter seine Investition.

Wenn aber das korrekte Überleben selbst von Sklaven nicht möglich sein sollte, liegt dies nicht an den Sklaven und auch nicht am Sklavenhalter sondern an den Rahmenbedingungen - in unseren Fall den Rahmenbedingungen, die der Staat gemacht hat (im Fall Zwanziger waren es die neuen Webmaschinen in Manchester).

Die Arbeit der Sklaven wurde durch den Staat so verteuert, dass der Sklavenhalter die Arbeit der Sklaven nicht mehr verkaufen kann und mangels Einnahmen eine korrekte Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann, da die benötigten Versorgungsgüter, die natürlich auch vom Staat zusätzlich verteuert wurden, im Verhältnis zum Subsistenz-Bedarf der Sklaven zu teuer geworden sind.

Lösung: Sklaven verhungern lassen oder auf die Politiker hetzen! Weil aber die Politiker Angst vor den Sklaven haben, haben sie Aufstockung und Mindestlohn erfunden.

- Wenn die Krise kommt, werden die Grossgrundbesitzer ihre neuen Feldarbeiter auch so durchfüttern müssen, dass diese Kraft genug haben zu arbeiten und mit ihrer Familie überleben können. Vielleicht gehen die Feldarbeiter dafür dann wieder freiwillig in die Sklaverei - es könnte aber auch so aussehen, wie bei den afrikanischen Feldarbeitern auf südspanischen Tomatenfeldern.

Aber zum Überleben nicht ausreichende Hungerlöhne provozieren in kurzer Zeit eine Revolution mit schmerzlichen Verkürzungen bei den Bauern.

Meiner Meinung nach, überfordert die Hartz4-Aufstocker-Dauersubventionierung den Staat und die Allgemeinheit, schafft unzufriedene demotivierte Arbeitnehmer, verhindert Marktanpassungen, schafft illegale Konkurrenz und fälscht Arbeitslosenstatistiken (der wahre Grund dafür).

Eigentlich ist das Ganze nur eine perverse Variante der römischen Brot-und-Spiele unter dem Motto Brot-und-Arbeit (die Spiele gibt's ja von RTL) zur politischen Befriedung des Plebs.

Ein Mindestlohn ist einfach nur eine andere Variante des Programms Brot-und-Arbeit, schafft aber wenigstens gleiche Marktbedingungen, ist staatsunabhängiger, dadurch krisenfester, transparenter und "entfälscht" Arbeitslosenstatistiken.

Und das eigentliche Problem ist gar nicht der höhere "gerechte" Lohn sondern die darauf zusätzlich fälligen Steuern und Abgaben. So muss ein Handwerksmeister, um seinem Gesellen eine Netto-Lohnerhöhung von 1 Euro pro Stunde geben zu können, seinem Kunden die Arbeitsstunde um mehr als 4 Euro teurer verrechnen. Da liegt, dass wahre Problem, warum unsere Politiker das Programm Brot-und-Arbeit aus Niedriglohn und Aufstockung erfunden haben und warum ein Mindestlohn für viele Unternehmen schmerzlich ist.

Der Mindestlohn bringt halt die ökonomische Wahrheit an den Tag, die da heisst:
Menschen müssen seit der Vertreibung aus dem Paradis von ihrer Arbeit leben können, sonst wären sie schon ausgestorben und

Arbeitplätze müssen für den Unternehmer Gewinn bringen.

AVE AURUM ET ARGENTUM! (Gegrüsst sei Gold uns Silber!)

Passt einmal auf, wie es in der echten Depression aussehen wird, bereits zu besichtigen in GR.WE.

[16:30] Leserkommentar-DE: Auch dieser Beitrag geht an dem eigentlichen Problem vorbei,

genauso wie die anderen Scheindebatten um Mindestlöhne.

Grundsätzlich regelt ein FREIER Markt so etwas von selbst (Angebot <> Nachfrage).

Wenn jedoch das Hohelied der Globalisierung lautstark gesungen wird, dann zerstört es diesen freien Markt. Unterschiedliche Länder, mit unterschiedlichen Sozialstandards, unterschiedlichen Preisen für Wohnen und Leben, können nicht nebeneinander auf einem Markt existieren, ohne das es in Ländern mit höheren Standards/Preisen zu Armut kommt.

Denn dass es in ärmeren Ländern durch gesteigerte Produktivität zu einer entsprechenden Angleichung der Einkommen und Preise zu den reicheren Ländern kommt, ist eine Mähr. Abzuziehen sind dabei nähmlich die Gier der Produzierenden, die nicht hoch genug eingerechnet werden kann, die Gier der Normenklatura und das grundsätzliche Interesse des Kapitals an einer möglichst armen Arbeiterschaft.

Das hat nur zur Folge, dass andere Länder preisgünstiger produzieren können, die reichen Länder das aber nur mit Senkung des Lohns und Steigerung der Abgaben ausgleichen können - bei gleichbleibenden oder sogar steigenden Preisen. Denn auch Vermieter und Produzenten von Grundbedürfnissen sind letztendlich Zahler, die die Forderungen der der Regierenden nach Finanzierung von untauglichen Transferausgleichen erst einmal erwirtschaften müssen.

Fazit: es krankt alles an dem selben Problem, wie es auch der Euro als Geburtsmakel hat: man kann keine Länder eng verflechten, die sich wirtschaftlich, sozialpolitisch und politisch nicht zuvor fast auf Gleichstand angeglichen haben. Macht man es trotzdem, dann erfolgt in allen diesen Ländern eine Verarmung auf untersten Level, noch tiefer als das schwächste Land vor der Union.

Die Lösung wäre nur ein Reset der EU (mind. zurück bis zur EWG), inklusive Aufhebung aller Liberalisierungen des Austauschen von Waren und Arbeitsleistungen (kurz: wieder volle Zollgrenzen und Zuzugsbeschränkungen).

Die Länder, die dann eine Union bilden wollen, müßten ERST (auch durch Hilfen, die aber billiger sind als jetzt) ihre Wirtschaft, die Sozialgesetzgebung und ihre politischen Strukturen einander angleichen. Dann braucht man sich auch keine Gedanken über Mindest-/Höchstlöhne zu machen, weil der Markt dann wieder funktionieren darf.

Das wird alles kommen, die Globalisierung wird untergehen.

[17:30] Antwort vom Analytiker zum Kommentar 16:30:

Ich gebe dem Leser Recht - die Globalisierung ist einer der Hauptgründe für die Missstände. Das war sie aber offensichtlich schon im 19. Jahrhundert als englische Webautomaten die Handweberei weltweit bankrott machten, soweit sie nicht von Importzöllen geschützt wurde.

Die Globalisierung ist aber nicht der alleinige Grund - ist gibt da noch

- den Sozialstaat, der in dieser Intensität nur nötig ist, weil die Familie als Schutznetz nicht mehr da ist

- die Alterspyramide eben auch wegen verfehlter Familienpolitik seit 50 Jahren

- den übertriebenen Umweltschutz

- den angeblichen Klimawandel und die dafür aufgezwungen Investitionen - Glühbirnen bis Häuserdämmung

- die Überbürokatisierung in allen Gebieten

- die EU mit allen blödsinnigen Vorschriften

- die massive Steigerung der Staatsquote durch Überregulierung und Kontrollwahn in den letzten Jahren

- der freiwilige Export von Know-how nach China etc.

- und vieles andere .....

alle diese Fehler wurden von unserer Politik entweder aktiv begangen oder durch Vernachlässigung erst erzeugt. Die Teilnahme an der Globalisierung ist nur einer dieser Fehler und nicht nur dieser allein wird nach dem Chrash wieder eingestampft werden.

Der einzige Punkt den ich im Kommentar nicht unterschreiben könnte, ist dass das Festsetzen von Löhnen NUR durch Angebot und Nachfrage geschieht, wie angeblich bei allen anderen Waren.

Wenn die Löhne die Subsistenz-Linie dauerhaft unterschreiten bestimmt nicht mehr die Nachfrage sondern die Gewalt, da es um Leben und Tod geht !

Auch für andere Waren gilt vergleichbares, wenn die Nachfrage den Preis unter die Produktionskostem drückt wird die Ware nicht mehr produziert - die Ware hat keinen Preis mehr, weil es sie nicht mehr gibt. Der Unterschied ist, dass sich Menschen vor dem Verschwinden noch wehren können/werden, die Ware nicht.

Am Ende eines Kreditzyklus gibt es Bürokratie, Überschuldung und Staatsbankrott, am Beginn eines neuen Zyklus wieder Goldgeld.WE.


Neu 2012-11-06:

[13:00] Entlassungen überall: Alstom streicht rund 1300 Stellen vor allem in Europa


Neu 2012-11-05:

[18:10] und nochmals Auto: Krisen-Anzeichen bei BMW: Weniger Gewinn

[16:55] Passend zur Vor-Meldung: PwC-Experten sagen Massensterben von Autohäusern voraus

[17:40] Der Schrauber zu den Autohäusern:

Das wundert mich nicht! Gigantomanie wird immer irgendwann zurechtgestutzt.
Jahrelang haben die Hersteller aller Klassen völlig durchgedreht und kleine Händler ausgebootet, großen jedoch immer ausschweifendere Prestigepaläste auf Kredit aufgezwungen, bei denen sogar die Farbe der Toilettenschüsseln vorgeschrieben sind.
Diese Kreditpaläste sind hochgradig überteuert und müssen Rekordumsätze bringen, um überhaupt kostendeckend unterhalten zu werden.
Weiterhin hat man völlig unnötig die Betriebskosten von Werkstätten in die Höhe getrieben, indem eine immer teuerere Technikorgie von Nöten ist, überhaupt Fehler auszulesen etc.
Nein, nicht die Komplexität der Technik alleine ist es, sondern daß man statt Laptop oder Diagnosezentrum heute wer weiß was für Onlinezentren benötigt, ganz zu schweigen von den Sonderausrüstungen um überhaupt unter Beachtung von Sicherheitsregeln die politisch korrekten E-Karren warten zu können!
Alles auf Kredit, alles auf der letzten Rille finanziert, Umsatzeinbußen sind tödlich.
Tip für versierte Schrauber, die sich später selbständig machen wollen:
Außer dem unnötigen Dekadenzkrempel dürften später tonnenweise beste Werkzeuge und Gerätschaften billig abzustauben sein, um vernünftige, bodenständige Werkstätten zu betreiben auf einem normalisierten Niveau.

[18:30] Was der Schrauber hier schreibt, hat mir vor einigen Jahren ein österreichischer Autohändler bestätigt. Laut seinen Worten hat ein Autohändler weniger Selbständigkeit als ein McDonalds Franchisenehmer. Ein Prestigewettkampf der Marken-Marketinleute wird auf dem Rücken der Händler ausgetragen. Sie verdienen eigentlich nur mit den Provisonen von Leasingverträgen und der Werkstätte.WE.
 

[15:50] n-tv: Schock für deutsche Autobauer? Peking schränkt Pkw-Kauf ein

[8:00] Echte Kohle für die Bosse, Peanuts für die Sklaven: Topmanager verdienen das Zigfache

Zwischen den Einkommen deutscher Topmanager und den Gehältern "normaler" Arbeitnehmer klafft eine riesige Lücke. Nach einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung verdienten 2011 die Vorstände der Dax-30-Konzerne im Mittel 53 Mal so viel wie durchschnittliche Beschäftigte in ihrer Firma.

Wir leben derzeit in einer Zeit, wo die angestellten Top-Funktionäre die grosse Kohle abräumen, oft bis zu 30% des Gesamtgewinnes der Firma. Für  Aktionäre und Angestellte bleibt wenig. Das wird sich aber ändern: in Zukunft wird der Gold-Adel die Kohle abräumen, deren leitendes Personal aber weniger.WE.


Neu 2012-11-04:

[18:00] Durch die Minizinsen: Pulverfass Beamtenpension, Risiko Zinsflaute – Betriebsrenten als Zeitbombe

[15:00] Die Abnehmer tun es auch: Der deutsche Mittelstand rutscht in die Krise

Europäische Unternehmen fürchten um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Konkurrenz aus Asien ist stark. Europas Wirtschaft stagniert. Die meisten Unternehmen zweifeln daran, dass die Politik diesem Trend etwas entgegensetzen kann. Mittelständler scheuen Investitionen und Risiken zugunsten von Restrukturierungs-Maßnahmen.

Das dürfte die Investitionsgüter-Industrie massiv treffen.

[15:30] Leserkommentar-DE: was sind das für Unternehmer, die hoffen, der Staat könnte diesem Trend entgegenwirken?

a.) verfolgt die Politik genau das gegenteilige Ziel und wird die zukünftigen Rahmenbedingungen eher verschlechtern statt verbessern

b.) ist es Hauptaufgabe eines Unternehmers, marktfähige Produkte herzustellen

Mir haben Merkel und Co noch keinen einzigen Auftrag beschafft. Das muss ich imemr selber tun. sie haben mir aber schon viele Aufträge versalzen, weil sich viele Leute meine Dienstleistung wegen der hohen Steuern und Abgaben nicht mehr leisten können.

Politik löst keine Probleme, Politik ist das Problem.

In Zeiten des Sozialismus hoffen auch die Unternehmer auf den Staat.

[18:00] Der Stratege zu: was sind das für Unternehmer...

Diese Unternehmer sind idR. gar keine Unternehmer, sondern Angestellte Manager dieser mittelständischen Unternehmen. Die Inhaber/Gründer haben sich dort idR. aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, das wird von angestellten Geschäftsführern erledigt. Diese besitzen das Unternehmergen nicht, daher sind sie ja angestellt. Diese Leute wollen nur maximale Gewinne einfahren, die Risiken hierbei wollen sie sozialisieren, echte persönliche Risikobereitschaft ist ihnen fremd. Daher hat der Staat auch so leichtes Spiel mit diesen Leuten, denn sie mucken nicht auf bei Steuererhöhungen. Denn wenn der Staat mehr leisten soll, muss er auch mehr einnehmen. Dies verstehen diese Angestellten Führungskräfte jedoch nicht. Die Lösung des Problems würde in einem massiven zurückfahren der Staatsquote liegen. Die Führung der Unternehmen muss dann aber wieder durch echte Unternehmerpersönlichkeiten erfolgen und nicht durch diese Waschlappen. Denn echte Chancen gibt es nur dort, wo auch echte Risiken eingegangen werden müssen. Dazu braucht man neben Cleverness und Leistungsbereitschaft auch Mut und daran fehlt es den angestellten Führungskräften regelmäßig.

[18:30] Der Zyniker: Es sind die Großkonzerne, die darauf hoffen:

Später gehen diese Konzernführer in die Politik.

Wie hat Keynes, auf die Frage was man gegen eine Stagnation machen könnte, geantwortet?: der Staat soll einfach Löcher aufgraben und wieder zuschütten lassen!
Toll! Wenn ich das in einer Grundschule vortrage, werde ich verhaftet und eingewiesen!

Aber das macht ja der Staat schon seit vielen Jahren!
Die großen Baukonzerne reißen Bahnhöfe ab, neu errichtete Parkgaragen (Wien Südbahnhof) werden wieder abgerissen, usw.
Dann bedienen sie sich auch noch an Leiharbeitern aus dem benachbarten Ungarn, - aber es ist zu wenig.
Was kommt danach?

Angestellte Manager überall.
 

[08:30] Wirtschaftsmisere: Das schwache Frankreich zieht ganz Europa hinunter

Seit Jahren siecht unser Nachbarland dahin. Doch seine Gesellschaft ist nicht bereit, sich zu wandeln. Jeder Bankrott wird hingenommen. Das Schlimme: Die Franzosen ziehen uns mit in die Krise.

Mit Sicherheit. Die Planwirtschaftler um Hollande haben nichts kapiert.

[18:00] Leserkommentar-DE:
ich war am Wochenende in Paris, wie im Vorjahr und im Vorvorjahr, mal beruflich mal privat. Jedenfalls sieht das da nicht nach Krise aus, sondern eher nach Boom. Die Flieger voll! Schwer ein Taxi zu bekommen.
Staus in den Strassen und vor den Einkaufskassen. Kein Platz im Restaurant. So schlimm wie heuer war es noch nie!

Das ist Paris, aber in den Industriegebieten sieht es sicher anders aus.


Neu 2012-11-02:

[10:05] Spionage: USA saugen bei deutschen Unternehmen Know-How ab

Aber bisher konnten sie trotz aller Spionage das Know How nicht ganz umsetzen. Schon mal eine US-Kutsche gefahren?

[16:15] Leserkommentar-DE zum Know-How-Diebstahl:

Nicht nur die Amis haben abgekupfert, auch die Franzosen und damals die Russen. Selbst kenne ich auch Entwickler, die nicht nur Falltuerchen einbauen (oder wie man das nennt) sondern klugerweise sich nicht ganz auf Patentanwaelte verlaesst. Das Patentamt uin Muenchen ist offen wie ein Scheunentor.
Aber was nutzt das gestohlene Wissen, wenn einfach auch der Geist dazu fehlt, der in einem jeden entwickelten Produkt steckt. Das ist nichht nur zusammenmixen, oder basteln. Da steckt noch viel mehr dahinter. Den Franzosen hat das auch nichts genuetzt . Die sind schon seit Jahrzehnten chronisch pleite und die Umsetzung des gestohlenen Geistesgutes ist ja mehr als laecherlich.Waeren nicht soviel Geistesgroessen in die USA ausgewandert, dann wuerde es uebern Teich noch ganz anders ausschauen..und wahrscheinlich haetten wir ein paar Probleme weniger.
Auch die US Anwaelte tragen nicht gerne zur Voelkerverstaendigung bei, besonders wenn man im eigenen Land solche Luschenanwaelte hat ,die lieber Anderen in den Hintern kriechen, als die eigenen Klientenb zu unterstuetzen.
Ein Freund von mir hat noch ein Verfahren gegen Oil of Olaz laufen. Es wurde nach einigen Huerden doch nachgewiesen, dass auch Oil of Olaz Geistesdiebstahl beging und der Schadenersatz geht in die Millionen. Nur dauert das wahrscheinlich Jahrzehnte ehe das durchgesetzt wird ,wenn man ueberhaubt etwas erhaelt. Mein Freund macht daher die Dinge jetzt etwas anders, die er entwickelt,so dass man damit nichts anfangen kann, was aber nicht einfach ist, da man als kleiner deutscher Mensch tausende alleine fuer Patentverfahren hinblaettern muss, zusaetzlich noch viele Wirksamkeitsbeweise erbringen muss, was Konzernen erspart bleibt , wie man auch an der Energiesparschlampe sieht, oder auch bei US Produkten allgemein, was mit dem angestrebeten Freihandelsabkommen noch viel schlimmer wird. 


Neu 2013-10-31:

[11:20] Handelsblatt: US-Kritik an Handelsbilanzüberschuss zurückgewiesen

[10:45] Mises.org: Befreit die Märkte, um Europa zu retten

2 Artikel - beide stoßen ins selbe Horn! beidemust read

[10:45] Lost in EUrope: Sie nennen es Governance


Neu 2013-10-30:

[14:16] Bloomberg: BALTIC DRY INDEX

Die Erholung der Weltwirtschaft schient sich wieder iene Auszeit zu nehmen! TB


Neu 2013-10-29:

[16:00] "Pilgerreisen": Silicon Valley Wie die kalifornische Geldmaschine funktioniert

Reihenweise suchen deutsche Vorstände die Zukunft ihres Geschäfts in Kalifornien. Doch sind sie dabei nicht ein wenig naiv? Ein Inside-Report über eine eiskalt funktionierende Geldmaschine - und die Risiken für Investoren.

Es lebt ein anderer Menschenschlag hier. Die Macher des Valleys sind exzentrisch, eigenwillig, exaltiert. Sie sind immer Millionäre, oft Milliardäre und gar nicht selten Visionäre. Wer den Abgleich weiter betreibt, entdeckt bei aller kalifornischen Lässigkeit und Esoterik eine eiskalt funktionierende Geldmaschine, so programmiert, dass nur Insider und Entdeckungen von Insidern mit ihr reich werden.

Warum deutsche und andere Vorstände sowie Politiker ins Silicon Valley pilgern? zu einem grossen Teil nur, um sich dort in einer Photo Op ablichten zu lassen - "seht her wie innovativ wir sind". Andere suchen sicher Inspiration. Aber es ist ein Riesenunterschied zwischen den Exzentrikern im Valley und deutschen Vorstands-Bürokraten. Die werden das nie verstehen.WE.

[19:00] Der Mexikaner zu "Pilgerreisen":

Die Vorstände sollen ihre Arbeit machen und nicht rumpilgern. Man merkt wie überbezahlt diese Nullen sind. Jahrelanges Studium und trotzdem keine Vision hinsichtlich der Zukunft – obwohl darin die eigentliche Arbeit eines Vorstands besteht. Nur beim Zukaufen verhalten sie sich wie der kleine Maxi und sammeln immer am Höchstpreis ein – dienstlich wie privat.

In der Hauptpostille dieser DeppenKaste (manager Magazin) gibt es seit 6 Monaten einen Teil, der sich nur dem Thema Immo-Expertise widmet und wo es aktuell noch „billig" ist – noch Fragen?

Medienberichte über eine Pilgerfahrt ins Silicon Valley kommen offenbar gut an - zumindest bei der Eitelkeit dieser Manager.
 

[08:15] Institut: Arbeitslosigkeit stagniert im vierten Quartal


Neu 2013-10-28:

[14:30] n-tv: Spionage schadet der deutschen Wirtschaft enormVIDEO

[6:00] Die Realität: Deutsche Maschinenbauer verfehlen Prognose deutlich


Neu 2013-10-27:

[11:45] Warum die Top-Manager so viel Geld abgreifen: "In gewissen Positionen muss man damit rechnen, dass es rasch aus sein kann"

Ederer: In gewissen Positionen muss man damit rechnen, dass es rasch aus sein kann. Das ist auch der Punkt, warum man das Geld verdient, das man verdient. Weil es morgen vorbei sein kann, und man oft gar nicht weiß, warum. Das gilt für alle Spitzenpositionen, und ich habe das gerade erlebt.

Die ist zumindest ehrlich und sagt das auch in den Medien. Konzern-Vorstände sind auch nur Angestellte, die man jederzeit feuern kann.WE.

[12:45] Sheriff:
Einspruch! In nahezu allen Positionen heute. Ganz unten schon am Längsten. Der Druck wird nach unten gepusht. Die oben springen fast immer schnell wieder auf ein anderes Pferd auf (außer sie haben sich selber abgeschossen; Regelverletzungen). Diese Aussage ist reines Schein-Alibi. Es geht nur ums Abcashen!

Nicht alle schaffen den Umstieg in einen ählichen Job.

[13:45] Der Stratege:
Das ist genau der Unterschied zwischen dem Firmeneigentümer und dem Manager. Der Eigentümer kann zwar auch alles verlieren, nur geht es nicht so schnell und meist sind persönliche Verfehlungen über Jahre hinweg die Ursache. Der Manager kann hingegen einfach so vor die Tür gesetzt werden, z.B. weil der Eigentümer eben jemanden anderen haben will. Eine Begründung ist hier nicht erforderlich. Daher halten angestellte Führungskräfte auch gerne ihr Fähnchen in den Wind, um bloß nicht zu sehr aufzufallen. Der Eigentümer bzw. geschäftsführende Gesellschafter, braucht dies nicht zu tun, er darf auch Ecken und Kanten haben.

Ja, bei Unternehmern dauert es länger und der Untergang ist schon lange voraus sogar mit Ferndiagnose möglich.


Neu 2013-10-26:

[9:00] Welcher Hersteller wie viel pro Auto verdient: Dank Draghi: Luxus-Autos bringen mehr Profit als Kleinwagen für das Volk

Porsche, Maserati und Ferrari verdienen in Europa weitaus mehr pro Fahrzeug als Massenhersteller. Ford und Fiat fahren sogar Verluste ein. Entscheidend für die Profitabilität einer Marke ist die Auslastung ihrer Werke. Hier zeigt sich: Die Banker kaufen weiter Autos.

Die Banker kaufen die Luxusautos mit ihren Boni.


Neu 2013-10-25:

[20:30] Marc Faber zur Weltwirtschaft: Das Fed steckt tief im Schlamassel

[11:25] WSO: ifo-Geschäfsklimaindex nach fünf Anstiegen erstmals gesunken

[11:50] Leserkommentar-DE zum Klima:

Ja, ich bin sicher, der ifo-Geschäsftklimaindex wird auch wieder steigen. Warum? Weil das so sein muss. Also wird man sich schon etwas einfallen lassen - Manipulation !! Interessant die Details, Zitat: "Die deutsche Konjunktur nimmt noch nicht volle Fahrt auf."
Ha ha ha. Hat die deutsche Konjunktur in den letzten 20 Jahren jemals wirklich Fahrt aufgenommen? Wenn es 20 Jahre Stagnation bei den Löhnen gibt, dann kann es auch nichts mit der Konjunktur geben.

[08:30] Handel mit Insiderwissen: Französische Börsenaufsicht verhängt Rekordstrafe


Neu 2013-10-21:

[16:00] passend zum Tagesthema in dieser Rubrik: Kräftiger Stellenabbau in der Automobilindustrie befürchtet

[12:45] Leserzuschrift-DE: Wasserköpfe in den Konzernen:

nochmal ein kurzes Update aus dem Standort des DAX-Konzerns, an welchem im arbeite:

Der Wasserkopf wächst und wächst: Es werden Stellen geschaffen für Arbeitsschutz-, Brandschutz-, Umwelt-, Energie-, Ideen-, Facility-, Audit-, Gesundheits-Manager ... Immer noch mehr und noch besser bezahlte Stellen, die produktiv dem Unternehmen keinen Gewinn bringen. Zu teuer sind immer die Produktivarbeitskräfte, denn nur diese stehen unter Cost-Control und Budget-Monitoring.

Alles aussenrum, wie Controlling, Verwaltung, Management, Querschnitt usw. taucht nie auf dem Kosten-Radar auf. Das geht sogar soweit, dass die oberen Herrschaften kürzlich anmerkten: "Wenn die Projekte so holprig laufen, warum verdienen dann die Sacharbeiter darin so viel? Warum kürzt man ihnen dann nicht die Leistungszulage?" Man muss wissen, das just diese, die so etwas zum besten geben, aber in ihren "Zielvereinbarungen" meist hirnrissige, weltfremde, nutzlose, dekadente Larifari-Ziele drin haben und sich dafür dann gegenseitig mit bis zu 200 Prozent Erfolgsbeteiligung p.a. die Taschen voll machen und gesund stoßen. Muss was entschieden werden, wird unten (bei denen die es wissen können) nicht nachgefragt und oben auf dem Bauch heraus irgendein Unsinn erfantasiert, der primär der Politik dient, nämlich um den verärgerten und sensiblen Kunden (blinden) Aktionismus zu demonstrieren. Was für ein Wahnsinn ist das, sich (seine gesunde Lebenszeit und Energie) für so etwas opfern zu müssen. Ohne passives Einkommen ist und bleibt man der Gekniffene auf Lebenszeit in diesem System.

Keinem ist hier bewußt, dass unser Finanzsystem auf Betrug basiert und ein riesiges Hochbuchungs- und Fälschungs-Pyramidensystem ist, das zunehmend in Schwierigkeiten gerät. Geld ist hier für die meisten so etwas, wie ein handfestes Ding. Erbärmlich!

Man sieht: die Bürokratie wächst, egal ob beim Staat oder in den Konzernen. Und Bürokraten sind einfach extrem gut dabei, ihre Bereiche auszubauen und zu argumentieren. Der einzige Gegner ist fehlenden Geld.WE.
 

[11:45] Geolitico über Paketdienste: Eine Dienstleistungsgesellschaft, die den Kunden verachtet

Wie soll es auch anders sein, wenn die Zusteller mit Hungerlöhnen abgespeist und mit wachsendem Arbeitspensum überschüttet und demoralisiert werden? Wie soll es anders sein, wenn dem Begriff Leistungsbereitschaft gesamtgesellschaftlich sowieso immer mehr ein Charakter der Lächerlichkeit anhaftet? Wie soll es anders sein, wenn verantwortungsvolle Arbeit immer mehr von billigen Aushilfen erledigt werden soll?

Das Ergebnis sieht man der "Qualität" des Service.
 

[8:30] Wer einen Porsche kauft, bezahlt das: Porsche lässt nur noch 34 Stunden arbeiten

Noch Lust auf einen Angeber-Porsche?

[9:45] Der Stratege:
Ich habe im Frühjahr im Handelsblatt gelesen, dass der durchschnittliche Gewinn pro Fahrzeug bei den DE-Herstellern bei etwa 2000-4000 EUR vor Steuern liegt. Einzige Ausnahme, Porsche. Dort liegt der Durchschnittliche Gewinn pro Fahrzeug bei sagenhaften 17.000 EUR. Ergo, die Fahrzeuge sind total überteuert, aber die Zahnärzte scheint es nicht zu interessieren.

Die Zahnärzte verkaufen einfach mehr Kronen und Implantate.

[9:45] Leserkommentar-AT: Zitat: „Wir bauen Autos die keiner braucht, aber die jeder haben will." (Ferdinand Porsche)

[13:45] Leserkommentar-DE: Ich finde Porsche macht alles richtig:

Sie sind  wesentlich produktiver als jeder andere Autobauer und geben ihren Mitarbeitern etwas davon ab.
Ob die nun mehr Geld oder mehr Freizeit bekommen spielt keine Rolle.

Wem Dacia besser gefällt als Porsche - bitte sehr. Und alle sind glücklich.

Der Porsche ist ein Nischenprodukt und die Firma versucht nicht in andere Bereiche auszuweichen, wie es Audi oder Mercedes mit Kleinwagen machen.

[14:05] Leserkommentar-DE zu den Auto-Margen:

Reingewinn bei einem Audi A6 lag bei knapp 10k €.
Durch verstärkte Gleichteilpolitik wird der Gewinn regelmässig nach oben verschoben und die Preise der Lieferanten jährlich um ca 10% nach unten gedrückt.
Wer nicht mitmacht, wird als Lieferant rausgeworfen.
Eine S - Klasse Voll bis unters Dach Modell W140 600SEL AMG hatte zu ihrer Bauzeit ca. 240000.- DM gekostet.
Die vergleichbare heute S 63 AMG liegt bei 180000.-€
Bei schlechter Qualität, Kunststoffe, Leder etc.
Das sind knapp 115000 DM mehr! (Wertverlust in den ersten Monaten :-) )
Und wenn jetzt noch die Wertverluste in einem Jahr mit herangezogen werden, dann stellt man schnell fest, dass ALLE Premiumhersteller VIEL zu teuer sind.

[14:20] Leserkommentar-DE zu Porsche:

Man sollte den sogenannten "Neidfaktor" wirklich mal überdenken.
Natürlich sind es in der Regel die Besserverdienenden die sich diese Art von Fahrzeugen anschaffen. Aber ist es nicht viel besser, für jeden einzelnen in der Gesellschaft auch, wenn diese Leute ihr Geld zurück in den Wirtschaftskreislauf geben als damit fragwürdige Spekulationen an den Börsen zu betreiben?
Gleiches gilt auch für Luxusvillen und überhaupt Luxusartikel jeglicher Art. Solange in dem derzeit bestehendem Geldsystem, und über dieses System kann man natürlich streiten, die Besserverdiener jedoch ihr Geld zurück in den Kreislauf pumpen werden Sachwerte daraus entstehen.
Dieses schafft direkte und indirekte Arbeitsplätze und ist in jedem Fall besser als wenn durch Anlagespielereien Zinsen erwirtschaftet werden welche die Masse mittels ihrer Arbeitskraft erwirtschaften müssen.
Ich freue mich über jeden Zahnarzt oder sonstigen Vermögenden der sein Geld in Dinge investiert, die im Grunde niemand braucht, welche aber von irgendjemanden produziert werden müssen.
Also ihr Reichen da draussen, kauft, kauft wie die Verrückten, denn euer Papiergeld ist eh nur ein wertloses Versprechen.
Und ja, ich kenne persönlich einige die im Leipziger Porschewerk arbeiten. Und die sind allesamt sehr zufrieden, denn in der Regel gibt es zum Jahresende immer recht "fette" Prämienauszahlungen; die vorherschenden Arbeitsbedingungen, welche man als beispielhaft bezeichnen könnte, mal ausgenommen.
Und was mich als Aussenstehenden zudem freut ist das bei Porsche eine steigende Nachfrage nicht primär durch Mehrarbeit befriedigt wird, sondern durch Kapazitätserweiterung und Neueinstellungen.
Also auch hierfür Dank an die Zahnärzte die das abfordern, und Dank an das Management welches es entsprechend umsetzt. Dann kostet der nächste Porsche eben nochmal ein paar Tausender mehr, wen juckts.

[14:40] Leserkommentar-DE zu den Produktivitätssteigerungen von Porsche:

Ich bezweifele, dass Porsche durch Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter erreicht hat.
Vielmehr gehe ich davon aus, dass sie nun VW-Komponenten verwenden, was natürlich Entwicklungskosten einspart. Und diese schlagen bei kleinen Stückzahlen deutlich zu. Also, mal abwarten, wann auf den Teilen VW steht.

[15:05] Leser-Weisheit-DE zur Autoindustrie:

Wer peanuts zahlt wird nur monkeys bekommen ...

[15:15] Leserkommentar-DE zur Autoindustrie samt Neidkomponente:

Tja, wenn die Kisten IMMER bar bezahlt werden würden, dann würde das mit dem Geldkreislauf auch funktionieren.
Allerdings kann ich von einem großen Teil der Käufer(persönlich bekannt) dieser Schlitten, Porsche,Ferrari,Lamborghini und sogar Bugatti nur sagen.........alles GELEAST :-)
Weil mit dem Restgeld nach der Anzahlung wird fleissig im Aktienkarusell die Leasingrate erwirtschaftet....... :-) bei den wirklich Vermögenden.
Ein Teil davon fährt natürlich Saisonkennzeichen oder Tageskennzeichen.
Und wenn man eh schon Bankgesteuert ist, dann ist es auch egal ob da noch 2-3k€
Leasing im Monat ' on Top ' kommen. Und Neid ist für mich ein Fremdwort, seit ich nämlich hier auf hartgeld.com
täglich lese und ab und an schreibe, hat sich meine Sichtweise doch sehr verändert.

Na, dass wir Ihnen das Neidgefühl nehmen konnten, ist ja ein großer Erfolg für unsere Seite. Wir freuen uns über deratige Erfolge auf der menschlichen Ebene wirklich sehr. Hartgeld.com soll ja nicht nur gut fürs Vermögen sein sondern durchaus auch für die psychische Verfassung der Leser. Selbige werden in der Krise stärker sein als die anderen. TB

[17:10] Leerkommentar-DE zu den Autopreisen in anderen Ländern:

ein Bekannter erzählte mir unlängst, daß er deutsche Premiumfahrzeuge in den USA preislich mit hierzulande verglichen hat, mit dem Ergebnis, daß dort das gleiche Fahrzeug 30 bis 40 % günstiger angeboten wird. Wer also einen fetten BMW oder Mercedes hier kauft, subventioniert mit bestimmt
10000 € einen US-Kunden. Was macht man nicht alles fürs Prestige! Oder wer den Listenpreis bezahlt der verdient es nicht anders. Määh!

Ich glaube nicht, dass die billigeren Autos andererorts dem Subventionismus geschuldet sind, sondern eher das unser Fiskus whnsinnig zuschlägt. In den US wäre ein Besteuern des Verkehrs in derselben Höhe politischer Selbstmord. TB


 Neu 2013-10-19:

[10:00] Aktienblase: Merrill Lynch erwartet Ausverkauf an europäischen Börsen

Bevor es knallt...


Neu 2013-10-18:

[08:45] Neuwagen in Europa: Die fetten Jahre sind vorbei

Und werden so schnell nicht wieder kommen.


Neu 2013-10-17:

[13:00] Der Total-Konkurs: Insolvente Baumarktkette: Praktiker-Gläubiger gehen leer aus

Bei Praktiker gibt es offenbar nichts mehr zu holen. Die insolvente Muttergesellschaft der Baumarktkette kann die Forderungen ihrer Gläubiger nicht einmal mehr teilweise erfüllen. Auch ein Käufer für die Tochtergesellschaft Max Bahr ist nicht in Sicht.

Das ist wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, wie Manager und Eigentümer die Insolvenz erst dann anmelden, wenn es gar nicht mehr anders geht. Krida nennt man das. Oft war die Firma schon viele Jahre pleite. Die österreichische Alpine ist auch so ein Fall.WE.
 

[12:30] Lemminge auf dem Prüfstand: Verhalten der Bürger in der Krise: Bargeld horten und Schulden machen

Die vom Bankensystem entfachte Weltwirtschaftskrise hat das Verhalten der Bürger in den zehn größten Volkswirtschaften deutlich verändert. So wird Bargeld heute lieber zuhause aufbewahrt und Aktien abgestoßen. Skurril: Gleichzeitig verschulden sich die Menschen in einem Ausmaß wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.

Beides ist unvernünftig. Ohne Schulden in Gold und Silber zu gehen wäre vernünftiger.


Neu 2013-10-15:

[18:45] Leserzuschrift-DE zum Möbelmarkt:

also im Raum München wird man fast täglich mit Werbung von mindestens drei großen Möbelhäusern aus der Umgebung bombardiert. In jedem lokalen Werbe-Käseblatt sind die zu finden.

Jeden Monat, alle paar Wochen legen diese Möbelhäuser neue Werbeaktionen auf, z.B. indem man bei einem Kauf im Wert von 1000,- EUR 300,- EUR Rabatt bekommt. Das ganze kann man dann auf Kredit zu 36 monatlichen Raten zinslos finanzieren! Mehrere Verkäufer haben bestätigt, dass ohne diese Aktionen nicht genügend Umsatz gemacht werden kann.

Das wundert ja auch nicht: es gibt nicht nur ein Überangebot von Händlerseite, sondern der Markt ist total übersättigt und die Masse hat offensichtlich nicht mal 1000 Euro flüssig.

Da bleibt der Masse dann nur der Gang zu IKEA, wo zu nochmal deutlich niedrigeren Preisen - auch kreditfinanziert natürlich -  der letzte Müll als Möbel verkauft wird. Keiner kann mir plausibel machen, dass ein normaler Mensch diesen Schrott freiwillig kauft.

Ja, da kann gut ein halbes Kilogramm Papier PRO TAG im Briefkasten landen. Die Masse hat einfach kein Geld mehr für den Möbelkauf, offenbar auch nicht mehr auf Kredit. In Österreich wurde gerade der KIKA/Leiner notverkauft, der Eigentümerfamilie sollen bei einem Kaufpreis von ca. €600 Mill. nicht einmal 20 Mill. übriggeblieben sein. Der Rest war Kredit. Den gigantomanischen XXXXLutz wird es auch einmal erwischen, der hat gerade in Deutschland massivst zugekauft.WE.
 

[17:30] Bei den Airlines knirscht es: Niki-Gewinn 2012 fast auf Null geschrumpft

Die Airline verdiente operativ wesentlich weniger als im Vergleichszeitraum. Auch Flugzeuge wurden verkauft.

Auch bei der angeschlagenen Mutter Air Berlin mussten im Vorjahr Flugzeuge verkauft werden, um die Konzernbilanz, in der Niki konsolidiert ist, aufzupäppeln.

Dass Air Berlin und Anhang marode sind, ist ja bekannt. Ich buchte heute ein Ticket bei Air Berlin zu etwa dem halben Preis wie im Frühjahr. Auch die AUA ist drastisch mit den Preisen runtergegangen, war aber teurer. Es gibt eindeutig massive Überkapazitäten und nachlassende Nachfrage.WE.


Neu 2013-10-11:

[19:15] Leserzuschrift-DE: Möbelindustrie schwächelt:

Habe gerade erfahren, dass man bei einer namenhafte Möbelfirma (BRD in Nordrhein Westfalen)  ein Lohnverzicht von 8% durchsetzten möchte.
Begründung: Totaler Absatzeinbruch
Die Möbelfirma produziert Möbel für die bessere Mittelschicht.

Die "bessere Mittelschicht" erstickt gerade an ihren Krediten. Für neue Kreditraten und zum Leben bleibt kein Einkommen mehr.WE.

[20:30] Der Schrauber:
Paßt zur inflationären Zahl von Werbebriefen, die wieder reinkommt von einem Möbelhaus, bei dem ich mal was gekauft habe.
Immer, wenn außer zu den üblich verdächtigen Zeiten Werbeaktionen von denen reinkommen, ist Flaute. Wie 2009.
 

[11:25] Goldreporter: Gold-Branche steuert $ 210 Mrd. zum Welt-BIP bei

Eine aktuelle Studie hat den unmittelbaren Einfluss von Gold auf die Weltwirtschaft analysiert.
 

[9:45] Manipulation macht es möglich: Börse: Übertreibungen sind immer ein Warnzeichen

Es ist schon erstaunlich, dass ein möglicher Default der USA am Parkett nicht für einen satten Abwärtstrend gesorgt hat, dass allerdings die "zarte Hoffnung" auf eine "temporäre Einigung" beispielsweise den Dax in neue Höhen katapultiert, zeugt vom Wahnsinn der die Märkte beherrscht.

Es ist nicht Wahnsinn, sondern pure Manipulation nach oben, die seit dem Frühjahr 2013 besonders stark ist. Die Schafe sollen vor ihrer Schur zahlreich in die Aktien gehen.WE.

[11:16] Der Bondaffe zu den börslichen Übertreibungen:

Da braucht man sich nur die Bewegung im DAX vom gestrigen Tag anzuschauen. Ich arbeite u.a. auch mit Charts und wenn ich mir das als Candlestick anschaue, ist für mich alles klar. Das ist pure Manipulation. Und zwar mit einer einfachen Methode. Man braucht nur an einem einzigen Tag mit einer starken Bewegung (hier nach oben) den Kurs in die gewünschte Richtung ziehen. Den Rest machen die Limitauslösungen in den automatischen Computerhandelssystemen. Daher ist ein DAX-Stand von 9.000 Punkten durchaus realistisch. 100 bis 150 Punkte nach oben.
Das ist an zwei guten Handelstagen sogar mit wenig Umsatz umsetzbar. Von mir aus in der letzten Handelsstunde. So macht man das wenn man geschickt manipulieren will.

[12:00] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar vom Cheffe:

Dem Kommentar von Eichelburg kann man nur zustimmen.
Die Märkte werden nach oben gepflegt und viele Schafe sollen in die Aktienmärkte gehen und wieder ihr Geld verlieren wie in 2008 nach Lehmann.
Zu den Schafen gehören vermutlich auch viele "Vermögensverwalter", die das Schafgeld für diese verwalten.
Die Gefahr ist sehr groß, dass wieder viele Anleger sehr viel Geld verlieren werden.
Aber diese Kaufkraftvernichtung hat auch eine gute Seite.
Die Zentralbanken können nun wieder munter diese Lücke mit Gelddrucken auffüllen ohne größere Gefahr zu laufen die Inflationsrate zu erhöhen. Die Gelddruckaktion dient somit dem Systemerhalt.
Durchbrochen wird dies nur, wenn die Anleger (und auch die Vermögensverwalter) nicht in Aktien gehen sondern für das Geld die "edleren Metalle" kaufen. Dann würde es "viel schneller ganz eng" werden.

[12:16] Der Schrauber dazu:

Richtig. Hier wird nachgeholfen, daß die Schwarte kracht.
Es fehlt jetzt noch die mediale Brutalpropaganda, also Aktientips in RTL und Bild, aber auch politische Schmähungen derjenigen, die die Aktienmärkte verschmähen und "runterreden" wollen. Etwa die üblichen Schmähungen wie Rechtspopulisten oder Euro- und Klimaskeptiker.
Gibt es eigentlich schon den Tatbestand der Hausse Leugnung?

[19:00] Jim Sinclair hat schon vor Monaten geschrieben, es läuft die Enteignung der Neureichen durch das "alte Geld". Die Neureichen und die Masse holt man in die Aktien und schreckt sie vom Gold ab. Dann am Tag-X dreht man alles um.WE.


Neu 2013-10-10:

[8:30] Denn die Welt geht in eine Depression: Deutsche Exporte gehen im August deutlich zurück

Waren im Wert von 85,3 Milliarden Euro wurden im August ausgeführt. Diesem Wert stehen 72,2 Milliarden Euro gegenüber, die für Waren aus dem Ausland ausgegeben wurden. Bei den Exporten entspricht das einem Rückgang von 5,4 Prozent und bei den Importen von 2,2 Prozent im Vergleich zum Augst 2012, berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis).

Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 13,1 Milliarden Euro ab. Im August 2012 gab es noch ein Plus von 16,3 Milliarden Euro.

Klar hat das Auswirkungen auf die Exporteure. Die Massenentlassungen kommen jetzt.


Neu 2013-10-09:

[16:00] Es wird noch viel schlimmer: Düstere Aussichten für den Automarkt in Europa

[17:00] Leserkommentar:
In den USA 20% Absatzsteigerung. Natürlich auf Pump. Ohne Bonitätsprüfung kann man als Lebensmittelmarkenbezieher einen neuen Pick-Up kaufen. Diese extrem ausfallgefährdeten Konsumkredite werden gebündelt, geratet und nach Europa verschoben. Europäische Banken werden "gezwungen" diese Schrottpapiere ins Portfolio zu nehmen. Subprime 2.0 . So wird die mickrige US Wirtschaftserholung letztlich via ESM - Bankenrettung vom deutschen Steuerzahler bezahlt. Es wird immer dreister geplündert.

Offenbar gibt es wieder Käufer für solche Schrottpapiere - bei Banken und LVs.
 

[12:05] Der nächste bitte: Alitalia steht vor der Pleite

[08:40] Der IWF kassiert wieder einmal seine globale Wachstums-Prognose ein

Die Hauptschuldigen sind bei einem kurzen Blick in die hier abgebildete Tabelle des IWF schnell ausgemacht: Die großen Schwellenländer und die USA. Die Prognose für den BIP-Zuwachs in den USA 2013 stutzt der IWF auf 1,6%. Da wir in den ersten 9 Monaten etwa 1,8% hatten, wissen wir, was von den restlichen drei Monaten erwartet wird. Nur noch 1,5 bis 1,6%.

[09:40] Leserkommentar-DE zum IWF:

Nachdem die IWF es schafft jedes Land zu ruinieren, nenne ich die IWF nur noch Illuminierte Wirtschafts und Finanzvernichter.

[11:30] Leserkommentar-DE zum IWF:

Die Zahlen des IWF passen nicht ganz, es fehlt das Minus vor den Prognosen,wenn das überhaupt reicht.

Die alte Rezeptur. Immer hoch ansetzen und dann sukzessive nachlassen. TB

[12:20] Leserkommentar-DE zum IWF:

Zum Thema IWF reicht es, sich folgende, ständig revidierten Hocky - Stick Charts anzusehen, um zu kapieren, dass jede Minute, die man sich mit sowas beschäftigt, für immer sinnlos verschwendet war:
http://www.zerohedge.com/news/2013-10-08/hilarious-charts-day-imfs-growth-forecasts-over-time  


Neu 2013-10-08:

[13:20] Standard: Alcatel-Lucent streicht 15.000 Stellen weltweit

[10:35] Leserzuschrift zur Manipulation ökonomischer Eckdaten:

das Statistische Bundesamt hat heute die Zahlen zum Außenhandel im August veröffentlicht. Nun kann man von Statistiken ja halten was man will, aber in diesem Fall sind es eher die Mietmäuler von den großen Nachrichtenagenturen, die der ganzen Sache einen "Spin" in die völlig andere Richtung geben:
Das Statistische Bundesamt selbst hat schon in der Überschrift drin, dass es im Vgl. zu August 2012 um 5,4 Prozent bei den Exporten nach unten ging. Was machen die Herrscher der Information daraus?
Ausfuhren legen im August unter dem Strich leicht zu
http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=197869
Entweder sind die Leute da zu dumm, die Meldung von Destatis zu lesen oder (für mich wahrscheinlicher) die machen das ganz bewusst, nicht das noch jemand auf die Idee kommt, der europäische Wirtschaftsmotor .de komme ins Stottern, ob der Abkühlung der Weltwirtschaft.
Meldung destatis:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/10/PD13_333_51.html;jsessionid=5E0BEC4B643CCE61D8AE1BA97A99EC41.cae3
Es gibt aber auch ein positives Beispiel für offenbar nicht grenzenlos dumme Journalisten (wobei die Meldung auch von ner Nachrichtenagentur stammt...)
http://www.epochtimes.de/Wirtschaft/Deutsche-Exporte-gehen-im-August-um-54-Prozent-zurueck-a1098985.html

[11:05] Leserkommentar-DE zur Datenmanipulation:

Das müsst ihr mit ganz anderen Augen sehen,
die frisieren die Daten deshalb so nach oben um dem normal Michel
erklärbar zu machen wieso Deutschland trotz der Rettungen und
Geldverschwendung scheinbar noch oben schwimmt.
In Wirklichkeit läuft die Druckerpresse dann mit Turbolader mit
Ladeluftkühlung also eine Intercooler Druckerpresse.
Somit können die bezahlen was die wollen und die Erklärung für
den Reichtum wird durch gefäktes Wachstum erzeugt.
Mal sehen wie lange das gut geht.

und was daran ist "anders sehen"? Ist doch HG-Meinung!

[08:15] Welthandel vervierfacht sich laut Studie bis 2030: Riesen-Nachfrage der Schwellenländer nach Infrastruktur


Neu 2013-10-06:

[09:55] t-online: Unmotivierte Arbeitnehmer kosten deutsche Firmen 124 Milliarden

Einer der Demotivationsfaktoren wird sicher auch sein, dass der Nachbar des Arbeitnehmers fast gleich viel "verdient" ohne zur Arbeit zu gehen. TB

[10:55] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

Ich arbeite nicht, weil ich nämlich klug bin.
Ich kann nichts dafür, wenn mein dummer Nachbar am Arbeitsplatz malocht, und seine produzierten Waren ans Ausland verschenkt.

[12:00] Leserkommentar-DE zu (un)motivierten AN:

Ich arbeite im Niedriglohnsektor und sehe was auch hier an Engagement erwartet wird.
Von Arbeitszeiteinsatz über Fremdsprachenkenntnisse und eigenes Auto sowieso.
Mit 220 Stunden im Monat kann man auch hier über die Runden kommen.
Sagen sie.
Als ob Lohn jemals mit einer inflationierenden Teuerung mithalten könnte.
Das geht mit erpreßbaren, weil Verschuldeten oder anderweitig Zins zahlenden Arbeitnehmern.
Doch wer Erdnüsse zahlt...


Neu 2013-10-04:

[13:35] VW lässt neuen Golf in Brasilien fertigen

[10:30] Twitter hofft bei Börsengang auf eine Milliarde Dollar: US-Konzern macht Dokumente für Neuemission öffentlich


Neu 2013-10-03:

[09:30] Allianz-Tochter: Pimco verliert erneut Milliarden


Neu 2013-10-02:

[16:00] Ryanair in Frankreich zu Millionen-Strafe verurteilt: Konzern bezahlte keine Sozialabgaben

[15:15] Leserzuschrift-DE zu Taxigewerbe:

Ich sitze gerade im Taxifahrer in unserer Kleinstadt zwischen Hamburg und Bremen und warte am Bahnhof. Mir faellt auf, das im Allgemeinen viel laenger gewartet wird als noch letztes Jahr. Irgendwie ist das Sommerloch immer noch da. Und das obwohl schon ein Taxiunternehmen von vier im Fruehjahr das Handtuch geworfen hat. Ist halt der Aufschwung. Naja, die Stadt hat auch ein wenig nachgeholfen, indem dieses Jahr auch ein sogenannter Buergerbus fuer fast umsonst uns die Kunden wegnimmt. Die Fahrer dieses Buergerbusses fahren uebrigens ehrenamtlich. Ist ne tolle Sache sowas. Mal sehen wie lange die Taxiunternehmer das hier durchhalten.

Diese Branche ist hart umkämpft. Für Wien gilt: zu viele Taxis, hohe Preise weil reguliert, viele unfähige Fahrer: "Du sagen... ich fahren". Seit in der Nacht der U-Bahn auch noch fährt, habens die Taxler noch schwerer.TB

[16:30] Leserkommentar-AT:

Die Auftragslage muss furchtbar schlecht sein
Zur aktuellen "guten Auftragslage" und den Jubelmeldungen der Politik mein Erlebnis:
Anruf gestern aus DE: Ja, wir haben ihnen vor 2 Jahren ein Anbot über Einfahrtstore (Wert 2800€) geschickt und wollten jetzt nur nachfragen ob diese schon errichtet sind? Auf mein "Nein, noch nicht" erklärte sie mir offen das sie derzeit ALLE Personen die in den letzten Jahren irgenwann einmal Kunden oder Interessenten waren anrufen um nachzufragen!
Heute hat mich gleich der Vertreter angerufen und mir zugesagt sofort Unterlagen zuschicken und auch gleich erklärt das sie derzeit sehr kurze Lieferzeiten anbieten können!
Ja wenn eine Firma jetzt schon alle Karteileichen wegen 2800€ Umsatz ausgraben muss, um von irgendwo Aufträge einzusammeln kann es ja nur bergauf gehen, oder Frau Merkel und Herr Gollum?
Bin neugierig welche Preise sie anbieten und welche Rabatte möglich sind!
PS: Die Tore sind natürlich längst fertig, aber für mich ist das ein schöner, unverfälschter Blick in die wegbrechende Realwirtschaft .

[17:00] Leserkommentar-DE:

Auf so ein schoenes Einfahrtstor was so richtig was her macht kann man eben auch gut verzichten. Auf ein angemessenes Protzauto dazu uebrigens auch. Zuerst ist es eben wichtig satt zu werden und eine warme Bude zu haben


Neu 2013-10-01:

[09:00] Japan kämpft gegen Staatsverschuldung: Mehrwertsteuer steigt

Der Kampf ist ohnehin bereits verloren. Ein hilfloser Versuch.


Neu 2013-09-30:

[20:15] Wie es der Schifffahrt geht - schlecht: Drewry Global Rate Index Down 35 Percent This Year

[18:10] Leserzuschrift-SG zu den Frachtraten:

gerade habe ich mit einem leitenden Mitarbeiter des großen internationalen Frachtunternehmens Toll Global Forwarding gesprochen.
Derzeit werden 20% der Stellen weltweit abgebaut, d.h. etwa 1,000 Mitarbeiter. Grund: wesentlich weniger Umsatz auch auf mittlere und lange Sicht aufgrund großflächig sinkender Frachtraten für Container.
Die Nachricht ist deshalb so bedeutsam, denn Toll Global Forwarding ist das größte Einzel-Frachtunternehmen im Hinblick auf Fracht nach Asien.
Die Entlassungen finden nicht nur bei seinem Unternehmen statt, sondern bei allen großen Frachtunternehmen in der Region Asien.
Weitere Entlassungen sind für das nächste Frühjahr geplant.
Diese Nachricht ist ein Frühindikator für die Weltwirtschaft: wesentlich weniger Nachfrage in der nächsten Zeit.
viele Grüße aus Singapur.

In ganz Asien geht also die Konjunktur runter.
 

[17:40] Bürokraten vernichten die Weltwirtschaft

War schon immer so - wird auch immer so bleiben, leider!Leider gilt auch: Je größer der Verwaltungsapparat desto höher der Grad der Korruption! TB 
 

[14:55] Format: Abenomics in Reinkultur – Neue Milliarden-Konjunkturspritze für Japan

Steuererhöhung sind immer Sch...... Aber Abe macht eines richtig. Er erhöht die Verbrauchssteuern anstatt die Steuern auf Arbeit. So kann man sich wenigstens aussuchen, wie  stark man von der  Steuererhöhung betroffen sein wird. Mieten und Lebensmittel sollten allerdings ausgeschlossen sein. TB 
 

[10:45] Bis 40% Rabatt auf Neuwagen in DE: Rekord-Rabatte: Die besten Neuwagen-Schnäppchen

Deutschland dürfte der einzige grosse Automarkt in Europa sein, wo noch etwas verkauft werden kann. Also wird über den Preis gekämpft.WE.


Neu 2013-09-29:

[20:30] Leserzuschrift-DE - Jetzt beginnen überall die Entlassungen:

Wir bekommen bei uns immer eine Flut von völlig nutzlosen Anzeigenblättern, die ich immer staple und unbesehen entsorgen muss. Ich habe mich schon lange gewundert, wer die Zeit hat, sowas durchzublättern und ob die Inserenten damit Kunden gewinnen können, wenn diese mit Werbung belästigt werden. Immerhin kann man damit den Biomüll entsorgen.

Heute dann in einer dieser Gazetten die Meldung: Dies ist die letzte Ausgabe, wir geben auf. Der Verlag zieht sich aus dem Geschäft zurück, zu viele Konkurrenz.Seltsam, dass diese Erkenntnisse erst nach der Bundestagswahl gewonnen werden. Und seltsam, denn vor der Wahl hieß es überall, die deutsche Wirtschaft brummt und die Deutschen seien in Kauflaune. Jetzt kommt die Wahrheit raus: Den meisten Deutschen geht es total beschissen und die Wirtschaft ist eingebrochen.

Es ist ja bekannt, dass die Bundesregierung massiven Druck auf die Wirtschaft ausgeübt hat, vor der Wahl möglichst keine Entlassungen zu machen.
 

[14:15] Entlassungen überall bei deutschen Firmen: Welche Firmen Mitarbeiter entlassen

[13:00] Löschers Hinterlassenschaft wird saniert: Siemens-Chef Joe Kaeser baut 15 000 Stellen ab


Neu 2013-09-27:

[17:15] Wie Konzerne Steuern sparen: Wie SAP dank Tricks im Steuerparadies Irland Millionen spart


Neu 2013-09-25:

[10:15] Agressive Hedge-Fonds: Heuschrecken ziehen in den Krieg

[10:00] Leserzuschrift-DE zu Autopreisen:

Aus reinem Interesse schaue ich immer mal wiederbei den Gebrauchtfahrzeugen vorbei, die drei Strasse weiter angeboten werden.

Vor allem im Frühjahr habe ich intensiv beobachtet, weil ich damit rechnen muste, dass mein eigenes Auto den TÜV nicht schafft.

Inzwischen habe ich mein Auto 2 weitere Jahre und schauenur noch aus Interesse- und gestern war ich platt. Mercedes A Klasse mit 50.000 Km für nur 5.000 Euro. Auch die anderen Fahrzeuge so tief im Preis, da ich staunte.

Ich dachte zuerst, dass alles nur Schrottware sei----- aber es waren alle 10 Fahrzeuge, die in der ersten Reihe standen. Eines gar für 2.000
Euro (150.000 km). Dank Abwrackprämie ist dieser Markt völlig am Boden--- von den "Neufahrzeugen" ganz zu schweigen.

Eines noch hinzu: Ich lese und höre soviel Gemotze (auch hier), dass Gold nicht steige (in FIAT). Die Leute sollten eigentlich Ben und Mario
die Füsse küssen----wann in der Geschichte war es einem armen Bürger möglich Silber zu sparen(wenn er es denn tat) und mir als Bürger,
der gerade so über die Runden kommt, sind einige Goldmünzen möglich geworden. Die letzte erst dieser Tage.

Wann gab es sowas in den letzten 100 erten von Jahren? Also statt Motzen Dankbar sein, dass uns das ermöglicht wird.

[14:15] Nicht nur die Abwrackprämie ist daran schuld. Es werden Neuwagen mit bis zu 45% Rabatt in den Markt gedrückt. Und die Autokäufer dürften immer weniger Geld haben, besonders dann, wenn sie bar zahlen sollen.WE.
 

[09:30] Ifo-Index steigt erneut: Deutsche Unternehmen strotzen vor Zuversicht

Oder auch: den Aufschwung daherreden.TB

[12:30] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

Natürlich kann auch einmal der IFO Index nach oben steigen, das ist ganz klar. Eine Krise entsteht nicht durch lineares Fallen diverser Indizes, es gibt auch zwischenzeitige Erholungen. So erleben wir Krisen immer in Wellenformen. Zu Boomzeiten haben wir 2-3 Jahre Boom und max 1 Jahr Rezession. So steigt man kontinuierlich von Boom zu Boom(berg) und durchschreitet die Täler (Ressession) relatv rasch und unbeschadet.
In Krisenzeiten haben wir jedoch 2-3 Jahre Rezession, oder gar eine Depression und zwischendurch gibt es immer wieder kleinere Berge, in denen Erholung stattfindet.
So gesehen ist ein Anstieg eines Ifo Indexes ganz natürlich und immer wieder zu erwarten, denn fundamental hat sich seit 2008 nicht viel geändert. Die Kaufkraft ist auch nicht gestiegen seitdem. Daher bleibt die Krise der Haupttrend.

Ich gebe Ihnen ja Recht. Aber es könnte durchaus ja auch ein ordentlicher "crack-up"-Aufschwung sein, oder? 


Neu 2013-09-24:

[15:30] Es ist auch dort soweit: VW stimmt Mitarbeiter auf Sparkurs ein

[16:00] Der Bondaffe:
Das geht jetzt ziemlich schnell. Wenn einer anfängt ist das symptomatisch für die ganze Branche. Wo soll's auch noch herkommen?
Außer Leasing nichts gewesen. In Deutschland hängt jeder 7te Arbeitsplatz von der Automobilindustrie ab wenn ich mich nicht irre. Und an jeden Industriearbeiter hängen weitere acht Arbeitsplätze wie z.B. aus dem Dienstleistungsgewerbe etc. Weiter möchte ich dieses Netz gar nicht spinnen, alles ist miteinander aufs engste verknüpft.

Ganz sicher wurden Ankündigungen von Massenentlassungen von der deutschen Regierung vor der Wahl mit allen Mitteln aufgehalten. Aber jetzt kommen sie sicher massivst.WE.

[16:30] Leserkommentar-DE: Relationen:

Jeder Mensch, der arbeitslos wird, fällt als Einzahler aus und kommt auf der Empfängerseite dazu, das ist ein doppeltes Minus.

30 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland Vollzeit (grob geschätzt)

10 Millionen arbeiten nicht (H4 und Arbeitslos)

40 Millionen sind Rentner oder Kinder oder nur so da, leben aber auch von irgendwas.

Jetzt geht sich das schon nicht aus.

Wie viele der 30 Mio. die arbeiten wirklich was produzieren oder als Gleichstellungsbeauftragte oder ähnliches von Steuergeld leben, möchte ich mir gar nicht erst ausmalen
 

[09:00] DAX: Bald bei 9.000 Punkten!?

Die Blase füllt sich stetig.

[12:45] Leserkommentar-DE: Andrea Clauss hat es treffend gesagt, "Sie optimieren nur die Fallhöhe."

[15:15] Leserkommentar:
Großer Irrtum, da werden keine Fallhöhen mehr optimiert, da ist defakto jeder Absturz tödlich.
Nur merken die meisten es erst wenn sie aufschlagen.

Am Tag-X, dem Crash-Tag lässt man auch die Aktien crashen, egal aus welcher Höhe.

[17:15] Der Bondaffe:
9.000 Punkte sind durchaus drin. Pikant an der Geschichte wird sein, dass das Erreichen dieser Höchstmarken einen finalen Geschmack bekommen wird. Solche Indexstände des DAX, wie die aktuellen, werden sich in den Geschichtsbüchern sehr gut machen. Denn sie werden bzw. wurden niemals wieder mehr erreicht. Es wird herrliche Verknüpfungen geben zu Themen wie z.B. zu steigenden Zinsen, explodierenden Edelmetallpreisen, manipulierten Wahlen, betrogenen Sparern, falschen Inflationszahlen usw usw. Das Gesamtbild rundet sich ab.

Aber auch diese 9000 Punkte sind real viel weniger wert als die 8000 vom Jahr  2000 - wegen der Inflation.WE.


Neu 2013-09-22:

[17:00] Thyssen-Krupp: Schaurig ist’s auf dem Hügel

Thyssen-Krupp kämpft um die Existenz. Vorstandsvorsitzender Heinrich Hiesinger streicht Posten, Privilegien, Ehrentitel. Doch sein größtes Problem bekommt er nicht in den Griff.

Zu den diversen Kategorien von Vice Presidents kommen 40 verschiedene E-Mail-Systeme. Eine General-Entschlackung des Konzerns ist notwendig, wird ihn aber auch nicht mehr retten.


Neu 2013-09-21:

[09:15] BlackBerry entlässt 40 Prozent aller Mitarbeiter

Der angeschlagene Smartphone-Anbieter Blackberry will 4500 Mitarbeiter entlassen. Das entspricht 40 Prozent der weltweiten Belegschaft des Konzerns.

Wer kauft eigentlich noch das Gerät?

[19:30] Leserkommentar-DE zu „Wer kauft eigentlich noch das Gerät?"

Das ist doch ein gut schmeckender Likör. Mischt man auch mit  Champagner zum Kir Royal.

[20:00] Ich hatte selbst einmal einen Blackberry, als diese Technologie ganz vorne war. Qualitätsmängel veranlassten mich zum Wechsel. Heute kann Blackberry mit Android und Apple einfach nicht mehr mithalten. Nokia wurde gerade verkauft.WE.


Neu 2013-09-20:

[8:15] 1250 müssen gehen: Spardruck bei Bilfinger

[8:00] Sparen, dass es kracht: Krisenmodus bei RWE erreicht nächste Stufe

Der Energiekonzern RWE zückt den ganz dicken Rotstift: Den Aktionären wird die Dividende zusammengestrichen und nachhaltig gekürzt. Auf die Mitarbeiter kommt wohl eine weitere Sparrunde zu. Hoffnung auf Besserung macht der Konzern nicht.

Wer hat denn die hohe Schuldenlast aufgebaut? frühere Manager mit idiotischen Zukäufen auf Kredit. Damit die Sonne über deren Reich nicht untergeht.


Neu 2013-09-19:

[19:00] Leserzuschrift-AT: Unternehmen und Liquidität:

Liquidität ist in Zeiten wie diesen mit Sicherheit eine der am meisten unterschätzten Trumpfkarten. Das ist bei Unternehmen oder Immobilien eben in der Regel gerade nicht der Fall. Wenn mir heute beispielsweise 5 Fast - Food Restaurants der von WE bevorzugten Franchise-Kette gehören, was gehört mir dann in Wahrheit? Ich habe Mietverbindlichkeiten, Lieferantenverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten gegenüber den Arbeitnehmern (Löhne), Verbindlichkeiten gegenüber dem Franchisegeber, Behörden und Finanzamt usw. In Wahrheit gehören mir ein paar Stühle und Friteusen.

Wenn ich das morgen verkaufen möchte, muss ich eine lange und aufwendige Käufersuche starten, inkl. Due Dilligence, Kosten für Anwälte, Steuerberater usw. Risiken ohne Ende - Preisentwicklungen, Mieterhöhungen, Tariflohnerhöhungen, aggressiver Wettbewerb, usw usf.

Alternativ hätte ich mein Eigenkapital in Aktien oder in Gold investieren können. Ein Kauf, ein Verkauf, ein effizienter Markt und die Sache ist geritzt. Wenn ich an Fast Food glaube, kaufe ich mir mit einem Klick Aktien von bekannten Burgerbratern und mit einem zweiten Klick verkaufe ich sie dann irgendwann wieder. Jederzeit, wann ich will. Kein Arbeitsinspektor, keine Arbeiterkammer, kein Marktamt, kein Schwund, kein Ärger - nada. Wenn ich in 4 Jahren lieber in eine andere Branche investieren möchte - kein Problem. Ein Klick. Der Markt bietet mir jeden Tag einen Preis für meine Aktien. Klumpenrisiko kann leicht diversifiziert werden, auf Veränderungen leicht reagiert werden, keine Verbindlichkeiten gegenüber Allem und Jedem und Ärger ohne Ende mit Mietern, Behörden usw. Warum sich das noch irgendwer antut, bleibt mir ein Rätsel.

Der Autor betreibt sebst Fast Food Lokale einer anderen US-Kette. Ja, der Finanzinvestor braucht sich um die ganze beschriebene Bürokratie und die Probleme nicht kümmern: aber er ist nicht Boss, zu dem man aufschaut. Das ist der nackte Grund dafür, dass sich heute noch jemand das Unternehmersein antut.WE.
 

[12:30] Konzern in der Krise: Bei Blackberry drohen Massenentlassungen

[10:00] Wie lange noch: Japan als Kristallkugel?

[08:30] Riesiger Schuldenberg: Japan steht vor dem Finanz-Kollaps

Die Schulden liegen bei bei 250 Prozent des BIP. Sieht nicht so gesund aus.

[09:00] Leserkommentar-DE:

Bitte nicht alles so negativ sehen. Japan hat eine strahlende Zukunft. Das bei 0,75 % Zinsen fuer 10-Jaehrige schon die Haelfte der Staatseinnahmen fuer den Schuldendienst aufgebracht werden muessen und trotzdem nur vereinzelt berichtet wird und fast alles seinen normalen Gang laeuft deutet darauf hin, das irgendwann auf einem Mal die Wirtschaftswelt still steht und es gar keinen globalen Handel mehr gibt fuer eine Zeit. Ausser reine Tauschwirtschaft.


Neu 2013-09-18:

[9:30] Leserzuschrift-DE: Massiver Rückgang des Warenverzollungsaufkommen am Autobahnzoll Konstanz:

nahezu täglich fahre ich über den Autobahnzoll bei Konstanz. Anhand der auf die Verzollung wartenden LKW-Kolonnen lässt sich die wirtschaftliche Situation der Region gut ablesen. 2008 war der grenzüberschreitende Warenverkehr schlagartig und weitgehend zusammengebrochen. Nach der wirtschaftlichen Erholung stauten sich die LKW außerhalb des großen Verzollungsparkplatz morgens noch bis zu 1 km auf der Strasse. So war die Situation auch noch während der Ferien in Baden-Württemberg und im Kanton Thurgau. Seit 14 Tagen nimmt die Schlange der wartenden LKW drastisch ab. Heute Morgen war nur noch der LKW-Parkplatz gefüllt und kein wartender LKW auf der Strasse. D.h. der deutsche Export, der über den Konstanzer Zoll abgewickelt wird, hat geschätzt um mindestens 40% abgenommen.

Der Kanton Thurgau befindet sich seit dem August 2012, also seit mehr als einem Jahr, in der Rezession. Jetzt wird es offensichtlich, dass selbst der kräftigen Schweizer Wirtschaft die Kraft ausgeht.

Wenn die Exportwirtschaft Deutschlands nicht mehr vom Euro profitiert, so war früher mal in den alternativen Medien zu lesen gewesen, besteht kein Grund mehr, im Eurosystem zu bleiben. Bei diesem Hintergrund ist die Wahrscheinlichkeit eines Systemabbruchs oder Ausstiegs erheblich gestiegen.

Wir werden von der Politik massivst angelogen, sind real wieder bei 2009.WE.
 

[8:00] 1000 fliegen in der Chemie raus: Lanxess muss sparen


Neu 2013-09-17:

[18:00] Löschers Günstlinge werden abserviert: Ederer scheidet vorzeitig aus Siemens- Vorstand aus

[15:15] Leserzuschrift-DE: Werkschließungen in der ersten Woche im Oktober bei Rittal:

Der Weltmarktführer für Schaltschränke und Serversysteme (also
Investitionsgüter) möchte aufgrund der Auftragslage die erste Woche im Oktober alle Werke deutschlandweit dicht machen. Das ist ein Novum in der 50jährigen Firmengeschichte und spricht Bände über die derzeitige Lage am Markt.
Unser Betriebsrat muss diesem Vorhaben bis Freitag noch zustimmen, aber die Wellen schlagen sehr hoch und es gibt jetzt schon Grabenkämpfe innerhalb der Belegschaft und des Betriebsrates.

Die Lage am Markt muss elend sein.
 

[11:00] Sommerloch trifft auch Deutschland: Europäischer Automarkt stagniert

Der Markt ist auch schon gesättigt, das Umfeld schwierig. In weiten Teilen Europas haben sie einfach andere Sorgen, als neue Autos zu kaufen.TB


Neu 2013-09-16:

[19:15] Leserzuschrift-DE: Lagebericht von der IAA in Frankfurt:

Seit 30 Jahren fahren wir mit unseren KFZ-Mechanikerklassen zur IAA.Heute konnten wir die Strecke in Rekordzeit zurücklegen, das erste Mal ohne mindestens eine Stunde Stau. An der Kasse waren wir die Einzigen. Nur 2 Kassen am Galerieeingang waren geöffnet, ab 2 Uhr nur noch eine. Auch hier haben wir früher mindestens 30 Minuten gebraucht.

Auch in den Messehallen ging es sehr entspannt zu .Kein Gedrängel,kein Geschiebe. Selbst die Gastronomiestände waren wenig frequentiert ,praktisch ohne Wartezeit, sonst völlig unüblich. Auffallend viele Jugendliche, besser gesagt eher noch Kinder im Alter von geschätzt 12 Jahren aufwärts waren unterwegs. Das beobachten wir aber schon seit einigen Jahren, dass mit extremst ermässigten Eintrittskarten Schulklassen auf die Messe gelockt werden,offensichtlich um die Besucherstatistik aufzuhübschen. Aber dieses Mal war es besonders offensichtlich,weil deutlich weniger Erwachsene unterwegs waren.

Die Messeauftritte der meisten Hersteller sind weniger pompös als in den Vorjahren - man merkt dass gespart wird. Das geht sogar soweit dass einige Hersteller

nicht mehr die gesamte Palette ausstellen.Wirklich Neues ist auch eher rar. Elektroautos sind allerdings ein Muss auf jedem Stand. Zudem haben etliche Fahrzeughersteller  Fahrräder mitausgestellt.Nachdem ich das heute erlebt habe ,wird mir Angst und Bange was da auf uns zukommt.

Das Interesse am Auto lässt stark nach, sicher nicht nur wegen geringerer Leistbarkeit.

[20:00] Leserkommentar-DE: zur IAA und Fahrraedern:

Scherzhaft: Was ja nicht heissen muss, dass man nicht auch ein Fahrrad fuer 2 000+ EUR unters Volk bringen koennte. Oder gar das $$$-Modell von Audi (x-tron e-bike?), dessen einer Betriebsmodus ein gyroskopisch stabilisierter Wheelie war -- sozusagen die deutsche Form eines Segways. Die Zeiten waeren aber eher die eines 2 000- EUR PKWs. Das gibt's dann aber nur von Tata auf der IN-AA (Indische Automobil Ausstellung). Let the colony eat the empire(s)!

Die einzige Automarke in Europa, die wirkliche Verkaufszuwächse feiern kann, ist Dacia aus Rumänien. Wer erinnert sich an die Kleinstwagen nach WK2 Fiat 500 (nicht mit der heutigen Version vergleichbar) oder dem Messerschmidt Kabinenroller. Das waren Autos, die sich auch einfachere Leute leisten konnten, kommt wieder.WE.

[20:15] Der Mexikaner: Zum Thema Auto:

Jeder 7. Arbeitsplatz in BRD haengt direkt oder indirekt an der autoindustrie.

Das sind ca. 14 % aller Arbeitsplätze.

Verkehr:

Ist eigentlich wem aufgefallen, dass es dieses Jahr im Sommer nicht den bis 2012 jährlich stattfindenden Verkehrskollaps auf der a10-Tauernautobahn gen Süden bzw. auf den Autobahnen der BRD im Reiseverkehr gab (trotz Hochwasser)?

Damit hat sich die hartgeld-Vorhersage bewahrheitet, dass 2012 das letzte mal grosser Stau herrschte-auch ohne Zusammenbruch.

Es gibt weiterhin Staus am Samstag, wenn die Touristen-Lemminge alle gleichzeitig ihren Schichtwechsel machen müssen.WE.
 

[19:15] Benko frisst alles: Berggruen versilbert Karstadt-Perlen

[10:30] Asien: Das 8,3-Billionen-Dollar-Problem

Das aus den Schwellenländern abziehende Geld setzt die dortigen Währungen massiv unter Druck. Nun rächt sich, dass Länder wie Indien oder China die Jahre mit hohen Wachstumsraten nicht für dringend nötige Strukturreformen genutzt haben.


[10:00] US-Ökonom:
Den Wachstums-Junkies geht der Stoff aus

Die Weltwirtschaft ist ein abgehalfterter Junkie, immer auf der Suche nach dem nächsten Schuss Wachstum. Doch was passiert, wenn die Drogenlabore nicht mehr produzieren, die Versorgung mit dem süssen Stoff lahmt, wenn der kalte Entzug unabwendbar ist? Die Organe versagen, das System bricht zusammen, der Süchtige stirbt.

Vom Ende des Wirtschaftswachstums.An und für sich an die USA angelehnt, allerdings auch für Europa geeignet, seine Thesen.


Neu 2013-09-15:

[11:55] Welt: Hunderttausenden Deutschen droht ein Rentenschock

Also ich weiß von gewissen österreichischen Industriebetrieben, dass die Betriebsrenten teilweise schon vor 15 Jahren gekürzt wurden!


Neu 2013-09-13:

[15:30] Die Papierbranche schwächelt auch: Voith feuert 290 Mitarbeiter in St. Pölten


Neu 2013-09-11:

[09:00] Aufruhr bei Opel: Arbeiter ignorieren Betriebsrat und streiken

..für den Erhalt des Werks in Bochum. Das wird ihnen nichts nützen.

[10:45] Der Silberfuchs:
Man streikt also, um das Werk zu erhalten. Noch einmal: Man schadet dem Unternehmen, um es zu erhalten. Alles klar.

Wie sollen die ihre Angst um den Arbeitsplatz sonst ausdrücken. Die hoffen damit in die Medien zu kommen, so dass die Politik ihnen hilft.WE.


Neu 2013-09-10:

[17:15] Wissen diese CEOs wirklich nicht, was kommt? Autobranche rechnet für 2014 mit Ende der Krise

Die richtige Autokrise beginnt erst, wenn es kein Leasing mehr gibt.
 

[11:00]Welche Sparte macht eigentlich keine Miesen bei Siemens?Verluste im Bahngeschäft: Siemens streicht hunderte Jobs

[12:35] Leserzuschrift-DE zu Siemens:

Ich definiere die Firma "Siemens" als Bank mit angeschlossenen Elektroabteilungen. Da können alle Abteilungen noch so viel Verluste machen wie sie wollen, die Institution "Bank" bleibt. Bei der Siemens-Bank unterscheide ich zwischen "Bank" und "KAG"
(Kapitalanlagegesellschaft). Und die KAG hat von Geldanlagen genausoviel Ahnung wie die angeschlossenen Elektroanlagen vom Geldverdienen.
"Schuster bleib bei deinen Leisten" heisst es. Ich sage "Siemens bleib bei deinen Leisten". Aber das ist schon lange her, den Bezug zur Realität haben die schon lange verloren. Somit bleiben am Ende nur Entlassungen des Personals. Um diese Entscheidung nicht selber treffen zu müssen, leistet man sich teure Berater. Typisch Siemens, man braucht auch hier keine Verantwortung zu tragen und die "Leistungsträger"
stopfen sich die eigenen Taschen voll.

[14:30] Ja, Siemens hat den Bezug zur Realität schon lange verloren. Vermutlich kommen die Gewinne, so es sie wirklich gibt, aus Finanzgeschäften.WE.

[16:00] Leserkommentar: ein Insider berichtet:

Ich muß die alten Vorurteile leider zerstören. Die Netto-Liquidität der Bank ist in den letzten beiden Jahren massiv geschrumpft, und bei den derzeitgen Zinsen gibt es natürlich auch keine Rendite.  Sinnlose Beteiligungserwerbe, Konventionalstrafen – z.B. durch den österreichischen Führer für seine Beendigung eines Joint Ventures im Kernenergiebereich mit den Russen, da man ja auf Solar und Wind setzt -  haben ihre Spuren hinterlassen. Dann die Aufgabe der Solarsparte, die Pannen beim Wind...........

Also: die bisher ausgewiesenen Gewinne sind aus der Produktion; bei den derzeitigen Aussichten eher mit negativer Tendenz.
 

[08:45] Marktexperten erwarten "Sell Off" in den Schwellenländern

22,1 Mrd. Dollar sind seitt Ende April aus Schwellenländer-Anleihefonds abgeflossen


Neu 2013-09-09:

[18:45] Wenn Pfaffen streiten: Weltbild-Verlag droht Insolvenz

[11:20] DWN: Europas Auto-Industrie fährt Kapazitäten zurück

Man könnte ja wieder die Autos die vor wenigen Jahren durch Verschrottungsprämie neu gekauft wurden, verschrotten und eine neue Prämie darauf aussetzen. Das steigert die Nachfrage - glaubt der Mainstream.TB


Neu 2013-09-08:

[19:00] Egon von Greyerz: The real state of the world economy is dire

[7:15] Michael Winklers Tageskommentar 8. September 2013:

Die deutschen Ausfuhren sind im Juli überraschend gesunken. Überraschend? Welche Nation hat überhaupt noch Geld, um Quitscheentchen, Oberklassenlimousinen oder Werkzeugmaschinen aus Deutschland abzunehmen? Und sie vor allem zu bezahlen? Die USA sind bankrott, Frankreich und ganz Südeuropa sind bankrott, die Türkei geht gerade in die Rezession, Japans Wirtschaft läuft auf der Notreserve der Druckerpresse und sogar den Chinesen geht es nicht mehr so großartig, wie uns gerne eingeredet wird. Da überrascht es höchstens, daß die Experten so überrascht tun. Mit der Binnennachfrage ist es auch nicht so weit her, dank des sich ausweitenden Niedriglohnsektors. Nur die Sozialindustrie brummt, dafür sorgen die hereinströmenden Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbewerber. Die stellen Ansprüche, tragen aber nichts dazu bei, um das zu produzieren und zu finanzieren, was sie alles konsumieren wollen. Die besten Zeiten merkelhafter Wirtschaft liegen hinter uns, die ganze Wahrheit erfahren wir natürlich erst nach den Wahlen.

Gute Zusammenfassung des Zustands.


Neu 2013-09-07:

[11:00] Hektischer September: Auf die Börsen kommen unruhige Tage zu

Die Aktien-Bubble wird mit lautem Knall platzen.

[11:45] Leserkommentar-DE:

Das stetige Jammern, das stetige Zetern, das stetige Warnen vor dem grossen Absturz, war schon immer ein Kontraindikator (kurzfristig).
Wenn nichts aussergewöhnliches passiert, wird sich an den Märkten nichts tun, sicherlich ist die Luft  sehr dünn, aber noch ist viel zu viel spekulatives Kapital der Profis unterwegs und die Milchmädchen sind noch unterinvestiert. Das Problem ist, dass noch viele auf langfristige Einstiegskurse hoffen und bei einem moderaten Rückgang zusätzliche Mittel in den Markt strömen, da es schlicht und einfach keinerlei (Papier)-Alternative gibt.
Steigen die Zinsen weiter und bleibt die offizielle Inflation weiter gering, dann sieht die Sache gleich anders aus, doch dafür müsste die Fed, die BoJ, die EZB und die BoE Ihre Stützungen einstellen, doch dann ist eh alles egal!


Neu 2013-09-06:

[16:30] Kriegsangst und schlechte Arbeitsdaten: langsam wird's freaky

Die Federal Reserve hat nämlich den möglicherweise langsam näher kommenden langsamen schrittweisen extrem, vorsichtigen LANGSAMEN Rückzug aus der expansivsten Geldpolitik aller Zeiten von genau dieser Zahl abhängig gemacht: der US-Arbeitslosenquote. Und deswegen sind wir wieder zurück im Bad-News-Is-Good-News-Modus - und da stellt sich mir die Frage: Welche Volldeppen programmieren eigentlich die Hochfrequenzrechner an der Wallstreet, wenn diese auch im Fall von KRIEG allen Ernstes weiterhin daran glauben, dass die Fed mit dem Gelddrucken aufhört - im Fall von Schlechter-als-erwarteten-Arbeitslosenzahlen aber vor Freude im Kreis hüpfen - und der Dow (anders als im Kriegsszenario) MIT Gold klettert.

 

[16:00] Schwacher Stellenaufbau in den USA: "Job Report" irritiert Experten

Fundamental wird sich in Ami-Land so schnell auch nichts ändern. Bezeichnend, dass man hauptsächlich von Hoffnungen und Erwartungen spricht. Bernankenstein wird weiter drucken. Er hat aus seiner Sicht keine Alternative, bis zum fulminanten System-Ende.TB


[11:45] Bis sie dann endgültig sterben:
Peugeot, Fiat & Co. sparen sich zu Tode

[6:15] Die Europa-Krise wirkt sich aus: Nach dem Strohfeuer: Industrie-Produktion in Deutschland rückläufig

Die Aufträge der Industrie aus dem Ausland sind im Juli stark eingebrochen. Nachdem Airbus-Bestellungen aus Frankreich die Nachfrage künstlich in die Höhe getrieben haben, ist der Rückschlag stärker ausgefallen als erwartet. Von einer Trendumkehr ist weit und breit nichts zu sehen.

Ja, wir hatten seit 2010 ein durch Niedrigzinsen und Konjunkturpakete induziertes Strohfeuer.


Neu 2013-09-05:

[15:30] Firmen retten macht wenig Sinn: Insolvente Firmen nur selten erfolgreich saniert

Unqualifizierte Geschäftsführer und in weiterer Folge Planungungs- und Controllingfehler führen oft in die Pleite und nicht mehr heraus. Von 393 Firmen gelten nach sieben Jahren nur 25 als nachhaltig saniert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Langzeitstudie aus Oberösterreich.

Weil meist mehr fehlgelaufen ist als mangeldes Kapital. Oft erlaubt eine schrumpfende Branche kein Weiterleben und in Innovation wurde nicht investiert.WE

PS: oft kann man als erfahrener Investor schon von Weitem sehen, dass eine Firma bald untergehen wird, aber trotzdem wird die Firma von den Eigentümern weitergeschleppt und das Privatkapital damit verpulfert. Am Ende ist dann alles weg.
 

[11:05] IWF warnt vor langsamerem Wachstum in Schwellenländern


Neu 2013-09-04:

[12:30] Wird zugesperrt: Baumarktkette Praktiker verschwindet vom Markt

[10:30] Nur Premium verkauft sich noch: Deutsche Autohersteller: Verluste im August

Die Pkw-Zulassungen schrumpften im August um 5,5 Prozent. Massenhersteller wie VW, Opel und Peugeot kommen nicht aus der Absatzkrise heraus. Der Markt ist weitgehend gesättigt. Die Erholung in Europa kann noch jahrelang auf sich warten lassen.

Ja, ja, die Masse, besonders in den Südstaaten hat kein Geld mehr oder bekommt keinen Leasing-Kredit mehr.WE.


Neu 2013-09-03:

[14:45] NOKIA gibt auf. Ein Pioneer der ersten Stunde - weg vom Fenster: Nokia-Übernahme: Microsoft kopiert die Apple-Strategie

Nokia, früher Weltmarktführer bei Handys, verkauft sein Geschäft mit Mobiltelefonen an Microsoft. Nicht nur für den finnischen Konzern ist das eine Zeitenwende - Microsoft könnte erstmals erfolgreich die Strategie von Apple und Google kopieren.

Bei Nokia ist schon vor Jahren die Bürokratie eingezogen und hat einen strategischen Fehler nach dem anderen gemacht. Jetzt bleibt Nokia nur mehr das Netzwerkgeschäft. Aber auch Microsoft wird damit nicht glücklich werden, ist bekannt dafür, mit Hardware nicht umgehen zu können.WE.

[18:15] Nokia wäre bald pleite gewesen: Keine Liebesheirat, ein Notfallplan
 

[13:00] Siemens beendet Geschäft mir E-Ladesäulen

Ein weiteres Öko-Mondprojekt wird eingestellt.TB.

[13:30] Das Aufräumen nach dem "grünen" Löscher hat also begonnen.WE.

[19:15] Leserkommentar:  Stromtankstellen:

Als Insider von ABB, einem Konkurrenten von Siemens kann ich berichten, dass auch hier Solar und Windrad eine grosse Rolle spielen. Natürlich muss man, in der oberen Etage, auch Zeitschriften über Solartechnik lesen !

Highlight ist, dass auch bei ABB sog. Stromzapfstellen gebaut werden.

Man ging von einem Verkauf von 1 Million Zapfstellen im Jahre 2012 aus !!!!!!! Ereicht wurden nicht einmal 10 Stück im Jahre 2012.

Auch Produkte für die Solartechnik blieben weit unter der erwarteten Verkaufszahl.

Bei einer Ladezeit von derzeit 7 Stunden muss man sicherlich auch die nötige Ruhe mitbringen (Rentner).

Diese Öko-Energie und Elektroautos dienen wohl nur zur Diskreditierung von Politik und Konzernen.
 

[09:00] VW mit Problemen in Frankreich: Europäischer Automarkt bricht ein

Das tut er bekanntermaßen schon seit Jahren. Die Leute haben andere Sorgen als Neuwagen zu kaufen.TB


Neu 2013-09-02:

[08:30] Türkei: Steht der wirtschaftliche Kollaps bevor?

Vom Hoffnungsmarkt zum Sanierungsfall. Auch hier der Konsum via Kreditkarten finanziert. Die Blase ist am Platzen.


Neu 2013-09-01:

[16:05] Lufthansa plant Kürzung von Betriebsrenten

[09:15] Türkische Wirtschaft unter Druck: Lira im freien Fall


Neu 2013-08-30:

[09:40] kein ZufallEinzelhandelsumsatz im Juli 2013 real um 2,3 % höher als im Vorjahresmonat

Glück muss man haben. Genau vor den Wahlen verwöhnt die Wirtschaft die Regierenden mit schönen Zahlen.

[10:13] Leserkommentar-DE:

Ja Hallo? Diese Zahlen beruhen alle auf den Umsätzen der jeweiligen Geschäftssparten.
Würde vielleicht mal jemand die Inflation berücksichtigen? Nein, natürlich nicht.
Wenn ich eine reale Inflation von nur 8 % gegensetze, haben die sogar einen Rückgang an
verkauften Waren! Aber Hauptsache irgendwelche schönen Zahlen in die Welt setzen.
Dieser ganze Müll von "die Deutschen konsumieren so viel wie nie" ist totaler Schwachsinn.
Erstens, weil bei Unternehmen höherer Umsatz nicht gleich mehr Gewinn bedeuten muss
und zweitens die Geltentwertung dabei nie eine Rolle spielt.


Neu 2013-08-29:

[11:15] Knapp an der 3-Mio-Grenze: Zahl der Arbeitslosen wächst

[10:35] Das Sterben der Stahlbranche fängt gerade erst an


Neu 2013-08-28:

[13:00] Wirtschaftsblatt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Frühindikatoren in Deutschland und den Vereinigten Staaten zeigen Zeichen einer Erholung. Die Börsen sind indes schon vorausgeeilt. Dort gibt es bereits Allzeithochs.

Crack-up-Boom oder ein "richtiger" Turn-Around?

[09:00] "Der indische Markt befindet sich in einem Super-Panik-Zustand"

Kapitalflucht, hohe Anleihenrenditen, steigender Ölpreis, Währungsverfall - ein unguter Mix für die Inder. Mal schauen, ob sie da noch rausskommen,

[12:00] Leserkommentar-DE:

Was dieser Artikel nicht beschreibt: Es wurde ein Gesetz erlassen,
dass der Ernaehungssicherung (billiges Getreide+Zwiebeln) fuer die
Armen dient.
Dies wird aber je nach Schaetzung 11 bis 28% der Steuereinnahmen
kosten.

Da das ohne "Drucken" illusorisch ist, geht genau seitdem Erlass
die Rupie endgueltig in den Sturzflug.

Achja.. und das sind alles nur Wahlgeschenke. Im Mai 2014 ist in
Indien Wahl.

Via einen Bank-Angestellten in Indien.

[08:30] Kultur-Revolution bei Daimler: Komponenten werden in China produziert

Mit drastischen Folgen für die Produktion in Deutschland. Wenn im Land der Kopierweltmeister die Qualität stimmt, dann wirds hier eng, auch für die Zulieferer.TB


Neu 2013-08-27:

[12:00] Geschäftsklima: Ifo-Index steigt zum vierten Mal in Folge

Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich im August weiter aufgehellt. Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts stieg auf 107,5 Punkte – das ist besser als von vielen Ökonomen erwartet.

Na dann. Wahrscheinlich wurden fette Boni in die Chefetagen geschüttet. Naheliegender ist, dass das weitgehend von öffentlichen Geldern finanzierte Ifo-Institut vor den Wahlen ordentlich einen draufsetzt.

[12:50] Leserkommentar-DE zum Ifo:

Unter den vielen optimistischen Ökonomen war bestimmt nicht ein einziger, der den Lehren der Österreichischen Schule folgt. Übrigens, ein Krebspatient blüht in der prämortalen Phase oft auch noch mal richtig auf ;)

... und laut Mises crackt eine kranke Wirtschaft vor dem Zusammenbruch nochmal up! TB


[09:45] US-Börsen: Es riecht nach Crash

Die Kursgewinne der im S&P 500 gelisteten Aktien übertreffen den Zuwachs der Unternehmensgewinne in einem Ausmaß wie seit 14 Jahren nicht mehr. Eines von vielen Warnsignalen.

Lange kann es nicht mehr dauern.


Neu 2013-08-23:

[15:45] Auch der Papierindustrie geht es immer schlechter: Mondi streicht über 100 Jobs in Niederösterreich

[08:00] Absturz: "Wirtschaftswunderland" Türkei stürzt in schwere Krise

Das einstige Modellland Türkei rutscht in die Krise: Besonders in den Städten wächst die Not – und damit der Protest. Die Regierung Erdogan zieht es vor, Schuldige statt Gründe zu suchen.

Die Jubelmeldungen, mit dem man uns den EU-Beitritt des Landes permanent einreden will, werden jetzt hoffentlich verstummen. Wahrscheinlich aber ehr nicht.TB


Neu 2013-08-22:

[12:45] VIDEO: "Wie Konzerne UNS Europäer ausbluten lassen..!" - Unfassbar !

Also, dass die Banken mit der Politik in einem Boot sitzen ist ja jedermann klar. Dass vermehrt (wir berichteten erst kürzlich darüber) die Industrie mit der Politik zum Ungunsten der Bürger zusammenarbeitet ist höchst bedenklich. Wenn die Symbiose des unheiligen Dreigestirnes Politik, Bank, Industrie geschlossen ist, sind auch die letzten Reste des Marktesund somit der Freiheit ausgelöscht. HG-Familie, wehret Euch! TB 

[13:30] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:

Wie? Wir haben schon alles getan. Wir HGler sind massiv in Unterzahl, sind von Zombies umgeben. Das einzige ist, das sie uns nicht körperlich fressen wollen. Walking dead. Was willste da noch machen. Ich habe den Kampf bzw. das Aufwecken meines Umfeldes seit 2005 betrieben. Anfang 2013 habe ich damit aufgehört, weil es nichts mehr brachte. Die Menschen um einen herum sind so gehirngewaschen, das sie wirklich "Zombies" gleichen. Diese Menschen sind sich nicht mehr selber bewusst. Und deshalb kann auch nix mehr machen.

Sie wollen es erleben, ansonsten wachen sie nicht auf. Erst wenn der "Endsieg" vollbracht ist,wird sich was bewegen. Das ist bitter und ernüchternd, doch es ist halt wie es ist.

Niemals aufgeben, niemals. Irgendwann öffnet sich eine Lücke der Vernunft. Da man nicht weiß, wann dies passiert, muss man ständig "on alert" sein! TB

[14:15] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar-DE:

ich bin in der DDR zur Schule gegangen. Anders als im Westen wurde bei uns eine Faschismus-Definition gelehrt. Diese lautet:
"Faschismus, das ist die Verschmelzung der Politik mit dem Militärisch-Industrieellen Komplex und dem Finanzkapital, unter Auschaltung demokratischer Rechte.".

Zumindest Merkel ist auch durch die DDR-Schule gegangen, kennt diese Definition also!

Sie kennt auch die Ideologien!

[14:40] Leserkommentar-DE zu den blauen Kommentaren um 12:45 und [13:30]:

Da hat man damals vorm militärisch-industriellen Komplex gewarnt und heute haben wir den politisch-militärisch-industriellen Finanzkomplex und die Masse schaut immer noch stur aus ihren glasigen Schafsaugen.
Wir HG'ler halten's da mit König Leonidas: "Never retreat ! Never surrender !"

... and never sell gold!

[14:20] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:

Ihr Ding, wenn Sie das noch so positiv sehen wollen. Meine Erfahrungen zeichnen halt ein anderes Bild. Jeden Tag, wo ich im Aussendienst bin. Sorry, diese Menschen um einen herrum sind größtenteils wie Kinder. Wie wenn Mutter sagt die Herdplatte ist heiss, lang da nicht hin und was machen Sie, sie langen hin. Zudem steht uns der Zeitfaktor im Weg. Wenn wir von der Masse reden, wird diese zu sehr hoher Wahrscheinkeit, erst aufwachen wenn das Kind im Brunnen ist. Und dann kann man nix mehr machen. Ich kanns auch anders sagen.

Viele haben mir gesagt, weisste was, Du erzählst mir das jetzt schon mind. seit einem halben Jahrzehnt mit dem Untergang, der WR und dem allem. Was ist passiert nichts! Lieber H.TB, was soll dann darauf antworten???

Sagen Sie Folgendes: Dass der Untergang im Vollzug ist, die Entrechtung im Vollem Lauf ist, Gesetze und Verfassugnen gebrochen werden, aber von den Staatslenkern und Eurortettern und nicht von irgendwelchen Gangstern. Der Untergang findet statt, obwohl das Gros der Europäer noch an die "heile Welt" glaubt. TB

[15:30] Leserkommentar-DE (Arzt) zum blauen Kommentar 14:20:

Die meisten Menschen sind naive Realisten, das heißt sie haben die Bewußtseinsverfassung eines Pubertierenden. Sie glauben nur das, was sie sehen. Diese unreifen Menschen halten einen für Irre, wenn man ihnen etwas erzählt, was ihren Horizont übersteigt und - das ist das wichtigste - sie noch nie gehört haben. Sie glauben es erst, wenn es in der Zeitung steht oder es alle glauben. Naiver Realismus und Herdenwesen gehören anscheinend zusammen.

Dann sollen die naiven Realisten eben draufzahlen.WE.
 

[11:00] Run auf die Schwellenländer ebbt ab: Staatsfonds zittern vor Asien-Problemen

[08:30] Hewlett-Packard: Es geht um die Existenz

Ein weiterer großer saturierter Konzern wankt, schon seit längerem. Lenovo macht dem ehemaligen Platzhirschen zu schaffen.TB.

[15:00] Vermutlich kämpfen da drinnen immer noch die 3 Fraktionen Original-HP, Compaq und DEC um Positionen und Einfluss. Die besten CEOs gab es in letzter Zeit ja auch nicht.WE.


Neu 2013-08-21:

[17:45] Vergebliche Arschrettung: Praktiker bezahlte 80 Millionen Euro für Berater

Jetzt greift die frühere Praktiker-Großaktionärin Isabella de Krassny die früheren Vorstände und Aufsichtsräte des Konzerns scharf an: "Diesem Aufsichtsrat ist es zwei Jahre nur darum gegangen, seinen Arsch zu retten", sagte sie. "Es gibt keinen Berater, den wir nicht hatten. Es ist unfassbar." Ihren persönlichen Verlust durch das Engagement bei Praktiker bezifferte de Krassny auf etwa 15 Millionen Euro.

Leserkommentar: ob da nicht div. Kickbacks geflossen sind?

Kickbacks von diesen Beratern sind eher wahrscheinlich. De Krassny war mehr als blauäugig. Die Pleite war schon lange absehbar, aber eine Investmentbankerin wollte das nicht sehen.

[18:00] Der Mexikaner dazu:

Es ist Aufgabe des Grossaktionärs, so nicht in stiller Teilhaberschaft, sich mit den interna des Unternehmens vertraut zu machen und den Vorstand zu kontrollieren. In der Regel geschieht das über einen Sitz im Aufsichtsrat, idealerweise ist der Aufsichtsratsvorsitz dem Grossaktionär vorbehalten, dieser kann auch in den ordentlichen und ausserordentlichen Hauptversammlungen ein Vetorecht geltend machen.

De Krassny hat mit ihrer Aussage lediglich gezeigt, dass sie ebenfalls nicht ihren Pflichten nachgekommen ist. Bei mir löst das nicht die geringste Verwunderung aus, denn die meisten dieser Investment-Banking-Kasper versteht nicht, welche KontrollPFLICHT vom Aufsichtsrat eines Unternehmens ausgeht.

Da Frau de Krassny, ehemals Schärf, auch die VA Tech „begleitete", kann WE sich sicher weiterführend zum Thema áussern.

Von de Krassny weiss ich nur im Zusammenhang mit Praktiker.WE.
 

[08:45] Schwellenländer steuern auf den großen Crash zu

Investoren flüchten aus den einst hoch gelobten Wachstumsmärkten: Argentinien, Indien, Indonesien und Brasilien geraten in Bedrängnis. Nun könnte sich Wirtschaftsgeschichte wiederholen.

Die Schwellenländerkrisen der Achtziger und Neunziger scheinen sich zu wiederholen.

[18:00] Leserkommentar: Die BRICS-Staaten-Mauer ist akut einsturzgefährdet,

denn mindestens die Hälfte der Steine sind morsch. Als Erstes werden aller Wahrscheinlichkeit nach Indien und Brasilien rausfallen:

Die beiden Länder haben das zweit- bzw. dritthöchste Leistungsbilanzdefizit auf der Welt - nur ein Staat ist noch schlimmer dran (wer das wohl ist?):

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2187rank.html

Der schlimmste Staat sind die USA.

[18:15] Der Mexikaner: Brasilien wird von diesen ganzen Investment-Heinis nur als Konglomerat aus Sao Paulo und Rio wahrgenommen.

Wie schlimm es wirklich im Hinterland aussieht, welches einen Grossteil des súdamerikanischen Subkontinents bedeckt, begreifen die alle nicht.

Zusammengefasst: desto weiter in Richtung Regenwald, desto heftiger werden die Feudalstrukturen und desto weniger funktioniert irgendetwas.

Der Real ist hoffnungslos überbewertet.


Neu 2013-08-19:

[09:15] Japan hängt im Defizitmodus: Exporte legen zu, aber nicht genug


Neu 2013-08-17:

[16:20] Welt: Private Schulden ersticken das Wachstum in Europa

[09:00] n-tv: Stahlkochern droht Job-Kahlschlag

Deutschlands Stahlkonzerne schlagen Alarm. Tausende Jobs sind in Gefahr. Insgesamt zählt die Stahlindustrie hierzulande noch etwa 90.000 Arbeitsplätze.Allein bei Branchenprimus ThyssenKrupp sollen fast 5000 Arbeitsplätze konzernweit - also auch in der Verwaltung - abgebaut werden. 2000 sind es allein in der Stahlsparte. Der Branchen-Vize Salzgitter zieht nun nach.

Deutschlands Wirtschaft ohne Stahlkocherei - das wäre wie Hargeld ohne Cheffe!

[12:40] Leserkommentar-DE zum Stahl:

Die Stahlkocher sind ein Indikator für die gesamte Schwerindustrie und vor allem die Automobilindustrie. Das kann man in etwa vergleichen mit der Zementindustrie und der Bauindustrie. Man beachte dazu die Zementproduktionsdaten in Spanien und Griechenland.
Von daher kann man, wenn die Stahlindustrie schwächelt, erwarten, dass deren Krise Seiteneffekte auf die Schlüsselindustrien Deutschlands haben wird, eben alles, was mit Stahl zu tun hat.
Überhaupt scheint es auffälligerweise immer "rein zufällig" die Schlüsselindustrien zu zerlegen: In Griechenland/Spanien die Bau- und Tourismusbranche und deren aufgeblasenene Bürokratie, in Zypern die Banken & Tourismus, etc.... Da ist es nur logisch, dass es in Deutschland in der Automobilbranche einschlägt.
Im Grunde müssten alle, die in diesen Industrien arbeiten, ein starkes Interesse an einem schnellen Zusammenbruch und einem Neuanfang haben. Das Gegenteil dürfte der Fall sein, weil eine pflegmatisierende Hoffnung bei den meisten Leuten das klare Denken und Handeln ersetzt, wenn es nach Problemen aussieht.
Eine Stimme sagte zu mir: Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer.

[15:50] Leserkommentar-DE zu den Stahlkochern:

Man wird genau das machen, was man immer in solch einer Situation macht. Der Staat wird selbst als Auftraggeber aktiv. Und was wird er in Auftrag geben? Natürlich Rüstungsgüter. Denn wir brauchen ja Wachstum. Wenn die Menschen sich nicht mehr weiter verschulden können und wollen wird der Staat es tun für die „Bürger". Solange das System sich nicht selbst zerlegt wird es leider so weiter gehen.

Schlimmerweise werden wir diese künstlich geschaffenen Nachfrage-Güter auch verwenden müssen! TB


Neu 2013-08-16:

[13:15] Gut für Europa: Top-Manager hoffen auf Wiederwahl Merkels

Dies ist für mich eine der unangenhmsten Nachrichten der Woche. Bechreibt diese Manager-Tendenz zur Merkel nichts anderes als eine Verbrüderung von Industrie und Polit-Europa. Nach den Banken verbrüdert sich die Politik auch mit der Industrie. ADIEU FREIHEIT!!!!! TB


Neu 2013-08-15:

[09:00] Ende der Rezession?! Herbeigeschriebene Normalität


Neu 2013-08-15:

[17:15] Wissensmanufaktur: Der Krieg gegen die arbeitende Bevölkerung must read!

1932 gründen Joseph und Charles Revson die Kosmetikfirma Revlon. Zu Beginn der 1980er Jahre interessiert sich die Leitung der Firma für die Gewinne der Eigentümer, aber außerdem auch noch für Belange von Belegschaft, Kunden und Lieferanten. Da wird sie verklagt. 1985 verurteilt der Delaware Supreme Court (das höchste Gericht des Bundesstaates) die Führung des Unternehmens. Nach dem Urteil des Gerichts muss die Leitung eines Unternehmens der Eigentumsmehrung der Aktionäre alles – wirklich alles andere unterordnen.

[18:50] Leserkommentar-DE zum oberen Artikel:

... dann kann es evtl. KURZFRISTIG die Gewinne erhöhen (und das Gewinnwachstum ad infinitum fortschreibende Fondsaffen damit blenden)

langfristig werden aber:

- die guten Mitarbeiter zur Konkurrenz getrieben (wer peanuts zahlt, darf sich nicht wundern, wenn bald nur noch Affen für ihn arbeiten)

- die Kunden nach dem ersten Frust bald woanders kaufen

- die Qualität erst der Vorprodukte/Zulieferungen leiden - und auf die eigenen Produkte durchschlagen

... und damit das Unternehmen = das Eigentum der Aktionäre ruiniert

[10:30] Auch da fliegen die Leute raus: Cisco streicht 4000 Stellen


Neu 2013-08-14:

[14:15] Der Baltic Dry Index steigt wieder: "Schiffswerte steigen und im Schlepptau die Aktien"

Und das bei nachlassender Weltkonjunktur. Offenbar wurde genügend Pötte verschrottet oder ausser Dienst gestellt.

[16:00] Leserkommentar: BDI immer noch niedrig:

wenn der BDI überhaupt wieder steigt, dann doch nur auf sehr niedrigem Niveau und nur in der Kurzfristbetrachtung.

Wer sich den Chart im 3-Jahres- oder gar im 5-Jahres-Zeitraum anschaut,

http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND/chart

erkennt sofort, daß es sich hier mal wieder nur um Wunschdenken zum Herbeireden einer Konjunktur handelt.

Ein BDI von 1.000 wie derzeit ist ein Witz. In normalen Zeiten liegt er bei 5.000, und in guten Zeiten über 10.000.
 

[12:45] Die Demontage der "Öko-CEOs" beginnt: Reithofers Kampf um den BMW i3

Der BMW i3 ist ein gewagter Sprung in die Zukunft. Ein Inside-Report zeigt, wie Konzernchef Norbert Reithofer das Elektroauto gegen alle Widerstände vorantrieb.

Laut dem Insider sollen auch die Konzernchefs diskreditiert werden. Der ganze Elektroauto-Wahnsinn wurde vermutlich nur zu diesem Zweck hochgehypt.WE.

Leserkommentar: das wird der nächste "Löscher" - zuviele Mrd. und Größenwahn

Den Medienwahn bitte nicht vergessen. Ja, Löscher war auch so einer und wurde bereits gegangen.

[16:15] Leserkommentar: Die ganze E-Autogeschichte dient doch nur zum Abgreifen der Subventionen.

Nicht nur, auch dem grünen Heiligenschein der Autobosse.

[16:30] Leserkommentar-DE: Tesla Motors:

Man muss aber der Fairness halber sagen, dass die Firma Tesla Motors wohl sehr gute und auch rentable Elektroautos baut, zugegeben, preislich gesehen nur für die Oberschicht leistbar.

Ich habe vorgestern einen Tesla (mit entsprechenden Aufschriften) mit Münchner Kennzeichen in Wien gesehen. Dieses Auto wurde höchstwahrscheinlich mit dem LKW nach Wien gebracht, oder es hatte einen Benzinmotor als Range-Extender.WE.
 

[9:30] So viele fliegen raus: Salzgitter greift durch: Verluste sollen 1.500 Jobs kosten

Es ist wieder einmal die Zeit für den grossflächigen Personalabbau.


Neu 2013-08-13:

[20:00] Kreditkündigungen drohen: ThyssenKrupp wird Problemwerk in Brasilien nicht los

Es ist immer das gleiche Spiel: läuft die Wirtschaft gut, wird auf Kredit expandiert oder teuer zugekauft. Geht es schlechter, dann wird in Notverkäufen verschleudert.WE.

[20:30] Hier ist eine schöne Zusammenfassung des ganzen Debakels: ThyssenKrupp – Drama an der Ruhr
 

[09:30] America Movil: Anleihegläubigern kommt KPN-Deal teuer zu stehen


Neu 2013-08-12:

[08:00] Regierung feiert, Analysten warnen: Japans Wirtschaft verliert an Fahrt

Mehr als ein  kurzes statistisch geschöntes Strohfeuer wird nicht am Ende nicht herauskommen, vor dem finalen Crash.TB


Neu 2013-08-11:

[12:50] aus dem Propagandaministerium:Ökonomen rechnen mit Ende der Rezession in Euro-Zone

[12:55] Leserkommentar-DE zu den Ökonomen:

Die sind einfach von der Rolle! Aber es stimmt - nicht in derem Sinne. Die Rezession ist vorbei. Wir begrüßen die DEPRESSION (in Teilen der EU und Restwelt & in USA bereits längere Zeit)! Traue keinem Propheten!

Traue keinem Ökonomen der nur das ist! Hayek

[10:30] Wirtschaftsleistung: Frankreich schmiert ab

Die politische Führung in Paris übt sich in reformpolitischer Untätigkeit. Ohne Stütze aus Berlin werden sich die Franzosen ihren opulenten Wohlfahrtsstaat nicht mehr lange leisten können.

Dass der beratungsresistente Sozi Hollande den Karren an die Wand fahren wird, ist keine gewagte Prognose.TB

[11:00] Leserkommentar-DE:

Also werden in kurzer Zeit die Ratingagenturen Frankreich herabstufen wie im Bericht schon angekündigt. Berlin hat also die Wahl zu stützen und in DE die Steuern und Abgaben noch deutlicher anzuheben wie bisher gewollt oder den Laden platzen zu lassen. Vielleicht zwingen sie die Frösche aber auch zu kleinen Reförmchen was auch im Froschreich zu Wut und Hass auf DE führt. Der Euro bringt also Frieden und Wohlstand für alle.


Neu 2013-08-10:

[8:45] Die nächste Grosspleite? ATU in der Schuldenfalle: Geld reicht nur bis Ende des Jahres


Neu 2013-08-09:

[15:30] Einige Hersteller machen massive Verluste: Mit Autos für den Massenmarkt ist kaum noch Geld zu verdienen

[16:45] Dr.Cartoon:
Kein Wunder wenn die Masse kein Geld mehr hat. Wie wäre es mit Fahrrädern? Früher hat so mancher Autohersteller auch Fahrräder produziert.


Neu 2013-08-08:

[11:30] Bild: DAIMLER holt die Alten zurück

Tolle Entwicklung. Nirgends bekommt man besser und günstiger erklärt, "was Sache" ist, als von den alten haudegen. Vom positiven sozialen Aspekt für die Panther-Generation ganz zu schweigen. TB

[12:00] Leserkommentar-DE zu den Daimler-Granden:

Der Opa wird's schon richten!

Ob es der Opa richten wird, sei dahingestellt. Jedenfalls ist es eine Wissnsquelle, auf die man nciht verzichten kann. Und Daimler weiß das! TB

[13:15] Leser-Experten-Kommentar-DE zu den Alten:

Wenn die Alten wirklich zu Daimler oder XYZ zurückgehen, sind sie ganz schön dämlich. Ich würde denen was husten, ob sie nun Daimler, Allianz oder Siemens heißen. Solche "Alten" sollten alles daran setzen dieses System zu Fall zu bringen. Aber sie sind ja meist selbst das Problem. Ich kann da mitreden, bin 82 und habe genug Ärger mit dieser Sorte.

Wir danken für die Meinung aus dem "inner circle" und wünschen weiterhin alles Gute.  

[13:15] Leserkommentar-DE zu den Alten:

Ich denke das Wissen kommt mit der Blue Card aus dem Ausland? Spaß beiseite, die Alten sind auch nicht schlauer als die Jungen, nur gebildeter und mit besseren Werten, Erfahrung im Job ist nicht alles. Die Jungen haben zwar eine gewisse Grundintelligenz, aber bekommen in der Schule nichts mehr beigebracht, und glauben aber die großen Macher zu sein. Daimler hat das schon erkanntund nimmt so lange es noch geht die Leute, die was können, denn die Jugend wieder auf die Spur zu bringen dauert mindestens eine Generation (Die Lehrer können ja auch schon nix).

Die Alten back in Job. Das entwickelt sich zum Thema des Tages!

[13:35] Leserkommentar-DE zu den Alten:

Huch, überall geht es langsam wieder zurück, das spürt man. Wenn wir so weitermachen sind wir wieder bei der guten alten Zeit gelandet. Würde ich sogar sehr begrüßen, denn die jetzige Zeit ist mir zutiefst zuwider, und dieser habe ich mich konsequent verweigert. Ich bin schon lange darauf vorbereitet.

[10:40] Yahoo: Deutsche Exporteure spüren weltweite Wirtschaftsflaute

Tja, bei einer Flaute kann der als Exportankurbler so "vielgepriesene" Euro auch nciht helfen - nicht dass ich glaube, dass er irgendwo helfen könnte!
 

[10:00] "Wir sind in einer Megakrise" Ifo-Chef Sinn erneuert Kritik an EZB - Wirtschaftslage in Südeuropa "katastrophal"

[09:20] Format: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtschaft"

Klassenkampf 2.0

[12:15] Wieder einmal ein linker Professor, der von seinem Gehalt lebt und neidisch  auf alle ist, die mehr haben als er, aber weniger Titel.WE.


Neu 2013-08-07:

[16:15] DWN: Nokia Siemens Networks will tausende Jobs streichen

Das einzig gute an der sachlechtne Nachricht ist, dass diese Probleme nur wenig mit der Gesamtwirtschaft zu tun haben, sondern dass dies ein firmenspezifisches Desaster ist.

[16:45] Leserkommentar-DE zu Nokia Siemens:

Haben die denn kein Land mehr gefunden, welches mit mehreren hundert Millionen oder noch mehr Geldern Subventionen (aus der EU) anlockt?

[11:30] Auch der IWF merkt es jetzt: Abwärtssog erfasst Deutschland

[11:30] Die Autofahrer können sich keine neuen Reifen mehr leisten: Reifen: "Fahren bis zur letzten Rille"

Reale Wirtschaftskrise und Inflation.


Neu 2013-08-06:

[10:00] Nach Aktienkapitalisierung: US-Unternehmen dominieren die Börsen der Welt

An den Börsen ist die wirtschaftliche Dominanz der US-Konzerne stärker denn je. Besonders die chinesische Konkurrenz wird zunehmend aus der Weltrangliste verdrängt. Auch Europa fällt zurück.

Noch haben die Amerikaner auch wirtschaftliche und technologische Macht.
 

[10:00] Leserzuschrift-DE: Manager-Tätigkeiten:

Irgendwo las ich einmal, daß leitendes Personal 90% seiner "Arbeitszeit" mit sägen an anderen Stühlen und bewahren der eigenen Position beschäftigt ist.

In den restlichen 10% arbeiten sie für ihre leistungsbezogenen Gehälter.

Wie ineffektiv und sozial ist da im Vergleich ein Harzer? Er richtet zumindest weniger Schaden an für sein Geld.

In manchen Grossfirmen ist es wirklich so. Was diese Typen wirklich gut können, ist Karriere machen, sonst nichts.WE.

[15:15] Der Schrauber dazu:

Wer wissen will, was in den Hamsterrädern so erdacht wird, ist mit diesem Artikel von 2011 gut beraten:

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/flexible-arbeitsplaetze-umerziehungslager-buero-11229351.html

Allen voran natürlich wieder Siemens, dessen Entwicklung wir schon kennen.

Beachtenswert sind die Leserkommentare.
 

[8:30] Schlechtestes Auto-Jahr seit der Wiedervereinigung: Audi, Opel, Ford: Die besten Rabatte für Neuwagen

[8:30] Die Stahl-Krise kommt mit der Wirtschaftskrise: Salzgitter vor hohem Jahresverlust


Neu 2013-08-05:

[14:30] Aber zum Glück ist er jetzt ja weg: Inside Siemens – Die zehn Kardinalfehler des Peter Löscher

Eine Frage bleibt noch: wie konnte so jemand so hoch aufsteigen?WE.

[14:45] Der Mexikaner dazu:

Bei den modernen Vorständen grosser Konzerngesellschaften herscht generell komplette Arbeitsverweigerung:

1.       Sie kommen ihrer Kontrollpflicht gegenüber den unterstellten Mitarbeitern nicht nach – das macht die Innenrevisoin

2.       Sie kommen ihrer Kontrollpflicht im Sinne des Kapitalgebers (Aktien- und Bondmärkte nicht nach) – das machen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften

3.       Sie kommen ihrer wirklichen, aktiven Arbeit nicht nach (das Unternehmen zu dirigieren und über strategische Entscheidungen nachdenken) – das machen Controllingabteilungen bzw. irgendwelche Unternehmensberater Ende 20 frisch von der Uni ohne geringstes Wissen aber mit tollen Präsentationen, die keiner kritischen Zwischenfrage standhalten und oft null mit der Materie des Unternehmens zu tun haben (aber kein Problem, der CEO ist aus der Verantwortung, daher ist das alles in Ordnung)

Die Kontrolle im eigenen Unternehmen wird auch deshalb gescheut, weil der moderne CEO es fúr anormal hält, auf eine Frage keine Antwort geben zu können und er daher lieber die Untergebenen quälen lässt, anstatt das Wissen aus den entsprechenden Fachabteilungen zu nutzen und mal eine Runde im „Meeting" zuzuhören, anstatt sich zu reproduzieren.

Die Kontrolle in Fremdunternehmen ist das gleiche Desaster: Die Aufsichtsräte in Grossunternehmen schieben sich gegenseitig die Posten zu, kommen aber ihrer regelmässigen Aufsichtspflicht nicht nach. Eigentlich wären dafúr reihenweise Abmahnungen angesagt, nur die Aufsichtsräte schützen sich gegenseitig beim nichtstun.

Wichtiger sind Prestige: Man fáhrt lieber zum Jagdausflug, auf die Villa nach Mallorca, prahlt vor den „gleichgesinnten" mit dem Gehalt und beschäftigt sich im warmen Büro mit irgendwelchen Zahlen und sinnfreien Statistiken (da kennt man sich aus und muss keine Nachfragen der fachlich überlegenen Untergebenen fúrchten) die dann zu netten Türmchen, Tórtchen, etc. verarbeitet werden können, leider aber keine Auskunft auf die letztendlich umsatzentscheidende Frage geben:

WARUM soll der Kunde mein Produkt kaufen?

Dass der Kunde letztendlich alles bezahlt, haben die Unternehmen bzw. –fúhrungen bereits vollkommen verdrängt.

Lieber geben sie den Medien Interviews.

[16:00] Der Schrauber: nach Löscher:

Nach dem ersten Aufatmen kommt demnächst der eisige Schrecken: Mit dem Neuen, der leider immer noch öfter kommt, wird es nicht besser.

Irgendwie erinnert mich die Geschichte an Kohl und Merkel:

Pete Delete als Kohl in der Hauptrolle, hat hinter sich einen messerwetzenden Intriganten, der gefährlich oft Konkurrenten wegbeißt, wie wir aus dem Artikel entnehmen können.

Weiterhin hat der Intrigant eine Teflonbeschichtung, an der die Fehlentscheidungen nicht hängenbleiben, die er mit Pete Delete verbrochen hat.

Die Frage sei erlaubt: Wer hat denn da überhaupt entschieden?

Die Frage, die sich mir stellt, ist: Was soll der Neue besser machen? Der kommt mit sehr merkelwürdig vor und wird in bester Intrigantenstadl Art weiter killen, intrigieren und messerstechen, mehr nicht.

Großes Kino um Pfauen auf ihren Thronen.

Achja, wer wissen will, wo die ihren Bullshit mit Würmerfressen unter Anderem herhaben: http://ttorga.de/unsere_kunden

Hier ist die gesamte Großkonzerndekadenz, unter Anderen, Kunde, hier bezahlen die alle für Ringelpietz mit Anfassen.

Vorsicht, die Seite ist sehr dekadent, eigentlich nur für Leasing- und Krediteliten erträglich!

von Pierer war der letzte, einigermassen vernünftige Siemens-CEO. Kleinfeld und besonders Löscher waren Katastrophen. Der Konzern wird in der Depression wahrscheinlich zerfallen.WE.
 

[08:45] DWN: Apple kauft sich die amerikanische Politik: Obama kippt Urteil

Na so dumm ist der nerd im WH auch wieder nicht. Wird er doch nicht seine Haupt-Bürger-Daten-Lieferanten im Regen stehen lassen. Eigentlich gehörte dieser link (wie alles was mit Apple zu tun hat) in die Rubrik Überwachungsstaat. TB


Neu 2013-08-04:

[9:00] Die Hinterlassenschaft von Löscher & co.: Siemens: Ein Weltkonzern im Hamsterrad

Auch Löscher hatte nicht immer ein glückliches Händchen. In seinen sechs Jahren an der Spitze kaufte er 120 Firmen zu und stieß hundert ab, erfand eine neue Industriesparte und setzte quer über den Konzern den Rotstift an. Zigtausende Mitarbeiter mussten gehen. Doch trotz all der Aktivität an der Oberfläche ist der Betriebswirt nie in die Tiefe des Unternehmens abgetaucht, hat nie etwas bewegt, heißt es. Für Siemens waren es sechs hektische Jahre des Stillstands.

Und es braucht einen Menschen an der Spitze, der die Analysten nicht nur mit Zahlen beeindruckt. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat sind besetzt mit Juristen und Betriebswirten. Joe Kaeser ist da keine Ausnahme. Ein Ingenieur an der Spitze täte Siemens wohl gut.

Ein "Technologiekonzern" und kein einziger Ingenieur im Vorstand. Und eine Reihe von total verrückten CEOs. Nicht nur bei Siemens ist das so. Nur mehr die Karrieristen steigen auf, deren primäre Fähigkeit es  eben ist, Karriere zu machen und Schaum zu schlagen.WE.


Neu 2013-08-02:

[18:10] Was uns erwartet: A Spectacular Snapshot Of What The Global Economy Faces

[18:00] WO: Die Schattenseiten der deutschen Erfolgsgeschichte

[09:55] DWN:Sparmaßnahmen und weniger Fluggäste: Lufthansa rutscht ins Minus

Der Rückgang der Frachtflüge um gleich 5 % könnte als Frühindikator gesehen werden. Bzw stellt sich die Frage. Haben auch die anderen Cargo Riesen einen solchen Auftragsverlust hinnehmen müssen? TB

[08:30] Interessanter Artikel zur GDP-ManipulationBerechnung: Fake It Until You Make It


Neu 2013-08-01:

[11:45] Deutsche Investitionsgüter-Industrie: Für Maschinenbauer keine Besserung in Sicht

[11:30] Wie lange gibt es ArcelorMittal noch? Zum Glück gibt es Voestalpine

125 Milliarden Dollar Umsatz und 9,4 Milliarden Dollar Gewinn, das war 2008, als die Welt noch in Ordnung für Lakshmi Mittal, den indischen Stahlmagnaten. Doch jede Zwischenbilanz, die der weltgrösste Stahlhersteller ArcelorMittal in der letzten Zeit vorgelegt hat, liest sich wie ein Hiobsbotschaft. Am Donnerstag gab des die Zahlen für das zweite Quartal 2013. Sie sind das nächste Desaster. Der Nettoverlust des Konzerns beläuft sich auf 780 Millionen Euro. Schon im Startquartal waren 345 Millionen Dollar versenkt worden. Der Halbjahresverlust beläuft sich auf 1,125 Milliarden Euro nach einem Minus von 4,46 Milliarden Euro im zweiten Halbjahr 2012. In den vergangenen vier Quartalen hat ArcelorMittal nur noch knapp 79 Milliarden Dollar umgesetzt und abei 5,82 Milliarden Dollar in den Sand gesetzt.

Diese Zahlen zeigen die Auswüchse der Stahlkrise.


Neu 2013-07-31:

[16:35] Gleich die gegenteilige Meldung zur 16:30-Meldung: Mal wieder überrascht vom realen Konsum

[16:30] DWN: Forscher begeistert: Sonne im Juli löst Wirtschafts-Aufschwung aus

Die deutschen Wirtschaftsforscher GfK und DIW haben wissenschaftlich ermittelt: Die Krise ist vorüber - denn im Sommer scheint die Sonne. Die Forscher sagen weiters voraus, dass die Zukunft ungewiss sei und daher eine Besserung der Lage nicht ausgeschlossen werden könne.

Ein wahres Sommerhoch. Kein Wunder, denn wer bezahlt diese F(Ver)orscher? Derjenige, der von der sonnigen Stimmungsmache am meisten profitiert. Die Regierung!

[14:40] Cash: Siemens hat ab morgen einen neuen Chef

[12:00] DWN: VW spürt die Folgen der Krise

Wer das Gold hat, macht die Umsätze. Heute: China


Neu 2013-07-30:

[20:00] Von Siemens ist in München nur mehr die Zentrale geblieben: Eine enttäuschte Familie

[9:15] Der Kurier zu Siemens & co: Millionengehäl­ter nur bei Spitzenleistun­gen

Die Siemens-Krise macht eine massive Schwäche der deutschen Wirtschaft offenkundig: Ein Netzwerk aus wenigen Managern dominiert die Aufsichtsräte der großen Aktiengesellschaften, sie schieben Jobs herum und verteilen untereinander großzügig Millionen. Die eigentlichen Eigentümer der Unternehmen, die vielen Aktionäre, können auf Hauptversammlungen protestieren oder resignierend auf bessere Zeiten hoffen.

So ist es nicht nur in DE. Die Macht liegt bei den Managern, die sich oft bis zu 1/3 des Gesamtgewinns als Gehälter und Boni auszahlen lassen. Wenn nichts verdient wird, dann aus der Substanz. "Unternehmer" sind die keine, sie tragen höchstens ein Job-Risiko.WE.

[14:45] Der Stratege dazu:

Manager sind nicht nur keine Unternehmer, sondern in der Mehrheit sicherlich völlig unfähig, ein Unternehmen zu führen geschweige denn ein Unternehmen erfolgreich zu Gründen und nachhaltig auf die Erfolgsspur zu bringen. Manager sind vielfach Turbokonsumenten, die persönlich keinerlei Verantwortung tragen, aber gleichsam ein Gehalt beziehen wollen, als würden sie massive persönliche Verantwortung tragen. Oft sind diese Leute auch nicht ansatzweise ihr hohes Gehalt wert, es wird aber bezahlt, weil es zum einen einfach zur Position (Chef) dazu gehört und andererseits das Unternehmen dies bezahlen kann, sei es durch Sparen bei anderen Mitarbeitern, der Substanz oder durch Verheizen der Aktionärsgelder. In guten Zeiten kann das Gehalt auch aus Erträgen gezahlt werden, aber nur in diesen Phasen.

Ganz anders ist es beim echten Unternehmer. Um eine Firma erfolgreich zu gründen, braucht man eine erstklassige Geschäftsidee, Mut und die Bereitschaft, anfänglich für ein unterdurchschnittliches Einkommen überdurchschnittlich viel und hart zu arbeiten. Ist das Unternehmen dann erfolgreich, kommt ein überdurchschnittliches Einkommen automatisch hinzu. Was aber immer bleibt, ist die Notwenigkeit, ein hohes persönliches Risiko zu tragen und die Bereitschaft mehr zu leisten als andere. Außerdem sind immer Weitblick und die Fähigkeit zum abstrakten nicht linearen Denken von Nöten, um Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

All die vorgenannten Charaktermerkmale gehen 95% der Manager ab. Viele von ihnen sind einfach großmäulige Versager und Selbstdarsteller, die es beherrschen andere zu blenden, mehr nicht. Für ihr einiges wahres Ziel, ein hohes Gehalt, gehen sie dabei über Leichen. Auch die langfristige Ertragslage interessiert sie meist wenig. Hauptsache das Gehalt der nächsten Monate bis höchstens 2 Jahre ist fett. Ist die Kuh tot, wird eben eine andere gesucht und heruntergewirtschaftet.

Manager, auch hoch oben sind primär Angestellte mit Jobangst. Sie mögen zwar alles über Unternehmensführung wissen und beherrschen, sie bleiben aber trotzdem Angestellte. Was sie wirklich gut können, ist Karriere machen.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE: Es ist schlimm.

Wirklich deutsche Firmen glauben spätestens beim Schritt in die AG,
es ginge nicht ohne "gut ausgebildetes" (Studium, Doktortitel etc.)
Führungspersonal, am besten aus einer schlagenden Verbindung.

Diese ewigen Schüler ohne Realitätsbezug (nichts anderes sind fertige
Studenten) werden mit Hilfe von Vitamin B und Daddys Connections in
Posten gehoben/geschoben, mit unglaublicher Personalverantwortung und
nicht überschaubaren finanziellen Strukturen. Dort dürfen sie für teils
selbst bestimmte Gehälter üben, dabei Arbeitsplätze und Existenzen
ruinieren und am Ende als Belohnung (Dank Berufserfahrung, haha) ein
noch größeres Unternehmen ruinieren.

Scheitern und Fehler haben keine Konsequenzen und so rotiert diese
Keynes-Elite von einem Misserfolg zum nächsten, von der Springerpresse
beklatscht.

[20:30] Der Einzeiler:
Und wenn der Zögling von Daddy eine schwule Lesbe ist wird sie von den katholischen Pfaffen noch vor Abschluss des Abis rasch gesegnet.
So weit sind wir im Westen. Kein Wunder werden wir von den Asiaten auf dem Pannenstreifen überholt - die wollen nämlich noch etwas bewegen


Neu 2013-07-29:

[13:30] Format: Diese Pflichten haben Unternehmen um Geldwäsche zu verhindern

[12:10] DWN: Fusion: Publicis und Omnicom bilden weltgrößte Werbeagentur

Die größten Zusammenschlüsse - ob freundlich oder unfreundlich - passieren immer am Ende eines Zyklus. TB

[08:20] n-tv: Löscher mag nicht gehen

Löscher hat sich anscheinend trotz jahrelanger Auslandstätigkleit eine ur-österreichische Tugend bewahrt: Das Sesselkleben! TB

[09:50] Leserinkommentar-DE zum blauen Kommentar oben:

Kann ich verstehen, wenn die Männer nicht gehen wollen. Im Unternehmen ist man der Chef von vielen Mitarbeitern und zuhause sagt dann die Ehefrau: "Bring mal den Müll weg. Das ist ab jetzt dein Job."

[10:00] Leserwortspiel-DE zu Löscher:

Peter hat fertig...Pete Delete(d)

Viele Grüße
XX (seit über 20 Jahren bei Siemens)


Neu 2013-07-28:

[18:15] Frank Meyer zum ifo-Geschäftsklimaindex: Kein Wölkchen trübt den Himmel

[14:15] Das Löscher-Erbe: Siemens: Ein Weltmarktführer sieht anders aus

Ein Bürokratiemonster, das sich nur mehr um sich und die Manager-Jobs kümmert, ist entstanden.

[13:00] Der neue CEO: Joe ist endlich am Ziel

Er stahl seinem bisherigen Chef schon immer gern die Show - jetzt hat er es geschafft: Der bisherige Finanzchef Joe Kaeser wird Peter Löscher als Siemens-Chef ablösen. Kaeser ließ oft durchblicken, dass er sich für den eigentlichen Boss des Technologiekonzerns hält - er tat nichts lieber, als Löscher öffentlich bloßzustellen.

Dieser Konzern ist ein richtiger Intrigen-Stadl.

Leserkommentar:
noch etwas Interna aus der Löscherburg. Siemens war immer ein schon eine Bank mit angegliedertem Ingenieursbetrieb - den Spruch gibts seit den 70er Jahren. Wenn überall nur noch die BWLer und Controller das Sagen haben, ist der Abstieg vorprogrammiert.

[8:15] Die Erlösung ist da: Siemens: Peter Löscher muss gehen, die Krise bleibt

Siemens entlässt den Vorstandschef Peter Löscher. Das Problem liegt jedoch tiefer: Der Konzern wird nicht mehr unternehmerisch geführt. Seine Eigentümer sind Investoren, die sich gerne von eitlen Managern das Blaue vom Himmel versprechen lassen. So blühen Intrigen, Geldgier und Machtspiele. Die klassische Ingenieurs-Kunst von Siemens hat an der Unternehmens-Spitze keine Stimme mehr.

Ist es wirklich eine Erlösung, dass Löscher gehen muss? Der Artikel ist eine einmalig gute Abrechnung mit den Zuständen in diesem Konzern.WE.

Der hat sich verzweifelt am Türrahmen festgekrallt, bis man ihn herausgetragen hat: Ende im Machtkampf

[9:00] Leserkommentar:
Und das viele Geld, das dieser feine Herr unverdienter Weise eingesackt hat, möge er bitte an die Mitarbeiter zurückgeben.

Sorry, geht nicht mehr, das Geld hat er schon ausgegeben.

[9:00] Leserkommentar:
Das wird bald ein großer eitler Gockel- und Pfauenfriedhof sein.
Wenn man ein Unternehmen kaputtgehen lassen möchte, dann setzt man solche arroganten gierigen Nichtskönner ein, wenn man es wirklich erfolgreich führen wollte, dann wäre jemand wie Herr Eichelburg dort an der Spitze.

Ich bin 2005 vor der Eingemeindung in diesen Pfauenstall geflüchtet.WE.

[14:30] Der Schrauber zu "Ein Bürokratiemonster, das sich nur mehr um sich und die Manager-Jobs kümmert, ist entstanden."

Niemals vergessen: Die Siemensfizierung der großen und auch mehr und mehr der mittelständischen Unternehmen schreitet mächtig voran.
Im heute morgen verlinkten Artikel von DWN ist ja auch deutlich die Inzucht von Aufsichtsräten und Vorständen in den Unternehmen sichtbar.
Das Delirium Siemens grassiert also pandemisch, eine wildgewordene Herde geklonter Gozillas könnte nicht mehr Schaden anrichten, als die verstrahlten Bürokratenmonster.

Im Gegenteil:
Was Gozillas zertrampeln würden Menschen zügig wieder aufbauen, was Bürokraten zerwalten, bleibt wie es ist, also ein Trümmerfeld.
Ich sehe Siemens, als eine der schlimmsten Dekadenzzentren, nur als Vorreiter einer Entwicklung, die zum Flächenbrand in den Großunternehmen wird.
Da setzt eine Bereinigung vom Gemeinsten ein, nach der die Industrielandschaft komplett anders aussehen wird.
Richtig tödlich wird es allerdings, wenn Mittelständler so verstrahlt sind, daß sie aus dieser Gefangenschaft der PC nicht mehr auszubrechen verstehen:
Die werden überrannt, ausradiert, zerfleddert.
Dort, wo man einfach startet und arbeitet, werden die Geschäfte weitergemacht.

Die Mittelständler werden sich aus dieser PC und Bürokratiewelt eher wieder befreien können, als diese Konzernmanager.WE.

[18:15] Der Mexikaner:
Die Grosskonzerne wie Siemens werden zerschlagen und einzeln verhökert, die Mittelst. Firmen mit zu hoher Verschuldung wechseln auch ihren Besitzer, vor allem wenn sie nicht boersennotiert sind.


Neu 2013-07-27:

[15:30] Plus 3500 bei Max Bahr: Praktiker: Pleite könnte 4000 Jobs kosten

Leserkommentar-DE:
und nach der Bundestagswahl kommt der Aderlass in der Industrie mit Entlassung und Kurzarbeit, bis dahin haben die Unternehmen Stillhalteabkommen...

Oder nach dem Crash, je nachdem was vorher kommt.


Neu 2013-07-26:

[16:15] Endlich, Löscher wird rausgeworfen: Siemens vor Chefwechsel

Der Technologiekonzern Siemens bekommt voraussichtlich einen neuen Chef. Nach Informationen von manager magazin soll Siegfried Russwurm Löscher als Siemens-Chef ersetzen. Die formelle Entscheidung soll am Mittwoch fallen.

Die Siemensianer dürfen aufatmen. Löschers verrückter Führungsstil und seine Geldverschwendung mit missglückten Fusions-Abenteuern haben ein Ende. Man sieht auch dieser diktatorische Herr über mindestens 300'000 ist auch nur ein Angestellter, den man entlassen kann.WE.
 

[13:45] Ein sicheres Zeichen des Abschwungs: Europa braucht weniger LKWs

[10:30] Wenn Expansions-Manager wirtschaften: ThyssenKrupp: Verkauf der Problemwerke endgültig geplatzt?geplatzt?

Die geplante Veräußerung der beiden Werke in Brasilien und den USA an den brasilianischen Konkurrenzen CSN sei "offenbar geplatzt", berichtete das "Wall Street Journal Deutschland" am Freitag unter Berufung auf "Insider". Die beiden Unternehmen seien sich nicht über einen Preis einig geworden.

ThyssenKrupp versucht seit Monaten, seine beiden Werke in Übersee zu verkaufen. Die Sparte Steel Americas hat dem Konzern hohe Verluste eingebrockt. Die Kosten waren auf zwölf Milliarden Euro explodiert. Nach mehreren Abschreibungen hat ThyssenKrupp die Werke noch mit 3,4 Milliarden Euro in den Büchern stehen.

Man kann sicher sein, dass das Hauptmotiv der damaligen Manager, diese Stahlwerke zu bauen, dieses war: möge die Sonne über Thyssenkrupp nie untergehen, und damit nicht über den Bossen. Vermutlich geschah das auch, ohne diese Märkte wirklich zu kennen. Jetzt in der Stahlkrise wird verschleudert.WE.

[11:45] Leserkommentar-DE:
Selbst die großen deutschen Unternehmen haben durch ihre Miss- Manager falsche Strategien.
Wie schlecht müssen selbst Aufsichtsräte sein, dass sie solche Manager wirtschaften lassen.
Gibt es denn keine echten Kapitalisten mehr, die solche Unternehmen führen können?
Es ist schon höchst bedenklich, was so alles an BWL´ern und Ökonomen von den Unis kam und kommt.
Der alte Krupp wird sich im Grabe umdrehen.

Diese Vorstände und auch die Aufsichtsräte sind alles prestigegeile Angestellte. Aber Vorsicht, viele Unternehmer werden auch von diesem Virus befallen.WE.

[16:45] Der Mexikaner: Die Stahlwerke in Brasilien und USA sind nur die Spitze des Eisbergs.

Mir wurde aus gut informierter interner Quelle aus dem Konzern zugetragen, dass Krupp 3 mal Pleite war:

1967, als Berthold Beitz den Vorsitz der Stiftung übernahm und diverse Banken auf Bitten der Bundesregierung einen Notfallkredit bereitstellten (der Schah von Persien wurde anschliessend ins Boot geholt)

1993, als Krupp Hoesch übernahm (wieder mit viel Bankkredit)

1999, als Thyssen geschluckt werden „musste" (gab gerade viel Kredit und Geld an der Börse).

Nun ist alles vorbei, Krupp hat 2 einverleibte Firmen kaputt gemacht, Management war Prestigegeil.

Verwundernswert ist auch, dass der Verantwortliche für Stahlwerke BRA und USA, Erich Heine, zufällig im Unglúcksflugzeug AF 447 von Rio nach Paris sass.

Solche Fusionen sind auch ein üblicher Weg, Pleitefirmen aufzufangen. Aber meist ist es Grössenwahn.WE.
 

[8:30] War zu erwarten: Auch Praktiker-Tochter Max Bahr zahlungsunfähig

[8:15] Game over bei den BRICS: Ist der Boom in den Schwellenländern vorbei?

Der Boom war kredit- und hype-getrieben.


Neu 2013-07-25:

[17:05] Süddeutsche: Siemens verschreckt seine Aktionäre

[12:45] Aus einer Filiale der Löscher-Burg: Siemens Österreich muss abspecken

Weil in Europa keine Stahlwerke und kaum noch Großkraftwerke gebaut werden, müssen auch die österreichischen Siemens-Standorte drastisch Personal reduzieren.

In München, Erlangen und Nürnberg wird bestimmt, wo und wie stark abgebaut wird.
 

[12:15] Auch in Österreich: Der Wirtschaftsmotor Konsum stottert

[10:30] Leserzuschrift-DE: Beobachtungen über nachlassende Wirtschaft:

In Bonn-Oberkassel, Karl-Duwe-Straße, gibt es ein neues Parkhaus.
In der Nähe befindet sich ein großer Autohändler. Dieser hat seinen  Verkaufsfahrzeugpark innert Tagen vollständig sehr erneuert.
Sehr überraschend.

Die oberen 3 Etagen des Parkhauses sehen bahnseitig ausgebucht aus.
Da steht Fahrzeug an Fahrzeug. Ohne Kennzeichen. Parken statt verkaufen  ?
Die unteren Etagen scheinen dagegen schlecht ausgelastet.

An der Rheinschiene scheinen deutlich weniger Güterzüge unterwegs.
Die Perlenschnur der Schiffe auf dem Rhein hat weite Lücken.
Zum Ferienbeginn in NRW gab es am Flughafen Köln-Bonn nicht  die üblichen Warteschlangen. Viel Leere.

Parken statt verkaufen.


Neu 2013-07-24:

[11:25] Wenn Unternehmen die Politik erpressen

[09:00] Handelsblatt: Italiens Autoindustrie - Ciao Bella

Italiens Autoindustrie ist nur noch ein Schatten vergangener Tage. Die Verkäufe eilen von Rekordtief zu Rekordtief, die Bänder stehen still – und der größte Autobauer des Landes könnte sich bald verabschieden.

Eine Welt ohne italienische Schuhe und Autos samt ihren Macken? Einfach unvorstellbar!TB.

[16:45] Derzeit braucht niemand italienische Autos und deren Macken. Fiat wird untergehen und nach Wiedereinführung der Lira wieder auferstehen, denn dann werden ausländische Autos extrem teuer sein.WE.
 

[08:45] DWN: Sinkende Aufträge: Bundesbank erwartet Konjunktur-Flaute

Zu diesem Resümee kommt die Bundesbank in ihrem aktuellen Juli-Bericht. Die neuerliche Konjunktur-Flaute setzt ein, nachdem sich die Wirtschaft im zweiten Quartal gerade von der zu Beginn des Jahres einsetzenden Stagnation leicht erholt hatte. Und insgesamt rechnen die Volkswirte der Bundesbank für das laufende Jahr nur mit einem Plus von 0,4 Prozent.

[17:40] Leserkommentar-DE zur Bundesbank-Hellseherei:

Und vor 2 Tagen hat Herr Weidmann noch von einer anziehenden Konjuktur in der 2. Jahreshälfte schwadroniert, Kaffeesatzleserei ist treffender als das Geschwätz der Auguren!


Neu 2013-07-21:

[10:45] Die Schattenseite der G20: Worldwide Unemployment Crisis: There Are 93 Million Unemployed Workers In G20 Nations


Neu 2013-07-20:

[17:30] Löscher wird bei Siemens jetzt abgesägt: Chaostage in München

Schwache Zahlen, Querelen im Vorstand, ein angeschlagener Chefaufseher: Siemens steckt in einer Krise. Jetzt schlägt der Chef des Gesamtbetriebsrats Alarm: "Wir brauchen eine neue Unternehmenskultur."

Leserkommentar:
der Löscher hat die internen Seilschaften unterschätzt; unsinnige Übernahmen betrieben, und mit Politik von Quartal zu Quartal zu kurz gedacht. Aber -who cares?   Hauptsache die Boni haben gepaßt. Dann gehts eben weiter zu einem anderen Opfer, das ausgeweidet werden kann. Nullen in Nadelstreifen -überall.  Bezeichnend ist m.E. dass die Löscher Gegner den Betriebsrat vorschicken, und selbst in der Deckung bleiben.

Den Siemensianern kann man nur sagen: endlich seid ihr den Löscher bald los.
 

[9:15] Mit der Weltwirtschaft geht es abwärts: Global Business Confidence Slips to Multi-Year Low


Neu 2013-07-19:

[16:15] Deutsche Insolvenzverwalter ausgebucht: Die Realität holt das zweite Wirtschaftswunder ein

Anders als im Rest von Europa läuft die deutsche Wirtschaft rund – immer noch. Doch inzwischen kämpfen Mittelständler wie Loewe, ATU sowie Heckler & Koch ums Überleben. Es sind nicht die einzigen.

Die wahre Realität.
 

[10:30] Dann sollen sie die Backdoors zumauern: PC-Hersteller leiden weiter unter PC-Flaute

Ich würde mir jede PC/Betriebssystem-Konfiguration sofort kaufen, wo der Verkäufer eine wirkliche Garantie geben kann, dass sein Produkt keine eingebauten Schnüffel-Backdoors hat. Damit liessen sich derzeit wohl sofort Dutzende Millionen neuer PCs verkaufen.TS

[10:45] Das wäre von den Produktplanern zu viel verlangt. Die kümmern sich nur darum, welche Features die Konkurrenz hat und welche Vertriebskanäle man verwenden könnte - Scheuklappen.WE.
 

[09:15] Leserzuschrift-DE: Die ganz alltäglichen Wirtschafts-News

Heute Morgen sind in den "Fränkischen Nachrichten" folgende Überschriften auf den Wirtschaftsseiten zu lesen, die keiner Kommentierung mehr bedürfen:
- dm kündigt Amazon (mangels Umsatz)
- Handel baut auf zweites Halbjahr - Branche mit aktuellem Geschäft unzufrieden
- Einbußen bei Villeroy und Boch
- Schwäche Chinas drückt auf SAP-Umsatz
- Solarworld leidet unter Preisdruck
- Nokia kämpft um Anschluß- Aufholjagd noch ohne Erfolg
- fehlende kommerzielle Perspektive für Monsanto in Europa

Wenn das die Wähler mitkriegen, beispielsweise durch eigene Arbeitslosigkeit...


Neu 2013-07-18:

[13:45] Globale Wirtschaftskrise: Unternehmenschefs rechnen mit dem Schlimmsten

Nur die Börsianer leben noch hinter dem Mond. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Aktienmärkte alle bad News ignorieren? TS

[12:00] Zeilen zum Nachdenken: A propos Freihandelsabkommen – was haben wir davon, was die Banker und die Superreichen ?

[12:00] Ein paar Antworten gibt es hier: Die Schattenseite des Freihandelsabkommens 


Neu 2013-07-17:

[6:45] Leserzuschrift-AT: das sind die Zahlen des Papierverbrauchs in Österreich:

Juni 2013 (Quelle: Confederation of European Paper Industries)
holzfrei gestrichen Format -19%
holzfrei gestrichen Rolle -19%
Kopierpapier - 24%
Offsetpapier - 18%
ungestrichen Rolle -61%
holzhaltig Rolle - 45%

es hat noch niemals schlechtere Zahlen gegeben!

Da geht die Wirtschaft richtig abwärts.

[8:45] Der Stratege dazu:

Das dürfte nicht alleine auf eine schrumpfende Wirtschaft zurückzuführen sein. Ich weiß von mir selbst im Betrieb und auch von meinen Kunden, dass die Firmen daran arbeiten, immer mehr digital abzuwickeln. Ich selbst habe z.B. als Konsequenz aus der Portoerhöhung bei der Deutschen Post zum Jahreswechsel, die Rechnungsstellung auf Rechnung per Mail im PDF-Format umgestellt (wird in DE vom Finanzamt inzwischen anerkannt, auch ohne digitale Signatur). Wer noch eine Rechnung auf Papier haben will, muss 2,50 EUR Bearbeitungsgebühr bezahlen. Derzeit will das nur ein einziger Kunde. Auch intern arbeite ich weitestgehend digital, wie eine Vielzahl meiner Kunden auch. Auch Angebote und Werbematerialien etc., werden per Mail in PDF-Format zur Verfügung gestellt. Dass dies zu weiteren Rückgängen, neben den durch die wirtschaftliche Flaute bedingten Rückgängen in der Papierindustrie führt, ist klar. Das kann nicht mal Draghi kompensieren. Der Draghi druckt die Euros ja zum großen Teil auch nicht mehr, sondern erzeugt sie per Mausklick digital bzw. gibt den Banken das Recht per Bilanzverlängerung das Geld per Mausklick zu schöpfen.

Privat habe ich mir zudem ein E-Book gekauft, weil meine Bücherschränke aus allen Nähten platzen, ergo wieder weniger Abnahme für die Papierindustrie.

Was ist dann mit dem ganzen Werbemüll auf Papier, der einem die Briefkästen verstopft?
 

[6:30] Mit Hype Geld verdienen: Samwer-Brüder: 400 Millionen Dollar für den Internet-Hype

Die deutschen Start-Up Brüder Samwer haben von Investoren 400 Millionen Dollar eingesammelt. Sie brauchen immer mehr Geld, weil ihre Geschäfte nicht nachhaltig sind. Bei dem Geschäftsmodell handelt es sich um ein Schneeballsystem auf Steroid-Niveau. Die Aktivitäten der Brüder sind ein Lehrbeispiel für die zerstörerische Kraft des Internet.

Ein interessantes Konzept: mit viel Hype wird eine Firma gegründet, die das Geschäft eines Konzerns nachahmt. Dann werden meist institutionelle Investoren zum Einstieg gebracht und dann die Firma an die Konkurrenz verkauft. Meist angestellte Manager werden damit abgezockt.WE.


Neu 2013-07-16:

[18:45] Das Exklusiv-Konzept hat nichts gebracht: Fernseherhersteller Loewe beantragt Gläubigerschutz

[09:15] Krisenmarkt Europa: Kfz-Neuzulassungen fallen auf tiefstes Level seit 1996


Neu 2013-07-15:

[20:15] Der Stratege mit Insiderinfos aus dem Kfz Zulieferbereich:

Ich war heute bei einem Kunden im Süddeutschen Raum - Mittelständler aus dem Lebensmittel Bereich. Neben dem Betrieb befindet sich ein mittelständisches Unternehmen, das für die Kfz-Industrie (Schwerpunkt
Premiumfahrzeuge) Werkzeuge für deren Fertigungsanlagen herstellt. Das Unternehmen musste nach Auskunft meines Kunden, heute Früh Insolvenz anmelden. Laut meinem Kunden wurden in 2013 bereits ca. 25% der der Arbeitsplätze abgebaut, nun die Pleite. Der GF des Zulieferbetriebs hat meinem Kunden erzählt, dass sie auf Drängen der Kfz-Hersteller in den vergangenen 3 Jahren massiv in neue Produktionsanlagen investiert haben, damit sie als Lieferant nicht raus fliegen (ISO-Standards, Qualitätsstandards etc.). Nun ist es so, dass die Hersteller immer schlechter zahlen (Zahlungsziel 60-120 Tage) und zudem inzwischen das Auftragsvolumen von Seiten der Kfz-Hersteller deutlich zurückgefahren wurde. In Folge hat wohl Ende der letzten Woche die Bank, mit der die Fima seit vielen Jahren arbeitet, die Kreditlinie fällig gestellt. Somit blieb dem GF des Zulieferbetriebs heute Früh nur noch der Gang zum Insolvenzgericht. Laut meinem Kunden soll der GF des Zulieferbetriebs ihm gesagt haben, dass es bei den Mitbewerbern kaum besser ausschaut.
Alle würden auf ein Wunder hoffen.

Fazit: Es hat den Anschein, als ob jetzt der wirtschaftliche Kollaps los geht. Die Aufträge der Großindustrie werden zurückgefahren, die Kreditler wird es jetzt alle reihenweise umhauen.

Absolut verrückt: zuerst fordern diese Konzerne die Expansion, dann lässt man die Lieferanten untergehen.
 

[18:45] Leserzuschrift-DE: leere Geschäfte:

Letzten Freitag früh habe ich das traumhafte Sommerwetter ausgenutzt und bin durch unsere süddeutsche, eigentlich reiche, kleine Stadt zum Termin gelaufen. Das erste Mal seit 8 Jahren habe ich bewusst Leerstände im Einzelhandel bemerkt, die auf Dauer angelegt sind, was sonst sollen Plakate mit der Aufschrift "Zu Vermieten" in den Schaufenstern.

Der Termin fand bei der Inhaberin eines grossen Reisebüros statt, die die Bedeutende Bemerkung machte, dass die Buchungen in Muslimischen Ländern drastisch eingebrochen sind a) wegen der Gewalt und b) die Urlauber meiden ganz bewusst Länder mit islamischer Bevölkerung!

An den leeren Geschäften merkt man die zurückgehende Kaufkraft.

[20:15] Leserkommentar-DE:
Der werte Leser, sollte man nach Oberfranken gehen und sich die Städte angucken in Bezug Leerstand usw. Ich denke mal, Ihm würden die Augen zeitweise rausfallen. Ich erlebe den Niedergang seit Jahren life ca. alle 4 Monate. Wenn man bedenkt, das dies erst der Anfang ist, gruselt es mich schon etwas. Das wird ganz großes Theater.


Neu 2013-07-12:

[19:00] Nicht nur Österreich ist "overstored": Insolvenzen, Konkurse: Was ist mit Handel los?

Weiterer Grund, so Schnedlitz: "Österreich ist 'overstored', hat im internationalen Vergleich viel zu viele Geschäfte. Wir haben nach der Schweiz die zweithöchste Verkaufsflächendichte in ganz Europa! Was für Konsumenten toll ist, aber für Händler ein Problem: Die Flächen- und Personalproduktivität sind zu gering

Auch in DE und CH dürfte das gleiche Problem sein. Zurückgehende Kaufkraft und das Internet setzen dem Handel zu. Man muss sich wirklich wundern, dass in allen Shopping Malls die gleichen Kettenmarken drinnen sind und wenn irgendwo an einer Ortseinfahrt ein Billa (Rewe) gebaut wird, auch gleich ein Hofer (Aldi) und ein Lidl auch noch hin müssen. Reiner Konkurrenztrieb.WE.
 

[18:00] Die Luftfracht bricht ein: UPS stellt Gewinnwarnung zu

[9:30] Leserkommentar-DE zum Silberfuchs (gestern):

Die Plakate und Freianzeigen mit Miserior und anderen Wohlfahrtsorganisationen sind keine bezahlten Dinger, sondern funktioniert so: Die Organisation stellt Plakate oder Anzeigenvorlagen zur Verfügung, die werden geschaltet bzw. geklebt, wenn keine bezahlten Anzeigen da sind, um den Platz zu füllen, und dann gibt es eine Spendenquittung für den vollen Preis der Anzeige. So drückt man die Steuerlast, und damit zahlt der Steuerzahler quasi doch.

Also schrumpft der Werbemarkt massiv.WE.
 

[8:45] Deutsche Handelsketten in der Krise: Einzelhandel mutiert zur Krisenbranche

[8:00] Mit der Weltkonjunktur geht es abwärts: Dem Staat fehlt Geld, den Konsumenten Zuversicht, den Firmen Aufträge
 

[11:45] Die ganze Branche ist marode: Baumarktriesen kämpfen ums Überleben

[7:00] Einige Reiche werden geschröpft: Investment: Praktiker-Pleite trifft Österreicher

Einige prominente Investoren aus Österreich haben sich mit Praktiker verspekuliert. Sie verlieren mit der Insolvenz der deutschen Baumarktkette Millionen.

Warum sind sie nicht rechtzeitig ausgestiegen. Der Untergang von Praktiker war schon lange abzusehen.

Das hätten sie erkennen sollen: Insolvente Baumarktkette: Praktiker erliegt der Rabattsucht

[9:30] Der Stratege:
Man muss sich fragen, warum diese "Reichen", was immer man darunter verstehen mag, überhaupt bei Praktiker eingestiegen sind. Schon vor dem Börsengang hat der Fisch Praktiker gewaltig gestunken. Der Börsengang erfolgte ja auch unter anderem deshalb, weil man sich mit der Kapitalbeschaffung schwer tat. Wenn solche Wolken über einem Unternehmen aufziehen, sollte man die Finger davon lassen, sonst verbrennt man sie sich leicht.

Das sind Unternehmer und Erben, also keine besonders guten Investoren.


Neu 2013-07-11:

[20:15] Der Silberfuchs: was von der echten Wirtschaft noch übrig ist:

"Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen..." und schon sieht man wie die Wirtschaft bzw. was in der Wirtschaft überhaupt noch geht... (nämlich gar nichts mehr):

Habe vor einigen Tagen mal 10 km zu Fuß kreuz und quer durch die Stadt zurück gelegt, um Zeit zu haben, alle Leuchtwerbekästen und Poster bzw. Maxiposter anzuschauen und wer da überhaupt noch wirbt.

Das Ergebnis schon mal zusammengefasst: 50% "Staatswerbung" von irgendwelchen BZgA, Miseroer, Brot für die Welt und ähnliche, 10...20% Leerstand (Eigenwerbung der Werbefirmen und Eigentümer, hier die Stadt, weil Busbahnhof) Der Rest ist Bier und Telefon und eine Sportartikelverkaufsfirma.

Zu sehen, wie die "Vereine", die fast nur wegen und von staatlicher Umverteilung leben, die Kohle in Massen (neben Personal) auch noch für Werbung verschleudern, macht mich nicht nur nachdenklich, sondern sogar wütend! Aber damit ist ja bald Schluss. Hoffentlich können die Angestellten des öko-, sozio- und multikulturellen Bereiches sich dann so schnell auf wertschöpfende Tätigkeiten umstellen, dass sie nicht verhungern. Und wenn nicht, dann verschwinden sie wenigstens für immer...

Der Staat hat sichtbar noch Geld, sonst offenbar niemand mehr.

Heute gehört über die Entlassungen in der österreichischen Wirtschaft:
Es werden massenhaft gutverdienende Angestellte entlassen, oft durch Billigere ersetzt. Die Entlassenen fallen dann aus allen Wolken, da sie sich auf das hohe Einkommen eingerichtet haben und Kredite laufen haben.WE.
 

[12:00] Damit ist absehbar, dass Bahnfahren auch wieder teurer wird: Nächste Millionenstrafe im Schienenkartell

[12:00] Praktiker-Großaktionärin de Krassny: "Interesse daran, dass Praktiker überlebt"

Ja, Interesse, dass die Verluste andere übernehmen, in diesem Fall die kaputten Banken, die ja eh wieder mit Steuergeld durchgefüttert werden. Wieso kommt diesen Aktionären nie in den Sinn, wieder das Geld aus jahrzehntelangen Dividenzahlungen in ihre Privatschatullen zurück in die Firma zu stecken? Ich denke da immer an BMW. Ein Rekordjahr nach dem anderen, und als es einmal runterging, pressten die Gross-Aktionäre das Geld zum Überleben aus den Staats-Zitzen. Kapitalismus schaut anders aus.TS

[15:45] Auf dieser Seite ist ein Artikel verlinkt, wonach Krassny Gelder ihrer reichen Investmentkunden in Praktiker gesteckt hat. Da gibt es schon Prozesse. Es ist klar, dass Krassny unbedingt möchte, das Praktiker überlebt. Ich möchte den Kunden nicht erklären müssen: so und jetzt ist Ihr Geld weg.WE.
 

[08:15] Finanzierung gescheitert: Baumarkt-Kette Praktiker vor dem Aus

[09:00] Der Stratege:

Was wir hier sehen, ist das Ergebnis jahrelangen fortgesetzten Managementversagens. Ich kaufe privat sehr viel unterschiedlichen Baumärkten, da ich handwerklich recht gut begabt bin und bedingt dadurch vieles selbst repariere oder umbaue. Bei Praktiker habe ich in den letzten 5 Jahren so gut wie gar nicht mehr gekauft. Hier die Hintergründe, die zur Pleite beigetragen haben dürften:

- Die Produkte sind qualitativ immer schlechter geworden, Markenhersteller wurden ausgelistet und durch Eigenmarken ersetzt, die qualitativ schlechter als Eigenmarken anderer Baumärkte sind (z.B. bei Farben).
- Die Preise für ein identisches Produkt (gleicher Artikel, gleicher Hersteller) sind idR. 25-30% teurer als bei Bauhaus oder Hornbach, somit waren diese Produkte selbst bei 20% Aktionen häufig noch teurer als regulär beim Mitbewerber.
- Die Beratung ist meist schlecht (kein/wenig Fachpersonal).
- Das Sortiment ist häufig ungeordnet und vieles regelmäßig ausverkauft, gerade bei Kleinteilen wie Starter für Neonröhren etc.
- Die Ladeneinrichtung wirkt extrem billig, wie im Sonderpostenmarkt.
- Im Vergleich zu anderen Baumärkten hat Praktiker enorm Lagerfläche verschwendet. Hohe Verkaufsräume (ca. 8-10 m) mit niedrigen Regalen (3-4 m). Andere Anbieter haben deutlich höher Schwerlastregale und nutzen die oberen Fächer zur Lagerung. Praktiker hat dafür ein eigenes überdachtes Lager (das kostet richtig Geld).

[09:30] Leserkommentar-DE:

Genau richtig analysiert - bei Praktiker krankt es schon lange am fehlenden kaufmännischen und logistischem Verständnis.
Wenn man diese Läden mit ein wenig Verstand betritt und das Marketing dazu sieht, ist es erstaunlich, dass dort so lange durchgehalten wurde.
Ich komme aus der Logistk im langsam abflauenden Hamburger Hafen..
Wie heißt es bei uns so schön: Das Geld wird in der HÖHE verdient!

[11:15] Hier mehr Details dazu. Praktiker war schon lange untergangsreif. Und trotzdem wollte auch jetzt der Grossaktionär noch Geld nachschiessen (wirklich sein Eigenes?). Manche, besser, viele Unternehmer hoffen bis zuletzt, auch wenn es keine Hoffnung mehr gibt. Der Gesichtsverlust einer Gesamtabschreibung ist wohl zu gross.WE.
 

[10:30] Leserkommentar-DE: Hornbach macht's Praktiker nach

Hornbach ist auf bestem Wege, den Praktiker-Saftladen in der Zukunft nachzuahmen. Deren Preisgarantie (jeder x-beliebige Preis aus dem I-Net wird nochmals mit 10% Rabatt „belohnt") wird denen das Genick brechen. Die Wertigkeit der Produktpalette muss deshalb zwangsläufig und kontinuierlich verschlechtern, um nicht zu viel „ausgenommen" zu werden. Bosch, Kärcher und Gardena sind schon deren „Premiummarken" Alles andere ist meist schon nur noch deren Hausmarke und wird durch die Preisgarantie bloß noch weiter ausgedünnt. Wirtschaftlich wäre die Preisgarantie sonst überhaupt nicht zu halten!

[11:00] Um es ganz einfach zu sagen: der Markt ist einfach überbesetzt, es gibt zu viele Baumärkte. Auf der anderen Seite schrumpft die Kaufkraft der Bevölkerung, das Geld bleibt im Supermarkt und an der Tankstelle, kommt nicht mehr zu den Baumärkten. Wie ironisch, dass man erst einmal das Auto betanken muss, um zum Baumarkt zu fahren.WE.

[19:30] Der Mexikaner:
Die Abhängigkeit vieler Anbieter vom Autobesitz des Kunden ist / wird ein riesen Thema: Alle Martkteilnehmer, deren Geschäftsmodell mit dem Kauf auf der „grúnen Wiese" beginnt, werden massiv abnehmende Umsätze haben.

[20:15] Der Einzeiler:
Jetzt können ja alle verschuldeten Immoschafe vor dem Crash noch rasch zum Hornbacher rennen damit dann die Hütte fertig ist


Neu 2013-07-10:

[12:15] Neue Software macht es möglich: BMW lässt Kunden lange aufs Ersatzteil warten


Neu 2013-07-09:

[09:00] Automarkt Europa: BMW stagniert, Audi mit Umsatzrückgang, Daimler positiv


Neu 2013-07-08:

[15:30] Erfolg durch Schlaglöcher: Geländewagen bringen Audi und BMW Verkaufsrekorde

Hartgeld hat schon ein Foto des Prototypen für die Post-Crash-Modelle:

LeiterWagen


Neu 2013-07-05:

[17:45] Deutsche verunsichert: Nachfrage nach Konsumgütern bricht ein


Neu 2013-07-04:

[10:30] Da werden die nächsten xxx.xxx Arbeitslosen herkommen: Die Schuldenlast der europäischen Bau-Giganten


Neu 2013-07-02:

[09:45] Na sowas, das ganze Gelddrucken bringt auch keine Konjunkturerholung: Japanische PKW-Neuzulassungen mit -17,5 Prozent

[11:00] Leserkommentar-DE:

Das hat weder etwas mit Abenomics zu tun, noch mit Gelddrucken, vielmehr ist Juni Hauptregensaison in Japan (beginnend Mitte Mai), die Autokäufe sind gewöhnlich im Februar und März (kurz vor Fiskaljahrende) hoch und im Juni/Juli traditionell geringer, steigen gewöhnlich zum August (Beginn Sommersaison und Gratifikationszahlungen im Sommer) wieder an, läßt sich an den Tabellen der letzten Jahre (2011/Anfang 2012 ausgenommen wegen Tsunami) leicht nachsehen. Anfang Mai ist "Golden Week" eine Woche mit vielen Feiertagen, dort sind gewöhnlich ansteigende Autoverkäufe zu verzeichnen, weil die Menschen Zeit für Shopping haben.

Es könnte auch getitelt werden: "Feb./März 2013 Anstieg der Autoverkäufe im März um 100% zum Januar, Abenomics wirkungsvoll", wäre eine genauso unsinnige Titelzeile. Autoverkäufe (nicht Zulassungen):
Oktober 2012: 222000
November 2012: 217000
Dezember 2012: 331000
Januar 2013: 218000
Februar 2013: 420000
März 2013: 497000
April 2013 (nach Fiskaljahrende): 180000
Mai 2013: 317000
Juni 2013: 266000

Immer erst die Kultur eines Landes beachten und daraus evtl. Kaufzyklen aus den ausgezahlten Gratifikationen, bevor Mutmassungen angestellt werden. Solche Wellenbewegungen bei Verkäufen haben rein steuerliche Gründe. Kurz vor Sommer kommen dann die Halbjahres-Gratifikationen (je nach Betrieb gibt es etwa 15-17 Monatsgehälter jährlich) und so steigen die Neuwagenverkäufe gewöhnlich zu diesen Auszahlungsterminen an, August/September und Dezember, sowie Feb./März vor Fiskaljahrende. Das Gleiche läßt sich für Häuserkäufe und sonstige Gegenstände aufführen.


Neu 2013-07-01:

[17:15] BRIC: Von der Erfolgsformel zur Crash-Chiffre

[16:45] Rezessions-News: Auftrags-Mangel bei deutschen Firmen löst Stellenabbau aus

[12:45] Siemens ist die Kommunikation los: Siemens befreit sich von ungeliebter Netzwerksparte

Peter Löscher kann aufatmen: Nach mehreren erfolglosen Anläufen verkauft Siemens seine Anteile am langjährigen Problem-Joint-Venture NSN an Nokia und kassiert dafür 1,7 Milliarden Euro. Aktionäre jubeln - auch bei Nokia.

Leserkommentar:
auf das kurze Gedächtnis der Anleger ist Verlaß. Keiner fragt, wieviele Mrd. der Löscher und seine Truppe dorten versenkt haben.

Dieser "Verrkaufserlös" ist offenbar nur für die Medien. Man beachte dass beim "Verkauf" der Handysparte Siemens 900 Mill. noch draufgelegt hat - um nicht selbst kündigen zu müssen. Für Management-Fehler verbratenens Geld spielt in diesem Konzern keine Rolle, Hauptsache, Löschers Bonus stimmt.WE.


Neu 2013-06-29:

[17:15] Spekulationen um europäisches Stahlgeschäft: ThyssenKrupp bald ohne sein Herzstück?


Neu 2013-06-28:

[08:15] Leserzuschrift-DE: Küchen statt Euros

Ein Bekannter aus Kiel, der selbstständig Küchen baut erzählte mir heute, dass er so viele Aufträge hat, dass er gar nicht mehr termingerecht liefern kann, er kommt nicht einmal dazu sichere Termine für Aufmaße zu geben. Die Leute, so sagt er, kaufen wie verrückt, ob für neu erworbene Immos oder als einfache Renovierung. Die meisten mit dem Kommentar, dass das Geld weg muss solange es noch etwas dafür gibt. Er selbst hat vor lauter Arbeit gar nichts von dem was um ihn herum passiert mitbekommen, er fängt jetzt erst an zu denken, denn ich sagte ihm, was er denn meine, wer in einigen Monaten oder Jahren noch Küchen kaufen soll, erstens haben die meisten neue Küchen, zweitens schwindet gerade das Vertrauen in Wirtschaft, Politik und die Gesellschaft ganz massiv.

[10:30] Leserkommentar-DE: Kann das bestätigen - viele wollen jetzt auch Notstrom-Aggregate

Ein Bekannter ist selbständig als Sanitär-Heizungsfachmann in Süddeutschland. Seit ca. 1-2 Jahren übermäßig viele Kundenanfragen nach neuer Heizung 'Incl. kleinem kompakten Notstrohmaggregat'. Er baut inzwischen bei ca. 90% aller neuen Heizungen ein solches Aggregat mit ein. Viele Kunden äußern sich mit Ängsten über das Geld, es könnte bald nichts mehr wert sein und er solle möglichst schon morgen mit dem Einbau loslegen, oft mit einer sofort angebotenen Anzahlung.
Ähnliches berichtete mir ein Bekannter mit eigenem Zimmermanns-Geschäft, schnell noch neues Dach..., solange der Euro noch was wert ist.

[11:00] Der Einzeiler:

Aufträge für elektrische Stühle wird er bald auch noch massenweise bekommen, die kann er dann gleich auch noch am Stromgenerator anschliessen.
Was der Zimmerman für Aufträge bekommen wird dürfte auch klar sein.


Neu 2013-06-27:

[12:00] Verkaufszahlen im freien Fall: "Peugeot und Fiat könnten am Ende durch den Rost fallen"

Franzosen und Italiener haben andere Sorgen, als Autos zu kaufen.

[19:00] Insider-Info von einem grossen deutschen Autozulieferer: keine Aufträge mehr ab Sommer, wo man früher bereits für ein Jahr ausgebucht war.WE.
 

[11:45] Devisen, Dax, Indizes, EURUSD, Rohstoffe: Erneutes Aufflammen der Krise in Europa?

Was heißt aufflammen, die Krise war nie weg. Man versucht nur sie wegzureden.


Neu 2013-06-26:

[14:15] Europa bleibt in der Krise: Investitionen stocken


Neu 2013-06-24:

[15:00] Ein schwarzer Schwan ist aufgetaucht: Nach China-Absturz: Börsen weltweit unter Druck

[09:15] Britische Übernahme: Vodafone bietet 10,7 Milliarden Euro für Kabel Deutschland

[10:30] Warum die Übernahme jetzt? weil derzeit Kredit dafür reichlich fliesst und billig ist. Manager sind eben so.

Derzeit denken diese Manager: "Banker sind zum Geldverleihen da". Dass die selben Banker zu reinen Furien werden, wenn die Wirtschaft schlechter läuft, bedenken diese Manager nicht. Hauptsache: "mein Reich wird ausgedehnt und ich bekomme einen Fusionsbonus".WE.


Neu 2013-06-23:

[17:00] Autoindustrie: Hier werden die frisch produzierten Autos versteckt

[11:00] 24 Millionen weniger verkaufte Fahrzeuge: Finanzkrise kostet Autobauer mehr als 300 Milliarden Euro

[18:00] Leserkommentar-DE:  Das kostet zehntausende Arbeitsplätze

300 Milliarden Euro Umsatzverlust ist ja nicht wenig. Das bedeutet den Verlust von mehreren zehntausend Arbeitsplätzen. Dann sollten bald die ersten Werksschließungen kommen. Mit Kurzarbeit wird man dieses katastrophale Ausmaß sicherlich nicht mehr kaschieren können.

Der Gesamtumsatz der Deutschen Automobilindustrie lag 2012 bei 357 Milliarden Euro. Die Automobilindustrie ist, gemessen am Umsatz, der mit Abstand bedeutendste Industriezweig Deutschlands.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/160479/umfrage/umsatz-der-deutschen-automobilindustrie/

Die Automobilindustrie ist eine Schlüsselindustrie unseres Landes: Über 750.000 Menschen sind derzeit in der größten Industrie des Landes beschäftigt.

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/emags/economy/051/sp-2-die-automobilindustrie-eine-schluesselindustrie-unseres-landes.html

Die EU ist der weltweit größte Hersteller von Kraftfahrzeugen. Die Automobilindustrie ist daher für den Wohlstand Europas von zentraler Bedeutung.

Die Automobilindustrie ist mit über 700 Milliarden Euro Umsatz auch einer der größten Industriezweige in Europa und sorgt für über 12 Millionen direkte und indirekte Arbeitsplätze.

http://ec.europa.eu/enterprise/magazine/articles/industrial-policy/article_11043_de.htm

Die Automobilindustrie in der EU hat einen Gesamtumsatz von über 700 Milliarden Euro im Jahr 2012, davon lag der Gesamtumsatz der Deutschen Automobilindustrie 2012 bei 357 Milliarden Euro !!!

Wenn diese Zahlen so richtig sind, dann kommen richtig spannende Zeiten auf uns zu. Gute Nacht Europa!


Neu 2013-06-20:

[17:15] Alpine-Insolvenz: Auch Deutschland-Tochter geht pleite

Das war klar. Auch wenn Hundsdorfer & Co eiligst zusammenrennen, um vor der Wahl diese gigantische Pleite schön zu reden. Die Fakten sprechen für sich. Das wird deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen.TB


Neu 2013-06-19:

[18:45] Hat der Crash der Corporate Bonds begonnen? Anleger wollen mehr Geld sehen

Die Zinsen sind weltweit im Keller. Trotzdem sind die Finanzierungskosten für die Unternehmen - von den kreditwürdigsten bis zu den bonitätsschwächsten - die sechste Woche in Folge gestiegen. Aktuell beträgt der Zins laut Bank of America Merrill Lynch im Schnitt 3,79 Prozent. Finanzvorstände staunen: Das ist die längste Phase steigender Renditen seit 2008.

Noch vor 2 Monaten wurde jeder Junk zu Minizinsen abgenommen. Jetzt nicht mehr. Ein Junk-Bond-Crash steht unmittelbar bevor. Denn diesen Mist trifft es zuerst. Viele Kreditler müssen jetzt aus ihren Carry Trades heraus.WE.
 

[12:30] Und das sogar noch vor dem Finanzcrash: Europas Automarkt so schlecht wie seit 20 Jahren nicht

[19:15] Leserkommentar:
Ich hab ne super Idee zur Geschäftsankurbelung: Hartz-IV-Autos auf den Markt bringen incl. Sprit und Versicherung alles gratis für diesen Personenkreis. Sowas wie die Tafel bei Lebensmitteln. So kriegt man seine Autos los, ehe sie auf den Halden verrosten. Gut, Geld verdient man so keins - so geht es jetzt leider vielen von uns -, aber in den Prospekten stehen wenigstens schöne Erfolgszahlen.

Das sieht für die Autofirmen optisch schlecht aus.


Neu 2013-06-18:

[10:15] Rezessions-Bestätigung: PKW-Neuzulassungen in der EU mit -5,9%

[08:45] Ausser Geld drucken fällt den G-8 nicht viel ein: Flaue Wirtschaft erfordert aktive Notenbanken


Neu 2013-06-17:

[10:30] Vergebliche Käufersuche: Siemens schließt seine Solarsparte

Das dürfte nochmal ein bisschen was kosten.

[14:15] Das Resultat des "grünen Löscher".WE.
 

[09:00] Freihandel: Der große Deal

Im Juli beginnen die Verhandlungen zur Schaffung der Freihandelszone zwischen den USA und der EU. Amerikanische Firmen lobbyieren im Vorfeld um ihre Vorteile – was sie zu interessanten Investments macht.

Das wird eine never ending story. Die Interessen können teilweise unterschiedlicher nicht sein. Ford gegen Volkswagen, Wal-Mart gegen Carrefour etc.

[14:15] Macht ja nichts, es schafft Arbeitsplätze für Diplomaten und Verhandler.WE.


Neu 2013-06-15:

[18:15] Steueroasen: ICIJ veröffentlicht 100.000 Offshore-Leaks-Namen im Netz

[11:45] US-Spitzen-Ökonom: Deutschland steht schlechter da als die Deutschen denken

Ebenso steht die US-Wirtschaft schlechter da, als die Amis denken.

[10:30] Staatsanwaltschaft und BaFin gehen gegen aufgeblähte Aktienumsätze vor

Die Finanzaufsicht BaFin und die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermitteln wegen des Verdachts unerlaubter Ringgeschäfte an der Börse Frankfurt.

Aktien wurden offenbar zwischen Xetra-System und dem Parkett im Kreis gehandelt, um Kurse in die Höhe zu treiben.


Neu 2013-06-14:

[12:15] Es gab noch vor jedem Crash einen Rekord: Anleihezinsen sind wohl am Wendepunkt angelangt

[11:15] Kreditklemme für Unternehmen: "Der Bond-Markt ist ein Desaster"


Neu 2013-06-13:

[15:30] Rogers sieht die Aktienmärkte bald crashen: "Irgendwann wird der Markt sagen: Wir wollen Euer Papiergeld nicht mehr"

[14:20] McJobs: Wenn der Stundensatz unter 9,15 Euro liegt

McJobs als Mangelware; klar, es herrscht ein Überangebot an ungelernten schlecht ausgebildeten Kräften, hervorgerufen vor allem durch unkontrollierte Zuwanderung. Im übrigen fehlt Griechenland in der Statisitik, wieder mal keine Daten vorhanden.TB

[11:45] Globaler Konjunkturstopp: Weltbank schockt die Märkte mit Drosselung ihrer der Wachstums-Prognose


Neu 2013-06-12:

[13:00] Ultragefährlich: Die Vernichtung der Mittelschicht

Siehe auch auf der Österreich-Seite: der Mittelstand in der Konjunktur- und Abgabenlastzwinge

[10:00] Börsen: Neue Hoffnung für Europas Aktien

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Dazu ein altes Bondaffensprichwort, das auch für die Aktienseite gilt:"Hoffen und Harren hält viele zum Narren!


Neu 2013-06-11:

[11:00] Durch das Internet: "Wir erleben die Zerstörung des stationären Handels"

Immer mehr Opfer beweisen, dass der klassische Handel vielfach keine Lösung dafür hat, wie er trotz des bequemen Online-Geschäfts noch Menschen in seine Läden bekommt.

Die wirkliche Ursache: wir sind total "overstored", zu viele Geschäfte, egal ob stationär oder online für schrumpfende Realeinkommen. Wenn dann noch eine richtige Depression wie in GR dazukommt, dann fährt der Sensenmann richtig durch die Branche.WE.

[11:45] Der Schrauber: Wer fährt denn noch in eine Stadt, um irgendwas einzukaufen?

Dramatische teuere Parkgebühren, Gängelungen, Verbote, grünmambistische Schikanen, das sind die Städte.

Da fahren doch eh hauptsächlich noch ein paar Frauen auf Modeshoppingtour hin, der Rest bestellt oder fährt dahin, wo man problemlos hinkommt und kostenlos parken kann.

Ich meide seit Jahrzehnten die Innenstädte wie die Pest! Solange man mich als Autofahrer dort nach allen grünmambistischen Regeln tyrannisiert, fühle ich mich dort unerwünscht.

Also bestelle ich online, was geht, kaufe ansonsten dort, wo es kostenlos ist und die Anfahrt das Nervenkostüm heil läßt!

Welche Shops das überleben? Z.B. die, die zusätzlich noch einen kleinen Ebay- oder Internetshop haben!

Insbesondere Ersatzteile, ob Elektronik oder auch Autoteile, kommen bequem ins Haus, ohne kampfemanzipierte Politessen im Schlepptau, oder ohne Spritkosten. Zumal die meisten "Fachhändler" heute eh zu arrogant sind, außer ihrer Modecollection Ersatzteile zu vertreiben:

Versuchen Sie mal, eine völlig normal Seitenzug-Felgenbremse für ein Fahrrad in Duisburg zu bekommen: Die fühlen sich extrem belästigt von sowas, die Händler.

Im Web kann ich die Dinger von 8 Euro bis 1500 als Carbon Hightech im Tausend bekommen!

Merke: Wer Kunden will, soll denen auch was bieten.

Und nicht als Parteimitglied jeder Couleur im Sinne des rot-grünen Zeitgeistes mit den Mambisten gegen die Kunden zischeln.

Was die Geschäftsleute nämlich nicht begreifen:

Die Kunden loben auf Befragung immer die rot-grüne Modernität.

Handeln tun sie aber fast grundsätzlich andersrum, nämlich so, wie sie es sich nicht trauen gegen den verlogenen Zeitgeist zuzugeben!

Da geht es vermutlich auch darum, Einkaufspaläste herzeigen zu können - Prestige. Besonders in Nobellagen werden absurde Mieten von Händlern bezahlt, die billigst in Bangladesh fertigen lassen.WE.

[12:15] Leserkommentar: Konsumwahn:

Wenn unsere ereignisorientierten und adventurefixierten Buy&Sale-Kiddies erst einmal am Hungertuch nagen, werden sie erkennen, dass der klassische Schwarzmarkt online und in der Shopping-Mall nicht existiert. Und die übrige degenierte Gesellschaft, der das hundertste Paar Schuhe, der tausendste Gürtel oder Uhr und die x-hundertste Tasche und das 50ste Apfel-Handy nicht genügt kann dann damit nichts anfangen. Billigst erworbene und hergestellte Kleidungsfetzen, die zu Hause nur noch zentnerweise herumflaken weil die Schränke aus allen Fugen platzen können als Putzlappen verwendet werden, oder eben als Hungertücher. Wenn das Zeug nicht mehr hergestellt wird, weil Geld und Käufer fehlen, dann ist Besserung in Sicht. Ansonsten treibt die pure Gier und Verschwendungssucht einer höchst degenerierten Gesellschaft das Shopping-Gen zu Höchstleistungen des Kaufrauschs an. Online oder im Einkaufszentrum, egal. Aber wenn der Magen knurrt erfährt man ein völlig neues Einkaufserlebnis.

Ja, das Hungertuch wird den Konsumrausch ersetzen. Dieses Video passt dazu: JibJab - Big Box Mart
 

[10:45] Es ist eben eine Depression: Autoindustrie vor schlechtestem Jahr seit Jahrzehnten


Neu 2013-06-10:

[20:30] Wie das BIP gefälscht wird: Konjunktur: Ratlos im Jammertal

Ein relativ großer Teil des BIPs beruht auf Schätzungen (etwa für den Anteil der Schwarzarbeit oder die in der Rechnung enthaltenen fiktiven „imputierten Mieten", die für Immobilieneigentum bezahlt werden müssten, wenn man es nur gemietet hätte).

Das BIP wird solcherart „aufgeblasen", gleichzeitig werden der „Deflator", dessen Abzug von der nominalen BIP-Steigerung den realen BIP-Zuwachs ergibt, sowie die Inflationsrate eher sehr vorsichtig berechnet, was dann etwas freundlichere Prognosen ergibt.

Wenn man diese Fälschungen bei Schätzungen und Inflation weglassen würde, dann wären alle westlichen Staaten schon lange in einer schweren Rezession oder Depression.WE.


Neu 2013-06-09:

[14:00] Nach EU-Strafzöllen: China prüft Gegenschlag gegen deutsche Autoindustrie

Leserkommentar-DE:

da nutzt auch weiteres Lohn Dumpen nix mehr:
aufgrund der total fehlenden Kaufkraft beim Michel für völlig überteuerte, mit dekadentem, unnützen Technikschrott aufgemotzen Bezinkutschen (der Verbrennungsmotor selbst
ist ein alter Zopf) blieben eben nur Asien und die USA als Absatzmärkte (dort ist der Mist ohnehin deutlichst billiger). Wenn das auch noch wegbricht, kann DE einpacken.
Mit der Stahlindustrie läuft es auch nicht mehr.

Aber was solls, die "Kunden" lassen doch eh alle nur anschreiben, entweder wir bekommen dann hohe Target2 Salden für die PIIGFBS-  Einkäufe oder die Chinesen schieben  wertlose US Trashuries rüber, oder die USA zahlen  mit der FED Druckerpresse.

[15:15] Weiss Murksel das? Handelskrieg mit China könnte eine Million Jobs in Deutschland vernichten


Neu 2013-06-08:

[10:45] Europa ist mit Stahl geradezu überschwemmt: Voest-Chef: "Stahlkocher müssen abspecken"


Neu 2013-06-07:

[19:30] DB: Die Güterwaggons werden wieder abgestellt: Wirtschaftsflaute lässt Bahn-Gewinn drastisch einbrechen

[17:45] Nowotny: "Euro- Raum ist Schwachstelle der Weltwirtschaft"

Eine überraschende Erkennnis. Der Beschwichtigungsgouverneur glaubt ans Ami-Märchen vom Aufschwung und präsentiert weitere Zahlen, die er im Kaffeesud gelesen hat.TB


Neu 2013-06-06:

[15:35] DWN: BMW und Mercedes: China ist der beste Markt

Diese Nachricht ist jetzt nicht sooo oder Burner. Aber die im Artikel aufgezeigte Tatsache, dass die Nachfrage aus den USA auch anzieht, überrascht dann doch! TB

[18:00] Dazu muss man wissen: die Chinesen sind prestige-süchtig, da gehen Nobelmarken eben gut - bei denen, die sie sich leisten können.WE.


Neu 2013-06-05:

[8:15] Wohl dem, der dazugehört: The Top 1% Owns 39% Of All Global Wealth

...aber bald kommt die Enteignung per Crash und Währungsreformen...

[9:15] Der Silberfuchs:
Was soll sich daran nach dem Crash ändern? Es bleibt 1% welches mindestens 39% des Wohlstandes besitzt. Es sind dann nur die Investoren mit den Edelmetallen.

Aber es sind Andere.


Neu 2013-06-04:

[12:30] Deutscher Automarkt erneut im Rückwärtsgang: 8,8 Prozent Minus nach fünf Monaten

Opel führt die Negativliste bei den Deutschen wieder einmal an. Minus 16,3 %. Autos, die keiner braucht.

[14:15] Die Länder-Statistiken sind hier bei querschuesse.de


Neu 2013-06-03:

[14:45] Wenn die Bank keinen Kredit mehr gibt: Diese Mittelstandsanleihen sind im Sinkflug

Namen wie Valensina oder Air Berlin locken Anleger, hohe Zinsen versprechen lukrative Erträge. Warum viele Mini-Bonds hochgefährlich sind und wo für Anleger trotzdem was zu holen ist.

Ausgegeben werden diese Junk-Bonds meist von Firmen, die keine Bankkredite mehr bekommen. Renditegeile Fondmanager mischen sie dann in ihre Portfolios. Der Ausfall ist so gut wie sicher.WE.
 

[9:30] Dieser Index hat es verdient: Crash reloaded: Nikkei fällt auf tiefsten Stand seit sechs Wochen

[8:15] Markus Gärtner: Die Straße fordert Reformen, die Politik kneift, die Konjunktur dümpelt


Neu 2013-06-02:

[20:15] Was die Herstellung eines Autos wirklich kostet: Das Geheimnis der Gewinnspanne beim Autokauf

[14:15] Warten auf die Stunde der Wahrheit: Börsen geht die Luft aus

[10:45] Probleme im Güterverkehr: Bahn plant Kurzarbeit

Die kränkelnde Stahl- und Autoindustrie schlägt sich direkt auf dem Transportsektor nieder.


Neu 2013-05-31:

[11:45] Dem Pleitegeier: Format-Insolvenzen

[08:45] Globale Konjunktur: Ein wirtschaftliches Stillleben vor dem Säure-Angriff


Neu 2013-05-30:

[15:00] Globale Wettberwerbsfähigkeit: Europa der große Verlierer

Die USA haben sich an die Spitze des Rankings gesetzt, der vorjährige Spitzenreiter Hongkong wurde von der Schweiz auf Rang drei verwiesen. Auch Deutschland behauptet sich im globalen Konkurrenzkampf bestens und konnte in dem am Donnerstag zum 25. Mal veröffentlichten Jahresranking der angesehenen Lausanner Wirtschaftshochschule IMD seinen neunten Rang verteidigen.

Die USA sollen besonders wettbewerbsfähig sein? mit ihrer enormen Bürokratie, die die Wirtschaft erstickt?


Neu 2013-05-28:

[15:50] Format: Vergessen Sie Europa

Die aggressive Geldpolitik habe einen Anstieg der Preise von Finanzanlagen herbeigeführt, und das in einem Ausmaß, dass es in einigen Sektoren mehr und mehr nach einer Blase aussehe, so Bosomworth. Die hyperaktive Geldpolitik habe die Preise von Aktien und Anleihen seit 2008 um etwa acht Prozent jährlich steigen lassen - zwei Mal so stark wie das weltweite nominale Bruttoinlandsprodukt. Das mache es schwer, noch Anlageklassen zu finden, bei denen die fundamentale Bewertung stimme.


Neu 2013-05-27:

[14:00] 45 Millionen Verlust: Daimler will deutsche Niederlassungen verkaufen

[18:45] Leserkommentar-DE:
Was soll den das? Für Daimler sollten das Erdnüsse sein. Wieviel kostet die Formel 1 im Rennsport? Aber der Michel schläft weiter. Oder wie sagt man Gnadenlos?

Bei Formel 1 können Schnauzbart & co gross angeben, daher buttert man dort weitere 100 Millionen hinein. Ross Brawn, die Fahrer & co halten weiterhin gerne die Hand auf. Trost: F1 ist immer noch billiger als die Fusionen der Zetsche-Vorgänger.WE.
 

[10:45] Börse Tokio: Der Nikkei-Crash geht weiter

Binnen 3 Tagen 9 Prozent verloren.

[08:15] Geldspritze von der Europäischen Investitionsbank (EIB): 70 Milliarden gegen Arbeitslosigkeit

Ob's helfen wird, bleibt abzuwarten.


Neu 2013-05-26:

[16:50] WiWo: China will von Deutschland lernen

[10:45] Voll ver-apple-d

Apple-Chef Tim Cook war am Dienstag vor einen Untersuchungsausschuss des US-Senats in Washington geladen, in dem er einräumen musste, dass der Konzern in den vergangenen vier Jahren mindestens 74 Milliarden Dollar (58 Milliarden Euro) am amerikanischen Steuersystem vorbeigeschleust hat. Offensichtlich wurde aber auch, und das ist der eigentliche Skandal, dass Apple sich vollkommen legal verhalten hat.


[10:40] Welt: VW-Chef fordert Extra-Fahrspur für Elektroautos

Das kommt dann raus, wenn sich ein Autokonzernchef von der grünen Mamba gebissen wird und das Gift beginnt zu wirken. SUV-Fahrer an die Tastatur. TB

[11:25] Dr. Cartoon zur Extra Fahrspur:

Das Serum der grünen Mamba tötet nicht unmittelbar, die Synapsen veröden und die Gehirnzellen sterben langsam ab. Das selbständige Denken verschwindet von Tag zu Tag immer mehr.

[16:30] Wie abgehoben ist dieser Winterkorn eigentlich. Damit konkurrenziert er seine eigenen Benzin- und Dieselautos. Das Serum der grünen Mamba wirkt bei ihm so sehr, dass er offenbar immer noch an den Erfolg von Elektroautos glaubt, obwohl diese ein totaler Misserfolg sind. Oder will er für seine eigenen Investitionen in Elektroautos nicht zur Rechenschaft gezogen werden?WE.

[11:30] Leserkommentar-DE zur Extraspur:

Und so ein Mann verdient ( bekommt!!!) 17 Mio € Jahresgehalt und labert so einen Unsinn !!!!
Extra Spur für Kröten und Frösche und für Ausländer und Extraspur für Homos und Extraspur für Alleinerziehende Mütter und Extraspur für Chinesen usw... Das hat er vergessen..

Ich fordere eine Extraspur für den SUV-Fahrer.... und für den Schrauber, Strategen, Analytiker, Einzeiler, Cheffe und seine Mitarbeiter und eine Extra Spur für Hartgeld.com-Leser.

Ihre Forderung ehrt uns sehr, aber als Anhänger der Menschenrechtskonvention stehe ich einer Extra-Spur - für wen auch immer - sehr skeptisch gegenüber.TB

[11:35] Leserkommentar-DE zur Extraspur:

wir brauchen eine Extra-Fahrspur für Dummheit und zwar in das Nirgendwo. Man sieht der Wahnsinn geht munter weiter und toppt sich lustig selber.

ok, ich korrigiere meinen blauen Kommentar von vor 5 Minuten. Eine Extraspur für Dummehit brauchen wir wirklich. Dummheit gefährdet nämlich die Sicherheit der vernünftigen Verkehrsteilnehmer - sind zwar nur mehr wenige, aber trotzdem!

[11:40] Der Schrauber zu Winterkorn:

Ich hoffe, man hat schon den Tierschutz verständigt, wenn nämlich eine grüne Mamba so ein verlogenes, giftiges Kriechtier beißt, dann muß sie elendig verrecken, das hält selbst die Mamba nicht aus. Das arme Viech! Da möchte wieder einer die Grünstalinisten in PC links überholen, kein Wunder, ist doch das VW Stammwerk in Niedersachsen.
Gestern die politisch korrekte Nachricht, den Gründungsgeburtstag nicht zu feiern, weil das Datum nicht PC-konform ist, heute muß man in gestellter Schuld- und Sühnemanier politisch korrekte Diktaturmaßnahmen fordern, wie eben Standspuren für E-Karren, natürlich erst, nachdem die grüne Schleimspur abgewaschen wurde, weil es sonst aalglatt wäre.

Also Fahrspuren werden das kaum sein, eher ausgebaute Pannenstreifen.
Am Besten noch mit Abklingbecken im 1km Abstand, damit die glühenden Akkus bei Panne nicht hochgehen, wenn denn die Kühlsysteme versagen.
Der echte Witz daran ist, daß die ganzen Rückbauten zur politisch opportunen Verkehrsbehinderung, wieder retour gerudert werden müßten, die Halteverbote entfernt um an den Laternen zu "tanken". Die Politessen werden dann womöglich freudige Ladehelfer, die den Stecker anstöpseln, dann bekommen sie auch mal einen rein.
Allerdings müssen die dann auch alle aussehen, wie russische Kugelstoßerinnen, sonst bekommen sie das armdicke Kabel mit Riesenstecker für Mittelspannungsanschluß nicht bewegt.

[11:50] Winterkorn, immer wieder Winterkorn:

Die extra spur ist die Standspur.
Wer lieber zwei extra Spuren bevorzugt, der soll einfach B-Bahn fahren. Dann hat er ein Elektromobil, schont die Umwelt und um die Tankstelle muss er sich auch nicht kümmern.
Es wird soviel Dummheit seitens dieser Eltiten und Experten geschwätzt, da hilt kein Arzt mehr, sondern einfach nur Überhören und Ignoranz.

[11:55] Fahrspurkommentar-DE:

Warum die Aufregung, für längere Strecken können sich die Goldbugs demnächst einen Hubschrauber gönnen, sich von der Masse abheben und von ganz oben auf die grüne Fahrspur pinkeln.

Dann haben die aber einen "Kurzen" in ihren Stromkisten - in jeder Hinsicht!TB

[12:00] Rubrikübergreifendes Kommentar zum Beitrag des Schraubers um 11:40:

Da hätte man doch gleich eine prima Verwendung für arbeitslose europäische Jugendliche, man müßte nur alle paar hundert Meter einen auf der Extraspur positionieren, um im Pannenfall weiterzuhelfen.


Neu 2013-05-24:

[20:00] Leserzuschrift-DE: Info aus der Stahlindustrie, Frühindikator der Konjunktur und abgeleitete Konsequenzen:

anbei ein paar Informationen aus der Stahlindustrie:

-          Der Absatz von Stahl in die Baumaschinen- und Nutzfahrzeugindustrie erlebt einen Einbruch, der mit dem von 2008 vergleichbar ist. Die abgesetzten Mengen sind praktisch auf NULL zurückgegangen. Der Bereich der Baumaschinen und Nutzfahrzeuge ist ein Frühindikator der Konjunkturentwicklung, da es sich um kapitalintensive Güter handelt, die i.d.R. fremdfinanziert beschafft werden.

-          Der Absatz im PKW-Bereich läuft noch gut, besonders bei den Premium-Herstellern, die stark exportorientiert sind. Die Gründe, warum der PKW-Markt in den USA einer der Triebfedern des deutschen Automobilbaus ist, sind vielfältig, so z.B. dass die Edelkarossen aus heimischen Landen als Sachwert bzw. Wertanlage dienen. Max Keiser berichtet zudem, dass die durchschnittlichen Finanzierungszeiten von Fahrzeugen sich auf 96 (!!!) Monate verlängert haben. Das heißt im Klartext, wenn das alte Fahrzeug gerade abbezahlt ist naht der Zeitpunkt, an dem es ersetzt werden muß. Hier kommt dann die nächste Finanzierung zum Tragen, vielleicht mit noch längeren Laufzeiten.

-          Stahlwerke werden in Europa geschlossen, so in Frankreich Belgien, aber auch Stahlwerke in Zentraleuropa. Es gibt Überkapazitäten von ca. 60% gegenüber dem aktuellen Marktbedarf. Dies mündet aktuell in einen ruinösen Preiskampf der Hersteller.

Wenn man diese Signale richtig deutet und die Situation speziell im Baumaschinen- und Nutzfahrzeugbereich genauer analysiert, stellt man fest, dass diese Auftragsflaute seit ca. knapp einem Jahr anhält. Die Investitionsgüterindustrie ist ca. 2 Jahre der Konjunktur voraus, so dass noch in 2013, spätestens jedoch Anfang 2014 mit einer massiven Zuspitzung der Situation gerechnet werden kann. Es würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten 1-2 Monaten entsprechende Meldungen in der Presse zu verzeichnen sind, die die Abkühlung der Konjunktur beschreiben. Im Vergleich zu 2008 ist die Situation allerdings ein bißchen anders: damals gab es noch Kapazitäten, die Wirtschaft durch teure Konjunkturprogramme wieder auf die Beine zu helfen (Abwrackprämie). Diese Möglichkeit ist durch die drohenden Staatsbankrotte in Südeuropa und die angespannte Situation der Banken nicht mehr möglich.

Es bleiben also nur Finanzinstrumente, um das Schlimmste zu verhindern. Dazu zählt auch der „Bail-In", der gestern Abend im ZDF von der EU als Möglichkeit, in Schieflage geratene Banken zu retten, verabschiedet wurde. Zur besten Sendezeit war diese Meldung völlig unauffällig in den Fernseh-Nachrichten (Phoenix) berichtet worden, als ob es nichts besonderes wäre. Selbst meiner Freundin ist dies aufgefallen, dass hier der Tragweite dieses Beschlusses die Berichterstattung überhaupt nicht angemessen ist. Nach 30 Sekunden wurde zum nächsten Thema übergeleitet...

Fazit: die Konjunktur wird sich gegen Jahresende abkühlen, damit nehmen die Kreditausfälle weiter zu, die Banken werden zunehmend in Bedrängnis geraten, werden wahrscheinlich dann direkt vom ESM gerettet werden müssen. Dies heißt aber auch, dass aufgrund der bestehenden hohen Defizite die Handlungsfähigkeit der Politik eingeschränkt ist und deshalb die Sparer bei Bankpleiten mit ihrem Vermögen herangezogen werden. Dies ist seit gestern beschlossene Sache, das zypriotische Modell wird für ganz Europa angewandt werden.

Handlungsempfehlung: durch die neue Transparenz, die international geschaffen wird, bleiben praktisch nur Edelmetalle in physischer Form als Wertspeicher, die nicht so leicht konfisziert werden können. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Bonität der Bank, bei der man Konten unterhält, sehr genau zu prüfen.

Es geht wieder abwärts wie Ende 2008, aber diesesmal gibt es keine Rettung durch Konjunkturpakete mehr.WE.
 

[12:30] Junk Bonds & co: Chris Martenson: Four Signs That We’re Back in Dangerous Bubble Territory

Alle Bubbles platzen.
 

[08:30] Keine Belebung der Konjunktur festzustellen: EZB-Geldschwemme verpufft völlig wirkungslos

[08:15] Alarm in der japanischen Notenbank: Nikkei gerät erneut ins Wanken

In Japan brennt der Hut, die Börsenblase beginnt zu platzen, Aufschläge auf Staatsanleihen steigen massiv.


Neu 2013-05-23:

[18:30] Löscher-Land schrumpft: Massiver Personalabbau bei Siemens VAI

Beim Industrieanlagenbauer Siemens VAI in Linz drohen offenbar Kündigungen. Laut Medienberichten sollen bis zu 400 Personen - etwa 250 von der 1622 Mitarbeiter zählenden Stammbelegschaft und mindestens die Hälfte der 260 Leasingarbeiter - gehen. Siemens-Österreich-Konzernsprecher Harald Stockbauer wollte diese Zahlen nicht bestätigen und auch keine anderen nennen. Nur soviel: Es gebe ein konzernweites Kostensenkungsprogramm, bei dem auch "Personalanpassungen" nicht ausgeschlossen seien.

Das ist sicher nicht der einzige Standort, wo es Kündigungen gibt. Ist auch ein Zeichen für das Einbrechen der Investitionsgüter-Industrie.

PS: dafür sollen in den Siemens-Häusern drastische Sicherheitsvorkehrungen eingeführt worden sein. Löscher hat vor etwas Angst?

Die Auftragseingänge brechen offenbar dramatisch ein: Was ist los bei Siemens VAI?

Die weltweite Krise ist zurück.

[20:15] Leserkommentar-DE: Stimmt nicht nur da!

In Deutschland in der Ortschaft Bocholt werden auch Stellen weg fallen Bericht Zeitung

Mehr als 1000 Beschäftigte, Angehörige und Unterstützer des Siemens-Werkes in Bocholt haben nach Gewerkschaftsangaben am heutigen Dienstagvormmitag gegen den vom Vorstand der Siemens-Mobilsparte (ICM) angekündigten massiven Stellenabbau demonstriert. Wie ein Siemens-Sprecher gegenüber heise online bestätigte, sollen in der Fertigung 260 Arbeitsplätze gestrichen werden. Zudem soll die Reparatur- und Servicewerkstatt vom Industriepark Mussum nach Ungarn verlagert werden; das kostet noch einmal 163 Beschäftigten den Arbeitsplatz.

Löscherland wird noch viel weiter abbrennen, da es fast ausschliesslich in der Investitionsgüter-Branche tätig ist. Diese ist nun einmal sehr konjunkturabhängig.

PS: Die Siemensianer werden wohl derzeit viel stärker ihre codierten Sprüche wie "Meine Familie ist mir wichtig", besser "Siemens ernährt meine Familie" aufsagen wie bisher und ordentlich zittern.WE.

[20:30] Der Silberfuchs:
Wie gut das ich nicht zur SIEMENS - Familie gehöre, sondern viel mehr IMMENS investiert bin in Zeuch, was man bei SIEMENS für Investitionsgüter mit goldenen Kontakten und Silberdrähte dann sowieso nicht mehr braucht.


Neu 2013-05-22:

[12:55] Deutsche Autobauer wollen Staatshilfe für Öko-Auto

Die heimischen Autokonzerne fürchten die in der EU geplanten strengeren Auflagen für den CO2-Ausstoß. In einem Brief an die Bundeskanzlerin betteln sie nun um politische Schutzmaßnahmen. Nur so lässt sich ihr Geschäftsmodell auf Dauer halten.

Überzogene Ökonormen belasten die Wirtschaft massiver als sich das die Damen und Herren Politiker in ihren grünen Gutmenschenträumen so ausmalen.

[08:00] Groteske Börse: Geldpolitisch getriebener Börsen-Boom auf brüchigem Fundament

Der Knall, wenn die Blase platzt, wird gewaltig sein.


Neu 2013-05-21:

[11:15] "Systemrettung": Why Are Stock Prices Being Manipulated UP & Gold & Silver DOWN? Here’s Why

The tactic by the Fed and Central Banks is to inflate the stock markets while manipulating the price of gold and silver lower and it's working. They are deluding the public into believing their 401ks, pension plans, stocks etc. are safe investments in a deteriorating economy, while at the same time destroying the faith in owning gold and silver.

Aber nicht mehr lange, da sich die Kommunikation von Retten auf Enteignen geändert hat.


Neu 2013-05-19:

[14:00] Umfassende weltweite Krise 2013: Hinter den Aktienkursrekorden lauert die globale Rezession

[16:30] Typisch GEAB: dem Euro kann natürlich nichts passiern - typische, französische Elitendenke, hahaha.WE.
 

[11:15] Format: "Wenn wir funktionierendes Wirtschaftssystem wollen, müssen wir von vorne anfangen"

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Mein Kompliment an die Format-Bildredaktion!!!TB

[11:45] Leserkommentar zum Format-Artikel:

"Jackson: Wenn man all die Paradigmen - Menschen sind unersättliche Konsumenten, Banken dienen der Stabilität, die Industrie ist der Fortschrittsmotor - anschaut, sieht man, das kein einziges hält. Wir müssen diese sozialen Investitionen tätigen, um gleicher, besser und gesünder zu leben. Es gibt diese Veränderungen bereits, es braucht aber mehr. Die Geschichte hat gezeigt, wohin Arbeitslosigkeit und Armut sonst führen können."

Ah ja, und wer verdient das dann? Der Handwerker, der Industriearbeiter, die welche am Feld sind und Kartoffeln graben? Das geht dann mit Goldstandart?

Sorry, H.TB der Artikel sagt gar nix zur Lösung aus, ausser das er subtil was fordert. Das die einen geben und die anderen nehmen. Aber wo es herkommt und wie man es bezahlen will sagt keiner. Esoterisches Gebrammel. Frei nach, wir leben von Luft und Liebe und brauchen auch bald kein Wasser mehr zum trinken. Eine Überschrift bei einem Artikel macht keinen Inhalt. Das hat wirklich kein Format, selbst an Pfingsten nicht. Wäre interessant, was Sie aus diesem Artikel ableiten? Für mich wäre das kein Ausgangspunkt für ein gesundes Geldwesen.
Wir müssen gesünder leben? AhHa, das heisst wohl das Rauchen und alle andere guten Dinge aufgeben, das ist nicht die Intention von HG und noch viel weniger der welche man Freiheit nennt.

Ich danke für Ihre Zuschrift.

1. Möchte aber auf meinen blauen Kommentar hinweisen, da steht nix darüber, ob der Jackson Recht hat, bzw. dass der Artikel toll sei. Es  wurde ausschliesslich das Foto gelobt.

2. Zum angesprochenen Goldstandard, welchen man im Übrigen mit D wie Dolm am Schluß schreibt einige Antworten auf FAGs, wie auf die Ihre:

Was ist der Nutzen des Goldstandards für arbeitende Menschen?

Der wichtigste Nutzen des Goldstandards für arbeitende Menschen ist, dass Löhne und Gehälter in Geld gezahlt werden, das seinen Wert über Zeit bewahrt. Dank Gold kann man mit dem sicheren Gefühl sparen, dass das, was man heute beiseitelegt, nicht seine Kaufkraft verlieren wird.

So können Menschen Geld beiseitelegen, um für ihren Ruhestand vorzusorgen oder auch um die Ausbildung ihrer Kinder oder den Kauf eines Hauses zu finanzieren. Nur Gold kann Wertstabilität gewährleisten.

Was bringt der Goldstandard für den Unternehmer?

Der Unternehmer ist ein Visionär. Er oder sie hat Erfolg gemäß seiner oder ihrer Fähigkeit, wirtschaftliche Chancen korrekt einzuschätzen und zu nutzen. Dies enthält viele Risiken. Ohne ein stabiles Wertaufbewahrungsmittel ist es eine Glücks- und nicht Ermessenssache.

Ohne die Stabilität von Gold ist die Einschätzung eines zukünftigen Geschäfts wie eine Distanz mit einem Gummiband zu messen. Nur Gold kann dem Unternehmer zur vollen Entfaltung seiner Möglichkeiten verhelfen.

Ist der Goldstandard gut für Pensionisten?

Die Gruppe, welche am meisten vom Goldstandard profitieren würde, sind die Pensionisten.

Während ihres Arbeitslebens, ihren produktiven Jahren, sparen sie echtes Geld – Geld, das seinen Wert über die Zeit hinweg behält. Dies gibt ihnen Sicherheit für ihren Lebensabend. Mit Papiergeld, das einem ständigen Wertverfall unterliegt, haben sie diese Sicherheit nicht – ganz im Gegenteil.

Der betrügerische Charakter von Papiergeld schadet Pensionisten am meisten. Viele sind gezwungen, übers Pensionsalter hinaus zu arbeiten, weil ihre Papiergeld-Ersparnisse nicht mehr zum Leben reichen. Nur mit Gold kann man wirkliche Vorsorge für den Lebensabend treffen.

[14:00] Leserkommentar-DE:

...mit den gleichen Idioten die jetzt rumwuseln? Klappt nicht.

Der Euro wurde von Politikern eingeführt, die von tuten und blasen nicht die geringste Ahnung haben,
mit diesen Idioten kann kein Wirtschaftssystem funktionieren.

Die EWE (europäische Währungseinheit auch ecu) wurde von Wirtschaftsexperten eingeführt und hat funktioniert. (wurde vom Euro abgelöst).

"Der Wert der Europäischen Währungseinheit war durch einen so genannten Währungskorb festgelegt, der mit Hilfe von exakt spezifizierten Mengen der nationalen Währungen der Mitgliedstaaten der EU definiert war. Die Gewichte der einzelnen Währungen in diesem Korb richteten sich nach verschiedenen gesamtwirtschaftlichen Kriterien, so etwa dem nationalen Anteil am Bruttosozialprodukt der Europäischen Gemeinschaft, dem Anteil des jeweiligen Staates am EG-Binnenhandel und der Bedeutung der jeweiligen nationalen Währung als Reservewährung. Die Gewichte wurden alle fünf Jahre überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die Summe der Währungen im Korb wurde dabei der schon zuvor bestehenden Europäischen Rechnungseinheit (ERE) gleichgesetzt, die wiederum Anfang der 1970er Jahre in Parität zum Dollar festgelegt worden war.
(Quelle Wikipedia)"

[14:00] Leserkommentar-DE:

"Nur mit Gold kann man wirkliche Vorsorge für den Lebensabend treffen."

....so weit halt die heiligen Wünsche und Träume für eine Gesellschaft in freien Märkten und direkter Demokratie - doch die Praxis der massiven, kriminellen Manipulationen (reicht vom historischen Goldpool bis hin zur modernen, beispiellosen CRIMEX, GLOBEX  und HFT- Manipulation der System Banken)
zeigen nun leider etwas anderes.

Richtig müsste es heißen: Edelmetalle wären die ideale Vorsorge, gäbe es keinen Derivaten und Futuresbetrug, keine Regierungskriminalität, keinen Korporatismus und wäre es den Banken und Spekulanten komplett verboten, Lieferversprechen abzugeben, die sie eh niemals einlösen können,  wären Cash Settlements gesetzlich komplett verboten  und wäre es auch unmöglich, auf Kredit gehebelt Lieferversprechen zu kaufen, die man sich mit eigenen Mitteln gar nicht leisten kann und  sie so auch gar nicht realisieren kann   !!!

[14:15] Leserkommentar-DE:

Solange Banker Geld ueber Zins und Zinseszins " arbeiten lassen" und dazu noch massenweise Giralgeld erschaffen koennen -- also die Lizenz zum Gelddrucken haben - solange wird auch der hochgepriesene Goldstandard das grosse Versprechen nicht halten koennen!Er wird frueher oder spaeter immer wieder gesetzmaessig gebrochen werden muessen.Da duerfen wir uns einfach nichts vormachen.

Geschichte wiederholt sich eben leider, solange die ihr innigen Triebkraefte sich nicht aendern...

[14:15] Der Einzeiler:

Der vermutlich wichtigste Punkt ist jedoch dass die Politiker viel weniger Finanzpolitische Macht unter dem Goldstandard haben, den Mob dadurch weniger gängeln können und die Gefahr für Kriege massiv kleiner ist.

[14:20] Der Silberfuchs:

Erwischt! TB lobt ausdrücklich das Bild/Foto und der Leserkommentator zerpflückt den Text des Artikels ... LOL

Aber Gold-stand-Art gefällt mir noch viel besser, ja, man kann aus Gold auch Figuren gießen, die als Kunst (Art) im Raum stehen. Zur Substanz: Die blauen Lektionen als Antwort finde ich äußerst wichtig und lehrreich. Danke für mein Sonntagsvergnügen auf hartgeldpunktcom. You made my day.


Neu 2013-05-17:

[20:00] In Europa werden so wenige Autos verkauft wie zuletzt vor 17 Jahren: „Carmageddon“: Wer kauft noch ein neues Auto?

Leserkommentar-AT: Für einen Durchschnittsbürger heisst es bald Auto aus. Auch, weil die Lebenshaltungskosten emorm zulegen werden.
 

[09:15] Personalkostensenkung: Ryanair stellt Teenager als Piloten ein

Das Prekariat hält im Cockpit Einzug.

[09:45] Leserkommentar-AT:

Die können zumindest mit dem Joystick umgehen (Training an den PC-Spielen). Nur die Landung sollte wohl besser auch nur virtuell erfolgen. Wenn sie dann noch einen Adrenalinjunkie ans Cockpit setzen, bist von Wien in 3 Stunden in New York, mit inkludiertem mehrfachen Looping-Feeling.

[10:15] Der Stratege:

Im Prinzip können die den Piloten ganz einsparen, das PFC-System kann sowiso besser fliegen als ein Mensch.


Neu 2013-05-16:

[11:00] Erst ein Schock wird vermutlich den Börsenanstieg beenden: Aktienbörsen - Tanz auf der Titanic

Die kommenden Bankencrashes werden dieser Schock sein.

PS: Insider-Infos sagen, dass vermögende Anleger von ihren Privatbanken aufgefordert werden, sofort alle Aktien zu verkaufen. Also kommt der Crash bald.WE.
 

[10:00] Kommt bald: Dr. Copper: "Die Zeit ist reif für einen heftigen Börsencrash!"

[9:00] Löscher hat sich wahrlich ein Downgrade verdient: Siemens' teure Patzer gefährden die Bonität


Neu 2013-05-15:

[15:00] Noch mehr Wirtschafts-haha-Aufschwung: Rekordfahrt gestoppt - Umsätze der Dax-Konzerne fallen zurück

[15:00] Leserzuschrift-DE: Info zum US-Europäischen Wirtschafts-haha-Aufschwung

Konjunkturticker
« Mittwoch, 15. Mai 2013 »
Uhrzeit    Index                          Wert          Prognose
07:30     US BIP 1Q (1. VÖ)    -0,4% gg Vq    -0,1% gg Vq
08:00     US BIP 1Q (1. VÖ)    +0,1% gg Vq    +0,3% gg Vq
10:00     EU BIP 1Q (1. VÖ)    -0,5% gg Vq    -0,3% gg Vq
11:00     EU BIP 1Q Eurozone (1. VÖ)    -0,2% gg Vq    -0,1% gg Vq
14:30     US-Erzeugerpreise April    -0,7% gg Vm    -0,6% gg Vm
14:30     US Empire State Index Mai    -1,43    +3,50

[08:30] Stahlmisere: ThyssenKrupp und Salzgitter melden schwere Verluste

[08:30] Sehnsucht nach Steuergeld: Bosch-Solarsparte ruft nach Hilfe


Neu 2013-05-14:

[12:30] Sicher von MBAs ausgetüftelt: Daimler drückt Kosten mit Billigarbeitskräften


Neu 2013-05-13:

[09:45] Globaler Wirtschaftskrieg: Inder will, dass EU den Chinesen den Handelskrieg erklärt

Der [indische] Stahlhersteller Mittal fordert gegenüber China härtere Maßnahmen von der EU. Man müsse verhindern, dass China den Markt weiter mit billigen Produkten flute. Gerade in der Stahlindustrie herrscht massive Überproduktion. Mittal selbst schließt bereits erste Stahlwerke in Europa. Nun sollen die chinesischen Mitbewerber ausgeschaltet werden.

Mittals europäsiches Engagement ist Resultat der Globalisierung. Jetzt sieht er sich selbst als Opfer.TS


Neu 2013-05-12:

[10:45] Enorme Überkapazitäten in der europäischen Stahlindustrie: Wolfgang Eder: "Es ist ein Teufelskreis"


Neu 2013-05-08:

[12:45] Anti-Dumping-Verfahren: 47 Prozent Zoll auf Solarmodule aus China

[12:00] ILO schlägt Alarm: Über 73 Millionen Jugendliche weltweit ohne Job

[12:00] Studie: Jeder dritte deutsche Manager manipuliert Bilanz

Nach dem Motto: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.


Neu 2013-05-07:

[20:15] Wegen Inflation: DAX Rekord ist eine Täuschung

[18:30] Die Börsianer jubeln noch: Große Freude in Frankfurt, weil krakelige Linie auf großer Tafel so hoch wie nie klettert

Genauso wie der Goldpreis nach unten gedrückt wird, werden die Aktienkurse künstlich angehoben. Damit möglichst viele Leute heute einsteigen und mit dem kommenden Crash alles verlieren. Offenbar soll es eine Schocktherapie werden - um noch mehr Unsicherheit zu erzeugen.WE.

[19:00] Leserkommentar:
Mit Hilfe gigantischer Manipulation des ultrabilligen Geldes hat der DAX gerade einmal den Kurs von 2007 erreicht. Was hat Gold seit 2007  gemacht? Gold stand damals bei 500 EUR. Um mit Gold gleichzuziehen müßte der DAX heute bei über 18000 Stehen!

[19:00] Leserkommentar:
Ein Bankkunde unmittelbar nach dem Börsencrash : "Ich möchte meinen Anlageberater sprechen."
"Der ist leider nicht da."
"Aber ich habe ihn doch durchs Fenster gesehen!"
"Kann schon sein, aber er hat Sie zuerst gesehen und ist dann gesprungen."

Nee, so ehrenvoll sind die Banker in den 1930ern abgetreten, heute verschwinden sie durch den Hinterausgang.WE.

[20:00] Leserkommentar: Zeitpunkt Aktiencrash:

Mit dem Crash der Aktienmärkte müssen wir uns gedulden, bis genügend Aktienschafe ("Milchmädchen") den Big Boys ihre Positionen dankenswerterweise abgenommen haben - außer es kommt vorher ein Schwarzer Schwan vorbei.

Hr. Vartian hat in einem seiner letzten HAM´s sehr schön ausgeführt, dass die Rohstoffmärkte den Aktiemärkten bezüglich der Wirtschaftsentwicklung zeitlich vorlaufen. Der Crash auf den Rohstoffmärkten (Öl ist z.B. ja auch mit abgestürzt) geht also dem Einbruch auf den Aktienmärkten voraus. Bei den "geldigen" Edelmetallen Gold und Silber hat das Kartell natürlich noch gewaltig mitgedrückt, aber vermutlich haben eben auch Schafs-Investoren die Metalle abverkauft, die sie ausschließlich als Rohstoffe ansehen und nicht als Echtgeld.

Ich gehe beim Absturz der Rohstoffe ungefähr von einer Vorlaufzeit von ca. 2-3 Quartalen gegenüber einem Aktiencrash aus. Wenn man sich die nun verschärfende Kontraktion der Weltwirtschaft anschaut, dann dürfte das auch der Zeitpunkt sein, wo es zu massiven Gewinneinbrüchen in den Quartalsbilanzen zahlreicher börsennotierter Unternehmen kommen wird. Somit scheint mir der Juni als Zeitpunkt des Systemendes und einer WR ein klein wenig verfrüht zu sein...

Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Sobald die nächsten Banken sterben, will man Panik haben, um dann die neuen Währungen mit Haircut als "Lösung" zu verkaufen. Alle Märkte unterliegen jetzt einer gemeinsamen Dramaturgie.WE.

[20:00] Leserkommentar:
Ich glaube eher: .... damit die Eliten (also die "systemrelevanten Investmentbanken" heute alles in steigende Märkte abverkaufen können). Dass die Schafe alles verlieren, ist eine Nebenwirkung. Das haben diese bereits mit dem Kauf, denn sie haben Geld gegen Buchwert getauscht. Den Aktienerlös werden die smarten Bankster sicher OTC in ihr an der COMEX Papiergedrücktes EM umschichten

Stimmt sicher auch. Die Insider sind sicher schon grösstenteils aus den Aktien draussen.


Neu 2013-05-06:

[09:00] Pimco-Chef El Erian: Es wird einen gigantischen Börsen-Crash geben

Die Landung auf dem Boden der Realität wird spektakulär und hart sein.

[09:15] Leserkommentar-DE:

Der Mann imponiert mir. Ganz oben angesiedelt im Investmentspinnennetz warnt er schon seit ein paar Jahren vor einem Systemzusammenbruch.Aber hört ihn jemand? Die wenigsten wahrscheinlich. Die Schafe meinenwahrscheinlich "El Erian" wäre eine islamische Trägerrakete.Eigentlich warnt er vor sich selbst und vor seinem Tun, aber niemandenkümmerts. Bei uns im Büro (Kapitalanlagegesellschaft) interessiert ElErian niemand. Das wichtigste Thema am heutigen Montag früh ist diese
Fussbald-Championsshipmeisterschaft. FC Bayern oder Dortmund. Wergewinnt? Viel Emotion, wenig Hirn, aber die Schlachtbank wartet schon.

[09:45] Leserkommentar-DE:

Pimco hat sich auch schon ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, als sie seinerzeit sämtliche US-Treasuries abgestoßen haben und behaupteten, diesewürden massiv im Wert verfallen. Reumütig musste man dann zurückrudern und die Wertpapiere wieder ins Depot aufnehmen.

Die Aussagen einer Allianz-Tochter sollte man ohnehin mit Vorsicht betrachten, genauso wie Äußerungen der altbekannte Börsengurus. Deren wahre Geschäftsinteressen oder -meinungen dürften zu den am besten gehüteten Geheimnissen der Wirtschaftswelt gehören.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Auch PIMCO kann die massive Marktmanipulation und sämtliche kriminellen, undemokratischen Aktionen der Finanzverbrecher inklusive Verfassungsbrüche weder in ihrer Art noch in ihrer Wirkung als  lebensverlängernd  abschätzen. "Kick the can down the road ".

PIMCO hat recht, nur das Timing stimmt nicht im Umfeld massiver Finanzkriminalität.

[10:30] Leserkommentar-DE:

Der alte Spruch: "Never fight the FED" hat z. Zt. eben immer noch seine Gültigkeit und solange sich die meisten Marktteilnehmer von immer grösseren Dosen der Droge LIQUIDITÄT in eine Scheinwelt versetzten lassen, solange geht das Spiel auch weiter.

Durch künstlich extrem niedrig gehaltene Zinsen, die jeder vernünftigen Risikoanalyse Hohn sprechen gibt es schlicht keine Alternativen zum Aktienmarkt.

PIMCO ist eine 100% Allianztochter --> Unabhängigkeit 0,0. Hier müssen Kundengelder regelmäßig umgeschlagen werden, da nur so vernünftige Renditen für den Verwlter generiert werden. Aus diesem Grund wird selbstverständlich immer mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, Hauptsache es werden Gebühren generiert, das ist bei Hartgeld.com gerade eben nicht so, da sich an der Gesamtgemengelage Nichts, aber auch gar Nichts geändert hat, erst wenn die Grundparameter andere sind, erst dann ist ein Umdenken sinnvoll.


Neu 2013-05-04:

[9:45] Die Börsen von der Realwirtschaft völlig abgekoppelt: Dax nimmt 8100 wie im Flug

Jetzt läuft die Umschichtung von den Profis zu den Kleinanlegern und Fonds, die beim kommenden Crash in die Hölle fahren. Ist immer so am Gipfelpunkt.WE.
 

[9:00] Alarmsignal für deutsche Autobauer: Automarkt: Private Käufer brechen weg

Was wären die Autohersteller ohne gewerbliche Käufer? Ganz schön arm dran. Immer wenige Privatleute kaufen sich einen Neuwagen. Die Hersteller versuchen das mit Zulassungs-Tricks zu verbergen.

Privatpersonen haben offenbar kein Geld mehr für Kauf oder Leasingraten. Die Halden von tageszugelassenen Autos müssen auch einmal auf den Markt.WE.

[13:45] Der Einzeiler: Die Produktion auf Kübelwagen umstellen, denn die braucht ihr dann für den Frankreich - Deutschland Konflikt.


Neu 2013-05-02:

[20:00] Man gibt den Einbruch nicht gerne zu: Absatzkrise erwischt Porsche

[10:00] Schwaches erstes Quartal: Siemens muss Prognosen eindampfen


Neu 2013-05-01:

[9:15] "Ökonomen" sind die schlimmsten Gelddrucker: "Wir gehen in die Depression"

Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister hat massive Kritik an der Sparpolitik in der Eurozone geübt.

Dieser "Ökonom" sollte wie seine Kollegen einen Crashkurs über die Macht des Bondmarktes machen. Und dann um sein Gehalt fürchten, denn in einer echten Depression wird man ihn wegen seiner Fehlprognosen vermutlich entlassen.WE.
 

[9:00] Leserzuschrift-AT zu Andritz: Gewinn um 92 Prozent eingebrochen

Wir sind der Meinung, dass die nun gebildeten Vorsorgen ausreichend sind, können aber nicht garantieren, dass in den kommenden Quartalen nicht weitere finanzielle Vorsorgen getroffen werden müssen.

Die Sonne steht tief.
Andritz - vor Kurzem erst hoch gelobt von einem österr. Wirtschaftsmagazin - Trend.
Typisch. Sobald am Titelblatt >> abwärts.
Die Depression schlägt zu.

Anfang April 2013: Warburg bestätigt "Buy"-Empfehlung für Andritz-Aktien

Andritz ist in der Investitionsgüter-Branche weltweit tätig. In einer Rezession wird kaum mehr und in einer Depression gar nicht mehr investiert. Dieser Einbruch ist ein typischer Indikator, dass es mit der Weltwirtschaft abwärts geht.WE.

PS: die Bank-Analysten lesen auch bei Aktien nur in ihrem Kaffeesud. Besser gleich zur Wahrsagerin gehen.


Neu 2013-04-30:

[14:35] Prognos Studie für Bertelsmann Stiftung: Deutschland profitiert vom Euro

"Die Mitgliedschaft Deutschlands in der Währungsunion reduziert die Kosten des internationalen Handels und schützt vor starken Wechselkurs-schwankungen", sagte Vorstandsvorsitzender Aart De Geus.

Man kann sich nur wundern, wie der Handel über Wähnrungsgrenzen hinweg jahrtausendelang so gut funktionieren konnte. NB

[16:30] Leserkommentar-DE zur Studie:

Sehr geehrte Frau Bach, sehr geehrte Herren,

... dass diese Bertelsmannstiftung ein privates Versorgungswerk der Folgegeneration des Reinhard Mohn ist, hatte ich in einer früheren Zuschrift bereits festgestellt (siehe auch Wikipedia).
Diese Folgegeneratin MUSS offensichtlich irgendwelche Laberwissenschaften studiert haben. Insofern erfüllt sie jetzt nur ihre Aufgabe; linksgrün und mit Bravour.
Dass man früher ein paar Pfennige zur Absicherung von Wechselkursschwankungen einsetzte, fällt offensichtlich auf. Aber dass man heute gleich die gesamten Exporte auf den Target-II-Saldo anschreibt (Geld, welches spätestens mit dem Untergang der Großeuropäischen Reiches untergehen wird und muss), das übersteigt einfach die Denkfähigkeiten dieser Mohn-Junioren. Laberwissenschaftler eben!
Mögen sie nach dem Crash ihre restlichen wahren Werte (Silber, Gold, Immobilien) gezwungen sein abzugeben, um ihr erbärmliches Leben zu Ende zu fristen! Dummheit umd Ignoranz müssen bestraft werden.


Neu 2013-04-29:

[16:40] Abzocke: Deutsche Telekom: Extra-Gebühr für YouTube Videos?

[13:00] Für Interessierte: BMW, Audi, VW: Was verdienen die Autohersteller pro Fahrzeug?

[11:45] Eigenbericht: der Oldtimerauto-Markt in Österreich ist fast komplett zusammengebrochen:

Nach einem Bericht eines Insiders funktioniert nur noch das Luxus-Segment ab 1 Mill. Euro. Darunter gibt es keine Liquidität mehr für Kauf und Erhaltung.

Auch eine Folgen von Inflation und realer Rezession.WE.


Neu 2013-04-28:

[13:55] VW-Chef Winterkorn: Krise könnte Leiharbeiter die Jobs kosten

Die Untertreibung des Jahrhunderts!!! Die Krise WIRD uns viel mehr als die Leiharbeiterjobs kosten!

[15:50] Leserkommentar-DE: Mit Entlassung der Externen schießt sich VW ins Knie.

erstens: in vielen Bereichen sind Externe die eigentlichen knowhow Träger.
VW Leute sind ebenso wie bei BMW und Audi in den allermeisten Fällen nur noch Administratoren und Koordinatoren der Projekte, sowie Bereitsteller der Infrastruktur. Die Arbeit machen zu 90% Externe!
Entsprechend hochnäsig geben die Festangestellten sich.
Ohne Externe aber ist ALLES innerhalb von 24 Stunden tot. Entlassung von Externen ist wirtschaftlicher Selbstmord oder - wenn man an Verschwörung und Absicht glaubt - Mord.

Die einzigen Stellen, die gefahrlos abgebaut werden könnten, sind Arbeitsplätze von VW Angestellten im Mittleren Management und Wasserkopf, die durch die Überproduktion entstanden sind. Aber da wären wohl (zu) hohe Abfindungen fällig und ein lästiger Betriebsrat wird im Dreieck springen.

Wie das in der Fertigung genau aussieht weiß ich nicht, aber auch an vielen Schlüsselstellen dh Schnittstellen zur Produktion sitzen Externe, zum Teil eine einzige Person mit einem speziellen Wissen, weil aus Zeit und Kostengründen kein Zweiter eingelernt wird, ist das schon in normalen Zeiten brandgefährlich.

zweitens: wie hat vor kurzem ein Leser VW zitiert: Autos sind NICHT unser Kerngeschäft.
Das kann noch heiter werden.

[16:45] Die Leiharbeiter in der Produktion sind tatsächlich leicht ersetzbar. Die externen Dienstleister, etwa in der Entwicklung aber nicht. Es war nur die Rede von der Entlassung von Leiharbeitern.WE.

[16:15] Der Mexikaner zu VW:

Es ist in diesem Fall unerheblich, wer das know how in der Produktion trägt, denn es wird auf Jahre keine signifikante Produktion aktueller Linien geben.

Erheblich hingegen ist das know how des reparierens und instandsetzens bzw. der Unschädlichmachung sinnfreier Technologien, z.b. Partikelfilter beim Diesel, welche die Gorbpartikel herausfiltern aber die wirklich krebserregenden Feinpartikel durchlassen.

Da anscheinend die Massenschur bevorsteht und entsprechend Brüssels Schwafelwissenschaftler nichts mehr zu sagen haben, sind Kenntnisse vom Schlage des Schraubers tendenziell eher gefragt als Leih-vs. Festarbeiter.

Es ist auch nicht so, dass die Autoindustrie wieder beim goggomobil, Kabinenroller oder der Isetta anfangen kann:

So etwas ging nach WK II, als kaum Autos vorhanden waren bzw. alle im Krieg eingezogen.

Allein auf Strassen der BRD sind laut Bundesamt aktuell ca. 45 Mio. Kraftfahrzeuge zugelassen.

[16:45] Henry Ford hat in den 1930er seine Werke für über ein Jahr zugesperrt.WE.


Neu 2013-04-27:

[19:30] Patentierte Welt: Die Macht von Monsanto

Deutsche Firmen wie BASF und Bayer spielen da auch mit.


Neu 2013-04-26:

[08:45] Japan: Verbraucherpreise fallen weiter

Auch ihre Harakiri-Geldpolitik nützt den Japanern vorerst nichts.

[09:15] Leserkommentar-DE:

Tja, da wurde mal wieder ein Wertewandel verschlafen, der auch immer mehr bei uns um sich grieft, der sog. Postmaterialismus.
Gerade in einer überalternden Gesellschaft, hier ist Japan die führende Nation, verzichten immer mehr Konsumenten ganz bewußt auf ein immer mehr und nehmen sich lieber etwas mehr Zeit für sich selbst, wo aber keine Nachfrage ist, da fallen die Preise, ist doch in "freien Markten" normal.
Aus diesem Grund lahmt doch auch die Binnenkonjuktur in Deutschland seit Jahren und kommt über eine preisbereinigte Stagnation der Nachfrage nicht mehr hinaus. Gerade die ältere Generation hätte noch Mittel um zu investieren und konsumieren, nicht das Können ist der Bypass, sondern das Wollen.
Genau so sieht es doch bei den Investitionen aus, Fremdkapital wäre ja nach der Lesart der Notenbanken massig vorhanden, doch das Investieren wollen wird eben dadurch verhindert, dass keine Käufer da sind.
Der nächste konsequente Schritt muss sein mit billigem Notenbankgeld auf Halde produzieren und die Gegenstände vernichten, hatten wir schon einmal mit den Butterbergen und den Milchseen, es wiederholt sich alles!


Neu 2013-04-24:

[19:30] Leserzuschrift-AT: Siemens Linz:

ich hatte heute ein Kundengespräch mit einem langjährigen Mitarbeiter von VA-Tech (jetzt Siemens). Totaler Auftragseinbruch. Er baut derzeit seinen alten Urlaub ab

Das politisch total korrekte Löscherland. Zum Glück bin in das Löscherland nicht mitgegangen.WE.
 

[15:00] WIWO:  Permanente Crash-Gefahr: Das Ende der freien Märkte

Es gibt keine freien Märkte mehr. Dafür gesorgt hat die Finanzkrise und die Maßnahmen, mit denen Regierungen und Notenbanken auf diese reagiert haben. Nur Naive glauben noch an die freie Marktwirtschaft und Chancengleichheit an den Finanzmärkten. Tatsächlich hat eine eng mit der Politik vernetzte Finanzelite, die ungeheure Profite in der Finanzkrise erzielt, das Regiment übernommen.

[17:00] Wir sind eindeutig in der Endphase des Systems. Dieses ist nur mehr mit extremen Marktmanipulationen am  Leben zu erhalten.WE.
 

[10:45] Rückschläge in allen Segmenten: Daimler Benz Gewinn bricht um 60% ein

Bei den Kunden dürfte es wohl "Dacia statt Daimler" heissen.TS


Neu 2013-04-22:

[20:15] In Löscher-Land sind viele Schrauben locker: Neue Schlappe für Siemens

"Wir haben die Komplexität des Auftrags unterschätzt". Roland Busch, der im Vorstand von Siemens auch für die Zugsparte zuständig ist, will sich nicht auf einen Liefertermin für die neuen Eurotunnel-Züge festlegen. Schuld an der Verzögerung sind seiner Meinung nach die Zulassungsbehörden.

So ist das eben, wenn man statt auf Ingenieurskunst auf Political Correctness setzt...

[21:00] Der Schrauber:
Da helfen nur weitere Seminare und Meetings.
Also erst gemeinsam Würmer fressen, danach feststellen, was man müßte, wenn man könnte, wie man wollte und wenn es auch versichert wäre.
Danach gehen dann alle mit gutem Gefühl heraus, viel bewegt zu haben, also zumindest die Lippen.
Ja, und ein Schraubertip sei denen auch gegeben:
Besser lockere Schrauben, als Schreckschrauben! Die einen lassen sich nämlich anziehen, die anderen aber nicht ausziehen!

Siemens-Manager fressen garantiert Würmer, wenn es ihnen die Obrigkeit befiehlt - wegen der "Karriere".WE.


Neu 2013-04-19:

[14:30] Europas Firmen trocknen trotz Geldschwemme aus

Eigentlich müssten die Unternehmen im Geld ertrinken, wenn man die lockere Geldpolitik der Notenbanken sieht. Aber das ist nicht der Fall – im Gegenteil. Viele Firmen kommen kaum an Kredite.

Statt ihrer eigentlichen Aufgabe, die Wirtschaft zu finanzieren nachzukommen, bunkern die Banken das frische Geld bei der EZB. Mittelfristig schaffen sie sich gerade selbst ab.


Neu 2013-04-18:

[19:00] Auch Tageszulassungen, etc. helfen nicht ewig: Autoindustrie: Ein Markt ist nicht ewig manipulierbar

[12:30] Stahlkrise: Kurzarbeit bei "Peiner Träger"

[11:15] Umfrage im Mittelstand: Deutsche Unternehmer schreiben Euro-Zone ab

Dafür gewinnen die Schwellenländer immer mehr Bedeutung für die Exporteure.

[10:45] Leserzuschrift-DE zur Krise in der Autoindustrie:

Mein Nachbar arbeitet in der Reifenherstellung bei Fulda Reifen (1.700 Mitarbeiter) - gehört zu Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.
Die Arbeiter, die bei den Sklavenhaltern (Leiharbeitsfirmen) angestellt sind und auch in der Reifenproduktion tätig
waren, sind bereits alle nach Hause geschickt worden.
Die Tagesproduktion wurde von 21.000 Stück auf 15.000 Stück pro Tag heruntergefahren.
Das Stammpersonal muß jetzt seine gesammelten Überstunden nehmen, danach den kompletten Jahresurlaub.
Wenn das nicht ausreicht und die Automobilindustrie weiter abwärts geht, kommen wir an Massenentlassungen
nicht mehr vorbei (Fulda-Reifen Chef).

[10:00] Es geht abwärts: Apple im freien Fall

Der saturierte Konzern befindet sich in einer Abwärtsspirale.

[09:00] Konjunktur: Die Aufschwungspropheten sind Trickser und Täuscher


Neu 2013-04-17:

[17:45] Propagandaaufschwung: Erholung, aber wo?

[16:15] Nun ist es amtlich: Aus für Opel Bochum ist besiegelt

[16:30] Leserkommentar-DE:

Opel Bochum wird geschlossen! Die alte und neue Bundeskanzlerin hat zwar Geld für Europa, aber für das eigene Land scheinbar nicht. Oder hilft vielleicht ein europäischer Partner? Den Deutschenn helfen - absurd.

Michl, Du dumme Sau

[17:15] Leserkommentar-DE:

Wer Autos baut die keiner will, der muss eben irgendwann zu machen. Und ewig gilt der Spruch: Wenns langsam vorwärts geht, fährt vorne immer ein Opel.

[16:00] Dramatisch: Autoverkäufe in Deutschland brechen ein

17 Prozent weniger Neuzulassungen als im Jahr zuvor.

 [09:00] Wirtschaftswunder war vorgestern: Europe Car Sales Plunge 10% as Germany's Decline Hurts VW


Neu 2013-04-16:

[8:30] Die Rabatte werden über die Reparaturen bezahlt: So trickst die Autobranche

[13:30] Der Schrauber:

Der Artikel beschreibt sehr gut die Realität, so ist es in der Tat. Es gibt eine Reihe solchen Unbills bei neuen Autos, der Schraubern das Leben schwer macht. Eine sehr interessante Klamotte ist dort noch nicht aufgeführt:
LED Leuchten und deren Segmente. Brems-/Schlußbirne für 2 Euro? Hihi, demnächst gerne auch mit drei Nullen drangehängt in der Rechnung! LED Leuchten bestehen halt aus Segmenten/Bändern. Wenn eines davon kaputt ist, oder bei einer großen Anzahl zwei davon, gibt es keinen TÜV mehr. Da die EU ja auschließlich an unser Bestes denkt, nämlich uns zu tyrannisieren und zu enteignen, hat sie auf Druck der Lobby freundlicherweise noch ein Gesetz erlassen, daß die LED Leuchteinheiten vergossen sind, also ohne Zerstörung nicht zu öffnen. Angeblich um Manipulation zu verhindern. D.h., es ist im Regelfall nur ein kleines LED Segment kaputt, was in 5 min umgelötet wäre und in Elektronikmärkten für ein paar Cent zu bekommen ist.
Aber, welch Glück, daß wir die EU haben: Nee, geht nicht. Nur komplette Leuchteinheiten, die kosten ab 700 aufwärts. Scheinwerfer oder Rückleuchteneinheiten sind oft komfortabel vierstellig! Standzeit über ganze Auto Lebensdauer? Fehlanzeige! Die Dinger sind oft vor dem ersten TÜV Termin nach drei Jahren platt. Viel Spaß! Aus dem Leasingvertrag direkt in die Presse mit den Kisten!
Für mich klar: Weiter mit Wertarbeit aus den 90ern, maximal Anfang der 2000er. Alles andere ist Hongkong Spielzeug. Allerdings werden Polen/Russen und auch Amis/Chinesen sicher bald brauchbare Reserve und Reparaturmöglichkeiten haben, womit man wieder in die Illegalität gezwungen wird, da die die tolle EU E-Nummer nicht haben.


Neu 2013-04-10:

[16:30] Boomende: Autoabsatz in Indien bricht ein

Hohe Zinsen und Benzinpreise drücken die Kauflust.

[13:15] Warnung vor Preisverfall: Eurozone – erst Rezession, dann Deflation?

[8:15] Jetzt erwischt es auch Primus 1: VW: Verkaufszahlen in Europa brechen um mehr als 10 Prozent ein

Und auch Primus 2: BMW: Verkaufszahlen in Europa rückläufig

Ohne solche Neuwagen-Friedhöfe würde es noch schlechter aussehen: Warum parken tausende Neuwagen heimlich in Bayern?

Jetzt beginnen bald die Massenentlassungen bei den Autoherstellern und Zulieferern. Die Boni der Bosse werden hoffentlich auch schrumpfen.

[11:45] Leserkommentar-DE: Neu und Gebrauchtwagenmarkt,

ich habe mich gestern mit einem Handwerksgesellen unterhalten. Er fährt einen 10 Jahre alten VW Passsat in technisch gutem Zustandund und er hätte gerne einen "neuen" gebrauchten. Die Marktpreise für brauchbare Fahrzeuge sind so hoch, dass er in Kaufverweigerung tritt und die nächsten 6 Jahre bis sein Fahrzeug auseinanderfällt nicht investieren wird. Folglich wird kein junger Gebrauchtwagen verkauft und es gibt dann in Zukunft mehr junge gebrauchte, die sich die Zielkäufer nicht mehr leisten können. Die Produktion eines neuen Fahrzeuges ist damit ebenfalls überflüssig. Diese Fahrzeuge stehen aber bereits jetzt auf Halde, werden aber weiterhin fleißig produziert! Wenn die Chinesen und anderen Auslandskäufer Ihren Bedarf auch reduzieren - ja dann müssste es eine gigantische Rabattschlacht geben, um überhaupt noch etwas absetzten zu können. Die Neu- und Gebrauchtwagenpreise müssten in den Keller rauschen. Die Herstellerleasing Banken sind schon jetzt mit die größten Autokunden. Wenn dann die vielen Leasingrückläufer auch noch zum Verkauf. Prost Mahlzeit.

Warum sind die Preise von Gebrauchtwagen so hoch? da kann es nur eine Antwort geben: billiger Kredit an die Händler finanziert sie.WE.


Neu 2013-04-09:

[20:00] Leserzuschrift: Flugverkehr Statistik Europa Februar 2013:

Ich arbeite in der Aviatikbranche, hier aus einem Firmen-Interna die aktuelle Statistik der europäischen Verkehrsentwicklung im Vergleich Februar 2012 / Februar 2013. Sie ist, wie seit längerem schon, negativ.
Es wird kritisch für die Fluggesellschaften in Europa.

Im Februar 2013 verzeichnet der Flugverkehr in Europa einen Rückgang von 5,8%. Obwohl die Auslastung im internationalen Sektor Ende 2012 allgemein gut war, verzeichnen die europäischen Fluggesellschaften mit einem Wachstum von 2,1% und einem Kapazitätsausbau von 0,5% eine schwache Leistung.
Die Auslastungszahlen liegen unter dem weltweiten Mittelwert. Die Krise in der Eurozone mag sich stabilisiert haben, die regionale Wirtschaft entwickelt sich dennoch nicht, und die Fluggesellschaften sind weiterhin hohen Steuern, einer hinderlichen Reglementierung und infrastrukturellen Engpässen ausgesetzt (Quelle: IATA).
Alle Marktsegmente unterliegen diesen Monat einer Baisse: Low-cost – 2,4%, Geschäftsfliegerei -1,5%, Cargo -4,1% und traditionelle Fluggesellschaften -4% (Quelle: STATFOR).
Der Erdölpreis bleibt mit 116$/Fass Ende Februar weiterhin hoch.

Fast überall Rückgänge über 5%, sogar in Staaten, die noch nicht in einer Rezession/Depression sind.


Neu 2013-04-04:

[20:00] Die Stahlkrise ist gewaltig: Wolfgang Eder erwartet Halbierung der Stahlindustrie in Europa

"Viele Stahlwerke müssten mangels Konkurrenzfähigkeit sterben, dürfen das aber nicht", sagte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder in einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten".

Das hat es seit 1945 auch noch nicht gegeben - Zeichen der Depression.

PS: ich hatte heute ein Gespräch mit jemandem, der europaweit für den Verkauf von Investitionsgütern (Automatisierung) zuständig ist. Die Euro-Südstaaten wie Italien sind so gut wie tot. Dort entscheidet niemand mehr für eine Investition, auch wegen der unsicheren politischen Lage. Auch Staaten wie Spanien oder Frankreich kann man so gut wie komplett abschreiben. Nur in Österreich und Deutschland läuft das Geschäft noch einigermassen, primär deshalb weil es dort noch keinen Credit Crunch gibt.WE.


Neu 2013-04-03:

[18:00] BBC: What happened to Japan's electronic giants?

Japan's electronic giants once ruled the world. Sony, Panasonic, Sharp were household names. Now those same companies are in deep trouble, losing billions of dollars a year. How have the mighty Japanese companies fallen so low? The BBC's Rupert Wingfield-Hayes in Tokyo looks at what went wrong.

[18:00] Japan altert eben und die Firmen und deren Managements altern auch. Ausserdem darf man in Japan nicht so einfach Massenentlassungen machen.WE.


[14:00] DWN: Krise am Automarkt: Neuzulassungen
brechen um 17 Prozent ein

Im März ist die Zahl der neu angemeldeten Fahrzeuge in Deutschland erneut gesunken. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich weniger Neuzulassungen registriert als noch 2012. Eine Gefahr für deutsche und andere europäische Autohersteller.


[8:45] Über den Sinn und Unsinn kleiner Kettenläden:
Niedermeyer wird leider nicht der letzte sein

Die Insolvenz des Elektrohändlers Niedermeyer zeigt: Es braucht schon ein besonderes Konzept, um sich gegen Ketten, Onlineshops und mündige Konsumenten durchsetzen zu können.

Solche Kettenläden mit ihrem Miniangebot wie der pleite gegangene Niedermeyer mögen zwar draussen am Land Sinn machen, wo es wenig davon solcher Angebote gibt. Sich aber etwa in Wien in jede Shopping Mall zu setzen, ist reiner Unsinn. Da geht man wegen des grösseren Angebots gleich zu Media Markt oder Saturn. Selbst dort bekommt man nicht alles, wie ich gerade wieder erfahren musste. Spezialprodukte bekommt man bei Versandhändlern.WE.

Wie viele Unternehmer wollen an solchen Namen noch ihr Geld verlieren? Niedermeyer verspielt sein drittes Leben

Interessant, dass die deutsche Telekom auch einmal Eigentümer war - eine von vielen Fehlinvestitionen dieses Konzerns.
 

[08:00] Frachtflaute: Deutsche Reeder steuern in die Pleite


Neu 2013-04-02:

[08:00] VW schafft 50.000 neue Arbeitsplätze: In China


Neu 2013-03-28:

[17:55] Container-Umschlag in Bremerhaven bricht ein

Weiß jemand, ob dies ein Einzelfall ist, oder obs bei anderen Nordseehäfen ähnliche Rückgänge gibt?


Neu 2013-03-27:

[16:45] Europas Konjunktur fährt mit der Autoindustrie gegen die Wand: Das Beste oder nichts?


Neu 2013-03-25:

[11:20] Autozulieferer: Massen-Stellenabbau droht

Auf westeuropäische Autozulieferer kommen in den nächsten Jahren massenhafte Stellenstreichungen zu. Das habe eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger ergeben, die in der kommenden Woche präsentiert werde, berichtete der Radiosender "MDR Info".

Da werden die Verantwortlichen sicher wieder mit Abwrackprämien auf Autos, die älter als 6 Monate sind, antworten!

[08:00] Textil-Industrie: Sklaverei ist die Grundlage für billige Mode


Neu 2013-03-24:

[17:15] Internet und Inflation dürften daran schuld sein: Umsatz bei Karstadt bricht ein


Neu 2013-03-22:

[18:00] Junk Bond Bubble: High Yield. Nachdenken nicht vergessen

Sobald es eine solche Bubble gibt, kommt bald ein Crash, denn dieser Bond-Mist wird meist auf Kredit gekauft.
 

[11:15] Leserzuschrift-AT: aus dem Maschinenbau:

Ich arbeite schon seit 25 Jahren im Bereich Maschinenbau.

Derzeit kommt es mir vor, als tritt alles auf der Stelle, die Aufträge, die hereinkommen sind sehr mau und seit Anfang März/13 plötzlich drastisch rückläufig, ähnlich wie vor der großen Krise 2008/09. 2011/12 waren gute Jahre, aber die Margen sinken. 2013 wird grottig. Die Zahlweise der Kunden ist schlechter denn je, vor allem die Großen der Branche. Es scheint, jeder wartet auf den anderen, dass dieser seine Rechnungen bezahlt. Mir kommt es so vor, als hätte keine Firma wirklich frei verfügbares Geld und arbeitet am Limit. Ich spreche hier allerdings nicht von kleinen Firmen. Die Zahlungsabteilungen wurden vielfach nach Osteuropa verlegt, die dortigen Ansprechpartner verhalten sich meist "unwissend". Diejenigen die im Inland sind, sind meist unfreundlich, oder sie melden sich gar nicht wegen angeblichem Urlaub/Krankenstand.

Kaum ruft man wegen offener Rechnungen bei seinen Kunden an, geht die Stimmlage runter... es kommen immer nur Ausreden, warum nicht gezahlt wird. Große Konzerne schreiben uns für die Stellung von unseren Kleinstrechnungen mittlerweile schon 90-120 Tage Zahlungsfrist vor, früher geht keine Zahlung bei uns ein und dann noch nach der 3. Mahnung.

Genauso wie in der Politik. Nichts wird entschieden, die Entscheidungsträger in den oberen Etagen sind bonusgetrieben und nur heiß auf die neueste Auto-Leasing-Protzkiste und das neueste Handy und Ipad. Der Tag vergeht mit unsinnigen Bla-Bla-Bla-Gesprächen und unnützigem Gerede über Urlaube, Autos und Wetter.

Es kann kein Forecast gemacht werden, fragt man nach, wird man nur vertröstet, Planungen können innert kürzester Zeit völlig umgekrempelt werden. Es geht nichts weiter, die Sekretärinnen mit ihren feschen Hosenanzügen streiten sich untereinander, wer dem Vorstand den Kaffee bringen kann, weil derzeit wenig Arbeit. Wie in der Politik, so auch die Wirtschaft ... es wird der Schein aufrecht erhalten, dass alles super läuft.

Die Preise steigen immens, bei einigen Lieferanten zw. 7-15%, vorallem bei Kuperwicklungen u.ä.

Begründet wird dies nicht nur mit den hohen Rohstoffpreisen, sondern vorallem wegen der immer schneller steigenden Kosten der Vorlieferanten sowie sonstigen Kosten wie Personal/sonstige Aufwendungen...

Da geht gerade alles den Bach runter, aber niemand will es wahrhaben.


Neu 2013-03-21:

[20:00] Wie mit Statistiken gelogen wird: Wachstum - welches Wachstum?

[10:00] Trübe Aussichten: Empfindlicher Dämpfer für deutsche Wirtschaft

[09:15] Schlechteste Zahlen seit 2002: IT-Service-Markt brach 2012 zusammen

Vor allem die Krise in der Eurozone macht der Branche zu schaffen.


Neu 2013-03-20:

[13:30] Presse: Hersteller bauen in Elektro-Geräte Defekte ein

Nach Politik und Bankenwelt beginnt nun auch die Industrie damit, den Bürger über den Tisch zu ziehen. Irgendwann kann das Schaf nicht mehr geschoren werden und wird sich wehren - an allen Fronten! TB

[12:15] Die Kunden haben wohl wegen der Inflation kein Geld mehr zum Einkaufen: Gewinn des Metro-Konzerns bricht um 90 Prozent ein

[10:30] Ist das der Grund, warum bisher so wenige Autowerke geschlossen wurden? Ford zahlt 146.000 Euro Abfindung pro Mitarbeiter

Der US-Autobauer Ford schließt sein Werk im belgischen Genk – und hat nun einen Sozialplan für die 4000 Mitarbeiter vorgelegt. Die Gesamtkosten für den Konzern: 750 Millionen Dollar.

Für diese Summen kann man die Arbeiter schon einige Jahre untätig herumsitzen lassen.WE.

[11:00] Leserkommentar-DE: Mit Hyperinflation oder Crash sind die Summen schnell vernichtet.

Aus heutiger, linearer Sicht betrachtet, könnte eine Arbeiter-Familie damit
- sparsam lebend und Zinsen berücksichtigend - vielleicht 7-10 Jahre leben.
Aber ich vermute, die wenigsten der Arbeiter werden das Geld in EM anlegen, sie müssen Kredite abzahlen (deswegen bekommen die auch das Geld!).
Somit ist es nur die vordergründige Absicht, die Banken und die Arbeiter glauben zu lassen, sie (die Kredit-Raten) seien für einige Jahre abgesichert - während in Wirklichkeit bunte Papier-Schnipsel oder gar Nummern auf Bankkonten niemandes Zukunft sichern können, sie können nur Illusionen erzeugen.

Ach ja, die verdammten Hypotheken.


Neu 2013-03-19:

[11:45] Die Monster-Schulden der Autohersteller: Total Debt

[14:10] Leserkommentar-DE zu den Autobauern:

Vergessen sie die Zahlen die sind Stand 2011...
Hier das aktuelle lt. BBG

VW 117 Mrd
BMW 70 Mrd
Daimler 84Mrd
Renault 36 mrd
Peugeot 33 mrd
fiat 28 Mrd
WIE KANN VW EINEN REKORDGEWINN AUSWEISEN UND DABEI 25 MRD MEHR SCHULDEN MACHEN ??? Wie kann man so wirtschaften ??

[18:45] Moderne Bilanztricks ermöglichen es und das Überleben mit diesen Schulden wird von den niedrigen Zinsen ermöglicht.
 

[10:45] So wenig Fahrzeuge wurden in dem Monat noch nie verkauft: Automarkt in Europa bricht weiter ein

Bald kommen die Massenentlassungen in der Autobranche.


Neu 2013-03-15:

[20:15] Irgendjemand steigt da massiv aus: Milliarden-Deal schickt die VW-Aktie auf Talfahrt

Ist jetzt auch VW mit der Autokrise dran?
 

[14:30] Format: "Wir haben nur die Eskalationsphase hinter uns"

Die Konjunktur wird sich nach Einschätzung des IW-Instituts nicht allzu schnell von der Krise erholen. "Der Tiefpunkt war zwar das Schlussquartal 2012, das erste Quartal 2013 wird aber nicht berauschend sein", sagte der Direktor des arbeitgebernahen IW-Instituts, Michael Hüther, am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters.

Die arbeitgebernahen Institutionen sehen die Sache halt realistischer als die Propagandisten!


Neu 2013-03-14:

[08:30] Den Grossen war der Auftrag zu klein: Deutsche Post bestellt E-Autos bei Mittelständler


Neu 2013-03-13:

[08:30] Türkei: Der brüchige Boom

Der türkische Ökonom und Wirtschaftsjournalist Mustafa Sönmez vergleicht den Zustand der Wirtschaft in der Türkei mit Osteoporose, die über kurz oder lang zu Brüchen führen muss. Die Frage ist nur wann.

Falls es mal nicht mehr so läuft, ab in die EU. Die nehmen allen kranken Länder auf, siehe Bulgaren und Rumänen.


Neu 2013-03-12:

[08:00] Krise erreicht Wolfsburg: Rückschläge für VW in Südamerika


Neu 2013-03-09:

[18:30] Leserzuschrift-DE zu Vergleich der Bruhne Tabellen (6.3.):

in den von Ihnen eingestellten Tabellen finden sich sehr interessante Anhaltspunkte um die aktuelle Situation einschätzen zu können.

Das reale Durchschnittseinkommen im Deutschen Reich betrug 1913 1.083 Mark, was ungefähr 53 Münzen Wilhelm II. oder rund 13 Unzen Feingold entspricht. Grob gerechnet: pro Monat etwas mehr als eine Unze! Heute sind wir in etwa wieder auf dem gleichen Wert: Durchschnittseinkommen pro Monat 1.300 Euro Netto in der BRD, Unzenpreis 1.200 Euro. Faktisch wie im Goldstandard seinerzeit.

Dass man sich natürlich für diese Goldsumme heute wesentlich weniger an "Leben" leisten kann als 1913, liegt auf der Hand:

- Damals wurde der Großteil für Lebensmittel ausgegeben.

- Ein Verdiener brachte eine vielköpfige Familie durch, mit mehr als 5 Kindern.

- Handy und Auto (die teuersten Konsumgüter) gab es nicht.

- Wohnungen wurden meist nur in einem Raum beheizt, das war die Küche. Die Kohle kam aus dem Ruhrgebiet oder Schlesien und war billig.

- Strom war fast umsonst (weil nur für wenig Beleuchtung), Telefon auch, GEZ gab es nicht.

Von dem was übrig blieb, bezahlte man erstens die Wohnungsmiete, und sparte noch was weg. Heute hingegen ist man mit 1.300 netto de facto sozial deklassiert. und gehört zur Kaste der Habenichtse und "Working poors". Selbst wenn 2 Leute im Haushalt sind ist es kein Vergleich mit dem damaligen Durchschnitt.

Es wäre allerdings verfehlt, zu glauben, dass die natürliche Ableitung aus dem historischen Vergleich ein fünf- oder zehnfach höherer Goldpreis wäre. Indirekt vielleicht, in der Kaufkraftrelation altes, konserviertes Einkommen zu Konsumgütern. Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass mit dem zwingend kommenden Preisanstieg bei den Lebensmitteln (sobald der Biogaswahn die Böden ruiniert hab und weltweit ein paar klimatisch schlechte - kalte - Jahre kommen) erst einmal der Konsum von überflüssigen Dingen auf das Niveau von 1914 reduziert wird.
 

[10:00] Weil Daimler sich verzettelt hat: Luxus-Autos: BMW hängt Mercedes deutlich ab

BMW hat Audi knapp überholt und ist wieder das meist gekaufte Luxusauto der Welt. Mercedes bleibt an dritter Stelle. Selbst in Europa, wo die Pkw-Verkäufe im Februar massiv eingebrochen sind, hat BMW 4,9 Prozent zugelegt.

Die irren Aquisitionen von Daimler in den letzten Jahrzehnten wirken sich jetzt aus. Alle Luxusmarken hängen aber an der reichlichen Verfügbarkeit von billigem Leasingkredit.WE.

[17:00] Der Mexikaner dazu:

Seit Vorstandsvorsitzender Werner Breitschwerdt, auch unter Druck eines gewissen Alfred Herrhausen, 1987 aus dem Vorstand bei Daimler Benz gedrángt wurde und durch Edzard Reuter (vorher Finanzvorstand) ersetzt, begann der Niedergang bei Mercedes:

Man musste plötzlich „integrierter Technologiekonzern" sein und irgendwelchen Kram zukaufen, der nicht das geringste mit dem Kerngeschäft zu tun hat.

Mit der Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Schrempp 1995 wurde es noch viel schlimmer, dieser kaufte nun Chrysler/Dodge dazu, die zum damaligen Zeitpunkt mit Abstand am schlechtesten positionierte Marke in den USA (bis heute kaum Verkäufe ausserhalb Nordamerikas, auch wenn meines Erachtens Sergio Marchionne die Sache viel geschickter angeht).

Zetsche hat den Laden 2006 mit Ach und Krach stabilisieren können, leidet aber darunter, sich

a)      Nicht durchsetzen zu können (schiebt alle wesentlichen Entscheidungen auf die lange Bank, bis die Entscheidung nicht mehr aufschiebbar ist)

b)      Versäumt hat, bei der Technik zu entschlacken (Daimler macht von allem ein bisschen, aber nichts so richtig zu 100 %).

Nichtsdestotrotz werden alle Luxushersteller ohne Leasing max. 15 % der aktuellen Menge von Autos verkaufen können, denn die Konsumbubble auf Kredit ist analog zum EM-Bullenmarkt der 70er Jahre vs. 2000 ff. nicht mehr lokal in Westeuropa und Nordamerika angesiedelt, sondern global.

[18.15] Bevor Reuter an die Macht kam, hatte Daimler so viele Finanzreserven, dass der Ausfall einer kompletten Produktlinie hätte kompensiert werden können. Er und sein Nachfolger haben die Kasse leergeräumt.WE.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Ich arbeite in diesem Konzern, nicht um zu viel zu verraten (die haben Ihre Spitzel überall im Netz+ das ist kein Witz) seit ein paar Jahren im Truck-Bereich.
Seit Anfang an habe ich die ganze Struktur dieses Ladens in Frage gestellt, bis heute und je mehr Einblicke man bekommt, desto schlimmer wird es.
Noch was am Rande, ich arbeite in der Truck-Branche (größter Indikator für die Wirtschaft) und seit Anfang diesen Jahres ist seltsames zu beobachten.
Die Krise wird förmlich völlig realitätsblind weggeschoben bzw. durch mir unerklärliche Bestellzahlen ignoriert. Wie lange geht das wohl noch gut ?!

[18.15] Die Aufschwung-Propaganda wirkt offenbar besonders gut bei den Managern.WE.


Neu 2013-03-08:

[11:30] n-tv: Von wegen Erholung - Stahlbranche kämpft mit Krise

[08:45] DWN: Deutsche Wirtschaft hängt am Tropf der Auto-Industrie

Deutschlands Export-Artikel Nummer eins ist das Auto. Die Rezession-Tendenzen könnten Deutschland daher schneller treffen als gedacht. Noch versuchen es die Hersteller mit Statistik-Tricks.

Mit Statistik Tricks haben auch die Banken begonnen uns zu bluffen. Danach kamen falsche bzw. hohle Produkte. Hoffentlich bleibt uns das bei den Autos erspart.TB 


Neu 2013-03-06:

[19.15] Interessante Tabellen: http://www.hubert-brune.de/tabellen_de.html

Besonders sehenswert die Anzahl der Beamten 1914 und 2000. Tabellen-Inhalte sind hier leider nicht so einfach darstellbar.


Neu 2013-03-05:

[11:00] Standard: Privatwirtschaft beschleunigt Talfahrt

[08:25] MMNews: US-EU Freihandel: Deindustrialisierung Deutschlands

Vehement setzt sich US-Präsident Barack Obama für eine transatlantische Freihandelszone ein. Bei Vertretern der deutschen Industrie herrscht hingegen aus gutem Grund Skepsis. Re-Industrialisierung der Vereinigten Staaten dank deutscher De-Industrialisierung?

Diese Angst scheint übertrieben - man kann nicht einfach so ein Land, welches seit 25 Jahren seine industrielle Komponente verschlampen hat lassen mit einigen Verträgen re-industrialisieren.TB 

[10:20] Leserkommentar-DE:

Herrlich der eingeblendete Werbefilm "Entdecken Sie das Herz Amerikas". Leider gibts da nichts zu entdecken, denn genau das ist es, was diesem Land fehlt.


Neu 2013-03-04:

[16:20] Leserzuschrift-DE:

Ich bin tätig im technischen Fachgroßhandel in der Ausrüstung der Elektronikindustrie(Löttechnik, Werkzeuge, Mikroskopie, ESD Technik) im Bereich Berlin/Thüringen/Sachsen. Seit Jahresanfang ist ein deutlicher Einbruch der Bestellungen und Nachfragen von 20 bis 30% zu
beobachten. Bei Nachfragen erfährt man, dass die Auftragslage zurück geht oder ungewiß für die nächste Zukunft ist. Letztes Jahr brach bereits fast die ganze Solarschiene ein, was auch zu star ken Auftragsrückgängen im Bereich Lote/ Flußmittel und Wechselrichter geführt hat.
Ich wäre interessiert, ob andere Teilnehmer am Markt die gleichen Erfahrungen und Probleme haben. Wenn ja, wäre ein wichtiger Industriezweig damit in großer Gefahr, denn hier gibt es z.Z. noch realtiv viele und auch gut bezahlte Arbeitsplätze - wie lange noch?

[17:45] Das ist eindeutig ein Indikator für einen massiven Wirtschaftseinbruch. Nur die grossen Entlassungswellen gibt es noch nicht. Und Lügerle (Brüderle) redet auch nicht mehr vom Aufschwung XXL.WE.
 

[20:00] Neuzulassungen von Peugeots in Deutschland fallen um 41%: Germany's Revenge: Peugeot German New Car Registrations Collapse by 41%

Rache der deutschen Autokäufer an den Franzosen?

[18:30] 1/3 aller Autofabriken kann man wiklich zusperren: Automarkt Europa: Katastrophen-Zahlen im Februar

Im Februar verbuchte Europa einen massiven Einbruch bei den Neuzulassungen von Autos. Die Automobil-Industrie fürchtet ein Desaster.

So brach beispielsweise die Zahl der PKW-Neuzulassungen in den Niederlanden im vergangenen Monat um 26,8 Prozent ein – die schlechteste Entwicklung seit zehn Jahren. Nur 32.151 Autos wurden neu zugelassen. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in Finnland, wo die Neuzulassungen um 25,8 Prozent zurückgingen. Für Frankreich vermerkte der französische Automobilherstellerverband ein Minus von 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Die Niederlande und Finnland hat es also auch schon erwischt. Die Eurostaaten sind entweder schon in einer Rezession/Depression oder wegen der Inflation können sich die Massen die Leasingraten nicht mehr leisten. Bald kommen die Werksschliessungen und Massenentlassungen.WE.

[14:50] Deutschland: PKW-Neuzulassungen mit -10,5% zum Vorjahresmonat

Frühindikator oder Negativklimax?
 

[8:45] Staatsbürokratie und EU sind daran schuld: Wolfgang Eder: "Europa ist zu teuer"

FORMAT: Die voestalpine errichtet eine neue Produktionsstätte in Nordamerika. Warum baut sie das Werk nicht in Europa?

Wolfgang Eder: Der alleinige Grund dafür ist, dass die Kosten in Europa mittlerweile viel zu hoch wären. Das gilt für Energiepreise, für Steuern und Abgaben, für die Personalkosten, die Aufwendungen für Umwelt- und Klimaschutz und vieles andere.

Alle diese Kosten sind vom Staat getrieben: Sozailabgaben, Energiepreise, usw., usw. Sogar die USA sind schon günstiger.

[18:15] Der Stratege: Ja, Europa ist zu teuer:

Hauptursache dafür ist der viel zu fette Staatsapparat in Kombination mit sozialen Wohltaten. Der Faktor Arbeit wird dadurch immer teurer, weil beim einzelnen wertschöpfenden immer weniger ankommt, mit dem er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Der Umstand, dass sich auch Nichtstun lohnt, wirkt in diesem System wie ein Katalysator. Denn die wenigen die noch was leisten müssen die immer größere Anzahl der Nichtleister mitschleppen. Ergo steigen die Preise auf den Faktor Arbeit immer weiter.

Dieser Teufelskreis kann nur durchbrochen werden, wenn man den Sozialstaat massiv zurück drängt und jeder eigenverantwortlich für sich sorgen muss. Sowohl hinsichtlich Krankheit wie auch hinsichtlich Auftragsflaute und Alter. Ferner muss der Staat auf seine ureigenen Aufgaben zurück gestutzt werden, die Gewährleistung von innerer und äußerer Sicherheit.

Die staatliche Bürokratie produziert nicht nur immer neue Steuern, auch immer höhere Bürokratiekosten und Rechts-Unsicherheit (man denke an die Anti-Diskriminierungsgesetze).WE.


Neu 2013-03-02:

[16:40] Leserzuschrift-DE:

Gerade eben hat mich meine Nachbarin,die in einer Boschvertretung arbeitet, besucht.Im Februar sei der Umsatz um 50% gegenüber dem Vorjahr eingebrochen,da praktisch nur Gewerbekunden noch Aufträge erteilt hätten.Der Anteil von Privatkunden würde mittlerweile gegen Null tendieren.


Neu 2013-02-28:

[17:15] Schlechtes US-Geschäft: Deutsche Telekom mit Milliardenverlust

[14:30] Die Wirtschaft ist schon fast tot: Baltic Dry Index auf All-Time-Low

BalticDryAllTimeLow


Neu 2013-02-27:

[19:00] Kein Wunder: Kundenschwund: Deutsche verlieren Appetit auf McDonald's

Die Hamburger werden immer mieser. McDonalds ist ja laut Eigendefinition im "Real Estate Business", nicht im Fast Food Business. Also die Vermietung der Stores an die Pächter ist wichtiger als das Produkt, das dort verkauft wird.WE.
 

[12:30] Big Food: Giant Food Corporations Work Hand-In-Glove With Corrupt Government Agencies To Dish Up Cheap, Unhealthy Food


Neu 2013-02-26:

[19:00] Pharmanahrung: Nestle kauft Psychopharmaka-Produzent

Man wird sich noch die Tage zurückwünschen, als es nur um Pferd in der Lasagne ging. Mal sehen, was in Zukunft im Schlaf-Trunk Kakao drin sein wird. 1 von 7 Produkten im Supermarkt stammt aus dem Nestle-Konzern, der 7 Milliarden Menschen das Recht auf Wasser absprechen möchte, weil er es verkaufen will. Das weckt schon dunkle Fantasien, wieviel Konzernchef Brabeck nach 12, 24, 36, 48, 60, 72 Stunden für ein Glas Wasser bezahlen würde.TS

[19:15] Leserkommentar-DE:

Das haben Sie völlig richtig erkannt. Schon vor etwa 90 Jahren hat Rudolf Steiner darauf hingewiesen, daß die zukünftigen arbeitslosen Massen der 20/80-Gesellschaft (20% stellen dabei eine Elite dar, die alles kann, und 80% den arbeitslosen Rest der Bevölkerung) durch Beimischung von Stoffen in Nahrungsmittel "beruhigt" werden wird.
Dies wird durch spezielle und raffinierte Beigaben geschehen, indem man einerseites die Wirkung dieser Stoffe studiert und andererseits die Warenströme und die Warenverteilung. So weit sind wir heute glücklicherweise nicht. Realistisch denkenden Menschen wie Sie können auf so etwas auch von selbst darauf kommen, wie es ja jetzt durch Ihren Kommentar geschehen ist.

[19:15] Leserkommentar-DE:

Wieso denn Wasser?!!? Im vorletzten 007-Streifen, Ein Quantum Trost, wurde dem Konzernboss am Ende in der Wüste ein Liter Motorenöl hingeworfen, das reicht doch auch für solche Typen.

[20:30] Leserkommentar-DE:

Wenn es soweit kommt, dass Millionen oder Milliarden Menschen in ihrer täglichen Wasserversorgung abhängig von Konzernen sind, dann wird diesen Managern auch keine Privatarmee á la Blackwater mehr helfen können.

Ich glaube kaum, dass die Menschen verdursten weil sie sich ein Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können. Die Pläne dieser Konzerne sind eine Kriegserklärung gegen die Völker dieser Erde. Sie werden durch gekaufte, parasitäre Politik-Marionetten unterstützt.


Neu 2013-02-25:

[12:15] Mercedes unattraktiv: Chinesen investieren nicht in Daimler


Neu 2013-02-24:

[12:10] Nestle's rücksichtsloses Geschäft mit Wasser auf Kosten der Armen

Dreckiges, krankmachendes Trinkwasser steht in Pakistan und anderen Ländern, in denen Nestlé Grundwasser abpumpt, auf der Tagesordnung. Nestlé nimmt der lokalen Bevölkerung mit Tiefbrunnen das Wasser weg und füllt es ab: «Bottled Life» eben, denn ohne Wasser ist kein Leben möglich. Dieses abgefüllte Wasser wird in Nordamerika und Europa dann unter der Marke «Pure Life» angeboten.

[12:35] Leserkommentar-De zu Nestle:

Diese Firma Nestle ist sowieso mit Vorsicht zu geniessen.Sie bieten zusammen mit deren neuer Teemaschine einen japanischen Tee an, der aus dem Anbaugebiet Shizuoka ist, welches ca 250 km von Fukushima entfernt ist.Die Frechheit schlechthin ist ja,dass dieser Tee auch noch als biologisch beworben wird.Nach einer Nachfrage meinerseits wurde mir nur gesagt,dass das Problem bekannt sei, aber die Tees sind sicher und man braucht sich keine Sorgen zu machen.Irgendwie muß wohl die Atomwolke um dieses Anbaugebiet einen weiten Bogen gemacht haben. Sehr eigenartig.


Neu 2013-02-22:

[13:00] Leserfrage-AT:

Ich überlege mir (als Angestellter) eine Personengesellschaft oder GmbH zu gründen wo der Break-Even in ungefähr 2 Jahren erreicht werden (laut Business Plan) kann bei 50% Fremdfinanzierung. Lohnt sich überhaupt eine Unternehmensgründung so nahe des Crashs? Mein Ziel wäre es auch Unternehmensgründung/Führung zu üben um nach dem Crash mit EM Unternehmen aufzukaufen und eigenständig zu sein.

Abgesehen vom Finanzplan muss man sicher überlegen, wie "krisensicher" die angestrebte Branche ist. Wer kann etwas zu dieser (doch recht allgemein formulierten) Frage beisteuern?

[13:40] Leserkommentar:

Klar lohnt sich das, kommt der Crash kommt er, kommt er nicht dann eben nicht. Aber ich lass mich doch nicht von den äußeren Umständen abhängig machen. Besser ist es das zu tun, wohin dein Herz dich trägt und dir die Umstände so zu machen, wie du Sie brauchst.

Wichtiger Punkt: der ideelle Gewinn einer Selbstständigkeit - man ist kein Lohnsklave mehr und kann gleich viel freier atmen.

[14:10] Leserzuschrift-DE:

Wenn Sie für die Post-Crash Zeit einen Mantel errichten wollen, würde ich eine Holding empfehlen, die abgekoppelt ist von den dann zuzukaufenden Kapitalgesellschaften, einzig ein Gewinnabführungsvertrag regelt den Zufluss von Vorsteuermarge an diese. Weiterhin würde ich eine Asset-Kapitalgesellschaft unter die Holding legen, an die die "wahren Werte" der operativen Gesellschaften überführt werden, die diese dann zurückmieten (zB Gebäude, Fahrzeuge, Einrichtung, Produktionsstätten, das beliebte sell-and-lease-back Modell). Das ist das Karstadt Prinzip, nur quasi in-sich aufgestellt, Damit werden die operativen Gesellschaften von den Assets befreit und können insolvent gehen (falls dort jeweils das Geschäft nicht mehr laufen sollte), die Asset-Gesellschaft kumuliert die Werte, die Holding vesteuert. Ggf. wird die Holding von einer gemeinnützigen Stiftung gehalten, wenn Sie sich vom Besitzgedanken trennen können, dann verselbstständigt sich das Vermögen (sie können es nutzen, aber nicht mehr "besitzen"). Diese Stiftung muss je nach Sitz einen Anteil der Erträge zu gemeinnützigen Zwecken ausgeben, ein herrlicher Gedanke, etwas Gutes zurückzugeben, oder ? Dieser Satz ist allerdings ggf. niedriger als die komplementäre Unternehmenssteuer. Die gemeinnützige Stiftung ist steuerfrei (und wurde in der Historie so gut wie nie von Staaten egal zu welchen Krisenzeiten angefasst, das kann man keinem Wähler erklären, wenn man gleichzeitig auf "wir müssen den starken etwas wegnehmen (zB Grundschuld eintragen)" macht).

[15:00] Feedback vom Fragenden:

Besten Dank für die Antworten!!!! Meine Idee wäre in der Lebensmittelindustrie und somit nicht so brutal crashgefährdet wie die Finanzindustrie, Bauindustrie, Universitäten, Autoindustrie und staatliche Institutionen. Als Angestellter könnte ich in der Zwischenzeit mehr verdienen netto (bin zur Zeit in der Finanzindustrie tätig) und EM sammeln aber langfristig würde ich damit nur Lohnsklave bleiben und damit 1. ziemlich viele Hinterteile gezwungenerweise von unten anbeten 2. Wissen aneignen (z.B. interne Unternehmenspolitik, Karriere in MNUs zu machen, Kunden helfen Schafsfinanzprodukte zu verkaufen) die nach dem Crash komplett unbrauchbar wird 3. Hauptsächlich das machen was andere mir befehlen UND 4. Wissen nicht aneignen die man nach dem Crash braucht.
Möchte so denken wie der Stratege der viel arbeitet ABER jederzeit die Wahl hat aufzuhören!
An dieser Stelle möchte ich dem Hartgeld-Team gratulieren zur Weiterentwicklung im Bereich Crash-Vorwarnung. Vor Jahren war es extremst! störend, dass genaue Crashzeitpunkte gegeben wurden und somit man immer in Angst versetzt war!

Danke für das Lob und guten Mut für den Schritt in die Selbstständigkeit wünscht HG.


Neu 2013-02-21:

[17:15] Markit widerlegt deutsche Jubel-Prognosen: Es geht abwärts

Schwache Daten vor allem aus Frankreich.


Neu 2013-02-19:

[15:30] Was uns die glänzenden Umsätze von Ferrari über die Lage der Weltwirtschaft verraten

Die Meldung hätte im krisengeschüttelten Italien nicht glanzvoller ausfallen können. Ferrari konnte in 2012 Rekordumsätze und einen Rekordgewinn verbuchen. Die Meldung war in jeglicher Hinsicht umwerfend. Nicht ein einziges Wölkchen trübte den Himmel ... wenn man hier einmal davon absieht, dass die Verkäufe in Italien eingebrochen sind. Aber im Rest der Welt sorgte die Druckerschwärze der Zentralbanken für Rekordergebnisse.


[11:15] Der Grund der grossen Rezession: Betrug

[08:30] Rüstungsindustrie: Cyberwaffen sind der neue Hit

[08:15] Prestige-Projekte: Unternehmen investieren planlos und ohne Erfolg

Deutschlands Großunternehmen investieren in die Zukunft. Höhere Gewinne konnten dadurch jedoch nicht erzielt werden.

Also reine Beschäftigungstherapie für die MBAs.TS.

Genau gesagt laufen diese Manager allen Moden nach, um wieder einmal in die Medien zu kommen.WE.


Neu 2013-02-18:

[10:30] US-Behörde friert schweizer Goldman Sachs Konto ein: Verdacht des Insider-Handels bei Heinz-Übernahme


Neu 2013-02-17:

[13:00] Thorsten Polleit: Über „Krise“ und „Krisenbereinigung“


Neu 2013-02-15:

[13:40] Alles wird Teurer! Mallorca erhebt Deutschen-Steuer

Torpedieren die Spanier gerade ihre letzte noch verbliebene intakte Industrie?

[14:15] Der Einzeiler:

Es wird also bald nicht mehr aus dem Eimer gesoffen - das Trinkröhrchen könnt ihr jetzt direkt in's Meer halten und saugen.

Sollte keine wesentliche Qualitätseinbuße bringen.
 

[10:30] Transatlantischer Binnenmarkt: Der Freihandel der Vereinigten Gurken von Eumerika

Kein Politiker spricht darüber, was die von EU und USA geplante Freihandelszone den Menschen bringt. Und keiner sagt, wie sehr der Einfluss US-amerikanischer Interessen steigt...

[10:00] Börsenboom während der Wirtschafts-Crash: Japanische Industrieproduktion mit -7,9% zum Vorjahresmonat

[08:00] Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon

Im Internet wächst eine Amazon-Boykott-Bewegung, nachdem bekannt wurde, dass der Onlinehändler sein Personal miserabel behandelt.


Neu 2013-02-14:

[14:00] American Airlines und US Airways: Megafusion zur grössten Fluglinie der Welt

[08:30] Deutschland: Die Wirtschaft schrumpft!

Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland fiel zwischen Oktober und Dezember um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

Investitionen und Exporte sind gesunken.

[13.15] Die reale Schrumpfung ist viel stärker, sobald man die reale, statt die gefälschte Inflationsrate vom nominalen Wachstum der Wirtschaft abzieht. Das gilt nicht nur für Deutschland.WE.


Neu 2013-02-13:

[11:10] Heimlich, still und leise: Aus für Audis Elektroautos

Audi hat sich von seinen Elektromobilitäts-Projekten verabschiedet. Nachdem bereits der Supersportler R8 e-tron eingestellt wurde, weiß das Magazin "Auto Motor und Sport" in seiner aktuellsten Ausgabe zu berichten, dass die für 2015 geplante Neuentwicklung des A2 vorerst auf Eis gelegt wird. Grund sei, dass Audi sich in Zukunft auf größere Baureihen konzentrieren wolle.

Wer weiß, was das bisher schon an Ressourcen verschlungen hat! Fälliger Abschied von einem weiteren sinnlosen Öko-PC-Thema.

[18:30] Eigentlich sollten alle Autobosse, die aus grüner Angeberei Milliarden in diese unbrauchbaren Elektroautos gesteckt haben, diese Summen aus der privaten Kasse wieder zurückzahlen müssen - inklusive Privatinsolvenz mit Pfändung auf das Existenzminimum.WE.

[20:30] Leserkommentar-DE:
Die Pfändung bis auf das Existenzminimum bei Autobossen hat bei mir einen ganz besonders großen Heiterkeitsausbruch verursacht. Das verstehen Sie nicht? Erklär´ ich Ihnen!
Aus beruflichen Gründen bekomme ich immer wieder Pfändungsprotokolle - abgenommen vom Gerichtsvollzieher - zu sehen. Meistens wird beim 1. Protokoll noch ein altes Auto mit einem hohen Kilometerstand aufgeführt. Beim  2. Protokoll (also 3 Jahre später) ist da kein Auto mehr - nicht mehr leistbar.


Neu 2013-02-12:

[18:00] Leserzuschrift-DE: Bericht aus der Realwirtschaft/Tankstelle/Vollbremsung:

Wir betreiben seit 10 Jahren eine Tankstelle in Baden-Württemberg. Und zwar an einer „sonnigen" Stelle, wo die Welt noch einigermaßen in Ordnung ist und noch Milch und Honig fließen, wie WE das umschreibt. Die momentane Entwicklung ist jedoch erschreckend. Doch dazu später mehr.

Vorab möchte ich eine Lanze brechen für alle Pächterkollegen und deren Mitarbeiter, die oft dem Zorn der Autofahrer ausgesetzt sind. In aller Regel, das bedeutet mindestens in 95% der Fälle in Deutschland, ist der Pächter/Betreiber einer Tankstelle Handelsvertreter auf Provisionsbasis für eine große oder kleine Mineralölgesellschaft (MÖG), was bedeutet, dass er weder das Preisrisiko, noch die Preishoheit besitzt (auch sog. Freie Tankstellen). Auf deutsch: Wie die Spritpreise zustande kommen wissen wir nicht, verstehen wir nicht, und ist für uns selbst letztlich egal, denn wir bekommen eine fixe Provision pro Liter, ganz egal, ob der Liter 50 cent oder 5 Euro kostet. Der Benzinpreis ist zwar ärgerlich, aber das war er schon immer. Die durchschnittliche Provision schätze ich bundesweit auf 1 ct/Liter, Tendenz sinkend. Ich kenne Stationäre, die bekommen z.B. 0,65 ct/Liter Provision, d.h., wenn Sie für 100.- Euro tanken bei derzeitigen Preisen  – ca. 60 Liter – bekommt der gute Mann sage und schreibe 40 Cent Provision. Davon darf er seine Mitarbeiter und seine Kosten bezahlen. In unserem Fall deckt die jährliche Provision etwa die Hälfte der Personalkosten (trotz 300h/Monat Eigenleistung) und die Stromkosten. In seinem Fall niemals. Das zweite Standbein für Tankstellenbetreiber ist der Shop, der i.d.R. als Eigengeschäft betrieben wird, sprich der Verkauf von Tabak, Bier und Kaugummi. Die Erlöse hieraus stellen etwa 2/3 der Einkünfte dar und decken somit die restlichen – erheblichen – Kosten ab, und generieren, im glücklichen Fall, das Einkommen des Tankstellenunternehmers. Leider unterschreiben viele Nachwuchsunternehmer Verträge, bei denen sie nur verlieren können. Daher gibt es reichlich Pächter, die, nachdem sie sich einige Jahre ohne bezahlte Krankheit, bezahlten Urlaub oder freies Wochenende selbst ausgebeutet haben, mit schrecklichen Schulden die Flügel strecken müssen. Wer es genauer wissen möchte oder sich gar mit Gedanken trägt , eine Tankstelle zu pachten (Hände weg!), kann hier weiterlesen:

http://www.achimhirsch.de/tankstelle.html

Doch jetzt zurück zur aktuellen Lage: Wir erleben eine wirtschaftliche Vollbremsung! 2009, als die Weltwirtschaft stockte und der deflationäre Schock bei uns zu Kaufverweigerung, Kurzarbeit und Absatzprämie führte, hatte unsere Tankstelle überhaupt keinen Umsatzrückgang. Die Kunden haben zwar geschimpft, aber trotzdem getankt, und geraucht und getrunken wird immer, zumindest sah es damals so aus. Zu der Zeit kamen oft Versicherungsleute, Freiberufler oder Verkäufer jeder Couleur aus der Stammkundschaft zu uns und jammerten, wie schlecht die Geschäfte gingen, während sie uns früher angesichts ihrer tollen Erfolge oft belächelten. Damals haben sie uns eine schönes Wochenende gewünscht, wissend, dass wir durcharbeiten für weniger Geld als sie in ihrer 5-Tage-Woche verdienten; als der Wirtschaftsmotor stockte, gab es dann auf einmal fast so etwas wie Neid, weil unser Geschäft unverändert durchlief.

Heute ist die Situation grundverschieden, und wenn wir so etwas wie ein Konjunkturindikator sein sollten, dann sieht es düster aus. Während die Medien das Ende der Finanzkrise und das der Krise der europäischen Union bejubeln, brechen uns die Umsätze weg dass uns der Mund offen stehen bleibt. Quer durch alle Warengruppen ein unbeschreiblicher Rückgang. Es gibt dafür keine Erklärung, es ist wie abgerissen, teilweise 20% und mehr Einbussen. Aus Gesprächen mit Kollegen sowie aus Unterhaltungen mit den Fahrern der Lieferanten ergibt sich überall das gleiche Bild. Es wird sogar am Tabak und am Bier gespart. Im Frühjahr ziehen die Getränke- und Eisumsätze zwar wieder an, aber das wird niemals reichen. Y/Y sieht es furchtbar aus.

Ich bin sehr skeptisch. Glücklicherweise bin ich schon lange im Geschäft, betreibe meinen Laden schuldenfei und habe einen bezahlten Warenbestand. Und vor allem bin ich, auch dank Hartgeld.com, informiert. Ich lese hier seit 2008 mit und habe während der Olympiade in Griechenland (sic!) und vor dem Lehman-Debakel angefangen in EM zu investieren, Silber damals 11 Euro! Ich habe dank dieses Fundaments keine zu großen Sorgen, obwohl ich auch sagen muss: Im Moment ist es sehr schwer Überschüsse zu erwirtschaften (=reicher zu werden), man muss eher sehen, dass man nicht zu schnell ärmer wird.

Abschliessend meinen Dank an die Redaktion und die besten Wünsche (auch der Leserschaft) für die holprige Zukunft!

Jetzt geht es also richtig abwärts, auch in DE.
 

[15:00] Eurozone: Ökonomen erwarten Wachstumseinbruch

Am Donnerstag werden die Daten zur Wirtschaft der Eurozone erwartet. Ökonomen rechnen damit, dass das BIP der Währungsunion im letzten Quartal des vergangenen Jahres so stark geschrumpft ist wie seit 2009 nicht mehr. Die politische Entwicklung droht die Krise weiter anzufachen.

An den strukturellen Grunddaten wird sich so schnell nichts ändern.


Neu 2013-02-10:

[17:00] Frankfurter Rundschau: Betriebsräte für iSlaves

Der umstrittene Apple-Zulieferer Foxconn will in China die Gründung von Betriebsräten fördern. Der Konzern versucht damit, seine Beschäftigten zu halten, denn die wechseln gerade zum Neujahr gern den Arbeitgeber. Chinas Arbeiter lassen sich längst nicht mehr alles gefallen.

[17:30] Leserkommentar-DE zur Frankfurter Rundschau: 

Ist die FR nun schon zum internationalen Kommunistenblatt mutiert? Ich dachte die waeren pleite, wie alle Kommunisten irgendwann?

Zumindest berichtet sie über Vorgänge in einem kommunisitischen Staat - das allein macht sie jedoch nohc nicht verdächtig.


Neu 2013-02-08:

[12:55] DWN: Deutsche Exporte auf Talfahrt: Minus 6,9 Prozent im Dezember

Die exportierten Waren sanken damit auf den niedrigsten Wert seit zwei Jahren. Auch die Importe brachen ein. Zwar war das Jahr 2012 insgesamt besser war als das Vorjahr, doch im November und Dezember ging es deutlich bergab.

Ich glaub's nicht! Da will mich jemand in den Wahnsinn treiben.

[11:30] Welt: Deutscher Export so stark wie nie zuvor

Nie war der deutsche Außenhandel stärker als 2012, wie das Statistische Bundesamt berechnet hat. Der Außenhandelsüberschuss war seit Einführung der Statistik nur einmal größer. Auch China legt zu.

Komisch, um 11:25 verlinke ich eine Horror-Meldung und um 11:30 eine Jubelmeldung aus dem Propagandaministerium. ICH KOMM MIR SO BENUTZT VOR! TB

[12:40] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:
Sie müssen einfach mit der Zeit gehen und das wunderbare Zwiedenken erlernen. Sie müssen lernen, offensichtliche Widersprüche zu ignorieren. Wenn sie richtig systemkonform sein wollen, müssen sie noch mehr an sich arbeiten und beide widersprüchlichen Informationen gleichzeitig inbrünstig glauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppeldenk
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke.

[12:50] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:

Die eine Meldung ist für den Fall, dass man sein Kündigungsschreiben nicht versteht und das andere ist dafür dass man nicht versteht, dass man in den Scheiss EU Topf als Deutsche noch mehr einzahlen darf. Ist doch alles logisch – für jeden Fall die passende Wahrheit. Doofmichel schnallts doch eh nicht.

[12:55] Leserkommentar-De zum blauen Kommentar:

Vermutlich haben die Statistiker erstmals den Wert der deutschen Überweisungen aus ESM und Co. (Stichwort: „Europäisches Friedensprojekt") in die Exportstatistik einfliessen lassen.

[11:25] DWN: Krise in der Stahlbranche - Thyssen-Krupp streicht Tausende Stellen

Etwa 500 Millionen Euro will der Stahlkonzern einsparen. Mindestens 2.000 Arbeitsplätze sind davon betroffen, ganze Teilbereiche sollen verkauft werden.


[10:45] Konsumklima-Studie: Europas Verbraucher fassen wieder Vertrauen

Die miese Stimmung der Verbraucher in Europa hellt sich ein wenig auf. Eine Studie zum Konsumklima zeigt, dass die Bürger wieder optimistischer in die Zukunft schauen. Wegen sinkender Einkommen, steigender Steuern und hoher Arbeitslosigkeit verschieben sie aber größere Anschaffungen.

Kategorie Beruhigungspille. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

 [11:15] Leserkommentar-DE zum gefassten Vertrauen:

Ja, "Wegen sinkender Einkommen, steigender Steuern und hoher Arbeitslosigkeit" sind die Bürger optimistischer! Oder aber der Schreiberling hat die falschen Medikamente eingenommen.

Er hat halt Vertrauen zu seiner Apotheke gefasst.TB

[11:20] Leserkommentar-De zum Verbrauchervertrauen:

" Wegen sinkender Einkommen, steigender Steuern und hoher Arbeitslosigkeit verschieben sie aber größere Anschaffungen".

Also man durchdenke nur kurz mal den Satz. Fassen wieder Vertrauen? Sinkende Einkommen! Steigende Steuern! Hohe Arbeitslosigkeit!

Wie kommt man dann auf die Schlussfolgerung "Verbraucher fassen wieder vertrauen". Erstens mit was bitte, man kann nur ausgeben was man zum ausgeben hat. Zweitens, weshalb sollte nirgendjemand welcher noch ein Restdenkvermögen hat dann Vertrauen fassen? Das ist nicht mal Neusprech, sondern nur eines Dummheit derer welche sowas schreiben.

[11:25] Leserkommentar-De zum Konsumklima:

... und dann stellt sich hinterher heraus, dass alles nix wahr, dass trotz Vertrauen und Kauflaune wie schon lange nicht mehr, es eben mal wieder ein Satz mit X war:

Halbwertzeiten derartiger Meldungen werden auch immer kürzer, die letzte grosse Anheizphase war vor dem Weihnachtsgeschäft, da haben doch alle vom Deutschen im Kaufrausch geschrieben und was kam dann heraus, ein reales Minus, das Wetter war mal wieder Schuld, Kaufrausch bedeutet aber: ich will etwas haben, unbedingt, da hält mich Schmuddelwetter nicht auf, Lug, Betrug und Propaganda.....


Neu 2013-02-07:

[20:00] Wie die Wirtschaft in Europa zusammenbricht - Mish: Illusions of Stabilization

[14:00] Der Motor stottert: Daimler mit 10% Gewinnrückgang, keine Hoffnungen für 2013

[12:30] Depressionsnews vom Bau: Hochtief droht nun doch die Zerschlagung

[12:15] Kreditmonster in AT und DE sterben: Das große Sterben der Druckereien

[14:00] Der Zyniker: Dies ist eine Arbeitsplatzvernichtung!

Das Kontingent an Arbeitsplätzen, war im graphischen Gewerbe immer schon begrenzt, doch jetzt geht es in die totale Zerstörungsphase.
Drucker und selbst deren Hilfskräfte sind richtige Gutverdiener.
Der Lebensstandard dieser Leute spielt sich in hohen Ebenen ab und grenzt in manchen Fällen an Größenwahn.
Darüber hinaus sind dort die Kreditschafe besonders hoch verschuldet und investieren ihre Ersparnisse, wie üblich, in geschlossene Fonds.
Dies war ja bei allen Kreditlern so üblich, doch dort verdienen die Leute sehr viel mehr und dementsprechend sind sie auch höher verschuldet.

Durch die technologischen Innovationen und das Internet ist es fast ein Wunder, dass es noch so viele Druckereien gibt. Grosse Unternehmen produzieren seit Jahren inhouse und viele Druckwerke wie z.B. Gebrauchsanleitungen gibt es nur mehr online.

[14:00] Leserkommentar-DE:

Da ich einen Verlag habe und jedes Jahr etliche zehntausend Euros an Druckaufträgen verteile kenne ich mich da ganz gut aus.
Die Spannen sind gewaltig, der eine druckt für 1000 Euro, der andere für 2000, den gleichen Auftrag!
Dabei muß man wissen, daß bei einer realen Kalkulation 70 % des Preises das Papier sind. Und nun kommen die vielen Internet-Druckereien dazu, die eigentlich nur Portale sind und die Druckaufträge als Null-Nummern in die Überkapazitäten von Druckereien geben.
Noch läuft Umsatz, die Gewinn-Zeiten sind schon einige Jahre vorbei. Wo früher das Geld mit verdient wurde das waren die Hochglanz-Prospekte der Banken und Autobauer, aber da wird jetzt gespart, und dann ist die Luft ganz schnell dünn.

[11:45] Leserzuschrift-DE: Schlechteste Auftragslage seit langem:

ich arbeite in einer Oberbayerischen Elektronikfirma mit ca. 3000 Mitarbeitern. Was ich zur Zeit erlebe gab es noch nie! Ich bin seit mehr als 10  Jahren in der Firma. Es gab schon ein paar Mal Auftragseinbrüche und einmal Kurzarbeit 2008. Aber es war immer etwas zu tun wenn auch wenig. Seit 2 Wochen brechen aber so ziemlich alle Aufträge weg. Gestern standen Tag und Nacht alle Maschinen still! Es ist keine Besserung in Sicht, ich sehe schwarz.

Offenbar sind derzeit einige Branchen besonders betroffen. Etwa Investitionsgüter - von dort hört man auch soetwas. Aber der Wirtschafts-Zusammenbruch dürfte jetzt schnell vorangehen.WE.


Neu 2013-02-06:

[19:15] Weil BMW sich auf Autos konzentriert hat: Warum Mercedes gegen BMW keine Chance hat

Dieter Zetsche erhält eine zweite Chance, den gewachsenen Rückstand auf den traditionellen Erzrivalen BMW aufzuholen. Scheitert er, würde die Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz weiter hinter die Konkurrenten zurückfallen.

Schrempp-Irrsinn
Als Zetsche antrat, litt der Konzern bereits unter den Folgen des Expansionsdrangs von Schrempp. Der Zusammenschluss mit Chrysler konnte als gescheitert gelten, die Rettung von Mitsubishi war abgebrochen worden und überdies war Daimler in die unangenehmen Rolle der deutschen Stimme beim Luft- und Raumfahrtkonsortium EADS gedrängt. Mercedes-Benz hatte alleine für die Gewinne zu sorgen. Nach dem Ausstieg bei EADS im Dezember sind diese Bürden alle beseitigt und Zetsche kann sich voll der Hauptsache widmen.

Etwa 100 Mrd. Euro haben Schrempp und sein Vorgänger mit ihren Aquisitionen verbrannt. In der Zwischenzeit konnte sich BMW auf die eigenen Autos konzentrieren. Stern-Fahrer zahlen immer noch für den Schrempp-Irrsinn.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE:
BMW hat vor ca. 15 Jahren unter Pischetsrieder 10 Milliarden Deutsche Mark für das Rover-Projekt in den Sand gesetzt. Zwischenzeitlich hat man sich ganz gut erholt. Aber jetzt: Wer kauft in Zukunft noch viele BMWs in China oder Indien? Von Europa ganz zu schweigen.

Ja, aber es war eine kleinere Summe und nicht für einen Bauchladen aus Flugzeugen und Panzern.WE.


Neu 2013-02-05:

[10:15] Hollande sei Dank: Die Kluft zwischen Deutschland und Frankreich wird immer größer

Frankreichs Wirtschaft fällt bei der Erholung in der Euro-Zone immer stärker hinter den Wachstumsmotor Deutschland zurück.

Der Sozialist Hollande fährt den Karren gegen die Wand.Wo Zentralismus und Dirigismus draufsteht, ist Rezession drin.

[10:45] Leserkommentar-DE:

Nach der nächsten Bundestagswahl werden Steinbrück und Trittin dafür sorgen,dass die Kluft zwischen beiden Ländern in Rekordzeit abgebaut wird.

[11:15] Der Stratege meint:

So, so, Frankreich fällt also immer weiter hinter dem kranken Mann Deutschland zurück. Wenn Deutschland der kranke Mann Europas ist, Aussage von Jacques Attali, was ist dann Frankreich? Der palliativ Patient Europas?

[17:45]Leserkommentar-DE:Kranke und Tote

Es stimmt doch, Deutschland ist der kranke Mann Europas, alle anderen sind tot und wissen es nur noch nicht.

[18:00] Hollande, Attali & Konsorten wissen offenbar, was bald kommt: die französischen Staatsanleihen kommen auf den Richtblock. Anstatt ihre Politik zu korrigieren, schlagen sie wild um sich.WE:


Neu 2013-02-04:

[09:00] Weil die Neuzulassungen implodieren: Rabattschlacht der europäischen Autobauer

[09:45] Leserkommentar-DE:

Die heutigen Schrottkisten sollten die besser gleich wieder in die Presse. Reparaturen können fast nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Sie fallen aber sehr schnell an, weil es so gewollt ist von den Herstellern. Die Käufer sollen in die Werkstatt gezwungen werden um sie schnellstmöglich weiter abzuzocken. Ich gehe lieber zu Fuß anstatt mir heute noch so einen Mist zu kaufen.

Autos, die rosten, dürfte es eigentlich gar nicht mehr geben. Für 50 Jahre korrosionsfreie Stahllegierungen sind heute technisch kein Problem mehr. Aber das ist ja von einer Industrie mit immer kürzeren Produktzyklen nicht gewollt. Und sollte das Blech wundersamerweise die Winter-Salzorgien überstehen, fallen ab 150.000 Kilometer die elektronischen Helfer aus.
Beobachtung eines befreundeten Mechanikers, der in einer freien Werkstatt Überblick über viele Marken hat: Die Audi-8-Zylinder kommen alle mit ca. 200.000 Kilometer mit Motorschaden. Der BMW-Diesel, der mehr als 400.000 Kilometer läuft, muss auch erst noch erfunden werden. Geplante Obsoleszenz? Wir können darauf wetten!TS

[10:15] Leserkommentar-DE:

Nach dem Crash werden sich die übrig gebliebenen Hersteller mit Garantien und Langlebigkeit als Werbung gegenseitig übertrumpfen.
Wer dann ein Auto kauft und mit Gold oder goldgedeckten Geld ein Autohaus betritt wird an der Tür mit eine Sänfte abgeholt.


Neu 2013-02-03:

[8:45] Das reicht sicher nicht: Warum bis zu sechs Autowerke zusperren müssten


Neu 2013-02-01:

[13:30] BigMac Index: 6,99 Euro in Venezuela, 1,23 Euro in Indien

Unlängst blieb mir für den Hunger nach Mitternacht auch nur mehr McDonalds als letzte Zufluchtsstätte. Was mir auffiel ist, dass auch die Produkte geschrumpft sind. Früher war ein BigMac wirklich big und den Cheeseburger könnte man jetzt ohne Lupe glatt übersehen.TS

[09:05] Handelsblatt: Die Vereinigten Staaten des Westens

Die Gründung einer transatlantischen Freihandelszone würde für Amerika und Europa Wohlstandsgewinne bringen. Und an die staatskapitalistischen Länder wie China ein Signal der Freiheit senden. Ein Essay.

[10:00] Leserkommentar-DE:

"Die Vereinigten Staaten des Westens wären keine Festung. Ihr Fundament würde auf den Werten der Demokratie und der Marktwirtschaft gründen - nicht auf Sprache, Religion, Herkunft oder nationaler Souveränität. Dieser Vielvölker- und Vielreligionenstaat, der sich als Sozial- und Wirtschaftsraum definiert, der ein Reich des organisierten Friedens wäre, um die Worte von Jean Monet zu benutzen, würde sich leiten lassen vom Gedanken der Integration, nicht der Ausgrenzung."
Soll ich das wirklich glauben? Was also auf europäischer Ebene gerade zur EUdSSR führt, soll in einem transatlantischen Rahmen mehr (echte) Demokratie und (wirklich freie) Marktwirtschaft bringen? Ein "Reich des organisierten Friedens" - schönster Neusprech. Also wohl doch Orwells "Ozeanien".

Das kennen wir nur zu gut - die fiesesten Systeme werden immer mit den schönsten Gründungsgeschichten verbrämt.

[11:30] Leserkommentar-DE zu den USWest:

Zombie-Hölle ist der richtige Ausdruck hierfür.

Zombies hatten zumindest einmal ein Leben. Die USWest wrden hoffentlich nie alive sein. 


Neu 2013-01-29:

[10:00] Kein italienisches Temperament mehr: Fiat lässt Spider in Hiroshima produzieren

Ein Geigerzähler steht nicht auf der Zubehörliste.

[09:15] 2012 waren es minus 12,7% und dieses Jahr setzt sich die Schrumpfung fort: Nutzfahrzeug-Markt in Europa stürzt ab

Nach mE einer der wichtigsten Indikatoren für die Konjunktur. Wenn nichts mehr transportiert wird muss es in den Produktionsbetrieben mau ausschauen.TS


Neu 2013-01-28:

[11:45] Aber nur bei Finanzwerten: Deflation könnte Inflation überholen

Seit langem wird die Inflation herbei geredet, Anleger sind aus Angst vor Preissteigerungen in Gold und Immobilien geflüchtet. Passiert ist bisher nichts. Zumindest kurzfristig droht ein ganz anderes Problem: Deflation.

Über die Deflation wird schon jahrelang geredet, besonders in Japan. Aber das Beispiel Griechenland zeigt, dass dort trotz Lohnkürzungen die Preise stärker steigen, als im Rest der Eurozone. Dafür fallen dort die Preise von Finanzassets wie von Immobilien oder Aktien. Mit dem Crash wird sich das enorm beschleunigen - war in jeder Währungskrise so.WE.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Saskia Littmann hat bestimmt die Bücher vom Hannich geschenkt bekommen und gelesen. Und obwohl in diesen "Werken" nichts, aber auch gar nichts schlüssig belegt und bewiesen ist, glaubt sie diesen Mist. Die "Österreicher" wissen es besser, aber wundert mich gar nicht: Journalismus ist eben eine Laberwissenschaft ... und Hauptsache das karge Zeilenhonorar kommt bald zur Stützung der prekären Existenz herein ...
 

[8:30] Die Finanzminister haben die Kontrolle über die Schuldenkrise verloren: Mario Draghi: In Europa entscheiden künftig die Ökonomen, nicht die Juristen

Die europäischen Politiker spüren den Fluch der Schuldenfalle. EZB-Chef Mario Draghi sagt, dass die Ökonomen und nicht die Juristen darüber entscheiden werden, wer in Europa „systemrelevant" ist. In Davos hat ein Minister beobachtet, wie hilflos seine Kollegen sind: Sie stehen in Schockstarre, wie das Wild, das von den Scheinwerfen eines Autos geblendet wird.

So sind unsere Politiker: in totaler Angst vor dem Bondmarkt, der sie jederzeit untergehen lassen kann. Jammerfiguren also.WE.
 

[8:30] Die eigenen Bondaffen haben sie aufgebaut: Davos: Banken fürchten gigantische Kreditblase im Bond-Markt

Die geringen Kreditzinsen für Staatsanleihen haben Investoren davon abgehalten, riskantere Investitionen in Unternehmensaktien zu tätigen. Nun warnen die Banken in Davos vor einer neuen Kreditblase im Bond-Markt und einer Pleitewelle bei Aktiengesellschaften.

Die Blase ist schon da und bereit zum Platzen. Ein Werk der Banken selbst.


Neu 2013-01-27:

[12:00] In dieser Woche häufen sich brisante Trendwenden und Meilensteine

Eine bemerkenswerte Häufung von Meilensteinen und Trendwenden macht uns zur Mitte der laufenden Woche nachdenklich: Die Aktie von Apple – noch das teuerste Unternehmen der Welt – fällt mit einem riesen Plumps von 12% unter 500.

Wird in jedem Falle ein bemerkenswertes und spannendes Jahr!


Neu 2013-01-26:

[10:00] Vor allem US-Firmen: Die 10 Konzerne die am meisten von Kriegen profitieren

[08:00] Der Mexikaner zum Golf aus Mexiko:

Die Qualität der Produkte aus Wolfsburger Produktion ist schlecht, die aus Mexico-Produktion noch viel schlechter und wesentlich grósseren Schwankungsbreiten unerworfen. VW hat dieses Werk in Puebla eigentlich nie so richtig in den Griff bekommen (Gewerkschaften) und war mit der dortigen Käfer-Produktion gut beraten, da an diesem anspruchslosen Fahrzeug Produktionsprobleme vom Endkunden simpel ausgebügelt werden konnten.


Neu 2013-01-25:

[20:45] Leserzuschrift-DE: die VW/Audi Gruppe verschleudert anders:

diesen Monat hat unsere Firma einen neuen Poolwagen gekriegt, einen Audi Q3. Mein Arbeitskollege wollte damit eine Dienstreise machen (ca. 1500 km).
Dieses wurde abgelehnt, er können zwar kurze Dienstreisen mit dem Fahrzeug gemacht werden, aber nicht eine so lange.
Begründung:
Das Fahrzeug ist kostenlos von Audi zur Verfügung gestellt worden und auf die Firma zugelassen. Einzige Bedingung: Nur für 1 Jahr und max. 10.000 km.

Unsere Firma hat aber nur insgesammt 10 Fahrzeuge der VW-Gruppe geleast und hält die auch sehr lange (3-5 Jahre).

In dem Artikel wo Düdenhöffer sagte, das der Golf 7 sich schlecht verkaufen würde, hatte er auch drauf hingewiesen, dass die VW Gruppe abnormal viele Fahrzeuge als Werks- Miet- und Händlerfahrzeuge angemeldet hat.

Die scheinen wohl niemanden mehr zu haben der auf die Kisten noch Kilometer draufspulen kann, damit man die dann als Jahreswagen verkaufen kann.

Unglaubliche Tricks werden erfunden, um die Absatzzahlen künstlich hoch zu halten - damit die Manager-Boni stimmen.WE.
 

[13:30] Gefahr für Wolfsburg: VW verlegt Teile der Produktion des Golf nach Mexiko

Was denkt sich der Mexikaner dazu? Bleibt das Golf-Qualität?


Neu 2013-01-23:

[9:45] "Job-Unsicherheit" im Löscher-Reich: Siemens richtet sich auf harten Sparkurs ein

Jetzt werden die Siemensianer zu Tausenden auf die Strasse fliegen. Die weissen Elefanten hoffentlich auch. Man wird im Siemens-Reich jetzt öfter Sprüche wie diesen hören: "Meine Familie ist mir wichtig", ein Code für: "Mein Job bei Siemens ist mir wichtig, der meine Familie ernährt".WE.
 

[8:30] Über die Schrumpfung des EU-Automarkts: Autos? Ducken und bedecken!

In Depressionsstaaten ist der Absatz um bis zu 80% vom Höchstabsatz eingebrochen.

[12:00] Leserkommentar-DE:
Wenn drei Ford-Werke einer Kapazität von 355 Tsd. Fahrzeugen entsprechen, wievielen Werken entsprechen dann 3,5 Mio. Fahrzeuge? 30 Werken? Ja, ich glaube das stimmt. Das würde bedeuten, dass man derzeit eine Überkapazität von 30 Werke hat ! Bleibt nur die Frage, wievielen Jobs das entspricht. Wenn man nur 3 Tsd. Jobs pro Werk annimmt, dann wären so etwa 90 Tsd. Jobs überflüssig. Ein Job in einem Autowerk ist ein gut bezahlter Job. Das sind keine 5-Euro-Jobs ! Wieviele Jobs werden dann bei den Zulieferern "fällig" gestellt?

Eine Studie, die schon einige Monate alt ist, sagt, dass 1/3 aller Autowerke in Europa überflüssig sind. Noch viel mehr werden zusperren.


Neu 2013-01-22:

[18:30] Jede Junk-Bond-Bubble platzt bald: Die rosarote Welt der "Ramsch"-Anleihen

Die Risikoprämien der Hochzinspapiere im Vergleich zu Anleihen der Kategorie Investmentgrade sind auf den niedrigsten Stand seit den Anfängen der weltweiten Finanzkrise gesunken.

Wenn das passiert, dauert es bis zur nächsten Finanzkrise meist nicht mehr lange. Diese Junk-Bonds werden von Spekulanten auf Kredit gekauft, die dann flüchten müssen.WE.


Neu 2013-01-21:

[08:45] Leserzuschrift-DE: Keine Gründe für eine Erholung der deutschen Autoindustrie

Nur kurz, weil es gerade so gut zu der Meldung von gestern über die Kurzarbeit bei Audi Neckarsulm passt:

http://www.automotiveworld.com/research/germanys-new-vehicle-market-prospects-to-2017/

Das US-Marktforschungs-Institut "Automotive World" schreibt in seinem neuesten Report über Deutschland:
"Deutschland ist ein reifer Markt mit einem relativ hohen Grad an KFZ-Besitz, überdurchschnittlich hoch sowohl für die EU-27 als auch für die EU-15. Die meisten Autoverkäufe spiegeln eine Nachfrage aufgrund eines Ersatzkaufs wieder und es gibt nur geringe Aussichten auf einen Anstieg des Nachfragetrends. Die Zulassungen von Leichtfahrzeugen in Deutschland fiel um 3,1% auf 3,3 Millionen Einheiten in 2012, nachdem diese in 2011 um 9,5% angestiegen ist. Außer dem Ergebnis von 2010 war dies die geringste Zahl in den 13 Jahren seit 2000. Neuzulassungen von PKWs waren um 2,9% niedriger, nämlich 3,08 Millionen Einheiten.

Im schweren Nutzfahrzeugbereich (>3,5to) haben sich die Erwartungen eines Frühanschaffungseffekts im Hinblick auf Euro-IV  verringert, weil die schwindende Zuversicht Kaufentscheidungen beherrscht. Wir erwarten deshalb einen weiteren Marktrückgang in 2013, wobei dessen Auswirkungen durch Frühanschaffungen abgemildert wird. Es wird erwartet, daß eine wachsende Wirtschaft eine Nachfrageerholung ab 2014 unterstützen wird."

Wobei der letzte Satz mit der "Nachfrageerholung aufgrund einer wachsenden Wirtschaft in 2014" sicher eine höfliche Floskel war, um nicht vollständig negativ zu klingen. Konkrete Gründe dafür gibt es sicherlich keine.


Neu 2013-01-19:

[15:30] Leserzuschrift zu Air Berlin verlangt von Mitarbeitern Gehaltsverzicht

Weil die Fluggesellschaft Air Berlin seit Jahren rote Zahlen schreibt, soll jeder zehnte Mitarbeiter gehen. Und wer im Unternehmen bleiben darf, muss einem Medienbericht zufolge mit finanziellen Einbußen rechnen. Auch der Vorstand will offenbar Verzicht üben.

Denen steht das Wasser bis zum Hals, jetzt muss man einfach in das Unternehmen investieren, wenn die Löhne gesenkt und Personal eingespart wird. Nur sollte man mit dieser Gesellschaft nicht mehr fliegen, es könnte der letzte Flug gewesen sein.

Der Gehaltsverzicht kommt als letztes Mittel, wenn das Sale and Leaseback-Programm gelaufen ist, also alles, was fliegt und steht bereits verkauft wurde und zurückgemietet wird. Allerdings finden Airlines meist immer wieder einen "Gönner" der sie rettet.WE.


Neu 2013-01-17:

[15:00] Der Bond-Crash kommt: 52 Schuldnern und einer Billion Dollar droht der Ramschstatus

Die Zeit der niedrigen Refinanzierung ist damit vorbei und der Bond-Crash löst einen Credit Crunch aus.

[15:45] Leserkommentar-DE:

Die Krise ist vorbei, es lebe die Krise.
Jedenfalls steigt die Zinsen auf die Euro-Bonds: http://pigbonds.info/
Die Deutsche Uhr steht jetzt auf 1,6 % für 10-Jährige Papiere.

[09:00] Boeings bleiben am Boden: Weltweites Startverbot für den Dreamliner

[08:45] Der Stratege zum Dreamliner mit Flugverbot nach Notlandung:

Der Dreamliner ist ein Paradebeispiel dafür, was geschieht, wenn sich MBAler im Management ohne jegliches technisches Verständnis ein völlig neuartiges Produkt wünschen und dies möglichst kostengünstig und zeitnah Serienreif haben wollen. Erst wird der Zeitrahmen gesprengt, dann explodieren die Kosten und die anschließende Großserie ist voller Fehler, so dass man über Jahre nachbessern muss, ggf. gewaltige Schadensersatzforderungen leisten muss oder die Lizenz für die Nutzung des Produkts von Behörden entzogen wird.

Warum geschieht dies? Weil man nicht auf den Entwicklungsingenieur hören will. Es läuft hier immer nach demselben Muster ab. Wenn der Entwicklungsleiter skeptisch ist, werden ihm weitere Ingenieure an die Hand gegeben, damit es trotz der Widrigkeiten schneller geht. Dies ist aber oft nicht möglich (physikalische Rahmenbedingungen für Versuche etc.). Bei der Entwicklung komplexer technischer Systeme gilt eben nicht, dass die Arbeitsleistung proportional zum Ressourceneinsatz wächst. Das mag in der Serienproduktion funktionieren, in der Entwicklung eben nicht. Und daran scheitern derartige technologische Großprojekte auch so gern. Weil die MBAler und Politiker mangels geistiger Fähigkeiten dies nicht einsehen wollen/können. TollCollect war auch so ein Paradebeispiel dafür.

Ob Boeing den Dreamliner überleben wird? Würde ich in meinem Unternehmen so waghalsig operieren, wäre ich längst pleite. Sowas geht nur beim Staat oder bei öffentlichen Aktiengeselschaften, bei denen die Verluste nicht die Verursacher sondern anonyme Besitzer tragen müssen. Die Aktionäre der Aktien im Streubesitz oder der Steuerzahler bei staatlichen Unternehmen.

[09:30] Leerkommentar-DE: Der Stratege hat recht

Beim Dreamliner kommt aber noch verstärkend hinzu, daß diese MBA-Business-Kasper die Entwicklungsarbeiten, da teuer, an die Zulieferer ausgelagert haben. Bereits vor Jahren zeigte sich, daß viele Zulieferer sich damit übernommen haben und die Komponenten nicht brauchbar waren, sodaß Boeing mit eigenen Ingenieuren unterstützend eingreifen mußte. Vermutlich lief das so wie üblich in solchen Projekten: die Kommunikation und Schnittstellenabsprachen sind schlecht und der Produkt-, Partner-, oder Sonstwiemanager versteht die Technik nicht ausreichend, um die Schwachstellen rechtzeitig aufzudecken.

Ausserdem hat er keine Zeit, da er ausgelastet ist, für sein Management Exceltabellen und Powerpoint zu erstellen. Bei der Integration der Komponenten geht dann gar nichts und statt gemeinsam die Probleme zu lösen streiten Manager und Juristen über die Schuldfrage nach dem Prinzip des Beamtenmikados, "wer sich zuerst rührt hat verloren". Aber irgendwann muß dann einfach das Managemnt "fertig" berichten und liefern, um sein Gesicht und Job nicht zu verlieren. Dann wird eben über zahlreiche eklatante Probleme "hinweggesehen" und vertuscht. Das habe ich bis jetzt bei jedem Konzern, für den ich im Projekteinsatz, war beobachtet.

Was diese ganzen Exceltablen und Powerpoint Manager eben nicht verstehen ist, daß man Entwickler nicht beliebig austauschen kann, wenn ein anderer um 10 € billiger ist, da praktische Erfahrung hier ein entscheidender Erfolgsfaktor ist. Und wenn ich Gewerke zu sehr zerstückle und verteile, die Schnittstellen irgendwann unbeherschbar werden.

[10:00]Man kann den Kommentatoren nur zustimmen: "Designed by MBAs". Man erinnere sich an die bombastische Werbung für dieses Flugzeug in den letzten Jahren. Beim Marketing sind sie gut, aber in der Entwicklung Nieten. Man denke nur an die endlosen Verzögerungen bei der Entwicklung. Vermutlich wird das jetzt der Untergang von Boeing sein.WE.

[10:00] Der Einzeiler:

Der ganze Traumflieger besteht aus Kunststoff, genau wie die Träume der MBA's. Jetzt sind die Spinnereien gegroundet und am Boden der Realität gelandet. Nach der nächsten Volltankung kommt vermutlich noch der freie Fall aus 10 000 M.ü.M.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Jeder hier auf HG, der Firmeneigentümer oder Selbstverantwortlicher ist wird nur noch den Kopfschütteln. Ob BER, S 21, Elbphilharmonie oder jetzt auch noch der 'Nightmare liner' es sind alles theoretisch entwickelte Modelle. Man erinnere sich an den Elch Test der A Klasse.
Ich finde nur wie hier mit Menschenleben gezockt wird zum K....n. Ob es sich hier bei um Existenzen (BER Zulieferer, Mieter oder Leben von Passagieren)  dreht scheint egal, Hauptsache durchgeboxt und das so Billig wie möglich.
Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo wegen ein paar Cent für hochwertigere Lager, jetzt alle 6 Monate die Schlechten getauscht werden müssen ... was da wohl billiger ist....?
 

[08:30] Fiat-Chef über die Auto-Industrie: "Die Maschine ist kaputt!"

Die Hoffnung, den Einbruch bei den Kleinwagen mit Maserati-Sportlern und Chrysler-Kisten kompensieren zu können wird aber auch nicht aufgehen.TS


Neu 2013-01-16:

[20:15] Autoabsatz auf Niveau von 1995: Rasanter Einbruch in Europa

Für die Autobauer war 2012 in Europa das schlechteste Jahr seit 1995. Der Neuwagenverkauf brach ein, zum Ende des Jahres sogar mit einer verstärkten Dynamik. Damit geraten vor allem die angeschlagenen Massenhersteller Opel, Peugeot und Renault immer stärker unter Zugzwang, aber auch VW lässt Federn. Nun müssen die Kosten sinken: Werksschließungen und Entlassungen stehen an.

Es geht noch viel weiter runter, sobald einmal Kredit und Leasing weg sind.

Leserkommentar: Vom Brüderle hört man gar nichts mehr. Massiver XXL Abschwung

Der war nur für den Aufschwung zuständig, jetzt ist er Fraktionschef einer Pleitepartei.WE.
 

[14:45] Firmenpleiten hauen rein: Fast 40 Milliarden Euro Schaden

[09:15] Ford sieht rot: Finanzchef erwartet Absatzrückgang in Europa

[08:30] Nach Importeurs-Wechsel: Haftbefehl gegen Porsche-Chef Müller in Indien


Neu 2012-01-15:

[12:00] DWN: Air Berlin verschärft Sparprogramm und streicht 900 Arbeitsplätze

400 Millionen Euro will die Fluggesellschaft insgesamt einsparen. Die Krise hat die deutsche Wirtschaft längst erreicht: Im vierten Quartal des vergangenen Jahres ging das Wirtschaftswachstum um 0,5 Prozent zurück. Grund hierfür waren die sinkende Inlandsnachfrage und eine drastischer Rückgang der Unternehmensinvestitionen.

Wundert mich - bei den Preisen. Zürich - Wien zu jeder Buchungsvorlaufzeit ein Witz!!!!!


Neu 2013-01-14:

[12:30] "Extrem motivierend": SAS belohnt Topmanager für Lohnkürzungen bei anderen

STCOKHOLM - Die skandinavische Fluggesellschaft SAS belohnt mindestens 15 Topmanager mit bis zu einem halbes Jahresgehalt extra dafür, dass sie bei den übrigen SAS-Mitarbeitern Gehaltskürzungen durchgedrückt haben.

Wundert sich jemand, warum diese Airline so marode ist und Gehaltskürzungen braucht? wegen einem so schlechten Management.
 

[8:30] Ein Fall für das Zusperren: Kaum zu retten: Opel macht in den kommenden Jahren nur Verluste

Opel-Aufsichtsratschef Stephen Girsky hält Gewinne erst ab 2015 oder 2016 wieder für möglich. Schuld an der Misere sei der Mutterkonzern GM, der eine gedeihliche Entwicklung von Opel behindere.

Opel leidet wie etwa Peugeot daran, dass die Firma Autos mit mässigem Image nur für Europa baut.


Neu 2013-01-13:

[14:15] T-Online: Kurzarbeit bei VW-Tochter

Der Lastwagenbauer MAN schickt ab Montag tausende Beschäftigte in Kurzarbeit. Angesichts der schwachen Märkte in Europa werde in den Werken München und Salzgitter von kommender Woche zunächst nur noch in einer Schicht produziert, sagte ein Sprecher der Volkswagen-Tochter. Insgesamt sind davon gut 5000 Menschen betroffen.

Passend zum gestrigen Artikel in dieser Rubrik!


Neu 2013-01-12:

[8:30] Deutsche Zulassungsstatistik: Das waren die Auto-Ladenhüter 2012

Die Ladenhüter sind natürlich die Elektroautos und die Franzosen - da immer weniger wettbewerbsfähig.


Neu 2013-01-11:

[09:15] Leserzuschrift-DE:

Seit Anfang November sind absolute Auftragseinbrüche zu verzeichnen.
Ich werde hier nicht mit Zahlen aus der Kategorie "Wünsch Dir was" operieren, sondern ein paar Fakten darlegen. Jeder kann daraus seine eigenen Schlüsse ziehen.

Die neuesten Zahlen vom Kraftfahrtbundesamt - unbestechlicher Gradmesser,
haben meine objektiven Marktbeobachtungen mehr als bestätigt.

Die PKW Neuzulassungen im Dezember 2012 fielen um mehr als 20% in Deutschland. Wir können davon ausgehen, dass diese Zahlen noch geschönt sind mit massenhaften Tageszulassungen.

Aussagekräftiger sind die Zahlen der Kraftfahrzeuganhänger. Hier ein Einbruch nach sehr schwachen Novemberzahlen von mehr als 40%.
9800 Anhänger wurden im Dezember noch verkauft.

Ich beobachte berufsbedingt diese Zahlen seit Jahren. Immer konstant zwischen 20- und 25000 Einheiten im Monat. Und nun das.

Man kann es als absoluten Crash bezeichnen. Mehr als 50 % Absatzeinbruch innerhalb von 8 Wochen. Plötzlich herrscht bei vielen Zulieferern Panik und Entsetzen. Kurzarbeit wird überall angekündigt, zumindest ein meinem Umfeld.

So einen Einbruch habe ich noch nie erlebt. Die Auftragseingang während der letzten 3 Wochen war bei nahezu Null.

Neu 2013-01-10:

[15:10] Welt: Die Pleitewelle kommt früher als erwartet

Für 2013 hatten Kreditversicherer deutlich mehr Insolvenzen vorausgesagt. Tatsächlich schnellt die Zahl der Pleitefälle bereits zum Jahresende nach oben. Auch viele Privatleute sind betroffen.


Neu 2013-01-09:

[18:45] Die Stahlkrise lässt grüssen: ArcelorMittal braucht 3,5 Milliarden Dollar

ArcelorMittal, der Konzern des Inders Lakshmi Mittal, ist der mit Abstand grösste Stahlhersteller der Welt. Doch Grösse allein hilft wenig. Der Konzern sitzt auf einem Schuldenberg von 22 Milliarden Dollar. Das dritte Quartal 2012 brachte mehr als 700 Millionen Dollar Verlust, das Schlussquartal dürft mit 235 Millionen Dollar Verlust enden, das Gesamtjahr 2012 mit 217 Millionen Dollar Verlust bei rund 84,4 Milliarden Dollar Umsatz. 2011 hatte der Konzern noch 2,2 Milliarden Dollar verdient.

Und das schon zu Zeiten die noch relativ gut sind, mit niedrigen Zinsen. Diese Firma ist ein Kreditkonstrukt.


Neu 2013-01-07:

[14:40] IWF räumt ein: Rechenfehler hat zu Sparprogrammen geführt

In der Vergangenheit hat der IWF die Auswirkungen seiner Sparprogramme für die betroffenen Länder deutlich unterschätzt. Die wirtschaftliche Entwicklung blieb dort meist deutlich hinter den Erwartungen des IWF zurück. Doch ein Arbeitspapier von zwei IWF-Experten betont, man habe die Fehler nun korrigiert.

Völlig überraschenderweise hat sich die Wirklichkeit mal wieder nicht ans Modell gehalten. Na beim nächsten Modell wird's ganz sicher klappen.

[11:15] Jetzt kommt ein echter Krisenmanager: Mehdorn tritt als Chef von Air Berlin ab

Air Berlin bekommt einen neuen Chef. Wolfgang Prock-Schauer ist seit heute Vorstandschef der Fluggesellschaft. Der Österreicher ist erst seit vergangenem Herbst bei der Airline. Hartmut Mehdorn hat sein Amt niedergelegt.

Man fragt sich, wie lange es diese Airline noch gibt. Das CEO-Karussel ist ein eindeutiger Krisenindikator.
 

[8:30] Eine andere Art zuzugeben, dass der Absatz gerade massiv einbricht: BMW streicht wegen der Krise Rabatte auf Neuwagen

Der bayrische Autohersteller will sich in Zukunft stärker auf sein Premiumgeschäft konzentrieren und dafür auch den Verlust von Marktanteilen in Kauf nehmen. Künftig soll es keine hohen Rabatte mehr geben.

Die Rabatte gibt es sicher weiterhin, aber es ist für die Autobosse einfach unendlich schwer, zuzugeben, dass der Absatz gerade massiv einbricht. Jetzt hat es auch BMW erwischt.WE.


Neu 2013-01-06:

[13:45] Format: Historischer Zusammenschluss: Air France-KLM will Alitalia

Air France-KLM steht offenbar vor der Übernahme der Fluggesellschaft Alitalia. Der Deal soll bis Sommer über die Bühne gehen.
Einem Bericht der italienischen Zeitung "Il Messaggero" zufolge befinden sich die Verhandlungen zwischen Air France-KLM und Alitalia in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Übernahme der Kontrolle solle bis zum Sommer vollzogen sein.


Neu 2013-01-04:

[20:00] Zum Automarkt: Aus Freude am Sparen


Neu 2013-01-03:

[14:10] FDP-Finanzexperte: Lockere Geldpolitik der US-Notenbank Gefahr für Weltwirtschaft

Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, sieht in der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft. Die wichtigste Frage in diesem Jahr sei, "inwieweit die USA und in der Folge alle modernen Volkswirtschaften die Marktwirtschaft zerstören, indem sie das Geldwesen und damit die Preise weiter manipulieren", sagte Schäffler "Handelsblatt-Online".

Einer der wenigen wirtschaftlich versierten deutschen Politiker...

[08:15] Steilfahrt nach unten: PKW-Neuzulassungen in Frankreich und Spanien brechen ein


Neu 2013-01-02:

[10:35] IKnews: 2013: Ein wirtschaftlicher Crash?

Das Jahr 2012 liegt nunmehr hinter uns und wie erwartet, bekam die Wirtschaft den Abwärtstrend deutlich zu spüren. Hört man der Tage den Abgesang von Wolfgang Schäuble, wird schnell klar, es ist Wahljahr. Abermals ist die Krise fast ausgestanden und der Konjunkturturbo steht in den Startlöchern. Was aber tun, wenn die Wirtschaft einfach nicht aus der Kabine kommt? Das Jahr 2013 dürfte einige unangenehme Überraschungen mit sich bringen und die Krise ist alles, aber nicht vorbei.


[7:00] Und Fabriken zusperren:
Automobilindustrie in Europa: „Im Jahr 2013 hilft nur Beten!“

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